DRINNIES - Das Gehüft lügt nicht
Episode Date: July 3, 2023Horchet auf! Sir Schnickes hat geladen zu einer neuen Folge DRINNIES. Chris hat beim Arzt am Puls performt und Giulia will Günther Wallraff enteignen. Außerdem: Ein Kurzschluss, die Blue Man Group b...ei der Kosmetikerin und eine Anstellung als Ansteller. Shakira Shakira!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinis, der Podcast aus der Komfortzone. Geht euch gut und wenn nicht, ist es auch okay. Julia, ich dachte, mit einer mittelalterlichen Version von
Die Hüften können nicht lügen.
Das Gehüft lügt nie.
Das Gehüft lügt nie von Shakira.
Könnte man den HörerInnen, die jetzt gerade hier,
die jetzt zuhört, einen schönen Morgen bereiten.
Ich habe rausgefunden, die meisten Leute hören den Podcast morgens nämlich
und nicht zum Einschlafen.
Ja, das ist doch ein wunderschöner Start in den Tag, würde ich sagen.
Was ist das für eine Flöte? Ein Pikolöschchen?
Ach, da ist alles mögliche vorhanden. Und ich muss sagen, ich bin sehr entspannt. Ich bin wirklich tiefenrelaxed, komme ich in diese Folge rein. Vielleicht auch so, wie ihr dir gerade zuhört, ausgeschlafen.
Es wundert mich überhaupt nicht, Chris, dass du entspannt bist, weil du hast eben kurz vor dieser Podcast-Aufnahme dermaßen geratzt.
Ich dachte ja erst, da wäre ein
Opossum in der Wand. Das gehört
nicht hier rein. Ich komme ins Wohnzimmer und du
hast deine Quanten hochgelegt, kurz
Minuten, bevor wir
starten wollten, hast du deine Quanten nochmal
hochgelegt, hast angefangen zu ratzen,
aber frag nicht nach Sonnenschein.
Quantenhochgelegt, sag mal, geht's noch?
Ich dachte, ich sehe nicht richtig.
Das finde ich jetzt total daneben von dir,
dass du das jetzt erzählst.
Ich habe ein bisschen kleines Nickerchen gemacht,
um mich zu erholen, um mich zuvorzubereiten.
Und du stellst mich da,
als hätte ich die größte Schlafmütze,
die es überhaupt nur gibt.
Das hätte dir noch gefehlt, eine Schlafmütze.
Da haben wir ja schon mal drüber gesprochen.
Finde ich sehr sinnvoll, Schlafmütze.
Du willst mich einfach als faule Sau frame
und davon möchte ich mich freisprechen.
Nein, das würde ich niemals tun, Chris.
Ein Nickerchen in Ehren, das würde ich dir niemals
übelst nehmen. Aber ich kann auch verstehen, dass du
jetzt entspannter bist als ich. Wenn ich
so einen schönen Ratzinger gemacht hätte, wie du
eben. Machet Ratze.
Dann würde ich jetzt auch entspannter sein.
Aber deine Musik, muss ich sagen,
holt mich wieder runter.
Die Klänge des Baden holen mich runter.
Ja, ist gut, dass du so runtergekommen bist.
Ich weiß jetzt nicht, wie es bei Shakira derzeit aussieht.
Ich bin jetzt nicht so up-to-date.
Ich weiß nur, sie hat Steuerschulden.
Meinst du, wenn jetzt Shakira im Mittelalter gelebt hätte?
Ich meine, das wäre ja doof für sie gewesen.
Da wäre sie wahrscheinlich, ich weiß nicht,
im Graben bei den Wölfen gelandet, oder?
Diese Skiwolf.
Nein, aber sie hätte sicherlich Probleme gehabt
mit ihrem Lehnsherrn. Sie hätte ihr Zehntel
nicht abgetreten und dann wäre sie wahrscheinlich
im Kerker gelandet. Ja, womöglich.
Wäre nicht Schlimmeres auch. Oder sie
wäre mit ihrem Lehnsherr, um die Schulden
zu begleichen, underneath her clothes
gegangen, also unter ihre Gewänder.
Whenever, wherever.
Wann immer es ihm möglich ist, wäre sie da gewesen.
Gab es eigentlich Popstars im Mittelalter?
Das ist jetzt auch wieder so eine Frage.
Ja, gute Frage. Also nicht Renaissance,
da gab es ja dann schon so die Stars,
Leonardo da Vinci,
lateinisch ausgefunden. Da Vinci.
Tinky Winky.
Michelangelo. Im Mittelalter weiß ich gar nicht.
Da gab es ja auch Minnesänger. Und die sind dann von Turnhalle zu Turnhalle
wie die Backstreet Boys gezogen
aber ich weiß nicht, vielleicht Hildegard von Bingen
oder so? Ja, ich glaube das Problem
war, also ich glaube man
konnte nur eine lokale Größe sein, weil
wenn jetzt in Stadt A
ein super Sänger ist, eine super Sängerin
und mega Popstar Appeal hat dann dauert das ja drei Monate bis das in Stadt B angekommen istänger ist und Super-Sängerin und mega Popstar-Appeal hat, dann dauert das
ja drei Monate, bis das in Stadt B angekommen ist.
Die Wege waren weit, man musste reiten
mit der Kutsche und was weiß ich. Und bis dann ist
der an Pest oder Koller gestorben. Ja, genau, eben.
Deswegen. One-Hit-Wonder,
kann man sagen. Ich glaube schon,
dass es damals Popstars gab.
Man kannte halt nur die aus dem eigenen Umkreis.
Wenn man Glück hatte, hatte man halt ein richtiger Popstar
im eigenen Dorf geholt.
Und dann gab es sicherlich auch so Konzerte, wie jetzt, habe ich gesehen,
Florian Silber als eine Kitzbühel.
Sowas gab es sicher auch im Mittelalter.
So The Dome-mäßig.
Ganz sicher, ja.
The Dome 34, aber dann nicht The Dome, sondern das Gewölbe.
Ja.
So ein Lehmgewölbe.
Genau.
Und da waren dann so die drei Leute aus dem Dorf, die singen konnten mit ihrer Harfe.
Die haben dann die Merseburger Zaubersprüche gespittet.
Obwohl, weiß ich nicht, ob die heute einfach ein Ding sind, die Merseburger Zaubersprüche oder auch damals schon.
Ich habe noch nie davon gehört und ich finde es trotzdem geil.
So heidnische Zaubersprüche, Beschwörungsformen.
Ich glaube, die einzigen Deutschen, die es gibt, die festgehalten worden sind, also überliefert worden sind.
So heidnische Zaubersprüche.
Kennst du davon einen?
Nee, kann ich jetzt nicht. Und was zaubert man damit so? Ja, wahrscheinlich Gesundheit,
Prunk und Number One Head. Wahrscheinlich
zaubert man sich herbei, oder?
Ja, auf die Spotify-Playlists
zaubert man sich vielleicht rein, weiß nicht.
Ja, das klingt auf jeden Fall geil. Ich glaube, ich wäre damals
auch so eine Person gewesen, die so Zaubersprüche
erfunden hätte. So wie Jung von Matt.
Weißt du, die haben sich ja dann so Marketing-mäßig einfach so ein paar Zaubersprüche erfunden hätte. So wie Jung von Matt. Die haben sich ja dann so
Marketing-mäßig einfach so ein paar Zaubersprüche
getextet, so Texter.
Ja, ist natürlich ein gefährliches Unterfangen.
Aber das ist ja heute bei PR auch so.
Da kann man sich in die Nesseln setzen.
Und wenn man klug war, hätte man da vielleicht eine Agentur
im Hintergrund gehabt, die dann das
gut branden, gut framen,
dass man das auch so bringen kann und dann
überregional auch, bevor man halt an
Cholera stirbt. Ich glaube, Jung von
Matt Merseburg hat damals dann auch
die Werbung gemacht für Das Gewölbe
34. Überall
in der Stadt. Ja, aber Das Gewölbe
in Caps, Punkt, 34,
ausgeschrieben, nicht als Zahl, Punkt.
Ja, genau. Und dann unten noch
Manufaktur. Ja, richtig.
Shakira wäre damals wahrscheinlich auch ein großer Star geworden.
Ja.
Ich hoffe nur, dass sie damals ihre Steuern richtig gemacht hat.
Wann auch immer, wo auch immer, Shakira, wir hoffen das Beste für dich.
Was wäre dein Rittername? Kann man sich den überhaupt selber geben?
Mein Rittername wäre Rittersport.
Gut.
Und deiner?
Sir Chris.
Sir Chris. Sir Chris.
Ja, das klingt direkt so, als würde man so eine Papyrusrolle
vorlesen. So aufmachen und so
Sir Chris. Aber wenn ich jetzt hier
in Großbritannien so wie Elton John,
der ist doch auch Sir. Sir Elton John.
Ja klar, dann würde ich auch Sir Chris heißen.
Sir Chris Sommer. Ja, aber dann
müsstest du dich von der Queen Camilla
oder von König Schatz schlagen
lassen zum Ritter.
Mit dem Schwert dann über die Schulter.
Ja, genau.
Habe ich immer ein bisschen Angst, dass sie mir da irgendwie ans Ohrläppchen kommen.
Sind die Schwerttasse, ist das scharf oder sind die auf stumpf gemacht? Ich glaube, die sind scharf und ich glaube, die können dir damit das Ohrläppchen tourieren.
So ganz leicht absäbeln.
Ich glaube nämlich, das ist stumpf und das ist nämlich derselbe Quatsch, wie wenn man über Scherben geht. Die sind eigentlich scharf,
tut also nicht weh, also man kann sich nicht die Füße
verschneiden und so denke ich mir das auch beim
Schwert. Ja, meinst du auch,
das ist total fake?
Gewissermaßen, ich meine, die ganze Monarchie
ist doch eigentlich fake, oder? Wahrscheinlich ist es
einfach so ein Prop und es wurde hergestellt aus
Pappmaché und es sieht so mega echt aus, von so einem
richtigen Prop-Künstler aus UK,
der auch für Harry Potter arbeitet.
Und der hat auch so ein Schwert hergestellt.
Ja, oder von Daitas, vom Karnevalsladen.
Von Daitas.
Vielleicht Prinz Charles, König Charles, sorry.
Vielleicht nochmal kurz zu Daitas gegangen vor seiner Krönung.
Sich eingedeckt mit den neuesten Trends des Karnevals.
So abwegig ist es nicht. Kanye West war auch bei Daitas.
Stimmt, und das ist ja eigentlich der König Charles der USA.
Kann man das so sagen?
Ist jetzt sehr weit gespannt. Ja, das ist in eigentlich der König Charles der USA. Kann man das so sagen? Ist jetzt sehr weit gespannt.
Ja, das ist in etwa der König Charles der USA.
Aber jetzt Shakira war ja mit einem Fußballer zusammen.
Da gab es jetzt irgendwie eine Trennung und so.
Habe ich am Rande mitgekriegt.
Da frage ich mich ja immer erst mal,
wie lernen sich die Leute kennen?
Es gibt ja diese Promi-Dating-App. Habe ich jetzt letztens gelernt.
Raya, ich weiß nicht, wie man es ausspricht.
Raya, glaube ich.
R-A-Y-A, oder? Richtig.
Gab es das dann früher auch schon, so eine Promi-Plattform im Mittelalter?
Nee, das ist wahrscheinlich einfach Inzest gewesen in der Monarchie der Blaublüter, oder?
Das hat man einfach gebumst.
Wenn jemand auch blaues Blut hatte, so wie du, dann hast du einfach gebumst.
Ja, heute heißt es Raya und früher hieß es Inzucht.
Ja, genau so.
Da möchte ich aber mir folgenden Gag nicht entgehen lassen.
Und zwar Shakira war bei ihrer Männerauswahl sehr piqué.
Super.
Ich kann mich noch an solchen Gags erfreuen.
Das ist doch schön.
Manchmal fühle ich mich auch ins Mittelalter zurückversetzt.
Zum Beispiel, wenn ich mit meinen HandwerkerInnen-Fähigkeiten konfrontiert werde.
Und meinem Werkzeug, wenn ich mit meinen HandwerkerInnen-Fähigkeiten konfrontiert werde und meinem Werkzeug,
das ich zur Verfügung habe, da denke ich auch
manchmal, ja okay, vielleicht muss ich einfach jetzt
Lehm anmischen und das mit meinen baren Händen
in die Wand vermeißeln.
Meinst du, waren die Leute früher besser
HandwerkerInnen? Ja. Warum?
Weil es gab ja weniger Materialien,
es gab weniger YouTube-Videos.
Genau deswegen, genau deswegen waren sie
bessere HandwerkerInnen, weil sie mussten.
Das ist auch die besten KöchInnen, sind die ohne Kohle.
Ohne Geld lernen zu kochen. Das ist meine Theorie.
Ich bin da nicht deiner Meinung.
Weil natürlich gibt es Gebäude, die noch stehen von früher, aber viele stehen nicht mehr.
Also ich glaube, es stehen mehr Gebäude nicht mehr von früher, als dass sie noch stehen.
Deswegen komme ich zum Schluss, das waren beschissene HandwerkerInnen.
Auch die vom Römischen Kolosseum? Denkst du, das, das waren beschissene Handwerker. Auch die vom römischen
Kolosseum, denkst du, das waren eher
mittelmäßige Handwerker? Ja, da kommt
so ein Typ, der kommt da mit einem
Zementsack und sagt, kannst du mal helfen?
Und dann bist du da
als der Typ, der das Kolosseum bauen
lassen möchte, musst du dann auf einmal
selber Zementsäcke hochschleppen.
Ich sag dir, wir können froh sein, dass wir nicht
im Mittelalter wurden, weil wir wären die Ersten,
die es nicht ausschlagen könnten, wenn der
Maurer uns fragen würde, könnt ihr vielleicht
kurz dem Willi helfen, das Kolosseum
zu bauen? Da wären wir plötzlich involviert.
Für vier Jahre würden wir damit aufbauen
und gar nicht wissen, wie uns geschieht, würden
uns aber auch nicht trauen zu sagen, wir wollen eigentlich
gar nicht mitbauen am Kolosseum.
Ja, ich meine auch, guck mal das Kolosseum an.
So geil ist es nicht. So gut am Kolosseum. Ja, ich meine auch, guck mal das Kolosseum an. So geil ist es nicht.
So gut sieht es nicht aus.
Also die Karthalle in Hürth ist geiler.
Ja, das stimmt. Also ich bin
nicht der Meinung, es gibt keine Akkuschrauber,
es gibt keine YouTube-Videos mit
Anleitung, es gibt keinen Entlüftungsschlüssel
für die Heizung.
Das gab es alles damals nicht.
Ich glaube, das waren beschissene Handwerker.
Auch peinlich, dass sie keine Klimaanlagen verbaut haben.
Apropos Handwerker.
Ich habe mal wieder für eine
Baustelle gesorgt. Ich wollte folgendes
machen. Ich wollte eine Lampe
abmontieren im Badezimmer,
die über dem Spiegelschrank hängt.
Und die war schon sehr alt. Das war so
eine alte Neonröhre. So ein richtiges
Billo-Ding, wo man denkt, ja, Ikea 5 Euro.
Wahrscheinlich war es auch so,
sah ultra einfach aus abzunehmen.
Dann habe ich angefangen zu schrauben
und dann habe ich gemerkt, so einfach
ist das gar nicht. Das ist ultra, erstens ultra
fest befestigt und zweitens gibt es
einen sehr komplizierten Stromkreislauf,
der durch diese Lampe
funktioniert. Also es gab quasi eine
elektrische Brücke, die durch diese Lampe
führte und durch die Lampe quasi auch der Steckdose Strom gegeben hat. Absolut weird.
Ich habe das ja nicht gesehen. Ich habe ja dann nur das Resultat davon gesehen.
Und dann ich habe mir gedacht, gut, jetzt habe ich einmal angefangen, jetzt geht es auch weiter.
Und dann habe ich geschraubt, geschraubt und dann habe ich versucht rauszuziehen.
Es ging kaum. Habe ich nochmal so gerüttelt und es ging immer noch nicht, die Schrauben waren
immer noch fest drin, obwohl ich schon alles rausgeschraubt habe.
Dann habe ich dich gerufen,
zur Hilfe gerufen, du hast das Ding
dann rausmanövriert und
in dem Moment, als es dann rauskam,
kamen auch Teile der Wand mit raus.
Also es gab ein ganz schönes,
möchte ich mal sagen, Loch in der Wand.
Ja, das ist das Ding, wenn man in so alten
Häusern wohnt, dann weiß man
nie, was sich in der Wand verbirgt.
Und da sind manchmal einfach halt so Steine
drin. Und da gibt es eine
Kettenreaktion. Wenn sich ein Steinchen löst,
dann das nächste und dann hast du ein Loch.
Und nach dem Loch ist die Wand kaputt und dann
kannst du die Wand auch einreißen im Prinzip.
Und dann hast du sowas, was aussieht wie das Kolosseum.
Und da habe ich dann gedacht, okay,
hier ist jetzt unsere Fähigkeit überschritten.
Ab jetzt können wir es nur noch
schlimmer machen. Jetzt ist ein Loch in der Wand.
Jetzt haben wir hier die Elektrik rausgerissen.
Der Strom, es gab einen Kurzschluss,
der Strom hat nicht mehr funktioniert.
Und dann habe ich gesagt, so, und jetzt ist Feierabend.
Du hast dann den Ausspruch gebracht, das fand ich
auch sehr interessant. Du hast quasi deklariert,
du hast offiziell gesagt,
so, und das hier ist jetzt
eine Baustelle. Ja.
So wie so Sticker drauf, Baustelle.
Du hast es deklariert, das fand ich auch sehr gut von dir,
du hast dann wirklich so einen Wendepunkt eingeleitet,
ab jetzt ist hier Baustelle.
Guck mal, wenn ich eine Sache im Zivilschutz
gelernt habe, ist erstmal absperren,
eine Person macht die Arbeit
und fünf gucken zu. Dann wird erstmal
abgesperrt, dann wird sich ein Rivella aufgemacht und eine Brotzeit.
Senni, Senni, Senni, Senni, Senni.
Dann wird erstmal gewartet und dann hofft man, dass irgendwer, jemand kommt und die Arbeit übernimmt. Und so habe ich das auch gemacht. Erstmal absperren, deklarieren Baustelle, so wie kürzlich beim Klostein erstmal sagen, so, jetzt ist hier erstmal Baustelle.
So macht man das. Und es hilft, sich
emotional davon zu distanzieren, wenn man
einen Fehler, den man begangen hat,
als Projekt zu erklären.
So, und hier ist jetzt Baustelle.
So, und das denke ich nämlich auch immer bei Leuten,
die sich so einen Van kaufen, den ausbauen,
das ist ein Fehler, den sie begangen haben,
deklarieren es dann aber als Projekt.
Projekt, oder wie ich es nenne, Fehler.
Naja, jedenfalls war dann klar, die Baustelle wurde deklariert.
Ab da lag es nicht mehr in unseren Händen.
Ich wusste, was zu tun ist.
Wir müssen eine fachkundige Person kontaktieren.
Da bin ich aber dir auch dankbar, weil ich habe schon zum Handy gegriffen
und wollte schon wieder eine Kamera kaufen.
So instinktiv.
Ein Vorschlaghammer. weil ich habe schon zum Handy gegriffen und wollte schon wieder eine Kamera kaufen. So instinktiv.
Vorschlaghammer.
Bevor ich dann gedacht habe,
wir müssen jetzt hier die tragende Wand neu sanieren,
habe ich dann nach einer App gesucht,
wo man auch HandwerkerInnen kontaktieren kann,
damit ich nirgendwo anrufen muss.
Und habe dann auch eine gefunden.
Ich konnte den da schriftlich kontaktieren,
dem das Problem steht, dann Fotos schicken,
was das Problem ist. Fotos vom Loch, von der Elektrik.
Der hat alles direkt gecheckt, hat gesagt, ja kein Problem,
ich komme vorbei, bla bla. Der kommt heute Abend, happy end also. Wir konnten
in der Zwischenzeit das Loch wieder mit
tiefem Grund und so richtig profimäßig
wieder zumachen, versiegeln.
Sieht aus, als wäre nie was gewesen. Er will sich
um die Elektrik kümmern und dann ist mir aber in dieser
App was richtig geiles aufgefallen. Und zwar
kannst du da Leute kontaktieren für
Malerarbeiten oder für Elektrik
oder alles mögliche, was im Haus so anfällt. Und dann gibt es
aber noch eine Kategorie und ich dachte, ich sehe nicht
richtig. Die Kategorie heißt Anstellen.
Und ich gehe da so traurig
wie Anstellen. Ein Gerät
anstellen? Ja, das habe ich auch gedacht.
Und es ist wirklich so, dass
du da Leute engagieren kannst, die für dich
sich in einer Schlange anstellen bei einem Geschäft, wenn du irgendwas kaufen willst,
wo man sich vielleicht für anstellen muss.
Die stellen sich selber an? Also physisch
in einer Reihe anstellen?
Ja, wenn du ein iPhone kaufen willst, dann stellt
die Person sich bei Apple an. Doch,
das gibt es. Und dann habe ich gedacht,
oh mein Gott, das wäre in der Studienzeit
mein Traumjob gewesen. Anstellen,
einfach irgendwo hingehen und sich
anstellen. Am besten
ein Campingstuhl mit ihm die ganze Zeit
einfach nur da sitzen. Schön zocken,
Musik hören, chillen,
anstellen. Du kannst Leute engagieren, die
sich für dich anstellen. Für jede Möglichkeit,
auch für ein Konzert. Wenn du jetzt irgendwie
vorne dabei sein möchtest, dann kannst
du jemanden jetzt in die Reihe stellen lassen.
Aber ich frage mich, bringen die dann auch so
spezielle Kenntnisse mit? Wenn man jetzt eine Person
holt, die da eine Lampe anbringt, dann
weiß sie, da braucht sie vielleicht noch eine Lüsterklemme
oder irgendwie so ein Isolierband, bringt sie
dann mit. Haben Leute, die sich
dann professionell anstellen, können die
dann zum Beispiel auch eine professionelle
Einschätzung abgeben, wie viele Stunden
man sich vorher anstellen muss,
wenn es jetzt irgendwie ein neues Handy gibt zum Beispiel.
Bringen die da professionelles
Wissen mit? Das würde mich interessieren. Oder
muss man denen das selber mitteilen? Ich glaube
schon. Ich glaube, dass die versiert
sind in dem, was sie tun. Dass sie wissen, was sie tun
und worauf sie sich vorbereiten müssen.
Und auch, dass sie ausgestattet sind. Sie haben das
Equipment. Ich glaube auch, dass sie so orthopädische
Anstehschuhe haben, wo man sehr gut mit
auf der Stelle stehen kann. Genau, weil
Campingstuhl ist das eine, aber Leute, die
lange sitzen, wissen, man muss aufstehen auch.
Du musst quasi den Wechsel betreiben
zwischen Stehen und Sitzen, orthopädische
Schuhe, Campingstuhl, Regenhose,
Regenjacke wahrscheinlich.
Und auch so eine Zwiebellockhose, die
eine lange Hose ist, wo du deinen Reißverschluss am Knie
abmachen kannst, dann hast du quasi eine kurze Hose.
Ich glaube, das ist so das Ansteherequipment.
Schlafsack, auch ein Thema.
Gerade auch im Winter ein Thema, wenn man
vor dem Apple Store nächtigen muss.
Gibt es einen Laden, wo du jemanden
für anstellen würdest, der sich anstellt?
Ja, wenn bei Konrad wieder
Mehrfachsteckdosen aufgefüllt werden.
Ich will jetzt nicht
mit deinen Euphorien nicht drüber, aber ich glaube
gar nicht, dass man sich dafür anstellen muss.
Was ich gemerkt habe, wenn man eine Tony-Figur kaufen will,, dass man sich dafür anstellen muss. Was ich gemerkt habe, wenn man
eine Toni-Figur kaufen will, dann muss man
sich wirklich anstellen. Die gab es nämlich neulich bei einem
Discounter. Ich bin da hingegangen und ich war
schon um 9 Uhr morgens da
und es war schon alles leergefegt.
Und ich glaube, beim nächsten Mal werde ich da jemanden anstellen.
Ja, ich frage mich auch,
wenn Sie professionelles Wissen mitbringen,
gibt es da auch verschiedene
Typen von AnstellerInnen? Also Leute, die sagen, ich bin pünktlich, ich gehe eher zu früh, dafür ist eine sichere Bank. Oder gibt es auch Leute, die sagen, ich komme eher kurz vor knapp, aber bin auch bereit, physische Gewalt anzuwenden. Also dass man so verschiedene Typen von AnstellerInnen sich engagieren kann. Wenn man sagt, okay, ich bin dann eigentlich im Prinzip schon eine halbe Stunde zu spät, aber ich kämpfe mich nach vorne, indem dass ich die Ellbogen ausfahre.
Ja, oder auch welche, die einfach sehr gefährlich aussehen, den Leuten angsteinjagend aussehen, Gesicht nur darum, wie haben wir das geschafft, dass dann trotzdem jemand was sagt, was dann aber gar nichts bringt. Und am Ende der 16
Folgen weiß man eigentlich gleich viel wie vorher.
Cui bono, AnstellerInnen.
Ja, genau.
Also wäre das jetzt ein Job für dich,
den du dir vorstellen könntest,
vielleicht auch, wenn du nochmal 10 Jahre
zurückgehen könntest, während Studium, während Schule?
Das wäre mein absoluter
Traumjob gewesen, wenn ich
heute noch studieren würde. Ich würde nicht beim Discounter arbeiten, ich würde nur als Anstellerin arbeiten. Aber ich frage mich auch, ob man dann auch viele Aufträge kriegt oder ob das dann nur so alle vier Wochen mal, wenn irgendein iPhone droppt oder so. Weil man braucht ja schon regelmäßig Jobs dann, damit sich das rechnet? Es gibt ja ziemlich viele Konzerte. In Großstädten ist ja jeden Tag ein
Konzert. Und wenn man das Leuten
schmackhaft machen kann, wenn man bei
Roland Kaiser Mania
irgendwie den Leuten das schmackhaft machen kann.
Kaiser Mania? Gibt's das wirklich?
Ja, das gibt's. Dass man da
sich nach vorne versucht zu bringen,
indem dass man eine professionelle Anstellerin
sich engagiert. Wenn man das den Leuten schmackhaft
machen kann, vielleicht auch mit Jungf und Matt im Zusammenspielin sich engagiert, wenn man das den Leuten schmackhaft machen kann, vielleicht auch mit Jung von
Matt im Zusammenspiel,
dann glaube ich, kann man das schon als
Vollzeitberuf ausüben. Stehen die wirklich
früh an, die Kaiser-Mania?
Ach sicher, das ist doch... Das richtige Mania.
Ja klar, also Roland Kaiser, das ist so
was wie Taylor Swift Deutschlands.
Die Swifties, die Kaisis,
wahrscheinlich gibt es die. Oder Harry Styles,
vielleicht der Harry Styles Deutschlands,
könnte man vielleicht vergleichen.
Ich muss sagen, ich habe jetzt einen Arzttermin gehabt
und den habe ich leider nicht über eine App gefunden,
habe ich auch schon erzählt.
Es war ziemlich viele Telefonate, die ich da geführt habe.
Aber ich war jetzt da und ich habe mich da mal abchecken lassen
beim Hausarzt.
Also der große Check-up, der kommt noch,
den möchte ich nämlich machen.
Der große Check-up 2023. Willst du das dann auch im Podcast hier machen, der große Check-up? Ich habe gedacht, den möchte ich nämlich machen. Der große Check-Up 2023.
Willst du das dann auch im Podcast hier machen, der große Check-Up?
Ich habe gedacht, ich könnte es von SternTV begleiten lassen.
Vielleicht wird sich da jemand, Stefan Halaschka, kommt da vielleicht mit der Handkamera vorbei oder so, habe ich mir gedacht.
Aber ich muss mal gucken, wie ich das mache.
Auf jeden Fall ein großer Check-Up wird noch folgen.
Jetzt ist erstmal so ein kleines Antasten gewesen.
Ein Annetzen, sich kennenlernen beim Hausarzt.
Andocken.
Genau, ein Andocken,
mal einen Ball hin und her werfen,
sich zuwerfen, mal ein Vertrauensspiel,
sich rückwärts in die Arme
eines fremden Mannes fallen lassen.
So kann man sich das vorstellen. Und dann habe ich
mal Blut dagelassen
und erst aber noch Puls gemessen.
Und ich war natürlich aufgeregt. Neue Situation,
neuer Arzt, ich weiß nicht, werde ich
direkt gebody shamed oder erst am Ende des Termins?
Also es gibt viele Unbekannte, die da natürlich mich zur Unruhe bringen, zur Nervosität.
Und besonders dann, wenn es ums Puls messen geht, da schlägt sich ja die Nervosität dann wieder,
wenn man ein bisschen das Herz klopfen hat.
Und dann ist er gekommen und hat gedacht, ich nehme jetzt mal ihren Puls.
So, erst hier mit der Bandage, dann das Ding aufgepustet, wo man denkt, jetzt reißt sie den Arm gleich ab.
Ja, das tut immer so weh. Und dann aber auch
noch von ihm mit der Hand gemessen.
Ich habe währenddessen die ganze Zeit gedacht,
boah Chris, du bist jetzt aufgeregt. Das wird jetzt natürlich
das alles total verzerren, deine Nervosität.
Verfälschen. Das wird alles komplett
falsch rauskommen. Also versuche jetzt ruhig
zu atmen, weil ich gelernt habe, mit ruhigem
Atmen wird sich auch dein Puls dann senken.
Zum Beispiel, wenn man nervös ist
vor dem Auftritt. Also saß ich dann da
und hab tief geatmet
und ausgeatmet
die ganze Zeit und er hat dann so
gemessen mit seinen Fingern an meinem Handgelenk
und hat dann so geguckt und hat ganz
ruhig, hat dann die Augen geschlossen,
so mitgezählt innerlich
oder ich weiß nicht, mitgewippt
im Takt, wie bei der Kaiser Mania.
Und dann hat er gesagt, ja, okay, machen wir gleich nochmal.
Hat er sich gesetzt, hat er noch irgendwas
geschrieben. Er spürt keinen Puls.
Nochmal gemessen. Nein, er hat
Puls offensichtlich gespürt,
aber er hat dann gesagt, oh, bisschen unregelmäßig.
Sir Chris?
Ich muss ihn leider sagen.
Und dann hat er
gesagt, es könnte am Atmen liegen.
Und dann dachte ich so, okay, ich muss noch besser performen.
Ich muss noch geiler performen.
Dann hat er nochmal gemessen, hab ich nochmal geatmet.
Und dann hat er gesagt,
okay, Sie müssen ein EKG machen.
Dann musste ich auf der Pritsche, EKG
und da war dann auch alles gut.
Also nichts Unregelmäßiges.
Aber das Problem ist,
ich hab ihm beim Ausüben seines Jobs und mir selber bei der Diagnose meines Pulses, bei der Feststellung des Pulses, habe ich Steine in den Weg gelegt, weil ich wollte einen zu geilen Puls performen. Und da hat schon wieder die Idee gekrankt, man kann einen Puls nicht performen, sondern der Puls ergibt sich ja.
Ja, du hast dann leider unfreiwillig die betrieblichen Abläufe
gestört. Das ist natürlich verheerend
für Drillis. Aber ich habe ja eigentlich nicht die
betrieblichen Abläufe gestört, sondern ich habe sie
sag mal... Verlängert.
Gedehnt. Ich habe sie verlängert.
Ich habe versucht, ein bisschen den
Gang zurückzuschalten, ähnlich wie auf der Couch
gerade vor dieser Aufnahme.
Ich habe jetzt auch angefangen,
mir alles einzutragen in meinen Kalender.
Immer mit Erinnerung,
einen Tag vorher, dann zwei Stunden vorher
und eine halbe Stunde vorher, damit ich bloß
keinen Termin verpasse. Ja, ich kenn's.
Und viele Leute geht so,
viele Termine, viel zu tun.
Internet ist viel los, privat ist viel los,
beruflich ist viel los. Man kann sich nicht mehr
an Dinge erinnern. Man wird
vergesslich, zwangsläufig, weil einfach so
viel auf einen einprasselt. Und wir
haben ja hier im Podcast eine Rubrik,
die lädt zum Verweilen ein,
zum sich selber finden, auch mal um den
Puls runterzukriegen, indem man
die Verantwortung abgibt. Man gibt
Verantwortung an uns ab,
nämlich in der Rubrik die freundliche Erinnerung.
Man sagt Julia und Chris,
bitte könnt ihr mich an diesen folgenden wichtigen Termin
oder an dieses Ereignis erinnern.
Und so einen Fall haben wir heute.
Trenner ab.
Die freundliche Erinnerung.
Wo du gerade sagst, lädt zum Verweilen ein. Als Kind habe ich gedacht, dass viel mehr Orte auf der Welt zum Verweilen einladen, als sie es tatsächlich tun. Also man hat oft davon gelesen, in Broschüren, in Einladungen, es lädt zum Verweilen ein. Realität, Reality Check, viel weniger Orte auf der Welt laden zum Verweilen ein, als man tatsächlich denkt als Kind. Im Prinzip wollen die meisten Orte, dass man schnell wieder weg ist, oder?
Aber hier können wir mal eine kurze
Ruheminute finden. Das ist wie eine
kleine Spa-Oase mitten in einer
pulsierenden Großstadt. Übrigens,
da wo ich herkomme, hat sich auch die katholische
Kirche immer als Spa-Oase inszeniert.
Also nicht als Spa, aber so als
Ruhe-Oase in der pulsierenden Großstadt.
Aber das möchte ich jetzt, mit dieser Rubrik möchte ich
da jetzt quasi eine Konkurrenz schaffen.
Ist nicht jede Kirche eine Ruheoase bei den wenigen
Mitgliedern, die sie noch haben?
Oh, Satire.
Können wir den an
Olli Welke verkaufen?
Da rollt immer so ein Tumbleweed durchs Bild,
da ist immer komplette Ruhe.
Da könnte man oben links in der Kache
so eine schöne Photoshop-Montage machen,
so Kirchenbank und dann so ein Tumbleweed drin.
Super, genial. Eine Oase der Ruhe. Wir schlagen
es mal vor. Jules hat geschrieben,
Jules hat eine
Sache mit Tonnen am Laufen.
Wäre nichts, Jules.
Jules schreibt,
ich muss jede zweite Woche Dienstag, also
zum Beispiel diese Woche, Jules hat
schon vor einiger Zeit geschrieben, aber ich habe gerechnet,
ich habe streng in meinem Kalender nachgeguckt. Es müsste diese Woche, müsste es wieder eintreffen.
Jules muss die geleerte Papiermülltonne von unserem Laden, schreibt Jules, wieder einfangen und in ihre Umzäunung stellen.
Leider vergesse ich das jedes Mal, aber euren Podcast höre ich jeden Dienstagmorgen.
Also ich hoffe, dass Jules diesen Podcast, diese Folge hört und die Papiertonne wieder einfängt. Jules, bitte
fang deine Papiertonne ein. Es ist
in unserem aller Sinne, dass
du sie wieder in den eingezäunten Bereich
stellst. Also das ist
die freundliche Erinnerung. Info
at trinis.de ist die E-Mail-Adresse, wo
man sich einen Erinnerungsservice wünschen
kann, aber nur für sich selber. Nicht für
andere. Der Niklas
hat die Fast & Furious DVD 7
noch nicht zurückgegeben, der soll mal dran denken.
Das machen wir nicht. Die Blu-Ray.
Ja, muss die Blu-Ray zurückgehen.
Ich habe noch eine
Frage. Ich muss nochmal zurückkommen an die
professionellen AnstellerInnen.
Ich habe was gelesen, da wurde ich wieder
ganz hellhörig und
vielleicht muss ich wieder zum Einsatz
schreiten. Kennst du Günther Wallraff? Sag dir den Namen.
Natürlich, Chris.
Sag dir das Stichwort Team Wallraff etwas.
Natürlich, Chris.
Team Wallraff hat eine Sache am Laufen, nicht mit Tonnen, sondern mit Burger King.
Wir erinnern uns, Team Wallraff wollte die Mäuse und Ratten aus dem Burger King in Köln auf den Ringen vertreiben.
Die haben gesagt, Mäuse haben keine Berechtigung,
sich vom Burger-Band zu ernähren.
Er wollte sie aus ihrem natürlichen Habitat entfernen lassen.
Eine Frechheit.
Und da wissen wir, kölsche Mäuse, die fühlen sich wohl auf den Ringen.
Auch beim Burger King.
Der Burger King ist jetzt wieder offen.
Damit habe ich meine Mahnwache beendet.
Aber Team Walraff war aber wieder in den Burger Kings Deutschlands.
Nein, schon wieder. Die lassen die nicht in Ruhe, das ist ja Psychoterror.
Günther hat schon wieder auseinandergenommen und hat da wieder Hygienemängel aufgedeckt.
Mängel sagen die ein, Mäuse sagen, da fühle ich mich wohl.
Das ist meine Spa-Oase, das ist meine katholische Kirche mitten in einer posierenden Hauptstadt.
Ich glaube, Günther Wallraff ist Team McDonald's.
Und er kann es einfach nicht ertragen, weil ihm die Pommes
da so viel besser schmecken, will er die ganze Zeit
so gegen Burger King sticheln mit dem Ellbogen.
Eins zu, Günther Wallraff
kriegt dann gratis Happy Meal
bei McDonald's, weil er immer
Burger King so mit in den Abgrund zieht.
Ja, weil er Burger King immer disst, aber auch, weil ihm die Immobilie
gehört, wo McDonald's drin ist. Du gehörst ja
eigentlich halb Ehrenfeld.
Deswegen ist eigentlich bestimmt auch der McDonalds in Ehrenfeld
gehört auch Günther Mayrath. Bin ich fest von
überzeugt. Ich würde mich ja wieder aufhopfern,
eine Mahnwache zu halten.
Übrigens habe ich auch gelesen von einem Fall aus
Winterthur in der Schweiz. Auch dort
Burger King in den Fokus der Medien
geraten. In der Schweiz? In der Schweiz.
Aber, weil ich nicht an zwei Orten gleichzeitig
sein kann. Wintertour,
Deutschland, das ist schwierig. Könnte man
dann nicht auch professionelle AnstellerInnen
engagieren? Ja.
Die könnten doch auch eine Mahnwache halten.
Ja, oder auch generell einfach mal wieder ein bisschen
den Betrieb aufmischen, dass da wieder mal was los ist.
Dass die Leute nicht denken, hier geht's jetzt
aus dem Bach runter, weil Günther Wallraffer wieder da.
Sondern da stehen die Leute schon Schlange, weil sie alle den geilen Burger essen wollen, den geilen Gammelburger.
Das müsste doch eigentlich möglich sein.
Es müsste möglich sein, Chris. Du kannst ja da mal reingehen in die Recherche.
Vielleicht kannst du ja eine Handvoll Menschen, eine Traube, eine Menschentraube engagieren.
Und ich bin schwer davon überzeugt, dass wir auch professionelle Anstellerinnen diese Woche,
ab Donnerstag, 6.7. bei Aldi Süd brauchen werden.
Weil Aldi Süd hat im Prospekt, den ich durchstöbert habe und er wurde mir mehrfach zugeschickt,
hat ein wirklich knaller Angebot drin, nämlich eine Endoskopkamera.
Nein.
Eine Endoskopkamera, die man für Klempner und Motorarbeiten und vieles mehr benutzen kann für 39,99 Euro ab Donnerstag, 6.7.
Also auch da werden wahrscheinlich professionelle Anstellerinnen
im Spiel sein müssen, wenn es
dann zum Krabbeltisch geht. Meinst du,
der Aldi-Bruder hört unseren
Podcast? Vielleicht hat er da gesehen, dass es da
einen Manko gibt. Wir machen
die Klosteine eine Woche vorher
in Aktion, halber Preis
und eine Woche später kommt
die Endoskop-Kamera. Das hätte ich
gemacht, wenn ich Sir Aldi wäre.
Sir Chris Aldi.
Auf jeden Fall, das möchte ich als kleinen
Hinweis, 6.7., da gibt es
eine Endoskop-Kamera, aber ich möchte zur
Vorsicht mahnen auch, also das ist
nur 1,15 Meter lang
die Kamera, das Kabel. Also ich
hatte 5 Meter. Es gab
auch eine Ausführung in 10 Meter und dann
dachte ich, so weit ist der Klosstein nicht nach hinten gerückt.
Das brauche ich wohl nicht. Ja, danke für
den Tipp, Chris. Ja, sehr gerne. Ich stelle
mich an oder lasse anstellen.
Ich habe auch was im Gepäck und zwar einen Drinsider.
Uns wurden wieder so viele Drinsider
eingeschickt. Fragen an uns, die wir endgültig
klären sollen. Investigative Fragen
aus dem Leben des Drinni-Universums
und ich habe eine Frage von
Leonie bekommen und die würde ich jetzt gerne vorlesen.
Deswegen bitte, Chris, schieß mal den Trenner ab.
Trinsider. Scharf nachgefragt.
Entschuldige, ich habe jetzt Angst,
wenn Team Walneroff auf
unserem Podcast aufmerksam wird und uns
aufdeckt, dass sie uns die Drehenseiter-Rubrik
vielleicht nehmen, weil es ist ja eigentlich
ihr Metier, investigative Fragen zu klären.
Ich habe da Angst, aber ich glaube,
die Mäuse sind auf unserer Seite. Ich glaube auch.
Ich glaube, die Mäuse sind auch für die Enteignung
von Günter Wallraff und seinen Immobilien.
Also ich lese jetzt
den Drehenseiter vor und zwar kommt der von Leonie.
Leonie schreibt, liebe Drehendis, ich brauche eure Hilfe.
Ich dachte vor einiger Zeit,
dass ich mir und meiner Haut mal was Gutes tun möchte
und habe eine Gesichtsbehandlung bei einer Kosmetikerin
gebucht. Die Behandlungspreise
waren mir zwar eh schon viel zu teuer, aber
man gönnt sich ja sonst nichts. Allerdings hat
die Kosmetikerin in der Behandlung mich direkt
als ein einfaches Opfer identifiziert.
Nach dem Termin habe ich nicht nur einen
Aufpreis für eine Sonderbehandlung zahlen müssen,
welche meine vernachlässigte Haut wohl unbedingt brauchte.
Nein, ich habe auch noch eine Sonnencreme für 70 Euro und ein Puder für 50 Euro mitgenommen
und hatte anscheinend einen Folgetermin für den nächsten Monat ausgemacht.
Ich kann nichts mehr rekonstruieren, wie das passieren konnte.
Da ich mich nicht getraut habe, den Folgetermin abzusagen, bin ich hin.
Mit dem festen Willen, mir diesmal nichts aufdrängen zu lassen.
Es war der pure Stress, hat aber geklappt.
Allerdings nur, da ich der Kosmetikerin sagte, dass ich die Produkte beim nächsten Termin kaufen werde.
Nun sitze ich hier mit einem Termin in zwei Wochen, proben über Teuersack Cremes und weiß nicht weiter.
Wie kann ich den Termin drinifreundlich absagen und mich aus dem Klammergriff dieser tüchtigen Geschäftsfrau befreien? Ja, das ist natürlich jetzt eine verzwickte Lage.
Man könnte auch da mit professionellen AnstellerInnen arbeiten, würde aber auffallen.
Man könnte auch fragen, ob Shakira Zeit hat jetzt, vielleicht viel Tagesfreizeit.
Aber auch das wäre logistisch schwierig.
Man könnte zum Beispiel einem MaskenbildnerIn beauftragen, das Gesicht von Leonie 1 zu 1 nachzumodellieren.
Man könnte da immer anklopfen bei RTL, die haben ja einige Produktionen, zum Beispiel Undercover Boss.
Da haben sie ja auch ganz schön den Detlef Dizos
zum Beispiel verwandelt, den hat man nachher kaum wiedererkannt.
Da könnte man jetzt ihr Gesicht
eins zu eins nachbauen lassen und jemand anderen
dann mit ihrem Gesicht hinschicken.
Also bei den Rossmann-Insidern, die kann ich auch mit ihren Masken.
Also vielleicht kann man ja dort jemanden holen.
Ja, zum Beispiel.
Ich finde es auch sehr schwierig, da dann Nein zu sagen.
Ich bin auch eine Person, die dann immer noch was mitnimmt, so teure Produkte. Vielleicht bringt es ja was, wenn man vielleicht sowas vorschiebt wie, ich kann jetzt nicht mehr zur Behandlung kommen. Es hat nicht persönliche Gründe, sondern es geht einfach um mein Gesicht. Ich kann mein Gesicht nicht weiter behandeln, denn ich bin jetzt in der Blumen-Group. Ich bin jetzt immer blau angemalt und ich möchte natürlich
nicht dann bei ihm die ganzen Handtücher
versauen.
Oder ich bin in der Blue Man Group und
muss natürlich in der Rolle bleiben.
Method Acting, so habe ich jetzt auch gelesen
bei Jeremy Strong von Succession, der
da Kendall Roy spielt.
Also mega ätzend. Der Typ ist
dann, wenn er die Rolle dann dreht,
wenn er da bei den Dreharbeiten ist,
auch neben dem Set immer in dieser Rolle.
So schlimm.
Also Junge, Junge, Junge.
Junge, Junge, Junge.
Da wünsche ich mal, dass da mal Günther Wallraff mal hinter guckt.
Ja, und dann würde Leonie halt auch sagen,
ja, ich bin dann in der Rolle und es tut mir leid,
aber ich würde dann wirklich die ganze Zeit
auf ihrem Equipment rumtrommeln.
Das würde dann für uns beide nicht gut ausgehen.
Deswegen möchte ich sie auch schützen
und würde dann lieber zu Hause bleiben, ganz blau geschminkt.
Ja, das möchte man nicht.
Die Keramik von diesen Becken, wo man den Kopf reinlegt,
dass die da kaputt geht.
Oder vielleicht sogar dieses Polster an der Schüssel,
wo man den Kopf reinlegt, dass das vielleicht dann noch Schaden nimmt.
Weil man kennt sie, die Blumengrub ist gnadenlos.
Aber man könnte natürlich da auch einfach anrufen
oder eine Nachricht hinschreiben und sagen, ich bin
krank. Und, wichtig, ich melde
mich wieder für einen nächsten Termin. Ich
habe das auch schon gemacht, wenn ich
einen Friseurtermin hatte, wo ich gedacht
habe, das hat jetzt nicht hundertprozentig
hier gepasst. Da sage ich dann, ich melde
mich für den nächsten Termin noch, ich muss noch
was klären. Ja, genau. Aber
man muss auch Angst haben,
wenn die Person zu engagiert
ist, dass sie dann Nachfragen stellt.
Dass sie dann von sich aus nochmal nach zwei Wochen
so, geht's denn jetzt bei dir?
Jetzt wäre doch mal wieder Zeit. Deine Haut hat's
nötig. Ich würde sagen, Leonie, dir
bleibt eigentlich nur eins übrig und zwar
wegziehen. Die Stadt verlassen, vielleicht
auch das Land. Das habe ich schon
häufiger Leuten geraten, die
uns eine Frage gestellt haben. Es ist auch die
einfachste Lösung. Seien wir mal ehrlich,
ich konnte einige meiner
Ärztinnen zurücklassen nach meinem
Umzug und da sagen,
ich komme nicht mehr, denn ich bin umgezogen.
Oh schade, jetzt habe ich einen besseren Arzt.
Ja, da hat man es im Mittelalter einfacher gehabt,
dass der Mindestengel, wenn der genervt hat, ist der
früher oder später auch mal an einer Pest oder Cholera gestorben.
Da kam sowieso mal was Neues.
Dann ist jemand anderer im Gewölbe aufgetreten.
Richtig.
Zum Schluss habe ich auch noch eine Frage
von Lukas gestellt bekommen.
Eine Frage für die Rubrik
Trinsider. Und bei ihm geht es um
das Feld WhatsApp-Gruppen,
Chatgruppen allgemein.
Aber er hat
einen Twist drin, den ich jetzt auch so noch nie
gehört habe. Es geht darum nämlich, dass
er ungefragt in eine Gruppe
eingeladen wurde, wo es um
ein Geburtstagsgeschenk geht. Wir sammeln
für ein Geburtstagsgeschenk oder wir suchen
Ideen für ein Geburtstagsgeschenk.
Jetzt wurde Lukas aber in eine Gruppe eingeladen,
die einen Titel trägt,
wo der Spitzname einer Person
drin ist, aber Lukas weiß noch nicht
mal, wer die Person ist. Das ist ein
Spitzname, den er nicht kennt und
das zeigt auch, wie entfernt
dieser Lukas von der anderen Person,
wie distanziert das Verhältnis sein
muss, wenn er noch nicht mal diesen Spitznamen kennt. Also
da steht dann irgendwie, Bundestagsgeschenk, B-Day
für Schnickes oder so
und der arme Lukas weiß
noch nicht mal, wer der Schnickes ist.
Ja, wer ist Schnickes?
Und er traut sich auch nicht zu fragen.
Nein, natürlich nicht, weil zum Zeitpunkt,
als er in diese Gruppe geguckt hat,
haben schon sieben Leute gesagt, ja klar, ich bin dabei.
Oder sogar schon konkrete Vorschläge gemacht,
was man schenken könnte.
Und Lukas weiß jetzt natürlich nicht,
wie kommt man da raus, was macht man.
Man kann ja nicht fragen, Entschuldigung,
für wen genau ist das Geschenk gerade?
Ich kenne kein Schnickes.
Das ist jetzt eine interessante Sache,
wenn man gar nicht weiß, um wen es geht.
Ich finde, WhatsApp bringt einen oft in interessante,
ich sage mal interessante Situationen.
Ich kenne das auch
und was ich auch kenne ist, wenn man
in so eine Geburtstagsgeschenkgruppe eingeladen
wird und die Person, die
zu beschenken ist, besser kennt
als die anderen Leute in der Gruppe
und die Leute etwas planen, von dem
man weiß, dass die Person, die Geburtstag
hat, es hassen wird.
Sie wird es hassen. Sie möchte
nicht 500 Luftballons. Sie hasst
Luftballons. Sie hat Angst, wenn sie platzen.
Sie hasst Pink. Hört auf damit.
Sie mag es nicht. Sie möchte
kein Konfetti. Sie hasst es, das wegfegen zu müssen.
Das ist besonders interessant, wenn verschiedene Freundeskreise aufeinandertreffen.
Zum Beispiel Freundeskreise von früher, von der Schule und dann das Arbeitsumfeld trifft aufeinander.
Und die haben unterschiedliche Drähte zueinander, die sind unterschiedlich doll miteinander befreundet.
Und denen ist die Person auch unterschiedlich doll wichtig und sie wollen unterschiedlich viel Geld
ausgeben. Und plötzlich sagt
dann jemand, ja, also ich hab jetzt hier mal für
8.000 Euro das und das gekauft.
Ich hab das jetzt mal durch sieben geteilt und
jetzt zahlt jeder 1.000 irgendwas.
Und du sitzt da so und denkst so, was? Ich hab mit
dem in der Uni zweimal zusammen in der
Mensa gegessen. Ich zahle doch hier nicht 1.000
Euro. Was ist denn jetzt los?
Und dann will man aber sich auch nicht die Blöße geben und in diesen offa gegessen, ich zahle doch hier nicht 1000 Euro. Was ist denn jetzt los? Und dann will man aber sich auch nicht die Blöße
geben und in diesen offenen Chat schreiben,
Leute, ich gebe nicht, ich habe mir so, erstens,
ich habe nicht so viel, zweitens, ich gebe so viel nicht aus
für ein Geschenk. Das ist ja dreist,
das auch einfach über den Kopf hinweg zu
entscheiden. Nebst, dass es einfach unsäglich ist,
wenn man einfach Leute zum Geld
geben auffordert, das auch noch viel zu viel
ist, kann man auch schlecht sagen, ja,
diese Freundschaft ist mit 5 Euro oder 20 Euro wert,
mehr bin ich nicht bereit zu zahlen.
Also Lukas, ich weiß jetzt auch nicht genau,
ich sage ja immer, macht Ghosting 2023 wieder groß.
Ignorier das einfach.
Sag doch einfach gar nichts,
wenn der Schnickes dir nicht wichtig ist
oder du doch nicht mal weißt, wer das ist.
Ignorier es einfach.
Problematisch wird es, wenn du Schnickes kennst,
nur du kennst diesen Spitznamen nicht,
weil da irgendwie der Spitzname in der freiwilligen Feuerwehr ist
und du eigentlich die Person magst und dann beteiligst du dich nicht.
Gut, dann kannst du immer natürlich noch selber was machen.
Man kann immer sich rausziehen und sagen, ich schenke was ein.
Oder, mein Tipp, immer sagen, ich habe schon was.
Ich finde es cool, was ihr da macht, das ist mega eine gute Idee.
Ich habe leider schon was gekauft,
deswegen, aber trotzdem, viel Spaß euch.
Hab ich auch schon gemacht und dann erlebt,
ja, da können wir uns ja daran beteiligen.
Oh, verdammt.
Kam jetzt schon von Herzen auf.
Aber ich find die Herangehensweise auch interessant,
Leute einfach ungefragt in der Gruppe
einzuladen und dann zu fragen,
wollt ihr mitmachen beim Geburtstagsgeschenk?
Anstatt die Leute, man kann ja auch eine Copy-Paste-Nachricht schicken.
Hallo, ich will ein Geschenk organisieren für den Schnickes.
Hast du Lust, dich daran zu beteiligen?
Wenn ja, dann würde ich dich in eine Gruppe einzuladen.
Das wäre doch der korrekte Weg.
Es gibt auch immer diesen Moment, weißt du, wenn eine neue WhatsApp-Gruppe,
wenn du hinzugefügt wirst in eine neue Gruppe, dann wird dir das angezeigt.
Du klickst da drauf, du siehst, die neue Gruppe ist gerade just in dieser Sekunde gegründet worden,
du siehst die anderen Teilnehmer,
es ist aber noch nichts geschrieben, die Person,
die die Gruppe gegründet hat, schreibt gerade.
Das heißt, alle Leute, die gerade
eingeladen wurden, starren jetzt auf
diese Gruppe und gucken, was passiert
hier, was schreibt die? Und diese Person
schreibt und schreibt und schreibt und
dann auf einmal wieder Pause, schreibt nicht mehr.
Dann denken wir, was ist das hier?
Was will ich in dieser Gruppe?
Und dann irgendwann, hallo Leute, der Schnickes hat Geburtstag.
Ja, oder im besten Fall noch, hallo Leute, dann abgeschickt.
Neue Nachricht.
Wir suchen für ein Geburtstagsgeschenk.
Nochmal neue Nachricht.
Der Schnickes wird 30.
Der Schnickes wird 30.
Wir machen eine große Party.
Da kannst du auch einen Elfertee versenken im Garten.
Neue Nachricht.
So, und dann geht es so weit. Und wenn du das mal nicht fürtee versenken im Garten. Neue Nachrichten. So, und dann geht's so
weit und wenn du das mal nicht für eine Stunde folgst,
hast du dann 79 neue Nachrichten.
Direkt auf Stumm und zwar für ein Jahr.
Direkt, das ist die erste Amtshandlung,
wenn die Gruppe gegründet wird, direkt auf Stumm.
Gruppen raus aus Deutschland.
WhatsApp-Gruppen raus. Ich finde, das hat
der Schnickes nicht verdient.
Das wäre auch nicht in seinem Sinne gewesen.
Das hat Sir Schnickes nicht verdient. Das wäre auch nicht in seinem Sinne gewesen. Das hat Sir Schnick es nicht verdient.
Sir Schnick es.
Also Lukas,
macht Ghosting wieder groß?
Ich finde, bei sowas Unpersönlichem kann man auch mal
ghosten. Meine Meinung.
Da kann man auch mal das mal wegignorieren.
Also wenn der Schnick ist, wenn du das
Gefühl hast, der ist dir sowieso nicht so nah,
dann macht er einfach nichts.
Problematisch ist es ja, wenn es einfach kleine Gruppen sind,
wenn da nur fünf Leute sind. So mit einer höheren
Anzahl von Gruppenmitgliedern, das ist kein
Problem. Gönn dir Ghosting.
Also, Lukas,
die Hüften können nicht lügen.
Hips don't lie. Das Gehüft kann nicht lügen.
Wir sehen uns im Gewölbe.
Ich hoffe, die Party wird trotzdem gut für den Schnickes.
Schnickes.
Wir danken dir für deine Einsendung.
Wir danken auch Leonie für die Einsendung.
Ich denke mal, machen wir heute einen Schlusspunkt,
weil ich muss jetzt gleich zur Krönung.
Nein, zum Ritterschlag, sorry.
Krönung ist noch vorgegriffen.
Ja, Krönung kommt dann erst später, Chris.
Es war wieder eine helle Freude mit dir,
mit dem ausgeschlafenen Sir Chris,
einen Podcast aufzunehmen.
Und ich freue mich schon auf nächste Woche.
Ja, bis nächste Woche.
Da gibt es wieder eine Folge. und vorsichtig gibt es auch im Sommer
neue Folgen. Wir haben jetzt keine
Sommerpause geplant.
Mal gucken, was passiert, weil ich habe gedacht,
ich gehe zum Stangelwert und würde da irgendwie
Podcast, aber ich muss mal gucken, wie es läuft.
Mal gucken, wohin der Wind uns trägt.
Also, schöne Woche und wir hören uns nächsten
Dienstag wieder. Vielen Dank fürs Zuhören und
auf Wiederhören. Tschüss.
Tschüss.