DRINNIES - Das Pferd von hinten aufschäumen
Episode Date: May 29, 2023Gute Nachrichten: Chris hätte fast die gesamte Kanalisation in NRW lahmgelegt, weil er auf TikTok einem Klostein-Lifehack vertraut hat. Giulia wurde derweil in die Liaison einer Flugbegleiterin reing...ezogen und muss sich davon erst noch erholen. Außerdem waren beide beim ‚Kölner Treff‘ und das war ja wirklich ein inneres Yacht-Unfälle auf YouTube gucken! 10/10! Und: Der Drinnie des Monats wird auch gekürt! Willkommen bei DRINNIES. (Nur echt mit dem DEDRIGA-Siegel)Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinis, der Podcast aus der Komfortzone. Erste Folge nach unserer kurzen krankheitsbedingten Pause. Jetzt sind wir wieder da. New York hat uns auch wieder ausgespuckt. Wir sind zurück aus dem Big Apple, aus New York, wie wir so schön sagenungene Sache, muss ich sagen. Schönes Wetter und die Leute waren sehr freundlich. Das hat mich überrascht.
Ich hätte das irgendwie gar nicht so damit
gerechnet, dass die Leute in New York so freundlich
sind. Also die Freundlichkeit wird einem auch
ins Gesicht geschrien, muss man ja sagen.
Wenn man da irgendwie in einen Kaffeeladen
oder in so eine Bäckerei reinkommt und dann morgen
irgendwie Happy Wednesday, y'all!
Also ja, Mittwoch
ist schon super, aber ich weiß gar nicht
so genau, was jetzt zu feiern geht.
Vielleicht Bergfest habe ich mir so überlegt dann.
Aber Kenzie Bergfest?
Glaube ich nicht so.
Happy Bergfest, ja.
Ja, es war auf jeden Fall cool.
Und wir haben uns, glaube ich, sehr wohl gefühlt.
Kann ich ja auch für dich mitsprechen.
Und es war ja auch super Wetter.
Es war, wie man in Deutschland sagt, eine runde Sache.
Eine Sache, die mir noch aufgefallen ist in New York.
Und zwar habe auch ich ja mal meine Fülle ausgestreckt, wo gibt es denn hier anständige Souvenirs? Und da kommt man ja schnell an so Läden, vor allem in Richtung in Midtown, wie wir so schön sagen, am Times Square in der touristischen Ecke, wo sehr viele überteuerte Souvenirs verkauft werden. Schöne New York Yankees Kappe zum Beispiel. Ja, für 30 Dollar. Und die aber nicht so eine gute Qualität hat.
Und da habe ich mir sagen lassen, die Profis, die Profitouristinnen,
die kaufen in Chinatown ihre Souvenirs.
Denn dort gibt es die zu einem Preis, der irgendwie nur 20 Prozent von dem Preis am Times Square.
Also da kannst du dann so drei Kappen für 10 Dollar kaufen.
Also richtig krass.
Die gleichen Sachen, aber die gleichen Produkte.
Auch Magnete kriegst du dann irgendwie 10 für 1 Dollar oder so.
Ja, da hätte ich mir dann 30 Magnete kaufen können.
Ja, natürlich. Und da habe ich mich dann
gefragt, okay, das sind jetzt offensichtlich
sind es die gleichen Produkte,
die sind alle zu einer sehr
hohen Wahrscheinlichkeit, werden die alle in China hergestellt
für einen sehr geringen Preis,
werden dann in die USA
verschifft und dort in Manhattan verkauft
und dann von uns, die aus Europa dorthin reisen, gekauft und wieder in die andere Richtung verschifft,
und zwar nach Deutschland oder wo auch immer.
Und da habe ich mich dann gefragt, wieso kaufen die Leute nicht einfach direkt,
bestellen das nicht direkt in China, dann spart sich dieser Magnet ja wenigstens den einen Weg.
Weißt du, was ich meine?
Die können doch einfach vor dem Urlaub bestellen.
Dann ist es vielleicht nach dem Urlaub direkt da.
Dann haben sie das Ganze, mussten es aber nicht mit ins Gepäck nehmen
und mussten ihr Gepäck damit nicht erschweren.
Oder geht es dann darum, dass dieser Gegenstand in New York mal war?
Dass man sagen kann,
diesen Magnet habe ich in der 43. gekauft und
der war dort und ich habe ihn jetzt mitgenommen.
Ich habe sozusagen ein Stück
Manhattan mitgebracht. Mir würde es
ja vor allem daran liegen, dass ich dem Magneten
nicht noch so unnötigen Jetlag hinzufüge.
Also von China in die USA
nach New York, dann wieder zurück nach Europa.
Ist ja Wahnsinn, was da mit dem Biorhythmus passiert.
Das muss ja unglaubliche Qual müssen das sein.
Da verschiebt sich der Zyklus.
Aber ist das jetzt ein Witz gewesen?
Also in China werden die Sachen hergestellt und dann in Chinatown werden sie günstig verkauft.
Hat das einen Zusammenhang oder ist das jetzt ein Gag gewesen, den ich nicht verstanden habe?
Das ist kein Witz, das ist so.
Das ist einfach so.
Ich weiß nicht, woran es liegt, ob die bessere Connections haben einfach da.
Aber es wird da einfach genauso günstig verkauft wie auch im Internet. Deswegen immer, wenn ihr diese touristischen Souvenirs kauft, kauft sie in Chinatown, da sind sie günstiger.
In New York, in Chinatown, da gehen die Touris hin, also die Bescheid wissen. Das ist so ein offenes Geheimnis.
Ja, es gibt ja ProfitouristInnen. Gibt's ja wirklich. Da hab ich auch großen Respekt vor. Die wissen auch wirklich alles, wie man der ganzen Sache noch ein Schnippchen schlagen kann.
Ja, da sieht man auch die Leute, die dann im Flugzeug gut eingerichtet sind. Mit der Nackenwurst natürlich, mit einer Schlafmaske, mit Noise-Canceling-Kopfhörern. Ich bin nicht ganz so gut dabei gewesen. Ich hatte die Nackenwurst dabei, ich hatte Noise-Canceling-Kopfhörer, aber die Schlafmaske hat mir dann so ein bisschen gefehlt. Ich hatte dieses Jahr meine seidene Schlafmaske dabei. Und ich muss sagen, das war wirklich ein Game Changer.
Die feine Dame.
Ich habe da nicht dran geglaubt, weil ich dachte, ich kann sowieso nicht schlafen im Flugzeug.
Es ist so eng, die Leute.
Ich kann das einfach nicht.
Dann habe ich diese Schlafmaske aufgezogen.
Und ich weiß nicht, ob es daran lag, an der Dunkelheit der Maske oder, dass sie mir ein bisschen zu eng ist.
Die hat mich irgendwie so ein bisschen, hat die mir so auf die Augen gedrückt.
Die bist du die Augenäpfel reingedrückt
in das Hirn rein
Vielleicht hat die da auch irgendwie so einen Nerv getroffen
der mich einfach sehr ausgenockt hat
Aber ich hab dann wirklich geschlafen wie ein Baby
Ich fand das ganz toll
Und das werde ich jetzt immer dabei haben
Es ist nämlich auch sehr leicht, die Schlafmaske
Ein einfacher Trick, um zur Ruhe zu kommen
War so gut wie bei Pharo, wenn er die Leute hypnotisiert
Und schlafen
Und zum Thema Flugzeug Da hab ich auch noch eine Geschichte Ein einfacher Trick, um zur Ruhe zu kommen. War so gut wie bei Pharo, wenn er die Leute hypnotisiert und schlaft.
Und zum Thema Flugzeug, da habe ich auch noch eine Geschichte.
Und zwar, wir saßen auf dem Rückflug im Flieger
und es war schon so ein
Flug, das war so eher ungünstig,
weil wir sind ja abends geflogen,
am frühen Abend sind wir in New York losgeflogen
und dann am sehr frühen Morgen
wieder in Deutschland gelandet, um
sieben Uhr morgens.
Und das ist dann so, dann kippt es so.
Also wenn du dann in dieser Zeit, in diesem Flug, ich glaube es waren 6,5 oder 7 Stunden nur,
wenn du dann nicht die Zeit voll ausnutzt, um zu schlafen, dann hast du verloren. Weil wenn du ankommst in Deutschland um 7 Uhr und nicht geschlafen hast,
dann bis abends durchzuhalten, ist so gut wie unmöglich.
Ja, das Problem ist, wenn du um 7 Uhr morgens in Deutschland ankommst,
ist ja dein Körper auf 1 Uhr nachts eigentlich eingestellt in New York.
Also du bist dann mitten in der Nacht unterwegs und gehst dann nach Hause.
Also eigentlich müsstest du vielleicht nach Hause kommen und dann direkt kurz schlafen.
Aber ich mache das nicht.
Ich habe versucht durchzuhalten, bin dann weggenickt.
Das hat nicht geklappt.
Und das war der Genickbruch, das Wegnicken so nachmittags.
Und da habe ich wirklich, also das war alles hinüber bei mir. Aber ich muss sagen, ich konnte im Flugzeug eigentlich gar nicht schlappt. Und das war der Genickbruch, das Wegnicken, so nachmittags. Und da habe ich wirklich, also das
war alles hinüber bei mir. Aber ich muss sagen,
ich konnte im Flugzeug eigentlich gar nicht schlafen.
Ich habe gar nicht geschlafen. Ich habe gemerkt, die Leute
sind sehr redselig gewesen.
Mitunter auch die FlugbegleiterInnen,
was mich irgendwie überrascht hat, weil ich dachte,
die haben sehr viel zu tun, es ist ein harter Job.
Aber vielleicht gönnen sie sich auch kurz mal eine Auszeit
und reden mit den Gästen an Bord.
Das hat mich verwundert. Und da ist mir auch genau folgende Flugbegleiterin im Gedächtnis geblieben.
Die ist auf unserer Höhe, auf Höhe unserer Reihe stehen geblieben.
Und auf der anderen Seite des Ganges saßen ein paar Männer.
Und mit einem hat sie sich angeregt über New York unterhalten.
Die haben sich so ein bisschen ausgeliefert.
Die waren beide so Insider.
Sie fliegt ja sowieso berufsbedingt sehr oft dahin.
Ja, das habe ich auch gesehen.
Aber er anscheinend auch regelmäßig. Er hatte fliegt ja sowieso berufsbedingt sehr oft dahin. Ja, das hab ich auch gesehen. Aber er anscheinend auch
regelmäßig. Er hatte, glaube ich,
seinen Flieger verpasst, deswegen war er da auch,
hat sie direkt mit ihm gesprochen, weil er
irgendwie einen Anschluss, keine Ahnung.
Und dann haben die sich so ein bisschen ausgedacht, ja
und hier Soho und dieses Café und bla bla.
Ich sagte so, ja, ist ja nett und so,
wer es mag, soll es meutern.
Ich hoffe, die hören aber gleich auf damit.
So und dann hab ich so gemerkt, nach zwei Minuten,
die waren noch gar nicht lange sich am unterhalten,
die kannten sich vorher auch nicht.
Nach zwei Minuten hat sie dann gesagt,
ja, also ich war jetzt nur 24 Stunden in New York,
mir reicht es aber auch.
Ich habe aber auch eine Liaison in New York.
Dann hat sie noch so gelacht.
Und dann hat sie aber noch hinzugefügt,
aber ich glaube, jetzt nicht mehr.
Dann hat sie noch mal so gelacht.
Und ich dachte, Moment, Moment, was?
Ich habe dann plötzlich so Ohren gehabt.
So riesen Elefantenohren habe ich so aufgesperrt.
Ich dachte, das hat sie da jetzt nicht gebracht.
Das hat sie jetzt nicht gebracht.
Der Mann auch so ein bisschen verschämt gelacht.
Wusste nicht so richtig, wie er darauf reagiert.
Was soll man da sagen?
Ja, Glückwunsch oder halt gut für sie.
Auf der einen Seite fand ich es cool, bewundernswert.
Dann habe ich mir auch wieder gedacht,
vielleicht ist sie auch ein Drinni,
weil sie nicht genau einschätzen
konnte, welche Themen
beim Smalltalk angebracht sind
und welche eher nicht.
Was geht schon ins Oversharing?
Was ist noch angebracht?
Und sie hat einfach komplett direkt
Titten auf den Tisch. Ich habe eine Bumsbeziehung
in New York. Da war ich jetzt, das war geil
und jetzt hat er mich abserviert.
Und ich dachte so, what?
Ja, Oversharing ist das
Stichwort. Also Solidarität mit allen Drinnis,
die Oversharing betreiben. Ich bin da auch
gut dabei und schäme mich dann
danach und denke, oje, oje, oje, was habe ich denn da
wieder losgelassen? Aber ich glaube, so weit
würde ich es nicht kommen lassen, einem wildfremden
Mann über meine Liaison in
einer anderen Zeitzone zu erzählen
und auch vom Bruch dieser Liaison
in einer anderen Zeitzone zu erzählen.
Das glaube ich, so weit würde es nicht kommen bei mir.
Schon alleine das Wort Liaison
so beiläufig zu benutzen.
Ich würde das sehr mit Bedacht wählen,
dieses Wort.
Ich würde mir vorher Gedanken machen,
also wenn ich dieses Wort ausspreche,
dann hätte ich mir schon vorher dazu Gedanken gemacht.
Was für mich dafür spricht, dass sie es schon von langer Hand geplant hat, mal irgendwie so nonchalant ihre Liaison anzusprechen.
Also das hatte doch Methode.
Ich finde Liaison ist so ein Sturm der Liebe Jargon.
Irgendwie so eine rote Hosen Nachmittagssoap Jargon.
Eine Liaison, wie Jacob eine Liaison mit Johanna.
Ein Täter-Tät.
Genau, dasselbe Kategorie.
Julia, Chatlag, an dem bin ich immer noch dran, muss ich sagen.
Hat aber auch damit zu tun, dass wir gestern,
also heute ist Freitag, wo wir den Podcast aufnehmen.
Er kommt am Dienstag raus.
Das ist dann, wenn ihr ihn jetzt hört,
falls ihr vergessen habt, was für ein Wochentag ist.
Aber am Freitag, also heute, wo wir den Podcast aufnehmen,
kommt eine Folge Kölner Treff, bei der wir zu Gast waren.
Und die Aufzeichnung war nämlich gestern, also am Donnerstag.
Also für euch, letzten Freitag waren wir beim Kölner Treff zu sehen.
So, genau.
Und das war aufregend auf der einen Seite,
aber es war auch eine illustre Runde erstmal.
Hast du eine Liaison mit der illustren Runde?
Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt in, ich möchte nicht sagen Bettina Böttingers Arm, aber in Bettina Böttingers Worten.
Ja, Bettina Böttinger, wir sind ja schon große Fans, wir haben es ja eh schon mal gesagt, dass wir ja eh Kölner Trefffans sind,
weil wir ja wirklich auch der Meinung sind, dass es von den ganzen Talkshow-
Formaten mit Abstand die coolste
ist, auch die am meisten
immer am Zahn der Zeit ist, was die Gästeauswahl
betrifft und wir haben uns gefreut, wir waren in
so einer richtigen Klassiker-Runde.
Da war Ulrich Wickert war da,
der Waldi von Bares für Rares,
Julia Fischer,
die Weltgeigerin
und Bettina Zimmermann, die Schauspielerin,
und Bastian Bielendörfer.
Und dann dazwischen auf einmal wir.
Und ich mir so denke, bin ich jetzt hier reingeraten?
Aber irgendwie war es echt cool.
Wir sind das Salatblatt gewesen im Sandwich,
auf das man eigentlich verzichten könnte.
Aber gemeint, Wohlwollen könnte man sagen,
es bringt ein bisschen Erfrischung rein. Ja, und man hat
am Ende noch so das Gefühl, da habe ich mir was Gutes
getan.
Ich möchte eine Sache
kurz mit dir hier besprechen.
Wir sind uns einig, wir werden uns das nicht selber anschauen,
oder? Nein, hab ich noch nie gemacht, werde ich nie tun.
Aber wir sind, eigentlich sind wir da
rausgegangen und wir haben direkt gesagt, ja, war
jetzt nicht hundertprozentig peinlich, sondern
nur so 75.
Ja, 75 ist eigentlich ein guter Schnitt für uns.
Aber ich habe mich wirklich wohl gefühlt. Ich war überrascht, ich war aufgeregt, aber es ging dann trotzdem ganz gut.
Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass ich im Augenwinkel habe ich immer eine Begleitperson,
einen, ich möchte schon fast sagen, Stargast im Publikum entdeckt, nämlich Detlef Kümmel von Bares Ferraris.
Ein Star-Experte.
Neben Heidi Rezepazal
wahrscheinlich der Star der Sendung.
Habe ich mit einem Augenwinkel beobachtet
und im anderen Augenwinkel
Ulrich Wickert. Diese beiden Männer waren
wie zwei Pfeiler, die mich festgehalten haben.
Die Väter, die du nie hast.
Nein, aber es war
wirklich cool. Und auch Ulrich Wickert,
man hat ja immer Angst, wenn man dann die alten Fernsehhasen vor Ort trifft,
dass sie dann ganz schlimm sind, so Thomas Gottschalk-mäßig.
Aber Ulrich Wickert, ein Herz von einer Person.
Er war wirklich sehr nett, zurückhaltend, angenehm.
Er hat direkt gesagt, hallo, ich bin der Ulli.
Hat keinen Aufhebens um seine Person gemacht,
war super sympathisch, nett.
Sind ja noch zu uns gekommen, hat mit uns, als alter New York-Hase, hat er sich
mit uns über New York unterhalten. Wir sind ja alle,
wir drei, wir sind ja Ex-New Yorker,
kann man schon so sagen. Er war ja lange
Korrespondent da. Wir waren auch
sowas wie Korrespondenten. Wir waren
Kulturverständiger für
zwölf Tage. Da haben wir uns natürlich ausgetauscht.
Na, wo gehst du denn hin? 34.
Ja, 87.
Also unter 52.
gehe ich gar nicht mehr.
So waren wir da unterwegs und es war wirklich lustig.
Ja, ich hätte gerne noch länger mit ihm
gesprochen. Hat sich dann nicht ereignet, weil ich
Fotos mit Detlef Kümmel machen musste.
Und ich möchte gerne an die Community,
an euch ZuhörerInnen,
ein Rätsel aufgeben. Eine kleine
Quizaufgabe, ein kleines Rätsel.
Weil was mir wieder mal
bewusst geworden ist, wenn man
Fernsehen guckt, dann riecht man die
Leute nicht. Man kann sie nicht
riechen durch den Fernseher, durch den Bildschirm,
durch den Laptop oder das Handy durch. Man kann
sie einfach nicht riechen. Das ist der Segen
der Television. Ja, man
kann sie aber riechen, wenn man mit denen in einem
TV-Studio ist, im selben Raum.
Und es gab eine Person,
die hat wirklich ein sehr starkes
Auteur, ich sag mal, nach Zigaretten
gehabt. Und ich möchte der Community
einen Rätsel aufgeben, wer es wohl war.
Ich gebe einen kleinen
Tipp an die Hand. Es roch so ein bisschen,
als hätte die Person kurz vor
der Aufzeichnung noch eben
Zigaretten im Wert von 80 Euro geraucht.
Ja, weiß ich jetzt auch nicht, wer das sein könnte.
Wir haben aber auch unsere Trini-Pflicht erfüllt, muss ich sagen.
Wir sind mit unserer Kritik an Detlef Kümmel und Waldi herangetreten.
Wir haben das schon vor einiger langer Zeit im Podcast mal gesprochen,
dass es eine Problematik gibt bei Baris Feras mit diesen Schätzpreisen,
die leider nicht mehr eingeblendet werden,
wenn die Leute in den Händlerraum gehen.
Es fehlt eine Information.
Und diese Kritik haben wir überbracht
und schon im Überbringen der Kritik gemerkt,
wir sind da komplett am falschen Ende.
Die haben ja nichts mit der Produktion zu tun.
Die Antwort war eher unbefriedigend für unsere Seite.
Nämlich, wir haben damit nichts zu tun.
Lass uns damit bitte in Ruhe.
Aber wir haben es versucht.
Ich habe auch noch mal versucht anzuteasern,
dass du damals dieses bares für rares Regelwerk erschaffen hast
für das Spiel.
Ich habe dann auch noch mal gesagt,
wir können uns auch später zusammensetzen wegen der Rechte.
Die haben überhaupt nicht verstanden, was soll das jetzt?
Da haben sie natürlich auch nichts mit zu tun.
Sie sind ja auch nur Teilnehmer dieser Show,
sie sind ja nicht Produzenten. Aber
ich sag mal so, der Wille zählt.
Ich muss nochmal klarstellen, das hat alles nicht in der
Sendungsstatt gewonnen. Das war im Nachgespräch,
in der Nachbereitung. Das sind also jetzt
exklusive Einblicke. Das war in der Afterhour
im Pascha.
Das sind wir noch bis heute Morgen gewesen. Aber es war
wirklich nett. Bettina Böttinger ist auch
cool. Das ganze Team ist auch super entspannt.
Das ganze Team. Schaudert an Heike, unsere
Redakteurin, die uns betreut hat. Super.
Heike, 10 von 10. Ja, super.
Also ich habe mich wohl gefühlt. Ich habe mich
aber auch deswegen wohl gefühlt, weil
mir, ich möchte sagen, ein Stein
vom Herzen gefallen ist. Nicht unbedingt
ein Stein vom Herzen, sondern ein Stein
anderswoher. Aber ich muss
kurz das Pferd von der anderen Seite
aufziemen, aufzähmen, keine Ahnung.
Aufzäumen. Ja, irgendwie so
einstallen. Muss das Pferd aufschäumen.
Irgendwie so. Es gab
eine Sache an unserem New York Urlaub,
die hat mich wirklich beschäftigt. Und zwar
es gibt TikTok-Tipps,
Lifehacks, Sachen im Haushalt.
Du hast sie schon immer falsch gemacht.
So geht es richtig. Wie faltest
du ein Hemd? Hier in einem Schritt, mit einem Handgriff hast du dein Hemd gefaltet, ohne dass es falten wirft. Diese ganzen Tricks gucke ich mir gerne an und meistens denke ich, das wird ja wohl nicht klappen. Das klappt ja gar nicht so, dass es hier eine sogenannte Verarsche.
Eine Finte.
Eine Finte.
Und da gab es letztens eine Sache, die mich beschäftigt hat.
Und zwar war der Tipp, hier so musst du den Klo-Stein richtig einhängen.
Du hast es dein ganzes Leben falsch gemacht.
Klo-Stein, diese Duftsteine, die man mit so einem Plastikgitter ins Klo hängt,
über den Klorand rüber so einhängt.
Und der Trick war, nicht über den Klorand einhängen, sondern unter diesem kleinen Vorsprung und diesem kleinen Keramik
Vorsprung in der Schüssel quasi
runterschieben. Also diesen Bügel
nicht drüberhängen, sondern den Bügel nehmen und drunter
schieben und so einklemmen. Was?
Das funktioniert doch nicht.
Hab ich auch gedacht. Direkt gedacht,
das funktioniert never. Hab in die Kommentare
geguckt, haben auch alle geschrieben,
ich hab's ausprobiert, funktioniert nicht.
So, am Abend vor unserem Abflug hab ich nochmal einen Klostein gewechselt, dachte, jetzt mache ich das mal.
Weil aus unserer innerstädtischen, kölnischen Vergangenheit, da war das Wasser so kalkig, dass man was unternehmen musste.
Und das war nur so eine Angewohnheit.
Ja, so eine Nachwehe noch von Köln.
Ich spreche schon in der Vergangenheitsform. Das war eine Nachwehe.
Und dann habe ich diesen Klostein ausgetauscht, weil ich dachte, jetzt ein frischer Anfang, wenn man zurückkommt aus New York, da will man es doch wohl duften, einen klaren Klowasser haben.
So, dann habe ich das alte Ding rausgenommen und habe gedacht, Moment mal, ich habe diesen TikTok-Trick-Livehack gesehen und zwar haben alle gesagt, es klappt nicht. Aber was ist, wenn sie falsch liegen? Die Leute, die ausprobiert haben.
Was ist, wenn sie falsch liegen?
Was ist, wenn ich die erste Person bin, die es richtig macht?
Genau, das ging mir vor.
Und ich habe mir nicht viel beigedacht.
Ich dachte, jetzt probiere ich das aus.
Klemm es runter.
Und dann muss man ja gucken, ob es dann wirklich hält.
Dann habe ich gespült, was ist passiert.
Das Ding ist runter und ist verschwunden.
Das ganze Ding ist runtergespült und ist verschwunden.
Ich habe versucht, mit der Hand zu greifen.
Ich habe gemerkt, es ist instinktiv, weil ich wusste, das könnte jetzt verstopfen.
Instinktiv wusste ich, ich muss jetzt da rein, habe es nicht erwischt.
Da habe ich gedacht, okay, jetzt muss ich einen Pömpel holen.
Man muss dazu sagen, ich kann jetzt lachen, aber man muss auch nochmal anmerken,
zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, was da geschehen ist.
Du hast mich vor dem Urlaub nicht informiert, dass
dir dieses kleine Malheur passiert ist,
denn du wolltest mir nicht den Urlaub
verhageln. Ja, weil ich hab's
selbst mit dem Pömpel nicht rausgekriegt.
Das hat nicht geklappt, weil man muss den Pömpel
reinmachen, dann muss man spülen und durch das Spülen
ist das Ding noch weiter nach hinten gerutscht.
Und dann hab ich mal gegoogelt
und dann stand da, was passiert, wenn die
Klostallhalterung hinten festhängt, was muss man machen?
Dann alle geschrieben, sofort Klempner rufen,
das kann verstopfen, das kann zu ganz
üblen Schäden führen, wenn es unten ins
Abfluss sich festhängt. Da kann es ganz
schlimm werden, da muss man den Boden aufreißen.
So ganz schlimme Sachen. Und ich
dachte so, jetzt ist so spät abends,
morgen fliegen wir in Urlaub,
ich kann jetzt keinen Klempner rufen.
Also hab ich sie einfach verschwiegen.
Du kannst auch sowieso keinen Klempner anrufen.
Nein, es wäre die Hölle gewesen.
Und wir sind dann nach New York geflogen und ich stand
auf dem Empire State Building, ich habe mir das Ganze,
die Skyline angeguckt und dachte,
ja, schon schön hier, aber was ist
mit dem Klostein zu Hause?
Und du hast diesen ganzen
Kummer nicht mit mir geteilt.
Nein, ich war...
Ich dachte, ach, da krieg Christoph ist wieder so in Gedanken.
Der denkt die ganze Zeit wahrscheinlich,
wie schön es hier ist.
Und du denkst dir an dieses Duftkörbchen.
Ja, ich war an der Brooklyn Bridge,
hab den Easter-River angeguckt und dachte,
wenn hier ein Klostein drin wäre, wäre es kein Problem.
Aber was ist mit einem Klostein zu Hause?
Ich war auf einem Rockefeller Plaza,
wo Jimmy Fallon aufgezeichnet wird und dachte,
hier geht Jimmy Fallon rein und raus.
Aber der Klostein zu Hause, der geht nicht mehr rein und raus.
Der hängt fest.
Oh mein Gott.
Es hat mich die ganze Zeit beschäftigt.
Es hat mich die ganze Zeit gewurmt, muss ich sagen.
Als wir nach Hause gekommen sind, dachte ich so,
okay, jetzt muss ich dich irgendwie einweihen.
Wir müssen jetzt was unternehmen,
weil wir sind jetzt auch noch nicht lange in der neuen Wohnung.
Also ich will da nicht Schäden verursachen.
Das wirft wirklich kein gutes Licht auf mich.
Und ich hab dann nochmal gegoogelt
und da stand halt, ja, Klempner rufen und unbedingt
VermieterInnen informieren,
weil man darf dann nicht einfach irgendwie Sachen
abmontieren und so. Die VermieterInnen
muss dann eigentlich den Klempner rufen,
weil das darf man gar nicht selber machen,
das ist ja nicht unser Eigentum.
Genau, im Prinzip ja.
Also man hätte dann die ganze Keramik,
die Kloschüssel abmontieren müssen und dann da reingreifen und so.
Und ich dachte mir so, okay, ich hole dich jetzt mal ins Boot
und habe dich informiert und die ganze Sache geschildert.
Das Geständnis.
Du kannst ja mal sagen, wie es dir da ging.
Was war so deine erste Reaktion?
Ja, ich muss ehrlich sagen,
ich habe dann gesagt, Chris, das
kann jedem mal passieren, das ist nicht weiter schlimm,
aber das ist jetzt einfach
mal dein Problem. Du hast
gesagt, du könntest mit einem TikTok-Trick
diese Dinge anbringen.
Es tut mir leid, aber das musst du jetzt
irgendwie selber auslöffeln. Diesen Anruf,
ich werde nicht bei der Vermieterin anrufen, ich werde auch nicht beim Klempner anrufen aber das musst du jetzt irgendwie selber auslöffeln. Diesen Anruf, ich werde nicht bei der Vermieterin anrufen,
ich werde auch nicht beim Klempner anrufen,
das musst du bitte machen.
Denn auf diese TikTok-Sachen jetzt noch reinfolgen,
nachdem wir im Podcast auch schon mal drüber gesprochen haben,
dass sie ja auch absichtlich falsche Sachen sagen,
damit man in die Kommentare schreibt, das funktioniert gar nicht.
Erdbeere heißt gar nicht Himbeere.
Da muss ich sagen, da habe ich gesagt,
Chris, es tut mir leid, dass du das erleben musstest, dass du so einen Kummer hast
deswegen, aber da kann ich dir
jetzt wirklich in Gottes Namen
nicht helfen.
Hart, aber fair.
Da muss ich sagen, da stand ich
kreativ
im Kanal.
Ich hab mir überlegt,
ich will keinen Klempner anrufen,
ich will auch nicht die Vermieterin anrufen, das kann ich nicht machen, das ist zwei Telefonate oder ein Telefonat zu viel.
Was willst du, wie willst du das erklären?
Es ist auch so peinlich, es ist auch so peinlich, das ist so dumm.
Klosachen sind immer peinlich.
Ja, auch dieser Klostein, es ist so blöde und dann habe ich mir wirklich überlegt, was kann ich machen.
Erstmal ignorieren, ja, das hat dann so für eine Stunde funktioniert.
Und ich bin dann wieder ins Googlen geraten.
Dann habe ich überlegt, ja, kann man nicht erst mal das Problem nach hinten weiterschieben?
Also irgendwie vielleicht das Auflösen mit Salzsäure.
Habe ich mir wirklich überlegt.
Nicht irgendwie, kann man da nicht mit ganz aggressiven Mitteln da irgendwas, das Plastik auflösen?
Nein, Plastik ist schwierig.
Das sollte man nicht machen.
Umwelt und so, auch ein Problem.
Und diese ganzen Tricks mit irgendwie Kleiderbügel oder Draht nehmen und hinten rausziehen und das hat alles nicht mehr funktioniert, dann habe ich den Glauben an die Technik wieder gefunden. Ich wusste ja, heute wird alles mit einer Kamera ausgestattet.
Selbst günstige Handys haben heute schon ziemlich gute Kameras.
Auch Autos, Rückfahrkameras sind heute Standard.
Alle haben irgendwo eine Kamera.
GoPros, überall gibt es Kameras.
Dann habe ich gedacht, es muss doch Endoskop-Kameras geben.
Lange, dünne Kameras, die man irgendwo einführen kann.
Es muss doch Leute geben, die schon mal nach sowas gesucht haben.
Also quasi eine Darmspielung für ein Rohr.
Ja, und ich bin fündig geworden.
Ich dachte halt, das kostet super viel Geld.
Ich dachte, okay, 300 Euro, 400 Euro, das wäre mir jetzt zu viel.
Aber ich habe irgendwo gelesen,
jemand hat einen Klempner genau wegen eines Klosteins gerufen.
Außerhalb der Arbeitszeit
hat irgendwie 100 Euro gekostet. Dachte ich, okay,
das war schon ein älterer Beitrag.
Heute kostet es vielleicht mehr. Also bin
ich bereit, auch etwas zu investieren, wenn
ich die Lösung selber herbeiführen kann.
Und ich bin fündig geworden.
Stellt sich raus, dass es günstige
Endoskop-Kameras gibt,
im Internet zu erwerben. Also das geht
so bei 30 Euro los. Ist das schon Darknet
oder ist das noch? Das ist das Gegenteil
von Darknet. Also das wird dir quasi
herbeigebracht. Das ist Leitnet.
Das wird dir offeriert, das wird dir
auf dem Silbertablett serviert.
Es geht bei 30 Euro los, geht natürlich
preislich bis hoch. Und dann hab ich
gedacht, 30 Euro, das ist wahrscheinlich
zu wenig Geld investiert, da muss was
Besseres her. Das ist aber auch ein Algorithmus, wo ich nicht reingeraten will, in die Endoskop-Kamera-Sache,
dass ich dann immer Endoskop-Kamera-Content vorgeschlagen bekomme.
Da bin ich froh, dass ich da nicht googeln muss.
Das ist erstmal gar nichts Verwerfliches, weil ich habe sehr viele Kommentare dann gelesen, Rezensionen.
Ich bin dann rein in die Bubble, in die Endoskop-Kamera-Bubble.
Und sehr viele Leute, wenn sie irgendwas hinter der Küchenzeile,
hinter den Schränken verlieren, ein Ehering
oder was Wichtiges, einen Führerschein oder so,
können das mit so einer Kamera rausholen.
Also das ist auch ein kleiner
Tipp an die Leute da draußen, man kann so eine Kamera
ab 30 Euro erwerben, also wenn irgendwo
was an der Stelle gefallen ist,
wo man vielleicht viel abbauen
müsste, 30 Euro kann man sich
überlegen, ob man das vielleicht investiert.
Ich habe 60 Euro investiert.
Ich wollte mich nicht mit dem günstigsten Produkt
zufriedenstellen. Ich habe 60
Euro investiert und habe mir eine
Endoskop-Kamera bestellt.
Und dann ging das Unheil los.
Ja, also ich habe dann irgendwann
das Paket gekommen und ich habe zu dir, Julia,
gesagt, so jetzt brauche ich mal Ruhe.
Das Klo ist jetzt mal besetzt. Ich muss jetzt mal
allein sein mit meiner Endoskop-Kamera.
Ja, ich habe mir Handschuhe
angezogen und dann ging
das große Stöchern los, weil
die Kamera kann man so einführen und es hat
wirklich gut geklappt. Die Kamera, man
kann was erkennen und ich
habe da wirklich eine halbe Stunde, eine Stunde,
anderthalb Stunden, dann habe ich mal
das Plastikteil gesehen, das blaue Teil. Dann war ich
mal irgendwo dran. Dann ist aber der Haken,
weil es gibt so Haken. Das ist super geil. Es gibt
so Haken, die man vorne dran machen kann und dann kann
man Dinge rausziehen. Dann hatte ich das
am Haken. Haken abgefallen.
Und dann habe ich mir einen eigenen Haken gebaut
mit Klebeband drum. Dann habe ich
wieder nach dem Ding gesucht, habe es wieder eine Stunde
nicht gesehen und dann habe ich mir gedacht, okay, jetzt bin ich
hier schon zweieinhalb Stunden wirklich mit der
Endoskopkamera am Manövrieren.
Jetzt stell ich mir selber einen Timer,
zehn Minuten, und wenn ich es in diesen
zehn Minuten nicht schaffe, dieses Ding
rauszuziehen, dann ist mein Schicksal
besiegelt, dann werde ich mich beim Vermieter
melden und der wird einen Klempner holen
und diese Keramik wird abgebaut
und es wird peinlich.
Ich hab einen Timer gestellt.
Ich bin rein.
Ich habe schon gar nicht mehr daran geglaubt.
Und nach sechseinhalb Minuten, ich hätte noch dreieinhalb Minuten gehabt,
habe ich das Ding rausgezogen.
Und weißt du noch, was ich gerufen habe?
Julia, komm her.
Julia, komm her, schnell und mach Orinoco Flow von Ende an.
Und ich dachte so, fuck, er hat es gewonnen, er hat es gewonnen.
Ich direkt schnell eingegeben,
I will knock your floor, I will knock your floor.
Dann habe ich es ganz laut angemacht.
Dann hast du es so ganz langsam reingezogen in die Schüssel.
Und das war, glaube ich, einer der schönsten Momente deines Lebens. Wie für andere eine Geburt war für dich dieses Duftgörbchen,
was da wieder rauskam.
Ich habe mich wie bei König der Löwen gefühlt.
Und Simba hochgehoben.
Der Klostein, das Plastikteil des Klosteins hochgehoben.
Und ich möchte wirklich die Leute ermuntern da draußen,
nehmt diese Klosteine raus.
Ich habe nämlich auch gelesen,
dass die Sanitärunternehmen raten alle davon ab,
weil das passiert so häufig
und die Schäden können wirklich groß sein.
Also nehmt das behutsam, langsam den Klostein,
jetzt möglichst direkt raus aus eurem Klo,
aber langsam, nicht fallen lassen. Keine falsche Bewegung.
Und dann das fachgerecht
entsorgen, bitte. Und das ist
wirklich, also für mich, ich möchte mich
eigentlich selber zum Dringenden des Monats
nominieren, aber das darf man nicht.
Das ist das Regelwerk, das schreibt es vor.
Aber ich habe eine Endoskopkamera
für 60 Euro bestellt. Ich bin
aus dem Weg gegangen, jemanden anzurufen,
was wahrscheinlich die einfachere Lösung
gewesen wäre, wenn auch die viel peinlichere.
Und außerdem haben wir jetzt eine geile
Endoskop-Kamera. Was ich wirklich geil
finde, weil wenn mal irgendwann nochmal was verstopft
oder irgendwas unter den Kleiderschrank
fällt oder so, dann kann man da einfach mal mit
so einem kleinen Haken. Ich finde das eine gute
Anschaffung generell. Ich werde nie mehr
TikTok-Lifehacks trauen.
Ich werde nichts mehr davon angucken. Ich werde
das alles ignorieren. Ich werde mein Leben nicht mehr
versuchen zu verbessern mit Tricks und
Hacks. Ich werde mein Leben genauso weiter
leben, wie es jetzt läuft.
Ich bin stolz auf dich, Chris.
Aber was ich noch sagen
muss, so Endoskop-Kamera,
da gibt es ja diese Haken, die man aufsetzen kann, aber
man kann auch ein Magnet aufsetzen. Da kann man
Sachen, zum Beispiel einen Ring oder so, oder wenn irgendwo was runtergefallenaken, die man aufsetzen kann. Aber man kann auch ein Magnet aufsetzen. Da kann man Sachen, zum Beispiel einen Ring oder so.
Oder wenn irgendwo was runtergefallen ist, kann man das dann rausziehen.
Oh, da kann man so wie beim heißen Draht,
dann kann man so die Musik von der 100.000-Mark-Show anmachen.
Da kann man so richtig, das ist cool.
Das muss nicht immer alles im Leben um ein Duftkörbchen drehen.
Es können auch andere Sachen sein.
Ja, also das war mir eine Lehre.
Und Trini des Monats werde ich ja leider nicht
damit. Aber es ist ja Ende des Monats.
Das heißt, zwangsläufig, so
schreibt es nicht nur das Regelwerk, sondern
auch die Naturgesetze vor,
es muss ein Drinni des Monats
gekürt werden. Und Julia,
ich sehe schon, du hast das Mailpostfach
offen. Und ich bin gespannt, wer
es wohl diesen Monat wird. Ich habe
jemanden gefunden. Wir haben jemanden gefunden, wir haben jemanden gekürt
und ich möchte dich bitten, jetzt die Fanfaren abzuspielen,
damit wir bekannt geben können, wer
Drinni des Monats Mai 2023
geworden ist.
Drinni des Monats, Mai 2023 ist Marte.
Marte, Marte, Marte.
Mega Name übrigens, Marte.
Nicht Marta, sondern Marte.
Finde ich mega schön.
Naja, Martes Geschichte, sie schreibt uns.
Es ist schon einige Jahre her.
Damals kam ich nach einem einjährigen Auslandsaufenthalt
für ein FSJ in Mexiko mit schlechtem Gewissen zurück nach Deutschland,
denn mir fehlte ein Stempel für dieses
Jahr in meinem Zahnbonusheft.
Diese Tatsache
machte
meinem Vater, der sich um alle
Versicherungen und Gesundheitsfragen zu diesem Zeitpunkt
für mich kümmerte, große Sorgen.
Schließlich würden die Kosten für eventuellen
Zahnersatz im Alter nur bei einem
lückenlos geführten Heft von meiner Versicherung übernommen.
Um dies zu überkompensieren, buchte ich mir direkt in meinem neuen Wohnort eine Zahnreinigung mit anschließender Kontrolle bei einem Zahnarzt mit modernen Praxisnamen und Homepage.
Nun ja, ich komme aus einem Dorf, wo ich mein ganzes Kinder- und Jugendleben lang zu einem und demselben Zahnarzt gegangen bin.
ganzes Kinder- und Jugendleben lang zu einem und demselben Zahnarzt gegangen bin.
Die neue Praxis war wie erwartet sehr schick und die zahnmedizinische Prophylaxe-Assistentin,
eine perfekt gestylte Frau Mitte 50, empfing mich mit lauter Stimme und stellte sich als Frau P. vor.
Ich setzte mich und gestand noch nie zuvor bei einer professionellen Zahnreinigung gewesen zu sein,
bevor ich dann nichts mehr sagen konnte, weil ich den Mund eine Stunde aufsperren musste. Seit einer Zahnspangenbehandlung in meiner Kindheit trage ich an der unteren Kauleiste eine Metallschiene, die sehr anfällig für Zahnstein ist. Frau P. war wie vom
Donner gerührt und erzählte mir die gesamte Stunde lang sehr detailliert, wie unverantwortlich es sei,
dass ich noch nie bei einer Zahnreinigung gewesen bin und überhaupt in was für einem miserablen Pflegezustand meine Zähne wären.
Sie konfrontierte mich mit meinem Zahnstein mit Hilfe von einem Handspiegel.
Es war mir schrecklich unangenehm und peinlich.
Ich kam mir vor, als sei ich der unhygienischste Mensch auf Erden.
Dabei putzte ich meine Zähne zweimal täglich und mein heimischer Zahnarzt war immer sehr zufrieden. Frau P. klärte mich nach der erschreckenden, schmerzhaften und beschämenden Zahnreinigung
über die verschiedenen Produkte auf, die ich nun zu Hause täglich verwenden soll.
Der Termin für die nächste Reinigung wurde direkt vor Ort in bereits sechs Monaten vereinbart.
Frau P. entließ mich mit den Worten, dass wir die Kuh schon noch vom Eis kriegen würden oder so ähnlich
und einer sehr hohen Rechnung.
Ich verließ die Praxis und dachte mit einem
mulmigen Gefühl an den nächsten Termin.
Die sechs Monate vergingen und der Termin
zur nächsten Zahnreinigung bei Frau P. rückte
immer näher. Eine gute Woche
vor meinem nächsten Termin entschied
ich, nicht zu Frau P. gehen zu können.
Ich war in den sechs Monaten doch nicht
so konsequent darin gewesen, all ihre
mir vorgeschriebenen Produkte zu verwenden.
Vor lauter Verzweiflung buchte ich mir vor der anstehenden Zahnreinigung
einen Zahnreinigungstermin in einer anderen, weniger schicken Praxis.
Die Zahnreinigung abzusagen war für mich damals keine Option.
Zu groß die Scham.
Die zahnmedizinische Prophylaxe-Assistentin in dieser Praxis
war um einiges netter und sagte während der gesamten Prozedur nicht viel, was eine wahre Wohltat war.
Nach gut einer Woche konnte ich dann also mit sehr gut gereinigten Zähnen erneut zu Frau P. gehen.
Sie war erstaunlich zufrieden mit mir und sagte am Ende meiner Zahnreinigung 3.0, dass wir nun die Frequenz auf einmal im Jahr ausweiten könnten.
Diesmal war ich schlauer
und machte keinen Anschlusstermin in der Praxis
aus, sondern sagte, dass ich mich melden
würde. Nie wieder bin ich in diese Praxis
gegangen. Ich habe nie wieder so viel
Geld innerhalb eines Jahres für Zahnreinigungen
ausgegeben. Seither gehe
ich einmal jährlich und immer nur noch in die nette
Praxis. Ich sende euch liebe Grüße.
Macht weiter so, Marte.
Ja, danke, Marte.
Ja, ich muss auch mal sagen,
also es gibt wohl Zahnärztinnen da draußen,
die das Gefühl haben,
Leuten ein schlechtes Gewissen zu machen
oder mit Scham zu arbeiten,
dass das irgendwas bringen würde in ihrer Zahnhygiene.
Ich glaube, die Leute laufen einfach raus
und finden dann die Zahnärztin scheiße.
Das ist da, was dabei rauskommt.
Da muss ich auch sagen, das bezieht sich ja nicht nur auf Zahnärztinnen,
sondern generell auf Ärztinnen, dass viele Leute mit Scham arbeiten.
Und da muss ich sagen, da schneidet ihr euch in den eigenen Arm,
oder wie man das nennt.
Nämlich, was dann passiert ist, man bekommt mehr Angst, zum Arzt zu gehen,
geht noch seltener.
Und wenn man dann irgendwann wieder zum Arzt, zur Ärztin kommt,
ist es entweder schon zu spät oder man ist in einem miserablen Zustand, weil man sich nicht mehr getraut hat, wiederzukommen. Deswegen, liebe Ärztinnen, seid doch mal ein bisschen netter, auch Drinnis gegenüber, seid aufgeschlossen, gebt niemals jemandem die Schuld für etwas, ihr wisst nie, in welcher Situation er sich befunden hat. Also seid bitte gnädig und freundlich und zugewandt. Ich hatte auch, ganz lange hatte ich nie eine Zahnreinigung, weil einfach mein Zahnarzt damals hat nie davon gesprochen.
Und ich habe auch so ein Draht unten drin wie Marte, auch wegen Weisheitszahn und Zeug und so, wegen Zahnverschiebungen.
Den habe ich schon lange drin und da hieß es dann auch plötzlich, warum sind Sie noch nie bei einer Zahnreinigung gewesen und so.
Auch mit Scham gearbeitet.
Da gibt es viele Leute, die das für gut halten, irgendwie den Leuten
noch einen mitzugeben oder einen reinzudrücken.
Ich finde es sehr, sehr schwierig,
gute Ärztinnen zu finden,
die auch empathisch sind,
sich in eine hineinversetzen
können und nicht eben
diese Schuldkarte
ziehen. Und ich finde, dafür sollte es auch
Erkennungszeichen geben oder
auch Listen, dass man weiß, da kannst du gut hingehen, da, da, da. Keine Vorwürfe, im besten Falle auch kein Smalltalk. Einfach sehr angenehme Person.
Ja, eine Art wie die Indexliste von den Filmen, die verb irgendwo Hilfe sucht, dann kann man da hinkommen. So was soll das für Drinnis
geben? Dieser Betrieb ist
Drinni-zertifiziert. Hier können Drinnis
ein- und ausgehen. Es gibt keinen Smalltalk.
Ihr könnt online Termin buchen.
Es muss dann so ein Siegel geben
und dann müssen wir aber auch, es muss
so ein Katalog abgearbeitet werden.
Die Punkten, die sie erfüllen müssen, um den Sticker zu kriegen.
Ja, so wie bei der Dehoga
heißt das, glaube ich. Deutsche
Hotel- und
Gaststätten
Gesellschaft oder so.
Was?
So ein Verband, wo man dann Mitglied ist
oder Mitglied sein muss und dann
wird da so eine Liste, so wie bei Hotels,
die zertifizieren dann und so.
Und dann musst du dann Föhn haben und dann kriegst du das
oder was? Ich glaube, so ist es. Aber ich sehe immer diese
Sticker an Restaurants oder Hotels
auch, die HOGA. Vielleicht müssen wir
sowas für Drinnis machen.
Die Driga.
Die Driga?
Deutsche Drinni
Deutsche Drinni
Bundesverband Deutscher Drinni Gastfreundschaft.
Der Bundesverband der Deutschen Drinni Gastfreundschaft. Der Bundesverband der Deutschen Drenigastfreundschaft.
Boah, bitte, wie geil wäre es.
Und dann würde man wirklich so eine Broschüre machen
und dann würde man auch so ein Newsletter.
Dieser Zahnarzt ist jetzt neu aufgenommen worden
in den Deutschen Verband der Deutschen Drenigastfreundschaft.
Der Bundesverband der Deutschen Drenigastfreundschaft. Da ist Der Bundesverband der Deutschen Dreni-Gastfreundschaft.
Da ist er aufgenommen worden, neu.
Hier, er stellt sich vor, das ist sein Profil.
Das kann er, das macht er.
Kommen Sie doch mal vorbei, überzeugen Sie sich selbst,
machen Sie einen Online-Termin, denn das müssen Sie alle erfüllen.
Man muss Online-Termin machen können.
Das ist ganz wichtig.
Das ist wirklich wichtig.
Aber ich finde, wir sollten das auch ausweiten.
Nicht nur auf ÄrztInnen dann, sondern auch wirklich aufs Gastgewerbe.
Auch so Sachen wie beim Hotel, wenn man selbst
Self-Check-In und Self-Check-Out, super
Drinni-freundlich. Sowas könnte man auch machen,
dass man das auch an Hotels weitergibt.
Ja, oder einfach ganz allgemein, so Unternehmung.
Also, wenn man irgendwo hingeht,
in ein Geschäft und dann weiß man, hier ist
wie heißt es nochmal?
DEDRIGA.
Bundesverband Deutscher Drinigasfreundschaft.
Ich kann mir das nicht merken.
Bundesverband Deutscher Drinigasfreundschaft.
D-Drieger.
Es klingt so geil.
Wirklich.
Das ist das neue Trigema.
Wir brauchen auch einen Affen, der Werbung für uns macht.
Trigema ist was ganz anderes.
Ganz andere Schublade.
Dohega oder D-Drieger.
Nee, Dehoga.
Ach, D-Drieger.
Nein, D-Drieger.
Bundesverband Deutscher Drinigasfreundschaft. D-Drieger, nee, D-Hoga. Nein, D-Drieger. Bundesverband Deutscher Drainigastfreundschaft.
D-Drieger.
Ich will jetzt auch so einen Sticker herstellen und einen Katalog.
Und wenn man alle Punkte erfüllt,
dann bekommt man von uns so einen Sticker zugesendet.
Wie heißt das in Deutschland, so ein Vorsitzender vom Verein?
Kassenwart.
Wir brauchen einen Kassenwart.
In der Schweiz heißt es Obmann.
Ombudsmann.
Nicht ein Ombudsmann, ein Obmann, das ist so jemand, der hat einen Hut auf, ist aber auch teilweise so ein bisschen ein Maskottchen.
Könnte eigentlich eine prominente Person sein, theoretisch, muss aber nicht.
Es ist mir egal, was die Person macht, aber ich möchte Ombudsfrau sein.
Einfach, weil es geil klingt. Ombudsfrau Julia Becker.
Aber du weißt dann genau, dann werden sich die ganzen Trinnis dann bei dir beschweren, wenn jetzt jemand jetzt einen Dedriga-Sticker an der Tür hat,
aber es ist zum Beispiel nicht möglich, einen Online-Termin zu machen.
Da muss man natürlich hinterher sein.
Vielleicht würde ich sogar ein paar Leute anstellen, die mich unterstützen.
Ich habe dann ein Team, die auch dann immer selber als Lockvögel vor Ort sind
und selber gucken, wären die auch dem Sticker gerecht.
Ja, so wie bei diesen Alkoholverkäufen, Testkäufen,
wenn da unter 18-Jährige da irgendwie ein Whisky kaufen müssen
oder ein Wodka. So was machen wir auch.
Wir schicken dann Extrovertierte
Undercover hin, die eigentlich die Trainings
spielen müssen, aber sind eigentlich Extrovertierte.
Dann fällt es nicht so auf. Und dann muss man gucken,
wie verhält sich das Hotel.
Zum Beispiel gibt es ein Self-Checkout.
Übrigens eine Sache, die ich letztes Jahr zum ersten Mal
gemacht habe. Beim Rausgehen stand da eine Kiste, einen Self-Checkout? Übrigens eine Sache, die ich letztes Jahr zum ersten Mal gemacht habe, beim Rausgehen stand
da eine Kiste, wo
Express-Checkout
einfach Hotelkarte
einschmeißen. So geil. Da muss ich
sagen, da bin ich skeptisch gewesen, wie bei
TikTok-Lifehacks. Da habe ich eigentlich gedacht, das kann
gar nicht funktionieren. It's a trap. Ja, das ist irgendwie
ein Scam hier. Gleich
kommt Guido Kanz rein. Aber
es hat geklappt. Ich habe einfach die Karte reingeschmissen.
Also das auch müsste im
Hotelgewerbe müsste dann
Teil des Dedriga-Gebots sein.
Quasi. Das ist Dedriga-Gebot.
Ja, ich finde das wichtig.
Ich finde, wir sollten das in Angriff nehmen. Wir sollten
dieses Sticker machen. Aber wir müssen dann auch erstmal noch
wirklich diesen Katalog erstellen,
was denn die Kriterien sind,
dass man auch bei Dedrigrieger aufgenommen wird.
Ja, also es braucht eine Broschüre,
es braucht dann so Pappaufsteller,
es braucht eine Tagung, wo wir dann so ein Seminar
In so einem Best Western Hotel.
Ja, aber auch nicht in Köln oder Hamburg
oder Berlin, sondern irgendwie so eine Stadt.
Osnabrück. Osnabrück oder Kassel oder so.
Göttingen wäre mir jetzt irgendwie vorgestellt.
Und dann kommt jetzt noch ein Stargast,
Johannes Oerding vielleicht, der noch ein Lied singt.
Nee, der ist jetzt traurig.
Der ist doch jetzt Single gerade frisch.
Da nehmen wir lieber jemanden an, dem lassen wir noch ein bisschen Zeit.
Der muss jetzt erstmal ein bisschen in seinen Hut weinen
und dann kommt er wieder.
Vielleicht ist der auch, glaube ich,
ein bisschen zu teuer für Diet Rieger, weil wir sind ja gerade erst
gegründet worden. Ich glaube, wir müssen jemanden nehmen,
der noch nicht so berühmt ist.
Ach so, Mitgliederbeiträge gibt es dann auch, oder was?
Ja, natürlich.
Vielleicht nehmen wir einfach einen Johannes-Örding-Double.
Das ist, glaube ich, eher so die Preisklasse.
Und gibt es nicht den Trigema-Affen?
Ja!
Brauchen wir nicht noch ein Maskottchen, ein Aushängeschild, dem man nichts anlasten kann?
Der Detriga-Affe.
Aber Affen können wir eigentlich nicht nachmachen.
Das passt mir auch nicht zu Drinnis.
Vielleicht mehr so der Beagle aus New York.
Das Faultier, das ist die Triga-Faultier.
Das ist die Triga-Faultier.
Das ist an so einem Ast hängen.
Und ich sehe auch schon das Logo vor mir.
Chris, bitte, jetzt fuchst dich rein.
Wo macht man das? Bei Paint.
Mach uns ein Logo.
Ich hab Gimp.
Das ist die Triga-Faultier, bitte.
Aber ist Faultier nicht so stigmatisierend?
Nein.
Drinnis sind nicht faul.
Vielleicht entspannt. Was ist dennaultier nicht so stigmatisierend? Nein. Dennis sind nicht faul. Vielleicht entspannt.
Was ist denn noch ein entspanntes Tier?
Boah, frag mich nicht.
Also ich glaube, alle Tiere werden an einem Punkt irgendwie unentspannt,
wenn du sie genug lang provozierst, oder?
Außer so richtige Hauskatzen.
Die sind immer so träge.
Ich kann mich aus das Faultier einigen.
Das Diedriger Faultier.
Also ich sehe uns vor
im Konferenzhotel und da gibt es
dann auch diese kleinen Saftfläschchen
von Granini. Diese kleinen
Konferenzfläschchen, die stehen auf dem Tisch.
Es gibt so halbe Brötchenhälften,
wo der Käse schon so ganz hart ist
am Rand. Das ist genau
mein Style. Und weißt du, was das Ding dabei ist?
Niemand kommt, weil es ja alles drin ist.
Wir geben dann einfach das Protokoll ab,
was besprochen wurde unter uns zwei
und die Leute können es dann das PDF öffnen
und dann mit Digitalunterschrift absegen.
Und wir essen 40 Brötchenhälften alleine.
Richtig.
Und trinken 200 Granini-Konferenzfläschchen alleine.
Und dann teilen wir das Protokoll
und dann fahren wir glücklich und zufrieden
zusammen mit dem Johannes-Oerding-Dubel nach Hause in unserem Auto.
Das ist doch einfach ein Traum, oder?
Aber können wir dann zumindest auch ein Apocho machen, so nach Schweizer Vorbild?
Da braucht es einen Kiesplatz, da braucht es einen Kiesplatz,
da braucht es einen Stehtisch, mindestens einen, vielleicht auch zwei,
die nicht so richtig stehen.
Und wir sind ja ein bisschen eine grubere Gesellschaft.
Wir sind ja hier mittelständische Unternehmen.
Oder wen sprechen wir da an?
Leute aus dem Sauerland, oder?
Industrie und Handelskammer natürlich.
Dann haben wir also noch so ein kleines Tischtuch drüber.
So ein weißes Tischtuch.
Was dann direkt ab der ersten Minute schon vollgesaut wird mit Orangensaft.
Weil ich mir versuche, während dem Orangensaft trinke,
auch noch eine Salzstange reinzuschieben.
Ich sehe das so sehr vor mir.
Ich sehe den Trieger so sehr vor mir. Dieses ganze Projekt.
Ich will jetzt loslegen. Ich will
ein Konzept schreiben. Ich will mir öffentliche
Gelder dafür holen. Das ist ja ein Bundesverband.
Das ist ja klar. Also wir werden natürlich
auch gefördert. Wollte nicht die Bundesliga
letztens. Ich habe da was am Rande mitgekriegt.
Ich interessiere mich nicht so für Fußball.
Die Bundesliga, die wollte doch
irgendwie Investoren haben. Irgendwie
Milliardenhöhe. Könnte man die jetzt nicht für uns gewinnen? Weil das ist nicht zustande gekommen, dass das dann irgendwie die Konrad-Bundesliga oder die Saturn Bundesfußballliga mit Detriga kaufen
und da direkt
durchstarten. Think big.
Ich mag, wie du denkst, Chris.
Vielleicht sollten wir es aber trotzdem
erstmal ins Konzept machen und vor allem mal das Logo
mit dem V-Tier und dann sehen wir mal weiter.
Schauen wir mal.
Könnte man vielleicht DJ Propo gewinnen?
So als Act irgendwie.
Zu teuer, Chris.
Es braucht einen Trini-Superstar
für die D-Driga-Tagung
2024. Vielleicht auch noch so jemand
altes, ein alter Politiker oder so.
Ulrich Wickert, wir haben Uli.
Ulrich Wickert,
der macht ein Panel zu
internationalen Beziehungen. Er war ja Korrespondent,
wie ich gelernt habe, in New York.
In Paris war er.
Ja, perfekt.
Unser Uli. Ja, so wird's. Also wir müssen
jetzt da in die Offensive gehen. Der kann im Vorstand sitzen,
Uli. Die Drieger, die nächste
große Sache, die Deutschland jetzt bewegen wird.
Ich glaube, wir drehen da nochmal eine Runde.
Vielleicht besser. Ich weiß gar nicht, ob das so eine
gute Idee ist, aber wir drehen mal noch eine Runde.
Julia, es hat sehr viel Spaß gemacht.
Mir auch. Wieder einmal.
Einmal mehr.
Und jetzt hoffe ich, dass wir nächste Woche nicht krank sind.
Aber ich gehe nicht davon aus.
Nein.
Weil eigentlich kommt jeden Dienstag eine Folge.
Es sei denn, wir machen Urlaub oder wir sind krank.
Aber diese Freiheit nehmen wir uns, weil unser Ziel beim Podcast war,
einen Podcast zu machen, der unter unseren Bedingungen funktioniert.
Und der funktioniert.
Und es macht Spaß.
Vielen Dank fürs Touren.
Und vielen Dank für alle, die abgestimmt haben beim Podcastpreis.
Die Abstimmung ist jetzt zu Ende.
Und vielen Dank an alle, die diesen Podcast
abonniert haben. Wenn ihr es noch nicht
gemacht habt und jetzt überhaupt nicht
ist, wo soll ich jetzt im Internet bloß
hinklicken? Die Drieger-Seite
gibt's noch nicht. Die Abstimmung für den
Podcastpreis ist zu Ende. Wo klicke ich
denn jetzt hin? Da kann man bei Spotify
auf Folgen klicken oder auf anderen Podcast
Plattformen auf Abonnieren und das
freut uns, weil dann seht ihr auch immer, wenn es eine neue
Folge gibt und wenn es mal keine gibt, dann gibt es
nächste Woche wieder eine. Also bis nächste Woche.
Wir freuen uns auf euch und sagen
Tschüss. Tschüss. Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone.