DRINNIES - Fischerhut auf ON
Episode Date: June 13, 2022Eine Taxifahrt von 1500 Km, ein raschelnder Basthut und crowdsurfende Laugenecken eines Popstars sind die Protagonisten dieser Folge. Chris denkt über Urlaub auf einem Friedhof nach und Giulia begibt... sich vielleicht auf Alligatoren-Jagd. Und nicht vergessen: Hummeln zählen jetzt offiziell zu den Fischen. Aber muss dann Kaviar nicht auch Honig heißen? Bon appétit!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinis, der Podcast aus der Komfortzone. Julia, hi erstmal. Grüß dich, Chris. Und ich möchte dich direkt ansprechen.
Du trägst einen Hut.
Es sieht sehr danach aus, als wärst du in Sommerlaune.
Du trägst einen Basthut in Fischerhutform, glaube ich.
Es sieht aber auch so ein bisschen aus, als wärst du gerade in Florida auf Alligatorenjagd.
Ja, bin ich auch ein bisschen.
Bist du in Urlaubslaune?
Ich bin in Urlaubslaune. Ich habe mir einfach gesagt, es ist noch einige Zeit hin bis zum Urlaub, ungefähr fünf Wochen. Du kennst es, man pfeift schon so aus dem letzten Loch, man arbeitet noch vor sich hin, aber man will eigentlich nichts als weg in den Urlaub.
Ich stelle mir quasi vor, wie ich jeden Tag zum Flughafen fahre und abfliege.
Aber eigentlich muss ich nach fünf Wochen arbeiten.
Aber um es mir einfach ein bisschen erträglicher zu machen, ziehe ich jetzt schon meinen Sonnenhut auf.
Und ich finde, es wirkt. Ich bin jetzt total in Urlaubsstimmung.
Obwohl ich eigentlich total ausgebrannt bin, habe ich jetzt voll Bock,
irgendwie so ein Tequila on the rocks oder so zu trinken.
Ich habe auch den Eindruck, in Deutschland gibt es so die Leute, denen man genau ansieht,
die waren einmal in Mallorca und sind aber eigentlich nie zurückgekehrt. Auch wenn sie hier sind. Die sind immer noch in Mallorca, auf Mallorca, zu Mallorca und sind aber nie zurückgekehrt.
So wie Manfred Meisel. Manfred Meisel ist auch nie zurückgekehrt von Mallorca.
Zynisch, obwohl die Sachlage ja zynisch ist, muss man sagen.
Die Sachlage ist wirklich zynisch.
Manchmal sind die Gags zynisch, nicht weil die Gags böse sind, sondern weil die Sachlage zynisch ist. Ja, das stimmt.
Aber ja, findest du,
meine Urlaubsstimmung wirkt? Schwappt das auch
ein bisschen zu dir rüber oder findest du mich
jetzt einfach nur bescheuert mit Mut?
Nee, finde ich gut. Es freut mich.
Es erfüllt mich mit
Sonnenstrahlen, meine Seele, muss ich sagen.
Und letztens ist mir aufgefallen,
ich habe ja ganz lange nicht in Deutschland gewohnt.
Und eigentlich habe ich Deutschland vor allem über das Fernsehen kennengelernt.
Also man muss sich vorstellen, man nimmt ein Land sehr nah durch das Fernsehen,
war 26 Jahre lang, 27 Jahre lang in meinem Fall.
Man kriegt es medial mit, vor allem durch RTL.12,
was ich in der Mittagspause in der Schule immer geguckt habe.
Das ist Deutschland, Punkt 12. Das ist das Bild, mit dem ich nach Deutschland gekommen bin. Darum muss ich auch der Mittagspause in der Schule immer geguckt habe. Das ist Deutschland. Und das ist das Bild,
mit dem ich nach Deutschland gekommen bin.
Darum muss ich auch sagen, dieses Mallorca-Feeling.
Ich dachte, eigentlich ganz Deutschland ist immer
auf Mallorca.
Du bist ja wahrscheinlich schon
voll auch bei 9-11, bei Guten Abend
RTL. RTL aktuell, Peter Klöppel
hat mich durch viele Krisen gebracht, ehrlich gesagt.
Das war für dich Deutschland dann, oder Peter Klöppel?
Peter Klöppel und Katja Burkert sind für mich Deutschland. Ich dachte dann, oder Peter Klöppel? Peter Klöppel und Katja Burkhardt sind für mich Deutschland.
Ich dachte auch lange, Peter Klöppel wäre Bundeskanzler.
Peter Klöppel und Katja Burkhardt
sind Prinz und Queen von Deutschland.
So zu sagen, ja.
Ja, also ich wollte nur noch kurz ein Disclaimer machen.
Wenn es mal ab und zu so ein bisschen raschelt,
dann ist das der Bass von meinem Hut.
Weil der raschelt so ein bisschen.
Man kann es so ein bisschen hören.
Aber auch das gehört irgendwie dazu, zum Gesamtpaket Sommerurlaub für mich.
Ich habe eine Frage.
Hast du in deinem Leben schon mal dir fest vorgenommen,
so jetzt mache ich ein Umstyling, jetzt kleide ich mich anders,
das alte ich, lasse ich zurück und die neuen Outfits werden diametral anders
oder anders ausgelegt.
Hast du schon mal so Punkte in deinem Leben?
Das ist für mich ein normaler Dienstag.
Ich hatte den Punkt schon so oft in meinem Leben. Ich hatte schon
so viele Styling-Phasen.
Du weißt es ja schon. Ich hatte eine
Emo-Phase als Jugendliche. Ich war
teilweise Rockerin.
Ich möchte es Rockerin nennen.
Mettlerin wäre jetzt zu viel gesagt, aber ich war so eine Evidence-Girl.
Zwei Wochen später war ich wieder komplett
in der Hip-Hop-Phase. Da habe ich nur
Fubu und Kalkani Jeans-Baggy-Pants
getragen. Ich hab alle Phasen
durchgemacht, die es gibt und das Schlimme war, ich konnte mich nie
entscheiden, weil ich mochte alles und
das begleitet mich bis heute.
Ich bin in so vielen Genres unterwegs, musikalisch
und man fühlt sich ja dann immer so
ein bisschen shady, weil man denkt, man ist so eine Allerwelts-Person,
die alles so ein bisschen hört, so ein bisschen
Charts und alles Mögliche.
Aber ich hab mir dann immer gesagt,
weißt du was, du musst dich gar nicht festlegen.
Du hörst einfach die Musik, die dir gefällt.
Und ob das jetzt eine Bach-Fuge ist oder Tim-Toupé,
ist mir eigentlich wurscht.
Ich höre, was mir gefällt.
Und so sieht es auch mit meinem Styling aus.
Wenn ich morgen mit Kyle Carney auf die Straße gehe,
dann ist es so.
Und übermorgen habe ich dann vielleicht wieder meine Vans an
und meine enge Röhrenjeans und meine bunten Strähnen im Haar.
Meinst du, Johann Sebastian Bach würde heute
Malle Partyschlager machen?
100%
Ja, glaube ich. Aber mega advanced mit so
Fugen, Kontrapunkt
Oder so Mozart, so elf Jahre
alt, aber schon so Saufsongs am Schreiben
Dazu will ich sagen, der Gründer
von der Love Parade, ein Mitgründer
Kid Paul war ein Kind und der war
Acid DJ mit elf Jahren.
Ein Wunderkind.
Der hat Acid Techno
aufgelegt in Berlin.
Da war der elf Jahre alt und hat nachts um fünf,
morgens um fünf stand er im Club und hat da aufgelegt
für die Leute, die komplett drauf waren.
Aber wie ist der in den Club reingekommen?
Ja, der hatte eine Sondergenehmigung, der war der Star des Abends.
Dann hat er sich in die Schnauzbart wachsen lassen.
Es gibt einen Jazz-Schlagzeuger, Tony Williams,
der hat mit 17 angefangen bei Miles Davis zu spielen.
In den 60er Jahren, in der Zeit,
wo 17-Jährige noch wirklich nicht
in diesen Clubs waren, wo Chess gespielt wurde.
Der hat sich den Schnauzbart wachsen gelassen,
um so ein bisschen älter auszusehen.
Das ist einfach nur heftig,
ob das der kleine DJ auch gemacht hat.
So ein richtig Schnörriss,
so ein kleiner Dotz.
Ja, aber finde ich interessant, Mozart war ja so ähnlich.
Mozart eigentlich der Kid Paul der
Renaissance oder was?
Mozart hat Acid-Klassik
geschrieben.
Bei mir gab es auch so Phasen, muss ich sagen.
Umstyling-Phasen. Aber es gehört ja auch zur
Charakterbildung eines Teenagers dazu.
Man fängt dann mit dem, was im Kleiderschrank
liegt, das zieht man an. Richtig.
Man ist die Identität seines Kleiderschrankes.
Dann identifiziert man
sich irgendwann mit Musik. Bei mir kam
eine starke Heavy-Metal-Phase. Metal.
Da hab ich auch lange Haare gehabt tatsächlich.
Dann ging es über in so einer
Chass-Nerd-Phase, wo ich dann plötzlich mal
auch mit Hemden rumgelaufen bin, weil ich dachte so,
ich bin jetzt hier John Coltrane auf dem Pausenhof.
Und dann
gab es einen radikalen Schnitt, als ich dachte,
jetzt werde ich Hip-Hop-Producer, jetzt werde ich
der Next Flying Lotus J Dilla,
habe ich angefangen, diese bisschen
Oversized-Shirts zu tragen. Und jetzt bin ich eigentlich
wieder zurückgekehrt zu dem, was einfach
in meinem Kleiderschrank liegt. Ja, aber wir alle
haben diese Phasen durchgemacht. Next J Dilla,
Next Ufi Geller.
Ich habe alles mitgemacht und ich stelle mich
auch nicht dafür. Es ist einfach, man interessiert
sich für vieles, man ist auch aufgeschlossen,
man ist interessiert. Warum sollte man das nicht
auch ausdrücken? Aktuell kann ich
nicht so viel ausdrücken, bin ich ehrlich.
Man hört es vielleicht schon an den Zwischentönen.
Ich bin müde, ich bin erschöpft. Du hast es auch schon
gesagt, der Urlaub naht, aber
ist leider noch nicht so ganz bald da, muss man auch mal sagen.
Man kann es auch so sagen,
mein Basstut ist eigentlich ein Hilfeschrei.
Muss ich jetzt auch mal sagen.
Ich muss mir so heftig vor Augen halten,
dass ich es bald geschafft habe und Urlaub ist,
weil ich einfach nicht mehr kann.
Ich muss auch sagen, wir sind das letzte Mal im Sommerurlaub gewesen,
vor drei Jahren.
Es ist ja einfach eine Pandemie, die herrscht.
Wem sagen wir das? Sehr vielen Leuten geht es so natürlich.
Das ist so.
Deswegen, Leute, setzt euch einen Basthut auf,
wenn es nicht mehr geht.
Dann geht es immer noch nicht.
Macht ein Fenster auf Kipp und isst eine Grapefruit.
Isst eine Grapefruit, setzt euch einen Basthut auf
und dann kann es euch scheiße gehen.
Aber wenigstens habt ihr dabei einen Basthut auf.
Ich habe in den letzten Wochen sehr eng
mit sehr vielen Leuten zusammengearbeitet.
Ich mag meine Arbeit.
Ich mag auch die Leute.
Aber irgendwann reicht es auch. Ja, irgendwann ist es einfach zu viel.
Irgendwann bin ich erschöpft. Es hat mir sehr viel Freude
gemacht, was ich da gearbeitet habe, aber ich kann
dann nicht mehr. Und jetzt ist so ein Punkt erreicht,
wo ich eigentlich die Schotten dicht mache,
Löcher zu, einfach nichts mehr hören, nichts mehr
sagen, einfach Ruhe. Und
ich brauche jetzt eigentlich einen Urlaubsort,
wo nichts passiert, wo ich nicht sprechen muss.
Und ich habe gedacht, vielleicht können wir, es ist zwar ein bisschen kurzfristig,
aber vielleicht können wir noch was buchen oder zumindest mal brainstormen,
was denn ein guter Ort wäre, wo nichts passiert.
Gerade in Mode ist so ein Schweigekloster.
Durch diverse Bücher, die aus der Promi-Branche aufgetaucht sind.
Ich gehe ins Schweigekloster.
Da bin ich mir aber allerdings nicht sicher.
Da obliegt man ja schon klaren Tagesabläufen.
Das will ich ja auch nicht.
Ich will in den Tag reinleben, ohne quasi To-Do-Listen zu haben.
Ja, das ist dann schon zu viel Action.
Das ist schon zu viel Action.
Außerdem denke ich mir auch immer, das ist ein bisschen feucht im Kloster.
Das glaube ich auch.
Das habe ich schon zu Hause.
Da muss ich nicht ins Kloster.
Ich glaube, da gibt es auch so Kellerasseln.
Ja. Ganz viele, glaube ich, die dann so durch das Gemäuer durchkommen.
Vielleicht tun wir den Kloster auch unrechnen.
Die sind mega geil.
Die haben ein smartes Wohnen.
Man klatscht in die Hand, das Licht geht an.
Man kann das Licht in verschiedene Farben tauchen.
LED-Lichter.
Vielleicht sollte ich mich einfach in ein Wartezimmer einschließen lassen.
Beim Arzt.
Dort wird nie gesprochen. Dort erwartet
man nichts. Man sitzt einfach da.
Man kann ein bisschen blättern in den Magazin.
Ja, da müsstest du aber einiges an Proviant
dann mitnehmen. Oder wie
lange willst du dann da drin bleiben? Ich würde mir vielleicht so
einen kleinen Kühlschrank mitnehmen und den so
unter den Stuhl stellen. Und dann kann ich
da auch mal was lagern zwischendurch.
Aber wer soll dich denn da einschließen?
Sollen die Personen wissen, dass du da drin bleiben willst
oder soll es so unscheinbar passieren?
Ich gehe vielleicht in so ein ÄrztInnenhaus,
wo ganz viele Ärzte sind und dann setze ich mich
einfach in den Flur und dann weiß niemand,
zu wem ich eigentlich will. HNO,
Allgemeinmedizin, Innere.
Ja gut, am nächsten Morgen musst du dann schon wieder raus.
Das wäre schon ein Kurzurlaub.
Am nächsten Morgen wirst du ja wieder rausgescheucht.
Nö, ich würde dann warten. Ich warte, ich habe meinen Termin ja.
Ich würde dann sagen, ich warte auf meinen Termin.
14 Tage.
Der Mann sitzt seit 14 Tagen da und wartet auf seinen Termin.
Ja gut, in Deutschland ist das keine Seltenheit.
Aber gut, ich habe auch noch eine Idee
und zwar vielleicht in die Bibliothek
von der Universität.
Da finde ich dich wirklich keiner.
Das ist eine gute Idee.
Da kannst du auch länger bleiben als 14 Tage.
Ist es nicht so, dass man teilweise auch dann Plätze reservieren muss?
So Lernplätze?
Ja, du musst halt dein Handtuch da drauflegen.
Ganz ehrlich, dein Basthut hinlegen.
Wie sieht es da aus mit Yogamatten?
Darf man sowas auf den Boden legen, dass es ein bisschen bequemer wird?
Ich glaube, es gibt in jeder Bibliothek eine Ecke,
wo nicht so viele Leute jemals hinkommen,
weil das Bücher sind, die niemand so richtig nachschlägt.
Und da könntest du
dich, glaube ich, auch ausbreiten dann. Man muss die Ecke
nur finden, die am wenigsten frequentierte
Bücherecke der Universität.
Ich habe mir auch gedacht, so vielleicht Friedhof,
weil das ist ja grundsätzlich
ruhig vom Naturell her.
Das ist auf jeden Fall Open Air.
Das ist Open Air. Vielleicht kann man ja auch
sogar ein Zelt aufschlagen, sonst ein kleines Tippi.
Ja. Vielleicht auch ein Barbecue machen.
Man findet ja auch Plätze, die noch nicht belegt sind.
Man kann ja irgendwie vielleicht auch eine ruhige Ecke,
wo man jetzt die Leute nicht so stört.
Hättest du kein Problem damit,
auf dem Friedhof zu übernachten, im Zelt alleine?
Ich weiß nicht.
Vielleicht schon.
Aber ich habe mir auch sagen lassen,
auf dem Friedhof ist es nämlich gar nicht so ruhig.
Da sind sehr viele Leute, die smalltalken.
Leute, die Anschlüsse suchen, die über das teilen, was sie erlebt haben.
Oder einfach auch nur sehen und gesehen werden.
Wer geht noch öfters zum XY, der da liegt?
Wer pflegt das Grab besser?
Das ist ja auch eine Bürde, diese Grabpflege.
Ja, und Gießkannen klauen ist doch auch ein Thema da.
Hat man da seine eigene Gießkanne dabei?
Nee, da sind ganz viele, die dann von der Friedhofsgärtnerei zur Verfügung gestellt werden. Das ist doch auch ein Thema da, Gießkannenklau. Hat man da seine eigene Gießkanne dabei und dann bestellt man die ab?
Nee, da sind ganz viele, die dann von der Friedhofsgärtnerei zur Verfügung gestellt werden.
Die hängen immer an so Dingern.
Und ich glaube, manchmal sind die sogar gesichert, weil die so oft geklaut werden.
Ach so, mit nach Hause genommen?
Ja.
Wie ein Einkaufswagen vom Supermarkt.
Ja, genau. Die Leute klauen einfach die Gießkannen.
Sollte man nicht machen.
Sollte man nicht machen.
Moraltipp des Tages. Klaut keine Gießkannen. Sollte man nicht machen. Sollte man nicht machen. Moraltipp des Tages.
Klaut keine Gießkannen.
Vielleicht auch Open Air ist ja eigentlich schon gut,
weil dann hat man frische Luft, man kann
ein bisschen die Natur genießen. Vielleicht lasse ich mich
auch einfach auf dem Skilift, so
ein Sessellift, wenn die
Skisaison zu Ende ist, habe ich jetzt natürlich verpasst,
müsste ich im Frühling früher da sein,
einschließen. Also ich gehe auf den letzten
Sessellift, der hochfährt
und lasse mich einfach abschließen,
quasi wenn die Saison zu Ende ist. Ich bin der letzte
Skifahrer und verbringe dann auf dem Sessellift.
Ja, das klingt traumhaft.
So lange, bis du das erste Mal aufs Klo
musst. Ja gut, also es ist ja die
Natur. Aber willst du in so einem geschlossenen
oder so einem offenen Sessellift? Ne, offen.
Dann würde ich mir so eine Aludecke
mitnehmen.
Da würde man
mich auch sehen.
Ab und zu kann man auch vorbeikommen,
aber auf eine gesunde Distanz.
Einfach gegenüber auf der anderen Seite
vorbeifahren.
Allerdings würde dann
der Sommer oder ein bisschen früh anfangen.
Also ich weiß nicht, Skisaison irgendwann
im März, April zu Ende.
Und dann geht es irgendwie Oktober, November wieder los, je nach Saison.
Ja.
Also es ist dann schon ein halbes Jahr, das ich dort verbringe.
Ein halbes Jahr im Sessellift, da sehe ich kein Problem.
Nahrungsbeschaffung auch ein Problem.
Vielleicht auf einen Ast klettern und dort Eier klauen von Vögeln.
Oder vielleicht mit einer Zwille.
Obwohl man ja, man lebt ja dann Hand in Hand in der Natur.
Man will ja dann seiner Umgebung nicht schaden.
Nee, nee.
Du müsstest eigentlich so einen Haken auswerfen an so einer Angel,
wo du die Tiere dann direkt hochziehst.
An einem Seil.
Oder ich mache es so als Art Performance
und sage, zur Art Performance gehört,
dass Leute mir Spenden vorbeibringen im Korb.
Und dann müssen die unten immer geile Snacks reinlegen.
Und dann ziehe ich das hoch.
Ja, du kannst dich auch einfach als heilig erklären lassen.
Du bist heilig und das wird
so eine Pilgerstätte und die Leute bringen dir Opfer.
Die bringen dir so geile Snacks.
Eigentlich im Prinzip, wenn man beruflich keinen Erfolg
hat, ist Sekte immer ein guter
Go-To-Place. Eine Sache erfinden,
sich selber zu Gottheit ernennen und dann
kommen schon irgendwelche Leute. Exit-Strategie,
Sektenführer. Wo du natürlich auch Urlaub
machen kannst, wo selten jemand ist
im WhatsApp-Chat mit dem Vater.
Da kommt ja nie was zurück. Da ist immer so eine Stille,
so ein Grillenzirpen. Egal, was man
schrickt oder sagt, da kommt ein Naum hoch.
Oder einfach nur, okay.
Und zwischen dem O und dem K ist noch ein Leerzeichen.
Okay.
Also da könntest du locker
sechs Wochen Urlaub machen, der wird es nicht merken.
Also im WhatsApp-Chat
rein und dann dort verharren.
Übrigens, sehr viele Zuschriften zu unserem
Drehenseiter-Gespräch letzte Woche zur Frage,
wie kommt man aus WhatsApp-Chats
wieder raus? Sehr viele haben natürlich gesagt,
archivieren. Das stimmt,
aber man kann trotzdem noch reingucken und
mitlesen. Ich bin da natürlich dann schon so, dass ich
da mitlese und das ist ja trotzdem unangenehm.
Es gibt noch nicht wirklich die Möglichkeit,
einfach so rauszukommen,
wie ich gelesen habe, ohne dass es
wirklich niemand mitkriegt. Also
verharren ist der Status quo.
Ja, verharren. Ich habe eine Frage.
Also wenn ich jetzt Sommerurlaub mache, sagen wir jetzt
auf dem Skilift, also ein Sabbatical ist das ja schon,
eine längere Auszeit, ein längerer
Urlaub. Ab welchem Promigrad
schreibt man ein Buch über so eine
sogenannte Auszeit? Wann macht man ein Buch drüber und sagt, das verkaufe ich jetzt an einen Verlag und das wird dann zum Bestseller? Du kennst diese Bücher. Ich war mit einem Van unterwegs, ich war im Schweigekloster, ich bin über den San-Andreas-Weg gelaufen. Ne, wie heißt der?
Ja, ich war jetzt an Andreas' Abautos geklappt.
Nein, ich glaube, da musst du wirklich sehr berühmt sein.
Das ist so RTL-Promi-Status.
Ich habe eine eigene Show seit 20 Jahren.
Dann kaufen die Leute, glaube ich, alles.
Dann kannst du auch einfach ein Buch schreiben,
meine Darmsanierung in Westhessen.
Das würden die Leute auch kaufen, weil sie sich einfach dafür interessieren,
weil sie natürlich dann ab einem gewissen Promi-Status alles über deine Person wissen wollen.
Also du meinst, es reicht nicht jetzt irgendwie auch Koch zu sein?
So mal ab und zu bei der Küchenschlacht was zu bewerten?
Ja, doch, das kann schon sein, weil das ist natürlich eine Zielgruppe, ich würde sagen so 65-Jährige.
Die sind ja sowieso, die mögen Bücher, die mögen Männer.
Männer im Fernsehen, selbstbewusste Männer, die sind sehr beeindruckt davon.
Die aber so einen kleinen Hauch von Gefühlen zeigen, wenn sie sagen, mir ging es mal kurz
nicht so gut und dann bin ich mal kurz weg
und jetzt habe ich voll die Erleuchtung gesagt, wie das
Leben besser läuft, zum Beispiel mit einem Basthut
oder mit einem Fenster auf Kippen.
Ja, also du musst mindestens eine Kochshow
haben, das auf jeden Fall. Also eine eigene
Kochshow muss es sein und erst dann
kann ich quasi ein Buch schreiben. Über deine
sechs Monate im Sessellift.
Weil ich würde nur ein Buch schreiben,
wenn ich dann auch zu Markus Lanz kann und das promote.
Und dann aber noch eine Expertise zum Thema abgeben,
wovon ich gar keine Ahnung habe.
Du kannst ja bei Lanz erzählen,
wie dir der Zeh abgefroren ist im Sessellift.
Bitte.
Wie du deinen Bruder dann zurücklassen musstest.
Keine Ahnung, wo der ist.
Der war plötzlich nicht mehr im Lift.
Man kann einiges über Reinhold Messner sagen,
aber er hat ein geiles Haus.
Ist das eigentlich auf dem Berg,
wo es da jeden Tag hochkratzt?
Ja, es ist so im Berg drin.
Wirklich?
Ja, es ist so im Berg drin.
Ich glaube, es ist im Berg drin.
So eine Tropfsteinhöhle?
Ich glaube, er ist auf dieses Haus,
auf dieses Grundstück gestoßen,
weil er mal Urlaub gemacht hat im Sessellift.
Ich glaube, der ist auf die Berge nur gekraxelt, um ein geiles
Grundstück zu finden. Der hat eigentlich die ganze Zeit
ein Grundstück gesucht.
Das Gute ist, da oben war er noch nie mehr.
Das heißt, es kann ihm nie mehr das Grundstück weggeschnappt haben.
Es ist in Südtirol. Also es sind schon Leute
da gewesen. Ja, okay. Na gut.
Ich dachte jetzt so auf den Nanga Parbat.
Ich habe auf jeden Fall einen ultimativen Urlaubstipp für dich,
wenn es mit dem Lift nicht klappt.
Und zwar habe ich gelesen, eine Zuhörerin hat mir das zugeschickt, vielen Dank an dieser Stelle.
Es gibt einen Autor in Estland, der hat ein Reservat für Introvertierte eröffnet, in der Natur.
Er hat gesagt, es gibt so viele, viel zu viele Orte in diesem Land.
Das Land ist überzogen von Events für Extrovertierte.
Es gibt Musikfestivals, Sportsachen, es gibt alles mögliche.
Aber es gibt nichts für Leute, die einfach nur Ruhe
haben wollen. Da hat er so ein Reservat errichtet
im Wald, in der Natur und
da gibt es eine Regel und zwar, da dürfen Events
stattfinden, aber die Teilnehmeranzahl
ist limitiert auf eine Person.
Es darf wirklich nur eine Person
teilnehmen und das ist die Regel.
Und er hat gesagt, sollten
die Extrovertierten dieses Fleck Erde
auch noch für sich beantworten, sollten sie es finden und für sich vereinnahmen, dann wird er das Schild einfach woanders aufstellen. Er sagt, er hat das Recht, als introvertierte Person einen Ort zu haben, an dem er nachdenken kann und einfach durch die Natur gehen kann. Und ich bin da ganz auf seiner Seite.
Das ist ein Schriftsteller, der das gemacht hat. Ist das so eine Art Kunstperformance vielleicht? Schon, es geht in die Richtung, oder? Ja, ich glaube, es gibt so Überschneidungen,
dass auch selber Dichter und schreibt irgendwelche Bücher
bei Pfifferlingen und Biologe ist auch,
Semiotiker, was weiß ich.
Aber ich finde, das ist eine gute Sache.
Ich würde da gerne mal Urlaub machen.
Die Frage ist, dürfen wir da zu zweit Urlaub machen
oder geht das dann wirklich nur allein?
Nee, da muss er ja dann ein neues Schild aufstellen noch.
Und was heißt das?
Also er hat ein Reservat und dann ein Schild
und ist das dann eingezäunt oder so? Weil sonst kann man ja auch direkt daneben auch noch ein Schild hstellen noch. Ja. Und was heißt das? Also er hat ein Reservat und dann ein Schild und ist das dann
eingezäunt oder so? Weil sonst kann man ja auch
direkt daneben auch noch ein Schild hinstellen.
Da kommt jeder mit einem eigenen Schild. Ja, ich glaube,
es ist nur so ein bisschen sinnbildlich, das
Schild. Es gibt, glaube ich, keinen
Zaun. Es ist einfach nur so, er hat das jetzt mal
entschieden, dass dieser Teil des Landes,
des Waldes jetzt den Introvertierten gehört.
Ich möchte auf jeden Fall jetzt gerne nach Estland fahren,
aber ich möchte auch nicht ganz allein,
weil ich habe auch Angst im Wald wegen Bären und so.
Gibt es da Bären?
Könnte sein.
Ich glaube, es ist die Region, wo das schon stattfindet.
Ja, könnte schon sein.
Und ich würde da schon gerne dann mit dir hingehen.
Aber wenn man wirklich nur alleine da sein darf,
dann könnten wir uns ja vielleicht aufeinanderstellen
und so einen langen Parker anziehen,
so eine 3,50 Meter große Person darstellen.
Meinst du, die würden das merken?
Ich glaube nicht.
Ich glaube, die würden das nicht merken.
Und wenn, würde es im Rahmen einer Kunstperformance funktionieren.
Ja.
Auch und insbesondere als Kritik.
So, Chris, es tut mir jetzt wirklich leid,
aber mir ist einfach zu warm unter dem Hut.
Ich muss ihn ausziehen. Ich werde ihn jetzt hier ausziehen.
Ja, wir haben Ferienstimmung.
Es sind gute 30 Grad hier auf dem Dachboden.
Ja, ich habe das leicht unterschätzt, dass es hier oben auf dem Dachboden tatsächlich so heiß ist,
wie in einem Urlaubsort, wo ich den Hut tragen werde.
Wir haben letztens über Kreuzfahrtschiffe und Kreuzfahrten geredet und du glaubst nicht, was passiert ist.
Was denn?
Wir haben...
Eine Kreuzfahrt gemacht.
Nein, mir hat eine Person geschrieben, die bei der Metal Cruise dabei war.
Heavy Metal, die bei der Metal Cruise dabei war. Heavy Metal, die Musik, Metal Cruise.
Wir haben ja darüber gesprochen letztens, es gibt verschiedene
Kreuzfahrten, es gibt die Jazz Cruise, Comedy,
Metal. Kelly Family Cruise.
Genau, es gibt für jede Genre, für jede Interessen,
für jedes Fantum
gibt es eine Cruise, eine Kreuzfahrt
mittlerweile. Und die Person hat mir
exklusiv Fotos und Videos
zukommen lassen,
die dort aufgenommen worden sind im Rahmen von Festivitäten.
Vom Faxe-Aufguss?
Nee, nicht vom Sauna-Aufguss. Es gab mehrere Punkte, die mich aufhorchen haben lassen.
Und zwar sei das eine ziemlich spießige Angelegenheit.
Und zwar ist es natürlich eine Kreuzfahrt, aber es sind natürlich trotzdem ältere Leute an Bord.
Das ist jetzt nicht die wilde Heavy-Metal-Party, die man erwartet, sondern es ist eine Kreuzfahrt, aber es sind natürlich trotzdem ältere Leute an Bord. Das ist jetzt nicht die wilde
Heavy-Metal-Party, die man erwartet,
sondern es ist eine Kreuzfahrt. Es sind doch am Ende
das typische Kreuzfahrt-Klientel, das
da an Bord ist. Allerdings
Heavy-Metal-Fans. Also gediegene
Metal-Fans, Ü50.
Ich würde nicht sagen gediegen, das ist das falsche Wort,
weil es jetzt zum Beispiel gesagt, das Frühstücksbuffet
ist wunderbar, das Mittagsbuffet
ist wunderbar, das Abendessenbuffet ist wunderbar und es gibt keine Scham der Leute.
Man macht sich Teller voll, man macht sich Berge auf die Teller und das ist ja positiv, das ist was Positives.
Deswegen würde ich nicht sagen, dass das etwas Gediegenes ist. Ich glaube, das ist nicht das, was man unter gediegen versteht.
Es ist eher spießig und man will was fürs Geld, wenn man da hinkommt.
Allerdings habe ich so gesehen, es gibt dann so Konzerte
und da muss man sagen, die Leute haben sich nicht bewegt.
Also das so auf dem Oberdeck, dann ist da so ein Pool
und dann stehen so ein paar Leute außenrum, wo ich dann gedacht habe,
man sieht dann die Leute von Verstärkerboxen runterspringen in den Pool,
Headbang, Moshpit im Wasser natürlich.
Niemand ist im Wasser, alles in den langen Hosen,
natürlich schwarz gekleidet, manchmal eine Lederkutte, manchmal eine Jeansjacke,
so, aber es ist relativ,
wie man in der Schweiz sagen würde,
die Beine in den Bauch stehen,
warten, bis was passiert, obwohl gerade
eine Band auf der Bühne steht. Also so
weißer Leinenanzug und da drüber so eine
Lederjacke und dann noch Barfuß.
Ja, etwa so. Ja, aber ich hätte
jetzt gedacht, dass die da total wild werden und dann
so in den Pool pinkeln und solche Sachen.
Habe ich auch gedacht, Headbang im Wasser, aber es ist
wohl eher so ein bisschen Stimmung Aquafit
in Lederweste. Man bewegt sich
ein bisschen. Also da war nichts zu sehen
von wilden Moshpits oder Headbang
oder Schlägereien, wie man es denkt.
Obwohl Bier eine große Rolle spielt.
Also die haben dann so, im Aufzug gab es
so Nummern, die Etagen waren
durchnummeriert. Eins, 2, 3, 4, 5.
Und zwar ausgeschrieben, bei 4 haben sie dann Bier draus gemacht.
Hö, witzig, Bier.
Und dann haben sie so Bierdosen gestartet und so.
Bier spielt eine Rolle, aber dann ist mir aufgefallen, das sind ja alles etwas ältere Menschen,
das sind jetzt nicht 20-jährige Thrash-Metal-Fans, sondern das sind Leute, die schon etwas gesetzt sind.
Leute, die Wacken mitgegründet haben.
Das sind Leute, die schon etwas gesetzt sind.
Leute, die Wacken mitgegründet haben.
Genau.
Und da habe ich mir gedacht, da ist vielleicht Bier nicht das Mittel, wenn man sich aufputscht,
sondern das ist dann eher eine gemütliche Stimmung.
Da wird man eher träge.
Das ist ein Absacker.
Und ich glaube, das zeichnet sich dann auch in der Stimmung.
Ja.
Das sind Leute, denen einfach Festivals zu wild sind.
Die schon so ein künstliches Hüftgelenk und dann irgendwann ist es auch mal gut.
Die würden vielleicht gerne nach Wacken, aber vielleicht ist es,
weißt du, sie sind dann in der Blüte ihres Lebens, sie verdienen genug Geld. Warum sollten sie nicht einfach
auf entspannt auf ein
Kreuzfahrtschiff gehen, wo sie
dann ihre Bands hautnah erleben, aber ohne
dieses, wir müssen uns im Schlamm suhlen und
auch campen. Vielleicht sind es auch Leute,
die sich nicht trauen, das den anderen
Metal-Kollegen zu sagen, dass sie es gar nicht mögen
auf Wacken. dass ihnen das einfach zu wild
ist und dass es ihnen auch weh tut, immer
einen Moshpit zu machen. Das tut einfach weh im Rücken,
im Halswirbel. Da will man
einfach irgendwann nicht mehr mitmachen. Vielleicht ist es
so. Ja, das kann durchaus sein.
Das kann durchaus sein. Nicht immer im Schlammsuhl,
nicht immer hier oben ohne,
als Spaß am Leben den anderen ins Bier pissen.
Das muss nicht immer
alles sein. Auch Metal-Fans haben ein Recht
auf eine wunderschöne Kreuzfahrt im Mittelmeer.
Auch die, wo man die Füße hochlegt.
Die Kote mal zur Seite legen, entspannen, Hose aus.
Was ich mich frage ist,
aber wie geht das denn an Bord mit Crowdsurfing?
Also wenn man sich da um einen Meter vertut,
ist ja eigentlich Sense.
Das Gute ist, man landet ja dann im Wasser.
Meinst du, wenn jetzt jemand negativ auffällt, wird dann
über Crowdsurfing das über Bord getragen?
Das Light in Person?
Ja. Wahrscheinlich ja nicht, ne?
Wie gesagt, es ist eher eine ruhige Stimmung.
Ja, ich glaube auch nicht, dass dann jemand überhaupt
Crowdsurfing macht, oder? Also die haben doch
gar keine Lust drauf. Die trinken ja anscheinend auch
Wein statt Bier.
Hast du schon mal Crowdsurfing gemacht?
Ne. Also ich selber noch nie.
Ich habe auch noch nie jemanden getragen.
Also ich würde mich da auch weigern. Also wenn ich da in der ersten
Reihe stehe und dann springt
Liam Gallagher auf mich von Ex-Oasis,
dann würde ich auch sagen, nee.
Ich bin nicht hier, um Leute zu tragen.
Das ist nicht mein Job.
Das stand nicht in den
AGB-Spinning-Tickets, dass ich Leute
tragen muss. Ich möchte keine fremden Menschen anfassen
und ich möchte auch nicht von fremden Menschen angefasst werden.
Schlimmstes Publikum, 80.000 Trainings
und der springt in die Menge und niemand trägt.
Tod wegen Introversion.
Ich möchte keine Leute tragen.
Ja, ich denke mir auch immer so,
bei manchen Bands, so Rockbands,
geht das ja richtig ab mit dem Crowdsurfing.
Da kannst du einmal durch das komplette Stadion durch. Auch bei Rammstein ist das immer so, bei manchen Bands, so Rockbands und so geht das ja richtig ab mit dem Crowdsurfing. Da kannst du ja einmal durch das komplette
Stadion durch und so. Auch bei Rammstein
ist das immer so heftig. Und die schicken halt immer Flake
raus, die arme Sau. Der kleine Flake vom
Keyboard, der wird immer rausgeschickt auf so
einem Schlauchboot und wird dann wirklich bis zum
Ende vom Stadion immer.
Und ich denke mir so, was ist, wenn er nicht mehr zurückkommt?
Wenn auch noch vorm Stadion Leute
sind und es einfach immer weiter geht. Was, wenn
das Crowdsurfing nicht endet? Und dann wird er auf einmal nach Hause getragen oder, keine Ahnung, zum Bäcker, zum Arzt.
Er wird sein Leben lang nur noch auf Felsen getragen, er kommt gar nicht mehr runter. Superstars Deutschlands konnten ja wegen Corona auch keine Konzerte spielen. Die waren dann bestimmt auf Entzug, auf Crowdsurfing-Entzug.
Vielleicht hätte man da eine App machen müssen für Popstars in Not,
die auf Crowdsurfing-Entzug sind, dass sie da quasi Leute buchen können,
die sich unter das Fenster stellen beim Popstar zu Hause und dann kann man rausspringen.
Und dann vielleicht tragen die die Crowd zur Bäckerei oder zum Pfannenweg bringen oder so.
Auch jede einzelne Pfannflasche wird dann so getragen.
So eine lange Kolonne. Genau,
wenn man genug Menschen hat, dann muss
man nicht selber raus, sondern dann können sie das
Laugeneck von der Bäckerei zu dir
nach Hause Crowdsurfen.
So wie eine THW-Menschenkette,
aber ein bisschen mit mehr Lebensgefühl hat.
Sie sich auch nur noch so
nur noch so nur noch so... Nur noch so...
Einer von 80.
Nur noch so fortbewegen über eine Crowdsurfing-Sache.
Einfach gar nicht mehr Fahrrad, Bus, Auto,
einfach alles lassen, nur noch die Menschen das machen lassen.
Ja.
Mit einem Klick.
Während Corona waren ja auch die Flüge gestrichen.
Das heißt, Popstars konnten auch nicht fliegen.
Jetzt habe ich letztens gelesen, kennst du John Cleese?
Ja, natürlich.
Der Comedy, in der etwas in die Jahre
gekommen ist und zuletzt bei Preisverleihung
eher Fragezeichen hervorgerufen hat
als Lacher. Der hat,
ich glaube, es war vor mehr als zehn Jahren,
da hat John Cleese, der war in
Oslo in Norwegen, hatte einen Auftritt gehabt
und hatte dann
am nächsten Tag einen Zug in Brüssel
zu erreichen, diesen Eurostar-Zug,
glaube ich, heißt der, der von Brüssel nach London
In Brüssel? Ich glaube, ja, ich meine,
der fährt nach London und der musste
dann von Oslo nach Brüssel kommen und
hat sich ein Taxi genommen. Er ist von Oslo nach Brüssel
mit dem Taxi gefahren. 1500 Kilometer.
Warum ist der denn nicht geflogen?
4000 Euro hat es gekostet.
Hä? Ja, also zu seiner
Verteidigung, es gibt eine gute Entschuldigung. Das war
damals, als dieser isländische Vulkan ausgebrochen ist und eine ganz große dunkle Wolke über Europa und der Welting und alle Flüge gestrichen wurden.
Zumindest, glaube ich, in Europa.
Und dann wollte er nach einem Auftritt in Oslo nach Brüssel und die Züge waren aber alle ausgebucht.
Ja, verstehe.
Weil es keine Flüge mehr gab.
Und dann hat er einfach ein Taxi genommen.
Also 1500 Kilometer.
Ich sage mal, dass man einige Stunden unterwegs mit einem Taxi halt.
Das ist aber heftig.
Ich frage mich gerade, gibt es überhaupt nicht von Norwegen nach England,
gibt es da nicht eine Fähre, ein Schiff?
Das wäre eigentlich auch gegangen.
Eine Fähre gibt es, glaube ich, nicht.
Wahrscheinlich dauert es zu lang.
Gibt es wahrscheinlich nicht.
Aber hätte man vielleicht die Metal-Crews einfach mieten müssen.
Die Multi-Python-Crews.
Die sind eh gemütlich drauf, haben wir jetzt gelernt.
Und da kann ja vielleicht so ein John Cleese
im höheren Alter ganz gut mitreisen.
Er hätte auch einfach laufen können.
Er hätte 1400 Kilometer einen City-Walk machen können.
Bis nach London.
Das wäre konsequent gewesen.
So 20,
wie lange ist man unterwegs?
Zwei Monate?
Müsste man, glaube ich, Harpe Kergelin fragen oder sein Buch lesen.
Ich habe das sogar irgendwo, das Buch.
Ich meine, jeder hat ja dieses Buch.
Das ist so wie Feuchtgebiete, so ein Buch, was in jedem Haushalt steht.
Die Bibel wurde ersetzt durch das Harpe Kergelin-Buch.
Wie heißt das?
Ich bin einmal weg.
Ich bin einmal weg.
Feuchtgebiete und damit Scham.
Die drei Bücher haben
die Bibel ersetzt. Das sind die drei Lieblingsbücher
der Deutschen, hundertprozentig. Vor 100
Jahren hatte jeder eine Bibel zu Hause.
Vor 80 Jahren hatte die Deutschen noch ein anderes Buch
auch noch zu Hause. Aber heute sind es Feuchtgebiete,
Dame Scham und ich bin da mal weg.
Oh, ich wünschte, ich hätte Dame Scham
geschrieben. Dame Scham
ist das Happy Birthday der Bücher.
Alle haben's, alle singen es.
Man könnte richtig GEMA abcashen, quasi bei Happy Birthday.
Aber ich weiß nicht, ob das so wirklich funktioniert.
Aber wenn wir jetzt eh schon bei den globalen Themen sind.
Ich habe auch noch was Internationales im Gepäck.
Und zwar, es gibt ein neues Gesetz in Kalifornien,
was offiziell Hummel als Fische anerkennt.
Also sie würden quasi einer neuen Art zugeordnet.
Und zwar, damit man sie besser schützen kann.
Hummeln sind jetzt Fische, das heißt, wir haben Fische im Dach.
Aber sind dann auch Fische Hummeln?
Also ein Lachs ist dann auch eine Wildbiene, im Prinzip.
Nein.
Und der Laich, den sie legen, heißt nicht mehr Kaviar, sondern Honig.
Nein. Lachshonig.
Nein. Hummelnonig. Nein.
Hummeln sind jetzt Fische, aber Fische sind nicht Hummeln.
Hummeln sind Fische, damit sie so geschützt werden können wie Fische.
Von der Art her.
Und Krebse, gehören die zu den Fischen oder sind das jetzt Hummeln?
Nein, die Krebse gehören zu den Fischen.
Krebse und Weichtiere gehören zu den Fischen.
Ich frage mich, ob wir jetzt die Hummeln in unserem Dach angeln dürfen, theoretisch.
Ja, nein, weil sie sind ja geschützt.
Ja, aber nur in Kalifornien.
Vielleicht könnte man sie angeln und dann neu auswildern.
Vielleicht, das ginge ja.
Hummeln angeln.
Aber nur in Kalifornien?
Ja, nur in Kalifornien.
Wäre es dann illegal, wenn man jetzt hier Hummeln befreien würde und sie nach Kalifornien bringen würde?
Weil da würde man dann verstoßen, weil man Fische mitgebracht hat.
Wahrscheinlich schon. Wäre es denn illegal,
die Hummeln auszubacken
im Brickteig und dann Backhummel
mit Remoulade oder
Hummeln in Senfsoße? Oder Hummeln
im Aquarium halten?
Stell dir das mal vor, die armen Hummeln.
300 Liter
Wasser und vier Hummeln. Ich habe einen Bienenvolk
hinten. Ja, was hast du denn für eine Bienenwarte?
Was machen die denn da? Ja, so eine Seeforelle.
So eine gelb-schwarze,
ganz seltene Art.
Die schwimmt immer ganz oben auf dem Wasser.
Ich weiß gar nicht, wieso. Ich habe
Kalifornien immer so ein bisschen abgespeichert als
ein Bundesstaat, den man mal wieder
beeindruckt mit einem neuen Gesetz. Ist das
bei dir auch so? Ich weiß nicht, ob es auch mit
Arnold Schwarzenegger zusammenhängt.
Ganz ehrlich, das ist doch ein ganzes USA. USA ist für mich ein wildes Justizland.
Vereinigte Staaten der Kuriositäten, oder?
Ja, wirklich.
Das ist interessant, was da abgeht.
Ich denke immer, wenn ich an Kalifornien denke, denke ich immer an Trader Joe's.
Kennst du das? Das gibt es auch bei Aldi, so eine Marke.
Und das ist in den USA auch mega big.
Und ich glaube, fast alles, was es bei Trader Joe's zu kaufen gibt, kommt entweder aus Kalifornien oder aus Florida.
Und es sind immer so
Walnüsse, Pflaumen,
diese Sachen, die so
voll mit so Grannys aus
Florida oder California verbinden.
Ich muss immer an Ben & Jerry's denken,
aber ich weiß nicht, ob die aus Kalifornien kommen,
aber das ist das, was ich mit Kalifornien verknüpfe.
Bestimmt. Kommen die nicht aus San Fran?
Bestimmt. Aus Silicon Valley?
Aus der Bay Area.
Keine Ahnung, wovon wir sprechen.
Ja gut, aber auf jeden Fall hummeln jetzt Fische.
Wir haben Fische im Dach und sollten uns vielleicht mal darum kümmern.
Bei den Hummeln ist es ja so, die leben in einem Volk.
Die leben glücklich zusammen.
Die haben ein halbes Jahr im Prinzip, eine Saison, einen Sommer, den sie gemeinsam verbringen.
Und dann leider... Wie bei Love Island.
Genau, und dann sterben sie.
Die sterben ja auch immer nach Love Island.
Genau, es sei denn, man kommt nochmal zu einer anderen Reality-Show,
da wird man nochmal verlängert quasi.
Vielleicht ist ja Elena, Mira sowas wie die
Hummelkönigin, weil sie länger
lebt das ja nicht. Die überleben, glaube ich.
Auf jeden Fall. Für mich ist sie das. Für mich ist sie
die Königin.
Auf der Arbeit ist es so, ich lebe nicht so gerne in einem Volk. Aber ich kann mich gut arrangieren. Ich mag Menschen. Es ist nur sehr erschöpfend. Jetzt habe ich aber folgendes Problem.
Das ist erstmal, freue ich mich, socially awkwardness, befürworte ich, das ist immer gut.
Aber was ich gemerkt habe, manchmal sind Leute dann so zurückhaltend, dass es unangenehm wird, wenn ich auch nichts sage.
Und dann habe ich immer den Eindruck von mir aus, ich muss den Lied übernehmen und einen Smalltalk aufrecht erhalten.
Vielleicht mache ich auch komplett das Falsche, aber wir haben auch schon einige Nachrichten dazu erhalten.
Was macht man, wenn eine andere Person noch drinniger ist,
im Prinzip, als man selber?
Wie geht man damit um?
Weil ich bin dann am Ende erschöpft und habe auch ein schlechtes Gewissen.
Denke ich mir so, war das jetzt unnötig?
Die andere Person war still.
Habe ich sie genervt?
Wäre es vielleicht doch besser gewesen,
einfach nichts zu sagen?
Oder muss ich was sagen, damit es nicht komisch wird,
total unangenehm, wenn man da irgendwie sich gegenüber sitzt beim Mittagessen und niemand was sagt?
Was sind deine Gedanken dazu?
Ich glaube, wenn man merkt, und ich bin sehr feinfühlig, was sowas angeht, die Person hat noch weniger Bock auf Smalltalk als ich.
Und das ist ja schon kaum möglich.
Dann gilt es einfach, den Smalltalk zu beenden.
Da muss man ja nicht sagen, ich habe hier drauf keinen Bock auf die Scheiße.
Man kann auch einfach sagen, ich muss jetzt mal aufs Klo.
Man geht einfach mal weg, man hat was anderes zu tun.
Ich muss jetzt mal kurz noch meine Oma anrufen.
Die muss mir noch ein ganz wichtiges Rezept rausgeben für die Orangenmarmelade.
Da musst du jetzt einfach mal kurz weggehen.
Und einfach dich aus der Situation befreien.
Und vor allem auch die andere Person aus der Situation befreien.
Das ist der springende Punkt.
Da weiß ich nicht, befreit man die andere Person oder lässt man sie dann alleine?
Und das wird noch unangenehmer. Es gibt ja auch Leute, es ist ja nicht so, drehen die gleich, man will immer alleine sein und Ruhe haben, sondern es heißt ja auch, manchmal man fühlt sich einfach komisch, wenn man irgendwie unbeholfen, auf der Arbeit. Das ist ja auch so. Es ist schwierig.
Man braucht eigentlich wie die Queen
Kommunikationsmechanismen.
Die Handtasche, die man abstellt,
die Handtasche, die man links trägt,
um zu signalisieren.
Das Messer auf den Teller auf Viertel vor acht.
Auf der anderen Seite merkt man ja auch ein bisschen.
Man ist ja auch empathisch.
Man weiß ja auch vielleicht,
man spürt manchmal auch,
was die andere Person will. Manchmal denke ich mir danach auch, das war Man ist ja auch empathisch, man weiß ja auch vielleicht, man spürt manchmal auch, was die andere Person will.
Manchmal denke ich mir danach auch,
das war jetzt einfach unnötig, Chris,
hättest du einfach mal auch die Schnauze halten können.
Ja gut, das denke ich mir bei 99 Prozent meiner Gespräche danach.
Aber so ist es halt.
So ist es ja.
So ist das Leben.
Die Gespräche bei mir hatten eigentlich eine Halbwertszeit
von drei bis vier Wochen.
Also drei bis vier Wochen danach denke ich immer noch drüber nach.
Da wird nochmal analysiert, Zweite Halbzeit.
Ich muss sagen, mit dem Podcast, woran geht es jetzt mittlerweile?
Da schließe ich relativ schnell ab.
Ich weiß nicht, wie es dir damit geht.
Ja, sobald das Mikrofon hier aus ist, bin ich davon absolut distanziert.
Ich habe damit nichts mehr zu tun.
Zum Glück, du musst es ja schneiden.
Also das würde ich auch wirklich nicht schaffen.
Ich merke aber mittlerweile auch, dass Schneiden auch eine gute Sache ist,
weil man sich nochmal anhören kann, was man gesagt hat.
Und im Kopf drehe ich nämlich die Sachen oft so lange,
bis ich es die Scheiße finde.
Aber wenn ich es dann nochmal höre, denke ich mir oft,
okay, so peinlich war es gar nicht.
Ah, dann hast du quasi so eine Versicherung, das verstehe ich.
Weil manchmal, wenn man so ein Gespräch hatte oder irgendeine Situation,
wo man im Kopf nochmal drüber nachdenkt,
ich habe dann manchmal so ein Bild von mir,
wie ein Samurai, der das Schwert nimmt
und dann gegen andere kämpft
und dann so lange kämpft, bis er sieht,
scheiße, es gibt keinen Ausweg mehr.
Die anderen sind in der Situation
der peinliche Moment, den ich kreiert habe.
Und dann nimmt er das Schwert
und rammt es sich selber in den Bauch.
Also ich drehe quasi die Gespräche so lang,
bis ich mir sicher bin, ja,
du bist ein peinliches Schwein, Chris.
Ja, ich kenn's. Ja, ich hab das auch 100%.
Aber ich kann, also
zu 100% kann ich dir sagen, dass das nie so ist,
wie man denkt. Deswegen darfst du auch wirklich nicht
darauf vertrauen, was du denkst. Wenn du denkst,
du bist ein peinliches Schwein, stimmt das zu 99,9%
nicht. Und ich wünschte, andere Leute, die wirklich peinliche Schweine sind,
würden sich auch mal sowas denken.
Aber die denken das natürlich nie.
Genau, es ist auch ein Filter.
Auch wenn er ein bisschen zu feinmaschig ist,
wahrscheinlich, dieser Filter.
Aber es beschützt einen auch davor,
wirklich eine peinliche Sau zu sein.
Ja, Gott sei Dank.
Ich glaube,
wir können jetzt langsam mal
in unseren wohlverdienten
in fünf Wochen ins Urlaub gehen
und noch weitere Tage
mit unserem Basthütchen in der Wohnung
verbringen. Ich überlege mir jetzt mal wirklich,
gucke mal, vielleicht gibt es noch irgendwo
in Mitteleuropa einen Sessellift, der läuft,
aber demnächst abgeschaltet wird.
Es wäre so schön, wenn es von Deutschland einen Sessellift gäbe,
der bis nach Estland ins introvertierten Reservat führt.
Und dann lässt er dich da raus und dann ist da wirklich keine Sau.
Vielleicht setze ich mich auch in Köln.
Da gibt es doch hier diese Gondel über den Rhein.
Und die hält doch alle zwei Wochen mal an.
Steckt die fest.
Da muss man einen Tag warten, bis die Feuerwehr kommt.
Vielleicht gehe ich auch einfach da rein.
Ja, da sind also 50 Grad.
Du bist direkt über dem Rhein, 40 Meter.
Und denkst, gleich ist alles vorbei.
Es wird super entspannt.
Ich gehe dann in so ein Marathon-Outfit,
mit einem Schweißband am Kopf, so ein Tanktop und dann auch so eine Trinkblase nehme ich mit.
Gehe ich jeden Tag im Sommer
in diese Gondel und hoffe darauf,
dass sie still steht. Die startet ja auch beim Zoo.
Also wenn du Glück hast,
bleibt sie auch direkt
über dem Löwengehege stecken.
Und dann weißt du genau,
du kannst nur raus, wenn du ins Löwengehege springst.
Also du hast die Wahl.
Kurze Frage, Löwen sind ja auch geschützt.
Ja.
Aber das sind jetzt keine Fische, ne?
Löwen sind auch Fische.
Fische sind Löwen.
Fische sind Löwen und Löwen sind Fische.
Auch die Sternzeichen sind jetzt neu.
Und Tiger?
Tiger sind Krebser.
Tiger sind Tiger.
Was ist das denn für eine doofe Frage?
Ich glaube, mit dieser verbalen Schelle
werden wir das Gespräch heute.
Es hat mich sehr gefreut, dass du diesen Basthut getragen hast.
Ich werde ihn jetzt auch wieder aufsetzen,
wenn wir wieder runtergehen.
Es ist eine Freude und es bringt mir Freude in mein Leben, Julia.
Das freut mich, jetzt setze ich ihn wieder auf.
Direkt wieder in Sommerstimmung.
Vielen Dank fürs Zuhören.
Das freut mich wirklich.
Also die Leute schalten Podcasts ein und hören zu.
Das ist einfach unfassbar, immer noch.
Und wir freuen uns sehr drüber.
Wir danken euch fürs Zuhören.
Wir wünschen euch eine gute Woche.
Bleibt drin, bleibt gesund.
Auf Wiederhören und tschüss.
Bis nächsten Dienstag.
Tschüss.
Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone.