DRINNIES - Die frohe Kunde
Episode Date: November 27, 2023Es gibt Neuigkeiten aus der Kammer: Im Gartencenter schmeckt Kaffee am besten, unangekündigt anrufen ist jetzt offiziell scheiße und deutsche Fußgängerwege brauchen dringend Ausfädelungsstreifen.... Das war’s aber auch schon.Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinis, der Podcast Wer hat das gedacht? Wir hoffen, es geht euch gut und wenn nicht, ist auch okay
und damit komme ich zu dir, Julia.
Du sitzt mir hier gegenüber in der
Podcastkammer. Es ist kalt.
Ich habe mir heute überlegt, ob ich mir nicht eine Mütze
aufsetze und da möchte ich fragen, wie geht's dir?
Wie ergeht's dir hier drin?
Ja, salve Chris, Gott sei Dank große. Mir geht's
ganz gut. Ich bin etwas kaputt,
erschöpft. Das ist auch so eine November-
Müdigkeit in mir drin, aber ich bin nicht bereit. Also ich bin erschöpft. Das ist auch so eine November-Müdigkeit in mir drin. Aber ich bin nicht
bereit. Also ich bin erschöpft, aber ich bin
auch bereit. Kennst du
diese, wenn Leute, die joggen,
joggende Menschen, wenn die
loslegen, also wenn sie quasi das Haus
verlassen, die Tür fällt ins Schloss
und dann gehen sie erstmal los.
Sie joggen ja nicht direkt von der Tür los,
sondern sie gehen erstmal los und machen noch
so letzte Vorbereitungen.
Ziehen sich Handschuhe an,
gucken nochmal auf ihre Smartwatch,
zubbeln nochmal irgendwie ihre Radlerhose
zurecht. Und irgendwann kommt dann der
Moment, wenn sie schon lange auf der Straße sind,
nach, keine Ahnung, ein, zwei,
hundert Metern, dass sie dann plötzlich losjoggen.
Und ich bin jetzt noch davor.
Also ich bin auf dem Weg von der Tür
bis zum Losjoggen. Ich bin aber noch unentschlossen, ob ich joggen werde, tatsächlich. Also es bin auf dem Weg von der Tür bis zum Losjoggen.
Ich bin aber noch unentschlossen, ob ich joggen werde tatsächlich.
Also es kann auch sein, dass ich einfach spazieren gehe und die ganze Zeit so tue, als würde ich gleich losjoggen.
Spazieren mit supergeilem Equipment auch.
Ja, ich sehe es auch oft, dass die Leute losrennen,
aber viel öfters noch, wie sie stoppen.
Wo ich mir denke, so, und dann der Griff an die Smartwatch,
das Training ist beendet.
Und dann denke ich mir immer so, ja gut, jetzt sind wir hier zu zweit.
Was fangen wir an mit dem angebrochenen Abend? Wo gehen wir noch hin? Ein bisschen dehnen? der Griff an die Smartwatch des Trainings beendet. Und dann denke ich mir immer so, ja gut, jetzt sind wir hier zu zweit.
Was fangen wir an mit dem angebrochenen Abend?
Wo gehen wir noch hin? Ein bisschen Dehnen?
Vita-Parcours? Kennst du Vita-Parcours?
Vita-Sprint.
Das ist, glaube ich, ein Schweizer Ding, wo so Mäste im Wald rumstehen,
wo man dann so ein paar Übungen machen kann mit so einer Plakette dran. Und dann geht es da weiter.
Freeletics.
Ja, das ist im Prinzip das Blind Date für athletisch aktive Menschen auf dem Land in der Schweiz.
Ich habe immer so das Bedürfnis, wenn
joggende Personen neben mir zum Stehen
kommen, dass ich ihnen dann gratulieren will.
Also weißt du, sie haben gerade irgendwie was
absolviert, auch wenn es im kleinen Rahmen
war. Ein Jog ist ja jetzt kein
Marathon, aber es ist
schon irgendwie der Marathon im Kleinen.
Der Marathon des Alltags. Ja,
super gemacht, weiter so. Ja, super gemacht. Weiter so.
Ja, Spitze.
Ja, nächstes Mal geht es noch besser.
Was auch immer so ein bisschen eine Kritik ist.
Den nicht vergessen.
Habe ich auch oft von LehrerInnen gehört.
Nächstes Mal geht es noch besser.
Weißt du?
Als ob es einfach immer noch besser geht.
Nee, das heißt auch einfach auf Deutsch, diesmal war beschissen.
Ich strenge mich nächstes Mal mehr an.
Ja, und ich habe letztens, ich geh jetzt nicht joggen.
Das ist nicht so meins.
Aber ich musste mich letztens draußen bewegen, gezwungenermaßen.
Puh.
Ja, hab ich auch gedacht.
Aber es war ja Corona im Haus.
Und du warst flach und ich war flach.
Und ich wusste aber, als ich dann wieder negativ war, getestet,
dass ich danach, hab ich einen Dreh für dieses hier Peter-Stefan-Thomas-Ding, Reisesache,
diese Parodie,
und da wusste ich, dass ich da zwei Tage viel
draußen sein werde und viel
umhergehen, viel von A nach
B und Schnittbilder. Auf den Roller
springen, losfahren. Richtig, genau.
Gelenkige Sachen musstest du machen.
Genau, und ich wusste halt, scheiße,
ich bin überhaupt nicht fit, ich lag jetzt praktisch
zwei Wochen im Bett und ich hatte auch Angst, dassiße, ich bin überhaupt nicht fit, ich lag jetzt praktisch zwei Wochen im Bett und ich hatte auch Angst,
dass natürlich, man weiß ja nicht, wie es ist
nach jeder Corona-Infektion, das war jetzt bei mir
die erste, aber es hätte ja sein können, dass ich
sportlich so wirklich komplett gar nicht mehr
nichts mehr machen kann, also dieses
Long-Covid habe und da habe ich
mich schüchtern dran versucht,
dann rauszugehen und habe gesagt, okay,
ich darf mich auf keinen Fall überfordern, weil das habe ich
gelesen, wenn man zu früh, zu krass
irgendwo reingeht, dann kann es wirklich schief gehen.
Dann bin ich also raus und habe diese
lange Straße vor unsere Tür genommen
und bin dann immer ein Stück weitergegangen.
Also am ersten Tag, wo ich gesagt habe, jetzt muss ich
mich bewegen, um meine Muskeln wieder zu aktivieren
für diesen Dreh, dass ich mal 200 Meter
gehe und dann drehe ich um, dann gehe ich wieder
zurück und dann am nächsten Tag 300 Meter
und am vierten Tag und so weiter.
Denn jedes Mal, wenn ich vorne war, habe ich geguckt,
kommt jetzt jemand? Ist jemand da, der mir zuschaut?
Oder kann ich einfach umdrehen?
Und manchmal war es dann halt so, dass mir jemand
begegnet ist auf dem Bürgersteig und dann dachte ich so,
mega scheiße, jetzt kommt
die Person auf mich zu und dann drehe ich um
und laufe in die andere Richtung.
Was sagt das über mich aus? Und was sagt das
über mich aus, wie ich über andere Leute denken
könnte? Liegt ja überhaupt nicht mit ihnen zusammen.
Aber da habe ich mir meinen Kopf gemacht.
Aber das ist ja eigentlich auch ein Anfängerfehler, weil
eigentlich weiß doch jeder, wenn du umdrehen musst
auf halber Strecke,
dann musst du zum Handy greifen, gucken,
als würdest du was googeln, vielleicht den Weg.
Aber dann erst mal stehen bleiben. Das ist die
Devise. Nicht direkt umdrehen. Ja, Julia,
Mensch, was habe ich denn wohl gemacht?
Ich habe das Handy genommen.
Ich habe geguckt, oh, da ruft mich jemand an.
Ich habe das Handy ans Ohr gemacht.
Ich gehe natürlich sofort ran, denn so bin ich.
Das ist mein Naturell.
Genau so habe ich es gemacht.
Ich habe mal gedattelt.
Was hast du gesagt am Handy?
Ja, ja, ja, ja.
Ja, sicherlich.
Das können wir machen.
Sicherlich.
Bargeld.
Aber mit Zahlenschloss
bitte. Und dann, ja, genau.
Mittwochabend über die Grenze. Machst du mir
vier Paletten.
Import, Export. Ja.
Rotterdam. Ja, okay.
Okay. Ja, über
Venlo. Ja, ja. Ja, nicht Duisburg
diesmal. Ja, okay.
Und, und, tschüss. Ich wette, damit hast du noch mehr Aufsehen Ja, okay. Und tschüss.
Ich wette, damit hast du noch mehr Aufsehen erregt mit diesem Telefonat.
Ich glaube, dann haben sich erst recht alle beobachtet.
Polizeieinsatz ausgelöst, Zollfahndung.
Ja, auf jeden Fall, ich musste dann immer gucken,
ob ich da in Sicherheit bin.
Und ich möchte sagen,
also ich betreibe nicht,
als ich das zum ersten Mal gemacht habe,
mich einfach umgedreht habe, dass da Leute schon geguckt haben. Also da sind auch andere SpaziergängerInnen gewesen, da habe ich beim ersten Mal gemerkt, ja gut, aber ich kann jetzt nicht stehen, ich bin noch etwas wackelig, ich muss jetzt wieder nach Hause.
Ich bin jetzt schon fünf Minuten unterwegs gewesen, also nochmal fünf Minuten auf dem Rückweg sind zehn Minuten, ich gehe jetzt besser wieder nach Hause. Und da habe ich aber schon ein paar kritische Blicke geerntet. Das muss ich schon so sagen.
Ja, da muss ich aber auch sagen,
ich finde Wege, generell Wege,
sind nicht so benutzerfreundlich.
Also ich finde,
Wege sollten auch
wie die Autobahn Ausfahrt-Einfädelungsstreifen haben.
Und dann wirklich alle 500 Meter
die Möglichkeit,
die Straße zu verlassen
über einen Ausfädelungsstreifen., dann eine große Ausfahrtskurve nehmen und dann auf die gegenüberliegende Straßenseite gehen.
Ja, ich kann mir aber vorstellen, dass es in bevölkerungsdichten Städten irgendwo auf dieser Welt gibt es bestimmt Personenampeln.
Also nicht, wo noch Autos im Verkehr oder Fahrräder sind, sondern nur wo Personen an der Kreuzung stehen, die dann warten, dass die eine Personenmasse von der einen Richtung
auf die andere verschieben werden kann.
Ja, das ist genau meins. Genau das müsste es sein.
Und man muss ja wirklich mal festhalten, du hast es richtig
gesagt, Fußwege
sind dafür gemacht, dass man von A nach B
kommt. Aber meistens sind sie nicht so gut,
die Fußwege. Also sie erfüllen
ihren einzigen Nutzen und Zweck
nicht in Gänze.
Nicht in Gänze. Nicht in Gänze.
Möchte ich sagen.
Welche Schulnote würdest du Deutschen mit auf den Weg geben?
Ich muss kurz überlegen.
Ich tue mich immer schwer mit diesen deutschen Schulnoten.
Ist 3 minus schlecht?
Nö, 3 minus ist, also in meiner Welt ist das sehr gut.
Ja, okay, aber dann muss es 4 minus sein.
Zumindest so in Köln ist Katastrophe.
Ja, Köln ist Katastrophe. Und das merke ich auch, wenn ich mit Leuten aus der Schweiz spreche.
Da sage ich dann, ja, die Schweiz ist so reich und der Wohlstand ist so hoch.
Und manchmal können die das dann nicht so festmachen und sagen, ja, bestimmt.
Aber ich finde gerade so eine Infrastruktur oder Fußwegen, Straßen, Bahn sowieso,
kann man das sehr gut festmachen, so dieser Wohlstand.
Das ist ein großer Unterschied.
Also ich bin jetzt immer mit gutem
Schuhprofil unterwegs in Deutschland,
immer mit einem knöchelhohen Wanderschuh, falls
irgendwo ein Schlagloch kommt, wenn ich meine 400
Meter gehe. Mit den Walking-Stöcken.
Aber das ist auch was, was ich an Berlin
sehr schätze, was im Gegensatz zu
Köln wirklich ein Vorteil ist von Berlin.
Die haben sehr breite Bürgersteige.
Also man kann wirklich sehr gut zu Fuß
über hinlaufen und in Köln ist es wirklich so, wenn du da irgendwie ein Viertel Meter hast, hast du Glück gehabt, wenn überhaupt eine kleine Erhöhung ist, wo du langlaufen musst und nicht auf der blanken, auf der blacken Straße laufen musst.
Das wissen die wenigsten, die meisten Touristen gehen nach Berlin wegen den breiten Fußwegen und deswegen sind sie dann auch bis morgens um 8, 9 die Nacht durch unterwegs. Deswegen sieht man morgens um so 8, 9 sieht man die Leute
zurückkommen, die waren nachts auf den Fußwegen unterwegs.
Die waren eigentlich nur bis 1 Uhr im Berghain
und dann 7 Stunden sind sie nach Hause gelaufen.
Aber ich muss
nochmal kurz auf das Telefonieren zurückkommen.
Also ich hab dann so simuliert und so und alles
schön und gut, hab mir ein Alibi gemacht,
um mich einmal um die eigene Achse auch zu drehen.
Und jetzt bin ich diese Woche auf etwas
aufmerksam geworden,
wo ich dachte, Achtung, Achtung,
da muss man jetzt kurz einen Blaulichteinsatz
ja fast schon provozieren.
Eine wichtige Neuigkeit und zwar über dem Deich.
Nee, nicht auf der anderen Seite des Atlantiks,
sondern auf der anderen Seite des Ärmelkanals
bei unseren Freunden aus Großbritannien.
Nämlich haben die da auch so eine Art Knicke,
wie in Deutschland.
Und wo ich immer dachte, Knicke,
das ist doch sowas, wo man einfach versucht, etwas zu konservieren, Verhaltensregeln.
Da sitzen dann zehn alte Männer, die beschließen, das Hemd wird so zugeknöpft.
Ja, so verarmter Adel.
Ja, nichts gegen verarmter Adel, sie haben es schwer.
Und damit bin ich jetzt bislang durch die Welt geschritten, bis ich gemerkt habe, in Großbritannien gibt es auch so eine Art Knigge.
Und der nennt sich Diebretz.
Ich glaube, so spricht man es aus. Diebretz ist ein Name und Diebretz ist das Handbuch vom Herrn Diebretz. Im Prinzip zur Verhaltensweise.
Weißt du, wie der mit Vornamen heißt?
Ich glaube, George W. oder Joachim. Ich weiß es nicht mehr genau.
Ist das Diebretz Joachim?
Das gibt es auf jeden Fall schon seit dem 17. Jahrhundert.
So alt ist der?
Ja, der hat ganz schön lange in die Rente eingezahlt und jetzt kann er davon profitieren.
Wenigstens hat er jetzt einen Bestseller. Ja, der sitzt zu Hause im Massagesessel und guckt Sturm der Liebe.
Ja, Storm of Love.
Auf jeden Fall gibt es da jetzt eine große Mitteilung diese Woche, nämlich auf deren Website von Die Bratz
und ich möchte es eine
Bestandesaufnahme der aktuellen Situation,
wenn es ums Telefonieren geht, nennen.
Und da geht es jetzt denen also offensichtlich
nicht darum, dass da zehn Leute sitzen, die sagen,
wie telefoniert man, was ist der Knicker,
wie hält man die Hand ans Handy,
was ist der Verhaltenskodex, sondern
sie haben die Situation analysiert
und ich möchte sagen,
sie stehen auf der Seite der Drinnis. So viel sei
verraten. Und ich möchte kurz hier
dich einführen und auch die Leute,
die uns zuhören, was denn
Diebretz für uns offen hält und warum wir
den kompletten Rücken von Diebretz
haben als Drinnis. Nämlich
beschreiben sie die Situation folgendermaßen,
vor 100 Jahren war ein Telefon was
ganz anderes als heute.
Das ist erst mal verständlich.
Damals war es so, wenn man angerufen wurde,
war das wirklich eine wichtige Sache.
Nicht viele Leute hatten ein Telefon.
Die, die es hatten, hatten Kohle.
Und das war auch an einem Ort, der sehr wichtig ist,
im Haus, der zugänglich ist.
Zum Beispiel im Flur.
Wahrscheinlich hat man auch nur angerufen,
wenn wieder jemand an Cholera gestorben ist.
Man musste das einfach mitteilen.
Sonst macht man sich ja den Aufwand
nicht und das Geld dafür, das nimmt man ja auch
nicht in die Hand einfach so. Genau, da muss man nicht mehr
den Termin wahrnehmen, um
die Hufe zu beschlagen und nicht, dass man da
umsonst eine Kutsche hinbestellt.
Und heute ist es so, jeder hat ein Handy dabei
und deswegen ist, wenn man angerufen wird,
ist es nicht immer was Dringendes. Damals
war es so, wenn man einen Telefonhörer nicht
abgenommen hat, dann galt das ignorant.
Dann hat man sich nicht für die Probleme
der anderen Menschen interessiert, weil wenn jemand angerufen
hat, war es wahrscheinlich was Wichtiges.
Das war kompliziert, einen Telefonanruf zu
machen. Heute hat jeder ein Handy, man wird die ganze
Zeit angerufen. Ich möchte sagen, belästigt.
Und wie haben Sie sich denn jetzt entschieden? Was
empfehlen Sie denn zum Telefonieren? Sie haben
festgestellt, und da möchte ich jetzt alle
Drinnis dazu aufrufen, jetzt halten wir uns
an der Hand, jetzt bilden wir eine lange Menschenkette,
ein Zeichen des Friedens wird so eine Kerze an.
Sie stellen fest, die Bread stellt
fest, Anrufe werden heute
in der Regel mit einer Nachricht
vorab angekündigt. Mit einer Text-Message,
wie sie es nennen, mit einer WhatsApp-Nachricht
und da wird gesagt,
bist du erreichbar, kann ich dich anrufen,
inklusive Betreff. Es geht um eine Lohnerhöhung oder es geht darum, dass ich dir einen Kuchen vorbereite. Es wird vorher angekündigt, wenn man jemanden anrufen möchte.
Warum checkt das sogar ein Mann, der in 1700 geboren ist und nicht meine Eltern? Warum?
Dazu kommen die auch, weil sie sagen, die ältere Generation lebt noch mit dieser Tradition des Telefons im Flur und das klingelt nur, wenn es wichtig ist.
Deswegen gehen Leute älteren Semesters anders damit um als jüngere Menschen, so wie Melendez oder Chanset.
Da muss ich dir aber widersprechen, wenn Sie das klingelnde Telefon nur damit assoziieren, dass etwas Wichtiges passiert ist,
warum rufen Sie mich dann an, um mir zu sagen, dass ich unbedingt mal schnell WDR einschalten soll, weil da Affe, Zebra und Co. läuft. Einspruch stattgegeben.
Wenn man verhindern möchte, dass man Boomer ist,
muss man sich reflektieren,
es hat nichts nur mit dem Geburtsdatum zu tun.
Das hat mit Verhaltensweisen zu tun.
Und Diebrecht stellt weiter fest,
man darf als anrufende Person nicht damit rechnen, dass spontane Anrufe vom Gegenüber entgegengenommen werden.
Yes!
Damit darf man nicht rechnen.
Das ist ein Sieg auf ganzer Linie für uns.
Ja, also es geht so weiter.
Das geht wirklich runter wie Öl.
Diebretz stellt weiter fest,
man darf nicht immer wieder anrufen beim Gegenüber,
wenn das Gegenüber nicht den Anruf entgegennimmt.
Man darf nicht immer weiter unbeantwortete Anrufe hinterlassen.
Das bringt rein gar nichts.
Das erhöht höchstens den Blutdruck
des Gegenübers. Man muss, wenn man schon
diese unsägliche Sache gemacht hat
mit einem spontanen Anruf und der
Anruf wird nie entgegengenommen, dann muss man
eine Nachricht hinterlassen. Ich habe dich deswegen
angerufen. Ja. Weil es könnte ja dringend
sein, aber wenn du mir sagen möchtest,
Käsekuchen ist eine runde Sache,
ist das vielleicht nicht so eine dringende Sache, weil es
allgemein bekannt ist. Ja, das finde ich schon dringend.
Aber weißt du,
was das ist? Das ist eine späte
Genugtuung. Nach 300 Jahren
ist das jetzt eine späte Genugtuung für mich.
Genau, und man sollte nämlich
auch eine Empfehlung von DeepRats und
Einschätzung, man sollte auch
wissen, dass ein Anruf
kann alarmierend wirken auf die Person am anderen Ende. Beispiel, wenn dein Handy aufleuchtet und da steht Schule von Kind 1, dann denkst du, scheiße, was ist mit meinem Kind los? Das geht dort zur Schule, die Schule ruft mich an, was ist passiert? Unfall? Ist es krank? Ist es verloren gegangen auf der Schulreise?
Schulreise. Wenn es nicht dringend ist, ist die Empfehlung,
und das ist schön, ist die Empfehlung, eine
Textnachricht zu schreiben oder eine E-Mail.
Es wird spontan nur
in dringenden Fällen angerufen und
wenn das Telefonat nicht entgegengenommen wird,
wird eine Nachricht hinterlassen.
Eine Erleichterung geht durch meinen ganzen Körper, Chris.
So wünsche ich mir das seit Jahren.
Ist es jetzt offiziell angekommen
bei der Gesellschaft? Ich möchte diese frohe Kunde
verbreiten und ich hoffe, dass ich in das ein oder andere Krippenspiel eingeladen werde dieses Jahr, dass ich da nochmal die Kunde verbreiten kann.
Wir folgen allen dem Stern nach Bethlehem, das ist Diebretz dieses Jahr. Diebretz und der Telefonknickel.
Der Telefonengel Diebretz. Aber es ist doch wirklich ein versöhnliches Ende des Jahres, oder für Für uns Drinnis. Mit dieser offiziellen Bekanntgebung.
Es geht aber noch weiter drüber hinaus.
Weil Telefonieren ist in der heutigen Gesellschaft nicht nur eine Sache zwischen zweier Menschen, die durch eine Leitung verbunden sind.
Also man ruft nicht nur in einen Flur an, in ein anderes Haus, wo dann vielleicht die Mutter oder der Vater ans Telefon, an den Hörer geholt wird.
Sondern Leute telefonieren heute überall.
An der Bushaltestelle,
im Supermarkt, im Thermalbecken,
genau, an der Kasse zum Beispiel, wenn sie gerade eigentlich bezahlen sollten, sind sie
am Telefonieren oder im ICE-Ruhrabteil
und manchmal nicht nur mit dem
Telefon halt am Ohr, sondern über
Lautsprecher und sogar manchmal mit FaceTime.
Das heißt, man hört das Telefonat mit,
als nicht involvierte Person. Teilweise
muss man wohl oder übel damit rechnen, dass man sogar noch bei FaceTime gefilmt wird.
Und da wird wirklich empfohlen, dass man das so unterlassen hat.
Die Brits findet hier klare Worte.
Nämlich geht es darum, dass es erstens respektlos wirkt, wenn man in einer lauten Umgebung ist, dem Gegenüber, an einer anderen Leitung.
Wenn man an der Straße entlang geht, wenn im Supermarkt hinten gerade der Kondompreis ausgerufen wird.
Das macht man nicht, weil man versteht einander nicht gut. Das andere ist auch, dass die andere Person ja vielleicht nicht von Gesprächsanfang her checkt, dass das ein Gespräch in der Öffentlichkeit ist mit Lautsprecher. Also du sagst dann, du Jochen, freu mich, dass du mich angerufen hast, ich wollte dir schon lange erklären, ich hab die Hämorrhoiden und was für krasse Dinger. Das will man ja nicht unbedingt, dass das jetzt der ganze Supermarkt nicht kriegt.
Weißt du, wie ich mich grad fühle?
Dass wir persönlich so einen richtig lang und langwierig
und harten, emotional harten Prozess
gewonnen haben. Als würde gerade
so das Urteil verkündet
und das Gericht hat
alle Leute, die uns jemals
cold angerufen haben,
für schuldig erklärt. Und wir sitzen da
und alles fällt von uns ab, die ganze Last.
Wir sind gar nicht die Schweine.
Die sind die Schweine, weißt du,
was ich meine? Jetzt ist es auch offiziell,
es ist schwarz auf weiß. Wir haben das
Urteil schwarz auf weiß. Ihr seid die Schweine.
Nicht wir. Ja, Joachim
Diebrett hat beschlossen, wie es zu
funktionieren hat und ich hoffe, dass
viele Leute dem Folge leisten. Es gibt noch zwei Punkte, die ich hier dir unterbreiten möchte. Und zwar ist das öffentliche Telefonieren oft auch mit Multitasking verbunden. Das heißt, man ist irgendwo und macht gerade was, ist im Supermarkt, man ist im Zug oder man ist zu Hause, macht die Wäsche oder kocht gerade und das ist respektlos dem Gegenüber. Also man sollte nicht dabei noch irgendwas anderes machen,
sondern man sollte sich konzentrieren auf das Gespräch,
um das Gespräch auch effizient zu gestalten.
Das gefällt mir.
Nicht daneben noch eine Folge Lanz und Brecht hören,
währenddem man telefoniert,
sondern man konzentriert sich und man schenkt dem Gegenüber eine Zeit,
die man vielleicht als Gegenüber gar nicht haben möchte.
Sorry, ich habe dir gerade nicht zugehört.
Ich habe ein Video geguckt, wie man einen Mango schnitzt zu einer Weihnachtskugel.
Und ich möchte allen Leuten, die liebend gerne telefonieren, noch eine Hand reichen.
Weil natürlich gibt es auch Situationen, wo das Telefonat explizit empfohlen wird.
Das ist immer dann der Fall, wenn eine Nachricht überbracht werden soll, die nuanciert ist.
Also verschiedene Facetten, verschiedene Ebenen, schwierige Mitteilungen, die man machen muss,
die in schriftlicher Form vielleicht missverständlich rüberkommen könnte,
wo ich aber auch den Punkt dann bringen möchte,
ich könnte mich zum Beispiel schriftlich wahrscheinlich genauer fassen,
als wenn ich das so spontan am Telefon machen muss.
Also sowas wie, du bist eine Schweinesau, aber ich habe dich trotzdem lieb.
Ja, genau. Wenn es jetzt mehr bist eine Schweinesau, aber ich hab dich trotzdem lieb. Ja, genau.
Wenn es jetzt mehr als über eine Ebene
rausgeht, da haben wir ja schon zwei Facetten drin.
Zwei Ebenen. Schweinesau, aber ich
hab dich lieb.
Ja, Julia,
ich hoffe, dass diese frohe Kunde
noch einen versöhnlichen Ton zum
Jahreshände in diesen Podcast hier reinbringt.
Für mich ist das sehr versöhnlich. Es ist eigentlich
das neue Weihnachtswunder für mich.
Es ist das Schönste, was dieses Jahr
passiert, direkt nach der Abdankung
von Thomas Gottschalk. Ich freue mich
tierisch darüber und ich bin ja so richtig beschwingt
und ich fühle mich jetzt auch wieder in mir
selbst bestärkt, in meinem Wesen. Nicht
alles, was ich bin, ist komisch.
Es sind auch einfach die anderen manchmal.
Weißt du, was ich meine?
Vielen Dank, die Bratz. Und ich hoffe, dass es in dem Sinne weitergeht. Es gibt noch andere Themenfelder, die von Diebretz abgedeckt werden müssen. Ruhewagen im ICE zum Beispiel. Abstand an der Supermarktkasse zwischen den Leuten, die an einem Kassenband anstehen.
Gesprächsthemen mit den Nachbarn im Treppenhaus. Ja, da habe ich jetzt jemanden, Bekanntschaft
geschlossen mit jemandem. Also Bekanntschaft
eben halt nicht. Ein älterer
Herr, das perfekt versteht,
keinen Smalltalk zu führen,
aber das genau richtige Maß
an, ich möchte fast schon sagen,
Zuneigung, mir gegenüber zu zeigen als
Nachbar. Der hat genau das richtige
Timing, der sagt, ja hallo,
guten Tag, er kennt meinen Namen jetzt mittlerweile. Guten Tag,
Herr Sommer. Ja, das Wetter ist ja nicht so toll.
Aber ich gehe dann mal weitermachen.
Einen schönen Tag noch. Und dann ist das Gespräch
beendet. Wunderbar.
Er führt mich rein in den Smalltalk und führt mich
direkt wieder raus, wo ich mir denke, wow,
so muss es sich anfühlen, wenn man
auf einem Flugzeugträger durchstartet.
Das ist ein sauberer Abschluss und das ist
der Ausfädelungsstreifen im Gespräch.
Er hat den Ausfädelungsstreifen
mit der großen Kurve, wo man nochmal so bremst.
Das ist perfekt.
Genau, der fährt hoch auf die Autobahn, merkt,
oh, da bin ich falsch, ich fahre nochmal runter ins Autobahnkreuz.
Wenn man dann diesen riesigen Kreuzung auf der Autobahn
sich verfährt und dann immer so
falsch, immer so eine
Acht fährt und es gar
nicht merkt, weil man gar nichts mehr checkt.
Wer
aber auf jeden Fall die richtige
Ausfahrt gefunden hat, ist die Person, die diesen
Monat die Drinning des Monats Story
gewonnen hat. Und es ist eine Person
und die möchte ich dir das gleich vorstellen. Und ich habe ihren
Text hier und ich möchte deswegen,
Chris, dass du ein vorletztes Mal für
dieses Jahr die Fanfare
für die Rubrik Drinni des Monats
abfeuerst. Sehr gerne.
Drinni des Monats
November 2023
ist Anna!
Anna!
Anna! Anna! Anna!
Anna, deine
Story ist großartig, ich werde es jetzt verlesen.
Sie hat sie per E-Mail geschickt und uns nicht
am Telefon mitgeteilt. Da hat sie schon mal erstmal
alles richtig gemacht. info.at-drinis.de
ist die E-Mail-Adresse und Anna
hat jetzt schon ein Drinis-Überraschungspaket
gewonnen und wenn ihr auch
eins gewinnen möchtet, dann könnt ihr eure
Drini des Monats Geschichte an
info-at-drinnis.de einsenden. Kommen wir
jetzt zu Annas Geschichte. Sie schreibt, liebe Julia,
lieber Chris, seit die Freundin meines Vaters
mir Drinnis empfohlen hat, bin ich begeisterte
wöchentliche Hörerin eures Service-Podcasts
und habe schon ein paar meiner FreundInnen
angesteckt. Sehr nett, danke schön.
Ein besonderes Highlight sind für mich
immer die Folgen zum Monatsende, in denen
ein Drinni des Monats gekürt wird. Ich habe mich schon
oft sehr über die Geschichten amüsiert
und mich gleichzeitig der Gewissheit erfreut,
dass mir das gerade nicht widerfährt.
Nun ist allerdings der Tag gekommen und
ich möchte mich als Renni des Monats bewerben.
Vor allem aber möchte ich mich bei euch und der Renni-Community
entlasten. Vor kurzem
kam ich auf die grandiose Idee,
die Küche neu zu streichen und dabei
meinen Renni-Folgenrückstand der letzten Wochen aufzuholen.
Dafür ging ich motiviert in den nächsten Baumarkt
und kaufte alles, was man dafür brauchen könnte,
inklusive natürlich einem großen Eimer mit Farbe.
Den Farbeimer klemmte ich fachgemäß auf meinen Gepäckträger
und erübrigte sogar eine Hand zum Festhalten,
während ich mein Fahrrad zurück nach Hause schob.
Das Konstrukt erschien mir sehr stabil
und ging auch ziemlich genau 1,5 Kilometer lang sehr gut.
Nicht weit von meiner Wohnung entfernt passierte dann das bislang Undenkbare.
Mitten auf einer mehrspurigen und vielbefahrene Kreuzung,
die zu den Hauptrettungsrouten der Feuerwehr meiner Stadt gehört,
löste sich der Eimer von besagtem Gepäckträger und platzte einen Moment später auf der mittleren Spur auf.
Es folgte eine riesige weiße Farblache auf der Fahrbahn,
sowie Farbe auf meinen Schuhen, auf meiner Kleidung und auf meinem Fahrrad.
Foto der Straße folgt, damit ihr es euch besser vorstellen könnt.
Das Foto ist auch sehr gut.
Sobald ich die Fahrbahn mit dem nun leeren Eimer verlassen hatte,
fuhren ca. 50% der passierenden Autos mitten durch die Lache hindurch.
Es gab noch zwei andere Spuren,
auf die sie hätten ausweichen können.
Sie verteilten den Farbfleck weiträumig
über ungefähr die nächsten 100 Meter
der Straße.
Dieser Anblick wurde leider mit der Zeit
nicht weniger schlimm. Ich konnte und wollte
natürlich nicht einfach gehen, aber ich wusste
auch nicht genau, wem ich 10 Liter
Wandfarbe auf der Straße melden soll.
Auf diesen Fall hat mich das Leben bisher
nicht vorbereitet. Deshalb entschied
ich mich für die Feuerwehr und meldete
mich mit dem Spruch, guten Tag, das ist
kein Notfall. Ich habe 10 Liter Wandfarbe
auf der Straße verloren und weiß nicht, was ich
tun soll. Die Feuerwehr leitete
mich an die Polizei weiter, welche zuerst
fragte, ob ich nicht schon mal selbst von zu Hause
Lappen und Wasser zum Putzen holen könnte.
What?
Letztendlich schickte mir die Polizei dann das Ordnungsamt vorbei.
Bei jedem dieser Telefonate habe ich ein bisschen
im Guten-Tag-Ressort-Mammapparat-Style
mein Sprüchlein wiederholt und wieder gesagt,
dass es sich um keinen Notfall, aber einen Farbunfall handele.
Es war einfach unglaublich unangenehm.
Während des Wartens
konnte ich weiter dabei zusehen, wie sich mein
Küchenanstrich immer mehr auf der Straße verteilte
und wie das Desaster und damit
auch ich von Fremden fotografiert wurde.
Alle paar Minuten kamen
neben den sowieso ständig vorbeifahrenden Autos
noch PassantInnen und RadfahrerInnen vorbei,
die mich oder sich gegenseitig
auf den immer größer werdenden Fleck
aufmerksam machten,
während ich als offensichtlich Schuldige voller Farbe mit einem leeren Farbeimer vom Baumarkt direkt daneben stand
und natürlich nicht weg konnte.
Ich war total fertig mit den Nerven und malte mir schon aus, wie teuer der Sachschaden wohl sein würde
und ob ich jetzt in meinem Viertel als die Frau vom Farbunfall wiedererkannt werde.
Zum Glück kam dann allerdings relativ zeitnah das von der Polizei angekündigte Ordnungsamt vorbei, das dann
den Teil der Straße absperrte, sodass
niemand mehr durch die Farbe hindurchfahren konnte.
Sie waren wirklich sehr nett, lobten mich dafür,
dass ich sofort Bescheid gegeben habe und
fragten, ob ich schon ein Erinnerungsfoto gemacht hätte
und Haftpflichtversichert sei.
Danach erfolgten ungefähr zehn panische
Anrufe an meinen Versicherer, der mich zum Glück beruhigen
konnte. Sie haben sich echt große Mühe
gegeben, mir ein bisschen das schlechte Gefühl zu nehmen.
An der Stelle Shoutout an das Ordnungsamt, falls ihr auch Trinnis hört, danke.
Während des gemeinsamen Wartens schlugen sie vor, dass ich einen Karrierewechsel in Richtung Kunst überdenken sollte.
Außerdem informierten sie die Stadtreinigung, die später mit großen Fahrzeugen kam, um alles zu beseitigen, was zum Glück erstaunlich schnell ging.
Die Farbe ist mittlerweile weg und ich kann wieder an der Kreuzung vorbeigehen,
ohne den Schandfleck sehen zu müssen.
Natürlich denke ich trotzdem jedes Mal an ihn.
Jetzt ist es eine lustige Anekdote,
aber direkt in der Situation wäre ich am liebsten im Erdboden versunken.
Was mich in dem Moment wirklich gerettet hat,
war, dass so viele Leute das Ganze mit so viel Humor genommen haben,
sodass ich irgendwann an dem Tag auch selbst schon mitlachen konnte.
Trotzdem rate ich davon ab, Farbe auf der Straße zu verlieren.
Deshalb seid zufrieden mit dem Zustand eurer Wohnung
und streicht niemals eure Küche.
Oder lernt aus meinem Fehler und transportiert die Farbe
klüger nach Hause. Anna,
ich kann es mir wirklich vorstellen,
es muss der Horror gewesen sein.
Ich habe jetzt auch während des Lesens noch mal dran gedacht,
ich sollte dringend noch mal gucken, ob ich wirklich
haftpflichtversichert bin, weil das
ist ja wirklich richtig ätzend. Also sowas kann ja
wirklich mal passieren. Und es wäre, glaube ich,
mein absoluter Horror gewesen, dann auch noch an so einer
vielbefahrenen Straße und dann fahren die auch noch immer alle
langsamer, um einen so richtig anzuglotzen.
Und ich finde, allein deswegen
hat Anna sich das Trini des Monatspaket
redlich verdient. Ja, auf jeden Fall.
Also ich stelle mir das auch wahnsinnig vor,
wenn da Leute vorbeikommen und dich ansprechen
und sagen, Entschuldigung, aber haben Sie gesehen, der war aberimer dort, mitten auf der Straße und du bist halt da halb weiß.
Hier ist Farbe.
Ja, aber Deutsche sind auch oft so, ne? So Captain Obvious mäßig. ich selber überrascht, das Ordnungsamt loben. Weil Humor an der richtigen Stelle eingesetzt, kann viel
bewirken. Und da kann auch, wenn man sieht,
dass da jetzt jemand wirklich total in der Bredouille ist
und mega schlechtes Gewissen und mega unangenehm,
da kann auch mal ein lustiger Spruch,
was einfühlsames vielleicht sogar
helfen. Ja, Anna, herzlichen
Glückwunsch zu deinem Gewinn. Du hast es wirklich
verdient und wir hoffen, du freust dich
über dein Paket, was dann ungefähr
Ende nächsten Jahres bei dir eintrifft.
Ich muss
sagen, mich kennt man jetzt mittlerweile
im Baumarkt. Etwas, was ich auch nicht gedacht
hätte, dass ich das jemals mal sagen werde.
Aber jetzt bin ich ja immer in einem
neuen Baumarkt seit dem Umzug
und da sind ja die Leute so freundlich.
Erst bin ich da durch die
Regale, wirklich habe ich mich versteckt im Prinzip,
weil die immer auf mich zugekommen sind und gesagt,
guten Tag, wie kann ich Ihnen helfen?
Weil ich bin natürlich da mit einem massiv großen,
suchenden Blick da reingeraten.
Das ist ja nicht mein Revier dort.
Mittlerweile aber schon,
weil ich habe jetzt eine Empfehlung bekommen
von einem Mitarbeiter,
der mich da jetzt schon zwei, drei Mal,
wie muss ich das sagen, betreut hat.
Der hat gesagt, ich soll mir die App runterladen.
Und da kann man nämlich da nachgucken, von diesem
Baumarkt die App, wo was
in welchem Regal und welchem Gang steht.
Ach, perfekt. Jetzt bin ich da, also wirklich,
die Leute fragen mich, kann ich ihnen helfen?
Dann sage ich, nee, ich hab die App.
Also auch super, in den Smalltalk rein
und wieder rausgefädelt. Ja, perfekt.
Ich fände es perfekt, wenn man quasi
zu Hause am Computer auf die Seite
vom Baumarkt gehen könnte und dann hätte man so einen Greifarm, den man über seinen Computer steuern kann.
Und dann kriegt man angezeigt, in welchem Regal ist was und das, was du suchst, kannst du dir dann virtuell mit den Pfeilen auf deinem Laptop, mit dem Greifarm, der wirklich im Baumarkt hängt, kannst du dir dann mit dem Greifarm deinen Einkauf zusammenstellen.
Und dann musst du nur noch hinfahren, deinen Eimer abholen mit den Sachen drin und fertig ist das Ding.
Oder mit einer Drohne nach Hause liefern lassen oder direkt schon mit einer Drohne auch einkaufen.
Das ist ja das, was ich vermute, was irgendwann passieren wird, dass wir mit der Drohne als Drone-Operator zu Hause sitzen und dann da bei Obi oder Bauhaus die Schrauben und Muttern einzeln in die Tüte abfüllen.
Ja, ich fände es auch eine lustige Vorstellung, wenn dann die Drohnen für uns einkaufen und dann die aber auch an der
Quengelkasse vorne dann noch
was haben wollen. Noch so ein Ü-Ei oder so ein
Bueno oder so. Ja, Monster Energy Drink.
Faszinosum, Red Bull,
Kühlschrank im Mediamarkt. Bleibe ich
immer kurz stehen und denke, warum ist der jetzt hier?
Warum gibt es jetzt hier Red Bull?
Weil er Flügel verleiht, krass. Ja, wahrscheinlich.
Etwas, was mir fehlt, wenn ich zu Hause einen neuen
DVT-Player einrichte.
Ich war neulich auch nicht im Baumarkt,
aber was ähnliches im Gartencenter.
Ich habe nämlich so eine Tradition mit einer Freundin, wir gehen
jedes Jahr zum großen Adventsbasar
im Gartencenter. Ich bin
jetzt in dem Alter, wo das
die jährliche Tradition ist.
Und ich liebe das, weil es gibt so ein ganz großes
Gartencenter in Köln und da ist immer zur
Weihnachtszeit so ein richtig heftiges Angebot
an Weihnachtsdekoration.
Also Kugeln und alles in
allen möglichen Farben. Und ich liebe das. Und es ist
auch so richtig weihnachtlich, die Musik läuft und
man ist komplett, die komplette Decke, alles,
die Wände, alles hängt voll und man kann sich
überall, man sieht sieben Millionen Sachen auf einen Schlag.
Es ist mega overwhelming, aber auch irgendwie
schön. Es ist wie eine Impfung gegen die Adventszeit im Prinzip.
Einmal direkt die ganze Dosis.
Ja, ich sag dir was, danach war ich auch wirklich fix und alle.
Nur vom Deko kaufen.
Und das Ding ist, ich habe da mehrere Sachen beobachtet.
Also erstmal dachte ich, okay, das ist eine super Idee,
mittags da hinzugehen, da ist ja nichts los.
Fehlgeschlagen, mal wieder.
Ich merke ja immer wieder, dass sich unser Leben als FreiberuflerInnen
sehr kreuzt mit dem Leben von RentnerInnen.
Dass wir sehr oft die gleichen
Interessen verfolgen.
Und auch zur gleichen Uhrzeit in dem gleichen
Etablissement uns aufhalten.
Stichwort Bäcker, Supermarkt, was auch immer.
Auch mal am Dienstagvormittag einen Balkon kärchern.
Ja, genau.
Und hier war das wieder der Fall.
Es war so voll. Und es war immer
die gleiche Kombination.
Eine Rentnerin über 70
mit ihrer Tochter über 50.
Die waren immer zu zweit, immer so Zweiergruppen,
aber der komplette Land, gerammelt
voll. Und ich bin da reingekommen und ich dachte so,
boah krass, dieses Jahr ist noch krasser als letztes
Jahr. Es war so voll. Und ich habe aber dann
was gefunden, was mir sehr gefallen hat. Eine
Kugel in einer bestimmten Farbe.
Und die war da ausgestellt.
Die war da in Teil eines Konglomerats,
würde ich sagen.
Welche Farbe, darf ich fragen?
Die war so eisblau.
Ja, schön.
Jedenfalls fand ich die schön.
In diesem Kontext fand ich die einfach schön.
Also habe ich gesucht.
Ich habe nach der Kugel gesucht.
Und es gibt sieben Millionen Artikel in diesem Laden.
Deswegen war ich sehr lange auf der Suche nach dieser Kugel.ucht und es gibt sieben Millionen Artikel in diesem Laden. Deswegen war ich sehr lange auf der Suche nach
dieser Kugel und habe sie wirklich auch nach
langem Suchen nicht gefunden. Meine Freundin
auch nicht. Und ich wollte dann
aber nicht fragen, weil ich hasse es, Leute zu fragen.
Und die haben sowieso so viel zu tun. Also habe ich gedacht, komm, dann
kaufe ich sie einfach nicht. Die haben jetzt auch nicht eine App dort,
wo man nachgucken kann. Nee, leider nicht.
So, dann ist meine Freundin natürlich gegangen. Ich frage jetzt nach.
Ist zu dem Typen hingegangen, der in der Nähe
war. Er ist super beschäftigt, hat Sachen von A nach B und dann wieder nach A geräumt.
Sah super unter Stress, unter Strom aus.
Und ich war schon unangenehm.
Und sie hat gefragt, Entschuldigung, diese Kugeln hier, wo finden wir die denn?
Und ich habe gesehen, er hat wirklich nur so peripher so ganz leicht drauf geblickt.
Er hat sich die gar nicht richtig angeschaut, aber hat direkt gesagt, ist ausverkauft.
Und da habe ich gedacht, oh krass, der kennt das Sortiment aber gut.
Dafür, dass hier 700.000 Weihnachtsartikel sind und er weiß direkt, dass diese Kugel ausverkauft ist.
Nicht schlecht, Herr Specht, habe ich gedacht.
Und dann sehe ich aber zwei Sekunden später kommt eine Frau und hatte so ein kleines Häuschen.
Und es war wirklich ein sehr kleines Häuschen.
Und davon gab es, glaube ich, sieben Millionen verschiedene Sachen.
Aber sie wollte das in dieser Farbe. Und als sie hingegangen hat,
hat sie gesagt, Entschuldigung, haben Sie dieses Häuschen noch in der Farbe?
Wo finde ich das denn? Ist ausverkauft.
Und dann ist der Groschen
bei mir gefallen. Moment mal,
das ist gar nicht jemand, der sich supergut
auskennt. Vielleicht schon, aber das ist ein Drinni.
Das wäre meine
Reaktion gewesen. Einfach, ist ausverkauft,
dann halten die Leute auch Ruhe. Dann sagen sie,
ach schade. Und dann gehen sie wieder.
Und dann ist nämlich Folgendes passiert, dann hat sein Telefon geklingelt,
also das Festnetztelefon von diesem
Gartenzelter und er ist rangegangen und
er hat direkt gesagt, wir haben die Bude hier
gerammelt voll, ich kann Ihnen leider nicht weiterhelfen.
Und hat wieder aufgelegt.
Yes! Und weißt du, was der Fehler war?
Vorher keine Textnachricht geschrieben.
Das wäre ganz anders verlaufen, das Gespräch.
Ja, ich so. Aber, sorry, aber das war ja sowas von Trini.
Der hat alle Leute abgewirbelt
und hat sich dann einfach wieder den Sachen gewidmet
und hat Sachen von A nach B und dann wieder nach A geräumt
und wollte einfach nicht angesprochen werden.
Und ich glaube, dass ihm diese Weihnachtszeit eben zugutekommt.
Denn da kannst du auch mal eben sagen, ist ausverkauft.
Können die Leute ja nicht nachvollziehen.
Bis sie das gefunden haben, ist übermorgen.
Naja, und das hat auch den Zweck,
dass die Leute natürlich das, was noch
da ist, dann kaufen, weil sie denken, oi, oi, oi,
hier läuft's aber, alles schon ausverkauft,
drei Monate vor Weihnachten,
jetzt muss ich zuschlagen. Die Ware kommt wahrscheinlich
nicht mehr pünktlich, wenn ich jetzt bestellen
würde. Jetzt zuschlagen, Wagen voll machen.
Entschuldigung, haben Sie noch Pflanzen
und Zinn ausverkauft? Nee, müssen wir mal
anders wieder, wir haben die Bude hier gerammelt voll.
Ich hab eine Frage.
Gab es da zufällig mitten im Gartensender,
also außen Monstera,
Kakteen, irgendwelche Düngemittel
und dann mittendrin ein Café?
Ja, natürlich.
War das das Café von Ross Anthony im Gartensender?
Nein, das hatte er doch schon gar nicht mehr.
Ach so.
Das ist doch eine alte Information, Chris.
Das war doch vor 100 Jahren irgendwo in
Siegburg. Sorry, da war ich nicht up-to-date.
Ich weiß, ich wusste nur,
dass er jetzt offensichtlich ein Café
in einem Gartencenter hatte,
wo ich mich immer gefragt habe,
geniale Idee oder die schlechteste
Idee? Nun, jetzt gibt es das Café
nicht mehr. Können wir daraus schon Rückschlüsse
ziehen, ob das eine gute oder schlechte Idee war?
Ich weiß nicht. Ich finde auch die Überlegung soüsse ziehen, ob das eine gute oder schlechte Idee war. Ich weiß nicht.
Ich finde auch die Überlegung so geil.
Komm, wir machen Kaffee auf,
aber im Gartencenter. Also ich will gern Kaffee ausschenken und Kuchen backen,
aber nur für Leute,
die gerade Pflanzen gekauft haben.
Julia, ich glaube, ich muss mal bei Giovanni di Lorenzo
anrufen, dass der uns mal eine Doppelseite an der Zeit
gibt. Dann machen wir Pro und Contra
Kaffee im Gartencenter.
Müssen wir erörtern, was ist das Pro?
Die Luft ist ja feucht im Gartencenter, da sind ja viele
Zimmerpflanzen. Hat man dann Durst?
Ja, schon auch. Aber es ist eine andere Durst,
als wenn die Luft trocken ist.
Chris, ich kann dir eine Sache sagen. Nachdem ich da
durch diesen Weihnachtsbasar gegangen bin, meine Freundin auch,
wir waren fix und alle. Und was haben wir
natürlich gemacht? Wir wollten in das
Gartencenter-Café.
Und was war los? Die hatten bestimmt 50
Tische. Ich übertreibe dich, das ist ein Riesencenter.
Es war riesengroß. Es war
alles gerammelt voll. Wir mussten stehen
und warten, bis ein Tisch frei wird.
Ja, wahrscheinlich, weil sie auf Ross Anthony und seinen großen Auftritt
gewartet haben. Ich glaube, da war irgendwie
Ofenkartoffeldienstag oder so.
Alle haben gegessen und dann haben wir uns
voll angeschaut. Ja, der hat nicht malcken lassen. Ich werde hier noch zum Nachgang gekommen.
Und dann haben wir da wirklich
uns hingesetzt und eine Ofenkartoffel gegessen.
Wir haben uns voll anstecken lassen. Wir haben eine Ofenkartoffel
gegessen und danach haben wir noch eine Waffel
gegessen. Wir waren so erschöpft und wir haben auch
richtig viel getrunken. Einfach vom
Einkaufen im Gartencenter waren wir so
erschöpft. Und das ist wirklich genial.
Und ich sag dir, das ist eine Goldgrube. Das Café im Gartencenter ist eine fucking Goldgrube.
Es ist ja bei Ikea, glaube ich, so,
dass Café bzw. die Hot Dogs, die es da noch gibt am Ende,
die sind ja da, damit die Leute wissen,
ich muss jetzt nicht schnell nach Hause,
um was zu essen, weil ich hungrig bin,
sondern ich kann noch etwas länger im Laden verweilen.
Und dafür kaufe ich mir dann bei Ikea noch eben Hot Dog.
Das machen alle so.
Da kann man gut und gerne dann,
wenn man das Pax eingepackt hat
im Kofferraum, kann man nochmal zurück, holt man sich nochmal
so ein Ding. Und vielleicht
ist es im Gartencenter eben genau auch das,
dass man halt sagt, unser Gartencenter
ist nicht nur ein Ort, wo man einkauft,
sondern ein Ort, wo man auch erlebt und lebt.
Wo man schön Kaffee mit Schuss,
Kaffee Peng, Schwarzwälder, Streuselkuchen.
Ja, aber so ist es wirklich.
Und ich ganz ehrlich, mich hat's.
Mich hat das Konzept, ich find's super.
Und ich könnte mir sogar vorstellen, mal in dieses Café zu gehen,
ohne ins Gartencenter zu gehen.
Also nur dahin zu fahren, um da eine Ofenkartoffel zu essen.
Ja, es erinnert mich auch ein bisschen so an das Schloss.
Wenn da im Museum viel los war,
war es auch immer gut. Also wenn ganz
wenig los war, wenn niemand da war,
dann konnte ich die paar Leute gut
beobachten, damit die da nicht irgendwie auf das
Kanapé springen und da irgendwie
Hüpfburg spielen. Wenn ganz
viel los war, da habe ich gemerkt, da reguliert
sich die Bevölkerung selber.
Die Gesellschaft hat genügend
HobbypolizistInnen,
die die Leute zurechtweisen. Und da
habe ich gemerkt, wenn es so ganz besonders große
Anlässe war, Mittelaltermarkt zum Beispiel,
da habe ich mich dann gut und gerne mal aus
der Affäre gezogen und habe mich in die
Bastel-Ecke für die Kinder zurückgezogen,
habe da mal ein bisschen die Scheren und die Buntstifte
sortiert und habe den Rest mal so
drei, vier, fünf, sechs Stunden mal liegen lassen.
Wichtig ist, dass man kleinen Kindern die Stifte nach Farbe sortiert.
Ja, da freuen sie sich, habe ich gemerkt.
Da legen sie Wert drauf.
Ich habe die auch angespitzt. So war es nicht.
Die Kinder?
Bitte.
Auf jeden Fall war es gut, wenn da viele Leute waren im Museum.
Es war nur dann immer schrecklich, wenn jemand eine inhaltliche Frage hatte.
Ich habe mich zum Beispiel mal wiedergefunden in einer Situation mit
einem Teenager, der mich gefragt hat,
warum darf man das hier alles nicht anfassen?
Warum darf man nichts mitnehmen?
Das ist ja nur Eisen.
Das ist ja nur so ein Eisenbecher.
Da standen dann halt 50 Leute um mich rum
und haben eine gute Antwort erwartet von mir
und da bin ich auch dann mal schnell ins Rotieren gekommen.
Was hast du dann gesagt? Warum, warum, warum?
Warum ist die Banane krumm?
Das ist so richtig boomermäßig.
Das habe ich gemerkt, das ist ein gutes Pattern,
wenn man schlagfertig wirken möchte.
Wenn jetzt jemand einen Vorwurf macht,
zum Beispiel der Preis für das Museum ist zu hoch,
der Eintrittspreis, dann sagt man,
der Preis, der Preis, der Preis,
das Museum, das Museum, das Museum,
zu hoch, zu hoch, zu hoch.
Man muss drei Dinge dreimal wiederholen und dann genügt das als Argument.
Ist das auch von Deep Red?
Nein, das habe ich entwickelt.
Finde ich sehr gut. Gute Strategie.
Und man merkt es auch ein bisschen.
Gute Strategie, um einem Konflikt aus dem Weg zu gehen.
Das ist ein halber Introvert-Tipp. Also wenn auch jemand anruft, ohne eine Textnachricht vorher zu geschrieben haben, also konträr zum DeepRats-Vorschlag,
da kann man ja vielleicht auch dann die erste Phrase nehmen vom Gegenüber.
Hallo, Julia, ich wollte mal kurz nachhören.
Julia, Julia, Julia, nachhören, nachhören, nachhören.
Kurz, kurz, kurz.
Dann auflegen.
Das funktioniert.
Das ist überhaupt nicht verstörend.
Das ist eine wasserdichte Analyse eines Problems und eine super Lösung.
Das ist jetzt protokollarisch auf Angebotsbasis.
Ja, Julia, also eigentlich eine Folge voller Lösungen, auch wirklich ein Horizont, der unendlich erscheint.
Eine Weite der Möglichkeiten, die uns Deep Rats, ein Drehniedes Monatsgeschichte und dein Gartencenteraufenthalt,
das hat ja wirklich neue, ganz neue,
ich möchte sagen, Poren in meinem Körper
geöffnet.
Ich musste jetzt dringend hier
Abbruchstornung. Die Folge kommt
jetzt zum Ende.
Ich glaube, es ist Zeit zu gehen, Chris,
für dich und auch für mich. Wie, endgültig?
Nicht endgültig, aber vorerst bis
nächsten Dienstag. Der Podcast ist beendet
bis nächsten Dienstag. Genau. Ich mache aber vorerst bis nächsten Dienstag. Der Podcast ist beendet bis nächsten Dienstag.
Genau.
Ich mache keinen Podcast mehr bis nächsten Dienstag.
Und ich bin auch froh, dass ich mich ein bisschen erholen kann.
Diese Woche war wirklich intensiv.
Du hast was gemacht vor der Kamera, ich.
Wir waren nur unter Leuten.
Und morgen muss ich mal gucken, wie die Crepes schmecken am Weihnachtsmarkt.
Da husche ich rein und schnell wieder raus.
So ist es.
Wir wünschen euch eine sehr schöne und für euch persönlich erfolgreiche Woche
und hören uns dann nächste
Woche Dienstag wieder, wenn es wieder heißt
Drinni-Dienstag. Bis dahin. Vielen Dank fürs
Zuhören und tschüss. Tschüss.
Drinnis, der Podcast
aus der Komfortzone.