DRINNIES - Die Matratzen-Folge
Episode Date: March 8, 2021Chris hat sich komplett in die Sphären der mystischen Trancemusik ziehen lassen und unter seinem Alter Ego ‚Drinncent Raven‘ ein neues Intro gebaut. Wer danach noch still sitzen kann: Später geh...t es auch noch um den Crêpes Suzette-Fleck auf Giulias Matratze, den Vogel- und Affenpark Eckenhagen und nützliche Verhaltenstipps von einem ECHTEN Drinnie-Handwerker.Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Tränzen, dreiven, es bäck.
Die Provinz, hejo.
Grüezi, miteinander.
Arthur, et ton père, ok.
Träni, travaille, va travalai.
Deux kilos, depende, der s'est voublé.
Schwarze Seelen tanzt
schwarze seelen tanzt
schwarze seelen tanzt
Schönappel an!
Ah, Santalbray!
Wenn's ganz gut ist Oh, Heidla! Ich habe echt riesigest in den Augen.
Ich glaube, jetzt sind wir einen Schritt zu weit gegangen.
Was soll man dazu noch sagen?
Ich konnte auch einen halben Tag da nicht mehr sprechen.
Dieses Geflüster, das ist so anstrengend.
Das war ja die Jan.
Das Thema Vincent Raven hat letzte Woche
sehr polarisiert. Alle Leute hat es
umgetrieben.
Und Chris hat sich ein bisschen zu sehr reingesteigert.
Er hat einen Beat gebaut, der wirklich
gefährlich nah ans Original rankommt.
Er hat sich verbarrikadiert und muss dazu sagen,
es war letzte Woche der einzige wirklich
schöne Tag der Woche.
Es war, keine Ahnung, 20 Grad,
blauer Himmel, Sonnenschein,
alle Welt draußen. Ich sagte so, geil,
jetzt gehen wir einmal raus,
schönes Wetter spazieren.
Chris sitzt in seinem Kämmerchen vor seinem Laptop,
hat sich komplett im Trance,
im Trance, sagt man ja.
Ist das Trance-Musik? Ich habe absolut keine Ahnung.
Auf jeden Fall warst du in Trance, in Trance-Musik
und hast dermaßen
einen geilen Beat delivered, muss ich jetzt echt mal sagen.
Es war wirklich originalgetreu.
Jetzt mal nicht übertreiben, aber ich hab's mit der Kraft der Anderswelt getan.
Vor allem noch so Krähen da reingemacht.
Haben, bitte.
Entschuldigung.
Das ist ein großer Unterschied.
Sie haben Besitz von mir ergriffen.
Ich war das nicht, der dir diesen Beat gebaut hat.
Ja, es ist ein kleiner Fanservice für euch, Vincent Raven Ultra.
Ich weiß nicht, ich möchte mich, glaube ich,
jetzt schon davon distanzieren.
Ich glaube, das könnte auch irgendwie ein Backlash geben.
Ja, kann sein. Wir müssen, glaube ich,
das Thema Vincent Raven langsam mal
ruhen lassen. Naja, doch, wir sind schon noch ein paar Sachen
schuldig. Also, wir haben ja die große
Fracht gestellt, wo ist Vincent Raven? Und
ich will nicht so sehr drauf eingehen, aber
es gibt so zwei Stichwörter, die uns
entgegengetragen worden sind.
Das erste Stichwort ist Alimentzahlung, die ausgeblieben sind.
Und das zweite Stichwort ist ins Ausland abgesetzt.
Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Ja, Vincent, kann er das nicht einfach mit der Hilfe der Anderswelt eigentlich auch anders regeln mit den Alimenten?
Oder geht das nicht für so irdische Bürokratie?
Ja, ich weiß nicht, vielleicht können die Raben so wie bei Alfred Hitchcock die Leute angreifen.
Ich weiß nicht, wie gut er die im Griff hat.
Also der eine ist ihm ja abgehauen, beziehungsweise gestohlen worden.
Und noch was.
Farid, der Mentalist.
Stop it, Farid.
Farid, stop it, glaube ich, heißt es im Original.
Original deswegen, weil es einen Ableger gab davon.
In Griechenland.
Also der nächste Uri Geller wurde auch in Griechenland.
Aber das ist ja, glaube ich, eh eine internationale Show.
Das gab es doch, glaube ich, auch in Niederlanden, oder?
Bitte putte bei die Fische.
Das ist eine echt deutsche Erfindung, der Next Uri Geller.
Da will ich jetzt drauf bestehen.
Das gab es nur in Deutschland.
Und alles, was danach kam, war nur eine billige Kopie.
Auch, dass da ein Mentalist mit dem Namen Neo Fitosch
auch eine Nailgun an den Kopf gehalten hat
und dann Uri Geller
aufgesprungen ist und Don't Do It
gerufen hat. Das kann man sich auf YouTube
nochmal angucken. Was? Ne, ich teile den Link.
Ich teile den Link auf Instagram. 1 zu 1, wie bei
Farid? Ja, nicht 1 zu 1. Ich finde
es noch ein bisschen geiler delivered, weil der
Mentalist hat angefangen zu weinen.
Und das ist nochmal anders. Aber meine Frage ist, hat
der das dann bei Farid abgeguckt oder hatte Farid
das auch schon woanders abgeguckt? Farid ist natürlich
der kluge Kopf, der hat das entwickelt.
Er ist das Zentrum. Und dann hat Griechenland jetzt quasi
die Rechte an diesem Trick, auch daran,
dass Uri Geller aufsteht und sagt, stop it,
gekauft. Das ist jetzt meine Schlussfolgerung.
Ich will dem Märchen
treu bleiben. Wir dürfen aber auch nicht mit zu vielen
Mentalistensachen aufräumen, weil die Leute
wollen ja noch ein bisschen so die Illusionen wahren,
oder? Ja, ich habe auch Angst, dass irgendwie
die Leute mich dann verzaubern.
Oder verhexen.
Wäre es nicht ja vielleicht
an der Zeit, dass wie jetzt das Mentalistenfeld
oder Hypnotiseurenfeld
diesen Durstkreis aufräumen?
Wir haben uns ja jetzt schon ein bisschen damit beschäftigt
und wir wissen jetzt eigentlich relativ viel.
Wir wissen relativ viel. Wir könnten eigentlich auch
selber das Feld übernehmen.
Ich habe auch Feedback bekommen zu meiner Hypnose-Story
von letzter Woche.
Es haben sich mehrere Leute gemeldet
und mehr als eine Handvoll Leute sogar,
die geschrieben haben,
dass sie auch Opfer einer Hypnose-Show wurden,
in der sie vorgetäuscht haben,
hypnotisiert worden zu sein, aus Höflichkeit.
Weil es einfach so ein krasser Druck aufgebaut wird.
Und da möchte ich noch ansetzen. Drei Leute sogar in der gleichen Show, wie ich es war. Also von diesem Hypnotiseur, aus Höflichkeit. Weil es einfach so ein krasser Druck aufgebaut wird. Und da möchte ich noch ansetzen,
drei Leute sogar in der gleichen Show, wie ich es war.
Also von diesem Hypnotiseur, wo ich auch war.
Und da möchte ich noch mal ansetzen, dass
auch mehrere geschrieben haben, dass sie
zweimal bei der gleichen Show waren
und zweimal
der gleiche Proband auf die Bühne gerufen wurde.
Aus dem Publikum. Aus dem Publikum,
in Anführungsstrichen. Spontan.
Spontan. Der quasi von dem Typen, von dem Hypnotiseur quasi kommt,
von dem Team, dem Team zugehört und als Versuchskaninchen dargestellt wird,
aber eigentlich ein Komplize ist und das quasi vorspielt.
Und damit auch nochmal, indem er als erstes rangenommen wird,
den Druck erhöht, dass es funktioniert.
Aha, da haben wir es.
Das würde bei Vincent Raven nie passieren.
Oder bei Farid, da sind alle Nailguns
immer angeschlossen an der Steckerleiste.
Da wird gar nicht betrogen.
Vincent Raven ist ja auch kein Illusionist.
Er ist ja wirklich Zauberer.
Und er sagt auch, er hat wirklich auch magische Kräfte.
Und ich denke, das kann man auch mal so
kritiklos hinnehmen.
Es gibt einfach Leute, die können zaubern.
Es ist auch gerade die Zeit,
wo man so Sachen unwissenschaftlich hinnehmen kann.
Aber wie ist es jetzt
bei dir? Also möchtest du jetzt mit dem Wissen,
das du jetzt erreicht hast, nicht auch mal
als Hypnotiseurin auftreten? Ich meine, du weißt
jetzt, wie es geht. Und es
liegt da, ich sage mal so, ein
Kapitalbrach, was du ausschlagen könntest.
Es könnte als zweites Standbein
hilfreich werden. Wir zwei könnten uns eigentlich
als Hypnose-Duo einfach, so eine
Show, vielleicht nicht im Moviepark, weil da
gibt es ja schon den anderen. Was wäre die passende
Location für uns? Vielleicht
sowas wie Vogel- und Affenpark
Eckenhagen.
Ich weiß nicht, ob das überhaupt jemand kennt, aber
das ist so ein richtig kleiner Park, der echt in die
Jahre gekommen ist, beziehungsweise damals schon in die
Jahre gekommen war. Ich weiß nicht, wie es heute ist, ob es besser oder schlimmer
geworden ist, aber damals gab es dann halt so ein paar
Vögel und halt so ein riesen Affengehege,
wo man halt reingegangen ist. Man ist
einfach reingegangen und die sind dann auf einen gesprungen.
Und so ganz klein, irgendwo in der Ecke
war dann so ein Schild, bitte ziehen Sie Ihre Brille vorher ab,
bitte nehmen Sie keinen Rucksack mit und so.
Was man aber gar nicht gesehen hat, weil die schon so verrostet waren.
Und die Affen haben dann immer die Brille
geklaut und das Portemonnaie.
Ich möchte hier noch kurz einen Gag einfügen
für alle Schweizer ZuhörerInnen.
Wir könnten auch in Schungiland.
Das war der Gag.
Ich habe noch nicht mal verstanden,
wie es heißt.
Sag noch einmal.
Schungiland.
Das ist der Gag.
Schnüli.
Jetzt können wir weitermachen.
Ich will die einfach auch als Zielgruppe bedienen.
Die schreiben mir immer,
cool, alles schön.
Und ab und zu werde ich auch einen Gag einstellen.
Exklusiv für die Schweiz.
Und damit du jetzt nicht der Vorzeigeschweiz
bist, möchte ich auch noch kurz eine Schweizer Location
einwerfen. Und zwar den
Fressbalken Würrelos. Wie heißt das?
Würrenlos? Ja, Würrenlos, ja.
Aber wie wir ihn nennen, Fressbalken Würdelos.
Weil es gibt über der Autobahn,
welche Autobahn ist es in der Schweiz?
Das ist die... Gibt's mehrere?
Gute Frage. Das ist die A1, glaube ich, ja. Ja, auf der A1 in der Schweiz? Das ist die... Gibt es mehrere? Gute Frage.
Das ist die A1, glaube ich, ja.
Ja, auf der A1 in der Schweiz, wo sonst,
über der Autobahn eine Art Tunnel...
Nein, es ist eine Autobahnraststätte,
die als Brücke über die Autobahn führt.
Und da sind so, ich weiß gar nicht, was da genau drin ist,
so Geschäfte.
Ich habe da mal eine Ferrari-Kappe gekauft, das weiß ich noch.
Ja, da sind dann wahrscheinlich so Kiosken mit so Klos
und Restaurants oder Raststätten-Restaurants.
Ich glaube, es sind vor allem Klos.
Auf jeden Fall wird das Fressbalken
genannt. Und da sehe ich uns auch so ein bisschen, dass wir
den ganzen Tag so von Imbissbude
zu Imbissbude gehen mit unserem Programm und immer
mit so einem Hütsche, wo die Leute dann Geld reinwerfen.
Also, Fressbalken,
wir warten auf euer Angebot. Wir würden uns
anbieten. Marianne Magic
und Chris Colibri. Wir kommen.
Das ist einfach das freundliche Pendant zu Vincent Ray und Chris Colibri.
Einfach so ein bisschen netter.
Einfach ein nettes Duo, die auch nicht von sich behaupten, dass wir es wirklich können,
sondern die einfach ganz klar sagen, wir verarschen euch, das ist unser Konzept, lasst euch drauf ein.
Also alles andere würde auch keinen Sinn machen. Man würde ja sehen, dass wir es nicht können.
Natürlich.
Das wäre vielleicht auch dann der Dreh, dass es nicht
so gut läuft. Wir geben den Leuten ein gutes
Gefühl, sie kommen in die Show, sie merken,
da sind zwei, die es überhaupt gar nicht können.
Die Leute gehen raus und denken, ah, wir sind denen
überlegen. Ja, das ist doch ein super Feeling,
wenn man sagen kann, ich checke, wie der
Trick geht. Ich weiß, wie der das gemacht hat.
Wir geben den Leuten einfach ein super Feeling.
Und vor allem auch, wenn man sagt, das sind zwei
strunzdumme Menschen auf der Bühne, die auch noch scheiße aussehen. Ich bin viel kluger als die. Wir geben den Leuten einfach ein super Feeling. Und vor allem auch, wenn man sagt, das sind zwei strunzdumme Menschen auf der Bühne,
die auch noch scheiße aussehen.
Ich bin viel kluger als die.
Wir geben euch ein gutes Gefühl.
Vielleicht kann man uns auch bald auf Partys buchen.
Gar nicht so große Partys.
Das ist ja immer der Augenblick,
wenn HandwerkerInnen in die Wohnung müssen.
Das haben wir letztens auch groß thematisiert in unserer Folge.
Der Zwischenfall mit dem Ulf, mit dem Fliesen.
Ulf tritt übrigens jetzt Pornos vor mir zugespielt.
Ich habe es damals schon gesagt, ich will gar nicht wissen, wo die Leute alle sind genau.
Es sind rhetorische Fragen, die nicht beantwortet werden müssen.
Aber was wir beantwortet bekommen haben, ist die Sichtweise eines Drinni-Handwerkers,
also einer Person, die Handwerker ist, aber auch Drinni und zu Leuten nach Hause gehen muss.
Wir haben nämlich eine Mail bekommen von Lauritz.
Und Lauritz hat uns ultimative Tipps aufgeschrieben,
wie wir uns verhalten können,
um es Trini-HandwerkerInnen leichter zu machen,
wenn sie bei uns zu Hause arbeiten müssen.
Das ist ja mir ein großes Anliegen,
ein für alle Mal Lösungen für alle Lebenssituationen zu finden
und wissen, wie muss man umgehen und wie macht man es richtig.
Und das ist so der Startpunkt, glaube ich, jetzt.
Danke, Lauritz, schon mal im Voraus.
Julia, legen wir mal los.
Ja, ich lese mal einfach vor.
Falls eine Montage ansteht, die länger als drei Stunden geht,
sind hier ein paar Tipps, was man tun kann.
Erstens, Kaffee.
Kaffee ist super.
Wir nehmen auch gern welchen an, wenn ihr welchen anbietet.
Was aber wirklich fast noch geiler ist als Kaffee,
ist, wenn ihr noch Milch direkt dazustellt.
Am besten vielleicht auch Mandelmilch,
dann wirkt man als Veganerin auch nicht wie eine
versnobte Edelschreinerin, die den
angebotenen Kaffee verschmäht, nur weil
die Milch nicht nach ihrem Gusto ist.
Ich habe mir schon viele Tassen schwarzen Kaffee
runtergewürgt, weil ich mich nicht getraut habe
nach veganer Milch zu fragen.
Aber frage auch, zu viel
Kaffee ist ja dann auch nicht gut, weil dann müssen
die Handwerker in das Klo benutzen.
Das geht dann, das drückt auf die Blase.
Das ist direkt das nächste Thema.
Zweitens, Toilette. Bitte, bitte,
bitte, weist am Anfang kurz auf die
Gästetoilette hin. Ich werde euch nicht fragen können,
ob ich eure private Toilette benutzen kann.
Lieber dehydriere ich acht Stunden
lang, bevor ich mich dieser Peinlichkeit aussetze.
Und ja, ab sechs Stunden bekomme ich dann auch Kopfschmerzen, aber auch das nehme ich in Kauf.
Drittens, ignoriert mich.
Wenn ihr Punkt eins und zwei beachtet habt, habt ihr eure Pflicht erfüllt.
Das gefällt mir sehr gut.
Das ist so gut.
Bitte tut uns allen einen Gefallen und schaut nicht beim Einbau zu.
Ich kann verstehen, dass es aufregend ist, neue Möbel zu bekommen.
Aber wenn ihr wollt, dass ich eure Sockelblende sauber anpasse, dann tut so, als wäre ich
nicht da. Geht ins Nachbarzimmer,
dreht eure Musik auf vollen Anschlag
oder legt euch einen Moment hin. Alles okay.
Wenn ich Fragen habe, frage ich schon.
Das ist der Oberhammer. Das ist das Leben,
wie ich es mir vorstelle. Ich liebe es.
Fremde Wohnung zu betreten ist schon unangenehm genug.
Aber es wird für alle angenehmer, wenn wir gemeinsam
so tun, als wäre ich gar nicht da.
Das waren auch schon alle meine Tipps.
Ihr würdet mir und allen DrinitischlerInnen
sicher einen großen Gefallen tun, wenn ihr ein paar von ihnen
befolgt. Die Geschichte, wie ich
meinem Chef verheimlicht habe, dass ich mir die halbe
Fingerkuppe abgeschnitten habe, weil mir das
so unangenehm war, erzähle ich mal wann anders.
Bis dahin, bleibt gesund und bleibt drin. Gruß,
Lauritz. Lauritz, vielen Dank.
Das ist wirklich sehr gut.
Da können wir auch mal überlegen, was können wir tun,
um es anderen Trainings leichter zu machen.
Weil wir Trainings müssen zusammenstehen.
Es geht nur, wenn alle mit an einem Strang ziehen.
Nur dann funktioniert es.
Ich frage jetzt,
wo ist diese Nachricht denn reingetrudelt bei uns?
Die ist natürlich an info.trainings.de gesendet worden,
weil da sind die wirklich wichtigen und dringenden Nachrichten.
Auf Instagram ist auch schön und gut,
da könnt ihr uns gerne folgen.
Aber die richtig geilen Sachen, die gehen an info.drinis.de
und danke, Lauritz. Ja, vor allem geht da auch nichts
verloren. Also bei Instagram,
die Nachrichten, da verliert man schnell den Überblick und
verliert die Nachrichten irgendwie und liest auch
nicht alles immer. Aber bei unserer Mailadresse
könnt ihr euch sicher sein, dass wir alles lesen.
Wir können natürlich nicht auf alles antworten, aber wir lesen
wirklich alles. Das ist hoch und heilig
versprochen. Jetzt letzte Woche war angekündigt, groß angekündigt, eine Heizungsperson kommt in unsere Wohnung und liest die Zahlen ab.
Ja.
Und das wurde schon früh angekündigt, da bin ich sehr dankbar von unseren VermieterInnen.
Mit einem Zettel im Flur.
Mit einem Zettel im Flur, dass wir da uns vorbereiten können.
Schon einen Monat im Voraus, das ist perfekt.
Weil natürlich, wenn jemand Externes kommt, dann wird da uns vorbereiten können. Schon einen Monat im Voraus, das ist perfekt. Weil natürlich, wenn jemand
externes kommt, dann wird aufgeräumt.
Und aufgeräumt wird auch nur immer,
wenn eine andere Person kommt. Ich glaube,
ich habe noch nie einfach für mich so aufgeräumt.
Das ist immer nur, das macht man einfach nur
für Besuch. Nur für Besuch, ausschließlich.
Und dann ist das Ding, wir haben natürlich
zwei Tage in Anspruch genommen.
Wir wollten alles blitzeblank machen.
Mal wirklich die Wollmäuse aus den Ecken
rausholen, damit uns Peinlichkeiten
erspart bleiben. Was ist
passiert? Die Person ist gekommen
und hat gesagt, hallo, ich bin hier, um den
Wasserzeller abzulesen und
nicht die Heizungsradiatoren. Die Person
musste also genau nur in einen
Raum, und zwar in das Bad.
Und die anderen drei Räume, die wir aufgeräumt
haben, die waren komplett scheißegal. Also wir
hätten eigentlich auch einfach nur das Bad ein bisschen aufräumen
können und unseren ganzen Müll in
ein Zimmer lagern und...
Er war eigentlich nur im kleinsten Raum der
Wohnung, im drei Quadratmeter
Bad. Ja und da war er kurz drin
und ist dann wieder gegangen und wir standen
so mit offenen Müll und haben gesagt,
fuck, jetzt haben wir umsonst aufgeräumt.
Ich hab mich auch darauf angestellt,
dass wir da eine halbe Stunde mit dieser Person verbringen werden.
Ich hatte den Kaffee schon im Anschlag.
Ich habe die Kaffeemaschine schon warm gefahren.
Ich habe die Soja-Maschine schon eingestellt.
Das war total enttäuschend einfach,
weil wir uns auch mental so darauf vorbereitet haben.
Ich weiß noch, dass wir abends gesagt haben,
wir müssen heute früh ins Bett.
Morgen früh kommt der Heizungsmensch.
Aber die Person ist auch eine Stunde früher gekommen als angekündigt.
Ich glaube, das ist auch eine Rausregel, die werde ich mir wirklich in den Unterarm eintätowieren.
Handwerkertermine, man muss immer eine Stunde mindestens früher bereitstehen.
Die kommen immer früher, was eigentlich auch cool ist, weil dann ist es vorbei und die haben mehr Zeit, alles okay.
Aber für mich, Notiz an mich, auf den Unterarm, halbe Stunde,
Stunde früher bereitstehen. Man muss einfach sehr
flexibel sein. Also uns sind ja schon
die wildesten Sachen passiert mit Handwerker in Terminen.
Einmal ist einer einfach
gar nicht gekommen und hat am Ende dann
auf Nachfrage geantwortet, ja, ich hab keinen Parkplatz
gefunden. Dann bin ich wieder nach Hause gefahren.
Ja, das war damals, als die Wohnung kalt war.
Das fand ich so gut. Das war nicht so
angenehm, weil dann blieb die Wohnung noch eine Woche länger kalt.
Ja, aber der hat halt keinen Parkplatz gefunden, dann ist er wieder nach Hause gefahren.
Ja, das kann ja mal passieren. Das hat mich aber die ganze Geschichte mit dem Heizungsablesen, beziehungsweise Nichtablesen, hat mich zu einer neuen Business-Idee gebracht.
man nur aufräumt, wenn jemand kommt, zu Besuch kommt oder noch besser Handwerker in den Termin,
dann heißt es ja eigentlich, müsste man selber,
wenn man es nicht hinkriegt aufzuräumen,
bräuchte man den Impuls von außen.
Und das führt mich zur Idee, dass man eine App kreieren könnte,
die von Zeit zu Zeit in regelmäßigen Abständen
einen Anruf simuliert, also vielleicht sogar eine echte Person,
die kann ja dann im Callcenter in Irland sitzen von mir aus,
die dann einen anrufen und sagen, morgen um halb sieben
kommt der Handwerker XY
und liest die Radiatorenzahlen ab.
Du musst bereitstehen und zwar schon um 6.30 Uhr.
Und zwar in jedem Raum.
In jedem Raum und da wird auch noch extra
in die Ecke geguckt und ich glaube, dann wird es funktionieren
bei mir mit dem Aufräumen. Das ist auch der einzige Antrieb, der wirklich
funktioniert. Wenn wirklich jemand sagt,
ich muss morgen in die Wohnung und ich muss in jeden Raum, dann ist einfach, dann denkst du so, okay, das geht nicht anders.
Ich habe mir jetzt auch nochmal gedacht, als wir aufgeräumt haben für den Heizungsmenschen, beziehungsweise war ja dann Wassermensch, habe ich überlegt, ob ich irgendwie komisch bin, weil ich habe dann das erste Mal, nicht das erste Mal, aber ich habe gemerkt, dass ich echt selten meine Wäsche,
nachdem sie auf dem Wäscheständer war zum Trocknen, an den Kleiderständer hänge.
Ich habe dann gemerkt, okay, eigentlich ziehe ich die Sachen immer direkt an vom Kleiderständer.
Und dann habe ich mich vorbereitet auf diesen Handwerker.
Und dann habe ich halt die Sachen erst mal vom Wäscheständer auf den Kleiderständer geräumt. Und dann habe ich gedacht, krass, das mache ich ja eigentlich gar nicht.
Ich ziehe die direkt an, wenn die getrocknet sind.
Und dann dachte ich so, bin ich irgendwie komisch?
Oder machen das andere Leute auch?
Das machen andere Leute auch so.
Also ich habe auch keinen Kleiderschrank,
weil ich weiß, wenn ich den hätte, die Sachen,
ich würde den niemals aufmachen.
Ich würde die Sachen da reinhängen
und das wäre dann aus den Augen, aus dem Sinn.
Also ich gucke manchmal, man ist ja viel zu Hause jetzt
und dann gucke ich manchmal aus dem Fenster
und der Nachbar gegenüber, der hat das Wäschezimmer
oder ein Kleiderzimmer oder ein Schlafzimmer gegen uns gerichtet.
Und da ist auch eine Wäscheleine, die ist immer voll bepackt.
Ja, immer.
Und was ich auch immer sehe, sein Fernseher ist genau gegen uns gerichtet.
Also ich stalke den nicht, aber immer wenn ich zum Fenster gehe, sehe ich, dass er halt einfach öffentlich-rechtliches Fernsehen guckt.
Das finde ich auch schön, dass es Leute gibt, die Ausschlich ARD, ZDF und Dreisat gucken.
Aber vielleicht hat er auch nur die Sender. Das kann auch sein. Das hatten wir als Kind auch. Wirchlich ARD, ZDF und Reisat gucken. Aber vielleicht hat er auch nur die Sender.
Das kann auch sein. Das hatten wir als Kind auch.
Wir hatten nur ARD, ZDF und WDR.
Deswegen war die Sendung mit der Maus auch immer das
absolute Highlight der Woche. Aber
jetzt nochmal zur Wäsche zurück. Geht euch
das auch so? Zieht ihr die Wäsche an,
direkt vom Wäscheständer oder macht ihr wirklich noch
den krassen Zwischenschritt bügeln
und dann in den Schrank hängen und
zieht ihr die Sachen dann wirklich an, nachdem sie
im Schrank hängen? Also macht ihr morgens den Schrank
auf und guckt mal durch, was es da so gibt
und zieht euch Sachen aus dem Schrank an?
Leute, schreibt es in die Apple Podcast Bewertung
rein.
Ich habe einen Introvert-Tipp und zwar
ein Hardcore-Tipp.
Schießt ihn ab.
Solidarität mit allen WG-BewohnerInnen da draußen.
Die BewohnerInnen aller WGs vereinigt euch.
Das geht raus an euch, an alle Leute, die in einem Zimmer wohnen oder eine Einzimmerwohnung haben.
Wir fühlen euch. Bin there, done that.
Kurzum, für Leute, die kein Sofa haben und das Leben sich wirklich im und um das Bett abspielt.
Man macht alles, man lernt da drin, man liest, man isst, man guckt Serien, man hört Podcasts, man macht Sport, man macht Yoga.
Man hat vielleicht auch nur ein Bett in seinem Zimmer, weil das Zimmer so klein ist.
Und da braucht man gute Lösungen, um das Leben geil zu organisieren.
Und ich habe einen Tipp aus meiner WG-Zeit und der heißt Trinkblase.
Ich muss das Feld aber anders aufrollen.
Man sitzt also im Bett, man guckt
eine Serie, man will natürlich die Cola
im Anschlag haben. Glas geht nicht,
man hat ja nicht unbedingt einen guten Beistelltisch,
man muss ja immer schön reinbechern.
Darum nimmt man direkt die Flasche. Die Flasche
hat aber den Nachteil, dass man manchmal den Verschluss
nicht richtig zudreht und dann läuft
das aus. Auch hier weiß ich, wovon ich spreche.
Die Lösung ist aber, die ich gefunden habe, ist die Trinkblase.
Und das ist nämlich ein Gadget, das eigentlich sich vor allem, glaube ich, an Boomer richtet,
die ganz schnell mit einem Rennrad unterwegs sind und ganz schnell wandern,
die keine Zeit haben, um eine Trinkflasche aus dem Rucksack zu nehmen.
Das ist nämlich so eine Blase, die sieht aus wie ein Katheter, meistens so blau.
Die macht man sich in den Rucksack und dann ist da so ein Schlauch dran
mit Rückstoßventil,
da leuchtet also nichts aus und dann muss man eigentlich nur
die Blase füllen mit einem geilen Zeug
und dann kann man dranziehen und dann hat man
den Iced Tea Delivered in seinem
schönen, nassen Norm. Und das ist auch dicht und kann
nicht auslaufen? Das ist absolut dicht, das läuft
nicht aus, ich hab's getestet, nur die Reinigung
ist so ein bisschen problematisch. Aber das
ist mein Tipp für alle, die in einem Bett
praktisch leben. Eine Trinkblase,
zwei Liter, drei Liter, vier Liter. Ich weiß nicht,
es gibt wahrscheinlich auch noch größere. Da kann man
schön reinkübeln, das Zeug. Und
dann den Schlauch ansetzen und dann einfach
den Schlauch auch im Mund behalten und dann eine
Serie durchbünschen und einfach ziehen.
Ist das das, was die Tour de France
Fahrer immer im Rucksack haben?
Nee, das ist Epo.
Ja, okay. Aber ich verstehe das.
Kleiner Millennium-Gag.
Ich verstehe das Prinzip.
Ich finde es, muss ich ganz ehrlich sagen, krank.
Aber es ist was für Leute,
die ans Limit gehen.
Das geht mir hier in eine falsche Richtung.
Das ist nicht krank, das ist geil.
Das ist ein Gadget, womit man den Leuten
allen was voraus hat.
Es ist ein Gadget entwickelt worden für Leute, die gerne draußen sind.
Man macht es sich aber zunutze und benutzt es nur drinnen.
Ich muss auch sagen, dass mir daran gefällt, dass man quasi an so einem Schlauch zieht.
Das ist dieses, wie wenn man so einen fancy Strohhalm damals hatte,
wenn man mal im Kino war oder so irgendwas Besonderes hatte.
So einen geschwungenen Strohhalm.
Ich finde eh, Plastikstrohhalme war immer großer Fun.
Deswegen,
es gibt ja kaum noch welche, was ja auch gut für die Umwelt ist, aber aus diesen Glas- oder
Metalldingern trinken macht nicht so viel Spaß.
Und ich glaube, das könnte so ein bisschen den Fun
wiederbringen. Also Schlauch im Mund hat da auch
ein bisschen was vom Krankenhaus. Oder halt Leute,
die es sich wirklich gut gehen lassen wollen.
Die sich nicht mehr rühren wollen
und einfach da liegen in der Starre. Auch nicht
bei Netflix mehr draufklicken, schaust du noch.
Einfach da liegen, vegetieren.
Das ist genau das Richtige für einen Samstag.
Vormittag, wo man weiß, heute habe ich nichts zu tun.
Es ist 11 Uhr, ich habe rein gar nichts zu tun.
Ich mache mir die Trinkblase voll.
Das Einzige, was ich tun muss, die Trinkblase füllen.
Baby, füll mir die Trinkblase.
Auf geht's, packen wir es.
Ja, das war mein Introvert-Tipp die Woche.
Vielen Dank.
Trinkblase.
Das war auf jeden Fall eine Erweiterung des Horizonts, möchte ich mal sagen.
Introvert-Tipp.
Wir haben ja gerade über das Schicksal gesprochen, wenn einem im Bett Flüssigkeiten auslaufen.
Also was meinst du, Menschen jetzt oder was genau?
Also auch Menschen, aber auch Nahrungsmittel.
Das passiert einfach manchmal, dass man irgendwas auskippt.
Ich finde Matratzen ist so ein ganz intimes
Thema. Das ist irgendwie so,
es ist mir unangenehm, wenn da ein Fleck drauf ist.
Zumal auch man ja
immer die Matratze auch mit Tieren teilt.
Das wollte ich auch noch. Oh scheiße, die Leute hören das
jetzt im Bett und regeln sich. Also wir jetzt nicht.
Tut mir leid, aber in jeder Matratze sind auch
Ja, komm. Also, ja stimmt.
Auch in Hotels und so, da will man gar nicht...
Komm, schnell, was wolltest du erzählen?
Du wolltest was erzählen mit Matratzen, oder?
Ich bin jetzt total durch den Wind.
Also, das Thema Matratze,
das erinnert mich nämlich an einen Schicksalsschlag,
den ich hatte, nämlich,
so vor vier Jahren oder so,
hab ich das erste Mal in meinem Leben
ein gutes Bett gehabt, also wirklich das erste Mal.
Also du hast dir gesagt, jetzt gebe ich mal schön Geld aus
und bestell mir was, kauf mir was.
Ich gehe Probe liegen.
Ich gehe mal schön so am Samstagvormittag zu Ikea
und lege mich da neben wildfremde Menschen,
die auch gerade dieses Bett kaufen wollen, diese Matratze.
Ja, und ich hatte nämlich immer ein Ikea-Bett,
so für 199 Euro, glaube ich.
Und ich bin auch wirklich,
ich bin insgesamt acht Mal mit dem Bett umgezogen. Also es hat
wirklich richtig was mitgemacht.
Und ich hab dann auch irgendwann gemerkt, boah, es geht gar nicht mehr.
Ich hatte auch so eine richtige Schrottmatratze,
immer die billigsten von billigsten und das ist ja wirklich so
heftig, wenn du das machst.
Und dann hab ich irgendwann gesagt, so,
und jetzt spare ich und kaufe
mir ein richtiges Bett. Und dann hab ich mir
für meine Verhältnisse ein unglaublich teures Bett
gekauft, was ein Boxspringbett
war. Es war jetzt nicht riesig groß,
aber es war ein Boxspringbett.
Und es war neu und es war total aufregend
und ich habe mega lang dafür gespart
und dann habe ich das gekauft und das ist dann
angekommen in meiner Wohnung.
Boxspringbett kommt ja auch immer direkt mit Matratzen, wenn ich das
richtig verstanden habe.
Ja, das ist ja so eine Konstruktion,
wo oben so ein Topper drauf ist.
Aber man kauft nicht im Bett
gestellt, oder? Sondern die Matratzen gehören
zum Bett eigentlich schon, oder?
Ja, das ist Sprungfedern und
Aber die Matratze, die war da schon dabei.
Ja, da ist ja oben liegt da so ein Topper
quasi drauf. Und ich war halt zu der
Zeit, als das Bett ankam,
war ich aus irgendwelchen Gründen im Krankenhaus
und eine Freundin von mir hat, weil sie sehr
nett ist, in meiner Abwesenheit das Bett angenommen und schon aufgebaut.
Das heißt, ich kam aus dem Krankenhaus,
war noch so ein bisschen durch den Wind und so,
noch nicht so ganz auf dem Bein,
und kam nach Hause und ich hatte dieses neue Bett.
Ich konnte mich direkt in mein neues, teures, gutes Bett legen.
Ich habe mich wirklich gefühlt wie im siebten Himmel,
nachdem ich im Krankenhaus da auf dieser Pritsche gelegen hatte.
Und ich habe mich da reingegangen und dachte so, das ist so wunderschön.
Und das war der erste Tag und ich war noch nicht so
fit, dass ich mir hätte selber kochen können.
Du hast dich so gefühlt wie die Leute, die Promis aus dem
Dschungelcamp, wenn sie dann erstmal rausfahren
aus dem Dschungelcamp und dann Burger fressen.
Ja, genau. So hast du dich gefühlt, oder?
Ja. Und dann ins Eskada-Hotel
oder wo die da sind. Auf jeden Fall Versace.
Und dann war nämlich
der erste Tag aus dem Krankenhaus
raus, ich war noch nicht ganz fit, ich hab gesagt
ich muss mir jetzt was zu essen bestellen, ich kann nichts kochen
und so, ich hab alleine gewohnt
also hab ich mir ein Essen bestellt und ich hab gesagt
so und jetzt bestellst du dir ein richtig schönes
Essen, das hast du dir jetzt verdient, du bist wieder
zu Hause, lässt es dir jetzt mal gut gehen
und ich hab dann wirklich in diesem Bett gesessen und die ganze Zeit
Serien gebinged und ich habe mir so ein
richtig leckeres Essen beschöpft mit einem
Dessert und das Dessert war
Hast du dir richtig gut gehen lassen, ne?
Das Dessert war Crêpes
Suzette.
Was ist Crêpes Suzette?
Das ist ein Crêpe mit
so einer Soße. Was ist das?
Eine Karamellsoße oder so? Eine Ahornssoße?
Ja, irgendwie sowas. Auf jeden Fall so eine
bräunliche Zuckersoße.
Peinlich, dass ich das jetzt nicht sagen kann,
was genau ist, aber auf jeden Fall war es Krebs.
Es schmeckt lecker und es geht nicht mehr
aus meinem Kopf raus. Dieser Krebs hat sich so eingebrannt,
weil was passiert natürlich?
Was ist natürlich passiert an Tag 1
mit meinem neuen teuren Boxspringbett?
Der Krebs-Süßet ist
komplett umgefallen.
Ein riesiger brauner Fleck auf dem Topper.
Ich versuche wirklich verzweifelt, das wegzuschrubben.
Und es ging nicht mehr weg.
Ich habe das immer schlimmer gemacht.
Das ist richtig tief in die Faser rein.
Und dann wirklich ein riesiger Flatsch,
ein brauner großer Fleck.
Und ich dachte so, ich dachte,
das kann nicht sein. Es kann nicht sein an Tag 1. Und ich
hab jetzt schon einen richtigen Fleck, der aussieht,
als hätte ich irgendwie keine Ahnung, was da drauf
gemacht. Und das Problem ist,
man will das Ding ja entsorgen. Und
wie sieht der braune Fleck aus? Ganz genau.
Wie dreimal reingeschissen. Dazu
komme ich jetzt. Als ich dann später
in eine andere Wohnung umgezogen bin,
musste dieses Bett weg.
Und es war halt auch wirklich ein Scheißbett,
muss ich jetzt auch mal sagen.
Dafür, dass ich so viel Geld dafür bezahlt habe,
war es richtig scheiße.
Und es ist schon wirklich kaputt gewesen.
Also das Bett von Ikea für 200 Euro war tausendmal besser.
Wie hast du es entsorgt?
Normalerweise kann man den Sperrmüll anrufen
oder einen Online-Termin machen
und dann kommen die einmal im Jahr kostenlos vorbei
und holen deine Sachen ab.
Nicht so bei mir. Das wäre mir viel zu peinlich
gewesen. Diese Matratze,
die aussieht wie dreimal reingeschissen,
mit einem Krebs-Josette-Fleck
vor die Tür zu stellen und zu sagen,
hier, nimm mein vollgeschissenes Bed-Bag.
Die Schlussfolgerung wäre, hier in dieser
Straße, in diesem Haus, in dieser Wohnung
wohnt eine Scheißerin.
Ja, und vor allem allein die Vorstellung, dass
ein Mitarbeiter vom
Stadtwerk da hinkommt und
sieht, da ist eine vollgeschützte Matratze,
die muss ich jetzt anfassen,
das kann ich schon nicht mit mir vereinbaren.
Es hätte mir so leid getan.
Ich hätte es niemals übers Herz gebracht.
So abgebrüht bin ich einfach nicht.
Obwohl ich wusste, dass es nur Krebs-Susette war.
Und was ich dann gemacht habe,
erstmal habe ich das Bett von, also den Topper,
das war ja quasi ein Topper, ich habe den Topper von beiden Seiten
mit einem Spannbettlaken bezogen.
Was war das, so ein dünner oder so ein dicker Topper?
So ein dicker schon, so dick wie eine Matratze.
Also auch nicht, da kann man auch, die Mülltüte kann man vergessen.
Das kriegst du nicht in der Mülltüte.
Nein, total, ist auch ganz schwer.
Also wirklich ein schwerer Topper.
Dann habe ich den von beiden Seiten mit einem Spannbettlaken bezogen,
damit man nichts mehr von
einem Matratzen sieht.
Und habe dann, also das waren
alte Spannbettlaken, die man quasi auch entsorgen kann,
habe das dann mit aller
Kraft, die ich besaß, zusammengerollt
und dann habe ich das an beiden
Seiten mit Panzertape umwickelt.
Du hast es natürlich auch alleine gemacht.
Ja, und ich war wirklich nass geschwitzt danach, aber ich musste es
machen. Ich musste es mal wie so eine Leiche entsorgen,
so peinlich. Ich stelle mir dich so
vor mit so einem Rambo-Band,
dass du dir aus so einem alten T-Shirt
gerissen hast, um den Kopf gebunden,
ein öliger Körper
verschwitzt, hast du die Matratze da.
Mit der Trinkblase auf dem Rücken.
Ich musste wirklich mein ganzes Körpergewicht da drauf
legen, um das einzurollen, weil es auch immer wieder
aufgeschnackt ist. Und dann habe ich da quasi
Panzertape an beiden Seiten rumgewickelt,
dass die nicht mehr aufgehen kann.
Und dann habe ich eine Freundin, die ein großes Auto hat,
beauftragt, mich abzuholen,
die Gott sei Dank sich ein Herz gefasst hat
und mir dann wirklich zum Wertstoffhof gefahren ist.
Und die wahrscheinlich auch keine Fragen gestellt hat.
Nein, es sind einfach Leute, die stellen keine Fragen.
Die sind immer da in solchen Situationen.
Solche Leute braucht man einfach.
Und dann habe ich das einfach in Container geworfen auf dem Wertstoffhof
und habe dann quasi mit angesehen, wie die Walze mit ihren Stacheln über die Matratze gefallen ist.
Und es war wirklich ein Seelenheil für mich.
Eine Genugtuung.
Eine Genugtuung.
Schlussendlich eine späte Genugtuung.
Es war so erleichtert.
Es ist wirklich wie, keine Ahnung, bei Sopranos, wenn sie eine Leiche letztendlich dann zerstückelt und entsorgt haben und wissen, niemand wird sie jemals finden.
Also wirklich die Leute, die die Matratze rausstellen und sich beim Sperrmüll anmelden, wirklich Respekt.
Das Selbstbewusstsein möchte ich haben.
Diese verschwitzten, verpissten Matratzen am Straßenrand.
Und noch schlimmer, jetzt kommt die Sonne raus, der Frühling ist da und ich habe den Eindruck, jetzt kommen die verpissten Matratzen auch raus.
Weil letztens hier in Köln, ich weiß nicht, ob das in Köln
eine Besonderheit ist, aber ich hab
eine Matratze, ich hab zwei Matratzen gesehen,
wo dran stand, gratis.
Und das war wirklich... Leute, ey,
bitte hört auf damit. Angegilbt.
Ist untertrieben. Komplett untertrieben.
Wer nimmt denn so eine gratis Matratze?
Das Gefühl hab ich aber echt oft, ich weiß nicht,
ob das nur in Köln ist, aber in Köln ist es
wirklich extrem, dass Leute ihren Müll rausstellen
und da dran schreiben zu verschenken.
Ich glaube, das ist deutschlandweit.
Und das ist wirklich einfach nur so, ich habe keinen Bock,
zum Wirtschaftshof zu fahren, ich habe keinen Platz in meiner Mülltonne,
nehmt ihr doch meinen Müll.
Und das sind dann immer so Schrottbücher von 1989,
John Grisham, die Jury, alles schon so stinken.
Ja, genau, schon so eingerissene Seiten.
Obviously wurde das aussortiert,
weil es niemand mehr haben will.
Und dann stellen sie es raus in so einen Bananenkarton,
wo es dann nach drei Sekunden reinregnet.
Dann schüttet es in diese Bücher rein.
Das Schöne ist bei diesen alten Büchern,
man kriegt nicht nur ein altes Buch,
sondern man kriegt auch noch Kaffeeflecken, alte Popel,
andere Körperflüssigkeiten.
Und bitte, wenn ihr euren Müll loswerden wollt,
dann sucht doch wenigstens einen scheiß Bücherschrank.
Jetzt mal bitte mit dem Ton
ein bisschen runterschrauben.
Wir sind hier nicht der große Rant-Podcast.
Ich habe immer das Gefühl, dass Leute einfach ihren Müll vor die Tür stellen.
Ja, den Eindruck habe ich auch.
Vielleicht sind auch einfach die Menschen selber Müll.
Aber das ist ein anderes Thema.
Das klären wir beim nächsten Mal.
Es gibt auch noch die Sorte von Menschen,
die auf Ebay Kleinanzeigen ihre Matratze
verkaufen und dann wirklich so aus
fünf, sechs verschiedenen Winkeln die Pissflecken
fotografiert haben.
Was haben die denn für ein Selbstbewusstsein?
Und dann auch noch schreiben, hier 80 Euro
und wenn du sofort abholst, 50 Euro.
Ich denke mir so,
was haben manche Leute für ein Selbstbewusstsein?
Ich habe mich so geschämt für diesen Krebs des Zettfleckens
und manche Leute, die kennen nichts.
Die sagen noch, komm in meine Wohnung,
ich zeige dir meine bepisste Matratze
und dann gibst du mir bitte noch 50 Euro dafür.
Ja, das ist unglaublich.
Unglaublich, das selbst zu zahlen.
Das möchte ich haben.
Ich war übrigens neulich auch mal draußen.
Möchte ich jetzt mal ganz kurz anmerken.
Da hat sich mir direkt eine Drinsider-Frage gestellt,
die ich jetzt mal wirklich mit dir klären muss.
Oh ja, sehr gerne.
direkt eine Drinzider-Frage gestellt,
die ich jetzt mal wirklich mit dir klären muss.
Oh ja, sehr gerne.
Drinzider. Scharf nachgefragt.
Bei Drinzider, scharf nachgefragt,
stellen wir ja Fragen bezüglich des Lebens da draußen,
was da so vor sich geht,
wie man mit gewissen Situationen umgeht.
Wir wollen das Leben draußen für uns drinnen erschließen und uns auf Situationen vorbereiten
und endgültige und abschließende Lösungen finden.
Antworten ist das Stichwort.
Ja, und ich brauche jetzt mal wirklich dringend eine Antwort.
Und zwar, folgendes hat sich zugetragen.
Bei uns in der Nähe ist so ein Platz
und da gibt es eine Tischtennisplatte.
Und ich laufe an einem herrlichen Tage
völlig unbehelligt über den Platz.
An den Matratzen vorbei. An den Matratzen vorbei.
An den Matratzen vorbei.
Und ich hatte eine Tasche voll Pfandflaschen dabei.
Und ich laufe über den Platz und folgendes passiert.
Es wird Tischtennis gespielt an der Platte.
Der Ball fliegt über den Tisch und landet an meiner Schulter.
Er landet an meiner Schulter und kommt dann auf den Boden auf.
Und die Tischtennisbälle sind sehr leicht.
Fliegt durch die Gegend so.
Der hatte mich aber natürlich quasi tangiert, der Ball.
Und ich war daraufhin angehalten, den aufzusammeln und zurückzuwerfen.
Haben die, ich schließe mal daraus, die Herren, ich weiß nämlich, wo die Tischplatte steht. Ja, die Herren, die üblichen Verdächtigen.
Die können auch aus St. Pauli kommen mit einem Tomte-T-Shirt.
Linke Werber.
Ja, genau.
Väter, die sich auch mal so ein Kind umschnallen
und sich als den größten Vater der Welt aufführen.
Solche Leute sind das.
Ich weiß, wo die Tischplatte steht.
Und standen Sie mit großen Augen da und haben erwartet?
Genau, mit einer Erwartungshaltung haben mich ungefähr,
ich sage mal, acht Augen angeblickt,
dass ich jetzt bitte diesen Ball zurückwerfe.
Ich mich dann gebückt mit meiner
Pfandflaschentasche, die Flasche schon fast
rausgeflogen, versuch diesen Ball noch
in die Finger zu kriegen, hab ich dann auch,
dann ist er wieder rausgeflutscht, direkt
zwei, drei, vier Meter weitergerollt,
weil die ja so schnell sind, die Bälle.
Ich wieder hinterher, mich wieder gebückt und den Ball
und dann wollte ich ihn zurückwerfen,
hab ich gecheckt, du kannst es jetzt nicht werfen. Vor allem auch, wenn der Wind kommt, dann ist der Ball wieder in der Hand. Dann muss ich dann wieder hinterher, mich wieder gebückt und den Ball und dann wollte ich ihn zurückwerfen, dann hab ich gecheckt, du kannst es jetzt nicht werfen.
Vor allem auch, wenn der Wind kommt, dann ist der Ball wieder in der Hand.
Dann muss ich dann wieder hinterherlaufen.
Bin dann also die ganzen, keine Ahnung wie viele Meter
es waren, 20 Meter, bin ich dann
zu diesem Tisch getrabt und hab
den auf die Platte gelegt.
Um noch einer Peinlichkeit zu entgehen, weil wenn ich
das jemandem noch zugeworfen hätte, wäre es noch peinlicher geworden.
Und jetzt frage ich mich,
es hat mich so genervt, dass ich plötzlich von
jetzt auf gleich auf einmal in
so eine Situation reingezogen werde, mit
der ich absolut nichts zu tun habe. Ich will mit
Tischtennis absolut gar nichts zu tun haben.
Und ich will überhaupt nicht von jetzt
auf gleich gezwungen sein,
einen Ball zu fangen. Und ich möchte
auch nicht mich viermal bücken, wenn ich eine
Pfandflaschentasche unterm Arm habe, um
einen Tischtennisball
in die Finger zu kriegen, der nicht mir gehört, mit dem ich
nichts zu tun habe. Aber die Herren
an der Platte haben das von mir erwartet.
Ja, also zunächst kann man direkt
mal sagen, die liegen falsch. Natürlich
liegen die falsch. Sie müssen sich selber
um ihren Ball kümmern. Aber wie geht man um,
wenn der Ball auf einen zufliegt? Ich würde sagen,
das Problem beim Tischtennisball,
beim Pingpongball,
ist, dass der so klein
ist und man sich hier bücken muss.
Ich würde einfach grundsätzlich wie immer
Kopfhörer drin, Blick auf den Boden,
weitergehen. Nichts dergleichen tun.
Das Ding ist, beim Tischtennisball hätte ich ja im Prinzip
so tun können, als hätte ich es gar nicht gemerkt, weil wenn der an deiner Schulter
landet, muss nicht sein, dass man das merkt.
Aber was ist jetzt, wenn es ein Basketball
gewesen wäre? Den hätte ich jetzt nicht entgehen können.
Da musst du abwehren, Ball stoppen und weitergehen.
Nur stoppen, nicht zurücksterfen.
Ich bin auch beim Fußball viel zu schlecht,
wenn der Ball auf mich zurollt.
Ich könnte ihn zurückkicken. Die Chance wäre
groß, dass es peinlich wird.
Deswegen, ich würde den Ball stoppen und weitergehen und
vielleicht noch so, hi Leute. So wie ich mir das
vorstelle, wie das auf dem Fußballplatz ist, hi Leute.
Das Ding ist ja auch, man exponiert sich in dieser Sekunde.
Man offenbart vor einem öffentlichen Publikum,
Leute, hier bin ich, ich bin absolut unsportlich.
Und man muss ja auch denken,
was ist das für eine Diskrepanz zwischen mir und den spielenden Personen?
Denn was sind das denn für Leute,
die auf dem öffentlichen Platz voller Selbstbewusstsein
einer Sportart nachgehen?
Das sind Leute, die das sehr oft machen.
Oft sind es in Köln auch noch Leute von der Sporo,
von der Sporthochschule,
die im öffentlichen Raum Fußball, Basketball, alles spielen.
Und wenn du von denen einen Ball fängst,
dann kannst du nur verlieren. Ja, also
ich hatte schon mal das Problem, wirklich als die,
ich möchte fast sagen, die Ratten aus den Löchern
gekommen sind, aber es waren doch nur Sportstudenten.
Letzten Frühling im Park,
die Sonne war gut, die Wärme war da.
Natürlich, was macht man? Die naheliegendste
Möglichkeit, man geht mit drei
Kumpels raus und spielt eine Runde Frisbee.
So, das ist das, was man natürlich macht.
Nicht Hacky Sack? Nein, das sind Sportstudenten.
Hacky Sack, das ist ja eine andere Abteilung,
würde ich mal sagen. Das geht eher in die Richtung
Soziologie. Vielleicht ist auch noch ein Hang
oder ein Dijeridoo dabei, sowas.
Aber Frisbee ist mehr so, wir
sind jetzt ambitioniert, wir spielen auch mal
Rugby, wir interessieren uns für die französische
Rugby-Liga. Und
natürlich der Frisbee, das Frisbee,
die Frisbee ist auf mich zugeflogen.
Was hab ich gemacht? Ich hab ihn gefangen.
Ich hab ihn gefangen. Das ist schon mal eine Leistung.
Und ich dachte so, geil Chris, super.
Und dann kam aber die zweite Etappe,
ich musste es natürlich auch wieder zurückbringen.
Und wie kann ich das jetzt deliveren?
Ich habe einfach gesagt, komm, aktiviere noch mal dein fünfjähriges Ich.
Wie war das damals, als du zum letzten Mal Frisbee gespielt hast mit deinem Freund?
Du kannst das, Chris.
Ich kann das.
Der Wind steht gut.
Kurzen Finger angefeuchtet.
Let's go.
Go for it.
Frisbee geworfen.
Und was passiert?
Komplett in die falsche Richtung.
Auf die Straße vom Auto überfahren. Ja, komplett weg
und die Typen
standen da und haben einfach mit der Schulter gezuckt.
Als wären sie einfach enttäuscht von mir.
Noch nicht mal sauer, sondern einfach so.
Wir sind nicht sauer, wir sind enttäuscht.
Das war's.
Das war wirklich traurig.
Aber ich möchte auch hier nochmal betonen, der Fehler
liegt nicht bei uns. Ganz klar.
Sie müssen ihr Arbeitsgerät da unter Kontrolle haben.
Den Tischtennisball oder das Frisbee, das ist nicht unser Problem.
Also ich meine, wo geht es das denn sonst noch?
Wo geht denn also die Überlegung,
man geht im öffentlichen Raum seinem Hobby nach,
irgendwas läuft nicht nach Plan
und dann muss plötzlich ein Passant, eine Passantin,
die damit absolut nichts zu tun hat, uns aus der Klemme helfen.
Wo gibt's denn das?
Ich hab auch den Eindruck, manchmal bei Straßenmusikern,
da würde ich auch gerne hingehen und sagen,
jetzt zeig ich dir mal Gitarre kurzstimmen.
Da hab ich dann auch den Eindruck, da müsste ich eingreifen,
aber das mach ich dann. Ich geh dann auch weiter.
Im Prinzip ist es, die Leute erwarten,
dass man den Ball zurückschickt.
Das ist auch eigentlich so, als wenn ich jetzt sage,
ich geh jetzt durch den Park joggen
und wenn mir der Schuh aufgeht,
dann frage ich eine Passantin, ob sie mir den Schuh binden kann.
Also so läuft es doch einfach nicht.
So läuft es nicht.
Leute, bitte, wenn euer Ball wegfliegt,
lauft eurem Ball hinterher.
Es ist eure Sportart, ihr seid sportlich,
ihr habt Spaß daran.
Ihr könnt werfen, schießen, fangen.
Nicht jeder kann das.
Und an alle Trainers, da möchte ich wirklich dazu aufrufen.
Bleibt hart.
Einfach weitergehen.
Bleibt hart.
Ihr habt nichts gesehen, nichts gehört.
Ihr müsst niemals einen Ball zurückwerfen.
Und auch hier gilt es einfach immer so tun,
als würde man telefonieren,
immer so tun, als würde man Musik hören.
Einfach weitergehen.
Man ist einfach in der eigenen Welt.
Gott sei Dank gibt es Kopfhörer.
Ja gut, dass wir das jetzt mal geklärt haben. Ich glaube, das ist
jetzt wirklich eine Lösung, mit der man arbeiten kann.
Ja.
Trinsider. Scharf nachgefragt.
Da wir ja jetzt
langsam ans Ende kommen, muss ich mal ganz kurz
noch anmerken, dass ihr keine Angst haben müsst,
dass jetzt gleich als Outro auch noch mal
der Vincent Ravenson kommt, weil ich weiß, dass viele von als Outro auch noch mal der Vincent-Raven-Song kommt.
Weil ich weiß, dass viele von euch den Podcast
auch zum Einschlafen hören.
Und das wäre ja wirklich ein Graus,
wenn man dann davon vielleicht noch geweckt wird
oder noch schlimmer, wenn sich das quasi
in die Träume mit einbaut, dieser Song.
Stell dir vor, du wachst auf und hörst ein Bild ab
zu Trance and the Raven.
Das will niemand.
Nein, das will niemand.
Und deswegen haben wir es heute nur einmalig als Intro
und es kommt ganz normal unser Outro gleich.
Wir möchten euch danken für euren Support ganz allgemein
und dass ihr uns immer so nett bewertet und uns abonniert.
Das freut uns unglaublich und das hilft uns,
sichtbar zu bleiben in dieser ganz großen, weiten Podcast-Welt,
die dominiert wird von großen Playern, von Produktionsstätten.
Wir sind unabhängig, wir kochen irgendwie
unseren eigenen Bereich, so wie ganz viele andere
Podcasts und es hilft uns allen, wenn ihr
Bewertungen schreibt und abonniert.
Macht es doch auch mal, wenn ihr kleinere
Podcasts hört, die können das sehr gut gebrauchen.
Also wir sagen das ja eigentlich relativ oft,
dass wir uns sehr darüber freuen würden,
wenn ihr den Podcast bewertet, falls
euch der irgendwo in eurem Herzen berührt. Und das ist
natürlich nicht nur, weil wir so gerne lesen,
wie geil ihr uns findet, also auch,
das finden wir mega.
Ich lese das alles voll durch und das ist voll schön.
Damit kann ich mir Therapie sparen.
Aber es geht vor allem darum, dass man dadurch
sichtbar bleibt und in den
Charts bei iTunes zu sehen ist.
Und es gibt da relativ viele
Tricks und Kniffe gerade, die alle
so ein bisschen, ja, also es gibt Leute,
die machen halt zwei, drei, vier
Folgen pro Woche und dann aber kurze Folgen,
weil es halt viel klüger ist für den Algorithmus, weil man
dann permanent weiter oben ist in den Charts.
Ja, man könnte jetzt die Folge statt
dreiviertel Stunde oder 40 Minuten, könnte man vier Päckchen
ab zehn Minuten machen und dann
hätten wir eine größere Clickrate und dann
würde man höher rausschießen. Ja, aber
wir können auf jeden Fall für uns sagen, mehr als
einmal die Woche schaffen wir nicht, ohne
dass die Qualität leidet. Deswegen werden
wir auch weiterhin nur einmal die Woche senden,
dafür aber mit sehr viel Herzblut.
Umso wichtiger ist es, dass ihr,
wenn euch der Podcast gefällt, abonniert
und vor allem auch bewertet.
Das hilft uns auf jeden Fall mega doll
und wir sind sehr dankbar für euer Feedback.
Wir freuen uns wirklich sehr und wir lesen auch alles
und wir sind sehr glücklich, dass der Podcast so gut ankommt.
Ja, viele fragen uns, wie sie uns unterstützen können.
Das ist eigentlich Unterstützung genug.
Abonnieren, bewerten und vielleicht auch mal eine Freundin davon erzählen.
Das ist super, das freut uns total.
Macht das doch auch mal bei anderen Podcasts, die ihr mögt,
von denen ihr denkt, das sind vielleicht nicht so große Player.
Die sind vielleicht nicht auf einer exklusiven Plattform.
Das hilft allen und das ist cool.
Das war das Wort zum Sonntag.
Und jetzt kommt unser völlig normales Outro.
Und wir hoffen, wir hören euch nächste Woche wieder.
Wenn wieder drin die Dienstag ist.
Und es war sehr schön mit euch mal wieder.
Bleibt drin und bleibt gesund.
Ich werde mich jetzt hypnotisieren und freue mich drauf.
Auf Wiedersehen.
Drinnies, der Podcast aus der Komfortzone.