DRINNIES - Die Tennis-Petze (Taylor’s Version)
Episode Date: September 4, 2023Was geht ab Leute, mein Name ist Bushido und das hier ist DRINNIES! Diese Woche wird es kriminell: Nach der Spaghetti-Schande von New Jersey sorgt jetzt das Duffel-Debakel von Netphen für Aufsehen. A...ußerdem im Fokus: Deutschlands frechster Eierdieb, Burnout vom Waschmaschinen-Deepcleaning und die Toiletten im Lincoln Center. Schönen Sommer euch!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone.
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Drinnis. Wir hoffen, es geht euch gut und wenn nicht, ist auch okay. Hallo Chris.
Hallo Julia.
Du, ich frage mich jedes Mal, wie könnte ich cooler diese Folge anmoderieren? Wie könnte ich cooler
rauskommen? Sagt man ja. Mir fällt
da nie was ein, aber jetzt habe ich eine Idee
und zwar habe ich gesehen, dass... Stuhl verkehrt rum.
Stuhl verkehrt rum und drauf sitzt und Cappy
verkehrt rum. Ist cool. Yo, people.
Nein, aber ich habe gesehen, dass Bushido
immer in seinen Insta-Stories,
ich bin ihm jetzt mal reingefolgt,
ich habe gesehen, dass er in jeder Story, die er
macht, immer sagt, was geht ab, Leute, mein Name ist Bushido.
Immer.
Also erst mal muss ich sagen,
Bushido kennen wir seit mittlerweile 20 Jahren.
Der ist uralt, jeder kennt Bushido,
jeder weiß, dass das sein Künstlername ist.
Jetzt muss man sagen, um ihm zu folgen,
muss man ja mindestens den Namen Bushido
schon mal eingegeben haben bei Instagram
und klickt dann auf seinen Namen drauf. Das heißt,
die Leute, die ihm folgen, die wissen zu
135.000 Prozent,
wie der heißt. Ja, was wird wohl der prozentuale
Anteil seiner FollowerInnen sein,
die da zufällig gelandet sind?
Huch, Bushido! Hoppla, wie komme ich
denn zu dem dran? Aber der sagt
jedes Mal nochmal, was geht ab, Leute,
mein Name ist Bushido. Ja, cool, danke für den
Reminder. Ich dachte, du heißt Kurt Felix.
Ja,
aber also jede Story,
also wenn er jetzt mehrere Storys macht,
erst ist er im Auto, dann ist er beim Einkaufen,
dann macht er immer eine Anmod.
Hallo Leute, wie geht's? Mein Name ist Bushido.
Oder wie? Jo Leute, was geht ab? Mein Name ist Bushido.
Hast du ein Beispiel vorliegen?
Ja, natürlich.
Vielleicht die aktuelle Story mal gucken.
Genau in dieser Sekunde die aktuelle Story mal gucken. Warte.
Genau in dieser Sekunde die aktuelle Story.
Weil ich glaube, es würde mir als Persönlichkeit
guttun, als Charakter, wenn ich mir
ein bisschen, wenn ich mich selber aufpeppen würde.
Mit so einer Ansage, dass wenn ich jetzt Leuten
entgegentrete, dass ich auch vielleicht so
ein Go-To-Place habe. Ja, beim Bürgeramt.
Ja. Pass auf.
Leute, was geht ab? Mein Name ist Bussido. Kannst Pass auf. Leute, was geht ab? Mein Name ist Bushido.
Kannst du noch mal?
Leute, was geht ab? Mein Name ist Bushido.
Okay, Leute, was geht ab?
Er macht so, Leute, was geht ab?
Mein Name ist Bushido. Leute,
kann ich mal kurz aufstehen dazu? Ich muss aufstehen.
Ich stehe jetzt mal auf. Stuhl, warte.
Leute, was geht ab? Mein Name ist Bushido.
Das ist so steif.
Wenn ich jetzt mal, Leute, was geht ab? Mein Name ist Chris Sommer. Dann passt so steif. Wenn ich jetzt mal, Leute, was geht ab?
Mein Name ist Chris Sommer. Dann passt's ja vielleicht,
wenn's so ein bisschen steif ist. Bitte auf die Hände
dabei so zu bewegen. Ja, ich muss
mich reinfühlen. Dann würdest du gleich die 16
ans Bitten. Julia, lass mir mal ein bisschen den
künstlerischen Freiraum hier. Ich brauch das.
Ich brauch das zum Arbeiten. Leute, was
geht ab? Mein Name ist Chris Sommer.
Leute, was geht ab? Mein Name ist Chris Sommer
und ich bin hier wegen meinem Perso. Und es ist immer so, also es ist immer der exakt ist Chris Sommer. Leute, was geht ab, mein Name ist Chris Sommer und ich bin hier wegen meinem Perso.
Und es ist immer so, also es ist immer
der exakt selbe Wort. Leute,
was geht ab, mein Name ist Bushido. Er hat
Variationen. Moment.
So Leute, was geht ab, was geht ab, mein Name ist Bushido.
So Leute, was geht ab, was geht ab,
mein Name ist Chris Sommer. So Leute,
und jetzt versuche ich es für mich, ich muss
das jetzt in mir aufnehmen. So Leute,
was geht ab, Was geht ab?
Mein Name ist Chris Sommer.
Ja, was darf es für Sie sein?
Wollen Sie die Erbsensuppe oder den Salat des Tages?
Also er kommt mir so rüber, als wäre er gerade so beim Kletterpark.
Er wäre da der Instruktor.
Eine Schulklasse kommt zu ihm und er muss jetzt zeigen, wie man sich da ankettet.
Und er sagt, so, hi Kids, was geht ab?
Willkommen im Kletterpark T-Rex.
Mein Name ist Bushido und ich bin
heute für euch da. Und wenn ihr zwischendurch durstig
seid, gibt's da drüben Himbeersirup.
Ich finde auch, irgendwie hat das
was Goldiges. Er ist so ein bisschen der Grandpa.
Der Rapper-Grandpa,
der jetzt Social Media für sich
entdeckt hat. Und was mir auch aufgefallen ist,
bleibst du jetzt einfach stehen?
Ich bleibe stehen. Ich glaube, das
ist das neue Level unseres Podcasts.
Ich habe jetzt den Podcast auf ein neues Level
gegeben, nämlich 50 Zentimeter weiter oben.
Das gefällt mir gar nicht, weil jetzt, wenn ich mir auf Augen
höre, jetzt müsste ich eigentlich auch aufstehen, um mich
irgendwie ebenbürtig zu fühlen.
Ja, ich habe ein bisschen viel Proteinshakes
getrunken, ein bisschen viel Kalflaume gekriegt.
Jetzt stehe ich. Ich denke mir, das tut mir gut.
Ja, super.
Sitzen ist ja das neue Rauchen.
Ist ganz gut für euch zu stehen.
Ich bleibe hier gemütlich sitzen.
Was ich sagen wollte,
ich habe nicht nur bei Bushido sowas,
eine lustige Eigenart beobachtet,
sondern auch bei seiner Frau Anna Maria,
die ja bekanntermaßen eine Vollblutmutter ist,
sagt sie selber,
sie will nichts anderes sein als Mutter.
Alles super, hat ja tausend Millionen Kinder,
also acht. Und sie ist ja auch den
ganzen Tag unter Kindern und ihren
17 Angestellten, aber auch unter Kindern.
Und ich finde, das merkt man extrem.
Und zwar muss man wirklich mal
darauf achten, wenn sie mit ihrem Mann
manchmal machen sie ja so Date Night und so
und danach knöpern sie dann und dann erzählen sie
im Podcast, oh, wir haben mal wieder geknöpert.
Und manchmal sind sie zu zweit im Auto oder unterwegs.
Und dann, wenn sie mit ihm spricht in der Insta-Story, dann spricht sie mit ihm wie mit einem ihrer Kinder.
Und zwar stellt sie dieselben rhetorischen Fragen, die sie immer ihren Kindern stellt, stellt sie auch ihrem Mann.
Und das macht mich wahnsinnig.
Das macht mich wahnsinnig.
Nicht nur, weil ich finde, so redet man nicht mit seinem Partner, sondern auch, weil ich finde, so redet man nicht mit Kindern. Aber das ist ein anderes Thema. Aber was ich damit meine ist, sie fahren dann durch die Gegend und dann sagt sie, na, waren wir heute schön im Kino, waren wir gerade auf dem Markt, sind wir jetzt im Auto, fahren wir jetzt nach Hause, na, hatten wirädagogik unterwegs. Im Hochseilgarten.
Kopf über.
Und da bin ich auch manchmal Leuten begegnet,
wenn die zu lange mit Kindern zusammengearbeitet haben,
dass sie dann auch in dieser Form mit einem selber geredet haben,
wenn man gerade die Lasagne in die Mikrowelle gemacht hat,
in der Mittagspause.
Isst du jetzt Lasagne? Schmeckt dir Lasagne?
Oder auch so Verniedlichen dann plötzlich?
Wo ich mir auch so denke, also diese Verniedlichung, die braucht man ja auch irgendwie im Kontext mit Kindern nicht.
Das verstehe ich auch gar nicht. Was ist das denn?
Weißt du das noch in diesem verhängnisvollen Urlaub in Griechenland, wo das war mit der Klimaanlage?
Natürlich.
Und da haben wir doch Leute gesehen, mehrmals in unserem Urlaub, weil sie offensichtlich im selben Ort geurlaubt haben, am Strand, die ein Kind hatten.
Und die haben doch, wenn ich mich recht erinnere, über das Kind miteinander kommuniziert.
So Baby, wollen wir jetzt mal den Papa fragen, ob er Lust hat nach Hause zu gehen?
Oder wollen wir jetzt mal den Papa fragen, ob er uns ein Eis holen kann?
Das war so krank.
Dieses Kind war vielleicht
ein Jahr alt. Es konnte noch nicht sprechen.
Und sie haben über dieses Kind
kommuniziert und die haben gesagt,
wollen wir den Papa mal fragen, ob er
vielleicht der Mama den Rücken eincremen will?
Und ich habe so gedacht, boah, ich
raste gleich aus. Weißt du, wie es mir
vorgekommen ist? Wie im Zweiten Weltkrieg,
als die Deutschen ihre Verschlüsselungsmaschine Enigma hatten.
Und man gibt da was rein und dann wird das verschlüsselt.
Das Enigma-Baby.
Genau, und die Nachricht kommt am anderen Ende wieder raus.
Das Baby war wie eine Verschlüsselungsmaschine,
weil man dann nicht aggressiv zueinander sein musste,
sondern nur passiv aggressiv.
Ja, vielleicht ist der Papa ja so lieb
und baut uns mal die Sonnenmuschel auf.
Und ich dachte so, boah, wie schlimm ist diese Beziehung?
Die können gar nicht mehr kommunizieren.
Das war so schrecklich.
Und wir waren wirklich so nah an denen dran.
Und wir hatten aber unsere Liege,
die wir gebucht haben für den ganzen Tag.
Das war einfach nur heftig.
Das war Insanity.
Leute, was geht ab?
Mein Name ist Chris Sommer.
Nur, dass ihr Bescheid wisst.
Fandst du das jetzt gut? Ja, es war schon fast
richtig. Das war nah dran, oder?
Es war fast locker. Jedenfalls muss ich
mich noch entschuldigen für letzte Woche.
Mir ist da wirklich ein Fauxpas
passiert. Ich habe etwas
verbreitet, was nicht stimmt. Fake News.
Und zwar habe ich behauptet,
der Herbst wäre da.
Das muss ich jetzt revidieren.
Ich sitze hier in kurzer Hose und Tanktop.
Ich habe meine Zipperjacke wieder einvakuumiert.
Ich habe das Red Album, Taylors Version, wieder auf Pause gedrückt.
Ich habe meine Yankee Candles eingetuppert.
Alle Storno, alle Maßnahmen zurück.
Es ist wieder Sommer, Leute.
Holt die Badehose raus.
Es geht wieder rund.
Also es ist eigentlich Herbst in der Tailors-Version.
Es geht einem nicht gut, aber man kann geile Klamotten tragen.
Es ist eigentlich wieder Sommer.
Man kann das Kurzarmhemd wieder rausholen,
aber es geht einem trotzdem wie im Herbst.
Die Herbstdepression ist schon da,
aber der Dresscode ändert sich wieder.
Wir weinen jetzt in Badehose.
Was sich aber nicht ändert ist, wir sind heute wieder da am Dienstag wie jede Woche.
Wir sind eigentlich wie diese Würstchen, diese einzelnen Würstchen, die an der Tankstelle noch im Sida liegen.
Auch um drei Uhr nachts noch da.
Es liegt immer so ein Würstchen liegt da noch drin.
Wir sind genauso. Wir sind immer da.
Wir eignen uns hervorragend zum Autofahren.
Wir schmecken so ein bisschen labbrig,
aber dafür gibt es ein wohliges, bekanntes, altbekanntes Gefühl.
Ja, ich meine, Tankstellen sind die Oasen der Autobahn.
Kann man das sagen?
Das kann man ohne Zweifel so sagen.
Man sieht das Schild Raststätte, Rasthof in 1500 Metern.
Da kann man sagen, es ist vielleicht eine Fata Morgana. Dann hat man halt noch mit der Leitplanken ein Problem später. Meistens ist es aber dann eine Ausfahrt und da fährt man hin. Und da sind wir quasi als Podcast in Würstchenform vorhanden.
Immer die Frage, ist es eine Fata Morgana oder ist es Sanifair?
Ich finde ja, das ist eigentlich eine gute Sache. Man kann da hin, man kann sich die Füße vertreten.
Ich mag auch Kioske, obwohl ich immer das Gefühl habe,
das Kinder-Country kostet da mehr als anderswo.
Das ist ja so.
Du hast ja sonst an der Autobahn keine Möglichkeit,
ein Kinder-Country zu kaufen.
Das wissen die doch.
Da kostet doch ein Kinder-Country zwei Euro.
Weißt du, dass ich einen Patenonkel habe,
der mal Kioskbesitzer war?
Habe ich, glaube ich, schon mal erzählt.
In Innsbruck. Trafikant. Ein Trafikbesitzer. Was ist Trafikant? Das habe ich noch nie gehört, das Wort. Ein Kioskbesitzer war, habe ich, glaube ich, schon mal erzählt. In Innsbruck, Trafikant, ein Trafikbesitzer.
Was ist Trafikant? Das habe ich noch nie gehört, das Wort.
Ein Kioskbesitzer.
Kiosk heißt in Österreich Trafik.
Das sieht ja so ein Kultwort.
Ja, Tabakwaren gibt es da, Magazine.
Was es in meinem Kiosk gibt,
und ich habe den einmal im Jahr gesehen, im Sommerurlaub, und der hat mir 50 Euro aus der Kioskkasse geschenkt,
hat er die Kasse geöffnet, 50 Euro rausgenommen,
mir ein Magazin meiner Wahl in die Hände gedrückt
und als besonderes Highlight den Revolver in der Schublade unter der Kasse mir gezeigt.
Den er natürlich da hat, falls mal jemand vorbeikommt,
der jetzt das rubbellos nicht bezahlen möchte.
Einen echten Revolver hat er dir gezeigt?
Richtiger Knabe, ja.
Und was hast du dir für ein Magazin ausgesucht?
Ich habe mir oft ein Playstation-Magazin ausgesucht? Ich hab mir oft
ein Playstation-Magazin ausgesucht.
Das hieß irgendwie groß Playstation.
Obwohl ich gar keine hatte zu dem Zeitpunkt.
Aber ich wollte gerne eine.
Und ich dachte, das Magazin ist vielleicht
die Vorstufe zu einer Playstation.
Also da wurden dann Spiele
besprochen, die ich gar nicht spielen konnte.
Playstation, das Magazin zur Konsole.
Das ist geil. Playstation
das Musical. Playstation das
Geschirrabtropfgestell.
Ich habe
mal mit einem Posaunisten gespielt,
Vincent Gardner heißt der, und der
spielt beim Jazz at Lincoln
Center Orchestra. Du kannst dich vielleicht
erinnern, als wir in New York waren. Das Lincoln
Center ist so ein Kulturgebäude,
wo ich aber überrascht war, dass da auch noch ein
Einkaufszentrum drin war. Das war für mich
der Ort, wo ich immer aufs Klo gegangen bin.
Also wenn ihr in Manhattan seid und ihr müsst dringend
aufs Klo, geht ins Lincoln Center.
Das sind extrem viele Toiletten.
Ja, darüber
wollte ich gar nicht sprechen. Also da
ist ein großer Kulturkomplex.
Da gibt es, glaube ich, auch Ballett und Orchester
und Big Band und Jazz und so. Auf jeden Fall hat
der mir mal erzählt, dass der in einer Big Band gespielt
hat von Illinois Jacket. Das ist ein alter
Swingsaxophonist, uralt. Das waren
noch so alte Typen da dabei.
Hat er in den 90er Jahren gespielt. Und der hat
mir erzählt, dass da
ein Trompeter war, ein alter Typ.
Und der hat immer einen Revolver dabei
gehabt. Und wenn die Leute
zu viel Fehler gemacht haben, hat er den Revolver genommen und auf seinen Notensteller gelegt als Drohung. Und einmal hatte der ein Problem mit dem ersten Altsaxophonisten. Trompeten und Saxophon. Und in der nächsten Probe
hat dann der Alt-Saxophonist
eine Machete mitgenommen und die dann
an Notenständer gehängt bei sich. Und immer wenn
er eine falsche oder schiefe Note gehört hat von den
Trompeten, hat er nach hinten geguckt und die Machete
so baumeln gelassen. Was? Aber
auf Gag-mäßig? Ich weiß nicht,
wo da die Linie verschwemmt ist.
Wie eine Machete? Kann man die Kunst vom Künstler
trennen? Wenn ihr jetzt das große C falsch spielt, dann was?
Dann säge ich euch den Kopf ab oder was?
Ich glaube nicht, dass da jetzt jemand die Gliedmaßen abgehackt bekommen hat.
Das glaube ich jetzt nicht.
Aber ich sage mal so, ich bin im Linkencenter immer aufs Klo gegangen.
Ich glaube, es war nicht der einzige Typ, der da trompetet hat.
Meine Frage ist, hast du eine Knarre dabei gehabt oder nicht?
Ich hatte einen Revolver
und eine Machete immer dabei, damit ich mir
den Weg freiebeln konnte
zur nächstgelegenen Toilette in New York City.
Und jetzt fällt mir ein, wo wir über New York
reden, da hat es direkt gerattert
New Jersey. Wir haben schon mal darüber gesprochen,
es hat mir ja mal jemand kiloweise,
zentnerweise Spaghetti
im Wald in New Jersey liegen lassen,
die dann aufgequollen sind, sich selber gekocht haben im Sumpfmoor.
Die Spaghetti-Schande von New Jersey, unvergessen, wir haben es hier besprochen.
Gekochte Spaghetti meine ich.
Ja, die Spaghetti-Schande von New Jersey und es gibt jetzt eine Fortsetzung
und ich kann es kaum glauben, ich bin richtig aufgeregt.
Die Fortsetzung hat sich in meiner Heimat ereignet, da wo ich herkomme.
Ich bin ja im Siegerland aufgewachsen. Ich bin in Netfen zur Schule gegangen und in Netfen gab es jetzt das Duffel-Debakel von Netfen. Blatt und heißt so viel wie Kartoffel. Und zwar hat eine unbekannte oder mehrere unbekannte Personen
des Nachts in einem
Stadtteil von Netfen, einem Ortsteil
von Netfen, tonnenweise
Kartoffeln ausgeschüttet.
An einem Stück Feld, Wald,
Waldweg. Meine Frage ist
erstmal gekocht oder ungekocht?
Ungekocht anscheinend
und das Witzige, also was heißt
witzig? Es war erstmal so, auf einmal war da ein Haufen
Kartoffeln. Die Leute kamen, sind da dran vorbeigekommen.
Was ist denn hier los? Ein Riesenhaufen
Kartoffeln. So. Man war ratlos,
man hat sich überlegt, was sind die nächsten Schritte?
Schlafen wir mal eine Nacht drüber.
Am nächsten Morgen
sind da nicht nur Kartoffeln,
sondern auch noch Zwiebeln.
Da hat jemand noch Zwiebeln draufgekippt.
Und dann standen sie da und wussten nicht, was geht hier ab?
So, und dann ist natürlich die Frage,
so viele Kartoffeln und Zwiebeln, kann man das
einfach verschwenden? Die sahen noch gut aus
und was sehr auffällig war, man konnte direkt
sagen, die kommen hier nicht aus der Region,
denn die Kartoffeln sind viel zu groß.
So große Kartoffeln gibt es hier gar nicht im
Netfau und Siegerland. Das heißt, jemand
muss die weite Anfahrt auf sich genommen haben
und sie da verschüttet haben, obwohl sie da gar nicht herkommen.
Und da war natürlich die Frage, wie entsorgen wir das jetzt?
Wir können ja nicht die ganzen Kartoffeln wegschütten.
Das ist ja alles noch gut.
Julia, bevor wir jetzt da mit dem Lösungsansatz vorauseilen,
können wir hier einen Trenner einschieben.
Weil ich denke, das könnte eine neue Rubrik werden,
dass wir illegal ausgekippte Speisen und Waren am Waldesrand hier besprechen.
Weil es ist ein Unding, das macht man nicht.
Und dieser Missstand gehört beleuchtet.
Wir könnten die Rubrik ausgekippt nennen.
Ausgekippt.
Und da brauchst du noch irgendwie einen Untertitel.
Ausgekippt.
Das gehört hier aber nicht hin.
Kannst du das nochmal in ernster Miene sagen, dass ich das gleich nach der Aufnahme in den
Trenner umbauen kann? Natürlich.
Ausgekippt.
Das gehört hier aber nicht hin.
So, das ist ausgekippt.
Das gehört hier aber nicht hin. Das ist
die neue Rubrik. Und jetzt sprechen wir also
nach der großen Spaghetti-Schande
von New Jersey, sprechen wir
über das Duffel-Debakel von Netfen Tennessee.
Nein, aber
das Ding ist auch,
die Leute wollten natürlich das Zeug dann abholen,
weil natürlich nimmt man gerne gratis Kartoffeln
und Zwiebeln, hallo? Ich wäre da auch hingefahren
mit meinem Anhänger. Bring mir ein Raclette-Pfändchen,
bring mir eine beschichtete Pfanne, machen wir da Rösti,
machen wir Raclette, Zwiebeln, Kartoffeln,
das passt. Ich gehe da hin mit einem Feuerzeug und so einem kleinen analogen Raclette-Pflänzchen.
Das Ding ist auf jeden Fall, dass natürlich die Frage war, warum wurde das hier abgeschüttet?
Es muss ja einen Grund haben.
Und die Leute haben dann vermutet, dass es vielleicht irgendwas nicht stimmt mit der Ware.
Dass da vielleicht irgendwelche Pestizide oder irgendwelche chemischen Sachen vorgefallen sind.
Und haben dann erstmal gesagt, wir können das jetzt nicht freigeben zum Abholen,
weil wir wissen nicht, was damit ist.
Wir müssen die Kartoffel erstmal im Labor untersuchen.
Ich sage, Trini hat ein Problem gehabt,
hat beim Bestelldienst zu viele Kartoffeln zu sich nach Hause geliefert bekommen,
wusste nicht, wohin.
Nachbarschaft klingelt, hallo, wollen Sie eine Kartoffel haben? Die wiegt ein halbes Kilo, so
groß sind die. Das geht ja schlecht. Das kann man
nicht machen als Trini. Da überlegt man sich,
geht man, rutscht man dann in die
Illegalität ab. Geht man in den Untergrund
und macht sie halt an den Waldrand,
an den Wegesrand. Ich könnte mir vorstellen,
ein großes Trini-Dilemma, was
da zugrunde liegt. Ja, kann ich
mir auch vorstellen, aber es
geht ja noch weiter. Und zwar wurden
dann Kameras in der Nähe
installiert, um zu gucken, ob die
Tatperson noch weitere
Lebensmittel dort absetzt.
Nachts heimlich. Speckwürfel.
Speckwürfel.
Klammern. Mittelscharf.
Knappenzeller, extra würzig.
Ein bisschen Brot dazu, ein Dip.
Cornichons.
Jedenfalls wurden die dann installiert und ja und die tatverdächtige Person wurde nicht mehr gesehen.
Was aber passiert ist, obwohl es eigentlich nicht erlaubt war,
autoweise sind nachts die NetfnerInnen dahingedüst,
um sich die Sachen schubkarrenmäßig ins Auto zu packen und abzutransportieren
und schön zu Hause zu essen.
Was ich persönlich, muss ich sagen, begrüße.
Ein Restrisiko bleibt.
Sie wissen nicht, was passiert, ob irgendwas kontaminiert ist in der Zwiebel oder in der Kartoffel.
Aber sie nehmen das Risiko auf sich, damit keine Lebensmittel verschwendet werden.
Und das nenne ich Einsatz.
Das kann ich nur begrüßen.
Oder es ist einfach Diebstahl, weil gehört dem streng genommen die Kartoffeln, darf man sich da einfach bedienen, weil die wurden ja auch irgendwo abgeladen, was auch nicht ihr Grundstück ist, also die dürfen ja auch gar nicht da drauf, oder? Was ist da die Rechtslage? Müssen wir gut die Zerne anrufen.
Oder Ingo Lenzen.
Wie sieht es aus mit den Kartoffeln im Siegerland?
Wie sieht es aus mit den Kartoffeln im Siegerland?
Ja, nett verland.
Und das ist natürlich jetzt die rechtliche juristische Frage.
Das weiß ich nicht.
Ich würde aber schätzen, dass die Kartoffeln ja auf dem Grund des Bauern liegen,
dem dieser Hektar gehört.
Und wahrscheinlich deswegen automatisch jetzt ihm gehören. Wäre natürlich auch eine gute Ausrede, wenn jetzt ein Bauer eine schlechte Ernte einfährt,
dass er diese Ernte mitnimmt und aber auf einem eigenen Feld auskippt
und dann sagt, es war jemand anderes.
Die Theorie geht ja nicht ganz auf,
weil die Kartoffeln ja nicht aus der Region stammen.
Die geht nicht auf, aber wir bleiben dran an dem Fall.
Mal gucken, wie die Entwicklung ist.
Wir möchten euch nicht zu einer Straftat aufrufen,
aber die Kartoffeln liegen in Netfundeutsch.
Also Suko Duffel, die muss jetzt eigentlich ins Leben gerufen werden.
Und ich habe schon die richtige Person dazu. Ich muss kurz noch
sagen, ich stehe immer noch. Es tut mir gut.
Ja, ich finde das ganz komisch. Es macht mich auch nervös, Chris.
Es tut mir persönlich gut. Ich habe das Gefühl,
dass du gleich einen Revolver rausholst.
Leute, was geht ab? Mein Name
ist Chris Sommer.
Also, ich habe letztens
in meinem YouTube drinnen
habe ich ein bisschen geguckt, was gibt es Neues, wo sind interessante Inhalte.
Und da bin ich auf einen Kanal gestoßen, der heißt NDR auf dem Land.
Auf Apostrophen Land.
Also locker.
Wir sind unter uns, wir kennen uns.
Und da sind schöne Berichte aus der Region und dafür kann ich mich begeistern, weil man da Leute sieht, wie sie ihre Sachen machen,
wie die sich was aufgebaut haben, das Landleben halt.
Ja, das liebe ich auch.
Und da geht es unter anderem um eine Polizistin,
die auf dem Dorf arbeitet, im Norden Deutschlands.
Und ja, auch dort wird Unrecht getan.
Und da war jetzt der Fall,
dass ein Mensch auf dem Hofladen Einkäufe nicht richtig bezahlt hat.
Du kennst diese Läden, da ist ein Schild am Bauernhof am Wegesrand an der Straße,
groß Hofkartoffeln eingeschrieben.
Selbstbedienung.
Richtig, die sind dann in so einem Verschlag in ein Hüttchen und da kann man rein und das ist dann eine Kasse und da muss man per Selbstbedienung die Ware rausnehmen und natürlich den korrekten Beitrag zurücklegen.
Und da hat wohl die Besitzerin dieses Hofladens gemerkt,
oh, am Ende des Monats, am Ende der Woche,
da stimmt der Beitrag nicht ganz.
Ich stelle mal Überwachungskameras auf.
Und da ist ihm ein Typ in die Linse geraten,
der, sagen und schreibe, 4,50 Euro zu wenig reingelegt hat.
Und da wurde die Polizei eingeschaltet.
Jetzt muss man sagen, natürlich, 4,50 Euro, das macht man nicht.
Das läppert sich, das ist scheiße.
Jemand bietet seine Waren an und dann holt man die und man bezahlt zu wenig.
Das macht man nicht.
Wenn man die 4,50 Euro nicht dabei hat, weil er hat Geld reingelegt, aber zu wenig.
Und sie haben den Mann ausfindig gemacht.
Sie haben das Kennzeichen nämlich gesehen und sie haben den vorgeladen.
Der wurde von der Polizei vorgeladen aufs Revier,
der wurde vernommen und es ist ja
nicht einfach hinter einer verschlossenen Tür passiert,
sondern es war auch noch ein Kamerateam dabei
wegen den 4,50 Euro.
So, und da muss ich sagen, 4,50 Euro
in beide Richtungen. Ist es das
wirklich wert gewesen, erstmal Ware
zu klauen für 4,50 Euro?
Hätte man nicht kurz noch nach Hause fahren können,
wenn er schon 15 Euro dagelassen hat, die 4,50 Euro, hätte man nicht kurz noch nach Hause fahren können, wenn er schon 15 Euro dagelassen hat,
die 4,50 Euro noch holen. Auf der anderen
Seite, ist es das wirklich wert für die Polizei,
einen Mann vor die Kamera
zu zerren wegen 4,50 Euro?
Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall war der mit
hoch errötetem Kopf hinter dem
geblurrten Bild natürlich, er wurde unkenntlich gemacht
und hat da das zugegeben,
hat gesagt, er wird sich entschuldigen.
Aber es ist etwas, was mich in den Wann gezogen hat,
dass man da diesen Eierdieb vors Gericht gebracht hat,
im Prinzip vor das mediale Gericht.
Hier ist meine Frage, was war sein Motiv?
Hat er dazu, hat er da Stellung zu bezogen?
Genau, und das ist meine Kritik an ihm.
Er hat gesagt, er hat es halt einfach nicht passend,
er hatte zu wenig Geld dabei.
Und das ist schon so ein bisschen kacke,
weil er hat es schon zweimal gemacht, mindestens zweimal. Wiederholungstäter.
Und was auch gut war, er wusste, dass da
eine Kamera ist, hat nämlich sogar reingewunken.
Nein. Das war schon ein bisschen frech.
Aber ich muss auch sagen,
frech finde ich es auch, jemanden da so die
Leviten zu lesen wegen 4,50 Euro.
Ich finde vor allem, wenn die schon eine Kamera haben und
den gesehen haben und auch noch sein Auto und
sein Kennzeichen, dann hätten, die wohnen doch
da auf dem Dorf. Können die doch einfach eben selber
bei dem Klienten sagen, du doofes Arschloch,
gib mir jetzt meine 4,50 Euro, du hast jetzt
Hausverbot. Da wird wahrscheinlich der Datenschutz
eine Rolle spielen. Da kann man den halt nicht
so konfrontieren. Aber in der Schweiz könntest du
ihn ja mit dem Kennzeichen suchen. Wenn du
nicht eingestellt hast
beim Straßenverkehrsamt, dass du
nicht auffindbar bist. Du kannst normalerweise
pro Tipp an alle, die mal ein Problem haben An alle E normalerweise pro Tipp an alle, die mal ein Problem haben,
an alle Eierdiebe,
auch alle, die mal ein Problem haben mit jemandem
mit einem Schweizer Kennzeichen, man kann für glaube ich
1,50 Franken kann man denen per SMS
die Adresse abrufen. Ich weiß nicht, wie das
mit Datenschutz ist. Ich habe einen Google-Account,
ich habe einen YouTube-Account. Verklag mich doch.
Ich frage mich auch, was bei der Polizistin
im Kopf vorgeht während dieser Befragung.
Sie hat sich vorgestellt später, oh, ich werde mal Polizistin.
Ich werde dieses Land beschützen vor Unrecht, vor Mördern, vor Dieben.
Und dann sitzt sie da und fragt, warum haben sie die Eier im Wert von 4,50 Euro nicht bezahlt?
Guck mal, die macht sicherlich wertvolle Arbeit.
Ganz sicher ist wichtig, dass da auch die Exekutive vor Ort ist.
Zeitvolle Arbeit, ganz sicher.
Ist wichtig, dass da auch die Exekutive vor Ort ist.
Ganz sicher.
Aber so wie er die Rutspe hatte, in die Kamera zu winken,
hatte sie danach, als der Mann wieder den Raum verlassen hat,
auf dem Polizeirevier, die Rutspe in die Kamera des NDR-Teams zu sagen,
dieser Mann hat sich entschuldigt, da hat der Eier bewiesen.
Nein, das hat sie nicht gesagt. Also diese Hemmschwelle muss man auch nehmen.
Nein, Comedy-Polizisten mögen wir überhaupt nicht.
Ich warte auf das Stand-Up-Special bei RTL oder Sat.1.
Vielleicht im Vorprogramm irgendein Comedy-Arzt oder so,
ein Comedy-Lehrer.
Da könnte man den vielleicht um 22.30 Uhr zeigen
und dann die Comedy-Polizisten um 23.30 Uhr am Freitagabend.
Also Leute, Crime doesn't pay.
Bezahlt eure Eier.
Ich habe übrigens letztens geguckt,
Heiner Lauterbach gegen Uwe Ochsenknecht
schlagt den Star.
Das sind zwei Personen?
Ich habe mir viel erhofft.
Ich habe gehofft, dass ich da mit meinem Handy
vor dem Fernseher stehen kann, lustige Sachen
für Instagram abfilmen.
Aber leider war es einfach langweilig.
Das Haus hat nicht gebrannt. Das Haus hat nicht gebrannt.
Das Haus hat nicht gebrannt.
Wer war denn da heute spannend von euch beiden?
Ich war es nicht, ich war es nicht.
Stichwort kleine Verbrechen, ganz groß.
Ich fühle mich übrigens, als wären wir hier der neue True Crime Podcast.
Aber wir gehen eher so in die kleinen Fälle.
Warum nicht ein True Crime Podcast, wo es um ganz nichtige Fälle geht?
4,50 Euro.
Ja, so Maschendrahtzaunsachen.
Ja, wirklich so ein Karamba geklaut im Kiosk für 25 Cent.
Wo dann jemand wirklich mit der Kamera aufgesucht wird.
Schokorondo geklaut am Schulhofkiosk.
Naja, jedenfalls, apropos kleine Verbrechen.
Ich habe mal wieder ein kleines Verbrechen im Fernsehen gesehen.
Und zwar habe ich wie immer Tennis geguckt.
Da muss ich lachen, du guckst nie Tennis.
Zur Erklärung.
Hallo, ein bisschen hier mal mein Image nicht so ruinieren, mein öffentliches.
Ich gucke sehr viel Tennis, okay?
Ich interessiere mich einfach für Rückenaufschlag, Vorschlag.
Backhand.
Banane, Schwalbe.
So, jedenfalls, ich habe mal wieder Tennis geguckt.
Und gespielt hat
ein griechischer Tennisspieler
Stephanos Tsitsipas.
Und er wurde auf massive Weise
irritiert von einer Zuschauerin,
die sich hinter ihm befand.
Sie saß hinter ihm in der Reihe.
Und sie hat die ganze Zeit,
immer wenn er Aufschlag hatte,
hat sie eine Biene imitiert.
Ich lege hier mal ein bisschen Atmo darunter.
Ja, mach es bitte.
Ina hat das
wahnsinnig gemacht. Immer wenn er
Aufschlag hatte,
was ich so geil finde, hat sie dieses Summen gemacht. Immer wenn er Aufschlag hatte, hat sie, was ich so
geil finde, hat sie dieses
Summen gemacht und er ist dann irgendwann völlig
aufgebracht. Er war so sauer.
Ist dann zum Schiri gegangen
und hat gesagt, there's a woman behind
me imitating a bee.
Und der Typ so,
excuse me, der hat kein Wort verstanden
sowas. Da ist eine Frau, die
imitiert die ganze Zeit eine Biene, die sitzt genau hinter mir
und ich will, dass diese Frau jetzt sofort das
Stadion verlässt. Und dann hat der gesagt,
alles klar, wir achten jetzt
drauf, wenn sie das jetzt nochmal macht, dann wird sie
rausgeworfen. Und dann ist er
nach hinten gegangen, wo die Frau saß
und hat dann gefragt, who was it?
Wer war das? Und dann war das so eine richtige
scheiß Tennis-Petzi.
Hinter der Frau saß so ein Typ oder Frau, weiß ich nicht,
hab ich nicht gesehen, hat schon so mit beiden Fingern so
auf die Frau draufgezeigt. Sie war es, sie war es.
Und die Frau hat sich nur so mit dem Kopf
geschüttelt. Ich war es nicht, ich war es nicht.
Und dann hat er die ganze Zeit nur so gesagt,
raus mit ihnen, raus mit ihnen. Und sie hat dann so gesagt,
nein, nein, schon okay, ich höre jetzt auf.
Und das fand ich einfach,
es fand irgendwie so ein bold move. Und das hat mich
daran erinnert, wie ich früher im Unterricht
manchmal so ganz leise auf dem Handy
so Melodien,
heißt aber so
mega leise, dass man es kaum hören kann,
habe ich die abgespielt auf meinem Sony Ericsson
Handy unterm Tisch und irgendwann haben
sich die Leute dann angefangen so umzudrehen,
weil sie es nicht orten konnten, wo kommt das her?
Und manchmal auch die Lehrperson dann so,
wo kommt das her? Aber niemand konnte es orten, weil es es nicht orten konnten. Wo kommt das her? Und manchmal auch die Lehrperson dann so, wo kommt das her? Aber niemand
konnte es orten, weil es so leise war.
Und das finde ich halt gut, weil es ist so
subversiv. Es ist so, es macht
die Leute so langsam wahnsinnig, weil
sie sich auch fragen, bin ich jetzt verrückt geworden?
Das hat mir sehr gut gefallen. Dieses kleine Verbrechen
hat mir sehr gut gefallen. Julia,
es wird mir, ich muss sagen, es wird mir zunehmend
warm. Kann ich mich jetzt mal wieder setzen?
Also von dir aus wäre es jetzt kein Problem, oder?
Du kannst dich jetzt setzen.
Das macht mich auch wahnsinnig, dass du da so stehst
und so komisch die ganze Zeit zu mir runterblickst.
Ja, das war jetzt nicht so gemeint.
Ich dachte, ich mache es jetzt mal für die Gesundheit
und für die Poser allgemein, für das Wohlbefinden.
Was geht ab, Leute?
Mein Name ist Julia Becker
und ich habe jetzt einen Drinzeiler für euch.
Wir haben einen Drinzeiler bekommen, eine Drinzeilerfrage.
Die könnt ihr nach wie vor gerne einsenden an
info.drinis.de mit dem Betreff
Drinzeiler. Ihr könnt uns
Fragen stellen, die wir nach
bestem Wissen und Gewissen beantworten.
Und wir haben heute eine Frage bekommen aus
Jordanien. Wir haben
also tatsächlich HörerInnen in
Jordanien. Ich bin mindblown.
Und die Nachricht kommt von Zeynab
und ich möchte dich bitten, Chris, spiel den Trainer
ab. Es geht los. Auf geht's, packen wir's.
Drennsider. Scharf
nachgefragt.
Zeynab schreibt,
liebe Julia, lieber Chris, ich habe eine
brennende Drennsider-Frage um das Thema
Ausleihen. Ein oft schwieriges Thema bei Drinnis.
Ich brauche dringend eure Hilfe,
weil mein Problem zeitbegrenzt ist.
Ich habe an einem Workshop teilgenommen und währenddessen
haben wir Bücher diskutiert. Einer der
TeilnehmerInnen hat mich gefragt,
ob ich das Buch Animal Farm von George Orwell
gelesen habe. Wenn ich Nein gesagt habe,
hat er geboten, mir das Buch auszuleihen.
Ich habe das als Zeichen für eine Freundschaft,
die auf Lesen und Bücher basiert ist und habe in dem Moment ohne Gedanken auch geboten, ihm ein Buch von mir auszuleihen. Brave New World von Aldous Huxley. Wir haben vereinbart, die Bücher am nächsten Tag auszutauschen. Am nächsten Tag habe ich mein Buch gebracht, aber er hat sein Buch vergessen.
mich als easygoing darstellen wollte,
habe ich ihm einfach mein Buch gegeben,
aufgrund seines Versprechen, dass er sein Buch das nächste Mal mitbringt und nicht vergisst.
Mein Fehler war mein blindes Glauben
an eine fremde Person, die ich nicht richtig kenne.
Das nächste Mal hat er sein Buch wieder
nicht mitgebracht und natürlich habe ich nicht
hinterfragt, weil ich wollte ihn nicht stressen.
Jetzt ist es einen Monat schon her
und ich habe weder mein Buch noch
seines. Das Problem ist, dass
das Buch, das ich ihm ausgeliehen habe,
eine meiner Lieblingsbücher und ein Geschenk von einem engen Freund ist.
Ich habe jetzt Angst, dass ich mein Buch nie wiederbekomme,
weil ich nicht weiß, wie ich danach fragen soll.
Unser Workshop endet in drei Wochen und jeden Tag habe ich mehr und mehr Angst,
dass ich diese Person nach dem Workshop nie wiedersehe.
Wir sind nicht mehr als Bekannte und dadurch mein Buch nie zurückbekomme.
Wie kann ich mein Buch wieder in der Hand haben?
Ein Buch von ihm ist mir jetzt scheißegal.
Ich will einfach mein Lieblingsbuch zurück.
Ich bitte schnellstmöglich um eure Hinweise und Hilfe, um diese Situation zu lösen.
PS, bitte entschuldige die Schreib- und Grammatikfehler.
Deutsch ist meine dritte Sprache und ich bin immer am Lernen.
Mit besten Grüßen aus Jordanien.
Seynab, was geht ab Seynab? Wie gut sprichst du bitte Deutsch?
Das ist ja nicht mehr normal.
Absolut Wahnsinn.
Und ich kann sagen, dieser Fall hat mich aufgewühlt.
Ich wüsste erst mal auch nicht, wie ich reagieren soll.
Also mir ist völlig klar,
wenn ich jemandem etwas ausleihe,
das Objekt werde ich nie mehr sehen.
Wenn mir jemand was ausleiht,
das wird nie wieder zurückgegeben.
Ist das ein unausgesprochenes Gesetz? Ja,geben. Ist das ein unausgesprochenes Gesetz?
Ja, das ist für mich ein unausgesprochenes Gesetz. Das sind die 4,50 Euro, die nicht zurückgegeben werden.
Gilt für dich etwa nicht das deutsche Grundgesetz, in dem verankert steht, Wiedersehen macht Freude?
Sicherlich.
Das ist so deutsch, oder? Wiedersehen macht Freude. So, jetzt ist aber bei Zeynep das Problem, dass es ja emotional verknüpft ist, das Buch.
Und man kann jetzt auch nicht einfach sagen, das Buch ist verschwunden.
Man muss jetzt das Problem lösen.
Das Problem ist, Zeynep möchte das Buch zurück.
Es war ein Geschenk und sie hat vor allen Dingen, was ich das Problem sehe, kein Pfand in der Hand. Sie hat kein Buch von dem Typen. Sie kann nicht als Druckmittel, sie kann nicht sagen, ich gebe dir das Buch zurück, ich habe es gelesen, ich wäre froh, wenn du es mir auch wieder zurückgeben kannst. Diese Option fehlt da in der Rechnung. Zeynab bei dem Workshop vielleicht mal unauffällig eine Machete auf den Tisch legt.
Vielleicht auch
einen Revolver direkt daneben.
Einfach nur mal so, um zu zeigen,
du, das hab ich dabei.
Könnte, wenn ich wollte, könnte ich das einsetzen.
Jetzt ist natürlich die Frage,
was man machen könnte.
Vielleicht zum Gegenangriff starten.
Jedes Mal, wenn Zeynab den Typen sieht,
wieder ein neues Buch ausleihen,
den mit Büchern bombardieren, damit er irgendwann sagt,
ich hab keinen Platz mehr, ich muss alle zurückgeben, Zeynab.
Ist sehr nett, aber ich kann's nicht mehr.
Aber mit so richtig dicken Schinken,
die dann so richtig viel Platz in seinem Regal wegnehmen.
So James Joyce, Ulysses, hier, hast du ein 600-Seiten-Buch.
Oder so ein Buch, wo man nach der ersten Seite denkt,
vielleicht doch nicht so, Paolo Collio oder vielleicht Martin Sutter oder so.
Wo man denkt, jetzt liegt das hier rum
und ich kann es gar nicht gebrauchen.
Ich gebe es besser wieder zurück.
Auch immer direkt mehrere Bücher.
Fünf, sechs Bücher direkt.
Und dann auch noch so Kommentare dazu.
Ja, das andere hast du ja wahrscheinlich schon längst durchgelesen.
Hier sind die nächsten Bücher.
Also sehr viel mit Druck arbeiten.
Mit Druck arbeiten, ja.
Und aber auch mit der Machete.
Beides so ein bisschen kombinieren.
Ja, oder wenn das Buch jetzt
nicht mehr zurückkommt, einen Abschluss
finden, in eine Trauerphase gehen
und sagen, gut, es war ein Geschenk
und dann eher daran arbeiten, dass
das Buch nochmal geschenkt wird von der
genau selben Person wieder.
Also irgendwie einfach sagen, du, sorry,
hab's verloren, hab's weitergeschenkt, kannst du mir nochmal schenken?
Kannst du mir nochmal so ein emotionales,
persönliches Geschenk machen, wie beim letzten Mal?
Kann auch gerne das gleiche Buch sein.
Kannst auch gerne nochmal genau dasselbe reinschreiben.
Kannst auch nochmal mit deinem Parfüm einsprühen.
Das würde mich total freuen.
Also ein Klassiker eigentlich. Man leiht
etwas aus, woran man eigentlich
einen tiefen, emotionalen Wert zieht.
Vielleicht ist es auch nur die Fast & Furious 8
DVD, weiß ich nicht. Aber
etwas, wovon man hofft, dass man
es wieder zurückkriegt und dann sieht das aber die
Person, die andere auf der anderen Seite nicht
so. Das ist dann nämlich so jemand wie ich,
der das nie wieder zurückgibt. Also eigentlich ein Klassiker.
Oder wie findest du,
wenn man jetzt dem Typen sagt,
ich hab dir jetzt das Buch ausgeliehen,
aber das Buch selber hab ich bei
einer anderen Person ausgeliehen, aber das Buch selber habe ich bei einer anderen Person ausgeliehen
und die möchte es jetzt zurück,
also die Schuld auf jemand anderen schieben,
indem man sagt, die andere Person ist sehr picky, sehr heikel,
die stresst mich, ich muss es unbedingt zurückgeben.
Ich, wenn es mein Buch wäre, hätte es dir ja länger gewährt,
damit du es natürlich in den nächsten Jahren besitzen kannst und lesen kannst.
Vielleicht sehen wir uns dann ja in 27 Jahren nochmal.
Oder ich habe das Buch aus der
Universitätsbibliothek und
da hatte ich ja schon mal das Problem, dass ich meine
Bücher, die ich für eine Hausarbeit ausgeliehen habe, die ich
dann dafür nie geschrieben habe, das ist ein anderes
Thema, habe ich nicht zurückgegeben.
Und ich dachte, das wird schon nicht so schlimm sein. Dann habe ich
es vergessen, weil ich sie umgeräumt habe
und dann habe ich plötzlich einen Brief bekommen,
dass ich 280 Euro
zahlen muss an die Bibliothek wegen 5 Büchern, die ungefähr pro Stück bei Medimops drei Cent gekostet haben.
Und dann musste ich 280 Euro zahlen.
Und so könnte Zeynep natürlich auch argumentieren, ich habe das ausgeliehen, wenn ich das nicht übermorgen zurückgebe, muss ich 3000 Euro Strafe zahlen.
Ja, und ich überlege gerade, ob es nicht eine Medimops-Alternative gibt.
Diese Plattform, wo man ja günstig Bücher, glaube ich, verkaufen und kaufen kann.
Also Zeynab könnte versuchen, den Typen dazu zu bringen,
das Buch, sein Buch mitzubringen.
Vielleicht sagt sie, ich muss dir morgen eine unglaublich gute Stelle zeigen.
Hast du die schon gelesen?
Ich möchte da mit dir eine kleine Textanalyse machen.
Und dann, wenn er das Buch rausholt,
in dem selben Augenblick, wo er den Kopf noch unten hat,
schnell austauschen mit dem Medimops-Buch für drei Cent.
Das ist sehr gut.
Alternativ könnte sie auch bei ihm einbrechen.
Und sie könnte das Buch austauschen durch das Medimops-Buch.
Er würde nie merken, dass er das Buch nicht mehr
hat, das Originalbuch, und könnte weiterhin
so tun, als hätte er sich das ausgeliehen.
Und sie hat aber das Original wieder.
Nur aufpassen, dass man das nicht auf einen
niedersächsischen Bauernhof macht, weil sonst wird man
für drei Cent vor die Kamera gezerrt.
Leute, Augen
auf beim Eierdiebstahl.
Ich denke jetzt, Seynab, da müsste jetzt eigentlich was dabei gewesen sein, oder?
Auf jeden Fall.
Ich würde da einfach mal den mit Büchern bombardieren.
Vielleicht auch mal ein Buch nehmen und den wirklich an den Kopf werfen.
Und letzter Ausweg, das wissen wir alle, Machete Revolver geht auch.
Vielen Dank für deine Nachricht, Zeynab.
Und liebe Grüße nach Jordanien.
Also der Sommer ist jetzt nicht vorbei.
Ist nochmal zurückgekommen oder war die ganze Zeit da?
Aber der Herbst hat sich vorgemogelt.
Also es ist wieder, es bedeutet Stress.
Es wird heiß.
Man muss gucken, wo bleiben die Ausreden, wenn man nicht nach draußen will. Und ich habe jetzt gestern noch mal
eine Sache ganz klar festgestellt.
Also es gibt diese Videos, diese TikToks,
wo Sachen aufgeräumt
werden. Wir haben schon mal über die Packing Cubes
gesprochen, Ordnung halten,
das so satisfying Videos, auch Restauration,
habe ich auch schon mal darüber gesprochen, Leute,
die irgendwas restaurieren und es sieht wie neu
aus, es sieht ganz sauber aus, es glänzt und gefeilt.
Sondern da geht es dann darum, wie deepcleane ich den Geschirrspüler?
Wie deepcleane ich einen Staubsauger?
Und zwar schrauben die die Geräte so halb auseinander.
Und da sind dann wirklich die widerwärtigsten Sachen drin.
Und das stresst mich brutal.
Da sieht man erstmal, was man alles noch reinigen könnte, wenn man es noch nicht mal schafft, die Küchenplatte so richtig sauber zu halten. Dann auch noch den Staubsauger auseinander schrauben, den Filter irgendwie im heißen Wasser in Essig einlegen oder bei der Geschirrspülmaschine irgendwie mit der Zahnbürste hinten durchs Rohr kraxeln und da nochmal was rauskratzen. Also da wirklich habe ich eine halbe Panikattacke bekommen,
als ich das gesehen habe, was da auch drinsteckt.
Widerwärtig, es stresst mich,
schlimmste, obwohl es genau darauf ausgelegt ist,
so ein satisfying Ding zu sein,
weil dahinter läuft dann so ein Lo-Fi-Hip-Hop-Beat,
der so ganz muckelig ist,
so der gefühlte Pumpkin-Spice-Latte im Herzen drin.
Aber das ist absoluter Stress.
Außer Rand und Band bin ich da.
Es ist das Gegenteil von Entspannung.
Es zeigt einem auch Komponente von seinen Gerätschaften,
die man noch nie gesehen hat.
Es gibt irgendwelche Sachen,
die man bei der Waschmaschine aufmachen kann,
wo dann plötzlich irgendwas drin ist,
was man rausnehmen kann und sauber machen kann.
Das will ich doch gar nicht sehen.
Das will ich gar nicht wissen, dass es das gibt.
Damit habe ich nichts zu tun.
Da habe ich keine Aktien drin. Ich will, dass das Ding meine Wäsche sauber macht. Und solange ich nicht sehe, was da passiert, ist es mir alles recht. Gerät ist ja selber zum Saubermachen. Ist das Gerät dann nicht einfach nur eine Fehlkonstruktion? Also wenn das
Gerät selber sauber
gemacht werden muss und dabei
auseinandergelegt wird, damit es sauber wird,
das macht mich total kühler. Man verlegt ja einfach
nur die Arbeit von einem Gerät
auf das andere. Das erinnert mich
an die Zeit, als wir einen Staubsauger-
Roboter hatten,
der dann rumgefahren
ist, der hat sich dann immer verhakelt in
irgendwelchen Kabeln und Teppichen und wir
den alten Staubsauger
noch nicht weggeworfen haben und ich habe
dann immer den Staubsauger-Roboter mit dem
alten Staubsauger abgesaugt,
damit der Staubsauger-Roboter wieder
einsatzbereit und zauber ist, weil der so staubig
war. Ja, also
sowas treibt mich absolut in den Wahnsinn.
Ich weiß nicht, wie ich da zur Beruhigung komme, ganz ehrlich.
Ich finde, beim Thema Haushalt kommt man gar nicht zur Beruhigung.
Das ist einfach schrecklich.
Und je älter man wird, desto mehr realisiert man,
wo überall Stellen sind, die man eigentlich müsste sauber halten.
Das macht mich wahnsinnig.
Das checkt man ja noch gar nicht, wenn man jünger ist.
Und dann irgendwann, wenn man sich wirklich damit
auseinandersetzt, wie man seine Wohnung sauber hält,
wenn man muss, was wir nun mal
alle müssen, dann sieht man auf einmal,
ach du Scheiß, vor allem bei YouTube und
in Reels sieht man dann plötzlich, was
andere, wie andere Leute sauber
machen. Ja, aber das ist ja auch
Ich bin da mal auf so einen Account
geraten, in meinen Reel-Algorithmus.
Die hat jeden Tag ihre Putzroutine gemacht, die sie hat.
Und zwar immer abends, nachts, wenn alle im Bett waren,
hat sie dann angefangen, die ganze Küche zu putzen.
Und zwar jede Nacht.
Und dann hat sie nachts noch gebacken,
damit das am nächsten Morgen bereit stand.
Es hat das Leben aus mir rausgesaugt,
dass Menschen die Nacht aufbleiben, um zu putzen.
Währenddem sie am Tag über schon gearbeitet haben.
Ja.
Das klingt für mich nach einem einerseits sehr sauberen, aber sehr ungesunden Leid.
Stell dir vor, ich würde jede Nacht die Küche putzen.
Das wäre so heftig, oder?
Ja.
Ich glaube, wenn du einmal damit anfängst, dann gewöhnst du dich an diese Sauberkeit.
Und dann gibt es keinen Weg mehr zurück. Wenn du einmal anfängst, dann gewöhnst du dich an diese Sauberkeit und dann gibt es keinen Weg mehr zurück.
Wenn du einmal anfängst, dann geht es richtig ab.
Also du sagst eigentlich gar nicht mehr putzen, aufhören, Schluss aus und einfach leben und dann irgendwann so nach vier, fünf Monaten muss man halt dann eine neue Wohnung suchen.
Genau, so sehe ich das.
Ja, so könnte man das eigentlich machen.
Ich denke, da hat man auch dann vielleicht die Lösung auf dem Wohnungsmarkt, dass es plötzlich wieder ganz günstige Wohnungen
gibt, die man sich wieder mal leisten kann.
Ich würde sagen,
es ist eine versöhnliche Note. Es ist eine versöhnliche Note.
Ich ziehe jetzt meine Badehose an
und dann wird mal ordentlich hier
gefeudelt in der Küche.
Und wir sind dann nächste Woche Dienstag wieder da.
Richtig. Wenn alles gut läuft,
es kann sein, dass ich sehr unausgeschlafen
sein werde, weil ich glaube, ich muss noch
ins nette Land fahren,
da eine Zwiebel holen oder auch
noch die eine oder andere Kartoffel. Und morgen gibt's
Kartoffelpuffer.
Vielen Dank fürs Zuhören. Am nächsten Dienstag
kommt eine neue Folge. Und es gibt noch
Merch und paar Kappen sind noch
übrig auf www.drinis.de
könnt ihr alles auf einen Blick sehen. Es gibt
noch Restbestände.
Schaut mal rein.
Wir hören uns nächste Woche wieder.
Tschüss.
Tschüss.
Drinis, der Podcast aus der Komfortzone.