DRINNIES - Elvis vom Planeten Arthritis
Episode Date: March 25, 2024Möchte noch jemand ein Eis? Ansonsten jetzt Schnauze halten und das Husten einstellen. Die neue Folge DRINNIES bringt euch auf direktem Weg in die Wüste, also schnappt euch eure verschimmelten Heide...lbeeren und setzt euch auf euren grässlichen Stuhl. Da bleibt kein Auge trocken, der Hals aber vielleicht schon. Und nicht vergessen: „Schauspielen ist nicht schwer, denn das ganze Leben ist ein Schauspiel.” – Andreas RobensBesuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinis, der Podcast aus der Komfortzone.
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Drinis.
Wir hoffen, es geht euch gut und wenn nicht, ist auch okay.
Julia, natürlich hoffe ich, dass es dir auch gut geht.
Von mir kann ich sagen, es geht mir blendend.
Wie jede Woche, erstaunlicherweise.
Ja, blendend ausgezeichnet würde ich sagen.
Exzellent.
Jetzt übertreibst du mich.
Es gibt doch diese Ratings, möchte ich schon fast sagen.
Gut, sehr gut, ausgezeichnet und gibt es exzellent auch in den Notenbewertungen.
Also wenn es die Note gibt, ich habe sie nie gesehen.
Von mir kriegst du exzellent, muss ich sagen.
Und wir arbeiten gerade, du schreibst dein Buch, Arbeitstitel Knobel.
Arbeitstitel Hobel.
Und ich mache Serienentwicklung.
Und ich muss sagen, diese Podcast-Aufnahmen sind mein Lichtblick.
30, 40 Minuten ohne Diskussion, ohne Wenn und Aber,
kann man hier mal einen Witz vonstatten gehen lassen.
Das ist so ein bisschen der Boris Becker-Sprech, oder?
Wenn er sagt, ich bin aus dem Auto
ausgestiegen, dann sagt er, ich habe den
Ausstieg aus dem Auto von Stadten
gehen lassen.
Ja, du bist jetzt auch gerade hier
in Klausur gegangen mit mir wieder mal.
Es ist einfach ein Trick, um klüger zu wirken
und wir wissen es auch, sehr kluge
Leute, die haben viel Meinung, die haben
Standpunkt, die haben Haltung.
Wir wissen, in Unterhaltung steckt auch
das Wort Haltung drin. Deswegen Comedy
hat auch immer mit Haltung zu tun. Immer.
Deswegen ist mir wichtig, Julia, dass wir die Rubrik
In und Out der Woche jetzt knallhart
durchziehen und wo du
eine meinungsstarke Position vertritt
zu einem kontroversen Thema. Deswegen möchte ich
fragen, ist dein In der Woche vielleicht?
Ist es?
Jazz Radio Funk. Ist natürlich letzte Woche dein In. Aber wir. Ist es? Jazz Radio Funk.
Ist natürlich letzte Woche dein In.
Das war letzte Woche natürlich.
Aber wir wechseln uns immer ab.
Heute bist du dran.
Du kannst völlig von mir wertfrei deine Meinung kundtun.
Ich werde dir nicht widersprechen.
Danke.
Ich fange mit meinem Out an.
Der kleine Downer zu Beginn aus gegebenem Anlass.
Sehr kontrovers, aber mich beschäftigt es gerade.
Out ist für mich diese Woche,
wie schnell Heidelbeeren im Kühlschrank schimmeln. Also das
regt mich tierisch auf. Ich habe schon
alle Tricks angewendet, also auf keinen Fall
vorher waschen, bevor man sie in den Kühlschrank tut
und Zebra und so drum packen
und so, aber trotzdem frech. Also ich
kaufe die und drei Sekunden später
ist sie verschimmelt. Das nervt mich. Das ist
Out für mich diese Woche. In dagegen
die Band Toto. Die digge ich
gerade. Ich als Bassistin bin natürlich
interessiert, neue Bands, alte Bands
wieder neu aufleben zu lassen.
Die unbekannte Band Toto hast du
quasi neu entdeckt. Die hab ich entdeckt.
Und mein Lieblingslied ist Stop Loving You. Das hat
eine super Bassline. Das interessiert mich
natürlich als Bassistin. Das ist mein In der Woche.
Die Band Toto. Ich frag mich auch,
ab wann darf man sich eigentlich Bassistin nennen?
Ab sofort. Etwas, wo ich mich auch gefragt habe,
als ich Autor geworden bin,
ich habe mich, glaube ich, nie Musiker genannt.
Das habe ich einfach verpasst. Und das hast du studiert.
Es ist vorbei. Bevor es noch
angefangen hat, war es vorbei schon wieder.
Ich sage mal so, ich würde mich jetzt auch nicht Medienwissenschaftlerin
nennen.
Da bin ich eher eine Bassistin als eine Medienwissenschaftlerin.
Was ist das überhaupt?
Creative Director, Art Director.
Das ist einfach
Quiz2L Champion, das ist die Bezeichnung.
Ich glaube einfach PDFs anlegen mit
Fotos von Moodboards.
Bei Google irgendwelche Sachen
eingeben und dann rüberziehen und sagen, so könnte
man es machen. Ja, oder auch das
Seminar, was wir hatten, wo wir
mit dem Metalhammer waren. Also solche Sachen. Ja, ich auch das Seminar, was wir hatten, wo wir mit im Metalhammer waren.
Also solche Sachen. Wie?
Ich war mal im Metalhammer. In diesem Metal-Magazin.
Ich bin Bassist. Alles kommt jetzt
zusammen, der Kreis schließt sich. Ich bin jetzt heute
Bassistin. Damals war ich im Metalhammer mit
meinem Metal-Seminar in der Uni.
Cool. Cool. Rock on.
Julia,
ich muss sagen, mich beschäftigt eine Sache noch und
vielleicht hat man es schon gehört.
Also ich habe hier noch so ein bisschen was im Hals stecken.
Also nicht Groll oder so, sondern mehr Popcorn.
Weil wir waren im Kino.
Ja.
Und ich habe gute Erfahrungen gemacht in diesem Podcast.
Dinge, die mir eigentlich so in meinem Alltag widerstreben,
hier auszubreiten.
Und eigentlich für mich so wie eine kleine, wie sagt man,
Ayahuasca-Tour.
Ayahuasca. Ayahuasca-Tour. Ayahuasca.
Ayahuasca-Sightseeing-Tour.
Kupang-Ganstal.
Genau, einfach einmal kurz sich auf den Rücken drehen und sich in Käfer verwandeln.
Und dann sich ganz oft übergeben und dabei sein inneres Kind channelen.
Ist das so?
Ja, das ist so.
Übergeben?
Ja, das machen die extra. Das gehört zum Prozess dazu.
Klingt gesund auf jeden Fall.
Und war schon länger nicht mehr im Kino, muss ich sagen.
Und wir haben Dune geguckt,
wo ich jetzt auch gelernt habe, weil wir uns noch
gefragt haben, heißt es Dune oder Dune?
Man kann beides sagen.
Da muss ich mich erstmal bei dir persönlich entschuldigen.
Also
jede gute E-Mail fängt auch jeder guter Podcast
mit einer Entschuldigung an.
Weil du hast gesagt, du möchtest in der deutschen Fassung gucken.
Und dann habe ich gesagt, nein, lass uns doch mal
in der Originalversion,
da ist ja mal Untertitel bei.
Und irgendwo in dieser Aussage von mir ist ein Fehler
dran. Und den Fehler haben wir bemerkt,
als wir im Kino drin saßen und die
Opening Credits kamen und dann ging es los,
erster Dialog, kein Untertitel.
Und jetzt ist es so,
Dune, muss ich echt sagen, ist für mich eine
Herausforderung, kognitiv, weil ich verstehe
es nicht so richtig. Also es war richtig schwierig.
Wir haben aber eine Sache, möchte ich mich
und dich loben. Wir haben den ersten Teil
am Vorabend geguckt. Ja, solltet ihr
machen, wenn ihr Dune 2 gucken wollt.
Ich möchte bitte zu meiner Verteidigung
sagen, ich kann schon ganz
okay Englisch, ich kann es auch verstehen, aber
ich fand einfach den Film
Dune oder Dune kompliziert nachzuvollziehen.
Es gibt sehr viel zu beachten. Es ist nicht alles auf den ersten Blick erkennbar.
Deswegen wollte ich es unbedingt auf Deutsch sehen, damit ich es auch verstehen kann.
Und ich finde auch, es geht ja beim Film auch um die Schauspielerei. Unter anderem.
Und wenn ich nur auf den Untertitel gucke, also ich sag mal so, ich find Areal Schriftgröße 36 schon geil,
zweieinhalb Stunden anzugucken. Aber ich möchte ja auch was
sehen von Timothee Chalamet,
genannt von mir Timmy Chalamet.
Und es tut mir leid, aber ich muss sagen,
danach haben wir gesagt, wir haben eigentlich alles verstanden.
Es ging ganz gut. Ja, interessanterweise.
Aber man muss auch dazu sagen,
die haben auch extrem wenig geredet in dem Film.
Das kam uns zu gut und es wurde
oft in unbekannten Sprachen gesprochen,
die dann tatsächlich untertitelt wurden.
In Fantasiesprachen.
Ich war jedes Mal sauer, wenn da
kein Untertitel mehr war, weil die wieder dann in Englisch
gesprochen haben. Habe ich es wieder nicht verstanden.
Naja, aber ich habe immer den Drang gehabt,
ich wollte kurz zwischendrin mal kurz Pause
machen, aufstehen kurz. Leute,
können wir nochmal kurz zusammenkommen?
Was ist jetzt gerade in den letzten 10 Minuten passiert?
Hab ich's richtig verstanden? Lass uns mal kurz besprechen.
Er ist der Cousin, oder ist er
der Neffe? Und wer ist jetzt hier Mutter?
Und warum, also das Kind?
Hä? Was ist los? Aber
wir haben's durchgezogen ohne Pause. Ich möchte
noch dazu sagen, dass es wirklich erschwerte
Bedingungen sind, weil
in diesem Film wahnsinnig viel genuschelt
wird. Und ich
beobachte diese Entwicklung im Film
generell, es geht hin zum Nuscheln.
Die Stimmen werden
komprimiert, die werden nach vorne
gefickt, wie im Radio.
Die werden super deutlich gemacht, aber
wenn ich mir jetzt vorstelle, ich bin in diesem Raum
oder in einer Höhle oder sogar wie
bei Dune in der weiten Wüste mit
jemandem und da steht drei Meter von mir
entfernt Timothy, Timmy
und redet dann so
Mom, I just had breakfast.
Der redet immer mit seiner
Schlafzimmerstimme in einer
weitläufigen Wüste in der Steppe.
Ich würde ja kein Wort verstehen, auch
in Situationen, wo es um Leben und Tod geht,
wo der Tod naht, wo es spannend wird,
redet er immer nur so.
Da muss ich Timmy Schalame, Timmy Scha,
wie wir ihn unter Freunden nennen,
ein bisschen in Schutz nehmen, weil es ist schon auch geil,
muss man sagen. Es ist auch geil, so ein bisschen
so zu reden, aber auch dezent nervig.
Also es ist ja auch ein Spiel mit dem
Feuer, wenn man so spricht. Wenn man so bei
März nicht ein belegtes Brötchen bestellt,
dann wird es schwierig, sag ich immer. Wenn man da auf der
hohen Straße ist in Köln oder so.
Ein Roggenrabauken, bitte.
Wie bitte?
Ein Roggenrabauken.
Bei Austin Butler,
also grundsätzlich, wir spoilern hier nichts.
Man kann sich jetzt zurücklehnen,
auch wenn man Dune Part 2 noch nicht gesehen hat,
auch Dune Part 1.
Ich habe eh schon wieder alles vergessen.
Bei Austin Butler ist ja noch ein Spezialfall.
Da spielt jetzt eine Figur,
das kann man ja schon sagen, den würde man jetzt
nicht fragen, kannst du mir beim Umzug helfen?
Der ist jetzt nicht so
nett, würde ich mal sagen. Ohne jetzt
was zu spoilern. Und bei
Austin Butler war es ja so, der hat vor zwei Jahren
kam der, ich glaube vor zwei Jahren war das, kam der Film
Elvis raus. Elvis Presley. Ich glaube,
der hieß Elvis. Und er hat dann natürlich Elvis Presley, ich glaube der hieß Elvis und er hat dann natürlich
Elvis Presley gespielt, King of Rock'n'Roll
wird er auch genannt vom weißen Publikum
und Orson Butler ist da so
drinnen aufgegangen, dieser Figur,
er hat natürlich auch versucht dann die Stimme nachzumachen
und hat das sehr gut gemacht bei Elvis,
ich habe den Film nicht gesehen, aber ich habe Ausschnitte
gesehen und jetzt hat er viele Interviews dazu
gegeben, dass er diese Stimme einfach nicht
mehr losbekommt. Also er ist einfach
so im Charakter gefallen und es gibt auch ganz viele
Videos dazu, wie er vorher gesprochen hat und
hat er ganz heiter und wie ein junger
erfolgreicher Mann, der mitten im
Leben steht, geredet und danach
nach diesem Film klingt er so, als
wäre er schon 16 Jahre im Knast gewesen
und hätte eine E-Gitarre gegessen.
So, ja, ich bin Austin Butler.
So wie ich Austin Butler, wie ich das mitgekriegt habe,
kann er es wirklich nicht mehr ablegen.
Also er hat sogar Leute geholt, so Vocal Coaches,
also eigentlich Sprachcoaches,
die ihm helfen sollten, wieder zu seiner eigenen Stimme zurückzufinden.
Wirklich wahr.
Eigentlich braucht er einen Exorzisten.
Ja, richtig, richtig.
Also er konnte Elvis nicht mehr abschütteln
und sagt, da spricht er die ganze Zeit so und er ist total cool.
Und er trägt auch Lederjacke, ist mir auch aufgefallen.
Stell dir mal vor, ich hätte auch nicht mehr aus der Stimme von Hans, dem Taxifahrer, entweichen können und ich würde jetzt nur Figur Elvis, er war so lange in Character. Also im Set, auch wenn er
beim Buffet stand mittags,
er war in Character. Danach, auch zwei Jahre
danach, ist er noch so im Elvis drin.
Und da hab ich mich gefragt, jetzt bei Dune
spielt er so einen Glatzkopf, so einen unterkühlten
Mr. Popper, kann man sagen, oder?
Der auch da Kräfte überweisen muss, also wirklich
ein böser Typ, kann man sagen.
Und ich hatte immer Angst, der hat ja dann auch so
gesprochen. Und ich hab mich gefragt, Elvis, spricht der durch Austin Butler in dieser Harkonnen-Figur zu uns?
Und ich hatte wirklich immer Angst, in jeder Szene, Kampf oder nicht Kampf,
dass er plötzlich Austin Butler um die Ecke kommt und dann plötzlich auf einmal
dass Elvis nochmal durch den Körper fährt von Austin Butler,
weil Austin Butler ist Elvis, Elvis ist Austin Butler,
aber Austin Butler ist auch dieser Harkonnen-Typ mit der Glatze und der sehr brutal ist.
Der Elvis von Arrakis, oder hieß es Arrakis, heißt der Planet so?
Atreides, Arrakis, Atritis, Planet Atritis.
Genau, der kommt vom Planet Atritis.
Elvis von Atritis.
Das ist aber nicht das Einzige,
was mich von diesem Film abgehalten hat.
Grundsätzlich habe ich es versucht zu genießen,
ging dann aber an einem Punkt nicht mehr.
Du hast es mitgekriegt.
Ich habe mir eine Schale,
eine Tüte Popcorn gegönnt.
Und natürlich, wir haben beide die Kohlen,
die Kolas, im ersten Drittel schon runtergetrunken.
Natürlich.
Das sollte sich herausstellen, großer, großer Fehler.
Weil ich habe dann mit einem Popcorn zu kämpfen gehabt.
Und man muss sich Folgendes vorstellen.
Dune, Part 1 und Part 2, spielt viel in der Wüste.
Viel Sand.
Es ist trocken.
Der Sand und dieses Beiß fliegt durch die Luft.
Und das macht was mit den Menschen.
Und dann mit Dolby Surround spürst du den Sand in deinem Nacken.
Genau.
Es fühlt sich an wie Sonnencreme
und dann die ganze Zeit Sand drauf.
Und Durst und man ist
unter dem Zelt und Schweiß und
Dreck im Gesicht. Und ich hab Popcorn
im Hals. Ich hab
eine Schale, hat sich hinten an meinen Rachen
geklebt. Ja, diese dünne Hülle.
Und ich hab dich gefragt, hast du noch Cola?
So fast wie Timmy.
Hast du noch Cola? Julia, hast du noch Cola? So fast wie Timmy. Hast du noch Cola?
Julia, hast du noch Cola?
Vielleicht hat auch Sinbadler auch die ganze Popcorn im Hals.
Keine Wunder, dass die Sprachcoaches das nicht rausbekommen haben.
Elvis' Lieblingsessen war Popcorn.
Jetzt kommt's raus.
Und ich hatte Popcorn im Hals, hab's nicht weggekriegt.
Du hattest keine Cola mehr, ich nicht.
Und dann war's oft auch leise,
weil die Stimmung war jetzt nicht wie bei Mama Mia
oder so. Das war jetzt schon eher angespannt
und Hans Zimmer, der die Musik gemacht und
der hat oft auch damit gespielt oder der Regisseur,
dass es Szenen gibt,
wo einfach absolute Stille ist, um die
Spannung aufzubauen. Und genau
in so einer Sequenz von
zehn Minuten hat das wirklich angefangen,
hinten zu reiben. Ich weiß nicht, was passiert ist mit
den Enzymen oder ob sich das
Teil zersetzt hat hinten im Rachen, diese
Popcornschale. Aber ich hatte nicht
einen Hustenanfall. Ich konnte es noch kontrollieren, aber ich
wusste, ich muss, wenn ich jetzt diese
drei Stunden fast noch hier durchstehen will,
dann muss ich dieses Popcorn loswerden
im Rachen. Und ich habe wirklich gewartet,
bis eine laute Stelle kam. Und im
Schnitt von der Podcast-Folge werde ich mal das
drunter legen. Dann kam so eine Stelle,
ein Riesenkampf,
es wurde laut
und dann habe ich gesagt,
so, jetzt go for it.
Leute kriegen um mich rum,
nichts mit.
Das ist so massiv laut,
die Musik gewesen.
Ich am Husten.
Einmal stiller.
Und dann hört man meinen Husten noch
und da habe ich gemerkt, das war ein Fehler. Dann habe ich sorry gesagt, einmal laut und bin in meinem Sessel versunken. Einmal Stille. Und dann hört man meinen Husten noch.
Und da hab ich gemerkt, das war ein Fehler.
Dann hab ich Sorry gesagt einmal laut und bin in meinem Sessel versunken.
Das war wirklich peinlich.
Und man muss sagen, die Musik war laut.
Unser Freund Tom Vermaaten, der Sound-Ingenieur
und Musiker, der hat mich gewarnt.
Er hat gesagt, er war im Kino, es war so laut,
er hat sich die Ohren zugehalten.
Und ich mir auch.
Hab ich auch mal an der Stelle gemacht.
Das war wirklich brutal.
Und das hab ich versucht auszunutzen. Ich habe versucht
nicht antizyklisch zu husten, sondern eigentlich zyklisch
mit Hans Zimmer versuchen zu
antizipieren, was er in seiner Musik vorhat
und dann darauf hin zu husten.
Nur hat es halt dann wirklich einfach schlecht
geendet. Also das war dann wieder
antiklimaktisch, dass ich da
in die Stille reingehustet habe und von der Reihe
vor uns habe ich dann schon so ein
gehört. Eigentlich kann man schon sagen, dass
Hans Zimmer ein hustenfeindliches
Sounddesign macht, weil
er so laut die Musik macht,
aber so oft abrupt aufhört
dann, dass man plötzlich
in einem komplett lautlosen
stillen Raum ist, wo man die Stecknadel
fallen hört. Ja, er ist ja so ein Synthesizer-Typ,
das heißt, er hat schon so viel so anschwellende
Klänge und wieder so abschwellend und da
konnte ich auch mitgehen, so wellenartig gehustet.
Ja, dein Hals ist auch angeschwollen und abgeschwollen.
Richtig, ich bin da mitgegangen, ich bin
da ins Crescendo rein und
in das Crescendo hab ich mich rausgehustet
und als es laut wurde, hab ich es
rein gehustet und dann
halt, ja, bin ich reingecrasht
an eine Stelle, wo es nicht hätte sein sollen.
Ich kann nicht sagen, was es für eine Stelle war, weil das wäre jetzt ein Spoiler.
Aber ich glaube, ich habe zumindest den Pärchen da vorne rechts vor uns, habe ich zumindest diese wichtige Szene versaut.
Weitere Dinge, die ich bezüglich unseres Kinobesuchs Person, ich habe große Angst, dass kulturelle Städte in der Nähe von meiner Wohnung irgendwann zugemacht werden. Und deswegen habe ich auch große Angst, dass das Kino schließt. Weil ich möchte in der Nähe ein Kino haben, wo ich immer hingehen kann. Und deswegen habe ich irgendwann aufgehört, Essen ins Kino mit reinzuschmuggeln und habe mir stattdessen vorgenommen, immer ganz viel zu kaufen, um die zu unterstützen.
Und so auch dieses Mal, also habe ich mir ein
großes Popcorn, ein großes
Nacho, also mit drei
Soßen und eine große
Cola. Und ich möchte sagen, eine große Cola ist
ein Liter. Also ich habe mir von
allen das Größte gekauft, was schon mal katastrophal
zu tragen war. Dann hatte ich aber auch noch,
wir hatten, ich habe wirklich die Tickets
in meinem Kopf klug reserviert und zwar
ganz am obersten Ende,
ganz oben links im Saal,
die letzten beiden Plätze und ich wollte
den ganz außen haben, weil das ein ganz
besonderer Platz ist. Das ist der einzige Platz
in dieser Reihe, der ist quasi auf Höhe
der Treppe und weil der ganz
hinten ist, ist es der einzige Sitz, der
in dieser, ich hatte niemanden vor mir
und ich war ganz oben im Eck. Ob ich da eine schlechte
Sicht habe, ist mir scheißegal. Ich möchte
möglichst weit von allen weg sein.
Das hat auch geklappt. Das Problem ist nur, die Treppe,
die zum Ausgang führt, ist auf der
ganz anderen Seite des Saals gewesen.
Das heißt, ich war maximal weit weg
von der anderen Treppe und ich habe
innerhalb von einer Stunde ein Liter
Cola getrunken. So. Dieser Film,
ich weiß nicht, wie lange es insgesamt in Werbung ging,
sicher drei Stunden.
Da kommen wir jetzt zum Problem,
ich hatte nicht die Möglichkeit, auf Toilette zu gehen,
ohne an allen Leuten vorbeizumüssen,
was ich natürlich niemals tun würde.
Ich musste es mir verkneifen.
Ja, was denkst du denn?
Ich wäre natürlich raus, wenn ich neben dem Eingang gesessen wäre,
wäre ich auch raus zum Husten.
Gar kein Thema.
Aber wenn man da über die Leute rüberfällt
und man weiß ja nicht, was da noch für Stolperfallen sind,
irgendwelche Käsesoßen auf dem Boden ausgelegt.
Eben.
Und dann auch dieser peinliche Moment, wenn man die Tür öffnet und von draußen Licht reinkommt. Je nachdem, was das für eine Eingangssituation ist. Manchmal ist das auch so verwinkelt mit so einer Schleuse, mit einer Tageslicht-Kino-Lichtschleuse.
Ja.
Aber in dem Fall war es nicht so. Man stand dann direkt im Flur. Das ist ein No-Go. Kann man nicht machen.
In dem Fall war es nicht so. Man stand dann direkt im Flur. Das ist ein No-Go. Kann man nicht
machen. Ist ein No-Go. Ansonsten möchte ich
mich aber für diesen Platz aussprechen.
Ich habe es wirklich sehr genossen. Ich war sehr
alleine da oben. Allein auf weiter
Flur. Das hat mir sehr gut gefallen. Das ist ein sehr
drinifreundlicher Sitz gewesen. Ich frage mich einfach,
warum ist es so verdammt
laut gewesen? Also ich bin echt nicht so
empfindlich, aber das war brutal.
Danach hatte ich echt so ein ermüdetes
Gehör. Und zwar nicht wie so auf einem
Konzert, wo man dann irgendwie das Gefühl hat,
jetzt habe ich einfach mal kurz übertrieben, sondern ich hatte das
manchmal im Musikstudio, wenn du den ganzen Tag
so Musik machst und es relativ laut ist
und am Abend hast du einfach wirklich so
müde Ohren und das hatte ich nach
dem Film auch. Also Hans Zimmer, dahingehend
meine Kritik an dich gerichtet.
Also du bist nach Hause gekommen mit
ermüdeten Ohren und völlig kaputten Hals.
Ein erfolgreicher Kinotag.
Richtig. Und ich saß da und dachte so
verdammt laut zwischendurch und dann wieder
absolute Stille. Und das ist genau das Problem.
Wenn du beim Konzert bist, kannst du ja zumindest
Oropax reinmachen. Aber du sitzt doch nicht im Kino
mit Oropax und dann kommt hier
Timothée Chalamet und Austin Butler
kommt.
Da verstehst du gar nichts mehr inhaltlich.
Ich möchte auch noch eine Sache zum Popcorn sagen.
Und zwar, ich habe ja einen großen Sack Popcorn.
Also ich möchte wirklich Sack sagen,
aber es war wirklich enorm groß. Und ich habe die ganze Zeit
so Popcorn geknuspert und dann ist mir aufgefallen,
Mensch, das Popcorn ist gar nicht
so geil. Aber warum habe ich denn
trotzdem die ganze Zeit weiter gegessen?
Und dann habe ich mich selber dabei beobachtet,
warum ich das tue. Und dann ist es mir
aufgefallen, Chris, es ist nämlich nicht meine Schuld gewesen.
Immer mal wieder, ich möchte jetzt
mal sagen, jedes zwanzigste oder dreißigste
Stück Popcorn war ein Nugget.
Das ist mir auch aufgefallen. Das war altes
Popcorn und darunter frisches
gemischt, sodass man immer mal wieder
ein knuspriges, richtig geil karamellisiertes
hatte und dazwischen immer so diese Pappigen.
Und man hat dann immer weiter gegessen in der Hoffnung, dass man endlich wieder ein knuspriges, richtig geil karamellisiertes hatte und dazwischen immer so diese Pappigen. Und man hat dann immer weiter gegessen,
in der Hoffnung, dass man endlich wieder ein Nacket kriegt.
Man weiß es aber erst, wenn es im Mund ist.
Das ist nämlich, die da oben, das ist die Popcorn-Industrie.
Die wollen uns übers Ohr hauen.
Das ist wie so ein Marathonlauf,
wo ab und zu steht mal wieder jemand mit einem Becher Gatorade da
und dann denkst du, jetzt geht es noch mal weiter.
Jetzt kann ich noch mal 20 Minuten, jetzt geht's nochmal weiter. Und so
hat sich beim Popcorn auch angefühlt. Aber
für mich ist es auch irgendwo so der Beweis gewesen,
wenn du dran glaubst, kannst du es schaffen.
American Dream, das ist nämlich, ja,
man muss es so sagen. Es ist Los Angeles,
es ist Hollywood. It can happen anywhere,
anytime. Da fällt mir übrigens auf,
wenn du Marathon sagst, ich hab was richtig Krankes
gelesen. Und zwar gibt es so einen absoluten
Ultra-Marathon,
aber das ist so richtig krank.
Also nicht normal mit, wir ziehen uns eine Sporthose
an und laufen jetzt durch die Innenstadt,
sondern so, wir laufen
60, also das Zeitlimit
sind 60 Stunden. Du musst
es innerhalb von 60 Stunden schaffen und du läufst
irgendwie über Berge, also
wirklich mit so zwei Stöcken und musst du dann so
Berg auf Berg abrennen, irgendwo in den USA, in Tennessee
oder so. Da geht es insgesamt um
160 Kilometer, aber nicht
so geradeaus, sondern wirklich Hardcore
Berge auf und ab rennen mit
Stöcken und so, aber auch nicht
Wege, sondern wirklich so über
das Geröll. Und das ist absolut
Hardcore-mäßig, das ist irgendwie der extremste
Marathon, den es gibt auf der Welt. Das hat jetzt die erste
Frau ever geschafft. Ich glaube, seit den
80er Jahren haben es insgesamt nur 17 Leute
geschafft, insgesamt. Und die hat es geschafft
und zwar 99 Sekunden
bevor das Zeitlimit von 60
Stunden abgelaufen wäre. Und ich habe
das Video gesehen, wie sie eingelaufen ist und es ist
total gestört, weil sie komplett, sie bricht
total zusammen, aber es reagiert auch niemand.
Niemand gibt ihr Wasser oder so, alle sind nur so am
Klatschen und am Filmen und sie liegt komplett auf dem Boden und ist komplett am Ende mit ihren Kräften. Hat sie gekotzt? Nee, total zusammen, aber es reagiert auch niemand. Niemand gibt ihr Wasser oder so. Alle sind nur so am Klatschen und am Filmen und sie liegt komplett
auf dem Boden und ist komplett am Ende mit ihren Kräften.
Hat sie gekotzt? Nee, das nicht, aber
ich glaube, sie hat keine Kraft mehr zum Kotzen.
Sie war fix und fertig. Da habe ich keinen Respekt
vor. Allgemein so Extremleistungssporter,
wenn die das alleine machen, sollen sie machen,
aber lass mich bloß damit in Ruhe. Ist mir doch
scheißegal, wenn ihr irgendwo 60 Stunden irgendwo
rumrennt. Macht doch. Die Römer machen
ihr Dinge, wir machen unseres.
Ja.
Ich habe noch eine Weisheit
zu diesem Thema Schauspielern.
Ich interessiere mich ja privat
auch für Schauspieler, auch beruflich.
Und da höre ich mir gerne manchmal so
Sachen, so Tipps an. Und da bin ich auf eine
Sache gestoßen von Andreas Robens.
Wir haben ihn schon mal hier thematisiert.
Goodbye Deutschland, Auswandere Bodybuilder.
Hat mit seiner Frau Caro, ebenfalls erfolgre, Bodybuilder, hat mit seiner Frau
Caro, ebenfalls erfolgreiche
Bodybuilderin, auf Mallorca
ein Gym, das Iron Gym
und sie hatten auch noch so einen Burgerladen, Iron Diner
und die sind ja dann
irgendwie mit Goodbye Deutschland in die USA,
weil Andreas Robens auch irgendwie
Hollywood faszinierend findet und
da auch schauspielern möchte. Und das hat er jetzt gemacht
und da hat er einen Statement abgegeben, das hat mich bewegt.
Er hat gesagt, ich hab noch nie geschauspielert,
aber schauspielen ist nicht schwierig, weil
das ganze Leben ist ein Schauspieler.
Das hab ich so für mich mitgenommen. Ey, der droppt eine
Weisheit nach der nächsten. Der hat ja schon
drei Dinge müssen stimmen, essen, schlafen, scheißen gesagt.
Das war ja unser Malle-Marx.
Jetzt hat er schon wieder einen gedroppt.
Eigentlich kann er wirklich das Leben
so zusammenfassen. Essen, schlafen, Scheißen müssen stimmen.
Also die drei grundsätzlichen Sachen.
Man muss schlafen können.
Die drei Säulen.
Man muss gute Ernährung haben.
Man muss was zu essen haben.
Und man muss Körperhygiene, man muss aufs Klo gehen können.
Und jetzt das Neueste ist jetzt,
das ganze Leben ist ein Schauspieler.
Ich kann Schauspieler.
Und das macht mir Mut, muss ich sagen.
Das ist auch irgendwie so deep.
Man fragt sich jetzt,
was geht in ihm vor? Was lauert da noch in seinem Kopf? Was hat der für existenzielle
Gedanken? Aber jetzt eine Sache
diese Woche, da war ich auch so fast ein bisschen
wie Timothy Charlemagne unterwegs.
Bin auch ins Flüstern reingekommen.
Ich wollte es aber eigentlich viel
selbstbewusster machen. Und zwar spiele ich ein Spiel,
Hell Let Loose, das ist ein Ego-Shooter, und da ist es
wichtig, dass man kommuniziert miteinander,
über Mikrofon. Und man muss
sagen, wo man ist und so, und wo
das gegnerische Team und so, man muss
Ansagen machen. Und das ist
nicht gern gesehen, wenn man das nicht macht.
Und ich sag jetzt ehrlich, da scheue ich
mich ein bisschen vor. Auf Englisch, und
dann muss man das richtig sagen, man darf
es auch nicht verkacken. Ich hab mein Mikrofon jetzt
lange Zeit ausgehabt. Und ich habe gemerkt,
das ist eine Bürde, das sollte man nicht machen,
das ist auch irgendwo nicht Fairplay.
Und da habe ich diese Woche,
und du hast es ja mitgekriegt, ich habe
den Blick zugeworfen. Deswegen hast du es dann vielleicht
gemerkt, du saßt neben mir, ich habe das gespielt
und habe mein Mikrofon
mal eingeschaltet und war wirklich da nervös
an meinem Controller und
habe gesehen, ich liege da im Feld und es kommt
ein Panzer auf mich zu, gegnerisches Team
und da hab ich so gedacht, so, jetzt
bin ich hier alleine auf weiter Flur, ich muss
den Leuten sagen, dass hier gerade das gegnerische Team
vorrückt, das geht ja nicht, ich seh das
alleine und niemand sonst, ich hab jetzt eine
Riesenverantwortung. Ja, ich möchte dazu sagen,
ich hatte Noise Cancel den Kopfhörer auf.
Natürlich. Das heißt,
ich wusste natürlich nicht, was geht bei dir gerade vor.
Ich war selber in meiner Welt.
Ich war Toto am Hören.
Ich war gerade beim Bass Solo.
Also was zur Hölle da bei dir abging, ich hatte keine Ahnung.
Ich habe dann einfach gesagt, jetzt gebt den Rucksack.
Schwierig kann es doch nicht sein.
Du machst einen Podcast, aber online kannst du nicht
mit irgendwelchen unbekannten Fremden, die dich noch nie
gesehen haben. Also keine Logik.
Da habe ich gesagt, so jetzt gib dir einen Ruck. Da habe ich so gesagt,
da vorne ist ein Panzer, Leute.
Passt auf.
Und dann als ich es gesagt habe, hast du gesehen,
wie ich spreche und du hast gedacht, ich spreche
zu dir. Ja, natürlich. Und du hast gerufen.
Was?
Einmal durch den Raum. Und das ist voll auf dem Mikrofon drauf gewesen.
Und die Leute in meinem Squad haben sich einfach gelacht.
Die haben mich ausgelacht.
Ich habe mich erst mal vorgewagt.
Ich habe versucht teilzunehmen und ich wurde direkt volle Bereitschaft.
Das ist nicht meine Schuld.
Du musst mir sagen, wenn du mit deinem Squad redest.
Ich habe Toto gehört.
Also Gelächter ist unangebracht bei diesem Spiel.
Das ist eine ernst nahe Gelegenheit.
Da muss ich konzentrieren. Wenn man
da ausgelacht wird, dann kann man auch direkt
einfach den Server verlassen. Kann man direkt die
weiße Fahne hissen und sich ergeben.
Richtig. Ich möchte aber auch noch
was sagen, Chris. Und zwar, ich hatte ja
diese Woche wirklich ein weniger erfreuliches Erlebnis.
Ich hab einen Stuhl, also
ich muss ganz vorne anfangen. Ich hab mir einen Stuhl gekauft.
Das Ding ist, ich war bei Ikea und
hab mir da einen Stuhl gekauft, der in meinen
Augen ein schöner Stuhl war.
Er sah klassisch aus, er sah fast aus wie
ein Design-Klassiker, aber hat nur
um die 20 Euro gekostet.
Also dachte ich, da kannst du nichts mit falsch machen.
Ich habe diesen Stuhl gekauft, stellt sich heraus,
es ist ein absoluter Höllenschemel.
Ich sitze da drauf, ich kriege Rückenschmerzen
und Beinschmerzen.
Ich hatte noch nie Beinschmerzen vom Sitzen.
Aber das ist wirklich unfassbar, wie unbequem dieser Stuhl ist.
Das Problem war, der Stuhl, also meine Analyse der Sachlage ist,
der Stuhl ist zu niedrig, aber die Sitztiefe,
also bis zur Rückenlehne ist zu weit,
aber die Rückenlehne ist dann auch zu tief.
Also wenn man sich zurücklehnt, weil die Sitztiefe so weit ist,
ist es einfach unbequem.
Es geht nicht.
Ja, und die Sitzfläche besteht meines Erachtens auch aus Pappe,
die dann so mit Stoff überzogen wurde.
Außerdem haben sich die Beine immer so zu den Seiten,
wie von so einem Käfer, dann so verbogen.
Ja, das war ein Billomaterial.
Und die Füße haben dann in den Boden gekratzt.
Also bei dem Stuhl hat wirklich überhaupt nichts gestimmt.
Nichts.
Und ich kenne das Gefühl, wenn man sich setzt und dann weiß man nicht, kracht der gleich zusammen.
Es gibt ja ein legendäres Video von Helmut Kohl und dem grässlichen Stuhl,
als er sich weigert, auf einem Stuhl Platz zu nehmen, weil der so grässlich ist.
Und so habe ich mich jeden Morgen gefühlt, wenn ich gefrühstückt habe
und auf diesem hässlichen, grässlichen Stuhl, den ich ja selber gekauft
hatte und deswegen habe ich ihn auch benutzt.
Aber jetzt habe ich der Sache ein Ende
gesetzt. Ich konnte nicht mehr, ich hatte
Rückenschmerzen, das konnte nicht mal mein
Bett ausgleichen nachts, dass ich morgens wieder
regeneriert war. Ich habe es morgens noch in den Knochen
gespürt von diesem scheißgrässlichen
Stuhl und dann
kam nämlich folgendes wie gerufen,
Sperrmüll. Bei uns war Sperrmüll,
man darf seine Sachen rausstellen,
kostenlos. Ich habe gesehen, die NachbarInnen
haben alles schon was rausgestellt
und dann habe ich gesagt, so, jetzt oder nie,
der Stuhl kommt jetzt weg.
Ja, da wo ich aufgewachsen bin, es ist auch so,
gibt es Sperrmüll, ich glaube einmal im Frühling
und einmal im Herbst oder so und dann
ist natürlich, die Leute stellen nicht nur Sperrmüll
raus, weil es sich dann irgendwie so eingebürgert hat, dass man
rumgeht und einfach Sachen einsammelt, die einen
interessieren. Also da, wo ich war und
hier ist es nämlich auch so, dass dann auch Leute
rumfahren, die jetzt, ich sag mal, wirtschaftliches
Interesse noch dran haben. Zum Beispiel, was da
beliebt war, Altmetall. Leute, die Altmetall
gesammelt haben. Oder ich glaube auch so Flohmarktleute
meine ich. Ja, und das ist hier nämlich genauso
und das wusste ich auch. Deswegen hatte ich auch kein schlechtes
Gewissen, dass ich den auf den Sperrbill bringe, weil ich wusste,
die Leute fahren hier eh schon die ganze Zeit rum,
die nehmen den mit. Ich habe das nämlich
bei den NachbarInnen beobachtet, da hat nichts
lange gestanden, die haben es rausgetragen,
zack, wurde es mitgenommen. Auch so von Transporten,
also Leute, die da wirklich hochprofessionell
unterwegs sind, noch irgendwas anmieten
und dann noch irgendwie Tische abstauben.
Und die NachbarInnen haben wirklich teilweise den größten
Schrott rausgestellt, Kaputte Sachen.
Das wurde alles mitgenommen.
Dann haben wir noch einen alten, richtig zotteligen,
siffigen, vergrünten, mosigen Outdoor-Teppich,
der auf unserem Balkon lag und da über Winter lag,
haben wir entsorgt.
Also der hat gestunken.
Das sag ich dir.
So stell ich mir Timmy Chalamets Ländenschurz nach fünf Jahren Dune-Wüste vor. Schweiß, nicht nur muffig, sondern eher schon fast so säuerlich.
Beiß.
Ja, ist gut, dass der weg war. Ich wollte auf die Uhr gucken und wollte gucken, wie lange es dauert, ob jemand und bis jemand diesen Teppich mitnimmt.
Und du bist hochgekommen und ich habe das gestoppt.
Und nach 30 Sekunden hat jemand diesen ekelhaften Teppich in seinen Transporter geladen und ist weggefahren.
30 Sekunden.
Und dann war mir klar, das ist Sick, Sicko-Mode.
Wenn dieser dreckige Teppich wegkommt, dann wird mein Stuhl mir wahrscheinlich aus den Händen gerissen, wenn ich damit runtergehe.
Ich habe ihn genommen, ich habe ihn zur Straße getragen.
Und dann habe ich auf die Uhr geguckt.
Und dann habe ich sehr lange am Fenster gestanden und es ist nichts passiert.
Und die Autos sind vorbeigefahren, haben bei den Nachbarn gehalten,
haben wirklich teilweise Müll mitgenommen.
Taschen mit Altpapier drin wurden mitgenommen.
Mein Stuhl wurde ignoriert von allen.
Und zwar nicht nur Minuten, sondern stundenlang.
Und als ich abends, als es dunkel war, aus dem Fenster geguckt habe, stand mein grässlicher Stuhl immer noch an der Straße.
Ich habe ein Foto von ihm gemacht, wie er im Dunkeln am Straßenrand stand.
Das ist mit das Traurigste, was ich je gesehen habe.
Und am nächsten Morgen gucke ich aus dem Fenster und der Stuhl ist immer noch da.
Niemand wollte ihn haben, weil es der grässlichste Stuhl ist.
Und anscheinend wissen die Leute das, nur ich wusste das nicht.
Ich muss sagen, es sieht eigentlich gar nicht schlecht aus.
Du hast mir das Foto dann geschickt, ich war weg.
Und du hast gesagt, das ist erbärmlich.
Und ich habe dann gedacht, das ist wirklich das traurigste Bild,
was ich seit langem gesehen habe.
Eigentlich Trendfarbe, Mint, Trendfarbe.
Und steht dann da nachts im Licht der Laterne.
Also, wirklich traurig, muss man sagen.
Wir mitleiden.
Es war wirklich traurig und es sind so viele Leute vorbeigefahren, die alles mitgenommen haben, aber nicht den Stuhl.
Und dann am nächsten Morgen habe ich gehört, es poltert, es rumpelt, jetzt kommt der Sperrmüll.
Und dann habe ich geguckt und ich dachte wirklich kurz, die würden den jetzt auch nicht mitnehmen, weil sie den so grässlich finden. Aber der hat den dann genommen und hat ihn hinten in dieses Pressfahrzeug geworfen und dann ist der Stuhl von sich aus rausgeschnippt, aus dem Wagen rausgeflogen, im hohen Bogen wieder raus. Nicht mal das Sperrmüllauto wollte diesen grässlichen Stuhl haben, hat ihn wieder ausgespuckt. Der Typ musste dann wieder zum Stuhl rennen und den wieder reinwerfen, um ihn klein zu pressen.
Eigentlich,
ich dachte, als du gesagt hast, du stellst den auch noch
raus, da dachte ich so, ja, eigentlich
eine gute Idee, mal einen Stuhl an Straßen
ranzusetzen. Also es gibt viele Leute,
die möchten sich auch mal setzen und ich fände
es eigentlich eine gute Idee. Vielleicht dachten die Leute
auch, weil der so schön dahingestellt wird,
weil der Trennfarbe mint, vielleicht, dass der
gar nicht jetzt zum Müll gehört.
Meinst du, liegt es daran vielleicht?
Ich möchte lieber nie wieder sitzen,
als einmal auf dem grässlichen Stuhl zu sitzen.
Ich bin wirklich froh,
dass er jetzt zerschrottet wurde.
Das kann man auch eigentlich niemandem zumuten.
Ich bin froh, dass es niemand mitgenommen hat.
Weg ist weg aus den Augen, aus dem Sinn.
Auch etwas, wo man jetzt mal einen Strich drunter ziehen kann.
Und Julia, ich gucke auf die Uhr.
Die Mittagspause ist schon fast zu Ende.
Und was mir auch auffällt, ich sehe hier,
der März nimmt ein Ende.
Und damit ist die Zeit gekommen
für den Training des Monats.
Der Training des Monats ist ein Gewinnspiel,
ein Wettbewerb in der Tradition
vom NDR, von Bingo, die Umweltlotterie.
Eigentlich im Prinzip, wo man mitmachen kann,
wo alle mal mitmachen können.
Und man gewinnt vielleicht früher oder später was.
Aber die Geschichte, die man hier einschickt, die muss gut sein.
Die darf nicht erfunden sein, die braucht vielleicht nicht unbedingt eine Pointe, aber die braucht einen guten Aufhänger.
Die Geschichten kann man an info-drainies.de senden.
Und wenn ihr das machen wollt, schickt gerne eine E-Mail, betrefft Rinde des Monats.
Und wenn ihr ganz gut seid, dann schreibt ihr oben kurz eineail, betrefft Renni des Monats und wenn ihr ganz gut seid,
dann schreibt ihr oben kurz eine Inhaltsangabe
in zwei Sätzen, worum es geht.
Chris, ich bin ready. Ich bin bereit.
Hau den Trenner raus. Ich werde jetzt verkünden,
wer Renni des Monats März 2024
ist.
Renni desats, März 2024
ist Anonym!
Dessen Namen nur wir kennen, weil sie nicht
genannt werden möchte.
Herzliche Gratulation.
Herzliche Gratulation, Anonym. Ich verlese jetzt deine Geschichte.
Müssen wir noch einen Namen rausfinden für Anonym oder machen wir einfach
Anonym? Wir machen Anonym.
Machen wir Anonym.
Anonym schreibt, liebe Julia, lieber Chris,
lange verfolge ich schon euren Podcast
und erwarte die wöchentlichen Folgen mit großer Vorfreude.
Auch wenn ich bisher eher ein passiver
Teil der Trainingsgemeinschaft gewesen bin,
ist es nun an der Zeit, eine Geschichte mit euch zu teilen,
die mir kürzlich widerfahren ist.
Die Geschichte besticht, denke ich, weniger durch ihre
Spektakularität, als durch ihre
unscheinbare Alltäglichkeit.
Vor ein paar Wochen fragte mich eine Freundin,
ob ich am Abend desselben Tages mit ihr und ein paar
anderen Leuten mich treffen wollte, um
ein paar Gesellschaftsspiele zu spielen.
Eine Situation, die ohnehin sozial
herausfordernd zu werden schien, aber
weil ich mit dieser Freundin unheimlich gerne
Zeit verbringe und das Café, in dem das Ganze
stattfinden sollte, ganz bei mir in der Nähe lag,
beschloss ich, mich einfach mal drauf einzulassen.
Insgeheim betrachtete ich es auch als Chance,
über mein Trinidasein hinauszuwachsen.
Da ich an dem Abend erst noch Training hatte,
vereinbarte ich mit ihr, dass ich mich melden würde,
wenn ich durch sei und sie mir dann sagen würde,
wieso die Lage ist.
Es sich aber bestimmt noch lohnen würde, wenn ich nachkäme.
Als ich mit dem Training fertig war,
schrieb ich ihr also eine WhatsApp,
dass ich mich jetzt auf den Weg machen würde.
Da von ihr nicht unmittelbar eine Antwort kam,
ließ ich mir viel Zeit mit dem Fertigmachen
und machte mich dann langsam
auf den Weg. Unterwegs hielt ich noch kurz
an, um etwas Bargeld abzuheben. Zu dem
Zeitpunkt immer noch keine Reaktion auf meine Nachricht.
Das machte mich stutzig, da sie normalerweise
direkt antwortet. Gleichzeitig ist sie
ein Mensch, dem häufiger mal was dazwischen kommt
und der dann seine Pläne ändert. Um mich also
rückzuversichern, dass sie auch wirklich dort war,
entschied ich mich, sie anzurufen. Keine
Reaktion. Da es mittlerweile aber bereits über
eine Stunde nach dem eigentlichen Treffpunkt gewesen
war, setzte ich meinen Weg entschlossen
fort. Jedoch immer wieder mit Blick aufs Handy,
ob ein Lebenszeichen von ihr
kommen würde. Als ich nur noch wenige
hundert Meter vom Café entfernt war,
erfolgte endlich der erlösende Rückruf.
Völlig außer Atem entschuldigte sie sich, dass
sie sich jetzt erst melden würde. Bei ihr sei gerade
totales Chaos. Ich fragte, was bei ihr los sei und fügte hinzu, dass sie sich jetzt erst melden würde. Bei ihr sei gerade totales Chaos.
Ich fragte, was bei ihr los sei und fügte hinzu, dass ich bald da sein würde.
Ein fataler Fehler.
Sie erwiderte, dass sie gleich bei sich zu Hause losfahren würde. Sie sagte mir, ich solle dann einfach schon mal reingehen und ihren Freund namens Benedikt suchen und legte auf.
Wie stellte sie sich das vor?
Sollte ich von Tisch zu Tisch gehen und fragen, ob dort zufälligerweise jemand Benedikt hieß?
Ich wusste nicht, welches der darauf folgenden
möglichen Szenarien schlimmer war. Entweder
die Peinlichkeit, dass niemand an dem Tisch Benedikt hieß
oder der Smalltalk, den ich führen müsste,
bis meine Freundin eintreffen würde.
Direkt reinzugehen stand also außer Frage.
Als ich am Café ankam,
wartete ich also erstmal draußen und
aß in aller Ruhe einen Apfel, den ich dabei hatte.
Das war meiner Meinung nach noch ein
Grund, den man glaubhaft vortragen konnte.
Von wegen nach dem Training so hungrig
und keine Fremdspeisen in der Gastronomie.
Währenddessen wurde mir erst klar,
in was für eine missliche Lage
ich mich da begeben hatte.
Am Telefon hatte ich gesagt, dass ich bald da wäre,
ergo auf jeden Fall dann da sein müsste,
wenn sie eintreffe.
Daraus ergab sich folgendes Problem.
Ich wusste, dass sie von sich zu Hause etwa 20 Minuten brauchen würde.
Wie bereits erwähnt, kommt
ihr aber auch gerne mal was dazwischen, wie an dem
Abend bereits geschehen, sodass die realistische Chance
bestand, dass ich ihre Ankunft auf
unbestimmte Zeit nach hinten verschieben würde.
Ich musste also den idealen Zeitpunkt
abpassen, um vor ihr da zu sein,
allerdings so kurz, dass ich den Smalltalk
mit den mir Fremden auf ein
Minimum beschränken könnte. Eine Rechnung
mit sehr vielen Unbekannten. Als ich meinen
Apfel aufgegessen hatte, waren leider gerade mal
fünf Minuten vergangen, sodass ich mich
erstmal entschied, eine Rummeln um den Block
zu laufen. Währenddessen überlegte ich mir
Ausreden, mit denen ich mein verzögertes Eintreffen
erklären könnte, aber nichts Stichhaltiges
fiel mir ein. Behaupten, dass ich es nicht so
leicht gefunden hätte, könnte ich ja wohl kaum.
Gleichzeitig immer wieder der Blick aufs Handy.
Es waren bereits 15 Minuten vergangen
und ich steuerte mittlerweile wieder auf das Café zu.
In einem kurzen Anflug von Selbstüberschätzung,
gepaart mit meinem mantraartigen Befehl
an mich selbst, komm, stell dich nicht so an,
überlegte ich nun reinzugehen.
Diesen Plan verwarf ich jedoch sofort wieder,
als ich mit einem prüfenden Blick
durchs Fenster feststellen musste, dass der Laden
proppevoll mit Tischen mit jeweils sehr großen Gruppen war.
Also ging ich weiter in Richtung Straße, von der ich wusste, dass sie von dort kommen wird.
Die Straße war sehr belebt, sodass ich unauffällig beobachten konnte, wann sie eintreffen würde.
Nachdem ich nicht enden wollende Minuten auf der Straße herumgeirrt war, sah ich sie endlich die andere Straßenseite mit ihrem Fahrrad hochdüsen.
Also war es Zeit für mich umzukehren, selbstverständlich mit genug Sicherheitsabstand. Schließlich
sollte sie nicht mitbekommen, dass ich sie praktisch verfolgte.
Ich überlegte schon gar nicht,
was für eine Ausrede ich gleich präsentieren würde.
Durch die ganze Aufregung war ich bereits tausend
Tode gestorben und dermaßen ausgelaugt, dass
ich mich damit abgefunden hatte, die mir
bevorstehende Situation einfach geschehen zu lassen.
Ich kam im Café, anöffnete die Tür und
erblickte meine Freundin im Menschengemengel zum Glück
sofort. Sie kam auf mich zu, begrüßte mich, stellte mir ihren Freunden vor und das war's.
In dem Moment hätten mir vor Erleichterung die Tränen in die Augen schließen können.
Aber ich setzte mich einfach dazu, bestellte ein Bier und wir begannen zu spielen.
Der Abend wurde zum Glück so nett, dass ich währenddessen bereits vergessen konnte,
was ich hier mal wieder für eine Aktion gebraucht hatte.
Liebe Grüße, Person, die anonym bleiben möchte.
Ja, also ich glaube, was wir hier auch schon mal thematisiert haben,
Brettspiel und Gesellschaftsspiele ist für viele
drin, ist ja eine Möglichkeit, mit anderen Leuten
was zu machen, ohne diesen ganzen
blöden Smalltalk. Man muss nicht da sitzen
und sich drüber unterhalten, was machst du,
wie läufst du auf der Arbeit, was machst du privat.
Es gibt einen abgesteckten Rahmen. Genau.
Ich mag es trotzdem nicht so, aber ich kann verstehen,
was der Gedanke dahinter ist.
Man geht dahin, man spielt das Ding, man tauscht
sich so ein bisschen aus, aber halt auch nicht zu viel.
Gerade wenn man zum Beispiel einen langen
Arbeitstag hatte und viel reden musste,
ist das vielleicht ganz cool, trotzdem was mit Leuten
machen zu können, ohne diesen ganzen
nervigen Teil. So, und jetzt, anonyme
Hörerin ist in diese
missliche Lage gekommen und hat einen Ausweg gesucht.
Und mir tut da eigentlich vor allem Benedikt
leid, der dann alleine da ist,
was du gar nicht wusstest, was ist los.
Das tut mir vielen leid, aber was willst du machen?
Was willst du machen?
Übrigens, Kino finde ich
auch eine super Sache für Drainys.
Da kann man ein bisschen unter die Leute, wenn man das Gefühl hat,
ich muss mal, ich will irgendwie
am Leben teilnehmen, ohne aber, dass man
irgendwie quatschen muss. Das kann man ja sogar mit Freunden
machen, wenn man sagt, ich will nur den Film gucken
und danach ziehe ich wieder alleine. Ich gehe aber
auch gerne alleine ins Kino. Das muss ich sagen.
Es interessiert kein Schwein, ob man da zu zweit, zu dritt
oder alleine ist. Genau dasselbe bei
Konzerten meines Erachtens. Es ist auch wirklich so,
sobald du auf deinem Platz bist und Platz
genommen hast, ist so ein richtiges
Ausatmen angesagt. Dann bist du so,
es ist so dunkel, du bist geschützt, du kannst
einfach, du kannst dich entfalten. Ja, und
was ich jetzt gesehen habe,
Timothee Chalamet, der spielt jetzt bald in einem
Biopic, spielt da Bob Dylan.
Also falls es Dune Part 3 gibt,
können wir uns darauf freuen, dass vielleicht jetzt auch
Bob Dylan durch Timmy Chalamet
spricht in der Wüste.
Das ist dann so Festival-mäßig,
so Burning Man gibt da dann Konzert
bei Dune. Ja.
Mal gucken. Wir haben Drennen des Monats gekürt.
Austin Butler hoffentlich kann sich von Elvis lösen.
Ich wünsche dir alles Gute, Austin. Vielleicht mal Dolo Domendan probieren.
Ja, und wenn es gut läuft, dann hören wir uns nächste Woche wieder.
Ich denke schon. Ich gehe fest davon aus und ich freue mich drauf.
Also eine angenehme Woche. Bis nächsten Dienstag.
Vielen Dank fürs Zuhören und tschüss.