DRINNIES - Das Sabbatical-Wildschwein
Episode Date: February 8, 2021Auch heute stellen sich Giulia und Chris erbarmungslos einigen drängenden Fragen, die niemand gestellt hat: Machen Tiere Sport? Wie viel Dezibel hat die Schweiz? Und warum klebt Angelo Kelly seinem v...ierjährigen Sohn ab jetzt einen Schnäuzer auf? Außerdem: Der große Giovanni Zarrella Unterhosen-Leak! Saluti!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone. Wahrscheinlich schon. Weil ihr habt wahrscheinlich schon ein paar mehr Folgen gehört. Es wird immer wieder gefordert, dass wir uns mal richtig vorstellen.
Aber darauf habe ich einfach gar keinen Bock.
Wir weigern uns.
Man kann uns ja auch, ich weiß nicht, ist das überheblich zu sagen?
Man kann uns googeln.
Chris zum Beispiel hat eine ganz tolle Website.
Die ist high-end.
Mit viel Liebe gemacht.
Eine große Werbeagentur dafür angeheuert.
Ich mag das nicht, diesen ironischen Unterton mit viel Liebe.
Weil ich habe wirklich mir Mühe gegeben.
Ja, ich weiß.
Ich habe halt no budget und das
Beste rausgeholt. Ja, wir hoffen,
es geht euch gut und wenn nicht, ist auch okay.
Wir sind wieder drin. Heute sind
wir ein bisschen angeschlagen, weil wir
verschlafen haben. Ja, wir sind
relativ spät aufgestanden. Offenlegung, ne?
Offenlegung. Ja, das Problem
ist ja, also wir haben jetzt Wochenende und
am Wochenende stellt man sich ja oft keinen Wecker
und dann wird es zum Problem, wenn man dann bis vier Uhr morgens für Hochzeiten eine Traumreise guckt,
weil dann verliert man das Maß an Schlaf und macht einfach komplett durch.
Ich frage mich ja auch, es gibt ja den Klimawandel, die Jahreszeiten ändern sich
und die Vögel machen keinen Winterschlaf, aber die Tiere, die einen Winterschlaf machen,
müssen ja vielleicht länger ackern.
Und die gehen ja dann quasi auch zu spät ins Bett.
Also weißt du, wenn der Herbst zu warm ist und der Herbst praktisch zu lange geht und der Wintereinbruch spät kommt, dann müssen die ja auch länger aufbleiben im Prinzip.
Haben die dann auch so dieses, also verschiebt sich das dann?
Sind die dann auch Matsche, so dieses Gefühl, oh fuck, ich bin erst um vier Uhr morgens ins Bett?
Ja.
Und wie ist das dann? Sind die dann auch Matsche? So dieses Gefühl, oh fuck, ich bin erst um vier Uhr morgens ins Bett. Und wie ist das wohl?
Vor allem sind die bestimmt total angepisst,
wenn andere von ihren Artgenossen schon unter der Erde sind und sich verkochen haben
und sie müssen als Einzige noch bei dem
Schietwetter irgendwie ackern.
Das ist ja auch mega ätzend, denn du weißt, die anderen sind schon
am Bubu machen und du selber
musst irgendwie noch zwei Monate mal lochen.
Ich habe auch mir die Frage gestellt, ob es bei den
Tieren auch so, also sie sind ja in Rudel und in die Frage gestellt, ob es bei den Tieren auch so,
also sie sind ja in Rudel und in Gruppen unterwegs,
wenn da so Anführer sind, ob die dann auch sagen,
ja, dieses Jahr ackern wir länger.
Wir müssen in die Vollen gehen.
Wir müssen schwarze Zahlen schreiben.
Wir machen Überstunden, wir gehen später ins Bett,
wir machen später Winterschlappen, stehen früher auf als alle anderen.
Ja, so eine Leistungsgesellschaft unter den Tieren.
Aber bei Tieren frage ich mich eh, bei vielen Sachen,
wie läuft das eigentlich ab? Ich habe mich auch neulich mal gefragt,
gibt es eigentlich Tiere, die aktiv Sport machen? Also um Sport
zu machen, nicht, ich renne jetzt durch die
Gegend, weil ich bin auf Jagd, sondern
ich muss mich einfach mal wieder mehr bewegen.
Ich habe jetzt im letzten Winterschlaf irgendwie
400 Gramm zugenommen, ich habe einen riesen
Ranzen, ich muss mal wieder was für mich
tun, für mein Wohlbefinden und dann gehen die einfach mal,
keine Ahnung, durch den Wald joggen oder so.
So ein Eichhörnchen geht einfach einen Baum hoch und runter,
einfach um fett zu bleiben.
Ja, vielleicht ist es auch gar nicht immer, um Nüsschen zu suchen.
Vielleicht ist es einfach so Freeletics.
Eichhörnchen machen Freeletics.
Aber auch sehr sympathisch,
dass sie uns das nicht wissen lassen.
Also ich finde das sympathischer an Tieren ist,
wenn selbst so ein Puma irgendwo in der
Savanne jetzt sagt, ich
renne jetzt 18 Stunden am Tag
mit 80 kmh durch
die Savanne und ich bin mega
athletisch und mega oben,
also ich bin mega krass drauf,
dann lässt er uns das trotzdem nicht abends irgendwie
in der Runtastic App wissen.
Er schmiert es uns nicht. Er schmiert es uns nicht
aufs Brot, er reibt es uns nicht unter die Nase.
Er ist, wie er ist. Manche Tiere
sind ein bisschen fauler, wie Koalabären.
Manche Tiere sind ein bisschen sportlicher.
Aber sie lassen sich irgendwie so
sein, wie sie sind. Das finde ich irgendwie ganz
angenehm bei Tieren. Ich frage mich, auf der anderen Seite,
gibt es denn auch Tiere, die... oder machen
Tiere dann auch so Selfcare? Dass sie auch mal
sagen, jetzt brauche ich eine Auszeit von allem.
Jetzt habe ich genug Nüsschen gesammelt, jetzt brauche ich
mal, oder ist das dann der Winterschlaf?
Ich weiß nicht, vielleicht lassen sie auch mal so unter der
Woche mal fünfe gerade sein und sagen einfach,
heute mache ich mal einen Day Off und da melde
ich mich einfach bei keinem, ich stelle mich
tot, wenn meine Kolleginnen kommen, dann
sage ich, dann stelle
ich mich tot und die denken, ich bin
irgendwie unterwegs Nüsschen sammeln, aber in Wirklichkeit
mache ich ein kleines Nap, eine Nap Time. Meinst du, macht so ein Wildschein und sagt dann auch, jetzt habe ich einfach genug und die denken, ich bin irgendwie unterwegs Nüsschen sammeln, aber in Wirklichkeit mache ich ein kleines Nap, eine Nap Time.
Meinst du, macht so ein Wildschwein, sagt dann auch
jetzt habe ich einfach genug geackert, ich brauche
mal eine Zeit für mich oder weißt du, so ein Sabbatical
auch. Leute, ich gehe jetzt mal ein Jahr weg.
Ein Wildschwein Sabbatical.
Ich gehe mal in den Wald nebenan.
Ich gehe jetzt raus aus dem Mischwald, ich mache jetzt
einen Stadtmonat. Ich fahre mal nach
Australien oder Peru. Ja, es gibt ja
manchmal so Füchse in der Stadt, die dann so
also immer näher an die Zivilisation
kommen, weil sie kein Essen mehr finden oder
aus anderen Gründen und vielleicht sind das auch einfach so
Austausch- oder Work-and-Travel-Füchse,
die einfach sagen, ich will mal was anderes
sehen. Ja, wahrscheinlich.
Oder vielleicht sind sie auch in die Stadt, um was Neues
zu gründen, ein Start-up. Weißt du, dass sie sagen,
ich muss mich jetzt von den Konzernen lossagen,
von der Old Economy, ich mache jetzt Web 2.0. Weißt du, dass sie sagen, ich muss mich jetzt von den Konzernen lossagen, von der Old Economy,
ich mache jetzt Web 2.0.
Weißt du, ich weiß es nicht.
Aber auch generell diese
Winterschlaf-Thematik. Also wir haben jetzt
zum Beispiel total verschlafen,
aber kann es dann nicht auch sein, dass die Natur
vielleicht mal diese biologische Uhr bei den
Tieren auch mal irgendwie nicht richtig gestellt hat
und die Tiere auch einfach kaputt sind
und dann einfach verschlafen im Winterschlaf
und nicht pünktlich rauskommen und dann kommen
die irgendwie, keine Ahnung, spät Sommer, Herbst
wieder raus, wenn schon fast wieder Zeit für den Winterschlaf
ist und denken so, oh fuck,
fuck, ich hab komplett
verschlafen. Dann war es so wie eine Uhr, die biologische
Uhr, wie eine normale Uhr, wenn die Batterie
zu Ende geht, dass dann der Zeiger langsamer
tickt und dann quasi wird
die Minute plötzlich zu anderthalb Minuten
oder zu zwei Minuten. Und dann sind sie auf einmal,
stehen sie mitten im Juli auf,
die Eichhörnchen sind frohlockend,
die Spatzen sonnen sich
und das Wildschwein ist so, machen Wildschweine
Winterschlaf? Ich glaube nicht.
Nee, oder? Nee. Welche Tiere
machen Winterschlaf? Igel.
Eichhörnchen auch, habe ich so abgespeichert.
Mäuse. Nee. Mäuse.
Mäuse?
Ein Dachs macht bestimmt Winterschlaf.
Alle, die mit so einem gewissen Herzschlag,
die können dann so den Herzschlag irgendwie runterfahren
oder hochfahren. Ach Gott, ich bin so schlecht.
Runterfahren, oder? Runterfahren.
Ich würde so gerne meinen Herzschlag runterfahren.
Das wäre mein größter Traum.
Das machen wir doch schon, oder?
Wir sind drauf und dran.
On a daily base.
Ich frage mich auch, was ist, wenn man jetzt nicht einschlafen kann?
Viele Leute, ich auch, haben Probleme einzuschlafen.
Dann hört man ein Hörbuch, ein Podcast, ASMR, irgendwas, was einen beruhigt.
Damit man nicht an irgendwas denkt, was man vor zehn Jahren gesagt hat.
Irgendwas Peinliches.
Ist das bei den Tieren wohl auch so, dass sie dann so versuchen einzuschlafen, Winterschlaf?
Scheiße, ich muss jetzt drei Monate pennen, aber ich kann nicht.
Das stelle ich mir Horror vor,
wenn du dann nicht in den Schlaf reinkommst
und alle anderen sind am Ratzen und du weißt,
bald geht es wieder los, Malochasaison.
Und du musst dich bis dahin komplett regeneriert haben.
Und dann kannst du aber nicht einschlafen,
weil du die ganze Zeit an deine Vergangenheit und deine Kindheit denkst.
Also das Schlimmste für mich ist ja,
wenn ich weiß, morgen muss ich früh raus, weil ich habe
was Wichtiges zu erledigen. Und vor dem
Winterschlaf ist es ja auch so. Ich darf nicht
verpassen aufzustehen, weil sonst
ist das Eichhörnchen vor mir bei den Nüssen wieder.
Ich muss auch aufstehen und dann
kann man nicht einschlafen. Bei mir ist es immer so,
wenn ich weiß, am nächsten Tag muss ich pünktlich aufstehen,
ich darf nicht verpennen, dann kann ich
nicht einschlafen. Dann schlafe ich einfach gar nicht.
Und dann, wenn man dann geweckt wird, das ist der
absolute Horror, wie früher, wenn man zur Schule
muss und sagt, oh Mama, noch zehn Minuten.
Und das ist dann bei Eichhörnchen bestimmt so, dass sie dann
so sagen, oh Mama, noch zehn Wochen,
bitte, noch zehn, elf Wochen
und dann komme ich auch raus.
Aber es muss doch wirklich der Horror sein, wenn du beim
Winterschlaf nicht einschlafen kannst.
Eine Sache frage ich mich noch, machen Hamster, wenn du beim Winterschlaf nicht einschlafen kannst. Eine Sache frage ich mich noch.
Hamster, machen die in den Winterschlaf?
Hamster? Sind die überhaupt in freier Wildbahn unterwegs?
Ich will eigentlich eine Überleitung zu...
Gibt es Hamster in der freien Wildbahn?
Ich dachte, das wäre sowas, was nur im Käfig stattfindet, von Menschen gezüchtet.
Also wenn ich Angelo Kelly angucke, dann gibt es Hamster in der freien Wildbahn.
Ich habe eine Brücke gebohrt, hast du gemerkt?
Oh ja, unser Thema, das müssen wir besprechen.
Wir haben uns eine Sache vorgenommen, wir müssen unbedingt
über dieses Angelo Kelly Thema sprechen,
weil wir haben ja das schon thematisiert,
vor Wochen. Letzte Woche
haben wir das Thema True Crime
gehabt, wir haben einen Appell an Rudi Zerne
verabschiedet in dieser Podcast
Folge, er möge doch auf uns
zukommen und auf einmal
senden uns die Medien Nachrichten,
Geheimbotschaften,
Angelo Kelly hat ein Bußgeld aufgedrückt
bekommen. Zufall? Ich hole noch
die Leute ins Boot, die vielleicht die ersten
Folgen nicht gehört haben, weil da
haben wir drüber gesprochen, dass Angelo Kelly in einer
Goodbye-Deutschland-Folge
den Anschein erweckt, dass er gar nicht
in Irland lebt, wie er vorgibt,
sondern wahrscheinlich irgendwo in Deutschland
ein größeres Grundstück hat,
auf dem er vielleicht einen eigenen Staat
mit einer eigenen Brut
eine Enklave, eine freikristliche
Enklave im Siegburger Raum.
Freikristlich weiß ich nicht, ich bin auf jeden Fall
sicher eine irische Enklave,
weil in dieser Goodbye-Deutschland-Folge auf einmal
so Anzeichen da waren,
die eigentlich nur
mit Deutschland in Verbindung gebracht werden können.
Auf einmal stand da Gil Orfahim während Corona.
Auf einmal stand da Chewie Kelly mit seiner
ganzen Familie während Corona.
Dann sind deutsche Kennzeichen
aufgetaucht. Das Auto mit dem Lenkrad
auf der linken Seite. Wir haben gesehen, dass da
englische Steckdosen verbaut worden sind.
Requisite. Wahr. Requisite.
Wahrscheinlich Requisite.
Aber das alles könnt ihr in unseren ersten Podcast-Folgen,
wir haben eine Folge, ich glaube, die heißt
Die Angelo Kelly-Verschwörung.
Da kann man das nochmal nachhören.
Jetzt gibt es aber ein Update.
Und zwar diese Woche ist in den Medien kursiert,
dass Angelo Kelly ein Bußgeld bekommen hat von 5000 Euro,
weil er Kinderarbeit betrieben hat.
Also nicht er selber, sondern er hat
ein Kind von sich eingespannt. Ja, das kann ja
kein Zufall sein. Also ich glaube, da sind gewisse
Medien einfach auf unseren Podcast aufmerksam
geworden und sind der Sache mal nachgegangen.
Ich hab ja schon gesagt, dass Angelo Kelly
seine Kinder die Hausschuhe klöppeln lässt.
Und ganz ehrlich, das ist
nicht so in weiter Ferne. Der hat ja
seinem Kind jetzt, das war irgendwie vier Jahre
alt, und dann nach 20 Uhr irgendwo
auf einer Open-Air-Bühne Konzert spielen
lassen, was einfach nicht erlaubt ist.
Und muss jetzt ein Bußgeld von 5000 Euro
zahlen. Ja, und ich denke, dass halt
das erst durch unseren Podcast rausgekommen
ist. Wir haben da wirklich Awareness
für geschaffen, dass da einige
Sachen nicht richtig laufen.
Und wir haben die Behörden in Unterfranken
darauf gebracht, da mal
näher hinzuschauen. Ist doch schön, dass
unser Podcast das bewirkt. Was meinst du
jetzt, wie wird es weiterlaufen? Wird sich die Kelly,
also die Kelly-Family hat sich ja glaube ich
schon getrennt, aber wird sich die Angelo-Kelly-
Family, wird sich die jetzt auch trennen?
Wird sich der vierjährige Sohn
selbstständig machen?
Schein-selbstständig. Wird er eine eigene
Familie gründen jetzt in den nächsten Jahren?
Und weil er nicht mehr auftreten darf mit seinem Vater?
Mit vier Jahren?
Ja, er muss ja jetzt auch selber,
es gibt ja ein Arbeitsverbot quasi für den Vierjährigen.
Und er will ja auch seine Karriere lancieren.
Ich glaube, sie werden ihn jetzt einfach verkleiden
und als alten Mann ausgeben.
Also sie werden ihm so einen Bart ankleben
und so mit noch weiteren Requisiten arbeiten,
damit er einfach als volljährig durchgeht.
Der irische Benjamin Button eigentlich.
Ich glaube, Angelo Kelly ist
zu allem fähig, wenn es darum geht,
seine Familie zu vermarkten.
Julia, ich habe eine Frage an dich
für unsere Rubrik
Drinseider.
Drinseider. Scharf nachgefragt. gekommen, also auf der anderen Straßenseite und ich hatte aber keine Lust, mit ihm zu sprechen. Ich habe ihn eine Weile
schon nicht mehr gesehen, wegen Homeoffice und so.
Ich habe ihm deswegen
zugewunken und bin weitergegangen.
Und danach habe ich mich so schlecht
gefühlt, weil ich dachte, scheiße, wahrscheinlich hätte
ich auf ihn zugehen müssen, die Straßenseite
wechseln müssen und mit ihm sprechen
und kurz ein paar Worte wechseln. Und da ist
meine Frage, was ist
der Radius,
in welchem Radius? In welchem
Radius muss man sein,
damit man verpflichtet ist,
einen Smalltalk zu führen mit jemandem, den man
kennt? Verstehst du meine Frage? Ja, ich verstehe
die Frage. Ich finde das sehr schwierig und
sehr situationsabhängig. Es kommt drauf an,
wie nah man dem
Kollegen der Kollegin steht, finde ich.
Es ist in dem Fall nicht so nah,
aber man wechselt doch auch mal
in regulären Arbeitsbetrieb
zwei, dreimal die Woche ein Wort.
Da finde ich, winken reicht.
Reicht winken?
Winken reicht auf jeden Fall.
Freundlich winken und dann auch so ein bisschen
geschäftig tun, das mache ich auch gerne.
Ein bisschen schneller gehen,
dass es den Eindruck erweckt, man hat was Dringendes zu erledigen
oder auch mal zum Handy greifen.
Man ist gerade am Telefonieren, aber man sieht sich trotzdem
und winkt noch so kurz.
Normalerweise habe ich meine Kopfhörer drin
und würde dann so tun, als würde ich telefonieren.
Das Problem war, ich hatte keine Kopfhörer drin
und wir haben uns das auch gleichzeitig angeguckt.
Also ich habe ihn nicht vorher schon gesehen,
weil sonst hätte ich Kopf runter gemacht,
so Gedanken versunken gespielt und wäre weitergelaufen.
Das Problem war, ich habe gewunken und bin weitergegangen
und ich bin mir nicht sicher, ob er dann stehen geblieben ist
und eigentlich zu mir rüber wollte.
Ich habe nicht mehr mich umgedreht.
Ich habe aber die Ahnung, also ich habe so im Augenwinkel gespürt mehr,
dass er stehen geblieben ist und eigentlich zu mir kommen wollte.
Ich bin aber so einfach weitergelaufen.
Ist das jetzt ein Fauxpas gewesen?
Also ich glaube, ich würde auch so reagieren.
Also ich denke mir so, wenn die Person
mich unbedingt sprechen will, dann wird sie schon kommen.
Und
auch früh genug.
Und wenn ich mit ihr sprechen will,
dann komme ich auch. Und wenn
man aber so das Gefühl hat, es ist irgendwie gerade so ein bisschen
unverbindlich und man kann sich auch einfach
grüßen, dann macht man das halt einfach.
Mir geht es ja gar nicht darum wollen, davon ist sowieso gar keine Frage.
Ich glaube auch, dass mehr Leute so sind wie wir in der Hinsicht, als wir denken.
Ich glaube, anderen ist es auch unangenehm.
Die haben auch keinen Bock, wenn sie gerade irgendwie ihre Einkäufe machen wollen
oder sonst irgendwas erledigen, dass man dann immer noch KollegInnen trifft
und mit denen plauscht.
Ich glaube, viele Leute haben da keinen Bock drauf.
Glaube ich auch. Ich glaube, es ist aber
von der Gesellschaft so antrainiert worden, dass
wenn man es dann trotzdem nicht macht, dass
man die andere Person trotzdem
als unfreundlich
abstempelt, obwohl man es vielleicht eigentlich
nicht wollen würde, zu sprechen. Weißt du, wie ich meine?
Ja, ich glaube, ich würde das halt auch
irgendwie ein bisschen komisch finden,
wenn ich direkt merke, dass der Mensch,
der mir entgegenkommt, den ich kenne,
einen großen Bogen um mich macht.
Dann würde ich auch denken, was hat der denn?
Habe ich irgendwas gemacht?
Aber eigentlich ist es ja völlig legitim.
Man hat ja auch keinen Bock, immer mit seinen Kolleginnen
noch in seiner Freizeit zu sprechen.
Das heißt ja nicht automatisch, dass man sich nicht mag.
Was ich auch schon erlebt habe,
ist, dass ich in der Supermarktkassenschlange
einen Arbeitskollege von mir getroffen habe, aber mehrere Personen hinter mir und ich war dann schon kurz vorm Zahlen, der Kollege war dann so drei, vier Personen hinter mir und ich habe ihn gesehen und er mich auch und da frage ich mich auch, wie verhält sich da, dass man viel näher auf einmal, aber trotzdem durch die fremden Personen, die wie als Schutzwall zwischen einen dienen. Muss ich da mit der Person sprechen? Erste Frage.
In der Schlange? Zweite Frage.
Wenn ich gezahlt habe, gehe ich
dann raus und muss noch kurz warten?
Oder kann
ich dann einfach abhauen?
Wie macht man das? Also ich kann nur von
mir aus sprechen und ich sage, ich würde
abhauen. Und absoluter Albtraum
ist auch, quer über die ganze
Schlange zu schreien, durch den
halben Laden. Ich muss jetzt
los, ich hab noch Salami im
Kofferraum. Und dann wirklich so, alle
Leute gucken einen an. Ich hasse es, irgendwo
laut zu sprechen, weil ich das Gefühl habe,
dann gucken mich alle an. Ich will einfach die Aufmerksamkeit
nicht. Also hilft eigentlich
nur, kurz so winken und
direkt weggehen. Weil du hast ja keine
Zeit, du hast jetzt auch keine Zeit für Smalltalk.
Die Person hat hundertprozentig auch keinen Bock
im Supermarkt auf Smalltalk.
Und du musst nicht aus Höflichkeit jetzt noch warten,
bis die zwei Omas hinter dir fertig kassiert sind,
damit du dann danach noch oberflächlich
diesen Smalltalk halten kannst.
Das will niemand. Einfach gehen und winken.
Aber wie ist es in der Schlange selber?
Also was macht man da? Muss ich da mit der Person sprechen?
Oder nicht? Wie würdest du das werten? Wenn man sich anguckt und man sagt Hi.
Ich würde sagen Hi und dann war es das, weil man will sich doch nicht über vier Köpfe hinweg unterhalten. Das ist doch wirklich unangenehm.
Und jetzt ein oder zwei Köpfe. Ich muss es wirklich genau austarieren, weil mir ist wichtig, diese Rubrik drin sei da. Da muss es um Lösungen gehen. Ich will hier nicht nur diffuse Fragen aufstellen.
Was sind die Themen, die man bespricht in so einer Schlange?
Ach, hallo, Matthias.
Na?
Hast du auch ein Grand Dessert genommen von Airman?
Keine Werbung übrigens.
Aber worüber sprichst du?
Julia, du musst wirklich aufhören, diese Markennamen zu nennen.
Ja, hast du auch irgendwie drei Paprika
bunt gemixt genommen?
Niemand hat drei Paprika bunt gemixt.
Aber verstehst du, was ich meine?
Worüber willst du denn sprechen,
während zwei fremde Menschen zwischen dir stehen?
Ja, eigentlich geht es gar nicht.
Es geht nicht und es soll auch nicht so sein.
Dafür ist diese Situation nicht geschaffen.
Man soll sich einfach freundlich Hallo sagen
und dann geht jeder seines Weges.
Okay, dann haben wir eigentlich die Frage geklärt
und zwar in beide Richtungen.
Ich muss nicht mit anderen ArbeitskollegInnen in der Supermarktkasse Schlange sprechen,
aber sie dürfen auch nicht mit mir sprechen.
Ja.
Das kann man nämlich auch so ausdenken.
Man sollte Leute auch nicht in so eine unangenehme Situation bringen.
Also selbst wenn ich jetzt sage, mir macht das gar nichts aus,
quer durch die Supermarktkassenschlange zu schreien,
muss man immer davon ausgehen, dass das Gegenüber das vielleicht
nicht so gut findet und nicht so gern
macht. Unfreiwillige Aufmerksamkeit,
das ist doch das, um was es geht. Man will die nicht.
Genau. Ich würde sagen,
eine Faustregel für das
Aufeinandertreffen im Supermarkt
beziehungsweise im öffentlichen Raum ist immer,
ein freundliches Hallo schadet nie
und alles, was darüber hinaus geht,
kann man sich sparen.
Ja, das ist doch wunderbar. Dann haben wir wirklich wieder Lösungen hier bereitgestellt.
Wir sind der lösungsorientierte Podcast.
Das freut mich wirklich. Das war's mit Drinsider.
Das ist nämlich auch eine Sache, die ich an der Schweiz so ein bisschen vermisse.
Da würde es nicht vorkommen, dass im Supermarkt jemand quer durch den Laden schreit,
Hajo, was machst du denn hier, wie geht's dir denn?
Da sind die Leute so zurückhaltend.
Ja, distanziert.
Ja, man könnte auch verknorzt sagen.
Aber ich würde sagen, dass es dort fast schon als Affront gelten würde, wenn man jetzt in der Kasse über drei, vier Köpfe hinweg sprechen würde.
Weil vor allem für die Leute, über die hinweg gesprochen wird, ich glaube, die würden sich genervt fühlen und das würde als unsympathisch abgestempelt werden.
Vor allem bei so einer, ich sage, delikaten Sache, wie an der Kasse stehen, wo es dann auch um Geld austauscht geht, was in der Schweiz sowieso schon irgendwie ein Thema ist.
Also da sieht man reihenweise rote Köpfe, wenn mal der PIN-Code falsch angegeben wird am Lesegerät der EC-Karte.
Wenn da jemand einen PIN-Code falsch eingibt, dann direkt rote Köpfe.
Die größte Angst der SchweizerInnen ist, dass die Leute denken könnten, sie hätten kein Geld.
Richtig.
Das ist wirklich heftig.
Aber ich finde es wirklich angenehm, dass dieses Verhalten im öffentlichen Raum in der Schweiz,
das habe ich ja schon mal gesagt, finde ich sehr angenehm und auch beim Einkaufen.
Es ist einfach, die Leute sind einfach ruhig, die sind entspannt.
Also nicht immer entspannt, aber sie stressen dich jetzt nicht so.
Rein äußerlich, es wird dann innerlich brutal angespannt und es wird alles in sich reingefressen.
Deswegen hat auch die Schweiz eine hohe
Suizidrate. Das kann man auch als
Funfact hier einbringen.
Aber meinst du, ist auch dann der
öffentliche Raum in der Schweiz ruhiger,
also wirklich stiller, leiser als
Deutschland? Das kann ich natürlich nicht
einschätzen. Da bräuchten wir da mal so ein
Geigenzähler?
Nee, Dezibelmesser.
Wie heißt das?
Dezimeter. Weiß ich nicht. Keine Ahnung.
Da müssen wir mal nachmessen. Aber ich kann es mir ehrlich gesagt vorstellen. Also ich habe ehrlich gesagt auch noch nie erlebt, dass es im Schweizer Zug oder in der Straßenbahn oder so irgendwie laut war.
Ja doch, doch. Das gibt es schon.
Also schon laut, aber nicht so fremde Leute brüllen durch zwei Waggons über ihr Privatleben.
Was mir halt auch auffällt, dass die Leute, die irgendwo arbeiten, zum Beispiel im Supermarkt, dass die auch untereinander ruhiger sind.
Da wird nicht über die Regale hinweg geredet, sondern man geht irgendwie zueinander hin.
Ich weiß nicht, ob das so trainiert wird einfach oder ob es einfach im Naturell liegt und in der Kultur.
Ja, ich finde es irgendwie angenehm. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass es für manche Leute auch eine Last ist, dass man immer
alles so unterdrücken muss und immer so
alles unter der Oberfläche
wabert. Aber was ich auch sehr
lustig finde in der Schweiz, ist,
dass man nicht so richtig zum Ausdruck bringen
kann, wenn man was richtig scheiße findet.
Die Leute sagen nicht, boah, ich finde das so
scheiße. Die sagen einfach,
es ist noch speziell gsi, es ist noch speziell.
Es ist noch speziell.
Es ist einfach egal, was die Scheiße finden, egal worum es geht.
Es kann noch so schlimm gewesen sein.
Ja, wie war es denn damals, als du mit deinen vier Kindern auf der Autobahn tödlich verunglückt bist?
Es ist noch speziell.
Das hast du sehr gut beobachtet,
aber es wird sehr wahrscheinlich sehr
negativ jetzt gewertet von der Schweizer
Hörerschaft, weil man gar nicht
mag, wenn Deutsche über die Schweiz sprechen.
Aber ich darf das doch jetzt mal langsam. Ich bin jetzt
wirklich sehr lange schon mit einem Schweizer
hier unter einem Dach. Ja, und außerdem
hast du auch einfach recht.
Die Schweiz ist fast
eine zweite Heimat für mich geworden.
Jetzt übertreib mal nicht. Ich bin Eidgenössin. Vor allem für dein Geld ist es eine zweite Heimat für mich geworden. Jetzt übertreib mal nicht. Ich bin Eidgenossin.
Vor allem für dein Geld ist es eine zweite Heimat geworden.
Hallo?
Jetzt wollen wir mal nicht die falschen Behörden hier aufmerksam machen.
Du kriegst auch gleich ein Bußgeldbescheid über 5000 Euro.
Ich finde die Schweiz toll.
Und ich finde es toll, dass man einfach sagen kann,
es ist noch speziell für sie.
Und das kann im Prinzip alles heißen.
Das Ding ist halt, es ist halt einfach zurückhaltend.
Aber es ist oft auch, kippt es in das passiv
aggressive. Also es ist auch,
weißt du, wenn man die Sachen in sich reinfrisst
und dann wird ja viel
konjunktiv angewendet,
würde, könntest du, hättest
du, hättest du Zeit, heute
vorbeizukommen, wenn es
dir denn passen würde. Sowas stellt
man sich wirklich, wenn man jetzt irgendwem
eine SMS schreibt oder so.
Und in Deutschland ist es einfach, hast du Zeit,
kommst du vorbei.
Das ist der Unterschied. Aber
Freundlichkeit kippt auch in
passive Aggressivität.
Und das fand ich auch lustig zu beobachten, um nochmal ganz kurz
zu diesem furchtbaren Hochzeitsformat
zurückzukommen. Von letzter Woche, ja.
Vier Hochzeiten und eine Traumreise.
Da gab es nämlich eine Woche, die wir
jetzt geguckt haben, wo auch eine Schweizerin dabei war
und das war eine ganz interessante Beobachtung,
denn am Ende, wenn Punkte verteilt werden,
hat eine von den deutschen
Bräuten gesagt, das Essen
war kalt, das Steak war irgendwie
faserig, das Gemüse war
total labbrig, ich gebe acht
von zehn Punkten, was ja eigentlich
viele Punkte sind. Aber erst mal
so richtig hart einfach so.
Und die Schweizerin hat gesagt,
das Essen ist schon speziell.
Mach es nicht.
Es war auf jeden Fall speziell.
Sie hat gesagt, es war speziell.
Sie ist sehr höflich geblieben.
Und dann hat sie gesagt, 5 von 10 Punkten.
Man sagt dann sowas wie, es war etwas
kalt. Es war ein wenig kalt. 5 von 10 Punkten. Ja, genau. Man sagt dann sowas wie, es war etwas kalt. Es war ein wenig
kalt. Leicht kalt.
5 von 10 Punkten.
Das ist, glaube ich, der große Unterschied.
Ich weiß nicht, die meinen das ja auch nicht
böse, die Deutschen. Ich glaube, die checken es manchmal
nicht, wie rough und wie hart sie
sind, wie hart das rüberkommt.
Und am Ende geben sie dann
aber doch ganz freundliche 8 Punkte,
weil es eigentlich alles mehr oder weniger okay war.
Es war eigentlich gut, es war eigentlich lecker.
Aber sie finden immer so das Haar in der Suppe.
Und bei Schweizern ist es eher so, ich bleibe höflich, ich bleibe anständig,
ich hebe das Positive hervor und ich gebe am Ende fünf Punkte.
Ich denke mir auch oft, wenn ich jetzt Bares Ferraris gucke,
dass das, was Horst Licht da abzieht, so mit Schulter, Arm anfassen, besonders
bei Frauen, ich glaube bei Männern macht das überhaupt
nicht, bei älteren Frauen gerne
und dann nennt er sie auch Schätzelein, so diese
Niedlichkeitsform. Wenn ich mir denke, dass man
das in der Schweiz machen würde, so jemanden
Schätzelein zu nennen, also das wäre ein Skandal
glaube ich. Wenn jetzt da für die Schweizer,
wenn jetzt da Räubi Koller steht, die Deutschen
werden ihn nicht kennen und sagt, Schätzli,
was hast du da dabei?
Der würde direkt
rausfliegen. Ja, zu Recht aber
auch. Also das finde ich halt auch so,
dieses Nähe-Distanz-Ding, dass
manche Leute das einfach nicht begreifen,
wie schnell etwas in so eine
Übergriffigkeit rutscht in Deutschland.
Und da wird das dann immer so weggelacht und
hahaha, ist doch alles nur Spaß.
Aber es macht mich auch irgendwie
froh. Es gibt mir Hoffnung, dass es auch Länder gibt,
wo sowas schon reicht, um zu sagen, so, du bist jetzt
hier raus. Ciao, auf Wiedersehen, Mann. Fast keiner
fremden Frau hat Arme und nennt sie nicht Schätzli.
Ja. So, das finde ich irgendwie cool.
Das finde ich irgendwie beruhigend.
Auf der anderen Seite muss ich auch sagen, bei Baris Firas
könnten auch mal die VerkäuferInnen
ein bisschen besser mitspielen, finde ich.
Weil mir nervt, dass diese ganzen Abläufe da,
dass die nicht geklärt sind.
Die Leute warten, bis Horst Lichter nachfragt,
ob er sie duzen kann.
Das ist der erste Fehler.
Man muss reinkommen und direkt sagen,
hallo, ich bin der Peter.
Ihr könnt mich aber auch Stefan nennen.
Genau.
Man muss direkt in die Offensive gehen.
Ich finde, bei Barus Ferraris wird zu viel Zeit verschwendet.
Weißt du, mit diesem ganzen Rumgefrage.
Vor allem langsam wissen wir doch alle, wie das Format funktioniert.
Es gibt das jetzt seit, keine Ahnung, 10 Jahren, 12 Jahren.
Wir wissen, wie es abläuft.
Wir wissen, was Horst gerne hören will.
Er will gerne hören, hallo, du kannst Peter zu mir sagen.
Ich bin dein bester Freund, ich fahr auch Motorrad.
Komm, wir machen ein bisschen Smalltalk, wo wir gerne langfahren.
Schnurrbart, Schnurrfahren. Schnurrbart, Koch,
Oldtimer, Butter, mit Butter
kochen. Da kannst du einfach,
aus diesen fünf Themen kannst du was raus und kannst sagen,
hallo, nenn mich Peter, ich bin dein neuer bester Freund
und hier. Und was
VerkäuferInnen auch immer falsch machen,
sie googeln vorher schon
oder informieren sich schon bei anderen
Leuten, wie viel ihr Stück
wert ist. Und das ist so langweilig, weil was
wir als Zuschauer eben sehen wollen ist,
eine Person kommt mit etwas sehr Wertvollem
rein und dann fragt Horst,
wie viel willst du dafür haben? Und dann sagt die Person,
10 Euro. Da bin ich froh.
Und das ist wirklich, da muss man auch mitspielen. Also ich finde,
es ist die Pflicht von jedem
VerkäuferInnen
bei Baris Verraus zu googeln, was das Ding
wert ist, weil man will auch nicht
fünf Euro-Stücke dort haben. Man will schon
richtig geile Pötte da am Start haben.
Und dann muss man aber reinkommen
und sehr viel Demut.
Ich will nur zehn Euro
mehr nicht. Ich will die Leute zu
Kreuzige Kochen sehen, da reinkommen
und sagen, ja, ich weiß, also innerlich,
ich weiß, mein Schmuck, der ist 5000
Euro wert, aber ich sage jetzt 200 Euro.
Weil es ist Entertainment, was wir hier wollen.
Und Horst, es ist auch ganz geil,
wenn er erstens nachfragen muss, ob er duzen kann,
dann wird er pampig.
Und wenn die Leute auch exakt den Expertisenpreis
schon vorher sagen, also wenn der Schmuck Expertise 2500 ist
und sie wissen das, die VerkäuferInnen,
dann auch schon sagen, ich will 2500,inhalbtausend, dann wird er auch
pampig. Dann ist immer so, das ist aber eine
Stange Geld. Weil Horst weiß genau,
er will die zweite goldene Kamera
und dafür braucht man Emotions
und dafür brauchst du diese Fallhöhe zu
sagen, er hat das Ding auf dem Dachboden
gefunden, er denkt, es ist 10 Euro wert und es
ist 34.500 Euro wert.
Es ist ein Riesending und dann will er
die Emotionen aus den Leuten rauspassen.
Er will das erstaunen in seinem Gesicht.
Man muss also auch acten.
Man muss so tun, als würde man aus allem Wolken fallen.
Was? 34.000 Euro?
Ich habe das für zwei Euro auf dem Flohmarkt gekauft.
Und dann müssen Tränen fließen.
Das brauchen wir.
Und dann freuen wir uns.
Wir freuen uns immer nur,
wenn die Sachen viel mehr wert sind,
als die HändlerInnen denken.
Im Expertisenraum müssen Tränen fließen
und im HändlerInnenraum,
da muss der Schweiß fließen.
Da will ich Schweißflecken sehen, da will ich Schweißperlen
auf der Stirn sehen. Ich will die Leute
am Boden sehen, kämpfen für ihr Recht.
Ich finde aber auch, wenn wir jetzt noch mal
zurückgehen zum Expertisenraum,
das gefällt mir immer so, wenn da,
ich glaube, wiederum nur Frauen
mit sozialen Berufen sind, PflegerInnen,
SozialarbeiterInnen, dann
ist immer Horst der Typ, der dann sagt,
der sagt dann immer, wenn die Expertise rauskommt,
dann sagt er immer zu der Frau,
immer, ich habe es auch noch nie erlebt, dass das zu einem
Mann gesagt wird, nur zu den Frauen,
tu mir einen Gefallen
und mach was für dich.
Mach was für dich,
mach mal Wellness, Mach schönes.
Geh mal schön essen.
Weil was du beruflich leistest,
das finde ich ganz, ganz toll.
Und das müsste eigentlich mehr bezahlt werden.
Sowas ist halt einfach Hölle.
Das ist die Hölle.
Es ist automatisch dieses...
Demütigung.
Ich sag dir jetzt mal,
was du mit deinem Geld machst,
weil du armes, kleines Ding.
Du bist ja nur Krankenpflegerin.
Im Prinzip heißt es, du hast so einen scheiß Beruf, du verdienst kein Geld und hier ist, ich bin Sankt Horst.
Sankt Horst verteilt Almosen.
Ich bin Sankt Martin, Sankt Horst, ich teile hier meine Gage mit euch quasi.
Alles, was ihr da drin bekommt, geht von meiner Gage ab, die ich hier einsacke und tu dir was Schönes.
Mach was für dich.
Wen findest du die beste Expertin?
Ja, also da muss ich nicht lange nachdenken.
Das ist natürlich Dr. Heide Rezipazabel.
Das ist ganz klar. Das ist fundiertes
Wissen. Die hat jahrelange, jahrzehntelange
Erfahrung. Also geil fand ich auch
ihren Auftritt bei Maischberger.
Also um diesen Diebstahl aus dem,
wo war das, in Dresden? Ja, die Juwelen.
Grauen Gewölbe, grünen Gewölbe.
Blauen, irgendein Gewölbe mit einer Farbe.
Ja, buntes Gewölbe.
Genau.
Da wollte halt Mai Spergamt von ihr hören, irgendeinen Preis, so einen Expertisenpreis.
Was kostet das Ding?
Und Heide Rezipazabel hat dann drei oder vier Mal wirklich betont, dass man es eigentlich gar nicht schätzen kann.
Da hat man einfach die große Klasse, la Grande Classe von Heide Ritzab...
Heide Ritzabazabel, gehört.
Mir gefällt aber auch Kolmar Schulte-Golz.
Was sagst du zu ihm?
Ah, den finde ich auch super. Der fünfte Beatle.
Genau, den fünften Beatle mit den schönen Westen,
immer ein bisschen zu eng.
Toupé, ja oder nein, sei dahingestellt, ist auch nicht wichtig.
Super Typ. Nein, das ist ein super Typ.
Sehr fachkundig.
Immer sehr freundlich, zurückhaltend,
aber fundiertes Wissen auch.
Und besonnen, er ist sehr besonnen und er freut sich.
Man merkt ihm seine Freude an der Geschichte der Objekte, merkt man ihm an.
Er hat Freude daran, das irgendwie zu sezieren.
Wo kommt was her? Wie alt ist etwas? Wie ist etwas aufbereitet?
Es macht einem einfach Freude, ihm zuzuhören.
Und er respektiert auch jedes Objekt. Das gefällt mir sehr gut.
Wenn er auch sieht, okay, das ist ein Kunstdruck, das ist nicht
viel wert. Er weist trotzdem auch
darauf hin, wie schön das Bild ist,
was gedruckt wurde. Er respektiert
es. Und das ist auch für mich so ein Typ, wenn jetzt
eine Kackscheiße da serviert wird,
dann würde er auch sagen, ist nur Spezialixi.
Und das gefällt mir persönlich an ihm.
Wir dürfen jetzt nicht zu viel Barisprass. Es gibt schon
doch Hörer, die das gar nicht gucken. Guckt das euch doch mal an.
Guckt es euch mal an. Es ist sehr entschleunigend,
wenn man es so nennt. Es würde mich auch interessieren, was ihr so
drüber denkt, wie ihr das wahrnehmt. Vielleicht nehmen wir
es auch anders wahr als die ganzen Leute. Ich glaube, wir sind schon so
lange dabei, dass wir schon so einen verklärten Blick
auf diese Sendung haben. Vielleicht ist es
auch einfach scheiße.
Und wir tun die ganze Zeit so, als wäre das
so mega geil. Ich würde gerne so das
Coaching geben für die VerkäuferInnen,
die da auftreten. Also das, was wir genannt
haben vorhin. Demut, Show,
Entertainment und dann aber auch Verkaufsgeschick.
Maximaler Gewinn,
Dorschlagen. Die brauchen auf jeden Fall einen Crash-Kurs
kurz vor der Aufzeichnung. Und
was ich auch nochmal betonen möchte, falls jemand von
Warner hier mithört.
Bitte, die Einblendung
des Expertisenpreises im Händlerraum
ist zu kurz.
Bitte lasst sie einfach stehen während des Bietergefechts.
Lasst diese Einblendung stehen.
Wenn man kurz nicht hingeguckt hat, hat man vergessen, wie viel das Objekt wert ist.
Weil ja immer bevor die Person in den Händlerraum kommt,
kommt ja noch ein anderes Objekt.
Das wird ja immer zwischengeschnitten.
Dann ist man auch verwirrt.
Bitte lasst diese Einblendung stehen.
Das ist mein größter Wunsch.
Und wenn dann nicht bald was passiert, dann muss ich
leider den öffentlichen Weg
gehen und eine Petition starten.
Man kann es ja nicht oft genug sagen.
Wollen wir uns nicht auch mal
dort bewerben? Ich hab ja Lust.
Ich hab nix. Hast du nichts zu verkaufen?
Irgendwas?
Ich hab gar nix.
Wir müssen dann mal auf den Flohmarkt gehen und irgendeine Schüssel oder was. Irgendeinen Driss kaufen. Irgendwas. Ich hab gar nichts. Wir müssen dann mal auf den Flohmarkt gehen und irgendeine
Schüssel oder was. Irgendeinen Driss kaufen. Ja, irgendwas.
Oder ich mach selber was.
Können wir nicht jemanden fragen, der uns was malt
und dann gehen wir da hin und gucken, ob wir damit
durchkommen? Ich mal einfach auf irgendeine
Ikea-Tasse unten das Meißenzeichen drauf.
Ich wär auch gerne einfach so ein Kompars im Hintergrund.
Das gibt doch immer die Leute, die da rumstehen,
die Statisten, mit den Schrottsachen
in der Hand. Ja, und ich frag mich jedes Mal, was sie sprechen, weil die ExpertInnen im Hintergrund ja trotzdem mit denen sprechen und sie so beraten quasi und über das Objekt sprechen.
Und ich frage mich immer, machen die gerade wirklich eine Beratung oder reden die einfach übers Wetter?
Ja, und manchmal, wenn man da genau hinguckt, was die in den Händen halten, das sind halt einfach so Alltagsregeln.
Das sind so Requisiten von...
Tuschentuch, sowas,
was gerade so dabei ist. Ja, komplett.
Die Uhr, die man gerade trägt. Auch so Ikea-Sachen immer.
Ein Portemonnaie, was man zufällig in der Tasche
hat. Wir müssen jetzt mal
aufhören mit wahres Verrast. Ich glaube, es
sprengt hier komplett den Rahmen gerade. Gibt es noch was,
über was du heute sprechen möchtest?
Da fällt mir gerade ein, ich habe was, was ich
glaube, ich verkaufen könnte. Echt?
Aber ich müsste sehr lange suchen. Und ich bin mir nicht sicher, ich bin mir so was ich glaube, ich verkaufen könnte. Aber ich müsste sehr lange suchen.
Und ich bin mir nicht sicher, ich bin mir so zu 30%
sagen wir 20% sicher,
dass ich es noch habe.
Aber das ist wirklich ein Relikt.
Ich vergesse jedes Mal, wie es heißt. Reliquie?
Gotteszeug.
Das hat hohe Wellen geschlagen.
Aber ich werde mich dafür nicht entschuldigen.
Es ist was Heiliges
für Bros und Fans. Also ich muss mich dafür nicht entschuldigen. Es ist was Heiliges für Brosels-Fans.
Also,
ich muss die Geschichte kurz erzählen.
Ist es dieses Teil Augenbraue von
J.M.? Nein, das fehlende Stück
Augenbraue von J.M. hab ich in so einem kleinen
Schächchen aufbewahrt.
Nein,
also, ich war früher auch
kurz Brosels-Fan, aber nicht so sehr wie
von den Angels, aber Brosels war halt so das nächste Ding.
Und als die in Siegen, meiner Heimatstadt, waren, um ihr erstes Konzert zu geben, von der ersten Tour,
musste ich natürlich dahin und zwar schon einen Tag vorher und musste vor dem Hotel mit meiner Freundin,
mit der ich früher auch immer so viel geklaut habe.
Wie alt warst du da?
Da war ich zwölf.
Mit meiner Freundin musste ich dann, elf oder zwölf,
musste ich dann vor dem Hotel kampieren
und warten, bis einer von denen mal rauskommt.
Damals, was wenige wissen, war Giovanni von Broses
mit Vanessa von den New Angels zusammen.
Das heißt, Vanessa von den New Angels war auch dabei.
Die ist mit ihm mitgereist und war dann auch in diesem Hotel.
Waren die echt zusammen oder war das so ein Medien-Coup?
Nee, die waren echt zusammen. Die haben auch versucht, das so ein bisschen geheim zu halten,
aber es hat nicht so richtig geklappt.
Nein, die waren zusammen.
Es stand sogar in der Bravo,
dass Vanessa und Giovanni in Siegen zusammen
Monopoly gespielt haben.
Sogar in der Bravo?
Ja.
Jedenfalls war ich dann natürlich auch
riesen Giovanni-Fan, weil er war ja mit
Vanessa zusammen und ich war riesen
Angels-Fan und so hat sich das dann einfach zugetragen
und dann hab ich gewartet, dass die rauskommen mit meiner Freundin
und wir waren wirklich, es war kalt, es war auch irgendwie
Winter und in eises
Kälte standen wir dann vor diesem Hotel
und irgendwann öffnete sich
oben ein Fenster und alle schon so am Schreien
also man muss sagen, wir waren vielleicht, da waren bestimmt
30 Kinder, so 30
Teenie-Mädchen, die alle
geschrien haben, shame! Und so die
komplett ausgeflippt sind.
Und dann ist oben ein Fenster aufgegangen und dann
lugte da auf einmal Giovanni Zarella aus dem
Fenster und warf ein
Kleidungsstück runter. Und von oben
haben wir halt einfach gesehen,
da kommt was runtergeflogen und alle
haben sich drauf gestürzt. Und ich
stand halt so klug
ganz vorne,
dass ich es direkt gefangen habe. Was war es denn?
Also ich sage es jetzt mal so,
es war zu 80%
Wahrscheinlichkeit war es eine Unterhose.
Ich kann
es nicht zu 100% sagen.
Es gibt auch noch die Vermutung, dass es eventuell
so ein Polyester-T-Shirt war, so ein
eng anliegendes Sport-T-Shirt.
Aber ich weiß es nicht mehr, weil daraufhin sind die anderen Kinder wie Hyänen auf mich gestürzt und wollten alle ein Stück davon haben.
Das heißt, wir haben dann, um es fair zu gestalten, das direkt zerschnitten in gleich große Teile.
Und jeder hat ein Stück bekommen. Und es ist, glaube ich, eine Unterhose gewesen.
So wie beim Jesuskreuz, wo man so die einzelnen Splitter,
auf der ganzen Welt sind die verteilt.
Ja, mit dem päpstlichen Siegel.
Die Unterhose von Giovanni Zarella ist auch auf der ganzen...
Der Papst Clemens IX hat...
Im ganzen Siegerland ist die Unterhose von Giovanni Zarella verteilt.
Man kann die auch so puzzelmäßig wieder zusammensetzen,
irgendwann, wenn alle Teile wiedergefunden werden.
Ich will jetzt nicht den nächsten Skandal heraufbeschwören,
aber Giovanni Zarella war wie alt damals?
Ich schätze mal so 20.
Und er hat gesehen, dass da Kinder stehen.
11, 12, 13, 14 vielleicht.
Und er wirft seine Unterhose,
wahrscheinlich seine getragene Unterhose raus.
Aber ich will jetzt niemanden zu neidrigen.
Also erst mal muss ich sagen, es hat sehr gut gerochen.
Es war frisch gewaschen.
Ist das nicht ein Fall für Herbert Reul schon?
Ich will jetzt nicht.
Deswegen sage ich, ich bin mir nur zu 80% sicher,
dass es eine Unterhose war.
Ich möchte auch nichts Böses unterstellen.
Es kann sein, dass es ein T-Shirt war.
Ich habe jedenfalls jahrelang damit gelebt,
mit dem Wissen, dass es eine Unterhose ist.
Das war die gängige Meinung.
Sie hat sehr gut gerochen. Sie hat sehr gut gerochen.
Wir haben alle daran gerochen.
Es war so einparfümiert.
Es war wirklich einparfümiert.
Ich weiß noch genau, wie das roch.
Das hat er extra gemacht.
Vielleicht waren das auch so Show-Unterhosen.
So ein Multipack gekauft und dann einparfümiert
und dann zum Rauswerfen aus dem Fenster.
Ja, kann sein.
Auf jeden Fall war ich dann die Gelackmeierte,
weil alle wollten ein Stück davon und
ich wollte eigentlich nur das alleine behalten.
Und dann haben wir aber wirklich so mit System,
jeder hat ein Stück bekommen.
Und dann habe ich mir die in so eine
kleine, weißt du so, wo eigentlich
so Drogen drin sind, diese kleinen
Simpatien, ganz kleine.
Und da habe ich das reingemacht, so quasi
vakuumiert und dann habe ich da so ein Loch reingemacht, so quasi vakuumiert.
Und dann habe ich da so ein Loch reingemacht und das an eine Kette gebunden.
Und dann habe ich in der Schule eine Kette getragen
mit einem Stück von Giovanni Zarellas Unterhose.
Okay, aber unterm T-Shirt oder überm T-Shirt?
Überm T-Shirt.
Und haben die Leute dich angesprochen?
Ja, und mein Kunstlehrer hat mich darauf angesprochen.
Ich hab dem das dann gesagt und dann hat er mich angeguckt,
als wäre ich komplett geisteskrank.
Und dann hab ich sie nicht mehr angezogen.
Ich sage, Expertisenpreis 60 Euro.
Merk ich's ja nicht.
Das ist was für Sammler.
Aber Obergrenzen.
Für Kondensiere.
Ich sage, Expertisenpreis, ich revidiere, 5 bis 60 Euro. Man muss von der Spanne
ausgehen. Je nachdem, wo...
Ich müsste es aber finden. Ich müsste es nochmal suchen.
Eigentlich müsste es irgendwo sein, vielleicht in einem alten Tagebuch.
Vielleicht kannst du ja mal bei dieser Spezial-
Edition mitmachen, weißt du, auf dieser
Burg von Bares Brasen. Da war doch mal
Boris Becker hat den falschen Tennisschläger
verkauft, den gefälscht. Da könntest du auch machen.
Ich gebe dir einfach eine von meinen Unterhosen
und zerschneidest die, dann können wir so das
verkaufen. Damit kommst du
durch. Wirklich, Tacheles gesprochen.
Giovanni Zarella ist ein lupenreiner Typ.
Sein Album, wo er einfach bekannte Lieder
auf Italienisch singt, das hat mich überzeugt.
Ich find, das war eine fuchsige Idee irgendwie.
Ich kann nicht mehr. Ich muss jetzt
Schluss machen. Diese Geschichte mit der
Unterhose machen. Es tut mir wirklich leid. Ich weiß, dass es für Außenstehende
verstörend ist, aber wenn du halt
wirklich ein Fangirl bist
und ein großes Idol schmeißt
dir irgendwas aus dem Fenster, da könnte das auch
eine Rotzfahne sein und
du würdest dir das einlaminieren. Verstehe ich
auch. Man ist einfach nicht ganz bei
Sinn, wenn man so ein Fankult
mitmacht. Ja, du hast auch ein Kind, ich sag
jetzt mal so, wenn du Mitte 20 gewesen wärst,
dann wärst du was anderes auch. Ja.
Ich glaub, das ist eine sehr nischige Folge.
Es ist sehr nischig, aber auch irgendwie
breit gefächert. Also Tiere,
Broses, Bares, Ferrares.
Das ist so speziell, Xy.
Das ist so speziell, Xy.
Ja, aber meine Güte, also wir
haben immer noch Pandemie, wir erleben
nicht so viel. Wir versuchen das Beste draus
zu machen. Da muss man auch mal aus dem Nähkästchen plaudern
und seine Gedanken zu einer der erfolgreichsten
Nachmittags-Fernsehserien-Sendungen offenbaren.
Ja.
Ich habe übrigens schon viel Feedback bekommen.
Wir sollten mal eine Spezialfolge zu Bares für Rares machen.
Das war sie jetzt, oder?
Das war jetzt eigentlich die Spezialfolge.
Ja, ich habe mich total verausgabt.
Ich kann auch nicht mehr.
Ich bin schon heise.
Aber ich würde gerne mal Dr. Heide Rezipazabel treffen.
Ich glaube, Heide Rezipazabel ist sehr freundlich
und sehr spießig.
Behaltet die Augen mal offen.
Es kann sein, dass ich plötzlich mal im Set
von Baris Ferraris im Hintergrund stehe
und ein bisschen, ich sag mal so,
mit Kolmar
plausche. Die 50 Euro kannst du auch mitnehmen.
Haltet die Augen offen.
Auf einmal bin ich da und ich kann
dann vielleicht auch mal im Podcast drüber sprechen.
Ich werde mich vielleicht mal bewerben. Ich möchte das bitte.
Ich möchte das unterstützen, dass du das machst.
Leute, ich wünsche euch eine gute Woche.
Wir hören uns bald wieder oder wann immer
ihr diesen Podcast hört. Und bleibt
drin und bleibt gesund.
Tschüss. Tschüss.
Drinnies. Tschüss. Tschüss.