DRINNIES - Halskrause Meister
Episode Date: November 21, 2022Tumult am Servierboy: Giulia hat sich den Hals „verlegen” und Chris pumpt sich mit Taurin hoch bis zum Leistungslimit. Außerdem gibt es eine verdammt große Fahrschul-Odysee aufzuarbeiten und ein...e neue Rubrik erblickt das Licht der Podcastwelt. Also schraubt euer Cabanossi-Glas auf und stellt das Solarium senkrecht!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinis, der Podcast aus der Komfortzone.
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Drinis. Wir hoffen, es geht euch gut und wenn nicht, ist auch okay.
Und Julia, du sitzt mir gegenüber und du trägst einen Schal, eine Krause, eine Halskrause im Prinzip in Schalform.
Ja, ich habe mich verlegen, wie man glaube ich sagt, heute Nacht.
Das ist so grauenhaft, wenn man dann aufwacht und plötzlich merkt man, man kann seinen Kopf nicht mehr.
Mein Hals kann ich jetzt nicht mehr nach rechts drehen, weil es so weh tut, weil ich irgendwie falsch gelegen habe heute Nacht.
Und jetzt muss ich den die ganze Zeit wärmen, meinen Hals, meine Muskeln.
Und deswegen habe ich hier so einen Tube-Schal an, so Halskrause-mäßig.
Du bist nicht Hausmeister Krause, sondern Halskrause-Meister.
Halskrause-Meister.
Ja, ich bin Miki Halskrause.
Und mein Song 10 nackte, verklemmte Muskeln erscheint morgen auf Spotify.
Ich finde es interessant, wenn man in der Arztpraxis im Wartezimmer sitzt und man die Leute hört, die da zur Rezeption, zum Empfang gehen an den Tresen und dann erläutern, was ihnen fehlt.
Dann gibt es immer so diese Selbstdiagnosen.
Ich habe mich verlegen, ich habe mir was verzogen oder ich habe mir was eingeklemmt.
Das finde ich wirklich schön, diese Selbstdiagnosen, die halt komplett unmedizinisch sind.
Ja, ich dachte auch, ich hätte Diabetes.
Und dann bin ich auch zum Arzt gegangen und habe gesagt, ich habe Diabetes.
Und ich bin dann, also ich bin dann manchmal, bin ich so von etwas überzeugt.
Weißt du, dann denke ich so, okay, wenn ich zum Beispiel, wenn ich acht Stunden oder so nichts esse,
dann wird mir manchmal so durmelig.
Und dann war ich direkt überzeugt, ich habe Diabetes.
Dann kriegt man ja noch oft, als dicke Person,
kriegt man dann Kommentare, wo steht Diabetes-Frau und so.
Bis man es selber glaubt.
Dann hat man es auf jeden Fall.
Und dann bin ich auch zum Arzt gegangen und habe gesagt,
ich habe Diabetes.
Und habe dann mein Blut auswerten lassen.
Und dann hat er gesagt, nein, wie kommen Sie darauf?
Und dann hat er sogar noch gesagt, sie haben sogar nicht nur
keine schlechten Blutwerte, sondern auch noch
sehr gute Blutwerte.
Blutzuckerwerte. Da dachte ich so, Moment, was ist
da los? Apropos Blutzuckerwerte,
ich wollte noch eine Offenlegung.
Ich habe sie schon in der Hand, die Dose.
Diese Folge drin entsteht unter
dem Einfluss von Taurin.
Ich habe hier ein Energy-Getränk mit
Taurin. Taurin, der Stoff, aus dem
echte Männer sind.
Genau, also ein
Cola-Orange-Mischgetränk
habe ich zu mir genommen, was aber auch
mit Taurin versetzt ist.
Und es schmeckt ganz übel, muss ich sagen.
Hä, ist das neu? Habe ich noch nie gesehen.
Nee, das ist, glaube ich, sehr alt schon.
Echt? Schmeckt schon sehr alt und abgestanden.
Wir sind immer noch an unserem Podcast
Übergangs-Servierboy, muss man
sagen. Und so langsam müssen wir uns
mal Gedanken machen, wie wir unser neues
Podcast-Zimmer, unser Raum,
wo wir Podcasts aufnehmen, einrichten.
Ich finde, das muss ja wieder einen Charme haben
wie auf dem Dachboden. Ja, also
Podcast-Zimmer oder wie wir es nennen
Grumpelkammer. Wir haben weniger
Platz in unserer Wohnung und deswegen müssen wir
unseren Podcast an einem Behelfsort aufnehmen,
weil wir keinen Dachboden haben.
Und der einzige Ort, der sich dieser
Wohnung anbietet, ist die kleine
Abstellkammer. Da kann man eine
Türe öffnen und darin ist ein kleiner
Stauraum vorhanden.
Allerdings passt nur eine Person
da rein. Also wir können, eine Person kann
sich quasi mit dem Bürostuhl da reinschieben
und die andere Person muss draußen vor der Tür sitzen.
Und dazwischen müssen wir dann den Servierboy parken.
Ich will aber das irgendwie muckelig machen,
dass man, wenn man die Kammer aufmacht,
ist das so wie ein Dachboden, aber in klein.
So ein sehr kleiner Dachboden,
so eine gemütliche, muckelige Dachbodenatmosphäre.
Ich bin mal am überlegen, ob ich da vielleicht mit Textil oder auch mit
Wandfarben, ein bisschen so schöner wohnmäßig,
ob ich da vielleicht Guido's Deko Queen
mal ein bisschen bin und da mal ein bisschen
alles schön muggelig mache.
Naja, für den Dachboden, da gehören ja
Spinnweben dazu, alte tote Spinnen,
Spinnen, die noch leben, vielleicht irgendwie
so ein Stepper, den man sich mal gekauft hat
fürs neue Jahr, für die Vorsätze,
die aber dann drei Wochen später auf dem Dachboden gelandet sind. Kaputtes Raclette-Gerät, den man sich mal gekauft hat fürs neue Jahr, für diese Vorsätze, die aber dann drei Wochen später auf dem
Dachboden gelandet sind. Kaputtes Raclette-Gerät
muss man reinstellen.
Oder ich
habe mir gedacht, mal wirklich jetzt
ein bisschen nach vorne gehen. Wir wollen ja unseren Podcast
auch mal wirklich wieder nach vorne päsen,
dass wir uns selber motivieren mit so
Sprüchen an der Wand. Kennst du diese Bilder,
wo dann so zwei Pferde am Strand,
im Sonnenuntergang reiten?
Und dann steht da drunter Teamwork in Caps.
Ja, so motivational Bilder. Auch oft
ein gern gesehenes Motiv sind da
so Löwen.
Und dann immer so ein motivierender
Spruch dazu. Ja, oder eine Giraffe,
die an einem Baum knabbert und da steht da drunter
Creativity. Weil die Giraffe hat einen
langen Hals. Kreativität, weißt du?
Man muss sich was einfallen lassen.
Oder so ein Berg mit so einer Bergspitze
und dann so ein Bergsteiger, der sich da so voll hoch
kämpft. Es steht dabei,
die erste Milliarde ist die schwerste.
Ja, ja.
Vielleicht sollte in unsere Podcast-Kammer auch
so ein Wand-Tattoo ran. Weißt du?
Latte Macchiato. Capuccino.
Das ist ja auch irgendwann mal richtig eskaliert.
Also am Anfang waren das nur so einzelne
Wortfetzen, so Fragmente.
Latte Macchiato, Cappuccino,
so kleine Inspirations, die einem
so zugehaucht wurden. Latte Macchiato,
Cappuccino. Und dann irgendwann wurden die immer
größer. Träume nicht dein Leben,
lebe dein Traum. Und dann
irgendwann ist es komplett eskaliert. Ich habe neulich
erst gesehen, solche großen
Schilder, auch gerne mal so
Holztafeln, wo dann so ein ellenlanger
Text draufsteht.
Das war irgendwie, in dieser Küche wird
gegessen, getrunken,
getanzt, einander umarmt.
Hier sind wir
ehrlich, hier sind wir eine Familie,
hier haben wir Zeit. Aber dann wirklich so
fünf Meter lange Tafel,
wo unglaublich viel zu lesen drauf
stand. Das hab ich auch gedacht, das ist mir echt
so anstrengend, das durchzulesen. Nach der Hälfte hab ich
aufgegeben. Der Sinn ist auch irgendwann
nicht mehr klar erkennbar, was das jetzt
genau bringen soll. Bei Latte Macchiato weiß ich
zumindest, okay, es geht jetzt thematisch um
Kaffee und ich soll mich hinsetzen und
Latte Macchiato schleppen. Ja, das macht Lust auf einen
Latte Macchiato. Zum Einkehren lädt das ein. Warum hängt man sich selber so ein Wandinsetzen und Latte Macchiato schleppen. Ja, das macht Lust auf ein Latte Macchiato. Zum Einkehren
lädt das ein. Warum hängt man
sich selber so ein Wandtattoo mit Latte Macchiato
an die Wand, damit man selber Lust kriegt auf
Latte Macchiato? Ich verstehe es nicht ganz.
Am geilsten ist, wenn man dann noch so eine Bordüre hat,
so eine Tapetenleiste,
wo dann so Kaffeebohnen
drauf sind. Dann hast du quasi, du hast
richtig Lust auf einen Kaffee, wenn du in die Küche
kommst. Du siehst die Kaffeebohne an der Wand
darüber, Latte Macchiato Cappuccino.
Das ist doch einfach ein Traum, oder?
Miriam Davudanti vom Podcast Danke
Gut hat auch schon mal in der Insta so hing. Ich glaube,
sie hat es uns auch schon mal persönlich erzählt. Ich weiß
aber nicht mehr, ob es im Podcast oder im Vorgespräch
war. Aber sie war
im Wartezimmer einer Arztpraxis
und da waren dann auch so Wandtattoos
in diesem Latte Macchiato Cappuccino
Style, aber nicht halt eben Heißgetränke
auf Kaffeebasis, sondern
Diagnosen. Migräne.
Bandscheibenvorfall.
Und ich mir auch denke, was ist da
der Hintergrund? Ja, das ist eine Inspiration.
Da kannst du dich dann inspirieren lassen, was du dann dem Arzt
sagst, was du hast. So wie mit einem Diabetes.
Ich hab Migräne.
Oder es soll es Lust wecken auf
Bandscheibenvorfall.
Jetzt mal so einen richtig saftigen Bandscheibenvorfall.
Ja.
Das finde ich gut und ich frage mich auch bei diesen
langen Schildern, wo so viel, wo so wahnsinnig
viel draufsteht, was so anstrengend zu lesen ist.
Da kannst du ja auch dann einfach mal was reinschreiben.
Das merken die Leute ja gar nicht.
Wenn da jetzt steht, in dieser Küche
wird gegessen, getrunken,
einander umarmt, auf den Tisch
gekackt. Das würde niemand merken, wenn
das da plötzlich zwischensteht.
Das liest doch keiner bis zum Ende durch.
Das fällt doch keinem auf.
Da kannst du alles reinschreiben.
Man muss reinmogeln, wenn man da so Grafikdesigner
bei Ikea ist, bei der Bilderabteilung,
dass man da mal so reinmogelt.
Oder mal statt Marilyn Monroe
auf Bild einfach so irgendwie Evelyn Burdek hier oder so.
Ja.
Mal gucken, ob es jemandem auffällt, so in schwarz-weiß.
Ich denke nicht. Das wird keinem auffallen.
Ja.
Wir haben ja letzte Woche unseren ersten
Merch-Drop gehabt. Für die Leute, die nicht auf
Instagram sind oder auf Twitter und das nicht
da verfolgt haben. Wir haben es ja auch
im Podcast angekündigt und letzte Woche war es soweit.
Ich muss dir jetzt ein paar Sachen dazu sagen. Und zwar, ja, wir haben keine Kleidung. Wir haben es ja auch im Podcast angekündigt und letzte Woche war es soweit. Ich müsste jetzt ein paar Sachen dazu sagen. Und zwar
ja, wir haben keine Kleidung.
Wir haben uns dagegen entschieden, Kleidung
anzubieten aus mehreren Gründen.
Erstens, weil wenn wir Kleidung anbieten,
dann muss sie natürlich auch fair hergestellt sein.
Dann geht es um eine Wertschöpfungskette.
Da sind ganz viele Faktoren, die da mitspielen.
Und dann wird diese Kleidung sehr teuer.
Und wir möchten nicht ein
Hoodie für 120 Euro verkaufen.
Das ist uns eine
Hausnummer zu groß. Sowas könnt ihr in anderen
Merch-Shops bekommen. Aus diesem
Grund haben wir uns ja für die
Bügel-Patches entschieden. Weil wir
gesagt haben, das kann jeder kaufen.
Das kostet irgendwie 6 Euro, 7 Euro,
8 Euro. Und dann kannst du das kaufen
und dann kannst du das auf dein Hoodie,
auf dein T-Shirt, whatever,
auf dein Lieblingskleidungsstück, auf deine
Türhose kannst du es selber aufbügeln
und du kannst selber bestimmen, an welcher Stelle
das Kleidungsstück drauf gebügelt wird.
Das ist tausendmal praktischer.
Aber ich möchte auch sagen, vielen Dank an die Leute, die da
so zugeriffen haben und den Warenkorb
gefüllt haben. Wir waren eigentlich
gar nicht drauf vorbereitet und offensichtlich
die Server, wo der Shop drauf steht,
auch nicht so ganz. Also die erste halbe Stunde lief
gar nichts, weil alle gleichzeitig auf dieser
Seite waren und die Seite ist, glaube ich, auch nicht gewöhnt,
dass so viel gleichzeitig passiert.
Dann hat es sich so langsam wieder eingefädelt und
plötzlich waren die Sachen sehr schnell ausverkauft,
womit wir beide nicht so richtig gerechnet haben,
weil wir dachten ja, haben wir auch
eigentlich, wir haben genug von allem
gekauft. Ihr habt uns eines Besseren belehrt, wir sind natürlich schon fleißig am Nachordern.
Wann ist genug genug?
Wann ist ein Mann ein Mann?
Ja, das fragen sich sehr viele Promis in dem Savoy an der Badresen.
Wann ist genug genug?
Das können viele nicht so richtig beantworten, auch wir nicht.
Man muss ja auch eine Sache mal klären.
Also wir sind jetzt nicht hier bei einem großen Podcast-Anbieter.
Das heißt, die Sachen, die da verkauft
werden, die verkaufen auch wirklich wir,
weil wir müssen die ja ankaufen von
irgendwo und die Beträge werden
von unseren privaten Giro-Konti
abgebucht. Das heißt, wenn so
super Vorschläge aus der Community kommen,
wie, mach doch mal eine Heizdecke, was ich
total geil finde und wir uns auch drüber
mal unterhalten haben, ob wir das machen und das
abgeklärt haben, aber eine Heizdecke
15 Euro im Ankauf bei uns kostet
und eine Mindestbestellmenge von 1000
Stück hat, da kann man sich ausrechnen, dass das
15.000 Euro kostet, die wir
erstmal vorschießen. Nur für Heizdecken,
von denen wir nicht wissen, wie viele
am Ende gekauft werden. Das werden nämlich nur 100
Heizdecken gekauft und dann haben wir aber ein ganz
großes Problem. Naja, wir haben auf jeden Fall
nachbestellt. Viele Sachen sind
wieder da. Einige sind nicht da.
Einige werden auch nicht vor Weihnachten kommen,
aber sie werden dann ankündigen, wenn es wieder neue
Sachen gibt. Wir werden auch immer mal wieder neue
Sachen in diesen Merch-Shop bringen. Ja, und
was ich noch sagen muss, wir
verkaufen unseren Merch über Love Your Artist.
Das ist eine ganz kleine Firma, die gehört zu unserem Management.
Unser Management hat quasi unsere
Sachen, die wir gekauft haben, in ihrem kleinen Lager,
wirklich sehr kleinen Lager, ich habe es gesehen,
wie es jetzt aussieht, nachdem die Puzzle geliefert wurden.
Und dementsprechend wird das natürlich selber von Hand alles eingepackt.
Und das ist kein großes Team,
deswegen habt ein bisschen Geduld, was den Versand angeht.
Aber die Sachen, die ihr jetzt bestellt habt,
kann ich, glaube ich, sagen, werden vor Weihnachten alle eintreffen.
Trotzdem möchte ich einen Haftungsausschluss anbringen.
Weil nach wie vor haben wir keine Rechtsschutzversicherung.
Ja, das stimmt. Ich möchte aber
trotzdem noch eine Sache anmerken und zwar
unsere Puzzle sind wirklich von höchster Qualität.
Die sind nämlich von Ravensburger.
Aus irgendeinem Grund, wenn man selber mit denen
Customized Puzzle macht, wird
hinten drauf nicht das Ravensburger Logo gedruckt
auf die Puzzlestücke.
Aber es ist original Ravensburger Qualität und deswegen
ein wirklich sehr gutes Puzzle. Wir haben schon
Leute das puzzeln lassen, die sind wirklich sehr
zufrieden. Ich möchte jetzt auch
im Weiteren eine neue Dienstleistung
anbieten in diesem Podcast. Wir sind ja auch
als Untertitel der Service Podcast,
das ist mir anliegen und ich nehme jetzt
einen Ball auf und schlage ihn zurück aus der
Community und bringe ihn zurück in die Community.
Uns hat nämlich jemand geschrieben
und diese Nachricht möchte ich
jetzt direkt als neue Rubrik einführen
und vielleicht fragst du dich, Julia, warum hast du
vorhin den Satz, die freundliche
Erinnerung, mehrmals eingesprochen?
Das ist der Grund. Es gibt nämlich einen neuen
Jingle für eine neue Rubrik. Oha!
Die freundliche Erinnerung Ich hoffe, die Freundlichkeit
kommt in diesem Jingle rüber.
Die Lebensfreude, die der Jingle versprühen soll.
Ich hoffe, mein steifer Nacken
kommt nicht rüber in den Jingle.
Jetzt ist es doch so,
dass manchmal Termine sehr anstrengend sind. Jetzt ist es doch so, dass manchmal Termine
sehr anstrengend sind. Man ist aufgeregt,
man hat Angst davor, aber
manchmal vergisst man sie auch, die Termine.
Und uns hat ein
Hörer geschrieben, Emre hat uns geschrieben,
und zwar hat er uns geschrieben, dass er
diese Ankündigung mit Merch und mit der Eröffnung
sehr leicht merken konnte. Und er hat dann,
glaube ich, aus einem Jux heraus,
den ich aber sehr ernst nehme, geschrieben,
ob wir ihn nicht erinnern könnten an seinen Termin
bei einem Arzt, beim Facharzt,
den er am Mittwoch hat. Und da
habe ich mir überlegt, wir könnten doch jetzt
als Service-Dienstleistung in
diesem Podcast eine freundliche Erinnerung
an unsere Hörerinnen durchgeben,
wenn sie denn an einen Termin erinnert
werden möchten, den sie auf keinen Fall verpassen
dürfen. Das finde ich wirklich ausgesprochen gut und auch hörerinnenfreundlich.
Emre hat einen Termin und zwar Mittwoch, 23.11.
Das ist morgen um 10.45 Uhr hat er nämlich den Termin beim Augenarzt, den er vor ein paar Monaten gemacht hat.
Den darf er nicht verpassen.
Und er muss schon um 9.30 Uhr los, hat er gesagt.
Er muss nämlich die Straßenbahn Nummer 13 nehmen zum Sölzgürtel.
Ich kenne die.
Und dann geht es da zum Augenarzt.
Nicht vergessen, Emre, morgen am 23.11. um 10.45 Uhr hast du einen Augenarzttermin.
Emre, denk dran, Augenarzttermin 13 Richtung Sölzgürtel.
Und wenn ihr auch einen Termin habt, an den ihr erinnert werden möchtet,
ich übernehme das sehr gerne in unserer neuen Rubrik, die freundliche Erinnerung.
Das ist wirklich eine sehr gute Rubrik.
Schreibt uns eine E-Mail, betrefft die freundliche Erinnerung an info-at-drinis.de
und dann werdet ihr in diesem Podcast erinnert.
Die freundliche Erinnerung.
Es gibt ja, muss man sagen, von uns wirklich Breaking News aus unserem Leben.
Wir haben wirklich was Aufregendes erlebt dieses Jahr.
Aber wir konnten es bis jetzt nicht sagen.
Und deswegen haben wir die ganze Zeit, es brannte uns auf der Zunge, oder wie man sagt.
Wir wollten es eigentlich die ganze Zeit erzählen, weil uns so viele skurrile Dinge passiert sind.
Und zwar haben wir beide vor einem Monat den Führerschein
bestanden. Und das ist ja eine Sache,
bei anderen Leuten dauert das so zwei
bis drei Wochen. Mit 17, da ist man noch
total im Saft.
Da lernt man noch ganz viele neue Dinge ganz
schnell und man hat keine großen Probleme.
Wir sind jetzt allerdings schon um die 30 rum
und für uns war das wirklich eine riesen
Sache. Und
wir wollten es allerdings niemandem erzählen,
damit uns niemand auf den Sack geht.
Also wir haben es auch tatsächlich niemandem gesagt,
auch niemand aus unserer Familie oder aus dem Freundeskreis,
weil wir einfach das in Ruhe machen wollten,
in unserem Tempo und keine blöden Nachfragen.
Wie läuft es denn? Wie viele Stunden habt ihr schon?
Macht ihr Prüfung?
Wir wollten einfach, ich sage es mal, wie es ist,
wir haben am schlimmsten gerechnet.
Ich habe damit gerechnet, wir brauchen drei
Anläufe bei der Theorie und zwölf
Anläufe bei der Praxis, weil wir natürlich
auch in Köln Ehrenfeld Autofahren.
Also es ist auch einfach wirklich
the limit, was das
Autofahren angeht hier. Hier ist alles
auf einmal auf der Straße. Und jetzt
haben wir es aber geschafft und jetzt können wir endlich darüber reden.
Wir haben so viele skurrile Dinge erlebt
in dieser ganzen Zeit, von der Theorie bis zur Praxis.
Das ist wirklich einfach nur der Wahnsinn.
Zumal man ja sagen muss,
ich bin sowieso schon immer am Limit.
Muss man auch sagen.
Auch als Fußgänger.
Manchmal braucht man auch einfach seine gottverdammte Ruhe,
um etwas hinter sich zu bringen.
Und das war jetzt bei diesem
Führerschein-Ding der Fall.
Und es gibt wirklich viele gute YouTube-Kanäle,
zum Beispiel Sven's Internetfahrstuhl,
der leider übrigens keine Videos mehr macht.
Warum? Auch immer, was ist da passiert? Ich hoffe, er hatte keinen
Autounfall. Auf jeden Fall,
Sven's Internetfahrstuhl, megacooler Typ,
megaguter Fahrlehrer,
zumindest was Online-Videos angeht.
Und der hat nämlich auch mal was gesagt und da
hab ich, das hab ich mir dann direkt
da abgehört quasi.
Der hat nämlich gesagt, wenn ihr einen Führerschein macht, erzählt es am besten keinem.
Sagt es keinem, wenn jemand fragt, antwortet nicht drauf.
Weil ihr müsst es für euch machen und es geht niemand anderem was an und lasst euch da nicht stressen.
Das haben wir dann auch einfach so gemacht, wie Sven das gesagt hat. Es ist einfach eine Ausnahmesituation, besonders für Drinnis, weil man natürlich dieses 1 zu 1 hat im Auto
und davor muss man noch diesen Theorieunterricht
nehmen und davor muss man noch
diesen Erste-Hilfe-Kurs machen,
wo ich auch gemerkt habe, die Martin-Rütherisierung
Deutschlands ist vorgeschritten.
Leute aus Berufen
arbeiten in ihrem Beruf, werden von
anderen Leuten beobachtet, wie zum Beispiel
beim Erste-Hilfe-Kurs gibt es einen Leiter
und der macht aber nicht Erste-Hilfe, sondern
er macht das als ein Stand-Up-Comedy-Programm, was er sich
über die Jahre erarbeitet hat, am Samstag
Morgen in irgendwelchen Rotkreuz-Zentren.
Also die Martin-Röther-isierung
Deutschlands ist vorgeschrieben.
Jeder Berufszweig macht jetzt Comedy.
Es ist so furchtbar und es sind so schlechte
Witze und wenn man dann nicht lacht, wird man so als
humorlos irgendwie bloßgestellt
vor der Gruppe. Auf jeden Fall,
vor dem Erste-Hilfe-Kurs will ich gar nicht erst anfangen.
Das war wirklich so der Martin Röter der Ersten-Hilfe.
Der fand es nicht so funny und der hat
dann seinen Stand-Up abgezogen und
oh mein Gott, ich war so froh, dass es nur ein Tag
war, dass es so ein Intensivkurs war.
Man muss kurz zu meiner Vorgeschichte sagen,
ich habe schon mal mit 17 Führerschein angefangen
und ich wollte einen Intensivkurs machen.
Innerhalb von zwei Wochen den Führerschein machen.
Ich hatte schon alle Theoriestunden hinter mir, habe ich in der ersten Woche gemacht und in der zweiten soll es an die Praxis gehen.
Ich sollte jeden Tag vier Stunden Auto fahren und ich hatte einen Fahrlehrer, der kam, wie ich dann gelernt habe, wie viele Fahrlehrer in Deutschland von der Bundeswehr.
Bundeswehr. Extrem viele ehemalige Bundeswehrleute
haben diesen Ausbildungsschein
für Autos, für Pkw
und können damit in der
Fahrschule arbeiten. Und es waren
extrem viele, die zu der Zeit damals
umgeschult sind quasi zur Fahrschule
und mein Fahrlehrer war einer
davon. Ich war 17, ich war
schüchtern wie die Sau, ich bin
introvertiert und hatte
keinen Mut, mich ihm entgegenzusetzen.
Er war furchtbar, er hat mich angeschrien wie die Sau, er hat mir aufs Bein geschlagen,
wenn ich einen Fehler gemacht habe.
Ich hatte Angst und ich habe dann nach zwei, drei Tagen mit dermaßen Angst auch vom Autofahren
entwickelt wegen dem.
Und dass ich da nie mehr hingegangen bin, meine ganzen Theoriestunden sind verfallen,
ich habe den Führerschein nie gemacht und ich hatte vor allem, das ist das Schlimmste
daran, ich hatte Angst, Auto zu fahren.
Und dann habe ich mir gedacht, okay, du musst
das jetzt machen, weil wenn du es jetzt nicht machst mit 31,
dann machst du es gar nicht mehr.
Und es muss doch auf dieser gottverdammten Erde
irgendwo einen guten Fahrlehrer
geben. Und natürlich kann man den Führerschein
auch später noch machen, muss ich auch dazu
sagen. Aber diese Story, dass man
eine scheiß Zeit gehabt hat in der
Fahrschule, die gibt es jetzt wirklich von allen meinen Freunden.
Von allen.
Ich habe jetzt in den letzten Wochen alle gefragt und niemand hat gesagt, das war eine coole Sache.
Es sind so oft Leute da auf dem Beifahrersitz in der Fahrschule, die so scheiße sind, was ich richtig fatal finde.
Und ich habe halt herausgefunden, dass es keine richtige Ausbildung gibt für diesen Beruf, sondern man muss Kurse machen, dann macht man eine Prüfung und dann darf man unterrichten.
Und ich denke mir so, ich habe
Musik studiert und dann habe ich eine Pädagogikausbildung
gemacht im Master. Und ich habe so
viele scheiß Pädagogikstunden gemacht,
um fucking Hähnchen klein zu unterrichten
auf dem Saxophon. Da wurde so drauf geachtet
und jetzt im Auto, was so eine Ausnahmesituation
ist, für jemanden, der noch nie gefahren
ist, was so gefährlich sein kann
und dann hat man so wirklich Bullterrier neben
einer, auf dem Beifahrersitz, die einen anschreien.
Da muss ich mir an den Kopf fassen,
warum mache ich für so ein paar Tonleiter
so eine krasse Ausbildung? Für so etwas Gefährliches
wie Autofahren gibt es irgendwie keine richtige
Ausbildung. Ja, vor allem immer dieses
1 zu 1, zu zweit
unbeobachtet in einem Auto zu sitzen,
ziemlich nah aneinander und
oftmals einfach so Ekeldudes,
muss man jetzt auch einfach mal sagen,
und schutzbefohlene Leute,
die da sind, um ihren Führerschein zu machen, was man
machen muss, die müssen es machen.
Also die meisten von uns müssen es machen.
Und das wird so
oft ausgenutzt. Und ich habe wirklich auch,
alle meine Freundinnen, alle haben gesagt,
dass sie entweder einen übergriffigen
Fahrlehrer hatten oder einen,
der so eklige Sachen die ganze Zeit gesagt hat.
Wenn da eine Frau mit Strumpfhose am Straßenrand läuft,
dann musst du bitte langsamer fahren,
damit ich da in Ruhe hingucken kann.
Und solche Sachen.
Immer sexistisch, immer Ekelsprüche.
Und natürlich mit 17, 18 sagst du dann nicht,
Manfred, jetzt halt deine Schnauze.
Sonst melde ich dich bei der Fahrschulleitung.
Das macht niemand.
Das ist dann immer so, das ist halt der Fahrlehrer-Humor.
Dann verstehst du halt keinen Spaß.
Oh mein Gott, da hatte ich ja richtig Angst vor.
So, und das ist die Vorgeschichte.
Und man muss ja sagen, wenn es jetzt Leute gibt,
die eine gute Zeit haben in der Fahrschule
oder vielleicht LehrerInnen hatten, die cool sind und nicht so waren,
dann freut mich das sehr, weil es gibt die Hoffnung,
dass es doch noch coole Leute da gibt.
Aber es gibt halt so viele Scheißgeschichten
und so viele Scheißerfahrungen,
dass man da eigentlich nicht weggucken kann.
Ja, und wie gesagt, das war die Ausgangssituation.
Und wir haben uns vorgenommen, wir machen es jetzt zum Glück,
sind wir zu zweit, also ziehen wir es auch zu zweit durch.
Wir melden uns zu zweit an, wir machen das zu zweit
und wir suchen uns eine Fahrschule mit einer empathischen Lehrperson.
Das war unsere Ausgangsposition.
Wir haben gesucht und dann haben wir auch jemanden gefunden,
einen Fahrlehrer, der von sich selbst gesagt hat,
der sich selbst als Angstfahrlehrer bezeichnet.
Als spezialisiert auf Leute, die Angst vorm Autofahren haben,
auf Wiedereinsteiger, auf Leute, die aus irgendeinem Grund haben,
Angst haben, ins Auto zu steigen.
Lass uns ihn uwe denn, damit ich mich nicht verplappere,
weil er hat tatsächlich eine Rechtsschutzversicherung. Und daher habe ich auch dieses Wort Rechtsschutzversicherung, weil der alles abgemahnt hat, was geht. Und zwar in der Fahrstunde mit seinem Rechtsschutzbeauftragten von seiner Versicherung Google-Bewertung wurde abgemalt.
Und Uwe hat aber keinen Theorieunterricht angeboten.
Deswegen mussten wir den woanders machen und haben den dann in einer Schule gemacht,
wo hauptsächlich Leute waren,
die das aus beruflichen Gründen,
die Theorie gemacht haben,
den Führerschein gemacht haben,
die vor allem Ausbildung zum City-Logistiker,
zur City-Logistikerin gemacht haben,
quasi PaketbotInnen.
Und die waren fast alle
beruflich da und wir waren, glaube ich,
die einzigen Privatpersonen
in dieser Runde. Wir hatten eine Klasse, das war
eigentlich ganz cool. Ich glaube, wir waren vielleicht
so, Pi mal Daumen, 10, 15 Leute
so rum. Wir saßen einmal in so einer
U-Form. Es war wirklich wie in der Schule.
Back to school. Aber mit echt coolen Leuten
aus aller Herren Länder,
muss man auch sagen. Teilweise waren die erst ein, zwei Jahre in
Deutschland und waren da schon in der
Führerschein-Materie, was ich wirklich krass fand,
weil die Wörter teilen, abländlich,
Frostschutzmittel, was geht da ab?
Das ist ja teilweise auch wirklich unverständlich
und wir sind da so
reingeraten in diese Gruppe und es war
echt cool, außer man muss sagen, es gab
einen Querschläger.
Ich nenne ihn jetzt mal Björn Schneider.
Und sein Name klang ziemlich ähnlich.
Es war so ein richtiger Basic-Alman-Name.
Und dieser Typ hat uns wirklich in den Wahnsinn gerieben.
Man muss sagen, wir waren vier Wochen lang, mussten wir da hingehen, jeden Morgen.
Um 8 Uhr mussten wir da sein und es ging immer von 8 bis 11.
Und dieser Typ, ich habe mich zurückversetzt gefühlt in die 11. Klasse.
Da war es genauso.
Es gab immer den einen Dude, der morgens um 8 im Klassenraum stand
mit einer 1-Liter-Dose Monster Energy Drink
und dann dazu eine Riesenpackung Cabernet Sauvignon.
Und dann hat er die Dose aufgemacht und die Würstchen
und dann hat der ganze Raum danach gestunken.
Und das war morgens um acht.
Und ich war schon so genervt, wenn er nur zur Tür reinkam.
Der war leider wirklich sehr nervig.
Der hat immer in den Unterricht reingeredet, ohne sich zu melden.
Es war ja irgendwie so eine unausgesprochene Regel,
dass man sich meldet, wenn man eine Frage hat oder was sagen will.
Die Lehrperson hat was gefragt und Björn Schneider hat einfach reingebrüllt.
Und zwar innerhalb von einer Millisekunde, ohne vorher nachzudenken, sodass kein anderer in der Runde Zeit hatte nachzudenken und die konnten teilweise nicht gut Deutsch, weil die erst seit ein bis zwei Jahren in Deutschland waren. reingebrüllt. Der war eine richtige Hohlfrette, das muss ich jetzt auch mal sagen. Der war vielleicht so
19, 20 Jahre alt, wirkte aber wirklich
wie 13. Ist schon dreimal durch die Theorie
gefallen, durfte eigentlich da gar nicht mehr sein.
Ist trotzdem immer noch gekommen,
weil er ja schon ein Auto gekauft hat.
Wahnsinn.
Die anderen haben gesagt, der hat nie gelernt.
Und offensichtlich auch einfach absolut unempathisch.
Hat auch gar nicht gecheckt, wie es jetzt den anderen geht
in diesem Unterricht, dass die nur schwer erfolgen können.
Null.
Und ganz geil war es, als eine Freundin, Michelle, Michelle aus Köln,
Michelle aus Köln, dabei war, die etwas älter war, vielleicht so Mitte 20.
Ja.
Und die eine extrem krasse Stimme hatte.
Michelle aus Köln.
Ich wär für ihr auch.
Und dann ging es richtig ab.
Dann hatten wir so die Situation, dass zum Beispiel
die Lehrkraft vorne gefragt hat, Julia,
können Sie zeigen, was auf diesem Bild auf dieser Straße
zu erkennen ist? Und dann wurde die von dir
erwartet, dass du erklärst, was da für Schilder
zu sehen sind. Aber bevor du antworten
konntest, hat Björn und Michelle
reingebrüllt, was auf den Schildern zu sehen ist.
Was nicht nur für dich doof war,
sondern für alle anderen, die auch mitdenken wollten.
Das Lustige war, Michelle, das ist so eine sehr extrovertierte Person, ist auf alle zugegangen.
Das Gegenteil eines Drainiers.
Das Gegenteil eines Drainiers, sehr freundlich.
Kette am Rauchen, hat deswegen alle immer um sich geschaut, weil alle mit ihr geraucht haben.
Jeder in der Fahrschule kannte sie, obwohl sie nur in dem einen Kurs war.
Das ist wirklich so eine Person, die jeder kennt.
Ah, da kommt Michelle.
Und Michelle war irgendwie alleinerziehende Mutter
von zwei kleinen Kindern, deswegen wollte sie einen Führerschein
machen, damit sie die auch zur Kita
fahren kann. Und eigentlich,
es gab ein paar Tage, an denen Björn Schneider
nicht da war. Und Michelle
hat sich mega konzentriert.
Man hat gemerkt, die wollte das unbedingt schaffen.
Die hat sich richtig reingehängt.
Die war im Stoff drin, die hat aufgepasst,
gut, sie hat gedacht, dass abländlich Abendlicht
heißt, aber trotzdem war sie voll dabei.
Sie hat sich wirklich richtig Mühe gegeben
und man hat gemerkt, sobald Björn
Schneider dabei war, war plötzlich wieder
diese komische Schuldynamik,
ich muss dem jetzt gefallen, ich muss da jetzt mitmachen,
ich muss über seine Witze lachen, ich lass mich
jetzt von dem mitziehen. Hat sie sich so runterziehen
lassen, hat immer bei seinen scheiß Scherzen
mitgemacht, war nicht mehr aufmerksam,
hat mit dem gekichert und so.
Es war wirklich so, ich hab die ganze Zeit
einfach, Michelle, lass dich nicht von diesem
Deppen einlullen, du bist doch
eigentlich so klug. Und so war das
die ganze Zeit. Und die beiden haben dann immer
diese Höllendynamik, wirklich
die zwei aus der Hölle. Die hat dann immer
bei ihm noch aus der Energydrinkdose rausgetrunken.
Die haben sich die quasi geteilt in Corona-Zeiten,
wo ich schon so dachte,
das ist auch mutig, was ihr macht. Die haben zusammen
die Cabernossis aus der Dose gesnackt
und einmal, wir sind ja immer mit dem Bus dahin
gefahren, weil wir natürlich keinen Führerschein hatten,
einmal sind wir nach dem Unterricht
zur Bushaltestelle gelaufen und als wir
dann da standen,
sind Björn und Michel, haben wir gesehen,
wie sie zusammen ins Solarium gegangen sind.
Um 11 Uhr, noch nicht mal 11, es war 10.45 Uhr,
da sind sie erstmal ins Solarium mit ihrer Energy-Drink-Dose.
Das war wirklich der Wahnsinn.
Was mir gut gefallen hat, ist, dass da ständig ein Plakat
neben der Wandtafel war und da stand drauf ein Zitat offensichtlich,
was die Leute inspirieren sollte, so ähnlich
wie die beiden Pferde am Sonnenuntergang,
wo Motivation steht, das stand dann aber
zum Thema Betriebssicherheit und Verkehrssicherheit
mit dem Fahrzeug, stand da das Zitat
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Lenin.
Ich finde, das hat
mit Björn Schmitz ein Cabernet Sauvignon
und Lenin dann an der Wandtafel, das war ein Björn Schmitz und Lenin
dann an der Wandtafel, das war ein guter Mix,
fand ich.
Das war so skurril.
Das war wirklich der Wahnsinn.
Und einmal haben wir uns dann tatsächlich mit Björn Schneider
angelegt. Und zwar war es wieder
so eine Situation, die Lehrperson
hat eine Frage gestellt an die Runde.
Die Hälfte der Leute war
in den Köpfen noch am Übersetzen. Da hat Björn Schneider schon reingebrüllt
die Antwort, weil er
immer, wenn er was wusste, musste das ganz schnell sagen.
Es war so ein Reflex, weil er was wusste
und er war offensichtlich so stolz
darauf, dass alle es sofort wissen sollten.
Und er wollte so ein bisschen positiv auffallen.
Ich meine, er hat ein Image aufzubessern. Er war dreimal
durch die Theorieprüfung gefallen, weil er
nicht gelernt hat. Ja, und dann
ist uns wirklich irgendwann die Hutschnur geplatzt
und ich konnte nicht mehr. Und da natürlich niemand was gesagt hat,
weil alle mega nett waren und zurückhaltend.
Nur Björn Schneider
die ganze Zeit. Hast du dann irgendwann
gesagt, selbst, also da müssen selbst wir
drin, die mussten dann irgendwann mal aus uns rauskommen.
Und da hast du dann irgendwann, ich weiß gar nicht mehr, was du genau
gesagt hast zu ihm. Ich hab gesagt, er kann nicht
immer reinreden. Ja. Es nervt und
es ist scheiße für die anderen, die nicht mitkommen und die auch nachdenken wollen. Er war dann so sauer.. Ich hab gesagt, er kann nicht immer reinreden. Es nervt und es ist scheiße für die anderen, die
nicht mitkommen und die auch nachdenken wollen.
Er war dann so sauer, da hat er gesagt,
Wortwürdig, so eine Gartwort hat er gesagt,
dann sollen sie zu mir kommen, wenn sie ein Problem mit mir haben.
Ey, der war kurz
vor Schlägerei auf dem Pausenhof
in der großen Pause. So eine Stimmung war da.
Der war kurz vor Propeller.
Ja, wirklich.
Ich dachte so, fuck, das artet jetzt aus.
Dann soll sie zu mir kommen, wenn sie was wollen, wenn sie ein Problem
mit mir haben. Komm raus, du Wichser, wir trennen uns
hinter der Turnhalle. Und dann
hab ich gedacht, okay, das ist wirklich
ein schwerer Fall. Mit dem
musst du jetzt richtig umgehen.
Und ich natürlich mit meiner
Streetworker-Attitude hab kurz überlegt,
Du hast dir kurz ein Hoodie angezogen
und eine Baseballcap verkehrt rum und dann
Stuhl umgedreht und dich zu ihm gesetzt.
Hab mich auf seine Augen gesetzt,
hab mich zu ihm gekniet und
hab dann gesagt, du,
Björn, ganz ehrlich, wir sind halt
alle noch nicht so gut wie du.
Das musst du
doch verstehen. Wir sind noch nicht
auf dem Level wie du. Und das wiederum hat
ihm dann so gut gefallen, dass er dann so
hat wirklich in seinem Kopf rattern sehen,
hat er so gedacht, naja, okay. Und dann hat er gesagt,
naja, okay, ja, okay, dann bin ich halt
jetzt ruhig. Er war schon noch so
ein bisschen sauer, aber er hat sich auch
gebauchpensiert gefühlt, dass er offensichtlich
der Beste der Gruppe ist,
der dreimal durch den Kopf rein ist.
Und das war so, das war wirklich
ein Geniestreich von uns,
muss ich jetzt aber sagen.
Da hat er wenigstens für zehn Minuten seine Schnauze gehalten.
Danach hat er es wieder vergessen.
Aber egal, für zehn Minuten hatten wir Ruhe.
Das war Good Cop, Bad Cop in Reinform.
Das sieht man sonst Sonntagabend bei AD bei Jan-Josef Lievers.
Aber es ist schön, dass wir jetzt noch mal das aufarbeiten können.
Wir haben ja auch noch nie wirklich drüber geredet.
Und eine Situation, die mir in Erinnerung bleibt, ist,
als sie da vor der Theorieprüfung
beim TÜV in der Schlange standen und alle mega
aufgeregt waren. Da waren ja auch irgendwie alle
Altersgruppen vertreten, was interessant war.
Also dieses Bild von, es sind nur 17 und 80
in der Regel, die die Fahrprüfung machen, stimmt auch
nicht. Da waren auch Ältere. Und da waren aber
viele junge Menschen, die auch wirklich sehr aufgeregt waren,
die dann mit dem Zettel da irgendwie am Hantieren waren
und dann noch einen Schluck trinken und dann mussten sie
nochmal aufs Klo. Da war aber eine
Frau, die den Vibe überhaupt nicht gecheckt
hat, die den Room nicht readen
konnte, wie man sagt,
die da einfach angefangen hat, mit allen zu smalltalken.
Und auch ich als Trini
muss sagen, ich war aufgeregt, weil ich nicht genau wusste,
was mich da erwartet. Natürlich 30 Fragen,
ich habe mich gut vorbereitet, aber die
wollte dann mit den Leuten vor und hinter
ihr anfangen zu smalltalken.
Und auch mit uns. Horror, da muss ich sagen,
da ist sie bei mir an der falschen Adresse. Mir
soll vor solchen Situationen niemand auf den Sack
gehen. Ich habe die eiskalt
wegignoriert. Ich bin auf nichts
angesprungen von ihr. Ich habe ihr deutlich
signalisiert, dass sie bei mir damit nicht
landen kann. Und ich war einfach totes
aufgeregt und wollte einfach unbedingt bestehen.
Das war meine Hauptsorge in dem Moment.
Und die hat mich wirklich unglaublich genervt.
Die hatte sowas an sich, was ausstrahlt.
Ich habe gar keine Lust, dass ihr das so ernst nehmt.
Komm, wir lassen so ein bisschen die Lebenslust vom Leder.
Ja, genau.
Ich weiß gar nicht, warum ihr es so tut.
Als wäre das jetzt alles so ernst.
Ich gehe hier durch, marschiere durch
mit einem Sonnenstrahlen aus dem Arsch
und mache die Prüfung mit links.
Ja, was sich dann herausstellte,
sie hatte einfach überhaupt nicht gelernt.
Deswegen war sie so ein
laissez-faire unterwegs, nonchalant, hat sie
da alle angequatscht, weil sie hatte eh nichts
zu verlieren, sie hat nämlich null gelernt offensichtlich,
weil sie 20 Fehlerpunkte hatte,
wie sie dann hinterher gesagt hat.
Und ich dachte so, die Frau, die hier
20 Fehlerpunkte hat, hat eben noch
alle anquatschen wollen, statt sich wenigstens
die 5 Minuten vor der Prüfung noch zu konzentrieren
und irgendwie ein bisschen Ruhe
zu sammeln, hat die da alle
genervt. Und dann fällt sie durch mit 20 Fehlern.
Und dann hat sie sich
mega aufgeregt, dass sie das nicht bestanden hat.
Und ist so richtig rausgestampft.
Das weiß ich noch genau. Die hatte so
eine richtig kleine Person und die ist so richtig rausgestampft. Und weiß ich noch genau. Die war so eine richtig kleine Person.
Und die ist so richtig rausgestampft.
Da dachte ich so, was stampft die jetzt hier so rum?
Ganz ehrlich.
Ja, komplett einen Tapetenwechsel bei ihnen gelegt.
Von der guten Laune zu wirklich sauer auf alle anderen auch irgendwie.
Ich glaube auch, dass diese positive Leute,
die immer so positive Vibes versprühen und so,
dass die innerlich bei denen brodelt.
Und wenn dann sowas passiert, wie sie bestehen die Prüfung nicht,
dann kommt das plötzlich,
dann können sie es nicht mehr stopfen,
dann müssen die so richtig stampfen.
Wie als Kind, wenn man sauer war,
dann muss man stampfen,
muss man es aus dem Körper raus stampfen.
Ja, das stimmt.
Wir haben es dann gut hinter uns gebracht.
Naja, ich hatte einen Computer,
der während der Prüfung abgestürzt ist,
dann habe ich mich umgesetzt
und dann kam bei meinem Computer
immer nach jeder Frage eine Fehlermeld ist. Dann habe ich mich umgesetzt und dann kam bei meinem Computer immer
nach jeder Frage eine Fehlermeldung.
Die habe ich dann einfach wegge-ixt und bin so
durchgekommen. Ich saß schräg gegenüber
von dir und ich habe die ganze Zeit gesehen, dass du da
am Computer brotieren bist und ich dachte so,
was passiert da? Was ist?
Und ich dachte so, oh mein Gott,
wenn das jetzt alles abstürzt und die Fragen
weg sind, die er alle schon beantwortet hat,
dann kann ich hier für nichts mehr garantieren.
Die waren ja eh schon so nervös und so.
Ah, was hat alles funktioniert?
Die haben sogar beide mit null Fehlern bestanden.
Also so richtig strebimäßig.
Aber das Ding ist auch, man will da einfach nur einmal hin.
Man will nur einmal hin.
Ich wollte da nicht zweimal hin und dann notfalls nochmal smalltalken.
Vor allem, weil man ja auch keine Termine kriegt im Moment beim TÜV.
Wir hätten dann irgendwie nochmal mal sechs Wochen warten müssen
oder so bis zum Nächsten, der war nur Wahnsinn.
Aber ich muss eine Sache noch positiv herausheben.
Ich war so nervös vorm ersten Theorieunterricht,
weil ich ja wusste, das ist eine größere Gruppe mit Leuten,
die aus ganz unterschiedlichen Gründen dort sind.
Natürlich alle für den Führerschein.
Aber ich hatte große Angst,
dass wir ein Kennenlernspiel machen müssen.
Oder im schlimmsten Fall sogar ein Vertrauensspiel,
wo man sich auf den Boden legen muss und die Gruppe
muss einen über so ein Netz
oder durch so ein Seilgewirr
durchschieben. Kennst du das? Und man selber
darf nicht den Boden berühren. Oder diesen
Schnurknäuel, den man sich
zuwirft und dann erzählt man über sich
und dann muss man es wieder zurück abwickeln
und über die Person, die vor einem war,
erzählen, was sie gesagt hat.
Was dann wirklich peinlich wird, weil ich mir weder Namen noch Hobbys
noch Lieblingsessen, Lieblingsfarbe merken kann.
Was ja auch wirklich sehr unterhaltsam war am Theorieunterricht,
ist, dass unsere Lehrperson, unser Lehrer,
hatte zu der Zeit seine Fahrlehrer-Theorieprüfung.
Also sein theoretischer Unterricht wurde geprüft von der Außenstelle, ich glaube auch vom
TÜV, ob er dann quasi offiziell
Theorielehrer sein darf.
Und das war ja eine andere Lehre. Wie saßen
ihr dann bei Uwe im Auto,
der selber keinen Theorieunterricht angeboten hat?
Ja, unser Theorielehrer im Gegensatz zu
Uwe war mega cool.
Es war mega eine ruhige Person. Der hat alles
total verständlich erklärt, sodass alle
in der Gruppe es verstanden haben. Ich habe
mega viel bei ihm gelernt und
die ganze Gruppe wollte natürlich
unbedingt, dass er die Prüfung besteht.
Weil alle haben es ihm gegönnt und er war
auch wirklich ein guter Lehrer und da haben wir
natürlich dementsprechend mitgearbeitet.
Er war sehr nervös, er hatte Angst
vor der Prüfung. Was ihn aber
umso sympathischer gemacht hat. Ja, genau, deswegen
waren wir natürlich umso mehr auf seiner Seite, haben umso mehr
mit ihm an einem Strang gezogen und wir
wollten uns natürlich auch bestmöglich auf seine
Unterrichtsstunde vorbereiten.
Man kennt das ja auch aus der Schule,
wenn man so ReferendarInnen hatte, die man
mochte, wo man wusste, die haben jetzt ihre
Referendariatsprüfung,
keine Ahnung, Lehrerprüfung,
da kommen Leute von außerhalb, dann möchte
man glänzen, dann möchte man mitarbeiten,
man möchte, dass die Person es schafft.
So war es dann auch.
Wir haben, glaube ich, von zwölf Lektionen,
14 Lektionen, die wir hatten,
haben wir viermal die gleiche Lektion gemacht.
Und zwar die aus der Prüfungsstunde von unserem Lehrer,
weil er das alles schon mal vorher machen wollte.
Den kompletten Ablauf der Stunde haben wir also insgesamt
dreimal geprobt vor der eigentlichen Stunde.
Wir haben das komplett gleiche Material bekommen.
Wir haben die gleichen Aufgaben gestellt bekommen.
Die gleichen Sachen wurden an die Tafel geschrieben.
Wir konnten irgendwann schon halb mitsprechen.
Wir sollten immer an den gleichen Stellen Fragen stellen
und haben dann auch manchmal echt so
geteilt, als würden wir was nicht verstehen, haben dann Nachfragen
gestellt, um Zeit zu stinden. Das war natürlich
auch der Plan. Also wir haben wirklich alle an einem
Strang gezogen und es war wirklich eine super
Unterrichtsstunde, die dann rauskam.
Es war fast so ein bisschen wie so ein Theaterstück,
das wir aufgeführt haben. Und das erste Mal
in der ganzen Zeit, wo wir da waren, waren
alle pünktlich da und saßen am Tisch,
was noch nie vorher passiert ist. Alle kamen
und meinten, mein Zug ist zu spät gekommen, ich hab
verschlafen. Aber an dem Tag waren alle, saßen
alle gestriegelt und gespornt am Tisch und
waren bereit für die Unterrichtsstunde.
Nur einer nicht, Björn Schenkel, der hat nämlich
geschwänzt. Aber auch da
waren, glaube ich, alle froh, dass er
nicht da war. Alle. Der hätte es komplett
gegen die Wand gefahren, wirklich. Der hätte es wirklich
gegen die Wand gefahren. Da waren alle
aufatmend im ganzen Raum. Aber es war ein
wahrer Team hervor. Ja.
Man ist als Gruppe zusammengeschweißt.
Im Prinzip muss man gar keine Teambuilding-Maßnahmen
machen oder so Gruppen kennenlernen.
Man muss einfach als Lehrkraft sagen,
Leute, ich bin in der Scheiße. Ihr müsst jetzt
mir helfen. Genau so.
Ganz ehrlich, es hat sich gelohnt.
Er hat natürlich auch bestanden.
Dank auch uns, muss man auch sagen.
Wir haben auch mitgespielt. Wir haben Fragen gestellt.
Ein Typ, das war ein absoluter Ehrenmann,
der hat schon in den Stunden
davor immer an der gleichen Stelle
eine Gagfrage gemacht, um die
Stimmung aufzulockern. Das hat er dann
am Prüfungstag auch gemacht. Es ging um
Kühlwasser. Welches Wasser man denn benutzt
um den Motor zu kühlen.
Und da hat er immer gefragt, darf man da auch
Sprudelwasser nehmen? Und das war ein
Megageg. Es kam mega an und bei den Prüfern kam das
auch mega an. Es hat das Ganze aufgelockert
und es hat geholfen. Und die Klasse
da war wie eigentlich ein Publikum von der
US Late Night Show. Die wussten, wenn der
Gag nochmal gemacht werden musste, weil der
Moderator ist verkackt, dann lacht man
umso lauter. Und es wurde jedes Mal mehr
bei diesem Sprudelgeg.
Wir haben uns alle die Bäuche
gehalten vor Lachen. Aber es war ein
großer Erfolg. Und ja, das
war jetzt nur der Theorie-Teil. Ich glaube,
das sprengt den Rahmen. Deswegen, wir werden in der
nächsten Woche, werden wir in den Praxisteil
übergehen. Und das, die ganze
Odyssee mit Uwe werden wir nächste
Woche verarbeiten. Ich sag mal, da kommt
dicke Post auf euch zu.
Das wird saftig. Das wird brutal.
Das zwirbelt. Das wird auch
politisch wirklich schwierig.
Die Diskussion, die wir da hatten
oder eben nicht hatten aus Gründen.
Aber ich glaube, es ist wichtig, dass wir uns vorher noch
eine Rechtsschutzversicherung zudringen.
Deswegen sollten wir uns jetzt darum kümmern.
Ich habe keine Lust, dass der Uwe dann über unseren Podcast telefoniert mit seinem Rechtsschutzbericherung zulegen. Deswegen sollten wir uns jetzt darum kümmern. Ich habe keine Lust, dass der Uwe dann
über unseren Podcast telefoniert mit
seinem Rechtsschutzberater, währenddem
eine Person neben ihm versucht fahren zu lernen.
In der ersten Stunde in die Kölner Innenstadt,
so wie es mir zum Beispiel ging.
Ich glaube, der Uwe wird es schaffen, dass unser Podcast
eingestampft wird und dass wir nie wieder
was sagen dürfen öffentlich.
Nächste Woche wird das Projekt Drinnis beendet.
Seid dabei.
Also bis nächste Woche. Bleibt drin und bleibt gesund.
Und wir hören uns am Dienstag. Tschüss.
Tschüss.
Drinnis, der Podcast
aus der Komfortzone.