DRINNIES - Der Kotz-Cowboy
Episode Date: February 20, 2023Der Zoch kütt! Also zumindest der Livestream vom Rosenmontagszug im Wohnzimmer. Chris und Giulia dürfen Karneval endlich aus der Ferne erleben! Außerdem: 3 Gänge bei IKEA, 7 Stunden beim Friseur. ...Und die dringende Frage: Werden Warentrenner die Weltherrschaft übernehmen? Alaaf!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone. Aus der Komfortzone, nicht für die Komfortzone. Und ich habe mir gedacht, Julia,
wir müssen noch mehr Komfortzone haben.
Und was ist lästig? Pfandflaschen
wegbringen, Julia. Und ich
habe jetzt uns einen Wassersprudler gekauft
und ich möchte dir hier ein Getränk
anbieten. Ich habe nämlich auch einen Sirup gekauft
und ich habe gedacht, damit mir die Pfandflaschen
loswerden, kann man jetzt Wasser sprudeln
und man kann so ein Cola-Getränk
jetzt machen. Cola-Mix.
Es ist ja dann nicht eine Cola, sondern es ist Cola-Geschmack.
Ja. Und ich möchte dir jetzt mal
einen Cola-Mix, also einen
Cola-Orangen-Mix überreichen.
Und du sollst mir das verköstigen.
Also bei uns zu Hause gab es auch einen Wassersprudler,
aus Kostengründen. Und da hatten wir auch
einmal so einen Sirup. Und ich fand
das immer extrem eklig. Ich habe immer nur
das Wasser getrunken. Aber ich finde, das ist eine geile Erfindung für Sprudelwasser.
Aber von Sirup hat mich noch nie irgendwas überzeugt.
Ich finde es immer eklig.
Das ist eine böse Diffamierung für die ganze Sirup-Industrie.
Und ich möchte das hochhalten und verteidigen.
Ich möchte dich jetzt bitten, nimm einen Schluck dieses Cola-Mix-Getränkes.
Ich koste das jetzt, obwohl sich in mir alles sträubt, werde ich das jetzt kosten.
Also wir sind jetzt nach Jahren dabei, wie du wieder ein Sirupgetränk verköstigst.
Ich möchte direkt die Emotionen mitnehmen in diesem Podcast.
Ja, okay, ich koste jetzt.
Ja, Julia greift zum Glas, sie nimmt einen kräftigen Schluck, es sind mehrere Schlucke, sie schluckt runter.
Oh ne.
Also da muss ich jetzt mal sagen, es hat wirklich stark angefangen.
Als ich den Schluck genommen habe, hatte ich das typische Cola- oder Swipswap-Gefühl.
Die Prickeligkeit war vorhanden.
Dann habe ich runtergeschluckt.
Und dann kommt eben dieser Moment, wo sich dann Spreu von Weizen trennt, nämlich der Nachgeschmack.
Und das ist ein ganz ekliger, billiger Sirup-Nachgeschmack.
Das hat für mich nichts mit Cola, Swipswap, was auch immer zu tun.
Sag mal, geht's noch?
Nein, das ist ganz
eklig und das mag ich einfach
nicht. Du hast sie doch nicht mehr alle.
Doch, das ist schade, weil es geht
gut los, es ist vielversprechend und
dann stürzt es aber so richtig ab und
habe ich dann wirklich gar keine Lust mehr, mehr zu trinken.
Es ist eigentlich so, wie
das Leben an sich. Es geht bombastisch
los und danach geht's nur noch runter.
Wie in der Airtel-Live-Show
mit Günther Jauch. Der Auftritt ist groß
und danach merkt man, ja, er ist auch schon
in die Jahre gekommen. Er sollte beim
Weinstampfen bleiben.
Für mich eine große Enttäuschung.
Man muss ja auch sagen, diese Wassersprudler,
sie sehen auch, dieses Gerät,
eine bekannte Marke, die sehen immer so ein bisschen aus
wie ein Mobiliar eines Wohnmobils.
Immer so ein bisschen zu klobig, wo ich mich
auch frage, warum sind Wohnmobile innen
auch immer so klobig?
Warum? Eigentlich müsste es doch platzsparend
sein, ne? Wohnmobil, interessantes
Thema, wo ich mich jetzt gerade gestern erst
wieder mit beschäftigt habe.
Eigentlich unfreiwillig. Ich habe nämlich,
ich bin in eine neue Folge von den Reimanns
reingerutscht, reingeraten,
möchte ich sagen. Und da gehen sie mal wieder, Manu und Conny gehen mal wieder auf Reisen und reisen durch die USA in einem Wohnmobil.
Julia, wer sind die Reimanns?
Die Reimanns, natürlich die bekanntesten Auswanderer Deutschlands, sind damals vor 20 Jahren nach Texas ausgewandert mit Hab und Gut und Familie und leben jetzt inzwischen auf Hawaii.
Sie sind ja jetzt nicht mehr bei RTL 2, da waren sie vorher mit ihrer Sendung, die Reimanns.
Jetzt sind sie bei Kabel 1.
Und da habe ich das dann auch gesehen, wie sie mit ihrem Wohnmobil,
was geupgradet wurde vom Anbieter, sie hatten dann plötzlich ein Riesenwohnmobil,
so 20 Meter lang, sind sie rumgefahren durch Amerika.
Also es ist eigentlich alles wie immer.
Eigentlich passiert immer das Gleiche in diesen Folgen, auch in der letzten Staffel
und in der davor. Da waren sie irgendwie in Neuseeland
mit dem Wohnmobil und ich kann es auch sagen,
die Dramaturgie einer Reimanns-Folge
läuft immer gleich ab.
Bei Wohnmobilen ist es auch immer so, je länger, desto
praktischer sind sie. Gerade beim Parken
oder wenn man... Ja, für zwei Personen bietet sich das auch an,
das größte Wohnmobil zu nehmen und natürlich auch
an Orte, wo man noch nie war, da
bietet es sich vor allem an, mit einem riesen LKW zu fahren.
Ich muss sagen, ich war ja immer großer Reimanns-Fan früher, damals.
Das war eine Konstante in meinem Leben. Ich habe sogar die DVD-Box.
Aber inzwischen bin ich wirklich genervt, weil jede Folge gleich abläuft.
Es ist immer so, die beiden gehen irgendwo hin, machen einen Ausflug.
Manu bucht ein Abenteuer für beide.
Entweder geht es darum, irgendwo runter zu springen ins Wasser oder irgendwo
runter zu fahren schnell. Das Problem
ist nur, Manu hat Angst vor allem, was ja
okay ist. Aber das Problem ist, dass sie sich dann
immer zu den Sachen zwingt vor der Kamera.
Dass sie dann halt ihrem Mann
in nichts nachsteht. Was ja etwas sehr
Seltenes ist, dass Leute im Fernsehen zu etwas
gezogen werden. Das kennt man ja so noch nicht.
Ja, und das Problem ist, es wäre überhaupt kein Problem,
wenn sie etwas sagt, ich hab Schiss, ich hab da keinen Bock drauf, mach ich nicht.
Aber sie macht dann immer mit und das heißt, das bedeutet
dann im Umkehrschluss, dass sie in jeder
Folge heult, weil es ihr zu viel
zu krass ist, aber sie es trotzdem macht
oder bis zur letzten Sekunde überlegt,
mach ich's, mach ich's nicht. Drei Stunden, da steht alle
auf, hat eine lange Schlange hinter ihr, ist der Kameramann,
der Tonmann total genervt, so Manu, lass es
doch einfach. Man muss natürlich auch was bieten,
wenn man weiterhin auf dem Radar bleiben möchte. Das ist natürlich auch ein Druck, der da ausgeübt wird. Manu, lass es doch einfach. Man muss natürlich auch was bieten, wenn man weiterhin auf dem Radar bleiben möchte.
Das ist natürlich auch ein Druck, der da ausgeübt wird.
Und einer, der das gar nicht beachtet,
immer etwas Neues zu bieten, das ist
Guido Kanz. Der hält nämlich an seinen
platinblonden Haaren
fest. Und wir können ja mal jetzt offenlegen,
Julia, vom einen Fernsehprogramm
zum anderen gesprochen, jetzt von den Reimanns
zum Rosenmontags-Zuch
aus Kölle. Man muss ja sagen, wir nehmen am Montag Programm zum anderen gesprochen, jetzt von den Reimanns zum Rosenmontags- Zug aus Köln.
Heute übrigens. Man muss ja sagen, wir nehmen
am Montag auf, am Rosenmontag
und wir können es ja mal offenlegen, dieser Podcast
ist für uns nur eine Unterbrechung des
Livestreams des WDRs vom
Rosenmontags-Zug aus Köln. Ja, deswegen
gucke ich die ganze Zeit schon auf meine Uhr. Ich bin unter
Druck, unter Stress. Ich muss jetzt gleich weitergucken.
Ich weiß gar nicht, wie es weitergeht.
Ich möchte kurz auf etwas aufmerksam machen.
Julia, hörst du das?
Hörst du das? Was denn? Die absolute
Stille. Wir sind genug weit von
Köln weg, dass wir nichts vom Karneval
hören und genau deswegen schalten
wir jetzt ein in diesem Livestream von
Guido Kanz und wie heißt dein Kollege, der
das Karneval so geschrieben hat?
Vicky Jungjeburt.
Und die machen da den Live-Kommentar zu diesem sehr langen Umzug.
Der geht den ganzen Tag, oder?
Leider sehr deprimiert.
Ich muss sagen, beide an und für sich machen das nicht schlecht mit dem Kommentieren.
Guido Kanz macht ein bisschen mehr Gags.
Das Problem ist nur, Wicky Junggeburt nimmt das alles sehr, sehr ernst.
Und er lacht wirklich über keinen einzigen Gag von Guido Kanz,
die alle Gags versanden.
Er schweigt einfach, er schweigt es tot.
Und es ist dann so eine ganz komische Stimmung, finde ich.
Ja, Guido Kanz hat es ja geschafft.
Der, muss ich sagen, ich habe vorhin kurz nachgeguckt,
woher kommt der eigentlich?
Und er kommt natürlich aus Porz am Rhein, in Köln, Köln-Porz.
Und der hat es geschafft, weil es ja im Wikipedia-Eintrag steht,
nämlich in diesen ersten paar Handvoll Zeilen,
wo ein Abriss gegeben wird.
Was macht die Person beruflich? Weswegen ist sie bekannt?
Und da steht bei Guido Kanz, ist
ein deutscher Fernsehmoderator, Komiker, Kommentator
und Buchautor. Okay. Und dann
sein Markenzeichen sind seine platinblond
gefärbten Haare.
Da muss man sagen, der hat sich diese Marke
aufgebaut und den erkennt man an den Haaren.
Ich würde jetzt mir auch gerne so ein
Markenzeichen aufbauen, weil
ich ja glaube, Julia, wir wären
wie gemacht für so einen Live-Kommentar.
Es ist ja toll. Karneval,
ich finde es mega ätzend.
Ich möchte da gar nicht Teil davon sein und wenn man
in Köln wohnt, ist man zwangsläufig Teil davon.
Man kann es auch nicht dosieren und deswegen,
wenn Leute von außerhalb sagen, Karneval ist
das Tollste, dann sage ich, ja, schon, wenn man
von außerhalb kommt, kann man es dosieren.
Da kann man reingehen, wenn man will.
Wenn man drin wohnt, kann man es nicht abstellen um morgens um drei, wenn zum 25. Mal Kölscher Jung läuft, innerhalb der letzten Stunde.
Jetzt wohnen wir weit weg und jetzt können wir diesen Livestream genießen.
Jetzt vermisse ich es, jetzt ist es so.
Es ist buchstäblich ein Trinidins, den Guido Kanz und Vicky Junggeburt uns leisten.
Und deswegen denke ich, Julia, wir sollten auch eine Parade, einen Umzug,
den es vielleicht irgendwo in einer deutschen Stadt gibt, vielleicht auch international,
dass wir das mal kommentieren könnten.
Ich sehe uns mit so zwei Headsets, mit so Kopfhörern, mit so einem dicken Mikrofon,
mit einem Puschel vorne dran, in so Funktionsjacken,
in einem Plexiglas-Kasten
sitzen, wo die Scheibe so beschlägt und
nach zwei Stunden sieht man nicht mehr, da muss man vorne
mal abreiben, muss einmal der Tonmann
muss das vorne mal abreiben, dass man wieder raus
sieht. Da sehe ich uns, Julian.
Ich sehe uns da auch vor allem, weil wir halt
auch einfach, wir finden uns halt auch
irgendwie lustig. Also wir lachen auch über die Witze
des anderen. Und bei den anderen ist es immer so,
es ist immer so ernst.
Und ich mag das nicht. Man muss da mal ein bisschen
Spaß in die Sache bringen. Ich finde uns
während der Podcastaufnahme immer lustig und danach
schäme ich mich im Grunde und Boden. Und ich
finde, so sollte es auch sein. Aber das würde ich
auch mitnehmen in die Live-Übertragung.
Währenddessen gute Laune, danach größte
Sinnkrise jede Woche wieder.
Ja, aber das Gute ist, so ein Stream guckt sich ja niemand mehr später an.
Das ist ja nur für live.
Ich habe vorhin Herbert Reul gesehen, den Innenminister von NRW.
Praktisch die Person, die hier in NRW nach Recht und Ordnung guckt.
Und ich habe ihn gesehen, auf einem Karnevalswagen, verkleidet.
Hat eine sehr gute Laune gehabt.
Aber ich glaube, er ist nicht da gewesen wegen Kamelle werfen,
sondern er hat schon geguckt, wo die Linksextremen sind im Publikum.
Er ist aus investigativen Gründen da gewesen.
Hat er seinen Feldstecher
dabei gehabt oder was?
Nee, er hat so einen Opernmonokul
hat er aufgesetzt, um ganz genau
zu gucken, wo sind auf den Rängen die Linksextremisten.
Julia, du kannst ja das
Kölsche, kannst du ein bisschen, du beherrschst das.
Du könntest auch im kölschen Raum,
du könntest es auch adäquat rüberbringen.
Zwischen Siegen und Köln ist nicht so ein großer Unterschied.
Sagt man, wenn man international unterwegs ist,
in New York im Urlaub, sagt man, wenn man
gefragt wird, wo kommst du her aus Deutschland, sagt man
in der Nähe von Köln, oder?
Nee, man sagt immer zwischen Köln und Frankfurt.
Da würde mich interessieren, wo ist dann die Grenze?
Also Hürth, Erftstadt, die sagen,
ich komme aus Köln. Ja, klar.
Dann weiter Bonn, die sagen vielleicht, ich komme aus der Nähe von Köln. Nee, die sagen, ich komme aus Köln. Ja, klar. Dann weiter Bonn, die sagen vielleicht, ich komme aus der Nähe von Köln.
Nee, die sagen, ich komme aus Bonn.
Das ist ganz klar.
Das ist dann auch so ein Städtestolz.
Aber alle, die in der Eifel wohnen, ich glaube, egal wie weit von Köln entfernt, die sagen alle, ich komme aus Köln.
Das ist einfach so.
Die denken, glaube ich, von sich, das ist so ein sehr weit gefasstes Agglomerat von Köln, die Eifel.
Und wollen wir denn, also wir würden dann wirklich da sitzen oben,
werden wir dann auch verkleidet?
Haben wir dann ein Kostüm selber an?
Sieht man uns oder hört man uns nur?
Ich würde sagen so halb seriös, halb Jeck, würde ich sagen.
Also eine Funktionsjacke, es ist ja Winter, es muss warm sein,
aber dann vielleicht so eine Clownsnase aufgesetzt oder so eine Perücke,
weißt du, so teilweise verkleidet.
Nur obenrum und untenrum dann normal. Untenrum nackt.
Oder nur untenrum verkleidet
und obenrum seriös. So eine Clowns
Hose und Clownschuhen, aber dann so
ein Sakko und ein Hemd. Ich warte bei
Guido Kahn schon jahrelang drauf, wann wird er
endlich erklären, was denn die seriöse Seite
bei ihm ist. Weiß ich noch nicht so genau.
Vor allem, welche Haarfarbe hat Guido Kahn eigentlich?
Das frage ich mich jetzt gerade, seit du das
vorgelesen hast. Meinst du, der ist blond?
Oder ist der am Ende irgendwie,
keine Ahnung, schwarzhaarig?
Stell dir vor, der hat dunkle Haare.
Das wäre so bitter, wenn irgendwann die Haare nicht mehr die Färbung
aufnehmen. Ich kenne das ja bei mir,
ich habe manche Haare, die nehmen keine Pigmente mehr auf.
Wenn das bei ihm passiert
und seine natürliche Haarfarbe sich seinen
Weg bahnt, dann ist sein Markenzeichen kaputt.
Mit Pigmenten hat Guido Kanz gar kein Problem.
Er geht ja auch öfters gut und gerne mal
geblackfaced.
Ja, das hat er auch gemacht.
Never forget. Darf man nicht vergessen, wenn man von Guido Kanz
redet. Ja, darf man nicht vergessen.
Deswegen, ich würde mich bewerben.
Vielleicht könnte ja der WDR mal
auf die jungen Leute zugehen.
Vielleicht wäre es ja möglich, dass wir in einem Twitch-Stream,
vielleicht, es muss ja nicht der Kölner Rosenmontagsumzug sein,
vielleicht auch sowas in Rössrad oder so.
Oder der Fedelszucht von Delbrück.
Ja, warum nicht, dass wir mit einem Ü-Wagen von WDR,
weil die Infrastruktur können wir mit unserem beiden Podcast
USB-Mikrofon nicht herstellen.
Das müsste ein Livestream sein und dann auch möglichst
lange, sechs Stunden Minimum,
acht Stunden, zehn Stunden, zwölf Stunden, vielleicht auch mehrere
Tage, wo wir live on air sind und dann
berichten aus unserem Kaboisken
und dann gucken, was
dann vorne auf der Straße los ist.
Kannst du jetzt mal bitte kurz hier die
Atmo einspielen für den Karnevalszug,
damit ich in Stimmung komme,
damit ich hier mal ein dreifaches ich jemanden dreifachs...
Alarm! Alarm!
Und da sehen wir auch schon,
Lukas Podolski auf einen Wagen,
er selber verkleidet als Cocktail
so eine Flasche, ist auf
einen Wagen in Form eines Dönerspieces,
fährt gerade am Kölner Dom
vorbei. Er hat ihn so eben gekauft.
In diesem Augenblick hat Lukas Podolski,
Unternehmer und Ex-Fußballer, den Kölner Dom gekauft. Er hat ihn unbenanntauft. In diesem Augenblick hat Lukas Budolski, Unternehmer und Ex-Fußballer,
den Kölner Dom gekauft. Er hat ihn unbenannt
in Kölner Dön und macht
daraus die 73.
seiner Mangal-Döner-Filian in
Köln. Es wird als Ball eröffnet.
Eintritt nach wie vor gratis zum
Kölner Dom, aber nur, wenn man Döner
mit bisschen Schaf, mit Zwiebeln
und Kräutersauce bestellt.
Und hier vorne haben wir
Hella von Sinnen auf dem
Gaffelwagen in ihrem
Kölsch Overall. Oh, und wir
sehen gerade, die ist nicht mehr
ansprechbar. Hella
wird gerade abtransportiert
von den Roten Funken.
Wir sagen Hella, gute Besserung
und Allah.
Das ist genau unser Ding, Chris.
Ich sehe uns da so sehr, wie wir da in diesem kleinen Kabuff hocken.
Da stinkt es auch mega drin, weil da ist schlechte Luft,
da ist so wenig Sauerstoff.
Und wir rattern uns da richtig einen runter
und haben ein richtig rotes Gesicht, weil wir so krass drin sind.
Wir haben so Factsheets, 40 Seiten.
Über jeden Verein haben wir alle Infos,
aber so die geilen Backinfos.
Hier der Zugführer,
der ist Architekt, der hat letztes Jahr seine Frau Christina mit der Sabine
betrogen. Weißt du, so die richtig
geilen Facts hauen wir dann raus.
Und ich sehe uns, wie wir da mit dem Leitz-Ordner sitzen
und uns die Finger so anlecken. Manchmal wird
er dann wieder ins Karbeusken geschaltet und da sieht man
mich, wie ich gerade den Finger anlecke und
einmal blättere in unseren alten Leitz-Ordnern,
die nicht mehr aktualisiert wurden
seit 1983 über die Karnevalsvereine.
Wir kennen nur noch die alten Vorstände.
Aber ich finde, das ist ein Dienst
am Drini. Ich finde
Veedelzug oder auch der Rosenbotaxug
gerne oder auch
Kleinstädte können sich jetzt mal gerne bei uns
melden, wenn sie KommentatorInnen
brauchen. Vielleicht auch für Twitch,
fürs Internet. Wir sind bereit, wir sind auch
bereit, viel auswendig zu lernen über die
Leute, die da mitlaufen. Wir haben unsere
Leitsordner dabei, wir haben ein Headset.
Ruft uns an. Ruft uns bitte nicht an.
Schreibt uns eine Mail.
Ich finde, ja, Karneval ist nicht unbedingt
trinnifreundlich und deswegen ist es ein Anliegen,
die Festivitäten Deutschlands, die
Paraden, die Umzüge mit den
Blaskapellen, die Schützenvereine Umzüge mit den Blaskapellen,
die Schützenvereine nach Hause zu bringen,
zu den Drinnis, die da nicht sich im Stande sind, daran teilzunehmen.
Weil es natürlich, es geht frivol zu und her.
Das muss man so sagen.
Und für mich ist es ja nicht etwas, wo ich gerne jetzt Teil davon bin im Karneval.
Es ist mir einfach zu wild.
Das sage ich ganz ehrlich.
Da gucke ich lieber aus meinem Plexiglas-häuschen oder zu Hause am Fernseher zu.
Und deswegen wäre es mir ein Anliegen für alle Drinnis,
dass wir das machen könnten. Ich sage dir,
wenn es hart auf hart kommt, dann kaufe ich mir auch selber
einen Camcorder und dann stelle ich das auf
mit der Alti Talk Guthabenkarte,
mache ich dann 5G-Verbindung
und dann werden wir das schön irgendwie hinkriegen.
Wir machen das.
Es muss ja auch nicht, vielleicht müssen wir auch
weg vom Karneval. Es ist ein Mainstream-Fest.
Karneval ist Mainstream. Vielleicht müssen wir
auch so mehr, ich weiß auch nicht, irgendwie
das Harburger Kartoffelfest oder so.
Das Onkel-Küßer-Duffels-Fest.
Da komm ich her. Das ist das
Happening aus meinem Heimatdorf.
Einmal im Jahr, seit den 90er Jahren
gibt es das Onkel-Küßer-Duffels-Fest.
Und da gibt es nur Sachen aus
Kartoffeln. Das ist wirklich so deutsch.
Würdest du sagen,
ist das etwas für Drinnis dort?
Ja, voll, weil es fängt schon mittags an.
Das heißt, man kann mittags hingehen,
wenn noch nicht viel los ist.
Dann kann man sich Kartoffelpuffer und so was,
Kartoffelklöße, kann man sich alles kaufen,
essen und dann kann man wieder nach Hause gehen.
Also man muss nicht da die ganze Zeit unter Leute sein.
Man kann einfach zur guten Uhrzeit hingehen.
Das finde ich gut.
Da hat man dann noch was vom Tag. Das gefällt
mir genau. Ich plädiere ja schon lange
Konzerte, große Konzerte,
wenn jetzt jemand in die Lanxess Arena kommt
oder irgendwie in ein Stadion,
nicht erst um 20 Uhr beginnen und dann
kommt der Star um 21 Uhr auf die Bühne,
sondern mir gerne schon
Sonntagnachmittag 17 Uhr
Konzert beginnen, dann dann zwei Stunden, 19 Uhr,
dass man schön für den Tag dort wieder zu Hause ist.
Da hat man noch was vom Abend. Oder schön morgens
um acht. Also wenn man so richtig,
als man gerade in den Tag gestanden ist, man ist fit,
man ist aufgestanden und so und jetzt ab zum Konzert
und dann schön 11 Uhr wieder zu Hause.
Ja. Ich muss zugeben,
ich war einmal am Karneval
oder vor der Nacht, wenn wir bei mir
seit wieher rum in der Schweiz. Und da war ich verkleidet als Cowboy. Oder vor der Nacht, wenn ihr bei mir seid, wo ich herkomme, in der Schweiz.
Und da war ich verkleidet als Cowboy.
Ich wusste es nicht besser. Ich wollte einfach
diese verdammte Knarre am Holster tragen.
Ich war da acht Jahre, neun Jahre
und ich wollte ballern, als gäbe es kein
Morgen mehr. Also was passiert ist,
ich habe nach fünf Minuten meine ganzen
Schüsse verballert. Ich hatte nichts mehr, es hat nicht
mehr geknallt. Zu Hause noch.
Und dann musste ich mich dann
halt so zwei Stunden gedulden, bis der Umzug
vorbei war. Aber ich weiß noch
genau, da waren so ganz viele
für mein Gefühl als achtjährige
Junge, alte Frauen,
die Kamella verteilt haben.
Nicht Kamella in der Schweiz, Sougus, Dufferly
und die haben mir die in die Hand gedrückt.
Die haben gesagt, mach die Hand auf und dann haben mir die
so einen richtigen Batel in die Hand gegeben.
Und ich hab mich unter Druck gefühlt.
Ich weiß noch damals, Performance-Druck
ist das Stichwort. Als kleiner,
achtjähriger Junge dachte ich,
ja, die geben mir das und
der Anstalt hat es mir beigebracht, ich muss
diese Kamelle, ich muss diese
Bonbons aufessen und zwar
alle. Sofort? Ich hab die
einen nach dem anderen reingeballert.
Und ich hatte ja sonst nichts zu tun
zwei Stunden. Ich hab ja schon alles verschossen.
Ich konnte ja nur gucken.
Ich war da am Straßenrand und hab einen nach dem
anderen reingeballert. Und ich sag dir eins,
der Heimweg war von Kotze
begleitet. Also ich hab einen Classic-Carnivals-Move
gemacht. Ich bin beim nach Hause gehen
musste ich als Achtjähriger kotzen
und das war mein Karnevalserlebnis.
Das war dein Kostüm, Kotzcowboy.
Man muss sagen,
ich hab's schon mit acht durchgespielt.
Deswegen ist so, dieses Kapitel als
aktive Teilnahme am Karneval ist für mich so
ein Haken drin, dahinter. Ich würd's gerne
so als a third person view
würd ich's gerne kommentieren, angucken,
auch für die Leute snackbar
machen. Ja, Hast du dann auch
total benebelt
im Kopf irgendwo fremden Leuten in den
Hauseingang gepinkelt?
Nee, da kann ich mich nicht mehr dran erinnern.
Die Erinnerung ist auch
größtenteils ausgelöscht.
Hangover.
Kann ich gut verstehen.
Ich habe nicht so viele Erinnerungen an Karneval,
weil bei mir wurde das nicht gefeiert, außer in der Grundschule
und im Kindergarten für die Kinder halt.
Und ich weiß, dass ich in der Grundschule
in der dritten Klasse, hatten wir in der Klasse einen Kostümwettbewerb.
Also das beste Kostüm gewinnt
und ich weiß noch, dass wir dann alle,
wir haben dann alle Tische aneinander gestellt
zu einem langen Catwalk und da musste
jeder der Reihe nach zum
Karnevalslied den Catwalk entlang
laufen in seinem Kostüm. Und ich weiß das so genau,
weil ich an dem Tag gewonnen habe.
Ich war nämlich Punk. Und ich war ultra cool.
Ich habe so alte, zerrissene Sachen angehabt.
So Skaterschuhe von meinem Bruder,
die mir viel zu groß waren.
Und hatte so bunte Haare gesprüht
und so einen Irokesen nach oben, weil ich hatte kurze Haare
und dann habe ich die so nach oben gemacht.
Das war richtig krass. Ich habe mir noch so Piercings
und so Fake-Sachen ins Gesicht gemacht.
Habe ich den ersten Platz gemacht.
War voll geil.
Voll die geile Erinnerung irgendwie.
Aber warst du nie ein Drinikind?
Hast du dich ja wirklich so getraut, dich so zu exponieren?
Ja, das war ja Show.
Show must go on.
Weißt du, ich bin ja ein Show-Mensch.
So, wenn es darauf ankommt,
da laufe ich den Catwalk runter und mache da eine Pose.
Frei nach Vicky Junggeburt.
Aber ich finde, der Albtraum an Karneval ist, finde ich auch immer noch nach wie vor,
wenn man verkleidet ist und zu einem Treffpunkt gehen möchte zu FreundInnen
und aber alleine den Weg verkleidet hinter sich legen muss.
Wahrscheinlich am besten noch in einer Gegend, wo die anderen nicht verkleidet sind
und dann beispielsweise mit dem Bus fahren muss oder so.
Und das finde ich immer so ein bisschen, wenn ich die Leute
sehe, habe ich immer so ein bisschen Mitleid mit denen, wenn die
dann so alleine irgendwie als
sexy Kermit verkleidet
dann durch die Straßen gehen
und quasi nur zu ihren Freunden
wollen, aber die sind halt noch alleine
und dann fühlt man sich irgendwie, ich finde, man fühlt sich dann so
exponiert und man will dann auch nicht,
die sind auch alle nicht gut drauf.
Die gucken immer alle nach unten,
weil sie sich so ein bisschen schämen, dass sie verkleidet sind.
Und erst, wenn man dann in der Gruppe ist,
kann man es dann irgendwie genießen.
Man steht ja nicht alleine an der Bushaltestelle
und singt dann ein kölsches Lied.
Was dann ab einer Gruppe, ab drei Personen würde ich sagen.
Ab zwei noch nicht, aber ab drei,
spätestens ab vier Personen beginnt dann die Singerei.
Da wird es dann frivol.
Und daran erinnere ich mich halt, weil du gerade gesagt hast,
Trinikin, ich weiß noch, dass das für mich ganz schlimm war,
weil ich natürlich mit dem Bus zur Schule gefahren bin,
dass ich dann wieder alleine im Bus saß und die anderen Kinder auch
und die älteren Kinder waren alle nicht verkleidet,
weil das natürlich nur ein Grundschulding war
und da waren die älteren Kinder auch im Bus
und ich war da als Punk und das war für mich ganz schlimm.
Aber sobald ich dann in der Klasse war und alle
waren verkleidet, war es wieder kein Problem.
Und Julia,
jetzt müssen wir noch eine Sache,
möchte ich jetzt gerne im Rahmen dieses Podcasts
aufarbeiten. Okay.
Wir waren jetzt in den letzten Tagen,
sind wir nach Köln
ins Städtchen gefahren, reingefahren,
weil du,
darf ich das offen sagen, weil du einen Friseurtermin hattest.
Ja, das darfst du sagen. Okay, du hattest einen
Friseurtermin und ich bin mitgekommen und
dachte, ich könnte dann ja in der Zeit
noch eine Anschaffung tätigen
bei Ikea, weil das praktisch wäre
und ich hab mir auch ausgerechnet,
es können ja sein, während der Karnevalszeit,
dass da vielleicht gar nicht so
viele Leute bei Ikea sind oder halt
eben sehr viele. Also ich habe ein bisschen
gepokert. Ich dachte dann so drei
Stunden wirst du haben, hast du so etwa angedacht.
So drei Stunden. Und ich habe
mir ausgerechnet, ja, dann zu Ikea, das ist ja
da um die Ecke gewesen, dann hinfahren,
diesen Rollcontainer,
den wir uns beschaffen wollten,
kaufen und dann
kurz verweilen im Ikea-Restaurant
und dann wieder zu dir und dann nach Hause.
Das war der Plan.
Ja, das war der Plan.
Und wie ist es jetzt dir gegangen?
Der Plan, das kann man ja schon so spoilern,
ist nicht ganz aufgegangen, wie ich mir das vorgestellt habe.
Es ist nicht ganz aufgegangen.
Also ich weiß ja von meinem bisherigen Friseurbesuchen,
dass ich immer so drei bis maximal vier Stunden da bin,
wenn ich Balayage oder
Strähnchen mache. Das ist ja eine aufwendige Prozedur.
Bei mir kommt hinzu, dass ich anscheinend
sehr dicke und sehr viele Haare habe,
was erstmal gar nicht so wirkt, aber wenn
man dann anfängt, die Strähnchen auseinander zu nehmen,
ist das auf einmal mega aufwendig.
Und ich hatte auch noch ausgerechnet,
meine Friseurin ruft mich an, einen Tag
vorher und sagt mir, ich bin krank,
du kannst nicht kommen. Ich musste mir also schnell einen neuen Friseurin ruft mich an einen Tag vorher und sagt mir, ich bin krank, du kannst nicht kommen. Ich musste mir also
schnell einen neuen Friseur besuchen,
suchen im Internet, habe ich auch gefunden,
habe schnell noch einen Termin gemacht. Jetzt hat man
natürlich einen Tag vorher nicht die große
Auswahl, was die MitarbeiterInnen angeht.
Man kann jetzt nicht sagen, ich will vom Chef frisiert werden,
aber es war halt ultra wichtig, dass
ich an dem Tag zum Friseur gehe.
Aber schon mal gut, dass du einen Online-Termin
machen konntest. Super, es gibt nämlich eine App,
TreatWell, ist jetzt keine Werbung, aber ich benutze
die, da kann man online einen Termin machen,
für sämtliche Beauty-Sachen.
Da habe ich einen Termin gemacht, habe ich noch einen bekommen,
war so froh, weil ich brauchte diesen Termin,
denn am nächsten Tag hatte ich ein Fotoshooting.
Und das war wichtig und ich war
100 Jahre nicht beim Friseur vorher,
mein ganzer Ansatz war rausgewachsen,
ich sah aus, aus wie Hulle.
Und dann habe ich diesen Termin gehabt und ich war mega happy.
Und ich bin da hingefahren.
Mit der Aussicht, ich hatte um 9.30 Uhr den Termin,
dass ich drei Stunden da bleibe.
Das hat auch die App angezeigt.
Drei Stunden wird dieser Termin dauern.
So, dann sind wir dahin.
Du bist ausgeschrieben, ich bin weiter.
Und dann habe ich genau diese Beobachtung gemacht, die du
vorhin erzählt hast. Leute, die beschämt am
Straßenrand stehen, verkleidet und
den Kopf nach unten gerichtet.
Und zwar, weil sie auf die Straßenbahn warten oder
auf den Bus. Und ich bin dann
zu Ikea und es waren wirklich sehr
wenige Leute. Das ist mein Tipp im
Raum Köln, in Karnevalsgebieten,
in Faschingsgebieten, dann zu
diesen großen Einkaufsmöglichkeiten zu fahren,
weil niemand da ist. Jetzt sag es keinem,
sonst sind es ja bald alle.
Nein, es war wirklich,
also ich bin da noch nie so leichtfüßig
durch Ikea stramenzelt. Das kann ich mal sagen.
Und ich hab gedacht,
mein Plan war direkt abhandeln.
Ich geh erst dieses Ding
kaufen und dann liefere ich
das ab und trinke einen Kaffee.
Jetzt ist es so, ich wusste schon,
ich muss ja nichts von der Ausstellung haben.
Deswegen bin ich direkt in dieses Lager.
Und dann habe ich da geguckt in meiner App am Handy,
wo muss ich das suchen?
Habe ich es irgendwie nicht gefunden.
Da stand, fragen Sie einen Mitarbeiter.
Da dachte ich, ich frage jetzt hier gar niemanden.
Dann bin ich zu dieser Station mit diesem Bildschirm.
Wo man dann auch gucken kann,
in welchem Regal liegt das.
Wo die Bildschirme immer zu spät reagieren auf den Touch.
Weil es ist schon so ein bisschen in die Jahre gekommen.
Ja, und auch so ein bisschen fettig und so.
Lassen wir es. Ich habe das eingetippt
und dann stand da bei diesem Rollcontainer,
weil da war auch ein Schloss dabei.
Das Schloss ist oben in der
Wohnausstellung im Bereich Arbeiten.
So, dann dachte ich, okay, das Schloss brauchen wir ja, sonst geht das nicht zu oder ich kriege das am Ende nicht zusammengebaut.
Das heißt, dann bin ich nochmal hoch, den ganzen Weg, 20 Minuten zurück und habe alles abgesucht da oben, weil da war dann so ein ganz kleiner Bereich Arbeiten.
Und es war ein Herr da, der da zuständig war für diesen Bereich und da saß ein Computer, sehr vertieft in einem Sachen und ich wollte nicht fragen.
Ich bin drin, ich wollte nicht fragen. Ich habe
sehr lange danach gesucht und dann habe ich
dieses Schloss in der Hand gehalten.
Und dann war das so ein NFC-Schloss.
Ein elektronisches Schloss, was man mit
Schlüsselkarten aufmachen kann, wie
im Hotel. Dann dachte ich, ist es
wirklich das, was wir brauchen?
Wir müssen das doch nicht absichern. Dann habe ich noch mal
geguckt am Handy und habe ich gemerkt,
es gibt zwei Varianten von diesem Rollcontainer. Eines
ohne Schloss, eines mit. Ich bin komplett
vergebens da hochgelaufen. So, ich bin wieder runter,
habe das nochmal eingegeben
und dann stand da, okay, ich muss
diesen Barcode scannen an der
Kasse und dann muss ich zu diesem Abholschalter.
Was jetzt irgendwie eine neue Sache
ist bei Ikea und ich war so guten
Mutes, nachdem wir letztens vor ein paar Folgen
besprochen haben, wie das denn geht mit dem
Auflegen. Was kommt aufs Band? Was kommt nicht
aufs Band? Wie muss man es hinlegen? Das ist einfaches.
Ich habe alles im Kopf durchgedacht. Ich habe
an die Drehnseite der Frage gedacht. Ich habe an
die Nachricht von der Mitarbeiterin von Ikea gedacht.
Wirklich, es ist mir durchgeradert
und dann steht da, ich muss zum Abholschalter.
So, bin ich dann hin, habe ich gewartet.
Das Ding ist gekommen. Ich habe es ins Auto geladen.
Ich habe dann auch noch was falsch eingetippt, es hat gar nicht funktioniert. Und was hast du in der Zwischenzeit bemerkt? war, aber anscheinend noch sehr weit am Anfang ihrer Karriere stand.
War super lieb und so und am Anfang war ich noch voll froh und mutig.
Sie war halt damit beauftragt,
mir die Strähnchen in Alufolie
einzuwickeln und das wird ja dann wirklich Strähne
für Strähne einzeln gemacht.
Jetzt war natürlich der erste Spruch, den ich
bekomme, boah, du hast aber viele Haare.
Du hast aber dicke Haare.
Das dauert ewig. Und wenn du schon so
einen Satz hörst am Anfang vom Termin,
denkst du so, okay. Und es hat
dann auch ewig gedauert. Also
bis diese Person mir alle
Haare in Strähnchen in Alufolie
gewickelt hat, sind sage und schreibe
drei Stunden vergangen.
Also nur zum Einwickeln.
Und es war halt leider so,
sie war sehr klein, ich bin sehr groß.
Der Stuhl, wo ich drauf saß, ging nicht weiter runter.
Sie kam aber nicht an meine Kopfoberseite ran,
an meinen Ansatz.
Und hat mich dann gefragt,
ob ich den Kopf dann nach vorne machen könnte,
quasi über Kopf sitzen könnte.
Und ich dachte schon so,
also mein Kittel ist relativ eng am Hals.
Es ist so schon unangenehm, wenn ich mich jetzt auch noch runter...
Aber gut, mache ich jetzt mal.
Ich will ja in den G kommen.
Ich will ja auch mal irgendwann fertig werden.
Dann habe ich den Kopf runter gemacht.
Und das musste ich sage und schreibe 45 Minuten lang,
musste ich meinen Kopf nach unten tragen.
Ich dachte, mein Hirn explodiert irgendwann.
Irgendwann, wenn du den Kopf so nach unten hast,
du kriegst ja eine rote Birne ohne Ende.
Die Adern an deiner Stirn fangen an zu pochen,
dann hat plötzlich die Sonne
voll reingeknallt, genau da, wo ich saß.
Hat die Sonne noch auf die
Arme richtig reingeknallt
und dann dieser enge Kittel und ich konnte
einfach nicht, dann natürlich die Dämpfe von der Färbung.
Ich so, ach du Scheiße,
einfach nur, ich konnte nicht mehr.
Ich war psychisch am Ende.
Hat sich einiges zusammengebracht.
Ich war psychisch am Ende, wirklich.
Und nach drei Stunden, wo der Termin eigentlich hätte fertig sein sollen,
war sie fertig, mir die Strähnen in Folie zu legen.
Das ist erst der erste Schritt einer aufwendigen Prozedur.
Währenddessen bin ich im Ikea-Restaurant gesessen
und habe mich erholt von dieser Tortur hoch, runter,
falsch eingescannt, dann abholen und so, nicht gecheckt,
wie das geht. Dachte, so jetzt esse ich
hier einen Apfelkuchen. Ich esse ein
verspätetes, süßes Frühstück, das gönne
ich mir, mit der Kaffeetasse, wo man immer
wieder auffüllen kann. So, in einer halben Stunde
wird dann mein Handy klingeln und ich werde hier
die Zelte abbrechen können.
Das hat aber nicht geklappt, weil du
halt so im zeitlichen Verzug warst.
Dann habe ich angefangen, Wikipedia-Artikel zu lesen.
Und irgendwann so nach einer Stunde später habe ich gedacht, ja, was ist denn los?
Habe ich die mal geschrieben.
Und du hast gesagt, es dauert wohl noch länger.
Da wusste ich aber noch nicht, wie lange es dauert.
Wie lange hat es am Schluss gedauert?
Sieben Stunden.
Ich war um 16.30 Uhr fertig, 16.35 Uhr.
Über sieben Stunden habe ich im Stuhl gesessen.
Ich habe nichts gegessen. Ich habe ein Glas
Wasser bekommen. Ich habe
wirklich da gesessen, teilweise Kopf
über. Ich hatte Schmerzen. Mir tat alles weh.
Ich war verspannt. Ich wollte einfach nur raus an die
Luft. Ich habe quasi den kompletten
Arbeitstag von diesem ganzen Salon
mitbekommen. Also von morgens bis
abends war ich da. Es war wirklich
hardcore. So etwas habe ich noch nie erlebt.
Mich haben vier verschiedene Leute frisiert.
Weil irgendwie keiner Zeit hatte.
Alle sind immer so unterschiedlich dann, wie sie gerade Zeit hatten.
Die eine hat mir die Haare gewaschen, die andere hat mich geföhnt.
Der Super-GAU kam am Ende.
Als dann die Frage aufkam, wie ich denn die Haare gestylt haben möchte.
Und ich habe dann einfach nur gesagt, einfach leichte Wellen.
Nichts Großartiges.
So, dann ist Folgendes passiert.
Die Person, die mir am Anfang die Strähnchen
in Folie gelegt hatte, kam dann zum
Stylen. Und ich dachte schon so,
okay, das kann jetzt erstens dauern und zweitens
weiß ich jetzt auch nicht so richtig, wie das wird.
Und meine Befürchtung war richtig.
Sie hat mir dann winzige, kleine
Korkenzieher-Schützenfestlocken mit
einem Glätteisen gemacht. Und ich hatte dann
wirklich, ich hab das schon gemerkt, als
sie am Hinterkopf angefangen hat, so ganz klein zu drehen,
das Glätteisen. Und dann dachte ich
schon so, fuck, fuck, fuck, fuck, fuck. Und dann
dachte ich so, ich kann jetzt nichts mehr sagen. Ich hab keine
Kraft, ich will auch keine Auseinandersetzung. Ich hab
sie gewähren lassen. Ich hab's machen lassen.
Genau das ist der Look für den
Kölner Rosenmontagsumzug 2024.
Wenn wir da in der Kommentatorenkabine
sitzen, dann musst du genau diese Locken haben.
Ich schwöre dir, ich sah danach aus wie
Angelo Kelly früher als Kind.
Oder war das Maite bei Angel,
die so Locken hatte? So Locken hatte ich dann.
Du, die tun sich da nichts.
Und dann habe ich nur gewusst, ich wusste genau,
ich muss jetzt hier raus, ich muss hier raus, ich muss hier raus.
Direkt um die Ecke vom Friseursalon gehen
und muss mir dann mit den Händen
die Locken rausziehen.
Ich muss sie runterziehen, schwer machen,
dass das alles rausgeht.
Das war mein einziges Ziel. Ich wollte
einfach nur da raus und dann
wollte ich schnell bezahlen. Habe ich dann auch
gemacht und dann ist mir noch
Folgendes passiert. Ich wollte so schnell raus und mir
die Haare wieder richten,
dass ich beim Rausgehen, als ich meine Jacke vom
Ständer genommen habe, habe ich einen Schirmständer
so groß, 1,50 Meter hoch,
ein Riesenteil, so groß wie ein Schirmgroßer,
aus Metall habe ich umgeworfen.
Der ist auf die Fliesen geknallt, aber so richtig laut.
Das ist der komplette Salon, der war voll besetzt.
Irgendwie fünf, sechs FriseurInnen plus KundInnen
plus Leute, die noch gewartet haben,
glotzen mich alle an, ich mit meiner Engelsfriese.
Ich hatte einen hochroten Kopf.
Ich wollte einfach nur noch, ich wollte einfach weg.
Ich wollte woanders sein.
Und dann bin ich rausgegangen und war wirklich kurz vorm Heul
und hab mir diese Haare glatt gestrichen.
Und ich war so froh, dass es vorbei war.
Ich muss sagen, was ich nach diesen
sieben Stunden sagen kann,
Apfelkuchen hat gut geschmeckt,
Siserselle hat gut geschmeckt und die Plantbulla
war auch lecker, muss ich sagen, war auch lecker.
Du hast eigentlich Frühstück, Mittag gegessen und Abend gegessen.
Genau, ich habe wirklich drei Gänge innerhalb von acht Stunden gegessen.
Es war lecker und es ist nichts passiert.
Es war sehr wenig los.
Die Leute haben wohl dann nach einer Zeit vielleicht auch mal geguckt,
was ist mit dem jungen Herrn da,
der so alleine mit einem Noise-Canceling-Kopfhörer
da in der Ecke sitzt.
Spioniert der den Laden aus?
Ist das ein Ladendeep? Hat der gerade ein Billigregal unioniert der den Laden aus? Ist das ein Ladendieb? Hat der gerade
ein Billigregal unterm Arm versteckt?
Du bist dann eher ein Ladendetektiv,
der quasi die ganze Zeit um die Leute rumstromt.
Auf jeden Fall, Julia, von dir
ein richtig souveräner Auftritt mit dem Schirmständer.
Danke, danke.
Trini-Traum. Aber ich muss sagen, ich war
bestens vorbereitet bei IKEA an der Kasse.
Ich hätte genau gewusst, wie es geht.
Und jetzt hat mich aber letztens eine Nachricht
erreicht von Tobi,
der nochmal ein ganz anderes Feld aufgemacht
hat. Und zwar geht es
da auch um Kassen.
Ich meine, was wäre ein Podcast ohne Supermarkt?
Was wäre ein Podcast ohne Supermarkt und Bahn?
Es würde sie nicht mehr geben. Deswegen
sind das die Themen, die uns hier brennend interessieren.
Das sind dort, wo die Menschen aufeinandertreffen.
Dort, wo man mich auch mal mit hochrotem, schwitzenden Kopf trifft
und guckt, wo muss ich jetzt diesen Barcode abgeben?
Wo ist der Abholschalter?
Tobi hat ein neues Themenfeld aufgemacht,
wo ich mir auch schon mal einen Kopf drüber zerbrochen habe.
Und zwar das Themenfeld Warentrenner.
Und Tobi hat uns eine Nachricht geschrieben.
Die möchte ich mal eben vorlesen.
Aber davor natürlich der Drinsider-Trenner.
Schieß ab, den Vogel.
vorlesen, aber davor natürlich der Trinsider-Trenner. Schieß ab den Vogel.
Trinsider. Scharf nachgefragt.
Tobi schreibt, ihr wart sicherlich schon
einmal in der Situation am Kassenband im
Supermarkt, wo die Kassiererin oder der
Kassierer aus Versehen schon einen Artikel
vom nächsten Einkauf gescannt hat,
der aber nicht mehr zum Einkauf davor gehört
hat. Mega unangenehm für alle Beteiligten,
egal ob es dem eigenen Einkauf hinzugerechnet
wird oder vom eigenen Einkauf geklaut.
Irgendjemand muss dann immer
schnell rufen, halt, das gehört nicht mehr dazu.
Und die KassiererInnen stellt
man damit auch ein wenig bloß.
Du hast einen Fehler gemacht. Jetzt muss das
alles wieder abgezogen werden. Alle schauen auf einen
und die Schlange staut sich an. Und manchmal wird auch noch
eine Kollegin hinzugerufen
über den Laden.
Ja, Stornoschlüssel.
Stornoschlüssel und dann wird es ganz kompliziert.
Tobi schreibt weiter, das wäre vermeidbar,
wenn man den guten alten Warentrainer benutzt.
Es gibt aber diverse Konstellationen,
in denen ich mir nicht sicher bin,
wer nun dafür verantwortlich ist, ihn aufzustellen.
Tobi fragt nämlich, ist es eine Bring- oder eine Holschuld,
wenn ich an der Kasse stehe und ich
meine Einkäufe aufs Band lege und
Julia, du bist hinter mir. Ja. Ich habe
meine Einkäufe aufgelegt. Wer
legt den Warentrainer auf, damit es keine
Missverständnisse gibt und
nichts storniert werden muss? Du,
ich lege immer den Warentrainer hinter meinen
Einkauf. Meistens muss ich ihn
auch noch davor hinlegen, weil die Person vor mir
ihn nicht hinlegt. Aber ich bin immer der Meinung,
du musst deinen Einkauf, wenn du fertig bist,
musst du den beenden mit dem Warentrenner.
Das ist ganz klar.
Du willst ja nicht, dass bei dir,
zu deinem Einkauf noch Sachen hinzugefügt werden
von jemand anderem. Deswegen musst du
deinen Einkauf damit beenden. Manchmal gibt es die
Situation, dass es keinen Warentrenner gibt mehr
an der Kasse, warum auch immer, wenn sie
kaputt sind oder so, dann trenne ich das
mit einem Warentrainer-ähnlichen Produkt
ab. Zum Beispiel mit
einer Milch, die ich dann so quer hinlege
oder auch eine Gurke.
Eine Gurke ist immer gut.
Dass es optisch ganz klar
abgegrenzt ist. Und ich finde
auch, Leute, wenn jemand vor euch
einen großen Einkauf hat, ihr habt auch einen großen Einkauf,
dann lasst eine gottverdammte
Lücke zwischen diesen Einkäufen.
Es muss ein guter, großer Abstand
sein, dass man erkennt, das ist ein Einkauf
und das ist ein Einkauf.
Es sei denn, wenn ein Warentrainer da ist, da kann man
wirklich nahtlos übergehen. Natürlich.
Da ist man wie ein Immobilienhai, wenn man ein Grundstück kauft.
Da muss alles ausgenutzt werden. Eng an eng.
Ja, da kann auch mal gestapelt werden, obwohl
ich glaube, das ist ja sehr unpraktisch für Leute an der Kasse.
Das macht man nicht stapeln.
Nee, lieber nicht stapeln.
Also du sagst, eine Bringschuld, es ist wie der Punkt an einem Satz
oder Guido Kanz, der seinen eigenen Gag anlacht.
Das gehört einfach dazu.
Damit muss man klar machen, hier ist fertig.
Ich habe die Pointe gesetzt.
Ich habe meine Einkäufe aufgelegt.
Hier ist Schluss, Warentrainer hoch.
Und dann kann es nahtlos weitergehen.
Und wenn sich die Leute endlich mal daran halten würden, nach, hier Schluss, Warentrainer hoch und dann kann es nahtlos weitergehen. Und wenn sich die Leute
endlich mal daran halten würden, nach
ihrem Einkauf den Warentrainer hinzulegen,
muss ich nicht immer vor und hinter
meinem Einkauf den Warentrainer hinlegen. Deswegen
spread the word, Leute. Jeder muss es
wissen, nach eurem Einkauf, egal wie viele
Teile, legt den Warentrainer hin. Ich muss
sagen, ich finde Warentrainer genial. Ich finde
es nicht ein Problem, wenn ich beide auflegen
muss, solange es keine Missverständnisse gibt. Ich könnte mich auch dafür bereit erklären, dass ich jeden Tag neben der Kasse stehe und die Warentrainer genial. Ich finde es nicht ein Problem, wenn ich beide auflegen muss, solange es keine Missverständnisse gibt.
Ich könnte mich auch dafür bereit erklären, dass ich jeden Tag neben der Kasse stehe und die Warentrainer auflege, weil ich finde das ein super System.
Das gefällt mir. Aber das mit der Gurke und mit dem Milch, da müssen wir nochmal drüber reden an anderer Stelle.
Natürlich, das passt mir nicht.
Ich finde es immer ein bisschen nervig, weil diese Warentrainer liegen ja in so einer Schiene drin.
Warentrainer liegen ja in so einer Schiene drin. Und wenn man dann
zu dem Warentrainer greift, dann muss
man auch immer mit einem Auge die Kassiererin
oder die Person an der Kasse im Auge
behalten, weil die
mit richtig viel Schwung das Ding da
reinschieben, das richtig schmeißen.
Und manchmal kann man damit so richtig erwischt werden
am Finger. Deswegen ist es noch für mich so
das kleine Erlebnis am Einkaufen, der kleine
Nervenkitzel am Ende.
Manchmal schießen die wirklich da an der Fingerknorpel ran.
Das tut dann auch weh.
Aber ich finde, bei Tobis
Frage steckt auch noch was anderes drin.
Was macht man, wenn es dann
soweit ist und ein Produkt quasi rübergezogen
wird, was der Person davor gar nicht gehört,
wo man dahinter steht zum Beispiel.
Oder umgekehrt, man sieht,
dass eine Sache noch nicht rübergezogen wird,
aber der Einkauf ist an der Kasse, von der die Kassiererin schon beendet, die Kasse ist offen. Was macht man dann? Wie reagiert man? Muss man dann wirklich sagen, halt, stopp, weil ich muss zugeben, ich habe es dann auch einfach schon mal ignoriert.
Als eine Sache nicht von mir rübergezogen wird, oder auch, dass eine Sache rübergezogen wurde, bei der Person davor, die hat dann irgendwie ein Schokokrosson gekauft, was sie gar nicht wollte.
Ich bin nicht ohne Schuld.
Die hat dann irgendwie das 20er-Pack
Duracell-Batterien für 16 Euro
mitgenommen von dir.
Nein, aber es gibt ja
auch Leute, das finde ich immer noch
ganz beeindruckend, manche
Leute kaufen so mit System ein,
dass sie ihren eigenen
Einkauf nochmal untereinander abtrennen.
Wenn sie zum Beispiel für ihre Mutter
noch was mitbringen, zwei Milch, drei Eier,
dann machen sie das nochmal separat,
damit es eine separate Rechnung gibt.
Da kannst du natürlich behaupten, wenn die Zitrone
nicht mitgekommen ist, dann sagst du, die Zitrone
ist auch noch von mir, die bitte separat abweichen.
Weil die Zitrone, die muss ich meinem Nachbarn
mitbringen und der braucht eine Quittung,
um die von der Steuer abzusetzen. Das geht natürlich immer. Das ist klug. Das ist eine sehr gute Ausrede, die muss ich meinem Nachbarn mitbringen und der braucht eine Quittung, um die von der Steuer abzusetzen.
Das geht natürlich immer.
Das ist klug, das ist eine sehr gute Ausrede.
Was muss ich für die Umsatzsteuer? Muss ich die Zitrone?
Laufende Posten, Zitronen.
Gut, ich würde sagen, damit ist dieser Fall endgültig geklärt und damit auch unsere Folge.
Denn wir müssen schnell zurück zum Stream.
Ich glaube, der Rosenmutter ist inzwischen
am Appellhofplatz angekommen.
Wir müssen jetzt schnell wieder einschalten. Ich vermisse Köln.
Ich möchte das gerne gucken und wir müssen uns
natürlich vorbereiten auf unsere zukünftige Arbeit
als KommentatorInnen vom
Röhrsrater Karnevalssoch.
Wenn euch diese Folge oder der Podcast
insgesamt gefallen hat, aber diese Folge vielleicht
nicht so, dann könnt
ihr sehr gerne das abonnieren, was wir hier machen.
Das hilft uns sehr. Und oder
ihr empfehlt den Podcast einer Person weiter,
für die ihr denkt, das könnte was sein.
Oder was ich mir auch schon gedacht habe,
wenn man jetzt zum Beispiel in einer Gruppe
mit Erstis ist, an der Uni,
und man findet keinen Anschluss, könnte man da ja
mal einen Link reinpusten und sagen,
hey, kennt ihr Drainys? Wer hört das auch?
Habt ihr mal Lust, einen Kaffee zu trinken
oder jemandem einen Schokokranzer an der
Kasse aufzudrücken, was er gar nicht kaufen wollte?
Ich hab jetzt auf jeden Fall mega Bock
zu googeln, wie viel es kostet, wenn man
auf den Warentrennern im Supermarkt Werbung schaltet.
Vielleicht werde ich da mal eine Drinnis-Werbung schalten.
Das wäre doch genial. Das wäre geil.
Muss ich gleich mal rauswenden. Ist bestimmt mega teuer.
Boah, Julia, ich bin hyped.
Also wir müssen los. Dreifaches
Alav, Alav, Alav. Bis bald.
Tschüss.