DRINNIES - Cordon Bleu – Das Musical
Episode Date: May 16, 2022Eine neuer Folgen-Mocktail wurde angerührt! Warum Chris beim Podcastpreis die Porsches in die Parklücken lotst, was ein Besucher*innen-Frühwarnsystem alles kann und warum Alexander Klaws im Cordon ...Bleu-Musical den Body Positivity Schinken spielt, erfahrt ihr mit 99%iger Sicherheit NUR hier! Bleibt drinnen, bleibt gesund und folgt @whatthehazel auf YouTube für spannende Vlogs aus Vietnam. Cin Cin!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Drinnis. Wir hoffen, es geht euch gut und wenn nicht, ist auch okay.
Eine neue Folge, eine neue Woche und es gibt Neuigkeiten, Julia, denn Steven Geltjen hat angerufen.
Direkt vom roten Teppich, im blauen Samtanzug. Gerd Nefzer war auch dabei.
So ist es. Hallo erstmal. Wir haben eine freudige Nachricht bekommen.
Viele von euch wissen es ja auch schon. Wir sind wieder, muss man sagen, für den Deutschen Podcastpreis nominiert.
Und dieses Jahr nicht nur in der Kategorie Bestes Talkteam, sondern sogar noch in einer anderen Kategorie und zwar Bester Independent Podcast.
Heppig, der wird ausgerollt und nachts um zwölf gibt es eine Live-Übertragung
auf ProSieben. Das nehme ich jetzt mal an,
weil ich glaube auch Preisverleihungen in Deutschland
werden jetzt nachts ausgetragen.
Ja, auch auf Englisch. Es wird nur Englisch gesprochen.
Also ich gehe da nur hin, muss ich ganz
ehrlich sagen, wenn Gerd Nefzer auch da ist.
Unser Held, Gerd Nefzer.
Er ist leider nicht für den Podcastpreis
nominiert, aber es wäre vielleicht was für ihn.
Vielleicht sollten wir ihn einfach mal einladen
in den Podcast. Ich denke auch.
Kann er uns nicht für einen Podcast Special Effects
bauen? Die sieht man dann zwar nicht, aber
vielleicht mal so ein einstürzendes Hochhaus oder
ein Panzer, der schießt oder ein Auto, das
sich überschlägt, sowas. Schlimmste, was einem
dringend passieren kann, ein einstürzendes Haus.
Nein, ich finde es
cool, wenn wir mal Gerd Neff dazu gasen. Vielleicht
sollten wir darüber nachdenken. Die Leute hassen es ja,
wenn wir Gäste einladen. Das habe ich auch zur Kenntnisken. Die Leute hassen es ja, wenn wir Gäste einladen.
Das habe ich auch zur Kenntnis genommen.
Ich möchte auch kein Podcast sein, der andere Gäste einlädt.
Wir wollen ja die Show machen hier.
Wir wollen ja die Sachen aus uns raus, sollen die Sachen kommen.
Und nicht immer von außen herangetragen.
Deswegen bin ich ganz zufrieden, wie wir es machen.
Nämlich alleine.
Aber so ab und zu mal so ein Special Guest einmal im Jahr,
finde ich schon okay.
Aber dann ein richtiger A-Promi.
Ja, Gerd Neffzer. Genau, so ein Special Guest, so einmal im Jahr, finde ich schon okay. Aber dann ein richtiger A-Promi. Ja, Gernäfzer.
Genau, so ein richtiges Kaliber,
der hier mit Denis Villeneuve und Inquire Nation sich die Klinke an die Hand
gibt. So wirklich ein richtiges Kaliber.
Gernäfzer, das ist der Special Effects
Mann für krasse Hollywoodfilme,
wollte ich nur nochmal gesagt haben. Oh ja, und
er ist außerdem Werbebotschafter von
John Deere Traktoren.
Ja, jetzt ist natürlich die große Frage, Chris.
Erstmal werden wir zur Preisverleihung nach Berlin fahren?
Und wenn ja, wie kommen wir da schnell wieder raus?
Also ganz ehrlich, ich bin nicht sicher, ob ich da Zeit habe.
Ich bin noch nicht so ganz sicher.
Ich glaube, ich habe keine Zeit.
Was hast du vor, wenn ich fragen darf?
Ich habe beruflich etwas zu tun. Geschäftlich unterwegs? Geschäftlich, ich glaube, ich habe keine Zeit. Was hast du vor, wenn ich fragen darf? Ich habe beruflich etwas zu tun.
Geschäftlich unterwegs, oder?
Geschäftlich, ich bin unterwegs.
Ich habe etwas, muss ich machen an dem Tag.
Ich habe zu tun, es gibt immer etwas zu beackern.
Ich kann noch nicht sagen, ob ich da erscheinen kann.
Also ich bin im Moment so, dass ich sage, auf jeden Fall gehen wir da hin.
Ich denke mir so, man muss auch mal Präsenz zeigen, auch als Trainer.
Man muss mal sagen, hier sind wir.
Sonst werden ja Ewigkeiten immer nur die gleichen Leute wahrgenommen,
wenn es um diese Sparte Comedy und überhaupt Podcast geht.
Man muss aber ein bisschen Präsenz zeigen.
Du hast schon recht.
Wir sagen immer, diese ganzen Festivals und sowas ab,
wo man dann noch so ein TED-Talk halten muss.
Wie lustig kann man sein,
wenn man einen Podcast macht,
wie wird man lustig und sowas.
Weiß ich nicht, kann ich nicht beantworten.
Jetzt frage ich mich,
wenn man jetzt an eine Preisverleihung geht
und man nicht gewinnt,
dann ist ja chillig, ne?
Dann ist ja wirklich chillig.
Dann kann man im Publikum sitzen,
da gibt es vielleicht einen Sektempfang.
Ich weiß gar nicht, ob man in Berlin noch Sekt trinkt.
Vielleicht gibt es ja einen Necroni-Empfang oder so.
Ja, meinetwegen. Und dann gibt es vielleicht
noch so ein paar Fingerfood-Sachen.
Also Chicken Nuggets und Pommes.
Oder Tappen, wie wir sagen.
Ein paar zünftige Tappen.
Und wenn man nicht gewinnt, ist ja alles cool, weil da
muss man nicht auf die Bühne und dann kann man auch
abhauen.
Vielleicht komme ich mit, aber nur unter einer Bedingung.
Und zwar, wenn ich mir so eine Autobahnweste,
so eine Leuchtweste mitnehmen kann.
Und wenn mir alles zu viel wird im Laufe des Abends,
ziehe ich die über und gebe mich so als Ordner aus.
Stehe da so am Rand und gucke so, dass niemand über die Absprung geht.
Oder vielleicht helfe ich auch dem Top-Podcaster in Deutschland
beim Einparken ihres Porsches so draußen.
Ich weise die so ein.
Hier kommen Sie mal rückwärts einparken. Ich bin hier.
Hier haben wir einen schönen Platz für Sie.
Herr Lund, hier vorne.
Guck mal, da ist auch direkt das Klo und da hinten gibt es
Kaffee. Kein Problem.
Vielleicht mache ich das so. Die kann man auch ganz klein
veralten. Die sind ja so ganz dünn, diese Westen mittlerweile.
Die passt in jede Klatsch.
Kann ich mir oben in den Sakko reinstecken?
Muss man dann
Smoking tragen?
Du könntest die Warnweste
als Einstecktuch in dein Smoking oben reinmachen.
So Ralf Dümmel-mäßig.
Neongelb.
Ja, Neongelb.
Da musst du aber auch noch farblich passende Schuhe dazu tragen.
Ja, Neongelb.
Auf jeden Fall.
Du könntest auch wie Mike von Better Call Saul
in so einem Parkhäuschen dann sitzen.
Und die Leute dann quasi immer einen Euro nehmen fürs Parken, obwohl es gar nichts
kostet.
Ja, so kommst du schnell
raus aus der Bredouille. Ist doch ein guter Plan B
oder Exit-Strategie. Das mag ich
bei Fußballspielen immer so. Zum Beispiel in
Basel. Ich gehe, zugegebenermaßen, ich bin
jetzt nicht so oft am Fußballspielen, aber ich war
schon mal in Basel, St. Jakob Park
und das, außenrum sind
da einige so Einfamilienhäuser auch. Also es ist eine Stadt, aber es gibt dann so eine Wohnrum sind da einige so Einfamilienhäuser auch.
Also es ist eine Stadt, aber es gibt dann so eine Wohnsiedlung
noch, Mehrfamilienhäuser und da ist
natürlich ganz viel los dann so im Fußballspiel.
Straßen sind gesperrt und die Parkplätze
sind begehrt, weil, oh, überraschend,
die Leute kommen doch nicht mehr im Zug.
Und dann haben die Leute, machen da alle
ihre Parkplätze frei, die Privatleute
da mit ihren Häusern und verkaufen
die und die haben dann auch so eine Weste an und stehen dann da,
haben schön ein Sixpack-Bier offen und verkaufen dann ihre Parkplätze für die.
Wie geil. Aber da kannst du ja quasi aus deinem Garten heraus,
kannst du ja alles verkaufen an die Leute, die vorbeigehen, oder?
Im Prinzip. Ich frage mich, ist es da, muss man dann das in Rechnung,
muss man da Umsatzsteuer abzwacken?
Genau. Ich glaube, ich würde dann einfach so Plastikbecher mit Leitungswasser abfüllen
und die dann für 10 Euro den Becher verkaufen.
Und diese ausgedursteten, trockengelegten Fußballfans, die in der Hitze da in Massen anpilgern. Das wäre doch das Geschäft des Lebens.
Eigentlich viel mehr sich so an Groß-Events ranwanzen und dann so ein Business betreiben.
Ich meine, wenn jetzt irgendwie in Berlin im Olympiastadion, wenn man da von der Bahn zum Olympiastadion läuft, eine Strecke zurückzulegen.
Da kann man ja eigentlich auch so mit so einem
Vorhängegrill, den man sich an den Bauch
ein Grillwalker, und da kann man doch
einfach so privat auf eigene Rechnung
Würstchen verkaufen, oder? Ja, das kann man glaube ich
schon, genauso wie man sehr viel Bärlauch
pflücken kann im Wald. Aber ich finde
auch, es gibt ja immer bei so großen Konzerten,
ich war auch schon öfter bei sehr großen Konzerten,
so Stadien.
Und immer wenn man da, also dann kann man in der Vorhalle vom Stadion,
kann man dann den offiziellen Merch kaufen.
Wenn man dann rausgeht über den Parkplatz, dann kommen die inoffiziellen Merch.
Das ist nämlich das Geilste, nämlich so 5-Euro-Poster.
So richtig aus dem Copyshop, so schlechte Farbqualität.
Aber die hab ich mir, ich hab mir nie die offiziellen Sachen gekauft.
Die waren immer so teuer.
Das ist doch ein reiner Geldmache bei den offiziellen.
Also wirklich. Ich hab mir immer das
5-Euro-Plakat auf dem Parkplatz
gekauft, was schon nach drei Minuten
laufen einen Riss hatte, weil das Papier so dünn war.
Aber das fand ich mal viel geiler.
Die wurden dann so richtig schnell unter der Hand,
der war immer bereit wegzurennen, du hast es richtig
gemerkt. Die wurden so richtig schnell
verkauft, da bin ich da Fan
von. Das ist eigentlich quasi das Hinterzimmer von Großevents. Auf jeden Fall. Das ist richtig gemerkt. Die wurden so richtig schnell verkauft. Da bin ich da Fan von. Das ist eigentlich quasi das Hinterzimmer
von Groß-Events. Auf jeden Fall.
Das ist die Magie in der Luft, wenn da so Band-Shirts
verkauft werden mit komischen Logos,
die irgendwie noch einen Schreibfehler drin haben,
irgendwie auch eine andere Band drauf mit Fotos.
Hinten sind die Tour-Daten drauf,
aber komplett falsch. Boldplay
2016.
Also im Prinzip,
wenn man mich beim Podcast-Preis sieht, dann sieht man mich nicht beim Preis, sondern irgendwo mit dem Grillwalker mit der Warnweste am T-Shirts verkaufen.
Am besten noch mit deiner Perücke von christian.i.m.dommer.
Ja, weil ich bin ein sehr schlechter Schauspieler, aber ich bin sehr gut im Verkleiden.
Damit mache ich es wieder wett.
Alleine dafür sollte man dir noch einen Preis verleihen.
Also du bist davon überzeugt, da hinzugehen zum Preis?
Im Moment steht meine Ampel auf grün für den Podcastpreis, muss ich ganz ehrlich sagen.
Beim letzten Mal waren wir ja schon nicht da, weil es kein Event gab.
Da waren wir dann online und waren zugegebenermaßen mit teils sympathischen Leuten im Wartezimmer.
Im Online-Wartezimmer.
Das muss man wirklich so sagen.
Was ja auch eine neue Erfahrung war.
Ja.
Plötzlich im Büro eines deutschlandweit bekannten Comedians von RTL zu sein und sein Büro zu sehen.
Wie gesagt, teilweise waren auch sympathische Leute da drin.
Es war auf jeden Fall ein Erlebnis und ich glaube, alleine für die Erfahrung, dass wir dann in der Folge danach, können wir ja schon wieder erzählen, was uns alles passiert ist.
Allein dafür lohnt es sich doch schon.
Also sich quasi aufopfern für diesen Podcast.
Natürlich.
Ja.
Sich in unangenehme Situationen stürzen für die Sache.
Vielleicht müssen wir auch einfach einen Introvert-Tipp anwenden.
Naja, aber du hast ja schon mal mit weißen Worten gesagt, wenn man schon sagt im Voraus, dass man nicht erscheint, dann wird man auch nicht gewinnen.
So wie wenn sich Ryan Gosling
ankündigt, dann wird er auf jeden Fall gewinnen.
Das ist so eine Urban Legend, aber ich hab's auch
manchmal so, denke ich, das stimmt schon so ein bisschen.
Also wenn die weit genug voraus
planen und dann schon jemand
sehr weit im Voraus absagt, dann überlegt
man sich auch, soll er dann den Preis noch kriegen?
Es macht ja mehr her, wenn die
GewinnerInnen dann auch wirklich vor Ort sind und auf die
Bühne gehen können. Das ist ja so.
Also wenn Brad Pitt, George Clooney und Ryan Gosling nominiert sind und George Clooney kommt nicht,
dann gewinnt er auf jeden Fall nicht, sondern Brad Pitt oder Ryan Gosling.
Das ist doch so.
Ja, ja.
Natürlich.
Also ich will jetzt nicht sagen, dass ich George Clooney bin in dieser Erzählung.
Aber andere Fragen.
Ich finde schon.
Wie kann man eigentlich so einen Preis machen?
Kann man einfach sagen, ich mache jetzt einen Preis für das beste Cordon Bleu
auf der falschen Rheinseite oder so?
Ich glaube, du kannst das schon machen, wenn du genug Geld hast
oder Sponsoren, die dir Geld geben, dann kannst du
das jetzt veranstalten im Prinzip nächste Woche.
Also im Prinzip braucht man einen Sponsor und dann
muss man die Veranstaltung einfach
irgendwie aufblasen, damit die große paar
Stargäste, Barbara Schöneberger
moderiert, Thomas Hermanns
produced die ganze Kiste.
Und dann in der ersten Reihe so irgendwelche alten Promis aus Deutschland.
Senta Berger zum Beispiel.
Ja.
Leute mit richtigem Renommee.
Ja.
Iris Berben.
Ja.
Solche Leute.
Christoph Walz kommt aus Hollywood.
Die müssen dann aber auch so Cordon Bleu Laudatios halten.
Ja, so stelle ich mir das vor.
Cordon Bleu, die beste Panade.
Nominiert in der besten Panade.
Nominiert dann Kategorie Käse.
Ja.
Kategorie Schinken.
Ja.
Kategorie zusammengeklopftes Fleisch.
Kategorie Form.
Form auch.
Größe.
Größe.
Ich sehe da Zukunft.
Saftigkeit.
Alles muss dabei sein.
Wer wäre Deutschlands Cordon Bleu Botschafter?
Nummer eins.
Wer wäre da an erster Stelle?
Ich sehe da so jemanden wie
Alexander Klaas. Ich wollte gerade sagen,
Daniela Katzenberger. Oder die Schwester.
Nee. Die Mutter, Iris Katzenberger.
Sag mir nix, kenne ich nicht.
Iris ist auf jeden Fall
Cordon Bleu Botschafterin aus der Pfalz.
Ich sehe da ehrlich gesagt wirklich so Alexander Klaas.
Und dann kann man das auch noch,
das Cordon Bleu Musical daraus machen.
Alexander Klaas als Schinken verkleidet.
Und die Inhaltsstoffe, die Lebensmittel, die zum Cordon Bleu am Ende zusammenführen,
treffen sich auf der Bühne quasi.
Die Panade.
Und küssen sich mit Zunge.
Die Panade ist komplett zerstreut.
Der Käse weist nicht nur hin mit sich, weil er qualitativ nicht für den normalen Käsemark reicht.
Deswegen muss er verarbeitet werden.
Auch er Probleme. Wo man er verarbeitet werden. Auch eher Probleme.
Wo man ihn nicht sieht.
Genau.
Er muss sich verstecken, kommt vielleicht frisch aus Rehab raus.
Dann das geklopfte Fleisch, auch drangsaliert von unserer Gesellschaft.
Dünne Schlankheitswahn.
Der Fleischklopfer ist die böse Rolle.
Genau.
Der kommt dann immer und dann wird auf einmal das Licht dunkel und die Musik wird ganz gruselig.
Alexander Klaas als Schinken, selbstbewusster Schinken,
befreit quasi die anderen Inhaltsstoffe vom Klopfer.
You slay, Queen!
Und sagt, zusammen sind wir stärker.
Lass uns in der Bratpfanne steigen.
Der Body Positivity Schinken.
Ja, sorry, für mich ist das jetzt eingelocht, die Idee.
Nächstes Jahr wird der rote Teppich in Kalk ausgerollt.
Köln-Kalk.
Ich dachte, wir gehen direkt in den Musical-Dome damit.
Das wäre auch was.
Oder?
Möchte ich noch mal kurz erwähnen,
dass wir da im Musical Book of Mormon waren,
im Kölner Musical-Dome.
Und auf dem Weg nach Hause, als wir dann rauskamen,
echte Mormonen gewartet haben
und einem Flugblätter mitgegeben haben.
Da muss ich sagen, habe ich ganz kurz Respekt gehabt.
Das war auch wirklich... Also die gehen wirklich dahin, wo es wirklich wehtut.
Ja, das ist eigentlich wie Spiegel-TV, aber auf Religionsbasis.
Das war wirklich, da habe ich auch anerkennt genickt.
Obwohl man auch sagen muss, es war dunkel, es war abends
und wir waren da auf dem Parkplatz unterwegs
und zwischen den Autos plötzlich stiegen Leute hervor,
die dann Flyer verteilt haben.
Und ich dachte erst, das wäre so ein PR-Ding,
dass da quasi Leute aus dem Cast,
aus Spaß, so ironische
Flugblätter verteilen. Das wäre aber eine geile Idee.
Ich dachte erst, es wären diese Leute,
die inoffizielles Merch verkaufen.
Fünf Euro Bibel.
T-Shirts.
Der Fünf-Euro-Wachturm.
Exodus fehlt leider in der Bibel.
Das Kapitel mussten wir wegmachen, da hatten wir keine Copyrights für.
Und die rennen dann auch ganz schnell weg in ihrem Rock.
Naja, es war auf jeden Fall amüsant.
Julia, ich glaube, es ist jetzt Zeit für einen Intro-Tipp.
Du hast gesagt, du hast etwas gefunden, was du mir unterbreiten möchtest.
Du bist sehr eilig zu mir gekommen, als ich gerade die beiden USB-Mikrofone eingestöpselt habe. Und ich möchte dich doch sehr bitten, diese Rampe jetzt zu nützen für den Introvert-Tipp.
Das mache ich gern. Ich habe ihn hier schon vor mir liegen.
Trainer, ab!
Introvert-Tipp Wir haben einen Introvert-Tipp für euch, liebe Drenis da draußen. Uns wurde ein Introvert-Tipp zugesandt und zwar von Delta.
Vielen Dank, Delta. Ich möchte jetzt hier diesen Tipp verlesen.
Hi, ich habe einen Introvert-Tipp, den ich aus Versehen herausgefunden habe.
Ein mehrstufiges Warnsystem, damit ich früh genug gewarnt werde, wenn sich wer meiner Haustür nähert.
Schritt 1. Ungefähr 8 Meter vor unserer Haustür befindet sich ein quietschiges Tor. Keine Person kommt da durch, ohne dass ich es merke.
Schritt 2. Der Tritt vor unserer Haustür ist locker. Wenn wer darauf tritt, macht das so ein kleines Bang-Geräusch.
Also ist der Introvert-Tipp, euch irgendwas vor die Haustür zu packen, was auf jeden Fall ein Geräusch macht, wenn sich wer nähert. Sodass genug Zeit ist, sich totzustellen,
sich die Haustürhose anzuziehen oder sich sonst irgendwie auf die gefürchtete Interaktion vorzubereiten.
Liebe Grüße, Delta.
Das ist doch mal genial, oder?
Das ist ein genialer Tipp.
Also die akustische Stolperfalle im Prinzip.
Richtig.
Natürlich würde man als erster Gedanke sagen, Hund.
Ein Hund in den Vorgarten, wenn man einen hat, in den Vorgarten.
Aber ich kann mich nicht um noch ein weiteres Lebewesen kümmern.
Ich muss schon gucken, dass ich
genug Futter im Napf habe.
Das schaffe ich nicht. Vielleicht wirklich einfach
eine Stolperfalle, so ein Draht spannen,
wo die Leute auf die Schnauze fliegen und dann hört man
quasi die Verletzung und das Krachen der
Kniescheibe. Ja, man hört dann durch die Sirenen
vom Krankenwagen wird man dann gewarnt, dass da jemand
war, der aber jetzt direkt abtransportiert wird.
Natürlich wird dann die Frage, kommt Julia, warum
hast du da ein Draht gespannt? Und dann könntest du ganz einfach
sagen, ja, ich baue hier gerade einen Pool, ich muss
hier die Wand ausrichten und dann musst du aber
den Pool aufbauen. Natürlich, ich muss dann den Pool bauen,
weil sonst funktioniert die Ausrede nicht.
Nur eine Ausrede, die sich selber ernst nimmt,
ist auch eine gute Ausrede. Ja, ich werde
dann den Pool direkt vorm Hauseingang bauen,
dass man quasi trockenen Fußes
gar nicht mehr reinkommt. Man muss schon schwimmen,
wenn man mich erreichen will.
Das ist eigentlich auch eine gute Idee.
Einfach so wie bei einer Burg einen Wassergraben machen,
mit ein paar Piranhas drin.
Einen Burggraben um ein Mietshaus bauen.
Ich habe ja mal in einem Schloss gearbeitet.
Und zwar in mehreren verschiedenen.
Eins davon war ein Wasserschloss.
Schaudert, Hallwiller See, Schloss Hallwil.
Da habe ich mein Umwesen getrieben
und da muss ich mal sagen, ich hab mich immer gefragt,
ja gut, man hat dann so ein Tor, das zieht man
hoch und dann ist da Wasser,
aber es ist ja eigentlich, man kann einfach durchs Wasser,
es ist nicht so hoch eigentlich. Man kann dann
drüber hochklettern, das geht schon irgendwie mit
einer Leiter. Dann hab ich aber rausgefunden,
die haben nicht da irgendwie gefährliche Fische drin
oder so, dass man da Angst haben muss. Es gab
auch so Burgräben, wo so scharfe Hunde drin waren.
So, das gibt es ja auch.
Aber im Wassergraben habe ich es mir einfach aufgefallen, die haben einfach ekliges Wasser.
Das ist einfach abgestandene, so eine richtige Suppe, die dann auch gerochen hat.
Und dann die fliegen.
Und wenn ich da Ritter gewesen wäre und gesagt hätte, ich muss jetzt hier dieses Schloss, diese Burg einnehmen,
hätte ich gesagt, da gehe ich nicht rein.
Es sei denn, ich habe danach eine schöne Dusche mit einem Dusch, das Magnolienduft.
Da würde ich es machen.
Ja, sowas braucht man. So ein Tümpel vorm Haus.
Oder nicht ein echtes Lebewesen,
sondern so ein Plastikfrosch aus dem Baumarkt,
der so einen Sensor hat, der so quakt,
wenn jemand vorbeigeht. Oh ja, das ist auch gut.
Die kriegst du doch für 4, 5 Euro.
Ja, das finde ich perfekt.
Am besten mit so einem Sensor, dass direkt dein Smartphone
aktiviert wird. Achtung auf den Boden legen.
Mit einer Kamera eingebaut. Wobei, da wird es wahrscheinlich wieder Datenschutz schwierig. Aber ganz ehrlich, so ein quakender Frosch aus dem Baumarkt, so ein Plastikding, das ist doch wirklich keine verkehrte Idee.
Das ist die Zukunft.
Aber stell dir mal vor, wenn die Klingel klingelt, dann ist es schon zu spät.
Da siehst du schon das Licht vorm Tunnel.
Das ist eigentlich schon aus, aus die Maus.
Eigentlich musst du schon genau diese Vorstufe haben und mit dem Frosch vorm Haus.
Ja, ich würde eine Vorrichtung bauen, die eine Kettenreaktion in Gang setzt.
Und zwar, wenn die Person am Froschsensor vorbeiläuft, quarkt der Frosch und dadurch wird irgendwo eine Murmel ausgelöst, die eine Murmelball runterfährt.
Dann knallt die gegen
ein Glas, das dann kippt
und an einem Seil zieht.
Und dann wird oben vom Dach
eine Ikea-Tasche mit 20 Kilo
Bärlauch runtergeworfen.
Der Person, die unten steht, auf die Schulter.
Und zeitgleich mit dem Frosch
wurde auch direkt schon die Polizei gerufen.
Die kommt dann
und muss die Person natürlich
inkognito mit 20 Kilo Bärlauch
in der Tasche, muss sie natürlich festnehmen und
abführen. Ist ja klar.
Du willst eigentlich die Leute direkt kriminalisieren,
in die Illegalität treiben.
Die müssen direkt eingebuchtet werden, wenn die bei mir klingeln.
Unangemeldet an der Tür klingeln soll
illegal werden quasi. Das ist die Forderung hier.
Wir sollten in die Politik gehen?
Ja, also Bärlauch, den vor die Füße legen,
das ist natürlich zu viel abgeführtes Bärlauch aus dem Wald.
Straflächtig muss verfolgt werden.
Mehr als eine straußgroße Menge, sagen wir so.
Oder was ist mit, wenn man jetzt, ich sage mal,
ich stelle mir jetzt auch so einen Weg vor,
nicht jetzt mit dem Gartentürchen,
aber wo es so einen Weg zur Klingel geht
und den kann man jetzt quasi mit Sand ausstatten,
aber unterm Sand eine Luftpolsterfolie.
Dass wenn die Leute so drüber gehen,
da knackt es dann, man hört es auf der einen Seite
und die Leute haben dann Freude an der Luftpolsterfolie,
halten sich dann auf.
Ja, das verschafft einem wertvolle Sekunden.
Ja und vielleicht
durch die Freude, durch die Glücksgefühl,
die die Luftpolsterfolie auslöst,
vergessen sie dann vielleicht das Anliegen,
warum sie eigentlich klingeln wollten. Und in der gleichen Zeit
kann man durch die Hintertür, durchs Fenster
abhauen. Also du denkst,
die vergessen das dadurch und gehen dann aus Versehen
wieder nach Hause. Ja. Das finde ich auch
eine gute Idee. Finde ich sehr gut. Oder
die iPods von Karl Lagerfeld oder eins anderes.
Und dann die aber mit einem Klinkenkabel,
mit so Boxen, mit so einem schönen
PA verbinden. Und dann hat man den Catwalk quasi Soundabel, mit so Boxen, mit so einem schönen PA verbinden.
Und dann hat man den Catwalk quasi Sound von Soundstylist Michel Gaubertz mit Michel Gobertz.
Und dann hauen die Leute vielleicht auch ab, weil die Musik so schrecklich ist.
Ja, und weil sie gerade auf einen 3000 Euro iPod von Karl Lagerfeld getreten sind und sich schämen.
Ey, hast du das gesehen?
Die iPods wurden abgeschafft letzte Woche.
Ich hab's gesehen.
Zum Glück wurden noch vorher die iPods von Karl Lagerfeld versteigert.
Ja, da möchte ich mal sagen, das ist eine Machenschaft gewesen.
Das ist an Bosheit nicht zu überbieten, was da Apple abgezogen hat.
Karl Lagerfeld, wie viele waren es? 600 iPods?
Wurden über den Ladentisch von Suffabys geführt, wurden verkauft.
Und kurz danach sagt Apple, jetzt schaffen wir einen iPod ab.
Die wussten das schon länger von Apple. Die hätten den auch schon früher abschaffen wollen,
aber der Marktwert ist natürlich viel kleiner, wenn es noch regulär zu erkaufende iPods gibt.
Also der Marktwert von Karl Lagerfelds iPod wäre ins Unermessliche gestiegen,
wenn das schon eine Woche davor abgekanzelt worden wäre.
Da hat Apple ja mal wieder den Krieg gegen Sotheby's gewonnen.
worden wäre. Da hat Apple ja mal wieder den Krieg gegen Sotheby's
gewonnen.
Apple, iPhone,
iPod, das ist ein gutes Stichwort.
Ich gucke gerade Better Call Saul noch mal
nach. Die ganzen Staffeln, weil
die neue Staffel ist da, teilweise
die Folgen werden jetzt nach und nach veröffentlicht.
Und das spielt ja Anfang der 2000er.
Da, wo der iPod quasi
erfunden worden wäre, spielt natürlich keine Rolle
bei Saul Goodman. Aber die Club-Handys spielen eine große Rolle.
Damals noch die schönen Prepaid-Club-Handys, die dann immer zerbrochen wurden,
damit man nicht nachverfolgen konnte, wer da mit wem telefoniert hat.
Wo ich mich auch frage, wenn der Anruf getätigt worden ist, bringt es dann noch was, ein Handy zu zerbrechen?
Vor allem ist die SIM-Karte noch unten drin.
Wenn du es dann in der Mitte durchbrichst, ist die SIM-Karte ja immer noch drin. Das denke ich
mir auch. Man muss doch eher an die SIM-Karte ran.
Die haben ja dann immer nur den Display abgemacht.
Ja, also man hat dann einfach das Digital-Display
elektronisch getrennt vom Rest.
Also das erschließt sich mir nicht so ganz.
Was mir aber aufgefallen ist,
Stichwort Telefonate, ein
Kernthema meines Leidenweges,
meiner Passion, meines Exodus.
Telefonate richtig benden.
Ist für mich eine Kunst, weil ich das nicht hinkriege,
ohne dass es peinlich wird. Es zieht sich immer
viel zu lange. Man weiß nicht, wann soll man
auflegen. Schon viel zu oft,
viel zu früh aufgelegt, weil ich einfach das
Telefonat beenden wollte und dann hat die Person noch
irgendwie gesagt
und dann ich schon weggedrückt.
Bei Better Call Saul ist mir aufgefallen,
wenn die miteinander telefonieren, dann ist der Wortrückt. Bei Better Call Saul ist mir aufgefallen, wenn die miteinander telefonieren,
dann ist der Wortwechsel okay.
Okay.
Yeah.
Und dann wird aufgelegt.
Und da muss ich auch mal in Kritik mit Hollywood gehen.
Das ist doch ein
absolut unverschämter Druck,
der uns da auferlegt wird,
wie da Telefonate zu führen sind.
Das ist überhaupt nicht der Realität entsprechend.
Nehmen wir mal Beispiel RomCom.
Da wird ja auch gezeigt, wie die perfekten romantischen Beziehungen aussehen.
Hugh Grant kommt mit einem Blumenstrauß, mit einem Hemd irgendwie halb in der Hose,
irgendwie als Bürgermeister von London, kommt bei dir vorbei.
Alles ist perfekt.
Er riecht gut, er sieht super aus, hat einen sehr guten Zahnarzt, die Frisur sitzt.
Das wird bei uns in der Rom-Com
vorgespielt und so, denken wir auch,
muss eine romantische Beziehung im Privaten
in unserer Lebensrealität aussehen.
Dasselbe ist jetzt mit den Telefonaten.
Also wenn die da jetzt, okay,
okay, bye.
Und sie sagen noch nicht mal bye, ist mir aufgefallen.
Sie sagen einfach gar nichts.
Sie legen einfach auf und dann wird das Handy zerbrochen.
Sie sagen nicht hallo und nicht tschüss. Sie gehen ran und sind. Sie legen einfach auf und dann wird das Handy zerbrochen. Sie sagen nicht Hallo und nicht Tschüss.
Sie gehen ran und sind mitten im Gespräch. Und das Gespräch
dauert auch immer nur so 30 Sekunden höchstens.
Ja, allerhöchstens. Eher 10 Sekunden.
Und alle 2 Sekunden kommt ein Wort.
So karg sind die.
Man wird nicht unterbrochen. Man fällt einander nicht
unabsichtlich ins Wort. Diese ganzen peinlichen
Sachen gibt es nicht. Da möchte ich mal sagen,
das ist mir ein zu großer Druck.
Auf jeden Fall. Da möchte ich eine Telefon-
Upwork-Awareness schaffen.
Ich bin jetzt Telefon-Upwork-Aktivist.
Ja. Weil das ist,
was wir da vorgelebt bekommen, entspricht
nicht der Realität. Ja. Bist du schon bei
den anonymen TAAs? Ich bin kurz
davor, das zu gründen. Aber ist dir das nicht
auch aufgefallen? Gangster. Doch, voll.
Insbesondere Gangster. Die sind so
wortkarg. Sind die im echten Leben auch so wortkarg am Telefon? Ich glaube nicht. Ich glaube, dass die auch nette. Gangster. Doch, voll. Insbesondere Gangster. Die sind so wortkarg. Sind die im echten Leben
auch so wortkarg am Telefon? Ich glaube nicht. Ich glaube,
dass die auch nette Gespräche führen.
Die sagen, hallo, wie geht's dir? Hey, schön von
dir zu hören. Das sind doch nicht immer so
abgebrühte Hunde, die dann sagen, yeah,
not my call. Es wird doch
auch hin und wieder mal ein Rennigangster
geben, oder? Ja, 100%. Wo sagt, wie muss
ich jetzt das hier machen mit dem Vakuumieren
und vom Krux? Oder gar nicht telefonieren. Der einfach sagt mit dem Vakuumieren? Ja, oder gar nicht telefonieren.
Der einfach sagt, bitte schreibt mir eine Nachricht, ich möchte nicht telefonieren.
Und Kopfschuss heißt das jetzt im Hinterkopf oder zwischen die Augen?
Ich weiß nicht, ich bin da ein bisschen unbeholten.
Es gibt auch unsichere Gangster.
Bestimmt.
Ich finde auch, und es sollte mal ein bisschen realitätsnah erzählt werden.
Wenn Hollywood für irgendwas bekannt ist, dann ja wohl, dass das realitätsnah ist.
Ja, und zum Beispiel beim Tatort, und es ist nicht nur Hollywood, beim Tatort ist mir
aufgefallen, die Wohnungen und Häuser
sind immer ein bisschen zu geil.
Also egal, ob man jetzt da
einen Top-Anwalt, einen Staatsanwalt
hat, der massig Kohle macht,
der hat eine viel zu krasse Villa
für das, was er verdient. Und auch jetzt,
sagen wir jetzt, bei der unteren Mittelschicht,
die sie so gerne erzählen beim Tatort,
die haben dann auf einmal wirklich ein Häuschen
mit einem großen Garten,
was einfach nicht der Realität entspricht.
Und ein Pool am besten noch.
Ja, also da hat man doch heute
eigentlich maximal eine Zwei-Zimmer-Wohnung.
Ich denke mir so,
die AutorInnen von so Serien und Filmen,
die checken gar nicht mehr die Immobilienpreise.
Das geht ja ab.
Aber das denke ich auch immer bei so Serien,
die dann so in Berlin spielen,
wo die Leute in so krassen Loft-Wohnungen so wohnen.
Da wohnt doch niemand mehr
mit einem normalen Einkommen. Die sind dann irgendwie
vom Beruf Fußpfleger
und wohnen in einem riesen Loft. Da denke ich
mir auch so, rafft ihr noch irgendwas?
Ja, also ich erwarte eigentlich, dass mal
so ein Tatort-Kommissar in die Wohnung kommt
und sagt mal, boah, hier zieht's aber.
Ich hab auch schlecht, da hast du keine Velox-Fenster
hier, Doppelvergas. Mir geht's
gleich, der Niedermacher. Ja, da schimmelt's auch mal.
Mal eine Grundsatzdiskussion anführen im Tatort.
Wie sind die Mietverhältnisse in Deutschland?
Ja, genau. Da schimmelt's auch.
Was riechst du, Thorsten?
Ist es Gras?
Nee, Katrin, es ist Schimmel.
Oh, Schimmel hab ich auch.
Oh, scheiße. Schon wieder Vermieter anrufen.
Stichwort Schimmelspürhund.
Machst du einen auftreten lassen am Tag dort?
Nicht immer nur Drogenspürhunde und hier harte Hunde.
Ja, ist so.
Ich bin da ganz auf deiner Seite.
Die Leute sind doch immer top gestylt.
Wenn sie einschlafen, sind sie perfekt geschminkt.
Wirklich, haben alles Mögliche drauf,
dass man wirklich sieht, die sehen flawless aus
und erzählen aber, wir sind ungeschminkt.
Und das ist wirklich eine große Frechheit. Die Haare liegen
irgendwie perfekt im Bett. Man schläft auch
immer in einem zweiteiligen Pyjama.
Das macht niemand. Jeder schläft in seinem
verschissenen Hardrock-Café
Königs Winter-T-Shirt und
Unterhose mit Zehenlöchern drin.
Kann mir keiner erzählen, dass jemand einen zweiteiligen
Pyjama hat. Die sehen ja aus
immer, als würden sie aus dem C&A-Katalog
von der Unterwäscheabteilung kommen.
Perfekt gestylt, perfekte Haartar getroffen,
die Augenringe weggeschminkt,
noch ein paar Wellen drin.
Die Kurzhaarfrisuren haben noch irgendwie Gel in den Haaren,
wo ich mir auch denke, das ist fürs Kopfkissen eher suboptimal.
Ja, ich weiß auch nicht, was wollen die uns da oben vorgaukeln? Ja, und Thema
Essen im Film, ne? Ich hab noch nie jemanden gesehen,
der nicht aus Comedy-Zwecken
sich verschluckt hat beim Essen. Einfach mal so
casual irgendwie, normales Business-Gespräch
und dann, sorry, oder
mal so eine Spaghetti aus dem Mund. Ja, und auch
ohne Hintersinn. Also es ist nicht so,
er hustet, oh mein Gott, er hat bestimmt Lungenkrebs.
Das wird ihm jetzt gleich diagnostiziert.
Oder er hat eine Scherbe verschluckt.
Nein, er hustet einfach nur. Die Frau klopft
ihm auf den Rücken, bis es wieder geht und dann geht's
nochmal weiter. Also ich nehme
unserem Gespräch, der Theolog erfreut mich wirklich,
dass wir da so auf einer Linie sind. Ja, 100%.
Ich kann erwarten, dass deine Drehbücher
jetzt voller so kleiner Sachen sind, die einfach
nichts zu bedeuten haben. Jemand verabschiedet
sich am Telefon total verkrampft,
aber ohne Grund. Ja, ohne Grund. Jemand
sieht total fertig aus, nachdem er aufgewacht
ist, aber ohne Grund. Er ist nicht krank, er hat
nicht was Schlechtes gegessen, er wurde nicht vergiftet.
Jemand hat Fenster, die ziehen
und Schimmel in der Wohnung, aber ohne Grund.
Jemand hat auf einer Preisverleihung eine
Warnweste als Einstecktuch, ohne Grund.
Also
für mehr Realität in Hollywood,
aber auch im deutschen Film.
Ja, lass uns jetzt mal wegkommen von Hollywood.
Es muss jetzt ja auch mal ein anderes Thema geben.
Und zwar, ich sag's, wie es ist, ich hab ein Bubble-Update im Gepäck.
Dann lass uns das gerne machen.
Ich hab auch was, ich hab nämlich meine Zeit verschwendet.
Das kann ich schon mal so sagen.
Perfekt, perfekt.
Trenner ab.
Bubble-Update. Trenner ab. Julia, in welcher Bubble warst du zuletzt unterwegs?
Was hat dich umgetrieben? Was hat dich beschäftigt?
Woran hast du dich erfreut?
Ich schaue in letzter Zeit wieder sehr oft YouTube-Vlogs.
Also so ein ganz basic, altes Format.
Jemand filmt sich selber mit einer Kamera
ohne groß Postproduktion,
einfach nur Alltag
zeigen. Finde ich irgendwie
erfrischend, sowas nochmal zu sehen.
Weil es ist irgendwie sehr reduziert
und interessant einfach und auch nicht so
aufgedreht wie viele YouTube-Videos.
Ein bewährtes Format, um mal zu gucken,
was andere denn so machen. Richtig, so sieht's aus.
Und zwar eine meiner Lieblings-YouTuberinnen, Pocket Hazel, kennen auch viele.
Die hat mal den Funk-Channel auf YouTube moderiert, Pocket Money. Das macht sie jetzt aber nicht mehr, weil sie mehr ihren eigenen Kram macht.
Und das begrüße ich natürlich sehr, weil sie dadurch auch neben ihrem YouTube-Kanal Pocket Hazel jetzt auch noch einen Vlog-Kanal eröffnet hat.
Der heißt What the Hazel, alles aneinander geschrieben.
Und ich liebe diese Videos, ich liebe es anzugucken.
Sie macht das auch wirklich alles alleine.
Und es ist voll interessant, weil sie gerade mit ihrem Mann Dirk nach Vietnam ausgewandert ist, auf unbestimmte Zeit erst mal.
Und sie sind jetzt in, ich glaube, heute sagt man Ho Chi Minh Stadt, früher hieß es
Saigon, sind sie ausgewandert
und leben dann in einem Haus und zeigen
quasi ihren Alltag. Und es ist mega interessant.
Man sieht voll tolle Sachen, was
sie da essen, was sie da bestellen.
Man kann anscheinend alles bestellen.
Es kommt alles auf dem Roller angeliefert.
Wo sie hingehen, was
sie für Restaurants besuchen, was sie für
Läden sehen. Dann waren sie
auf dem Dorf, in dem Heimatdorf.
Was wird da gegessen?
Was wird da gemacht, unternommen?
Wie lebt die Familie? Wie lebt man
da auf dem Dorf in Vietnam? Und wie
gedenkt man Toten mit den
Gräbern und so? Und was opfert man?
Und das ist richtig, es ist voll
interessant. Und Hazel ist sowieso eine voll
coole Person, der man voll, also ich höre da total gerne zu.
Sie macht es sehr gut.
Und ich finde, sie hat noch ein paar mehr Follower verdient
auf ihrem Vlog-Channel.
Deswegen folgt bitte alle WhatTheHazel.
Schaut euch die Videos an.
Ich finde, man kann richtig viel lernen über Vietnam.
Und es ist richtig interessant.
Und ich habe jetzt voll Bock, nach Vietnam zu reisen,
weil ich das richtig, es macht einfach richtig Lust da drauf.
Ich war auch noch nie da.
Aber ich beneide Vietnam in erster Linie mal um die
Rollerkultur, die sie dort haben.
Also Vespas, mit denen sie da
sich vorbewegen. Sehr viele Leute,
zumindest in den Städten, glaube ich,
so wie ich das mitgekriegt habe. Wie gesagt, ich war noch nie da.
Es scheint mir eigentlich
eine gute Sache zu sein, weil wenn ich
mir denke, wie es in West-
und Mitteleuropäischen Großstädten aussieht mit den vielen Autos, könnte man vielleicht, auch wenn man sich denn nicht mit Fahrrad fortbewegen kann, vielleicht mit einem Roller. Und auch mit E-Rollerhäusern einfach nur Roller stehen. Also es sind einfach Parkhäuser für Roller.
Da stehen dann sieben Millionen Roller und du denkst
einfach so, ja wenn es alle machen,
macht es ja auch total Sinn. Warum eigentlich
diese Riesenautos, wenn ich sowieso
nur so wenig Platz im Auto einnehme,
warum soll ich dann so viel Platz
in meiner Umgebung wegnehmen
mit einem Riesenauto, wenn ich nicht auch
einfach auf dem Roller fahren kann?
Ich glaube, also wenn jetzt alle ja Fahrrad fahren würden,
dann ist ja Fahrradfahren auch
automatisch etwas ungefährlicher,
wenn es jetzt keine Autos mehr geben wird.
Ich stelle mir das bei den Rollern ähnlich vor,
weil wenn man natürlich als einzig Rollerfahrende
Person in Köln unterwegs ist und umgeben
von SUVs, ist es vielleicht ein bisschen gefährlicher,
als wenn alle einfach Roller fahren würden.
Ich finde das cool. Ich wünsche,
das wäre auch so. Einfach so den Wind in den Haaren, natürlich mit Helm, natürlich. Und mit einer Warnhäste, die ich vorher beim Podcastpreis noch getragen habe, um die Top-Podcaster in Deutschland einzuweisen. So stelle ich mir das vor. Vielleicht auch noch mit Boxen, bisschen Musik. Dann hört man hier mal einen Podcast, da mal einen Podcast, dort ein Hörspiel.
Podcast, da mal ein Podcast, dort ein Hörspiel.
Ja, aber ich finde es mega.
Und ich finde es einfach interessant,
diesen Lifestyle mal anzugucken.
Wie leben die da? Was passiert?
Die haben auch ein Kleinkind, also ein Baby.
Das ist auch dabei.
Wie kinderfreundlich sind auch andere Länder?
Das auch immer wieder zu sehen, finde ich so krass.
Und ich möchte einfach von Herzen diesen Account empfehlen.
Ihr wisst, Support ist kein Mord.
Abonniert ihn, abonniert den Kanal. Lasst ein Like da und kommentiert mal unter den Videos, wenn ihr sie gut findet.
Ich finde, Hazel hat das auf jeden Fall verdient.
Sie arbeitet seit Jahren an ihren Videos
und ich finde es unterstützenswert.
Eine Empfehlung, die ich sehr gerne entgegennehme.
Ich bin immer froh, wenn du mir mal sagst, was es denn so gibt.
Ich bin immer in demselben gefangenen Algorithmus von YouTube, wie
in der Zwangsjacke von YouTube gefangen.
Ich gucke mir immer dieselbe Scheiße an,
auf Deutsch gesagt. Und letztes Mal, also du hast
jetzt eine positive Empfehlung, ich habe eine negative
Empfehlung. Also etwas Aufruf,
ein Warnruf, ein Rückruf eines Videos
im Prinzip schon. Video-Rückruf. Ich habe
wirklich massiv Zeit verschwendet. Das kannst
du dir nicht vorstellen. Also ich bin irgendwie
auf YouTube gewesen am Wochenende.
Ich hatte den ganzen Tag Zeit.
Ich habe mich gefreut, nichts zu tun, Füße hoch.
Mal jetzt wirklich die schönen Sachen des Lebens angucken.
Und ich bin vormittags auf YouTube gelandet,
habe ein Video angeklickt.
History of England.
So, das war das erste Video.
Und zwar sieht man da eigentlich nur die Karte,
die Umrisse von Großbritannien und Skandinavien, so ein Ausschnitt
der Europakarte und
daran wird eine Stunde lang
die Geschichte von England erklärt und davon
gibt es sehr viele Videos und ich habe mich dann
durch die Videos geklickt. Ich habe auch ein Video,
ein halbstündiges Video, History
of Switzerland angeguckt, every
year, also seit
es die ersten
Menschen gibt, jedes Jahr abgeklappert. Und dann wurde auf der Landkarte zunächst mal gezeigt, wo sind die ältesten sterblichen Überreste von Menschen gefunden worden.
In der Mikro, oder?
In der Pharmaabteilung, weil es keine Schokoladen-Apfel-Pharma mehr gab. Enttäuschung macht sich breit.
In der Landi.
Apfel, erfahren wir mehr gehabt. Enttäuschung hat sich breit.
Auf jeden Fall ist man durch die verschiedene
Epoche, Bronzezeit,
Wikinger, Römer, alles durchgegangen.
Bis heute. Weltkriege,
Französische Revolution.
Das dauert ja ewig. Es hat eine halbe Stunde
gedauert. Und ganz ehrlich, ich hab mir
drei, vier, fünf Videos von denen angeguckt.
Also England, Deutschland, Schweiz,
Europa, Frankreich.
Und ich muss mal sagen, es ist rein,
also wirklich rein gar nichts hängen geblieben davon.
Wirklich rein gar nichts.
Ja, es sind ja auch viel zu viele Informationen.
Ja, ich hab's noch nicht verstanden. Alles auf Englisch
und so. Oh Gott. Und ich hab da
wirklich eigentlich meinen Samstag drauf verbracht
und es war eigentlich schrecklich. Es war schrecklich.
Ich hab nichts mitgenommen. Ich kann dir nicht
eine Sache sagen von England. Nicht eine Sache von der Schweiz. Ich habe nichts mitgekriegt.
Das tut mir jetzt voll leid, dass du das angeguckt hast.
Also bitte, wenn ihr diese Videos sieht, History of und dann mit einer Karte, guckt das nicht an. Also Julia, ich kann dir nur davon abraten.
Ja, aber das sind doch wie viele tausend Jahre Geschichte in einem Video, da kannst du ja gar nicht mitkommen. Ja, und dann ist es auch,
muss ich echt sagen, das sind halt auch Leute,
ich sag mal, das sind Privatleute, die das
auf Hobbybasis machen, so auf Hobby
angelehnt, das ist auch schön und gut, aber ich meine,
Quellen und so, das ist auch noch eine Frage,
ne, und dann, wenn man dann zu weit
falsch klickt, dann ist man plötzlich in der Referate-Bubble
auf YouTube. Und da willst du nicht hin.
Das sind ältere Männer mit Headsets,
die dann irgendwas über den Zweiten Weltkrieg erzählen
und da wird's krude und da wird's auch wirklich,
da geht's schon in Richtung Telegram manchmal.
Da muss man wirklich aufpassen bei so Geschichtssachen,
wegen Quellen. Ja, das stimmt. Die auch dann
so unter der Hand anbieten, dass sie dir ein Referat
schreiben für 200 Euro.
Jaja, ich weiß genau, was du meinst.
Das ist auch so ein bisschen dubiose Bubble
dann irgendwann. Jaja, und dann wird oft mal
ein bisschen die Wehrmacht so oft gelobt.
Und da weißt du schon, okay, Achtung, Alarmglocken.
Ich finde ja immer, wenn Geschichte oder komplizierte Sachverhalte so snackable gemacht werden,
da muss man aufpassen.
Das ist natürlich besser, um Informationen zu verarbeiten, um einfacher Zugang dazu zu kriegen.
Aber man muss auch wirklich die Quellen checken.
Ja, aber es gibt auch positive Beispiele. Was ich gerne gucke, ist von Arte mit offenen Karten. Und da gibt es so, dann fokussiert man sich auf ein Thema. Zum Beispiel Fische, die globalisierte Fischerei, habe ich mir letztens angeguckt. Dann wird halt gezeigt, wo gibt es Fische, wo gibt es sie nicht mehr, wo wird überfischt oder China, Russland, Zusammenhänge.
Groß Nemo.
Das ist echt, echt, wirklich interessant von Arte mit offenen Karten.
Das kann ich empfehlen, das ist sehr gut gemacht.
Du hast ja doch noch ein positives Bubble-Update.
Ja, man muss ja auch positiv rauskommen.
Wir haben ja auch etwas von Hollywood gelernt.
Das ist doch schön, mit offenen Karten von Arte.
Gibt's das auf YouTube? Das gibt's auf YouTube,
ja. Das guck ich mir gerne an. Ja, mega, super.
Ab Pro Karten, haben wir denn schon die Karten,
die Gästelisteplätze dann für diesen Preis jetzt?
Oder wie läuft das? Muss man dann hin
und dann sagt man Namen und dann verstehen sie einen
nicht und dann sagen sie, sie stehen gar nicht drauf und dann
wird es peinlich oder wie läuft sowas? Ja, es kann schon sein.
Vielleicht finden wir auch noch zwei Leute, die
sich als wir ausgeben, die wir da
hinschicken mit einem Walkie-Talkie vielleicht.
Meinst du, jemand sieht uns irgendwie
ähnlich? Ja, vielleicht Hella von Sinnen und Hugo E Meinst du, jemand sieht uns irgendwie ähnlich? Ja, vielleicht
Hella von Sinnen und Hugo Egon Walder.
Ja, sie kommen
noch am nächsten Rand.
Ja, vielleicht.
Ja, gut, ich frage es auch mal an.
Ja, wir müssen mal gucken, wie wir das machen, Chris.
Ich sage es dir ganz ehrlich, ich bin im Moment noch,
stehen meine Ampel noch auf grün, aber bis
Ende Juni, da gehen noch einige, da vergeht noch einige Zeit.
Im Prinzip, wenn wir da hingehen, muss ich irgendwie Steven Gätjen mal kontaktieren.
Der muss mir die Go's und No-Go's einer Preisverleihung kurz, einen Abriss, der muss mir mal ein Referat halten auf YouTube.
Von dem mal wissen, was sind die Go's und No-Go's an einer Preisverleihung, woran sollte man sich halten und worauf sollte man wirklich verzichten.
Ja, meinst du, es gibt einen roten Teppich, über den wir dann gehen müssen?
Ich will es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Wir stellen uns mal auf das Schlimmste ein.
Ja, mit diesem positiven Ton.
Ich habe noch versucht, das Ruder
rumzureißen vorher mit einer Ratempfehlung.
Hiermit möchten wir diese Folge
denke ich mal beenden. Jawohl.
Ich habe das an deinem Gestus
abgelesen. Ich habe deine
nonverbalen
Zeichen gelesen. Du möchtest jetzt
Schluss machen? Ja, was heißt möchte? Ich muss
Hugo Jan Balder anrufen. Ich habe zu tun.
Ja, du hast mir hier Kopfabgeste
gemacht. Also Schluss aus.
Das stelle ich mir übrigens vor, wie man
Radio macht. Immer so Gesten
zum Radio, wenn man so eine Morningshow
Duo hat, dass man immer so Gesten
macht. Dass man sich eigentlich hasst
gegenseitig und immer so, ah, du Wichser,
du sagst jetzt nicht mehr. Ja, und dann auch immer so
einen richtigen Krieg anfangen und während der eine
moderiert, dann so Mittelfinger die ganze Zeit zeigen oder so.
Ja, und dann einfach so ins Genesis
Outro reinquatschen und so.
Die ganze Zeit so. Ich würde gerne
mit dir einen Radiosender machen,
wenn es schon mit Twitch nicht geklappt hat.
Auf jeden Fall. Bei mir wird den ganzen Tag
Runaway Train laufen.
Runaway Train, never look back.
Das ist das Lied, was man nur im Radio hört.
Es gibt Lieder, die hört man nur im Radio.
Ich kenne keine Person,
die von dieser Band schon mal eine CD gekauft hat,
einen Song gestreamt hat
oder ein Poster auf dem Parkplatz
für 5 Euro gekauft hat oder auf einem Konzert war.
Das ist ein Song, den kennt man nur aus dem Radio.
Guck mal, wenn Karl Lagerfeld
auf seine iPods, auf seinen 600 iPods
nur einen Song jeweils haben kann, warum macht man nicht
Radiosender, die nur einen Song spielen?
So, das ist der Runaway Trains.
Genau.
Ganz ehrlich, vielleicht hatte Karl Lagerfeld auch auf
600 iPods jeweils
einmal Runaway Train.
Und alle, die das ersteigert haben, haben jetzt einen Song und zwar
Runaway Train never turns out.
Karl Lagerfeld schlechtester Musikgeschmack ever.
So, ich steige jetzt ein in den Runaway Train.
Es hat mir heute wirklich sehr viel Spaß gemacht wieder mit dir, Chris.
Ich bin froh, dass wir diesen Podcast haben.
Und ich würde sagen, wir verabschieden uns bis nächste
Woche Dienstag. Ich möchte bei unserer
Community bedanken. Oh ja.
Weil der Preis, für den wir nominiert sind,
das ist ein Jurypreis, aber
ich meine, ganz ehrlich, wir könnten auch einfach
zu zweit hier quatschen, da macht es aber nicht so viel
Spaß. Es ist cool, dass ihr uns hört und
dass ihr uns supportet. Vielen Dank dafür.
Ja, und wenn ihr Lust habt, empfehlt uns doch mal
einer Person weiter. Das würde uns sehr freuen.
Bleibt drin, bleibt gesund. Auf Wiederhören.
Bis nächsten Dienstag. Tschüss.
Tschüss.
Drinnis. Der Podcast aus der Komfortzone.