DRINNIES - Die magische Sellerie-Warnweste
Episode Date: September 5, 2022Endlich sagt’s mal einer: In New York gibt es einen Salamisemmel-Spürhund, für einen neuen Backofen kann man gut und gerne eine Geburtstagsparty simulieren und wenn man den Einkaufswagen bei Lidl ...rückwärts schiebt, passiert etwas magisches. Wer DRINNIES hört, weiß mehr!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinis, der Podcast aus der Komfortzone.
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Drinis. Wir hoffen, es geht euch gut und wenn nicht, ist auch okay.
Und ich sage es dir direkt, Julia, mir geht es nicht gut und das ist nicht okay.
Das ist absolut nicht okay.
Wir kommen gerade vom Eisbecher zurück auf den Dachboden.
Von der Copacabana.
Meine Eltern waren zu Besuch in Köln, sind jetzt abgereist.
Es gab noch einen letzten Eisbecher.
Und was ist passiert unmittelbar, bevor mein Löffel zu meinem Knackerbecher gekommen ist?
Was ist passiert, Julia? Erkläre es den HörerInnen, bitte.
Es war eine sehr unangenehme Situation.
Wir haben uns hingesetzt und ich sag's, wie es ist.
So wie man sich in seinem Fedel, wie man ja sagt, bewegt,
wenn man gerade aus der Tür stolpert.
So, als wäre man auf dem Weg zum Wertstoffhof.
Genau so, Birkenstock, Schmuddelklamotten.
Man geht halt nur kurz ein Eis essen.
So saßen wir da, wollten uns gerade setzen.
Da sehe ich, dass die Frau am Nebentisch,
und die war ungelogen einen Meter von mir entfernt, also nicht weiter,
einfach ihr Handy zückt, auf Selfie-Modus schaltet
und dann über ihre Schulter ein Foto von uns schießt.
Und dann habe ich das, also ich habe das ja nicht nur gesehen,
sondern ich habe mich ja selber in der Kamera gesehen.
Ich habe in die Kamera geguckt.
Ich war so schockiert, ich habe gar nicht begriffen, was da schon wieder passiert.
Innerhalb von einer Millisekunde hatte sie es bei WhatsApp verschickt.
Ja, du hast mir gesagt, hey, wir werden gerade
fotografiert. Dann habe ich rüber geguckt und genau gesehen
so noch anderthalb Zeilen in WhatsApp
Messenger-Dienst WhatsApp getippt
und dann das Foto verschickt.
Also die Person, die ein Foto von mir
im Profil mit einem Knackerbecher vor mir
und Julia frontal mit
einem Tattoo-Vorbecher, was ich
heute erhalten hat, der hat hoffentlich
jetzt ein schlechtes Gewissen, muss ich sagen. Ich finde,
es ist an Panik nicht zu überbieten, dass die Person
wirklich denkt, dass man das nicht mitkriegt. Ich muss aber auch
sagen, die Person kann wirklich froh sein, dass ich ein
Drinni bin, weil normalerweise
ein normaler Mensch würde sagen, Junge, was soll das?
Ich habe gesehen, dass du ein Foto von mir gemacht hast.
Ich habe in die Kamera geguckt.
Ich finde es kacke. Warum fragst du mich nicht?
Dann hätte ich nämlich Nein gesagt.
Oder hätte einfach kurz mit dir einen netten Plausch gehalten.
Aber fotografiere mich nicht heimlich,
wie ich hier mit meiner Familie sitze.
Das finde ich unterste Schublade.
Es fühlt sich so an wie damals,
als ich nachts geschlafen habe.
Es war Sommer.
Ich war in meinem Kinderzimmer.
Ich war so zwischen 10 und 12 Jahren alt. Und ich habe friedlich geschlafen. Es war heiß., ich war in meinem Kinderzimmer, ich war so, ich weiß nicht, irgendwann zwischen 10 und 12 Jahren alt
und ich habe friedlich geschlafen, es war heiß, ich hatte
das Fenster auf Kipp und nachts
kamen wohl, ich muss sagen wohl
Ameisen in mein Zimmer und haben mich den ganzen
Körper bedeckt, die haben sich einen Weg in mein
Bett gebahnt und meine Mutter ist mal
vorbeigekommen, hat mal geguckt, ob alles okay ist.
Zum Glück, weil sie hat dann gesehen,
dass ich komplett mit Ameisen bedeckt bin,
hat mich abgesaugt und Am nächsten Morgen hat sie mir
das erzählt. Was soll ich denn machen?
Es war ein schreckliches Gefühl, aber ich konnte es nicht mehr ändern.
Ich musste es, ich habe es über mich ergehen
lassen. Ich bin fast froh, dass ich
nicht aufgewacht bin. Du wurdest abgesaugt,
aber bist nicht aufgewacht? Ja, gesunder Schlaf.
Davon träume ich,
dass du mich nachts staubsaugst.
So genau
fühlt es sich an. Ich habe es über mich
ergehen lassen müssen. Die Ameisen
haben noch ihre Geschäfte auf mir
verrichtet. Ich wurde abfotografiert
und es wurde verschickt und man kann nichts daran ändern.
Es fühlt sich beschissen an. Es fühlt sich richtig
beschissen an. Und ich bin sauer.
So beschissen, wie ich da aussah,
dass ich jetzt in irgendeiner WhatsApp-Gruppe
von irgendeiner random Person bin, es ist
einfach nicht schön. Und da muss ich wirklich sagen,
das finde ich nicht nett. Und Leute, die
Drinnis sind oder Drinnis verstehen, sollten
sowas nicht tun. Eigentlich sollte die Person mir einen
Knackerbecher bezahlen. Acht Euro
kostet das. Die Kugeln sind kleiner geworden
wegen der Inflation, aber das
nehme ich in Kauf. Das war der nächste Tiefschlag.
Die Kugeln sind kleiner geworden.
Ja, ansonsten sind übrigens
Drinnis-Fans sehr nette Leute, die
sagen mal im Vorbeigehen Hallo und sind
freundlich, kurzer Plausch, alles gut
und sind aber nicht aufdränglich.
Aber manchmal gibt es diese, es gibt immer so
auf 100 Leute kommt immer ein Arschloch.
Es kommt immer ein Arschloch auf 100
Personen, das ein heimliches Foto
macht von dir, wo du auch noch richtig
kacke drauf aussiehst und es weiterschickt.
Und da hatte ich, muss ich sagen, für zehn Minuten hatte ich richtig
schlechte Laune. Aber auch so von mir wieder
so dumm, einfach nichts zu sagen.
Aber ich habe mir dann so gedacht, jetzt ist es eh schon
verschickt. Was soll sie machen?
Wenn sie es jetzt in der Gruppe löscht, hat eh schon jeder gesehen.
Wir müssen jetzt quasi ganz eigennützig
diese Folge benutzen, um
uns wieder auf gute Laune zu bringen, auf
andere Gedanken. Das müssen wir jetzt
quasi in den nächsten halben Stunde, 40 Minuten,
müssen wir das jetzt wieder hochziehen.
Wir müssen die Moral hochhalten.
Genau, wir müssen uns gegenseitig unterstützen.
In diesen schweren Zeiten, wo die Eiskugeln kleiner werden,
da muss man quasi jetzt zusammenhalten.
Ja, wie bei Top Gun, als sie dann durch die Berge...
Naja, egal.
Lustiger Film übrigens, wenn man es nicht ganz so ernst nimmt.
Julia, wir haben eine Rubrik Drinseiter.
Und es liegen Fragen auf unserer Datenbank.
Oh ja. E-Mail-Konto.
Und da gibt es Fragen,
die wirklich wichtig sind.
Ich meine Fragen im Alltag,
die Drinis sich stellen, aber auch nicht Drinis
sich stellen, im Zusammenleben, die eine
Klärung bedürfen und deren
Antworten hoffentlich auch zum
Zusammenleben beitragen können. Ich würde mal
sagen, es ist Zeit für eine neue
Ausgabe der Rubrik Trinseider, um
auch uns jetzt mal auf andere Gedanken zu prägen,
um auch mal noch ein Funken Hoffnung
der Menschheit abgewinnen zu können.
Lass uns in Medias Res gehen.
Ja, genau. Lass uns in Medias Res gehen.
Lass uns den Trenner abfahren.
Trinseider. Scharf nachgefragt.
Julia, hast du auch eine Frage dabei, die beantwortet werden muss?
Ich habe auch eine dabei und zwar hat Denise uns eine Nachricht hinterlassen.
Es passt auch ganz gut zur Thematik Eiskaffee, wo wir gerade eben dabei waren.
Ich würde es einfach mal verlesen, wenn es für dich in Ordnung ist.
Liebe Julia, lieber Chris, ich bin noch ganz aufgebracht von diesem Mittag, daher
muss ich euch jetzt unbedingt schreiben.
Ich habe eine dringende Frage, die nur mit
eurer Drinni-Expertise geklärt werden kann
und hoffe, ihr könnt mir mein Gewissen erleichtern.
Heute Mittag belegte ich einen Tisch
in einem Café. Besagtes Café
ist relativ beliebt. Es gibt einige Plätze
draußen und ich hatte das Glück, einen davon
zu erwischen. Da ich spontan meinen Urlaub
verlängert habe, freute ich mich wie Boll
auf einen großen Cappuccino, mein Buch und
einen Hefezopf. Gesagt, getan.
Mit Cappuccino, Hefezopf
und Buch machte ich es mir im Schatten
gemütlich und war unendlich froh, meine Ruhe zu
haben, als eine Frau ankam.
Sie war um einiges älter als ich. Sie hätte
meine Mutter sein können. Eher so
öko angezogen und suchte, das war klar
von ihrem prüfenden Blick, einen Platz.
Dazu sei gesagt, hinter
mir saß eine Frau in ihrem Alter
auch alleine, kaffeetrinkend, an einem
gleich großen Tisch. Der Haken,
alle Tische draußen sind für vier Leute
und gleich groß. Ich saß also
allein an einem Tisch für mehrere Leute.
Wirklich, hätte es kleinere Tische gegeben,
hätte ich mich dorthin gesetzt.
Die Frau kam also auf mich zu.
Ich machte den eklatanten Fehler, von meinem Buch aufzublicken.
Und sie sprach mich freundlich an.
Entschuldigung, ist es in Ordnung, wenn ich mich dazusetze?
Mir wurde eiskalt. Ich fing gleichzeitig an zu schwitzen.
Nein, das war absolut nicht okay.
Ich wollte meine Ruhe, meinen Space genießen,
all meinen Kaffee trinken und bloß keinen Smalltalk.
Selbst wenn sie nicht gesmalltalks hätte,
sie machte nicht den Eindruck, als würde sie sich zu mir setzen wollen, um zu reden.
War mir wirklich unwohl bei dem Gedanken,
den Tisch mit einer fremden Frau zu teilen,
mit der ich auf den ersten Blick nichts gemeinsam hatte.
Und außerdem, wieso fragte sie nicht die Frau hinter mir?
Ich dachte auch, das ist der Moment, dann drin endlich zu stehen.
Mein geliebtes Alleinsein zu verteidigen.
Klar, aber freundlich meine Bedürfnisse zu äußern,
so wie ich mit meiner Therapeutin das
besprochen habe.
Heraus kam aber nur ein,
naja, also ehrlich gesagt,
naja,
ehrlich gesagt nicht so.
Mit einem Gesichtsausdruck,
der vermutlich so aussah, als hätte
ich ein Glas saures Gurkenwasser getrunken.
Sie antwortete, nein, nein, schon gut, dann gehe ich rein, winkte ab und ließ mich sitzen.
Von drinnen schaute sie noch ein paar Mal rüber, nicht wütend oder aggressiv,
eher so, als ob sie sich über die einsame junge Frau und deren Ungeselligkeit wundern würde.
Ich konnte meinen Kaffeebesuch absolut nicht mehr genießen, weil ich mich beobachtet, gejudged
und gleichzeitig auch schlecht gefühlt habe, die Frau einfach
abzuweisen. Ich hatte sogar
überlegt, ihr noch eine Limo zu bestellen,
auf meine Rechnung als Entschuldigung.
Das habe ich aber auch nicht übers Herz gebracht, weil ich nicht
extrovertiert genug für sowas bin. Und vielleicht
ist das auch Banane. Ich war dann so
abgelenkt und aufgeregt, dass ich schnell bezahlt
habe und gegangen bin. Meine Frage,
war das in Ordnung oder wird
Karma sich mit einem Blitzschlag an mir rächen?
Was macht man am besten in so einer
Situation? Wie geht man damit um,
wenn man jemanden abgewiesen hat?
Ich möchte weiterhin in dieses Café gehen,
brauche daher Rat von euch. Vielen Dank
und dringende Grüße, Denise.
Vielen Dank, Denise. Ich muss sagen, ich hatte
dieses Wochenende eine ganz ähnliche
Situation, nicht an einem Tisch, aber ich
saß auf einem Mäuerchen mit meinen Eltern
und zwar direkt vor RTL
in Deutz, weil ich zeigen wollte,
wo sich Frauke Ludwig umzieht.
Ich wollte das meinen Eltern zeigen. Das sind die Spots in Köln,
die man zeigen muss. Du weißt ganz genau,
auf diesen Rheinterrassen, das ist der denkbar
schlechteste Ort, um eine Pause
einzulegen, weil da andauernd Leute vorbeikommen,
die irgendwas wollen, umfragen,
am schlimmsten noch von RTL selber
und dann landet man bei Punkt 12.
Besser leben News bei Punkt 12.
Genau.
Und dann kamen zwei junge Frauen auf uns
zu und ich dachte ja,
die wollen jetzt fragen vielleicht, wo geht's hier
zum Bahnhof oder haben sie mal Feuer
für uns? Ich war felsenfest davon überzeugt,
das wird jetzt so eine Frage, die man mit
einem Wort beantworten kann im Prinzip.
Dann ist sie auf uns zugekommen und
hat mich angeguckt und hat gefragt, haben Sie
kurz Zeit für uns? Dann habe ich gesagt,
kommt drauf an, für was?
Weil ich dachte, jetzt kommt dann gleich die Frage,
können Sie uns kurz Feuer geben?
Und dann hat sie gesagt, wir machen eine Umfrage
für unser freiwilliges soziales Jahr. Und dann
habe ich gesagt, dafür habe ich aber jetzt keine Zeit.
Mega fies. Es war habe ich gesagt, ja dafür habe ich aber jetzt keine Zeit. Mega fies.
Das war mega fies, aber es war
gar nicht so gemeint. Und ich erkenne
das wieder in Denise' Story. Sie hat
eigentlich nur gesagt, was sie möchte
und es kam ein bisschen zu fies rüber.
Ich finde das aber keinesfalls schlimm.
Überhaupt nicht. Das ist ja das gute Recht
zu sagen, dass man das nicht möchte. Und ich habe das
auch schon mal im Eiskaffee gemacht. Es gibt so einen Typen, der
sich einfach immer dazusetzt. Ich habe das glaube ich auch schon mal erzählt,
der setzt sich einfach immer an den Tisch
dazu und fragt, kann ich mich hier zusetzen
und ich möchte das einfach nicht und ich möchte
auch nicht von fremden Leuten vollgequatscht werden
und da sage ich auch nein und das ist auch
das gute Recht, man muss sich nicht
fremde Leute ans Bein binden, vor allem
nicht, wenn man drin ist und das absolut
unangenehm für einen ist. Aber ich kenne
schlechte Gewissen danach, wenn man jemanden ablehnt quasi und sagt,
ja nee, ich habe keinen Wuck auf deine Anwesenheit.
Aber da muss ich sagen, das verschwindet irgendwann,
wenn man es öfter macht.
Also wenn du so drei, vier, fünf Mal jemandem gesagt hast,
nein, ich möchte das nicht, tut mir leid, Entschuldigung,
auf Wiedersehen, dann geht es irgendwann.
Es ist ja auch eigentlich nur gesund,
persönliche Grenzen zu setzen und selber
auch nach außen dafür einzustehen,
was man möchte und was nicht. Und es ist
ja das gute Recht, wenn ich an einem Tisch sitze, in einem
Restaurant, dass ich da auch an einem Vierertisch
alleine sitzen darf. Das ist mein gutes Recht,
wenn ich da meinen Cappuccino trinke,
dass ich dann da alleine bleiben darf.
Es ist immer die Frage, wer das sagt
und ich gehe jetzt mal davon aus, Denise,
du bist jetzt kein Arschloch per se. Also den eigenen Willen durchsetzen ist ja okay. Aber dann gibt es ja auch Leute, wenn man das sagt, mal den eigenen Willen äußern. Wenn das die falschen Leute hören, sagen wir jetzt mal sogenannte Arschlöcher das hören, dann denken die immer, die können sich die Welt so herrichten, wie es ihnen gefällt.
Aber ich denke mal bei Denise, es ist ja auch das Problem mit diesen Tischen, wo es vier Stühle dran gibt. Und ich kenne das. Manchmal will man ja auch einfach mal sich etwas gönnen, einen Cappuccino, man geht raus, man will die Zeit. Denise hat Urlaub gehabt, also es ist eine Ferienbeschäftigung, eine Urlaubsbeschäftigung, vielleicht sogar Erholung, mal rauszugehen, irgendwo sich hinzusetzen und etwas sich zu gönnen und auch die Ruhe vielleicht und ein Buch zu lesen und einen Hefezucht zu essen. Wenn man dann halt jemanden ablehnt,
ja, es kann falsch rüberkommen.
Ich tue mich da auch schwer.
Am besten ist es natürlich diese Tische,
wo es nur zwei Stühle gibt.
Da ist natürlich die Gefahr viel kleiner,
dass sich jemand dazusetzt.
Sorry, ich muss aber auch dazu sagen,
Denise hat ja gesagt, am Tisch hinter ihr war noch eine Frau alleine an einem Vierertisch.
Die war auch alleine
und die war in dem Alter von der Frau,
die gefragt hat.
Und offensichtlich hat die auch Nein gesagt,
weil sonst wäre die Frau doch nicht reingegangen.
Also Denise, du bist nicht alleine.
Es gibt noch mehr Leute, die da keinen Bock drauf haben.
Ganz ehrlich.
Wie gesagt, ich habe auch am Wochenende Leute abgelehnt
und hatte da ein schlechtes Gewissen.
Ich war kurz davor, noch mal hinterher zu gehen
und zu sagen, es war nicht so gemeint.
Ich kann schon ein paar Fragen beantworten,
wenn ich es mir recht überlege.
Ich weiß gar nicht so.
Ja, also keine Sorge, Denise. Es ist recht überlege. Ich weiß gar nicht so. Ja, also
keine Sorge, Denise, es ist überhaupt nicht schlimm.
Es ist total fein.
Du hast das gute Recht, deine Ruhe zu haben.
Das Problem ist einfach die Stühle.
Also wenn es nur Tische gibt mit
vier Stühlen, schwierig.
Dann würde ich sagen, nimm deinen eigenen Stuhl mit,
setz dich einfach mitten ins Café oder mitten
in den Außenbereich des Cafés, wo es
gar keinen Tisch gibt. Mach einfach dein eigenes Ding,
mach so deine eigene Ecke auf, damit sich auch
niemand dazusetzen kann. Aber dann muss sie auch ihren eigenen Tisch
mitbringen, weil wo soll sie sonst den Cappuccino hinstellen?
Auf dem Boden.
Dann kann sie auch zu Hause Cappuccino trinken.
Sich selber auf den Boden setzen und den Cappuccino
hier auf den Stuhl.
Ich sehe das gar nicht ein, dass Renis jetzt
den Leuten den Platz freiräumen soll.
Sehe ich überhaupt nicht ein.
Solange Denise eine zahlungspflichtige Kundin ist und da ein Cappuccino bestellt und sich da Sachen isst und trinkt,
darf sie so lange den Vierertisch blockieren, wie sie will.
Ich habe einen guten Tipp.
Wenn sich jemand doch an den Tisch setzt, also man kann es nicht abwehren,
dann einfach ein Foto machen und zwar so, als würde es die andere Person nicht merken.
Und dann ist die Stimmung auf jeden Fall im Keller.
Dann geht die Person vielleicht auch.
Ja gut, dann haben wir wieder
einen Fall geklärt, aber du hast glaube ich auch noch einen dabei.
Ich habe auch eine Frage dabei von Johanna
und sie schlägt sich mit einem Problem
in den eigenen vier Wänden herum. Nicht wie
Denise draußen, sondern in den eigenen vier Wänden und
ich lese mal vor. Ich schlage mich inzwischen
seit anderthalb Jahren mit einer Frage herum,
vielleicht könnt ihr mir helfen. Unser Vermieter,
nennen wir ihn Ingo, hat keine Mailadresse.
Er hat
selbst als Setzer bei einer Zeitung gearbeitet
und Computerprogramme haben
ihm irgendwann seinen Job weggenommen,
indem sie das Layouten der einzelnen Seite
übernommen haben. Deswegen hat er Computern
abgeschworen.
Verständlich auch, ne?
Ich wünsche mir allerdings schon lange einen neuen Backofen.
Der Ofen, den er ursprünglich eingebaut hat,
ist nun über 20 Jahre alt und kann nur
Ober- und Unterhitze etc.
Jetzt habe ich mir angesichts der steigenden Energie- und Strompreise
gedacht, dass das der perfekte Zeitpunkt
ist, nach neuen Küchengeräten zu fragen.
Jetzt kommt allerdings der entscheidende Punkt.
Wenn ich mit Ingo in Kontakt treten
will, muss ich ihn entweder anrufen
oder ihm einen Brief schreiben, was auch
komisch ist. Was meint ihr?
Schwierig.
Der Vermieter hat keinen Computer, keine E-Mail-Adresse.
Man kann ihn nur postalisch oder telefonisch erreichen.
Vielleicht mit einer Brieftorbe.
Oder vielleicht einfach mal aus dem Urlaub eine nette Karte schreiben.
Und dann so, lieber Ingo, wir sind hier in Venedig.
Es ist wunderschön.
Wir brauchen dringend einen neuen Backofen.
Komm doch am 17.04.
um 17 Uhr mal zu uns
in die Wohnung. Liebe Grüße.
Sehr gute Idee, eigentlich eine Postkarte
schicken von einem Urlaubsort oder
vielleicht eine Postkarte eines Urlaubsorts
sich zuschicken lassen.
Dann an eine Person,
die dort lebt, vielleicht hat man eine Bekannte, die dort
studiert oder so oder gerade im Urlaub ist,
zurückschicken. Die schickt sie da ab wegen
Poststände und dann kommt sie zu Ingo
und da kann man das halt unterbringen. Das ist eigentlich
eine geniale Idee. Oder aber Ingo
denkt dann, man ist jetzt gerade in Venedig
und geht dann heimlich in die Wohnung,
weil Vermieter eben manchmal einfach heimlich
in die Wohnung gehen, um zu gucken, ob alles im Rechten
ist und dann ist man aber zu Hause
und Ingo merkt, dass man die Karte nur
gefakt hat, das ist vielleicht auch nicht so gut. Geht da rein und reißt die
Computer aus den Kabeln raus. Aus Wut
auf die Maschinen. Rage
against the machines.
Oder irgendwie zu einer unmöglichen
Tageszeit anrufen oder Nachtzeit
und hoffen, dass die Mailbox
von Ingo rangeht. Also vielleicht mitten in der Nacht
um drei Uhr, vier Uhr morgens anrufen und
vielleicht geht dann die Mailbox ran und dann kann man
seine Sorgen wegen des Backofens
quasi draufsprechen und dann natürlich
das eigene Handy auf Flugmodus machen
und die Mailbox an, damit da die Mailbox direkt angeht.
Das finde ich sehr gut. Oder
wenn man wirklich auf Nummer sicher gehen will,
dass er nicht rangeht, dass die Mailbox
wirklich drankommt, dann zu ihm nach Hause
gehen, sich verstecken, klingeln,
warten, bis er draußen ist,
in dem Moment hinterm Busch
mit dem Telefon anrufen und auf seine Mailbox sprechen.
Finde ich eigentlich von allen Optionen
jetzt, ich glaube, die ist am
erfolgsversprechendsten. Aber birgt auch Risiken.
Was ist, wenn Ingo eine
Nachteule ist? Ich meine, bei der Zeitung, da passiert doch
das bei Tageszeitungen, wird das auch immer nachts
hergestellt. Vielleicht aber auch noch diesen Tag-Nacht-Rhythmus,
dass er dann irgendwie um zwei Uhr morgens aufsteht,
weil die Zeitung gemacht werden muss.
Vielleicht ist er da am Zeitungssetzen noch hobbymäßig unterwegs.
Ingo ist so eine richtig tragische Figur,
der nachts immer noch irgendwie an die Druckerpresse geht,
obwohl nichts mehr da ist.
Ja, also ich würde eher zu deiner Option raten,
eine Karte schicken.
Ach, zur Karte?
Nee, also ich würde sagen, geh da hin, versteck
dich in seinem Busch, klingel, warte, bis
er rauskommt, ruf dann schnell an, sprich
ihm auf die Mailbox und dann fährst du nach Hause.
Oder es wie einen Anschlag
aussehen lassen, einen Stein nehmen, den mit
Papier umwickeln, wo die Botschaft drin ist,
so gesetzt, aus Achtung, Zeitungsbuchstaben,
die er womöglich noch gesetzt hat,
reinwerfen und sagen, ihre Mieterin
braucht einen neuen Backofen.
Denken Sie an die Energie- und Strompreise.
Oder eine förmliche Einladung schicken mit der Post.
Eine Einladung zum Geburtstag in die Wohnung.
Und wenn man dann da ist, Ingo, ich habe so einen schönen Kuchen vorbereitet,
aber er ist nicht aufgegangen.
Der Herd ist kaputt.
Der Backofen, guck dir den Kuchen an.
Das ist eine Katastrophe.
Er ist immer noch drin. Er ist immer noch drin.
Er ist immer noch drin. Seit sechs Stunden ist der Kuchenofen. Der wird nicht warm,
Ingo. Und dann muss er handeln.
Das ist auch eigentlich eine super Idee.
Plus, Ingo bringt dann
wahrscheinlich noch ein Geschenk mit. Das ist Win-Win.
Da hat Johanna, denke ich mal,
jetzt ein paar gute Ideen. Ich denke mal, diese Frage
wurde ein für alle Mal gelöst.
Da kann eigentlich gar nichts mehr schief gehen.
Ich drücke dir die Daumen, Johanna, dass du bald
einen neuen Backofen kriegst.
Das war Drinsider, scharf nachgefragt.
Drinsider, scharf nachgefragt.
Ach Leute, ich habe euch ja letzte Woche schon erzählt,
dass Ruby jetzt draußen ist, die Serie,
wo ich die Drehbücher geschrieben habe.
Sie läuft auf ZDF Neo,
aber vor allem in der ZDF Mediathek, das ist das Wichtige.
Und ich habe euch ja schon mal so angedeutet,
dass ich nicht zufrieden bin.
Also eigentlich bin ich gar nicht zufrieden.
Aber es ist sehr wichtig, dass die Serie trotzdem geguckt wird,
damit ich eine Chance auf eine zweite Staffel habe. Und dann kann ich die ganzen Sachen, mit denen ich nicht zufrieden bin Aber es ist sehr wichtig, dass die Serie trotzdem geguckt wird, damit ich eine Chance auf eine zweite Staffel
habe und dann kann ich die ganzen Sachen, mit denen ich
nicht zufrieden bin, anders machen. Und deswegen
wollte ich nochmal die Chance
nutzen, zu euch zu sprechen und
euch zu bitten, diese Serie anzugucken.
Man kann sie sogar lautlos im Hintergrund
laufen lassen, wenn man keinen Bock hat, sie zu
gucken. Das habe ich jetzt auch schon mal
gemacht. Also bitte
guckt die Serie, vielleicht gefällt sie euch
ja sogar. Es ist nicht so schlecht, wie
es sich jetzt anhört. Es ist schon okay.
Aber ich würde einige Sachen wirklich noch gerne
anders machen und deswegen brauch ich die Chance auf eine
zweite Staffel. Die krieg ich aber nur, wenn ein paar Leute
auch diese Serie gucken. Deswegen,
wenn ihr einen Funken Sympathie
für mich empfindet, schaut euch Ruby in der
ZDF-Mediathek an. Am besten alle
acht Folgen. Die sind auch nicht lang. Es ist nicht
so viel Zeit eures Lebens.
Kennst du die Band Wolfpack? Diese Funkband
aus den USA? Die haben, ich glaube,
einen ersten Album
war ein Album,
wo nur Stille drauf war.
Und zwar hieß das, glaube ich, auch
Schuschen,
würde man sagen, oder? Auf Englisch.
Und die Songs waren nur Stille. Ich glaube, nur so Bandrauschen haben sie darauf gemacht. Und die Idee glaube, schuschen, würde man sagen, oder? Auf Englisch. Und die Songs waren nur still. Ich glaube, nur
so Bandrauschen haben sie darauf gemacht.
Und die Idee war, dass die Leute, ihre Fans,
das immer im Hintergrund laufen lassen,
wenn sie schlafen gehen. Also das Album
auf Repeat, dass sie das machen.
Und man verdient ja bei Spotify kaum
was, aber die konnten dann doch ein bisschen
was damit finanzieren, nämlich ihre erste
Tour, glaube ich. Das war quasi so ein Marketing-Gag.
Das ist so genial. So geht das, ne?
Also eigentlich die Sachen einfach im Hintergrund laufen lassen.
Oder, was auch hilft, wenn ihr schon
80 Mal gestreamt habt und keinen Bock mehr habt,
dann schreibt doch auch mal bei ZDFneo
in die Kommentarspalte was, zum Beispiel
bei Instagram oder so, da gibt's auch ein paar Posts dazu.
Es hilft immer, wenn ein paar Leute schreiben,
ey, das war super, ich hoffe, es gibt eine zweite Staffel.
So, bisschen Fan-
Community-Building und das ist natürlich auch gut, weil im Moment ist da, glaube hoffe, es gibt eine zweite Staffel. So, bisschen Fan-Community-Building.
Und das ist natürlich auch gut,
weil im Moment herrscht da noch Eb in den Kommentaren,
da sind vielleicht ein paar russische Bots,
die dann geschrieben haben,
wer hat heute Nacht ein nasses Bett?
Und sonst haben es bis jetzt noch nicht so viele Bots.
Da habe ich zwei Sachen beobachtet.
Erstens, schlimme Erbesetzungsfehler.
Wer drückt mir Eiter aus?
Von den Bots, also von
diesen Sexbots, wo ich mir auch denke,
Generation Clara Siehl,
vielleicht ein Problem mit Pickeln.
Und das andere ist, eine neue Masche,
und ich bin gar nicht so dumm,
Bots, die schreiben, like, wer Bots
hasst. Also den Kommentar liken, wer
Bots hasst. Und das schreiben die liken, wer Bots hasst. Nein.
Oder schreiben die Bots selber.
Das ist viel zu meta für Bots.
Also die haben gecheckt, die Bots selber checken,
dass die Leute, die hassen,
und sie versuchen daraus jetzt quasi ihr Geschäftsmodell zu machen
und ihre Reichweite zu vergrößern.
Damit sind Bots lustiger als 90 Prozent der deutschen Comedy-Szene.
Bots haben Humor?
Das ist kein Humor, das ist einfach Kapitalismus,
Julia. Das ist ja ein Geschäftsmodell.
Das ist wie Stefan Raab. Der hat ja auch
irgendwann gemerkt, die Leute finden ihn
so unsympathisch verbissen bei so Wettkampfspielen.
Und dann hat er Schlag den Raab
gemacht. Und hat das einfach richtig ausgekostet.
Ja, genau. Also er konnte dann einfach
komplett sich selber sein. Ehrgeizig,
Paranonit, vertraut seinem Team nicht.
Und die Leute mögen ihn nicht.
Das war das Erfolgsmodell.
Stefan Raab ist wie ein
Bot, aber aus den 90er Jahren.
Deutsche, russische Bot.
Und Realitystars machen sie auch so.
Die wissen dann irgendwann, ihre Rolle ist
die Person, die immer ausrastet
und dann kommst du halt irgendwie zu Kampf der Realitystars
als der Ausraster und dann hast du
vielleicht ein oder zwei Kultausraster, die dann auch viral gehen.
Und dann ist das deine Marke.
Ganz andere Geschichte.
Ich habe ja schon mal im Podcast erzählt, wir waren mal mit der Firma in New York.
Und wir sind dann beim JFK Flughafen gelandet.
Und da ist mir was Lustiges passiert.
Und da habe ich neulich nochmal drüber nachgedacht, warum es das nicht an deutschen Flughäfen gibt.
Und zwar, man kommt ja erstmal
aus dem Flugzeug und dann muss man erstmal
diese Einwanderungsein...
Blablabla, Behördenfragen beantworten, warum man
ins Land einreist und so weiter und so fort.
Wenn man Glück hat, darf man dann
den Flughafen betreten und dann
kommt man an so eine Stelle, wo dann
das Gepäck ausgegeben wird und da
laufen lauter PolizistInnen rum mit Hunden.
Aber nicht so Schäferhund-mäßig wie in Deutschland,
nach dem Motto, ich beiß dich tot,
wenn du einen Gramm Kokain in der Tasche hast.
Sondern wirklich so süße, kleine Biegelhunde,
die so richtig süß sind, so wirklich ganz klein.
Und Dackel.
Und die haben auch so Westen an.
Dackeln mit Westen.
Das ist das Zöllner innen?
Ja, das habe ich gefragt, aber das war dann so.
Erstmal, die kleinen Hunde haben Westen an.
Und dann stehst du dich da hin und denkst so,
oh, wie süß, kleiner Dackel mit einer Weste.
Und dann ging es aber los.
Ich stand da mit meiner Tasche, mit meiner Handtasche,
habe auf meinen Koffer gewartet.
Auf einmal kommt der kleine Dackel zu mir, führt sein Herrchen, einen rüstigen, alten, keine Ahnung was das war, Beamten, zu mir und fängt an zu bellen.
Und alle gucken mich schon an, meine Kolleginnen gucken mich an, was ist jetzt los, wie peinlich.
Und ich denke so, fuck, hat jemand in meiner Tasche Drogen geschmuggelt?
Hat mir eine fremde Person jetzt Kokain oder was weiß ich in die Tasche
gesteckt? Und ich dachte kurz, scheiße, das
waren meine letzten Stunden in Freiheit.
Und dann bellt
der Hund und bellt und bellt. Ich musste meine Tasche
öffnen, dem Beamten
zeigen und der hat
da mein Salamibrötchen
rausgeholt. Und so
hatte ich mir vorher noch am Flughafen,
ich weiß gar nicht, Frankfurt oder Düsseldorf, irgendwo bei Kamps habe ich mir ein Salamibrötchen geholt. Und so hatte ich mir vorher noch am Flughafen, ich weiß gar nicht, Frankfurt oder Düsseldorf,
irgendwo bei Kamps habe ich mir
ein Salami-Brötchen geholt,
morgens, habe das aber nicht gegessen.
Und ich hatte das dann die ganze Zeit
noch in der Handtasche. Ein schönes Kamps
Salami-Brötchen. Ja, wirklich.
Und dann, der Typ war so
stolz, dass der Hund das Salami-Brötchen
gefunden hat.
Der Hund hat gebellt, der hat mir das Salami-Brötchen aus der Tasche
gemacht und gesagt, good job, Harry!
Und dann hat er den die ganze Zeit zugestreichelt.
Hat der Hund das Salami-Brötchen gegessen
dann? Nein. Hat der
Polizist das gegessen? Wahrscheinlich.
Jedenfalls hat der Polizist mir dann
richtig böse gesagt, dass man kein
Fleisch in die USA einführen darf.
Keine Fleischprodukte und keine Milchprodukte. Auch keine geschnittenen Salami. Und ichse gesagt, dass man kein Fleisch in die USA einführen darf. Keine Fleischprodukte und keine Milchprodukte.
Auch keine geschnittene Salami.
Und ich habe gesagt,
sorry, das war meine Semmel.
It's a Kams-Brötchen.
It's a Kams-Semmel.
What do you want from me?
Und dann
musste ich das tatsächlich abgeben.
Mein Salami-Brötchen wurde
konfisziert am JFK. Ja, wirklich. Und dann habe ich wirklich gedacht, das kann abgeben. Das wurde konfisziert. Mein Salami-Brötchen wurde konfisziert am JFK.
Wirklich?
Ja, wirklich.
Und dann habe ich wirklich gedacht, das kann nicht sein.
Warum findet der Salami-Brötchen,
der müsste doch bei Kokain oder so.
Das sind Lebensmittelhunde.
Die sind darauf trainiert, Wurst und Käse zu finden.
Der kleine Harry, der Dackel Harry.
Good job, Harry.
Und seitdem sage ich bei jedem, allen möglichen immer,
good job, Harry ist so ein Running Gang ich bei jedem, allen möglichen immer, good job, Harry.
Ist so ein Running Gang. Aber das ist natürlich
wieder mir passiert, dass ich die Person bin,
die vom Lebensmittelhund
aufgespürt wird.
Aber es ist eigentlich gut,
dass sie dich nicht gezwungen haben, das Brötchen
an Ort und Stelle zu verzehren.
So ein Riesenzäpfel.
Ich meine, Drogen werden ja auch vernichtet,
nach einer Zeit. Das Salami-Brötchen
wurde wahrscheinlich auch vernichtet.
Die werden von der Polizei höchstpersönlich vernichtet, das Kugelchen.
Aber ich frage mich auch,
nach Deutschland und so darf man ja ein bisschen was mit einführen.
Ich zum Beispiel, ich habe schon
öfter mal im Flugzeug zwei
große Raclette-Käse mitgebracht aus der Schweiz,
muss ich jetzt auch mal sagen.
Da hat mich kein Hund aufgehalten.
Das darf man. So eine kleine Menge darf man
ja mitnehmen. Aber in den USA auf
keinen Fall. Nimm niemals ein Salami-Brötchen
mit in den USA. Ich werde es mir merken. Ich hatte
mal am Flughafen den Fall, dass vor
mir, nicht direkt vor mir, aber in derselben
Schlange vom Security-Check
war dann so ein Mann, der hat dann, der war
schon, ich sag mal so, der hat schon natürlich einen Ausfallschritt
schon ein bisschen gehabt. Der hat schon ein bisschen
einen, der hat schon mal ein bisschen einen an der Gitarre gehabt.
Gut eingetrunken.
Und der hatte dann irgendwie gemerkt,
der hat noch mehr im Rucksack.
So irgendwie Hochprozentiges.
In seinem Rucksack vom Handgepäck.
Und dann hat er das ausgepackt, hat selber gecheckt.
Ich kann das ja gar nicht mitnehmen einfach
durch einen Security-Check.
Dann hat er da angefangen, das Sturz zu trinken.
Nein.
Und dann ging das eigentlich ganz gut.
Plötzlich haben das die Sicherheitsleute gesehen
und haben den Versuch dann quasi zu stoppen.
Nein, nein, hören Sie auf, weil sie gecheckt haben,
wenn der jetzt die Flasche da aussäuft,
dann wird es ja auch ein hygienisches Problem,
kurzfristig und längerfristig auch.
Und Sturz besoffen kann sich, glaube ich, eh nicht ein Flugzeug, meine ich,
gehört zu haben.
Manchmal merkt man es ja nicht so an.
Ja, genau. Auf jeden Fall haben sie dann den überzeugen können,
machen sie das nicht,
dass sie den nicht gut tun.
Einer hat gesagt, wir lassen die Flasche hier
und wenn sie zurückkommen, können sie sie abholen.
Wir schreiben ihren Namen drauf,
damit sie nicht verwechselt wird.
Ja, weil das hat gedroht zu eskalieren.
Sie können mir das hier nicht abnehmen und so.
Und dürfen sie ja im Prinzip ja auch nicht.
Ist es ja noch vor dem Security-Syndrom.
Aber der hat halt da so einen angesoffen.
Das ist nicht mehr gut gewesen.
Das ist schon
heftig. Ich denke mal,
infolgedessen sollten wir auch noch mehr in den Service-Dienstleistungs-
Sektor jetzt abtauchen. Oh ja.
Es braucht mehr Sachen, mehr Geländer
in der Gesellschaft, wo wir uns entlanglangen
können. Wissen, wie, was
und wo kann man zu welchem Produkt greifen,
wo muss man auch aufpassen und was
sollte man vielleicht besser stehen lassen.
Ich glaube, es wird Zeit für eine neue Ausgabe
der Servicetheke. Good job, Harry!
Die Drinnis Servicetheke
Julia, ich bin jetzt bestens gelaunt
nach diesem anfänglichen Verdruss
in dieser Folge. Ich bin bestens gelaunt und genau mit
dieser Stimmung muss man in die Produkte-Welt
abtauchen. Servicetheke ist unsere Rubrik,
wo wir, ja, wie soll ich sagen,
auch etwas zurückheben, wo wir den Leuten auf Augenhöhe begegnen, wo wir alle zusammenkommen und uns die Hände halten und sagen, ja, es gibt Produkte, es gibt ein Produkt der Vielfalt in den Supermärkten. Wir wissen nicht, was können wir nehmen, was sollen wir nicht nehmen, wo gibt es die besten Deals und das ist die Service-Taker-Rubrik.
Amnestäge-Rubrik. Ich habe einen Clip gesehen, einer öffentlich-rechtlichen
VerbraucherInnen-Schutz-Sendung,
nämlich von ZF-Besser-Esser
und ich glaube, es ist das...
Ist das mit Doc-Esser?
Nee, das ist was anderes. Gibt's aber auch.
Und das ist, glaube ich, das unwirklichste
Video, das unwirklichste
Bewegt-Bild, was ich
im öffentlichen, rechtlichen Rundfunk
jemals gesehen habe. Es ist so creepy,
das kannst du dir gar nicht vorstellen.
Also das Video heißt Lidl-List.
Mit diesem Trick maximiert der Discounter seinen Profit.
Und es geht eigentlich darum, welche Tricks wendet Lidl an,
um die KäuferInnen, die KundInnen dazu mehr Konsum zu verleiten.
Um das geht es.
Und das sind angebliche Insider, werden da befragt.
Das sind, glaube ich, drei Leute.
David, Linda und Ina.
Und das sind erfundene Namen.
Sie heißen sie nicht so,
aber es sind, glaube ich, ehemalige oder aktuelle Mitarbeiterinnen
von Lidl aus der Chefetage oder aus dem Marktbereich.
Die Leute, die wirklich in den Märkten arbeiten.
Und die sitzen nicht etwa hinter der Schattenwand,
so wie bei Stern TV und geben dann Auskunft.
Die Stimme ist nicht etwa verstellt einfach,
sondern die sind wirklich in einem Supermarkt
bei Lidl, haben eine Maske,
eine Vollmaske an, so eine Gummimaske,
die man sich komplett über den Kopf zieht.
Also auch hinten, nicht nur vorne, eine komplette
Maske drübergezogen.
Da drüber eine Perücke und die Lippen,
die bewegen sich immer so, als würde es
etwa so klingen.
Also man weiß nicht,
ist es eine Gummipuppe, die animiert ist mit einem Motor innen, so wie Roboter?
Oh mein Gott.
Oder es geht auch so ein bisschen in die Richtung Sexpuppen-Mimik, also ganz creepy.
Dann diese Perücken, die offensichtlich einfach falsches Haar sind, wo man weiß, das gehört nicht zusammen.
Und dann wurden sie noch nachsynchronisiert.
Und zwar nicht von Leuten, die SynchronsprecherInnen sind, die das dann natürlich machen können,
sondern von Leuten, wie du und ichprecherInnen sind, die das dann natürlich machen können, sondern von Leuten,
die, wie du und ich, die das nicht
hinkriegen. Und das ist wirklich total
unnatürlich. Und diese Insider, David,
Linda und Ina, sprechen
dann über die Tricks von Lidl. Und ich kann
nur dazu raten, das Video mal anzugucken.
Es ist wirklich, also
die Leute in den Kommentaren rasten auch
aus, wie, also man kann sich gar
nicht auf den Inhalt konzentrieren, weil das wirklich,
man träumt davon, es ist wirklich schlimm.
Ich wollte gerade sagen, du hast bei mir einen neuen
Schlafparalyse-Dämon unlockt.
Gut, aber das ist das eine,
also Servicetheke ist ja
auch angelehnt an die öffentlich-rechtlichen
Marktsendungen und das ist das Pfiffige,
die haben immer was Neues, also Besseresser,
ZDF, die haben jetzt
Leute nicht hinter der Schattenwand, sondern mit
Ganzgesichtsmasken und Perücken. Das ist
jetzt quasi das neue Pfiffige und da
möchte ich jetzt darauf eingehen, weil es geht natürlich
auch um Lidl und vielleicht auch um andere
Discounter und Supermärkte. Ich möchte jetzt gar
nicht nur Lidl in den Fokus nehmen und
ich beziehe mich auf dieses Video.
Das sind nicht Aussagen von mir, bitte Lidl nicht verklagen.
Und das Erste ist, wo Lidl quasi tickst,
das kennt man vielleicht auch aus anderen Supermärkten,
das sind große Einkaufswagen.
Riesige Einkaufswägen, wo man immer denkt,
da ist noch gar nichts drin.
Und keine Körbe, immer nur Einkaufswägen.
Genau, weil Körbe, das kommt auch im Video vor,
die hatten sie mal, weil sie dachten,
alle haben jetzt Einkaufskörbe, müssen mitziehen.
Und dann haben sie aber gemerkt nach einer Analyse,
dass die Leute weniger einkaufen.
Die Kassenbonen wurden immer kleiner, immer kleiner, immer kleiner.
Weil man sieht direkt auch so, jetzt ist der Einkaufskorb voll.
Ich kann gar nichts mehr mitnehmen.
Ich will gar nichts mehr kaufen.
Ich kaufe nichts mehr.
Ich gebe weniger Geld aus.
Lidl macht weniger Umsatz.
Dann haben sie die Einkaufskörbe alle abgeschafft.
Die Märkte wurden informiert.
Ihr müsst sie alle zurückschicken.
Ihr müsst sie alle wegbringen.
Und falls jemand von der Kundschaft
fragt, wo sind die Einkaufskörbe hin, muss man
als Ausrede benutzen, die
Einkaufskörbe wurden zu oft geklaut.
Das war die Ausrede.
So wird bei Lidl getrickst.
Und das andere ist, es gibt dann natürlich
nur die Einkaufswägen und die sind riesig.
Wir wissen, sie sind wirklich riesig, da kann man eigentlich auch
drin wohnen und die sind so gebaut,
dass quasi der Boden, der da drin ist in diesem Einkaufswagen,
dass der nach hinten, wo du den Einkaufswagen schiebst, an dieser Stange, fällt der ab.
Das heißt, die Sachen, die du reinlegst, die fallen immer nach hinten.
Die rollen nach hinten.
Und der Einkaufswagen ist auch so geschnitten, dass hinten mehr Platz ist.
Das heißt, es hat hinten unten sehr viel Platz für deine Einkäufer, die nach hinten rollen.
Und wenn du den schiebst in den Einkaufswagen, guckst du,
blickst du eigentlich über diese Produkte hinweg
und siehst vorne der Einkaufswagen.
Die Leere. Genau, du blickst in die Leere.
In die Leere des Kapitalismus. Die du füllen
willst. Genau, und du musst sie füllen
und sonst bist du unglücklich an diesem
Samstagnachmittag in diesem komplett überfüllten Lidl.
Und da muss man
aufpassen. Ich rate jetzt, den
Einkaufswagen zu drehen und den immer verkehrt rum zu schieben. Und wenn jemand fragt, was machen Sie da? Einfach ignorieren, einfach weitermachen. Lasst euch nicht austricksen.
Nehmt euch einen eigenen Korb mit und stellt ihn in den riesigen Einkaufswagen. Und macht die Sachen dann in den Korb. Dann seht ihr mal, wie krank das Verhältnis ist.
Und da möchte ich die Leute vorschützen. Das ist die Servicetheke. Da halten wir uns an den Händen, da machen wir gemeinsam die Außenwette
bei Wetten, da kriegen wir noch was
zusammen gebacken. Zusammen schaffen
wir das. Ich hab
auch was für die Servicetheke und zwar gibt's
wieder einen ganzen Sack voll Rückrufe.
Es wird wieder zurückgerufen,
was das Zeug hält. Also ich hab Sachen
gefunden, das glaubt man kaum. Aber ich muss
mich natürlich beschränken, deswegen hab ich jetzt nur die wichtigsten
Sachen für uns, die wichtigsten Sachen rausgesucht.
Ich bin gespannt.
Ich muss die Produkte zurückgeben.
Ich habe da schon bei gewissen, die ich letztes Wochenende gekauft habe,
ein schlechtes Gefühl.
Jetzt schon.
Jetzt schon.
Ja, wir fangen mal an im Lebensmittelbereich.
Und zwar die kleinen Rostbratwürstel.
14 mal 25 Gramm.
Von der Firma Bleier & Wichert.
Die Wurstmanufaktur in Kaltenkirchen.
Wird zurückgerufen. Grund der Warnung.
Im Rahmen von Qualitätskontrollen wurde festgestellt, dass sich im Produkt die Zutat Senf befindet.
Die Zutat Senf ist ebenso ein verpflichtend zu kennzeichnendes Allergen.
Die Kennzeichnung auf dem Produkt fehlt.
Kundinnen und Kunden mit einer Senfallergie werden in diesem Fall gebeten, das Produkt nicht zu konsumieren.
Ja, also ich weiß, was jetzt da passiert.
Die werden nichts an der Fabrik überprüfen an der Herstellung.
Die werden einfach ein neues Etikett machen.
Rospra-Wurst mit Senf.
Ja.
Oder?
Ich finde es geil, weil man sich dann den Senf spart, wenn er schon in der Wurst drin ist.
Also Leute, wenn ihr die zurückgebt,
ihr könnt sie auch einfach an mich schicken.
Also man muss gar nicht mehr eine Tube dazu nehmen, um einen allergischen
Schock zu kriegen. Man kann einfach das Würstchen
so essen.
Aber es geht noch weiter. Es gibt noch
mehr Produkte. Auch aus dem Lebensmittelbereich.
Lidl, da sind wir wieder
beim Thema. Lidl
ruft Petersilie glatt zurück.
Mit der Charge
L3006EH10
und dem Ursprung Italien.
Das Produkt kann Sellerie
enthalten.
Ja,
würde ich dann eher
zurückgeben.
Habe ich absolut keinen Bock drauf,
Sellerie in meiner Petersilie zu finden.
Das ist gut.
Also Petersilie, ich nehme an, so eine kleine Tüte.
Und da ist aber jetzt Sellerie drin.
Statt Rissen.
Ja, dumm gelaufen.
Dumm gelaufen für deine Petersiliensuppe.
Aber einen habe ich noch.
Und zwar diesmal aus der Non-Food-Abteilung.
Nichts Essbares.
Auf jeden Fall.
RAPEX ruft die Sicherheitsweste der Marke Sesam zurück.
Das europäische Schnellwarnsystem RAPEX informiert über den Rückruf von Sicherheitswesten der Marke Sesam.
Die Weste hat keine ausreichend retro-reflektierende Oberfläche.
Dadurch ist der Benutzer in Situationen,
in denen eine hohe Sichtbarkeit erforderlich ist,
nicht ausreichend sichtbar.
Ich glaube, dass sie die Oberfläche der Warnweste
aus Versehen mit Petersilie glatt hergestellt hat
und da die nicht reflektiert.
Guck mal, es ist so, du hast einen Unfall auf der Autobahn,
eine Panne, ziehst diese Warnweste an
und es ist dasselbe, wie wenn du in den Lidl-Einkaufswagen guckst. Du guckst in schwarzer Autofahrer, du fährst einfach die Person um.
Ich wette, irgendwo steht jetzt gerade im Dunkeln ein trauriger Uwe, der einfach nicht gesehen wird mit seiner Nichtsleuchter. Ich sag dir, hätten die Sellerie benutzt, hätte das reflektiert.
Das sind alles echte Produktrückrufe, muss man auch echt sagen.
Und nehmt euch wirklich in Acht, wenn ihr die
Sesam-Sicherheitsweste in eurem Auto habt, dann
schmeißt sie weg oder was weiß ich, aber
nehmt sie nicht im Notfall.
Ich fände es jetzt geil, wenn jetzt statt Senf aber
Sellerie drin wäre.
Vielleicht kriegen die das ja noch hin.
Vielleicht kriegen die es noch hin.
Also, das war die Service-Theke. Wir hoffen,
wir konnten euch auch dieses Mal wieder die Augen öffnen
im Dschungel des Einzelhandels in Deutschland.
Bis zum nächsten Mal.
Du moderierst das aber auch
wie die beste Yvonne Willicks.
Wie die WDR-Prominenz selber.
Du musst es genau mit so einer gewissen Relevanz
muss man das anprangern.
Das machst du sehr gut.
Dankeschön.
Die Drinnis Servicetheke Ich möchte jetzt auch noch was
richtigstellen und klarstellen und auch mich selber
bestätigen und auch sagen. Ist auch mal schön, wenn das
vorkommt. Und zwar, ich habe vor einigen
Folgen, ich glaube vorletzter, haben wir mal über
Bällebad gesprochen und wir haben uns gefragt,
ob die dann irgendwann gereinigt werden.
Weil ich hab gedacht, ja, nee,
das wird nicht gereinigt. So, jetzt habe ich
einige Nachrichten bekommen von Leuten,
die gesagt haben, es wird ein...
Von Bällen?
Es wird einmal im Jahr gereinigt, zum Beispiel
von einem Hörer,
der hat Zivildienst an der Förderschule
gemacht und der hat da in den
Ferien, musste er so Alibiarbeiten machen, die vom Hausmeister zugeteilt wurden.
Und da gab es halt auch in dieser Förderschule, gab es auch ein Bällebad und dann hat er das sauber gemacht.
Und er hat aber gesagt, viel interessanter war, dass er jeden Morgen mit dem Hausmeister gefrühstückt hat und einmal hat er ihn auch dazu gezwungen, mit ihm den Film Cats zu gucken.
Oh mein Gott, der muss sich wirklich sehr hassen.
Ja, Lutz der der Hausmeister.
In seiner Hausmeisterwohnung, by the way.
Was? Okay, jetzt kippt's
langsam. Das ist interessant.
Ich hoffe, er hatte die Warnweste an.
Es gibt auf jeden Fall viele Leute, die gesagt haben,
einmal im Jahr, und es gibt, glaube ich, auch eine Maschine,
die, glaube ich, bei Ikea benutzt wird.
Aha, im Smallland.
Eine Bällebad-Waschmaschinenstraße
im Prinzip. Ein Ding, was man da hinbringt und dann kann man die mit Bällen speisen und dann werden die gereinigt.
Also eine spezielle Bällebad-Reinigungsmaschine für die Bälle des Bällebads.
Was?
Und die gibt es wirklich so zu kaufen.
Und wie geht das dann? Saugt das dann ein und macht es sauber und spuckt es wieder aus oder was?
Das kann ja nicht so viele Bälle dann aufnehmen.
Genauso wie dieser Staubsauger bei den Teletubbies.
Auch dieses Geräusch macht das.
Und eine Person hat mir geschrieben,
Thema Bällebad und Reinigung, ich zitiere hier.
Ich arbeitete einst in einem Indoor-Spielplatz von,
kann ich den Markennamen nennen? Ich weiß nicht.
Es fängt mit L an und hört mit Ego auf.
Weder die D-U-Plo-Steine noch die L-Ego-Steine
noch Bälle wurden gereinigt.
Dies geschah höchstens einmal im Jahr.
Dafür wurden alle Sachen täglich von Kindern
angesabbert. Würde mein Kind niemals
in so eine Dreckshöhle lassen. Manchmal
haben Kinder auch in die Bällebäder oder
Duplo-Becken gekackt oder so.
Volle Windeln dort hinterlassen.
Also das ist ja wirklich
Wahnsinn. Also ja, also
Vorsicht ist geboten. Viele reinigen es einmal im Jahr und was eigentlich löblich ist, aber ein Jahr ist schon auch lange.
Das sind Kackbälle.
Also auf dieser positiven Note wollen wir doch diese Folge mal beenden, oder?
Ja, bitte.
Guckt Ruby in der ZDF Mediathek, eine gut unterhaltende Serie. Ich habe es geguckt, mich hat es sehr gut unterhalten,
muss ich sagen. Sehr lustig.
Ich wünsche euch eine gute Woche. Bleibt drin, bleibt gesund.
Dann hören wir uns nächste Woche am
Dreh-Need-Dienstag wieder. Bis nächsten Dienstag.
Tschüss. Tschüss. Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone.