DRINNIES - Business Meeting bei Chatroulette
Episode Date: February 22, 2021Giulia und Chris (ihr könnt ihn aber auch „Chris“ nennen) sind ganz aufgebracht: Ein Handwerker war in ihrer Wohnung. Wie haben sie das überstanden? Wer hat ihm die Tür aufgemacht? Gibt es Folg...eschäden? Außerdem: Die Nachteile von Gruppentherapie, frische Ideen für eure Videokonferenzen und warum Handschrift der Purzelbaum des 21. Jahrhunderts ist. Lasst es euch gut gehen!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone.
Hallo und herzlich willkommen. Es ist wieder Drinni-Dienstag. Hier sitzen Chris und Giulia.
Grüezi miteinander.
Wir hoffen, es geht euch gut und wenn nicht, ist auch okay.
Und ich kann direkt mal sagen, es ist ein großer Skandal passiert.
Das Risiko, was ich schon immer heraufbeschworen habe,
dass dieser Podcast in sich selber zusammenfallen wird,
ist heute beinahe eingetreten.
Der Podcast wäre fast kollabiert,
weil du nicht wusstest, dass wir aufnehmen wollten.
Entschuldige, im Sinne der Anklage, ich habe es mir einfach nicht notiert.
Ja, sag mal, was war da denn eigentlich los?
Das ist extrem unprofessionell.
Ja, ich weiß, ich hatte heute einfach noch zwei andere Termine.
Das reicht schon, das reicht schon.
Das ist Ausruhe Nummer eins.
Und Punkt zwei ist, ich habe keinen Kalender,
also ich führe keinen Kalender.
Ich kann mich einfach nicht damit anfreunden.
Also heißt kein Kalender,
also du schreibst dir nicht Termine ein? Doch, ich schreibe
mir das auf in meine Notizen-App.
Also ich schreibe mir quasi auf
25.03.
Meeting, 14 Uhr.
Also du nimmst nicht die Kalender-App und schreibst da rein?
Nein, das mag ich gar nicht. Warum nicht?
Ich finde das total unübersichtlich, ich mag das auch nicht.
Dann steht da immer, kriegst du dann irgendwie
einen Alarm, wenn Christi Himmelfahrt ist, das ist mir
einfach nichts. Ich finde auch,
Kalender ist so eine Sache, die macht man entweder ganz
oder gar nicht. Das ist wirklich so, da gibt es
gar keinen Mittellink. Man schreibt nicht mal ab und zu
einen Termin rein, sondern entweder du machst es
so komplett wahnsinnig, du schreibst jeden
Furz, jede Pipi-Pause, jede
Kaffeepause in deinen Kalender
oder du ignorierst es komplett. Und ich bin
eine Person, die ignoriert es komplett.
Und das zahlt sich manchmal leider auch aus.
Aber wäre vielleicht mehr so ein handgeschriebener Kalender.
Weißt du, so ein klassischer...
Das ist ja noch schlimmer.
So einen klassischen Schinken, wo man die Sachen reinschreiben kann.
Den man nie aufklappt, nie.
Man kauft sich den mit so einem Vorsatz.
Nächstes Jahr schreibe ich da rein.
Und dann schreibe ich mit so einem Gelstift
meine schönen Sachen, die ich dann auch erlebt habe an dem Tag.
Und meine Termine alle rein. Und die Geburtstage. Und dann denke ich auch an die, ja Pussekunde, Leute, wir haben doch alle ein Smartphone. Und außerdem, was ich wirklich hasse, ist mit der Hand schreiben. Von dem Konzept Handschrift habe ich mich vor zehn Jahren verabschiedet. Ich schreibe nichts mehr mit der Hand, also wirklich gar nichts. Selbst wenn ich mir kurz schnell eine Notiz mache, das mache ich alles ins Handy. Wann war das letzte Mal, dass du mit der Hand was geschrieben hast? Man muss ja ab und zu
so Sachen wie eine Karte
schreiben oder so. Das sind so die Sachen,
wo man dann plötzlich wieder damit konfrontiert
wird, mit etwas, was man nie macht.
Ich habe mich letztens auch wiedergefunden für eine
Geburtstagskarte. Die muss ich
aufsetzen und ich habe mich wirklich
auch so gefühlt, wie ich das jetzt wirklich aufsetzen
muss. Es war ein wahnsinniger Akt.
Meine Hand hat gezittert, ich hatte Handschweiß
und ich habe gemerkt, wie
einfach meine Schrift verkommen ist
zu irgendwelchen Strichen
und Punkten und Kreisen,
die man eigentlich gar nicht mehr lesen kann.
Komplett. Und ich bin
schriftmäßig wirklich in der siebten
Klasse stehen geblieben. Ab da hat sich meine
Handschrift nicht weiterentwickelt. Das ist nicht so wie
die Generation von unseren Eltern, die irgendwie so eine
schöne, geschwungene, erwachsene Schrift haben.
Ich hab so eine Pferdemädchenschrift,
so eine ganz bauchige
Druckschrift, wo alle Buchstaben
ganz groß sind und rund und bubbly
und irgendwie so Teenie-mäßig.
Eingefroren. Ja, und das ist wirklich eingefroren,
als ich 14 war.
Und jedes Mal, wenn ich jetzt damit konfrontiert werde,
ist mir das so unangenehm.
Deswegen finde ich es auch ganz schlimm.
Deswegen würde ich niemals einen handschriftlichen Kalender haben
oder überhaupt irgendwas mit Handschrift machen,
weil mir das einfach peinlich ist.
Habt ihr auch so diese Schreibschrift gelernt,
wo man so durchgängt, also ohne abzusetzen,
in einem Wort.
Uns ist das Schnürlischrift in der Schweiz.
Super süß.
Ja, es ist sehr süß, aber es war auch wüst.
Man musste das ja wirklich trainieren.
Eine Seite lang nur As, eine Seite lang nur Bs.
Und ich weiß noch, irgendwann kam der Punkt,
also wir waren dazu verpflichtet in der Schule, das anzuwenden.
Ich weiß nicht, wie es bei dir war,
aber wir mussten so schreiben bis zum gewissen Alter.
Aber ich weiß noch, dass ich in der Oberstufe, glaube ich,
konnten wir dann so machen, wie wir wollten.
Ich habe aber davor schon mal beschlossen.
Ich kann mich daran erinnern, an diesen Zeitpunkt.
Ich habe mir gesagt, jetzt ist Feierabend mit dieser
Schönschrift, jetzt mache ich mein eigenes Ding,
so Blogschrift. Und dann habe ich angefangen,
also so Druckschrift.
Ja, genau. Im Prinzip irgendwas,
aber es nicht diese Schnürlischrift ist.
Und ich habe dann so ein
Doppelleben geführt, weil in der Schule durfte ich
nicht so schreiben und ich habe dann im Privaten
mein eigenes Ding gemacht. Die geheime
Schrift so auf dem Schwarzmarkt.
Nein, ich hatte auch mal einen
Schönschreibfüller in der dritten Klasse, glaube ich.
Als das so mit der Schreibschrift losging,
wollte ich dann unbedingt so einen Schönschreibfüller
haben und die waren ja so, das waren so richtig lange
Dinge, fast wie so ein Federkiel
und das hatten eigentlich nur die Rich Kids und
ich weiß, dass ich mir den so sehr gewünscht habe,
dass ich den mal zum Geburtstag bekommen habe.
Es war mein Heiligtum und was habe ich damit gemacht?
Nach drei Wochen habe ich ihn auf dem Schulhof getauscht
gegen Pokémon-Sticker, Mistiglitzer.
Hat sich gelohnt.
Wenn ich ihn jetzt noch hätte, hätte es sich gelohnt.
Aber das war wirklich im Nachhinein,
es tut mir wirklich leid meinen Eltern gegenüber,
die mir wirklich diesen schönen Schreibfüller gekauft haben
und ich habe ihn gegen einen Sticker getauscht.
Ungelogen, meine letzte Aktion an der Grundschule war,
vor den Sommerferien Kartons von einem Schulsimmer ins andere zu tragen.
Und da waren nämlich die Füller drin, für die Zweiklässler, glaube ich.
Wo fängt man an, mit Füller zu schreiben?
Dritte Klasse.
Bei uns gab es so, ich glaube, in der zweiten Klasse wurden die dann ausgeteilt.
In der ersten Klasse schreibt man noch nicht damit.
Auf jeden Fall, irgendwann gibt es einen Zeitpunkt, wo die alle bekommen.
Und das waren die Kartons und ich und zwei
Freunde mussten die rumtragen, so als
Freitagnachmittag vor den Ferien, weißt du,
nichts mehr zu tun, die Schüler müssen irgendwas
machen. Und ich habe als letzte Aktion
in meiner Grundschule, habe ich zwei Füller geklaut.
Das war das Letzte, was ich gemacht habe.
Und es ist so scheiße eigentlich.
Ja, weil ich einfach geil fand, es gab Orange, es gab so eine neue Ära von Füller, die so geschwungen waren, mega geil.
Und wir hatten noch so die ganz alten, hier diese Hobel halt einfach lang, nix dran.
Diese Holzhobel von Lani.
Ja, wirklich, wir hatten ja nix damals.
Und dann habe ich mir so zwei wirklich gekrallt und erst so ein paar Jahre später ist mir aufgefallen,
da müssen nach den Sommerferien, müssen da zwei Kinder
gesessen haben, die keinen Füller
bekommen haben wegen mir. Und du kannst nachts
schlafen? Ne, das kann ich schon lange nicht mehr,
aber das hat andere Gründe.
Aber genau aus diesem Grund, Thema
Handschrift, finde ich es unmöglich,
wenn man einen Kalender, also
so einen haptischen Kalender zu Weihnachten
oder so verschenkt an jemanden.
Weil man nötigt ihn quasi dazu,
sich seine eigenen Handschrift auszusetzen.
Man wird etwas, eine Sache ausgesetzt,
die man seit der Schule eigentlich nicht mehr
macht. Dann kannst du auch einfach
jemanden an Weihnachten dazu zwingen,
einen Purzelbaum zu machen oder Handstand
abrollen. Das ist einfach fies.
Niemand will es.
Und man konfrontiert die Person, die beschenkte
Person mit der Agenda, damit, dass die Person nicht organisiert ist.
Also man geht da mit diesem Weihnachtsgeschenk nach Hause, mit diesem großen Kalender und da muss man dann was einschreiben, weil sonst hat man ja das Weihnachtsgeschenk nicht benutzt.
Das ist direkt so eine Bürde.
Ja, genau. Und da merkt man eigentlich, wie scheiße man ist und man eigentlich gar nichts auf die Reihe kriegt.
Und wenn der Kalender nach vier Tagen in der Ecke liegt, wird man es eh nicht benutzen.
Ich hatte letztens so ein Erlebnis, nicht jetzt Schrift,
aber ich habe auch gemerkt, dass ich schon lange
keine Zahlen wirklich so vorgelesen
habe. Ich musste beruflich, muss ich
jemandem meine IBAN durchgeben
und dann musste ich die so diktieren und ich
habe gemerkt so, okay, DE
8512
und dann habe ich gemerkt, scheiße, mir fallen
nicht mehr ein, wie die Zahlen heißen.
Und ich habe dann was gesagt.
Du hast die Zahlen verlernt.
Ja, ich war mir nicht sicher, habe ich jetzt die richtige Zahl genannt oder nicht.
Ich habe dann weiter durchgezogen, das Telefonat beendet und dann 30 Sekunden später ruft die Person nochmal an.
Du sollst, ich habe ein Problem mit deiner E-Bahn, was ist da los?
Und dann hat wirklich jede zweite Ziffer nicht gestimmt.
Ich weiß nicht, was da war.
Ich habe vielleicht einfach zu viel Cola getrunken am Nachmittag.
Zwei, vier, Tom nicht, was da war. Ich habe vielleicht einfach zu viel Cola getrunken am Nachmittag. Zwei, vier Tomate
Dezember.
Ich will mich über niemanden lustig machen, aber ich glaube,
ich war einfach durch. Du, das ist auch
für mich die sechste Stunde Pandemie.
Wir sind alle ein bisschen durch in der Birne.
Ganz ehrlich. Ich muss heute
ein Thema mit dir besprechen. Ja.
Und zwar Kurkliniken.
Das ist wirklich ein Thema, da habe
ich jetzt nochmal lange drüber nachgedacht.
Ich war nämlich mal in meiner Jugend für ungefähr zwei Monate in einer Klinik für Psychosomatik.
Und das war meine einschneidende Kurklinik-Erfahrung.
Das war wirklich richtig krass.
Und da ist mir nochmal aufgefallen, wie sehr man in so einer komplett fremden Umgebung,
wenn man alleine vor allem ist, als es drin in gewissen Situationen ausgeliefert ist.
Ich muss kurz sagen, der Begriff Kurklinik,
da gibt es eigentlich so zwei verschiedene Richtungen.
Es gibt die Rentner, die eigentlich Urlaub machen
und dem Ganzen so einen medizinischen Touch geben wollen
und dann sagen, ich bin auf Kur,
aber eigentlich machen sie Urlaub in einem geilen Hotel
mit geilen Düsenbädern.
Und dann gibt es die Leute, die ärzthafte Probleme haben
und eigentlich auch medizinisch behandelt werden,
aber dann nicht sagen, ich gehe in Behandlung,
sondern ich gehe in eine Kurklinik.
Ich weiß halt nicht, ob die Rechnung aufgeht,
weil die Kur musst du ja verschrieben kriegen von deinem Arzt oder deiner Ärztin.
Ja, aber sind wir mal ehrlich, die alten Leute,
die da ins Düsenbad reinsteigen, die suchen auch was anderes, oder?
Ich mag sie nicht.
Ganz ehrlich, suchen auch die näher.
Und dazu möchte ich jetzt mal ganz zu Beginn erstmal damit aufräumen,
ob es wirklich war, dass jeder einen Kurschatten hat.
Ja, jeder in der Kurklinik hat einen Kurschatten.
Ich war zwei Monate da.
Kurschatten ist einfach eine Affäre in der Kur.
Und ich war zwei Monate da und jeder hat mit jedem gebumst.
Und das muss ich jetzt mal ganz klar so sagen.
Das ist kein Gerücht, das ist so.
Verschiedenste Personen
mit teilweise sehr ähnlichen Problemen
werden weit weg in eine Kurklinik
verfrachtet, wo sie niemanden kennt,
in einem Ort, den sie nicht kennen, der völlig
objektiv für sie ist, völlig neutral
und öffnen sich dort,
weil sie nichts zu befürchten haben.
Eigentlich eine super Sache.
Man kann sie einfach mal Dampfer plassen.
Auch empfehlenswert. Ja, super.
Und finden sich dann da und wissen
auch in, keine Ahnung, in drei Wochen oder in
zwei Monaten bin ich wieder zu Hause.
Also was in der Kurklinik passiert, bleibt in der
Kurklinik. Das ist einfach wie mit
Mexiko oder Tijuana oder so.
Das ist Malle für psychisch
angeschlagen. Ja, meine Zimmergenossin
hat am zweiten Tag nach ihrem Einzug
in die Klinik mit einem anderen Typen, der irgendwie 30 Jahre älter und Familienvater war, in der Therme gepimpert.
In der Therme?
Ja.
Das ist aber so ein Klischee, oder?
Also das ist wirklich so klischeehaft und ich habe das alles gar nicht glauben können, also war sich da teilweise abgespielt. Aber darum soll es jetzt gar nicht gehen.
Man hat ja in einer Kurklinik ein Tagesprogramm, man hat ja quasi einen Stundenplan für die ganze Woche. Und dann hast du einen Tagesablauf und das ist ja auch super wichtig,
dass du eine Struktur hast und so weiter und so fort.
Und es gibt dann Einzeltherapie
und es gibt aber auch Gruppentherapie.
Man hat quasi beides. Also in dieser
Klinik, ich weiß nicht, ob es überall so ist.
Das ist bei jedem anders auch, bei jeder Person.
Ich glaube, das wird auch abgeschrieben. Auf jeden Fall.
Stichwort Gruppentherapie. An und für sich.
Ein guter Gedanke. Alle sitzen im Kreis,
öffnen sich einander und man kann sprechen
und es gibt verschiedene Meinungen und man hört sich irgendwie zu
und man tröstet sich gegenseitig.
Eigentlich eine coole Sache.
Eigentlich.
Ich fand es von Anfang an nicht so cool.
Ich wollte es auch eigentlich gar nicht.
Die Therapeutin meinte, machen Sie das mal, das ist doch gut und so weiter.
Und dann war das so, am Anfang von der Gruppentherapie
hat dann der Therapeut gesagt, wir gehen jetzt einmal der Reihe um. Jeder
sagt eine Zahl zwischen 1 und 10, wie es
ihm geht. Oder ein Adjektiv, das
beschreibt, wie es einem geht.
Da ist irgendwie der Olf dran und dann
sagt er, mir geht es 4 von 10.
Ich fühle mich müde.
Und so geht das dann der Reihe um.
Und irgendwie war das so,
ich glaube, der Therapeut hat das einfach gemacht, um
sich selber die Arbeit zu vereinfachen, dass er direkt weiß, wem geht es am schlechtesten.
Weil dann immer der, der gesagt hat, eins von zehn, ich fühle mich ausgebrannt und leer, das war dann immer die Person, um die ging es dann in der Stunde.
Und ich war halt immer so, ich war im schlimmsten Fall mal eine sechs von zehn.
Also ich war jetzt nicht so, ich war nicht komplett am Boden.
Bei mir war jetzt nicht der eine große Stickseilschlag,
wie bei anderen, sondern ich war,
mir ging es halt nicht so gut, aber jetzt auch nicht
so schlecht. Aber was war denn, wenn jetzt eine Person
am ersten Tag sagt, 1 von 10
und die macht über 2 Wochen keine
Fortschritte und bleibt immer vielleicht bei 1
oder 2, dann geht es 2 Wochen lang
um die Person in der Gruppentherapie, oder wie?
Ja, also,
ja, es gab dann auch Personen,
denen es wirklich jeden Tag scheiße ging.
Und das ist ja auch in Ordnung, wenn man sich denen dann so
widmet und sagt, erzähl doch mal, was ist los?
Aber ich hab dann so gemerkt,
so nach ein paar, ein, zwei Wochen,
ich hatte noch kein Wort gesagt,
mir alle Probleme von allen angehört.
Mein Sohn ist vom ICE erfasst worden.
Also, wirklich richtig krasse
Sachen. Und ich hab mich gar nicht mehr getraut zu sagen,
übrigens, ich würde auch gerne mal was sagen,
weil ich mir so lächerlich vorkam mit meinem Problem.
Weil man vielleicht auch nicht ein Schicksal hat,
was man so an einem Event festmachen kann,
weil es auch Sachen sind,
vielleicht die man auch gar nicht so erzählen kann,
weil sie noch ein bisschen bedeckte Traumata sind,
die man noch nicht so benennen kann.
Ja.
Obwohl man natürlich dann drunter leidet, ne?
Obwohl es einem auch schlecht geht, aber man kann
jetzt nicht sagen, hier, das ist passiert
vor drei Monaten und deswegen geht es mir
schlecht. Ja, und dann war es halt auch noch so, es gab
einen festen Sitzplatz für jeden, also
jeder sollte in jeder Stunde gleich sitzen.
Und ich war immer genau
in der Mitte, also genau gegenüber vom
Therapeuten, das heißt, die Hälfte der
Leute war vor mir dran, immer. Und
von denen ging es immer denen, die vor mir dran waren,
ging es total schlecht.
Und die sahen halt auch wirklich immer total schlecht aus.
Denen ging es einfach scheiße.
Und dann haben die immer so wenig Punkte gesagt.
Ich habe einfach immer gesagt, ja, sieben, mittelmäßig,
habe ich dann so gesagt.
So ein bisschen wie früher in der Schule,
wo man so eine Feedback-Runde macht in der Klasse.
Und dann muss jeder noch mal seine Meinung sagen.
Und dann bist du irgendwie als Vorletzter dran
und alle haben schon alles gesagt, aber du musst nochmal
was Neues in den Raum werfen, weil du
dazu genötigt wirst. Und das ist so auch ein bisschen,
wenn du in der Mitte bist oder eher
hinten raus, dann musst du ja auch irgendwas Neues auftischen.
Eigentlich musst du dich selber pitchen.
Ja, und ich finde
das sowieso schon unangenehm vor fremden
Leuten mich zu exponieren. Ich glaube, dass
manchen Leuten das wirklich hilft und das cool ist.
Aber für mich persönlich war das erstens die Hölle, weil ich sowieso ein Dreh-Ni bin
und nicht mit fremden Leuten über solche Sachen reden will.
Und zweitens dann einfach dieser Wettbewerb.
Dem geht es schlechter einfach.
Das war einfach viel zu krass.
Und da möchte ich bitte auch an TherapeutInnen appellieren.
Nicht jede Person ist geeignet für eine Gruppentherapie.
Manchmal tut es auch
eine gute Extrastunde Einzeltherapie.
Therapie ist ja eigentlich super.
Man kann über alles sprechen. Und als ich
in Therapie war, hatte ich immer einen Termin in der Mittagspause.
Ich bin also dorthin und hatte
noch nichts gegessen.
Und das ist so in der Therapie.
Mit leerem Magen zu Therapie ist fast wie mit leerem Magen
einkaufen.
Ja, in eine andere Richtung aber.
Weil meine Therapeutin war echt super.
Ich hatte einen super Draht.
Ich konnte alles erzählen.
Ich habe geheult.
Ich habe gelacht.
Es war super.
Und dann kam es aber immer irgendwann in der Stunde dazu,
dass mein Magen brutal geknurrt hat.
Und ich habe es natürlich versucht zu unterdrücken,
weil es ist total weird eigentlich.
Oder ironisch auch.
Man erzählt alles. Ich habe alles
erzählt, aber dass mein Magen
knurrt, das ist zu peinlich.
Und das habe ich versucht zu unterdrücken.
Und das war wirklich paar
Male hintereinander so. Das ist echt, ich bin fast
in Scham versunken.
Du bist mitsäschen und dann grummelt dein
Magen. Irgendwann war dann
Ostern und dann hatte die im Wartezimmer
so ein Schälchen mit so Schoko-Ostereiern.
Und da hab ich gedacht, okay, scheiße,
ich hab nichts gegessen. Jetzt ess ich einfach
mal mega viel von den Schoko-Eiern.
Und dann, ich war zu früh da.
Du hast so einen schokoverschmierten Mund. Richtig.
Nicht ganz, aber einen schokoverschmierten Magen,
weil ich bin dann rein und ich hab gemerkt,
scheiße ey, mir ist voll übel.
Also ich bin nicht mehr hungrig, aber mir ist so übel.
Ich hab mich die ganze Therapiestunde darauf konzentriert, dass ich irgendwie nicht erbrechen muss. Also es war mir voll übel. Ich bin nicht mehr hungrig, aber mir ist so übel. Ich habe mich die ganze Therapiestunde
darauf konzentriert, dass ich irgendwie nicht
erbrechen muss. Es war mir wirklich übel.
Ich habe mich total auf meinen Bauch konzentriert.
Und dann habe ich irgendwann gesagt,
tut mir leid, es geht mir wirklich nicht gut, ich muss jetzt hier
abbrechen. Und dann hat sie gar nicht so weiter
gefragt und so. Sie hat gesagt, kann ich irgendwie helfen?
Nein, ist alles okay, ich muss jetzt einfach raus.
Und es ging mir wirklich scheiße. Also mein Magen
hat wirklich Probleme gemacht, wegen dieser Schokolade.
Ich weiß auch nicht, was das für eine Schokolade war und wie lange
die schon da war. Nächste Woche dann
hat sie so gesagt, also ich war ganz
überrascht, Herr Sommer, sie haben
so gefasst gewirkt, wie eigentlich fast nie
in der Therapie.
Und ich kann auch sagen, warum? Weil ich mich die ganze Zeit
auf meinen Magen konzentriert habe und
dann plötzlich der Abbruch. Das kann ich mir ganz...
Nein, natürlich nicht. Ja, das war dasgehören, als du deine Traumata kennst. Natürlich nicht.
Das war das letzte Mal, dass ich in der Mittagspause Therapie gemacht habe.
Unglaublich, für was für Banalitäten man sich noch schämt.
Wenn man gerade so sein Innerstes nach außen gekehrt hat.
Aber das ist einem peinlich.
Ich habe einen Introvert-Tipp diese Woche.
Und der ist sehr spezifisch und greift eine Thematik auf von letzter Woche.
Lass uns das mal jetzt angehen.
Ja.
Introvertip.
In der letzten Folge
habe ich ja geschildert,
dass ich in einem Zoom-Meeting oder
mehreren Zoom-Meetings sogar Christian
genannt worden bin und ich verpasst
habe zu sagen, dass ich
nicht Christian heiße, sondern wirklich in echt
Chris und das auch so in meinem Perso steht.
Daraufhin habe ich wirklich sehr viele interessante
Zuschriften gekriegt von vielen
Julis, Stines,
Robs, die alle wirklich
diese Abkürzung so im Perso stehen
haben, weil sie so genannt wurden von ihren
Eltern. Und aber eine
Zuschrift hat mich besonders überzeugt und das
ist mein Introvertipp für alle Julis,
Stines, Robs, die da draußen sind
und demselben Schicksal wie ich ausgesetzt
sind, nämlich, wenn man
irgendwo ist und man wird
Christian genannt in meinem Fall, dann
kann man die Leute darauf
hinweisen und sagen, auch wenn es noch
zu spät ist, auch wenn man schon zwei, drei Sitzungen
hinter sich hat, sagt man, hey Leute,
Freunde nennen mich Chris. Und damit
ist man fein aus dem Schneider. Also so, ihr könnt
mich auch Chris nennen. Ja klar. Und
ich finde es eine geniale Lösung. Das ist
wirklich gut, weil man gleichzeitig auch direkt ein
freundschaftliches Verhältnis aufbaut. Genau, man hat doppelt
gepunktet. Der Name ist korrigiert und
die Leute fühlen sich gewertschätzt. Und sie
fühlen sich wirklich direkt ein Stück näher.
Dabei sprechen sie sich einfach nur korrekt aus.
Das habe ich mir fest vorgenommen
für das Zoom-Meeting gestern,
wo ich mit derselben Firma wieder zusammengearbeitet habe.
Ich habe also mir einen Satz zurechtgelegt.
Hey Leute, cool, ich freue mich wieder dabei zu sein.
Übrigens, ihr könnt mich Chris nennen.
So nenne ich mir alle Freunde.
Habe ich mir zurechtgelegt und auf einmal komme ich rein,
als Letzter ins Meeting und dann sagen alle,
Hi Chris, Hallo, Hallo Chris, Hi.
Also, es gibt jetzt eine Möglichkeit hallo Chris, hi. Also. Scheiße.
Es gibt jetzt eine Möglichkeit.
Ich weiß, was das bedeutet. Es gibt jetzt eine Möglichkeit.
Eine Person des Teams hat den Podcast
gehört und alle informiert oder
alle Leute des Teams haben diesen Podcast
gehört und wissen jetzt, was ich über sie
erzählt habe. Das ist viel schlimmer
als die Tatsache, dass sie dich
Christian genannt haben.
Sie haben uns komplett in den Eigentor geschossen.
Ich habe mich komplett in den Drinisackgasse verfrachtet.
Also ich komme da jetzt auch nicht raus.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, wenn ihr jetzt das hört,
ich mag euch trotz allem.
Sorry.
Eigentlich war es das auch schon mit dem Introvert-Tipp.
Ja, ist auch ein guter Tipp für alle, die Chris heißen.
Introvertip
Zum Thema Zoom-Meetings.
Ich bin der Zoom-Meetings überdrüssig.
Sagt man das?
Ich bin ausgesoomt.
Ich kann einfach nicht mehr, weil im Moment
habe ich so ganz frequentiert, ganz viele
Meetings online und ich habe inzwischen
auch schon alle Programme,
also Zoom, Microsoft Teams, Google Hangout, Skype,
also alles, was es gibt.
Ich habe auch schon auf FaceTime auch schon Meeting gehabt.
Das sind so die ganzen Gashem, die machen das dann über FaceTime.
Aber einfach jede Firma hat auch gefühlt ein anderes Programm,
aus Datenschutzgründen oder so.
Man selber muss aber dann alle benutzen,
wo man sich auch denkt, ja, vielen Dank dafür,
jetzt habe ich hier fünfmal meine Daten rausgegeben.
Das ist auch irgendwie komisch. Und ich bin jetzt so langsam echt gelangweilt von diesem ganzen,
man sitzt an seinem scheiß Schreibtisch
auf dem Arsch und guckt immer
in die Ferne in diesen toten Laptop.
Und ich habe mir überlegt, man könnte
da eigentlich mal, also ich als Firma
würde versuchen, da ein bisschen mehr Pepp reinzukriegen.
Weil irgendwann muss man es den Leuten nochmal wieder schmackhaft machen,
morgens auf die Arbeit, in Anführungsstrichen, zu kommen.
Morgens einzusteigen in die Materie.
Ich würde einfach sagen...
Man müsste renovieren was Neues.
Ja, man müsste renovieren was Neues.
Man muss auch in der Pandemie...
Eine neue Farbe an die Wand.
Ja, man muss auch jetzt zu diesen Zeiten,
muss man irgendwie erfinderisch bleiben.
Und deswegen habe ich gedacht, wenn ich eine Firma wäre,
dann würde ich einfach keins dieser gängigen
Programme nutzen. Ich würde dann einfach
mal im Habbo Hotel mich treffen
mit meinen Kollegen und da mal ein Meeting
abhalten. Einfach mal sagen, jeder hat jetzt einen eigenen
Avatar. Man kann sich treffen,
man kann zusammen beim DJ ein bisschen
abhocken und dann kann man sich über das neue Projekt
austauschen. Oder
bei Chatroulette. Man muss
sich erst finden. Man muss erst seine Kolleginnen zugewiesen kriegen bei Chatroulette. Man muss sich erst finden. Man muss erst seine Kolleginnen
zugewiesen kriegen bei Chatroulette.
Das ist die Herausforderung. Man muss sich erst
durch menschliche Abgründe klicken.
Das finde ich gut. Man muss erst mal so
20 Penisse sehen, bevor man
dann den Matthias aus dem
Controlling trifft. Und auch der hat seinen Penis
in der Hand. Ach, das ist doch
der Matthias.
Nein, also Chatroulette,
ich weiß nicht. Gibt's das überhaupt noch?
Ich weiß es nicht. Gibt's überhaupt noch Habote?
Auf jeden Fall Second Life oder so.
Das wär immer geil. Da mal
treffen und dann irgendwie einen virtuellen
Cappuccino trinken. Oder bei Battlefield, einfach direkt bei
Counter-Strike. Direkt bei Battlefield.
Direkt Counter-Strike. Ja, genau.
Team-Speak direkt. Team-Speak mit
Headset und da einfach mal das Projekt
für KW17 besprechen.
Das finde ich geil. Und dann gleichzeitig den Chef so
abknallen mit so einem Ding.
Ich weiß nicht mal,
wie Waffen heißen. Das ist so dein Gebiet.
Also im Prinzip, was heißt das denn?
Das ist mein Gebiet. Waffen-Nagd.
Ja, lass mal den Abgrund, Abgrund sein jetzt.
Aber weißt du, die Ping-Pong-Platte
oder der Kicker, Tischkicker, was Google
bei sich stehen hat, ist ja vielleicht Counter-Strike
jetzt bei den Zoom-Meetings, weißt du?
Wo man Mittagspause macht, da geht man hin,
bisschen Flash-Grenades werfen und sowas.
Auf die Bettina
aus der Buchhaltung.
Ja, das finde ich aber cool, weil dann
müsste man, also dann wird es nicht langweilig,
man hat irgendwie was zu tun und man
bewegt sich ein bisschen am Laptop. Und Teambuilding.
Man schweißt zusammen und man hat
einen gemeinsamen Fall.
Ich wollte noch was sagen zu
Zoom-Meetings, was bei mir aufgefallen ist.
Ich bin eigentlich immer pünktlich
bei Zoom-Meetings. Eigentlich
ich bereite mich vor, ich gucke,
dass im Hintergrund nichts Peinliches steht,
ich ziehe mir eine Mütze auf, wenn die Haare fertig sind,
ich mache mir ein oder fünf Bücher und einen Laptop,
damit der Kamerawinkel stimmt vom Doppelkinn.
Ich mache das Licht gut.
Also ich gebe mir wirklich Mühe und bin pünktlich um halb zwölf da,
wenn das Meeting um halb zwölf ist.
Aber ich gehe noch nicht rein.
Ich warte immer noch so ein, zwei, drei Minuten,
weil ich will nicht der Erste sein.
Das ist so ein bisschen wie beim Dating früher, wo man
dann eine Zeit ausgemacht hat und man wollte
auf Nummer sicher gehen und ist schon zehn Minuten,
Viertelstunde, halbe Stunde zu früh da
und dann ist man aber nochmal eine Straße
weitergegangen oder einmal um den Häuserblock und hat
dort gewartet. Ja, aber
ich bin auch nicht gerne um Punkt im Meeting,
weil ich auch nicht so einen Druck auf die
anderen ausüben will. Es ist dann automatisch so,
um Punkt musst du da sein
und wenn du nicht da bist, bist du ein schlechter Mitarbeiter.
Ja, und das Problem ist, es gibt auch Leute dann,
die mit einem smalltalken wollen.
Ja, unter Umständen vielleicht sogar nur eine Person,
das ist ja dann wirklich unangenehm.
Ich habe beides schon erlebt, dass Leute da sind und alle auf stumm
und niemand sagt was, Kamera an, alle stumm,
man wird noch nicht mal begrüßt, irgendwas.
Und dann gab es das andere, wo alle schon gequatscht haben,
wie in der Kneipe, wo ich gedacht habe, was ist denn hier los?
Direkt Kamera aus, Ton aus.
Aber nicht mit mir, ich gehe wieder.
Ich hatte neulich vergessen, bei mir im Arbeitszimmer das Licht anzumachen.
Ich saß einfach im Dunkeln und habe es gar nicht so richtig bemerkt.
Ich hatte so, das war so ein kleines Fenster
und ich musste den Vorhang zuziehen,
weil da volle Pulle die Sonne reingeschienen hat.
Also es war wirklich so 14 Uhr, knalle Sonne.
Und das hätte mich so geblendet, dass ich den zuziehen musste.
Und dann habe ich aber vergessen, das Licht anzumachen.
Ich habe es nicht gemerkt, dass ich zwei Stunden im Zoom-Meeting im Dunkeln saß.
Erst ganz am Ende habe ich gesehen, warum ist das bei mir so dunkel?
Weil ich dann erst mal auf meinen Ausschnitt vom Bild quasi geguckt habe.
Und dann habe ich gedacht, scheiße, die denken echt, ich sitze hier im Keller?
In irgendeinem Loch?
Passt zu Counter-Strike.
Aber ich muss mal was festhalten,
vielleicht gibt es auch Tipps.
Ich habe gemerkt, ich bin immer aufgeregt in so Meetings
und bei mir schießt dann das Blut ins Gesicht.
Ich habe eine richtige Fleischerei-Röte.
Eine rote Birne.
Wirklich, ich habe eine richtige Fleisch-Röte.
Also da kann man auch nicht mehr sagen,
dass es eine gesunde Hautfarbe ist.
Das sieht einfach nur noch ungesund und unaussehlich an. eine richtige Fleischerröte. Also da kann man auch nicht mehr sagen, dass es eine gesunde Hautfarbe ist.
Das sieht einfach nur noch ungesund und unaussehlich an.
Und da muss ich wirklich mal irgendwie eine Lösung finden.
Ich habe so eine Tageslichtlampe. So eine Uli Hoeneß-Röte.
Ja, ich habe so eine Tageslichtlampe.
Die ist eigentlich für Therapiezwecke.
Aber die nehme ich dann zur Belichtung.
Wie gesagt, wenn schon ein Doppelkinn,
dann muss es auch geil ausgeleuchtet sein.
Aber mit dieser Tageslichtlampe, da haben wir diese Tomatenröte, wirklich Uli Hoeneß.
Die Tageslichtlampe ist die Ringleuchte des kleinen Mannes.
Das knallt dann richtig und ich muss da irgendwie noch was finden.
Ich habe mir überlegt, vielleicht mache ich so auf die Kamera einfach so Tesafilm drauf oder so.
Man muss so einen Filter haben, Schwarz-Weiß-Filter.
Ich weiß nicht, vielleicht habe ich es auch einfach verpasst.
Vielleicht gibt es schon lange bei Zoom einen Filter, wo ich mir ein bisschen die Farben
rausdrehen kann. Ja, es gibt dann auch so Pros,
die kennen sich komplett aus, die haben sich da
total mit beschäftigt und die machen dann
einen krassen Hintergrund, den sie selber
gestaltet haben und noch einen
verschwommenen, geblurrten Hintergrund
und einen hammergeilen Filter,
dass die noch total mit Weichzeichner auf dem Gesicht
und ich sitze einfach in dem
Bunker da, im Dunkeln und hab
auch eine schlechte Kamera am Laptop.
Man sieht mich nicht richtig.
Ich will auch gar nicht, dass jemand meine Einrichtung sieht.
Ich versuche dann so einen Bildausschnitt zu wählen,
wo einfach nur eine weiße Wand hinter ist.
Ich will auch gar nicht, dass irgendjemand meinen Bücherregal sieht.
Das wäre mein Albtraum.
Es gibt Leute, die finden das ja noch geil.
Das hab ich auch schon gemacht.
Plötzlich haben die Bücher ausgezogen.
Ich hab in meinem Leben fünf Bücher gelesen. Ich kenn das natürlich nicht.
Ich will denen keinen Einblick in meine
Persönlichkeit geben. Hinter mir wird immer
eine weiße Wand zu sehen sein, wenn da schon
nur eine Ecke von einem Stuhl oder so
zu sehen ist. Das ist schon viel zu wild
für mich. Mysterious, Chris.
Und ich finde, man sollte auch jetzt mal normalisieren. Kamera
aus. Ja, das finde ich
auch. Also kann man das jetzt nicht langsam mal einführen?
Vertraut mir doch einfach, dass ich da bin.
Ich bin da und wenn ich was
zu sagen habe, sage ich es und wenn ich was
gefragt würde, antworte ich auch.
Aber man kann doch mal diese Kamera ausmachen.
Wir sind ja auch keine Kinder mehr, die dann irgendwie die Kamera ausmachen
und dann irgendwie Minecraft spielen.
Also ich finde dieses,
man muss sich permanent ins Gesicht gucken,
das mache ich im Büro auch nicht.
Da verkrübel ich mich auch ins Eck.
Es gibt immer irgendeinen Jonas, der so eine Hafermilch mit seiner Haferflocken isst und dann hat er alles im Bad drin.
Und dann kann man doch spätestens mal sagen, jetzt Kamera aus, ich möchte nicht sehen, wie da jemand rumschmatzt.
Und manche Leute sind auch so mega ambitioniert in ihrer Kleidung.
Die haben dann plötzlich ein Hemd an,
manchmal ein Sakko oder so.
Und ich sitze da irgendwie in meinem Schlafanzug,
wo so Kakteen drauf sind
und denke mir so, was ist denn los
mit euch überhaupt? Wirklich mal ein bisschen die Bar
wieder runter. Wirklich, macht mal das Level runter.
Wir sind hier in einer Pandemie, wir sitzen zu Hause,
wir fallen aus dem Bett direkt
vor den Laptop, machen den auf und sind plötzlich im Meeting drin.
Jetzt lasst mal fünfe gerade sein,
auch mal ein Vogelnest auf dem Kopf haben.
Wirklich, auch mal während des Meetings die Zähne putzen.
Das muss doch langsam mal normalisiert werden.
Oder ganz einfach Kamera aus.
Einfach Kamera aus.
Also wenn ich mal ein Meeting gebe,
dann wird die Anweisung sein, ihr müsst die Kamera ausschalten.
Ich will euch gar nicht sehen.
Ja, nur wer will, wer absolut unbedingt will, kann es anschalten.
Ja.
Und es ist absolut kein Muss, das sollte immer gesagt werden.
Und wer die Kamera unbedingt anschalten will, der wird gefeuert.
Ganz einfach.
Da weiß man schon direkt, mit wem man es zu tun hat,
wer unbedingt sein Gesicht da zeigen will.
Aber ich finde wirklich nicht so schlimm,
wie sein eigenes Gesicht zu sehen über einen längeren Zeitraum.
Ja.
Das finde ich ganz schrecklich.
Glaube ich bei Google Hangout, das ist rechts oben,
da klebe ich schon wirklich so ein Post-it drüber.
Ich will mich nicht sehen.
Manche Leute machen ja den Sticker auf die Kamera,
damit sie nicht gehackt werden. Wir machen das, damit
niemand unser hässliches Gesicht sieht.
Wir wollen das den Hackern nicht antun.
Ja. In unserer Welt gibt es kein
hässlich und schön, das will ich nochmal sagen.
Nein, alle sind hässlich.
Genau. Ich würde mir auch wünschen, dass HandwerkerInnen per Zoom zugeschaltet werden können.
Das ist nämlich ein Thema, worauf wir oft angesprochen werden.
Wie geht man mit HandwerkerInnen um?
Also wenn man sie natürlich bei sich zu Hause reinlassen muss.
Eigentlich der Horror eines jeden Drinnis, dass die Schutzatmosphäre seiner Wohnung zu öffnen,
für fremde Menschen das Biotop des Drinnis, dass die Schutzatmosphäre seiner Wohnung zu öffnen für fremde Menschen,
das Biotop des Drinnis
zugänglich zu machen, dass die
Naturschutzzone quasi besudeln
zu lassen, das will niemand.
Wir müssen da direkt zu Beginn als Disclaimer
sagen, wir können es euch auch nicht sagen, es ist
die Hölle, man kommt manchmal nicht drum rum,
jemanden kommen zu lassen, der irgendwas repariert,
weil man es selber nicht schafft. Man muss
glaube ich einfach Leute fragen, die man kennt, könnte jemand empfehlen, der irgendwas repariert, weil man es selber nicht schafft. Man muss, glaube ich, einfach Leute fragen,
die man kennt, könnte jemand empfehlen, der nett ist.
Ja. Und einen nicht voll labert.
Das ist eigentlich der einzige Tipp.
Das ist der einzige Weg, den man gehen kann.
Ansonsten tut es mir leid, aber ich glaube,
da muss jeder irgendwann mal durch, wenn was kaputt geht.
Ich scheitere regelmäßig an HandwerkerInnen.
Weißt du noch, letztens, wir mussten
die Dusche neu fließen lassen.
Also gar nicht mal so viel eigentlich. Eine kleine Arbeit, da waren die Fugen irgendwie gerissen.
Im Nachhinein denke ich, mit YouTube hätten wir es schneller hinbekommen.
Ja echt, also ich habe mir auch schon einiges angeeignet selber, weil ich einfach keinen Bock hatte, jemanden reinzulassen. Jetzt bin ich schon ein bisschen versierter. Aber da musste ein Profi ran und wie war das nochmal? Man muss kurz dazu sagen, wenn einmal der Handwerker kommt, danach ist man auch wieder so, ein Jahr bitte jetzt, nichts soll kaputt gehen, alles soll funktionieren, ich will das nicht nochmal.
Und dieser Handwerker war innerhalb von vier Wochen fünfmal da.
Für einen Job, den man an zwei Nachmittagen hätte machen können.
Also meine Meinung, ich habe auch schon mal gesehen, wie gefließt wird, aber er kam fünfmal.
Und zwar ging es darum, einfach eine Dusche, so eine eine Seite der Dusche, der Boden eigentlich zu fließen.
Eigentlich in die Details müssen wir gar nicht gehen,
das ist uninteressant.
Da musste eigentlich drüber gefließt werden
und erst noch so einen wasserdichten Anstrich gemacht werden.
Also es war ein Fließen da, dann musste ein Anstrich gemacht werden
und dann drüber fließen, Silikonfuge, Feierabend.
So, das Problem war ein bisschen bei dem Typen,
also der war, ich sag jetzt mal so, sehr kösch.
Das war eine Köscher, Jung. Und wir hatten
einen Deal. Julia, du weißt noch, du hast
gesagt, es gibt einen Job, die
Personen anrufen, einen Termin ausmachen und
der andere Job ist, dem Handwerker
die Tür zu öffnen und ihn reinzulassen.
Und wir haben geknobelt. Du hast also den Job
gezogen, anrufen und ich musste
dann also dem Handwerker die Tür öffnen.
Ich hab da angerufen, das allein war schon
die Hölle. Da war ich sehr froh, dass ich da nicht nur die Tür
aufmachen musste. Und das musst du dann
leider. Und dann warst du auch quasi seine
Person X, die er dann immer angesprochen
hat, wenn irgendwas sagt. Sowieso machen das ja
so kernige Typen, die sprechen dann auch nur die Männer an,
weil die Frau hat ja sowieso
von Tuten und Blasen
keine Ahnung. Und das war wirklich
eine Odyssee der Extraklasse.
Und für unsere HörerInnen, damit alle
auch direkt so ein bisschen ein Bild vor Augen haben,
der Typ sah einfach eins zu eins wie Ulf
aus, ich glaube, 2003. Big Brother
Staffel aus.
Ulf mit dem roten Iroh.
Ja genau, Glatze,
braun-rote Birne,
irgendwo zwischen Hausträts und Solarium.
So eine komische Brille. Also wenn ihr
nicht wisst, wie Ulf aus dem Big Brother House aussieht,
dann könnt ihr einfach mal kurz googeln.
Dann habt ihr jetzt direkt ein perfektes Bild
vom Handwerk. Das war so ein Typ, der so richtig
die ganze Zeit seine Männlichkeit betonen
musste. Extrem laut gesprochen
hat, extrem kölsch.
Und dann hatte der auch noch einen sehr alten
Mitarbeiter dabei im Schlepptau.
Wie hieß er nochmal? Willi? Willi.
Und der hatte seinen alten, also im Schlepptau. Wie hieß er nochmal? Willi? Willi. Und er hatte seinen alten, also im Schlepptau,
also so ist es auch gemeint,
er hat ihn wirklich mitgeschleppt, zu jedem
Termin. Der Typ hat
eigentlich nichts gemacht, außer ihm mal einen Pinsel
gehalten. Und der wurde die ganze
Zeit nur von ihm schikaniert. Der Mann war
sehr alt, er war bestimmt Ende 60.
Ja, auf jeden Fall schon in Rente.
Er war eigentlich wahrscheinlich schon in Rente.
Hat er mir auch schon mal so als Zwischenton durchgegeben, aber dazu kommen wir gleich noch.
Hilfe, ich bin eigentlich in Rente.
Auf jeden Fall, der Typ war fünfmal da.
Das erste Mal war der Handwerker da, um auszumessen.
Dann hat er seinen Zollstock vergessen und wir sind sehr hoch oben, wo wir wohnen, im vierten Obergeschoss.
Und er hatte keinen Bock, nochmal runter zu gehen. Also musste ich ihm meinen Zollstock leihen
und er musste meinen leihen, meinen Zollstock.
Den habe ich ihm geliehen, dachte ich, okay,
gut, das kann ja passieren, man will nicht runter.
Dann ist er das zweite Mal gekommen und
musste diesen wasserdichten Anstrich über die
alten Fugen machen. Dann hat er
Pinsel und Klebeband
vergessen. Also es ist ein anderer
Tag, ne, schon. Man muss kurz dazu sagen,
wir saßen im
Arbeitszimmer, direkt gegenüber vom Badezimmer,
am Schreibtisch und haben
gearbeitet. Wir mussten halt wirklich arbeiten.
Wir saßen an unseren Laptops mit Kopfhörern auf.
Wir hatten Termine, wir hatten Abgaben und
aber plötzlich... Wir hatten einfach mit dieser Typ
meckerlaut geredet, die ganze Zeit, Willi,
je te denn? Brauchst du mal ein Wasser,
Willi? So hat er die ganze Zeit wirklich
richtig laut, man konnte sich kaum konzentrieren.
Und dann zwischendurch hat er den Willi vorgeschickt
zu klopfen, klopf mal bei den Leuten an.
Dann hat er beim Arbeitszimmer geklopft,
Tür aufgemacht, hör mal, habt ihr
Klebeband und einen Pinsel?
Ja, und hatten wir glücklicherweise. Und dann denkst du so, was?
Deine zwei Arbeitsintensivien
hast du nicht dabei? Also es ging wirklich
darum, einen Anstrich zu machen. Dann hat er den Pinsel
und das Klebeband vergessen. Ich dachte, okay, kann
vorkommen. Zollstock, Pinsel,
Klebeband, kann vorkommen. Das war
der zweite Tag. Dann ist wieder eine
Woche vergangen. Dritter Tag.
Dann ging es darum, das zu
verfließen. Und dann hatte natürlich der Willi,
der hatte da irgendeinen Hüftschaden
oder einen Knieschaden und
konnte natürlich nicht so gut diese Zementsäcke
rauftragen in den vierten Stock.
Also natürlich, wer wurde herbeigerufen?
Natürlich, ich.
Und da kommt der einfach und sagt,
hör mal, hilfst du mir mal kurz
den Zement hochschleppen? Das ist auch
nicht viel.
Mitten auf der Arbeit, dann auf einmal musst du
Zement hochschleppen und in den vierten Stock
und du bist ja auch kein Fliesenjäger und du bist auch kein
Bodybuilder und Zement in den vierten Stock. Und du bist ja auch kein Fliesenjäger und du bist auch kein Bodybuilder.
Das Problem ist, ich bin dick und das wird mir kräftig verwechselt.
Und das ist aber nicht dasselbe. Ich habe keine Muskeln
und ich bin auch nicht sportlich.
Aber ich helfe gerne und darum ist es auch gar nicht
geht. Ich helfe gerne, aber das Ding
ist, ich habe auch einen Shop und ich kann
nicht noch ein Hilfsarbeiter werden gleichzeitig.
Ja und gleichzeitig hatte man aber auch so Mitleid
mit Willi, weil man will natürlich nicht, dass
der arme alte Mann jetzt runter muss und
Zement holen für diese
kölsche Kante da oben. Und das Ding ist, ich bin
ein Reni und eigentlich wollte ich meinen Job so
ausüben. Julia hat angerufen, du hast
nur angerufen. Und ich hab gedacht,
ich öffne dem zweimal, dreimal
die Tür. Jetzt bin ich aber mitten in
meinem dritten Arbeitstag als Fliesenlehrer
gelandet, wo ich dann irgendwie in Teamarbeit
Zementsäcke hochtragen muss,
Pinsel verteilen, Klebeband ziehen.
Beim vierten Tag, es wurde
gefließt, dann wären die Silikonfugen
dran gewesen. Also letzter Arbeitsschritt.
Dann hat er aber das irgendwie
nicht hingekriegt, hat uns verdächtigt, dass
wir geduscht haben. Ja, er hat uns geschämt,
er hat gesagt, ihr habt hier geduscht, das ist nicht
trocken geworden. Und das war aber gar nicht so. Wir haben extra nicht geduscht, weil wir, er hat uns geschämt. Er hat gesagt, ihr habt hier geduscht, das ist nicht trocken geworden. Und das war aber gar
nicht so. Wir haben extra nicht geduscht, weil wir unbedingt
nicht, wir wollten nichts mehr, als
dass er endlich fertig wird und nie mehr
wiederkommt. Deswegen haben wir extra nicht
geduscht. Und dann hat er uns wirklich
geschämt und gesagt, ihr habt hier geduscht.
Let's go my hair. Ich will euch das nicht
unterstellen, aber ich glaube, ihr habt hier geduscht.
Und ich so,
ich schwöre bei allem, was
mir lieb ist, wir haben hier nicht geduscht
heute. Also wenn jemand zwei Wochen
nicht duscht. Ich kann das hier genau sehen.
Hier hat jemand geduscht. Wenn jemand zwei Wochen
nicht duscht, dann bin ich das, Leute.
Ja, unglaublich.
Also da war ich wirklich auch, da war ich
kurz davor, vor der Explosion.
Auf jeden Fall, es hat nicht geklappt. Das war der
vierte Tag. Und am fünften Tag,
das war dann nochmal eine Woche, weil er konnte dann nicht
immer am Folgetag kommen. Das hat sich also
wirklich über so einen Monat hingezogen.
Dann ist er eine Woche später gekommen,
um diese Silikonfugen zu machen. Ich habe also
mittlerweile schon drei Wochen nicht geduscht. Zum Glück
ist Homeoffice und das riecht niemand.
Und dann hat er sein Stäbchen und
Leute, die Silikonfugen schon mal gemacht haben,
wissen, man muss so ein Stäbchen haben, um so den Abschluss zu machen, so mit einem Winkel. Und das ist eigentlich wichtig, das ist so wie das Schwert für einen Ritter. Das Stäbchen für einen Fliesenleger ist alles. Und das hat er natürlich vergessen.
muss mir da ein Stäbchen draus machen.
Und dann hat er meinen Zollstock genommen und ihn zerbrochen und daraus ein Stäbchen gebrochen.
Den Zollstock, den ich am ersten Tag ihm noch ausgeliehen habe.
Das ist der ruhigste Handwerker aller Zeiten gewesen.
Ja, das ist noch nie mal unbedingt so das Problem.
Man kann Sachen vergessen.
Ich helfe auch gerne und ich biete auch gerne Kaffee und Wasser an.
Aber es ist halt als Drinni eine Doppelherausforderung.
Das können sich alle vorstellen, die sich sich drauf einstellen, man macht die Tür
auf, zeigt, hier ist das Bad,
macht die Tür zu, arbeitet und dann sagt man,
oh cool, vielen Dank, ich wertschätze Ihre Arbeit.
Herzlichen Dank und bis hoffentlich
nie wieder. Aber das war halt nicht so.
Ich war dann plötzlich an fünf Tagen da
am Mitarbeiten. Ja, es ist aber auch eine Frage
des Tons. Also
das war ja nicht so, dass er irgendwie, es tat
ihm total leid und er hat mal freundlich
gefragt, sondern er war eh eine Person,
er hat sehr laut gesprochen, um
einen meines Erachtens auch schon
einzuschüchtern. Das ist so der Typ,
der sagt so, ihr habt doch geduscht.
Dann sag ich, nein, wir haben ja nicht geduscht. Wie bitte?
Also so richtig so,
sagt das nochmal lauter, ich kann dich nicht hören.
So wie bei der Bundeswehr,
Respekt hast du erst, wenn du richtig laut
und selbstbewusst bist.
Absolute Albtrauma. Also danach, als er dann
fertig war, hätte ich wirklich eine Woche Urlaub gebraucht.
Das war für mich richtig anstrengend.
Dann mit so einem fremden Ulf
zu diskutieren, ob ich jetzt geduscht habe
oder nicht, auf Köln.
Das war wirklich die Hölle.
Auf jeden Fall, ich hoffe, bei euch in der Wohnung geht nichts kaputt.
Ihr müsst keine HandwerkerInnen rufen und seid wohlversorgt.
Ich werde mich auf jeden Fall jetzt meinen Schreibblock hervorholen
und meine schöne Schreibschrift, meine Schnürli-Schrift wieder mal trainieren,
weil das geht ja gar nicht so.
Ja, ich werde das auf jeden Fall nicht machen.
Es tut mir leid und ich werde mir auch keinen Kalender zulegen.
Deswegen bitte erinnere mich nächste Woche wieder,
wenn wir den Podcast aufnehmen müssen.
Mache ich selbstverständlich.
Vielen Dank.
Wenn euch der Podcast gefallen hat, dann freuen wir uns immer über eine Bewertung auf
Apple Podcasts oder ihr könnt uns abonnieren,
das ist in jedem Fall gut. Oder ihr könnt
uns auch weiterempfehlen oder ihr könnt auch einfach
gar nichts machen und euch auf die nächste
Folge hoffentlich freuen. Wir freuen
uns auf alle eure Zuschriften.
Da möchte ich auch direkt nochmal unsere E-Mail-Adresse
hinterlegen, falls es wirklich dringend ist.
Die ganz dringenden Sachen, die könnt ihr
an info.drinis.de
schicken. Das ist unsere E-Mail-Adresse und da
lesen wir auch alle Nachrichten. Und wir müssen noch
dazu sagen, bald wird wieder Drini des
Monats gekürt. Das heißt,
eure introvertiertesten Geschichten bitte
an info.drinis.de,
was ihr erlebt habt, was das Introvertierteste
ist, was ihr je gemacht habt.
Der Gewinner,
die Gewinnerin wird ein Drinis Surprise Paket gewinnen.
Einfach richtig geile Sachen. Ja.
Habe ich die Messlatte jetzt so hochgehängt?
Ja. Okay, freut euch doch nicht so.
Also, info.drinis.de,
wir freuen uns sehr über eure Geschichten und
ich glaube, nächste Woche ist schon wieder soweit, oder?
Ich glaube, ja. Gut, dann
bis nächste Woche. Bleibt drin, bleibt gesund und? Ich glaube, ja. Gut, dann bis nächste Woche.
Bleibt drin, bleibt gesund und bis Dienstag.
Tschüss.
Tschüss.
Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone.