DRINNIES - Hochverrat in Overath
Episode Date: November 20, 2023Willkommen zu eurem Monatshoroskop für November, liebe Wassermänner. Am 21.11 erwartet euch ein MEILENSTEIN, denn in der neuen DRINNIES Folge geht es um Kommissar Hackenbroich und seine Bockwurst, e...inen echten 20-Euro-Schein und Hühner-Merch. Wer da nicht reinhört, überstreicht auch bei Sims Schimmel an der Wand mit weißer Farbe.Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone.
Gott zum Gruße, Salve, liebe HörerInnen. Hier bei Drinnis, wir hoffen es geht euch gut und wenn nicht, ist auch okay. Chris, ich grüße dich. Servus, Pferdi, wie Gott. Hallo Julia, du haust ja salvenmäßig hier alle Begrüßungsformen raus. Ist das jetzt so dein Go-To-Ding? Gott zum Gruße, dass du das am Anfang bringst?
Ich möchte einfach eine breite Palette an Begrüßungsformen loslassen, damit sich jeder irgendwo auch abgeholt fühlt von mir.
Auch alle Regionen. Servus, Pferdi, Gott zum Große.
Moin.
Ja, genau.
Gott zum Große. Moin. Ja, genau. Gott zum Moin.
Ist das eigentlich auch so ein Ding bei Tagesschau-SprecherInnen, die haben ja immer die Abschiedsformel.
Oder sind es Tagesthemen-SprecherInnen?
Ich weiß es nicht.
Die dann immer sagen, gute Nacht.
Bleiben Sie gesund.
Genau, irgendwie sowas.
Gibt es da aber auch eine Begrüßungsformel, die da so legendär wird?
Also wenn Jens Riewer da steht, hi Leute.
Ich glaube, das dürfen sie nicht. So viel Freiheit haben sie nicht.
Sie müssen dann schon sagen, guten Abend, meine Damen und Herren.
Ja, ich glaube auch. Ich finde auch diesen Anfang da, diese Musik, die da immer kommt, auch so ein bisschen zielverfehlt.
Ich glaube, wenn ich da Tagesschausprecherin wäre, dann würde ich als Verabschiedungsformel sagen, ich hau in den Sack.
Was wäre deiner?
Direkte Ansprache, Julia, an die Zuschauerinnen. Hau in den Sack.
Hau in den Sack.
Was würdest du sagen als Verabschiedung?
Gute Frage. Ich glaube,
News haben ja so eine Endgültigkeit, so eine Bestimmtheit.
Ich würde dann vielleicht das Feld nochmal öffnen
an die Leute draußen. Auch direkte Ansprache.
Sowas wie, mach was draus.
Oder muss jeder selber wissen.
Weißt du, dass man nochmal so
den Horizont kurz öffnet,
nachdem man den Korridor ganz eng gemacht hat,
auf die Events auf dieser Welt
und dann nochmal kurz auf die Leute da draußen gehen und sagen,
es liegt auch in eurer Hand, müsst ihr selber wissen.
Auch so leicht vorwürfig.
Julia, jetzt sind wir aber nicht TagesschausprecherInnen.
Noch nicht, vielleicht wird das noch,
wenn ich mal mein Sprechtraining bei Heiner Lauterbach abgeschlossen habe.
Aber womit umgibst du dich gerade?
Bei mir hat ja das große Herbst-Winter-Projekt
Sopranos angefangen. In voller Fahrt
ist das im Gange. Also das ist
mein Ding, wo ich am Ende des Tages denke,
jetzt habe ich was gemacht, jetzt war ich produktiv,
ich habe wieder eine Staffel durch,
da kann ich jetzt zufrieden einschlafen. Was ist es
bei dir? Also ich habe mir jetzt
mit Freude festgestellt, dass es bald schon wieder ein neues Gameplay-Add-on für Sims gibt.
Diesmal mit dem Thema Vermieterin.
Also man kann selber Vermieterin sein.
Man kann selber eine Wohneinheit bauen mit verschiedenen Wohnungen und kann das Ganze vermieten.
Endlich kann ich mir Eigentum kaufen und das vermieten.
Das ist doch auch schön, oder?
Ja, also bist du dann bei Deutsche Wohnen oder Vonovia,
kann man da auswählen.
Ja, genau.
Und ich werde dann auch die MieterInnen rauskicken wegen Eigenbedarf.
Ich werde das so authentisch wie möglich machen.
Ich werde den Schimmel einfach mit weißer Farbe überstreichen.
Ich werde die Heizung, die sind ganz alt,
die rattern so richtig laut, aber heizen nicht richtig.
Und dann am Ende den Leuten vorwerfen, die in der Wohnung wohnen,
dass sie nicht gut gelüftet haben.
Ja, genau. Und jedes Quartal die Miete erhöhen.
Ich werde so richtig schön Hyperkapitalistin und werde dann so richtig die Leute ausnehmen und rauskicken.
Da kann ich endlich meine geheimen Fantasien ausleben bei Sims.
Kann man dann auch so ein Wohnprojekt starten, wo man sich in der Mitte in der Küche trifft,
wo ganz viele verschiedene Generationen zusammenkommen.
Jung und alt, reich und
arm. Gibt es das auch? Bestimmt.
Ich glaube, deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Ist Sims eigentlich ein
realitätsnahes Projekt oder soll das schon auch
eine Utopie zeigen? Oder es ist ja
eigentlich eine Mischung. Es gibt ja auch zum Beispiel
Tod. Gibt es auch Krankheit?
Ja, es gibt Ausschläge und du bist auch,
manchmal hast du eine Grippe und wenn du
dieses Sex-Eight-On hast,
dann hast du auch Geschlechtskrankheiten und so.
Und dann musst du halt auch Medizin nehmen dagegen
und dann geht das auch wieder weg. Aber ich finde ja
interessant bei Sims, finde ich ganz interessant,
dass alle ja immer sagen und
behaupten, ja, ich lasse meine Sims immer sterben
und verbrennen und untergehen.
Das geht ja schon gar nicht mehr bei Sims 4, aber
haben sie früher immer gesagt, ich lasse sie alle ersaufen
und so. Habe ich auch ein, zweimal,
drei, vier, fünfmal gemacht. Aber was
eine Studie gezeigt hat... Das läuft sich tot.
Aber was eine Studie gezeigt hat,
das habe ich neulich in einem Interview gesehen von einem Sims-Advinkler,
dass die meisten Leute angeben,
dass sie mit ihren Sims ganz schlimm
umgehen und ganz schlimme Sachen mit denen machen,
aber das ist eine riesen
Diskrepanz, was sie wirklich machen.
Nämlich, was die meisten SpielerInnen wirklich machen
bei Sims, ihr Badezimmer einrichten.
Es geht eigentlich nur darum, die ganze Zeit
einzurichten und schön zu dekorieren.
Aber die Leute nehmen das so wahr, dass sie die ganze
Zeit mit ihren Sims spielen und verrückte Sachen
machen, aber die meiste Zeit ist man eigentlich am dekorieren.
Und da muss ich sagen, so bin ich auch.
Und wie fühlt es sich an jetzt, Sopranos
zum wiederholten Male zu gucken von vorne?
Ich habe das noch gar nicht so oft geguckt. Wir haben ja auch, glaube ich, schon mal im Podcast darüber gesprochen, vor ein, zwei Jahren, wo wir das zum ersten Mal gemeinsam geguckt haben.
Und da weiß ich noch, da hat uns die Frage beschäftigt, die mich immer noch beschäftigt, weil da gibt es einen Charakter, Silvio, auch ein Mafia, ich möchte sagen, Angestellter, Mitarbeiter von Tony Soprano.
Und der ist so gekleidet wie Al Pacino von der Pate.
Das ist ja eine Kunstfigur, die Al Pacino spielt, einen fiktiven Mafia-Boss.
Und aber Silvio in Sopranos ist ja erzählt ein echter Mafioso.
Also Sopranos soll ja echt sein für uns.
Und in dieser echten Welt zitiert aber ja jemand eine fiktive Figur.
Und das hat uns damals beschäftigt und das beschäftigt mich auch heute noch,
weil er ist auch so gekleidet und macht so Gags.
Und wir haben uns ja gefragt, ob das echt auch so ist in der echten Welt.
Ob jetzt Mafia-Leute die Sopranos zum Beispiel zitieren.
Und weißt du noch, dass uns eine Person mal geschrieben hat,
die, ich möchte sagen, Verwandtschaft im Milieu hat?
Ja, sie hat uns einen sehr ausführlichen, sehr langen Bericht geschickt,
anhand dessen wir auch, glaube ich,
mit unserer Medienkompetenz entscheiden konnten,
dass das nicht erfunden war, sondern eine echte Geschichte.
Ja, aber da waren auch zu viele Details drin,
die wir jetzt eigentlich gar nicht erzählen können.
Aber das war schon interessant, was sie
berichtet hat. Und sie hat auch Links geschickt,
wo wir das überprüfen konnten. Also es hat wirklich
gestimmt. Also mit Bargeld im
Bettkasten und irgendwie auf einmal nachts aufstehen
und irgendwie in ein anderes Land fahren und so.
Ja und eine Beerdigung mit extrem vielen Stich- und Schusswaffen.
Das war schon interessant.
Und Zivilpolizisten.
Ja und die Person hat auch gesagt, sie hat sehr darunter gelitten,
dass sie familiäre Kontakte in diese Kreise hatte.
Die Kindheit war, glaube ich, nicht die einfachste.
Aber auf der anderen Seite hat es auch viele coole Seiten gehabt.
Zum Beispiel immer saugeilen Urlaub.
Ja.
Daran kann ich mich noch erinnern.
Wusstest du, dass ich auch mal mit einem Bein im Milieu stand?
Mit welchem Bein?
Mit dem linken.
In welchem Milieu?
Ja, also es gab mal im Umfeld von meiner Familie, ich sag mal, einen Bekannten.
Und der hatte eine Familie.
Und der hat immer gesagt, er ist auf sehr vielen Außenterminen von seinem Konzern, wo er angestellt war.
Auf Montage.
Ja, so in etwa.
Und dann nach einigen Jahren hat ein Familienmitglied rausgefunden, dass der Typ einfach zwei Bordelle besitzt.
Und dann wurde natürlich Kontakt abgebrochen.
Ich glaube, da war auch dann die Polizei im Spiel und so.
Aber das war schon heftig.
Aber gelogen hat er ja nicht.
Er war ja schon im Außendienst tätig.
Ja, weiß nicht.
Vielleicht auch eher im Innendienst.
Müssen wir mal gucken.
Aber seine Familie wusste das auch nicht, oder was?
Nee, das wusste niemand.
Der hat alle verarscht.
Wie kann man denn...
Also ich habe ja schon Schwierigkeiten.
Kleinere Dinge, kleinere Jobs.
Weiß ich schon gar nicht, wie man das machen soll,
dass das alles korrekt angegeben wird.
Aber wie kannst du denn zwei große Unternehmen
heimlich betreiben? Da kommen ja so viele
Unterlagen zu dir nach Hause mit
irgendwelchen, von der IHK
Gewerbe anmelden und dann
irgendwelche Beiträge, die du da zahlen musst.
Ja, du machst es halt über eine Firma,
die irgendwo angemeldet ist, mit einem Briefkasten.
Auf den Kalmaninseln oder was?
Ja, oder im Kanton Zug.
Das kann man gut machen, ja.
Der helle Wahnsinn.
Ja. Sorry, aber da muss ich nochmal,
das ist doch auch ein Knochenjob, gleich zwei Bordelle.
Also, wenn er ein Einsteiger gewesen wäre,
dann hätte er es doch erstmal mit einem Bordell versucht.
Aber wenn er zwei hat, das zeigt mir,
dass er das extrem lange gemacht hat.
Ja, der war kein Einsteiger mehr, das war halt das Ding.
Das ist krass. Und das hat, glaube ich, dann auch irgendwann das Finanzamt
gemerkt. Das ist halt auch so.
Der ist Wahnsinn.
Aber ich habe gestern,
ich habe gestern, Chris, ich glaube, ich war bei einer
Milieuhandlung dabei. Ich habe eine Crime Scene beobachtet.
Und zwar war es so, ich stand
am Straßenrand, ich musste warten
auf jemanden, der mich mitgenommen hat.
Und ich stand in der eises Kälte und habe
gebibbert und stand an der Ecke und es war direkt vor einer Niederlassung von einem Jugendamt.
So ein Bürogebäude, wo auch drauf stand, Jugendamt, bla bla bla.
Und ich stand dort und hab gewartet und gewartet.
Und plötzlich fuhr ein Mann in einem kleinen, unscheinbaren Auto vor.
Parkte direkt an dem Gebäude.
Stieg aus.
Hatte mega aggressiven Blick und auch mega aggressiven Gang.
Hatte noch einen Energydrink in einer Hand.
Hat irgendwas gemurmelt, was ich nicht verstanden habe.
Ist mitten auf die Straße gelaufen.
Hat ein Foto gemacht von diesem Jugendamt, von dieser Niederlasse, wo ich so dachte, was geht jetzt ab?
Ist dann aber nicht wieder zurück in das Auto gestiegen, sondern um die Ecke gelaufen.
Und dort in das gleiche Auto in einer anderen Farbe gestiegen und wieder weggefahren. Erst hat er aber noch
lange drin gesessen und ich dachte so,
fuck, fuck, fuck, was passiert dir? Was passiert dir?
Ist hier eine Autobombe im Spiel? Irgendwas mit
Jugendamt, Kindesentzug und so.
Ich weiß, ich hab ja auch der Kastanienmann und so
und dann kommen diese ganzen Bilder auf einmal wieder hoch
und dann hab ich wirklich gedacht, fuck, und ich bin
mittendrin. Jetzt gleich geh ich hier
mit in die Luft und dann hab ich wirklich das erste
Mal in meinem ganzen Leben, ich hab sowas noch Und dann habe ich wirklich das erste Mal in meinem ganzen Leben,
ich habe sowas noch nie gemacht,
ich habe das erste Mal in meinem ganzen Leben ein Kennzeichen notiert.
Von beiden Autos.
Guck mal, so ging es mir auch,
als ich da letztens die eingeschlagene Scheibe gesehen habe,
wo ich hingezitiert wurde von einem wildfremden Mann.
Aber ich glaube, da hat einfach jemand das Auto gewechselt.
Oder es saß im anderen Auto schon niemand drin?
Hat da jemand drauf gewartet?
Warum hat der zwei Autos und warum sind es das gleiche
Auto in einer anderen Farbe und warum hat er das
Gebäude fotografiert und ist dann weggefahren?
Na guck mal, ziehst du immer denselben Pulli in derselben
Farbhand auch mal ein anderes Gefährt fahren
vielleicht? Einfach Lust drauf gehabt.
Vielleicht fotografiert der auch
einfach interessante Gebäude, die irgendwie
denkmalgeschützt sind oder so aus Interesse und ich tu
ihm jetzt mega Unrecht. Aber für alle Fälle
hab ich das Kennzeichen notiert. Sehr gesetzestreu.
Wenn ich Polizist wäre
und ich glaube als Trini hat man da vielleicht einen Vorteil,
weil man eine gute Beobachtungsgabe
hat, weil man in der Regel ja nicht
Teil des Spektakels ist. Aber ich würde
dann einfach oft an Sachen vorbeifahren und sagen,
das lassen wir mal laufen. Das ist
kein Eingriff nötig. Ich glaube,
wir zwei als Polizist, wir würden den ganzen
Tag auf Streife sein, wir würden den ganzen Tag
Streife fahren, aber nie aussteigen.
Und immer wenn wir was sehen, würden wir das Radio lauter drehen
und uns angeregt unterhalten
und so tun, als hätten wir es beide nicht gesehen.
Und einfach den ganzen Tag
fahren und mit schönen Sitzheizungen an,
Muschitoaster.
Die Exekutive mit gezielter Faulheit
zu ersetzen, das würden wir machen.
Aber wirklich, als ich dann gestern nach Hause gekommen bin,
habe ich stündlich diese Seite Blaulicht oder so im Internet aktualisiert,
um zu gucken, ob es einen neuen Polizeieinsatz gibt.
Weil ich fest davon überzeugt war, da geht jetzt gleich eine Autobombe hoch.
Aber da ist natürlich überhaupt nichts passiert.
Ich habe dem Mann total Unrecht getan wahrscheinlich.
Aber wer weiß, vielleicht werden in zwei bis fünf Jahren,
wenn ermittelt wird, werden meine Kennzeichen noch dienlich sein.
Ja, vielleicht, wahrscheinlich aber nicht.
Ich muss oft sagen, manchmal ist es belastend, wenn man
so eine rege Fantasie hat und das dann immer
so weiterspinnt, was jetzt passieren könnte
und so. Das ist manchmal auch belastend, aber manchmal ist es auch
von Vorteil. Und zwar habe ich mir neulich überlegt.
Ich meine, es ist auch belastend für die anderen.
Du überstellst den Leuten einfach irgendwie Bombenanschläge.
Ich wäre jetzt natürlich nicht zur Polizei gerannt. das ist ja nur für den Fall der Fälle.
Aber manchmal ist es auch von Vorteil, nämlich wenn man eine neue Geschäftsidee hat.
Und ich hatte eine neue Idee.
Und zwar, es gibt ja den Ort Overath im, was ist das, Köln, Rhein, Siegkreis, Bergisches Land.
Ist für mich alles eine Suppe. Auf jeden Fall NRW. Und da gibt es den Ort Overath. Das ist so? Köln, Rhein, Siegkreis, Bergisches Land. Ist für mich alles eine Suppe.
Auf jeden Fall NRW.
Und da gibt es den Ort Overath.
Das ist so ein Kaff.
Nee, es ist nicht alles NRW, sondern es ist alles Köln.
Du kommst aus Rössrath oder Overath und sagst, ich komme aus Köln.
Ja, genau.
Leute aus Overath und Rössrath kommen immer aus Köln.
Das muss man sich merken.
Dass sie im absoluten Kaff wohnen, verschweigen sie.
Ja, und die könnten wenigstens den Mut haben zu sagen, aus der Nähe von Köln.
Das würde es ja besser machen.
Jedenfalls durch Oberrad, manchmal muss man durch Oberrad fahren.
Es gibt so oft Baustellen auf der Autobahn und manchmal ist man dann einfach gezwungen, durch Oberrad zu fahren.
Und ich gucke mir immer solche Orte an und dann denke ich mir, ja krass, hier, das ist also ein kleiner Ort.
Das denke ich auch oft.
Hier ist also ein Ort und da wohnen Leute.
Das finde ich erstmal gut, ist ja eine schöne
Sache, aber wie geil wäre es?
Es gibt ja immer so Lokalkrimis.
Es gibt Leute, die schreiben nur Lokalkrimis,
die in ihrer Heimat spielen. In Siegen gibt es
das glaube ich auch, wo ich herkomme. Es gibt eigentlich in jedem Ort so.
Ich hoffe, es gibt in Overrad noch keinen,
denn ich habe mir überlegt,
wenn ich aus Overrath kommen würde, würde
ich einen Krimi schreiben, Lokalkrimi. Und der würde
heißen Hochverrat in Overrath.
Hochverrat in Overrath.
Und deswegen habe ich mir überlegt, ich kann das
jetzt nicht machen. Ich kann das nicht authentisch machen.
Ich würde das gerne machen, kann ich aber nicht. Ich komme nämlich
nicht aus Overrath. Deswegen möchte ich hier,
habe ich mir gedacht, ein Literaturstipendium
ausloben. Ich möchte bitte einen Ausruf machen. Alle Menschen aus Overrath. Deswegen möchte ich hier, habe ich mir gedacht, ein Literaturstipendium ausloben.
Ich möchte bitte einen Ausruf machen,
alle Menschen aus Overrath, die ihr jetzt
zuhört, bitte, wenn
einer von euch schreiben kann, schreiben möchte,
an Krimis interessiert ist als Genre
und gern mal einen Regionalkrimi
schreiben möchte.
Der Traum von vielen jungen Menschen.
Der Traum von vielen jungen OverratherInnen.
Bitte schreibt den Krimi
Hochverrat in Overrath.
Wenn jemand es schafft,
diesen Krimi zu schreiben und er
über 200 Seiten fasst,
dann könnt ihr ihn mir zusenden
und ich werde ihn komplett lesen und ich werde
hinten einen Blurb schreiben, ein kleines
Zitat, eine Empfehlung und werde
darauf, dafür im Social Media
werben, insofern mir das
Buch gefällt. Okay, also da hast
du dir noch ein Vetorecht einbehalten. Ich möchte
hier konstatieren, dass ich rein gar nichts damit
zu tun habe. Es gibt von mir kein
Euro, es gibt kein Stipendiat.
Wie viel gräbt es denn von dir für das Stipendium?
Ja, das ist natürlich, meine Währung ist natürlich,
dass ich das lese und das bewerbe. Das ist ja
auch was werbt. Das ist ja schon,
also wenn man das jetzt kaufen würde von mir,
eine Instagram-Werbung würde das ja auch ein paar tausend Euro kosten.
Okay, aber du redest jetzt von einem Buch, nicht von einer Serie oder einem Film.
Genau, ich rede von einem Buch und das müsste dann auch natürlich lokal in Overrath verkauft werden.
Zum Beispiel beim Metzger müsste das auf der Theke dann stehen,
müsste angepriesen werden.
In diesem Looker, im Buchladen, in den ganzen kleinen Geschäften,
im Modeladen von Cecil und Street One müsste dann das Buch stehen, Hochverrat in Overrat.
Das würde ich sehr gerne unterstützen, da müsste sich nur eine Person dann auch bereit erklären, einen Kriminalfall zu schreiben.
Und ich habe mir auch schon überlegt, was der Plot sein könnte, ist nur ein Anstoß, muss nicht sein, aber es könnte, der Hochverrat sein, dass der Bürgermeister von Overath behauptet hat, er käme aus Overath, aber kam eigentlich aus Rösrath. Und seine Frau wusste das und eines Tages stirbt seine Frau. Und jetzt ist die Frage, wer hat sie umgebracht und wer hat ein Motiv?
eine Idee. Also man müsste dann so einen Seitenarm aufmachen. Die Frau
wurde umgebracht und
vielleicht der Hochverrat, vielleicht
gab es ein Bekennerschreiben und dann so
in Zeitungsbuchstaben ausgeschnitten, steht da
Hochverrat drauf. Hochverrat in Overrat.
Das Bekennerschreiben. Und da wird
natürlich gemutmaßt, was ist Hochverrat?
Wer hat hier wen verraten? Und die Frau wurde
umgebracht und das war nämlich die Ex-Frau
vom Metzger. Und der hat
zehn Jahre zuvor, hat der mal angegeben,
er nimmt immer Naturdarm, wenn er wurstet,
aber es war dann doch Kunstdarm.
Und das wurste sie als Einzige und das war
so eine Einführung, so ein Seitenarm,
so eine Missführung,
erstmal auf den Verdächtigen, so in den ersten
zehn, fünfzehn Minuten, weil ich würde gerne,
wenn ich darf, die filmische Umsetzung
übernehmen. Natürlich gerne.
Ich sehe da jetzt nicht so einen harten Hund oder so
einen nachdenklichen Axel Milberg-Typ.
Ich sehe da irgendwas Quirliges. Vielleicht so Bernhard
Hohecker und das ist ja dann
mit deinem grün-weiß karierten
Kurzarmhemd in der Jeanshose eingesteckt,
dann die Leute befragt.
Als Kommissar dann. Ja, genau, als Kommissar.
Kommissar Hohecker. Genau, Kommissar Hohecker.
Da müssen wir natürlich einen anderen Namen nehmen.
Er spielt ja nicht sich selber. Das ist natürlich eine Rolle.
Und dass er dann nicht irgendwie jetzt raucht oder so psychische Probleme hat,
sondern er hat immer eine angebissene Bockwurst dabei in der Hand,
wo er immer mal zwischendurch bei der Befragung immer mal wieder ein bisschen nimmt.
Kommissar Hackenbräuch.
Sind das so Namen da?
Herr Hackenbräuch.
Ja, das kommt doch hin.
Ja, das finde ich sehr gut.
Auch, dass wir direkt schon die Verfilmung im Kopf haben.
Also eigentlich ist alles da.
Es ist alles serviert. Das muss jetzt nur
von jemandem aus Overrad
auch zu Blatt Papier gebracht werden.
Ja, das muss jetzt nur noch geschrieben werden,
das ist ein Selbsthilfe, das schreibt sich von selbst.
Habe ich schon oft diesen Satz gehört. Immer wenn es
heißt, das schreibt sich von selbst, schreibt es sich
nie von selbst. Nie.
Ich habe aber
noch einen anderen Fall, wo ich
Kommissar Hackenbräuch gebrauchen
könnte. Und zwar ist mir heute folgendes
passiert. Es waren, ich glaube,
es waren Single Days. Es gab mal
wieder einen zünftigen Rabatt im Internet
und ich brauchte dringend ein neues Portemonnaie,
weil mein altes kaputt gegangen ist. Also habe ich mir ein neues
bestellt im Angebot. Und es kam
heute an. Und ich habe es aufgemacht,
weil ich es erst mal betrachten wollte,
wie es sich anfühlt und wie es von innen aussieht.
Und dann ziehe ich da auf einmal 20 Euro raus.
Ein 20-Euro-Schein.
Und das Ding ist, ich dachte erst, das wäre so ein Fake-20-Euro-Schein,
womit Portemonnaiefirmen zeigen, wie ein Schein im Portemonnaie aussieht.
Weißt du, was ich meine?
Habe ich auch schon gesehen.
Und auch so Kreditkarten, das gibt es manchmal.
Aber ich dachte, ich sehe nicht richtig.
Das war ein echter 20-Euro-Schein.
Ich habe das gegen das Licht gehalten.
Ich habe gegoogelt, wie sieht ein 20-Euro-Schein aus, habe das verglichen. Es war ein echter 20breiten, wird ihn also in neuen Portemonnaies verbreiten,
unter die Leute bringen.
Die drucken das, die müssen das irgendwie mal ab und zu
mal wieder neue Scheine rausbringen.
Theorie 1.
Theorie 2 ist, du hast ja gesagt, das war Rabatt.
Was war das, Single Days?
So wie Black Friday und Cyber Monday, aber ein paar Tage davor.
Da denke ich mir, da wird einfach der Rabatt beigelegt werden.
Also du hast dann 20 Euro Rabatt gehabt und dann zahlst du den Vollpreis, kriegst aber 20 Euro im Portemonnaie zurück.
Das wäre eine gute Aktion.
Sie haben aber nicht den Vollpreis abgebucht, also schon minus 20 Euro und dann nochmal 20 Euro abgezogen.
Du hattest wirklich 20 Euro Rabatt?
Ich hatte 20 Euro Rabatt und dann nochmal 20 Euro im Portemonnaie.
40 Euro Rabatt im Prinzip.
Ich habe 40 Euro Rabatt bekommen. Und es war der schönste Tag.
Ich glaube natürlich, dass das Portemonnaie vorher schon mal jemand gekauft hat,
der das ausprobiert hat, Geld reingesteckt hat, um zu gucken, wie es aussieht.
Und es dann ihm das doch nicht gefallen hat, er es zurückgeschickt hat.
Und jetzt habe ich es bekommen.
Und die Person hat es da drin vergessen.
Moment, das ist Geldwäsche.
Das ist wahrscheinlich jemand aus dem Milieu, der sagt, ich muss das Geld waschen,
ich verschenke es einfach.
Geht das auch?
Aber auch nur 21 Euro Schein.
Moment mal, kann man Geld waschen, wenn man es verschenkt?
Nein, man muss es ja irgendwie in den eigenen Betrieb, in die Umsätze einfließen lassen.
Also Geld waschen ist nicht Geld loswerden und verschenken.
Also das, was Günther ja auch bei Wer wird Millionär macht, ist jetzt nicht Geldwäsche.
Das kann man jetzt, Günther ja auch, kann man einiges unterstellen, aber das nicht, oder? Bei Geldwäsche
hast du inoffiziell viel
Geld und offiziell wenig auf dem Blatt Papier,
aber das Geld ist da. Genau, also
wenn irgendwo steht, heute keine
Kartenzahlung möglich und dann musst du
bar bezahlen und dann werden abends nochmal die
Kassenbons neu rausgelassen mit anderen
Beträgen drauf. Es gibt so ein Restaurant,
was sehr gut ins Tofu macht in Köln
und die haben seit fünf Jahren,
seit ich das kenne und da gerne hingehe,
haben die jeden Tag da stehen.
Heute leider keine Kartenzahlung.
Aber weißt du, was ich da sage?
Es sei ihnen gegönnt. Ja, ich
gönne es ihnen auch von Herzen.
Julia,
aber lass uns doch mal wirklich zu den ernsten Problemen
dieses Lebens kommen. Wir alle kennen
es. Manchmal kommt man in soziale Situationen, wo man nicht so recht weiß.
Wo ist jetzt hier Norden, wo ist Süden?
Was ist der Kompass? Was ist der Fahrplan?
Wann fährt mein ICE los? Wo muss ich einsteigen?
Was ist mein Sitzplatz? Was ist meine Position in dieser Gesellschaft?
Und wie muss ich mich verhalten?
Und dafür haben wir ja eine Rubrik, die heißt Drinseiter.
Und da können Leute, und manchmal beantworten wir uns auch unsere eigenen Fragen
und mich hat eine Nachricht
erreicht, die hat mich schockiert, weil
wir hatten schon mal einen ähnlichen Fall
und offensichtlich hat unsere Lösung
damals nicht geholfen.
Und das muss ich sagen, das enttäuscht mich.
Und zwar Enttäuschung über mich selber.
Dabei sind unsere Empfehlungen doch immer so
praktikabel. Das verstehe ich gar nicht.
Jetzt wird es natürlich auf die Probe gestellt.
Probe aufs Exempel.
Wenn wir dieses Mal eine Lösung finden.
Wir gucken mal.
Das ist Trinsider, die wirklich wichtige Rubrik.
Trinsider. Scharf nachgefragt.
Ihr könnt uns natürlich immer noch Trinsider schicken,
wenn ihr Fragen habt an uns,
wenn ihr eine Lebenshilfestellung
braucht, an info
at drinis.de mit dem Betreff
Drinzeider nehmen wir eure Fragen gerne
entgegen und eventuell wird
dann eure Frage schon beim nächsten Mal gelöst.
Jeden Tag kommen da neue Fälle. Eigentlich ist
es ein Fall für Bernhard Horecker. Da muss
er und seine Bockwurst mal sich annehmen.
Aber uns hat eine anonyme
Nachricht erreicht und es geht um
den Themenkomplex Büro. Ich lese mal vor.
Im Büro ist es bei uns üblich,
KollegInnen zum Geburtstag ein Gemeinschaftsgeschenk
zu schenken, was ich wirklich eine schöne
Idee finde. Vor allem eine Kollegin
kannte mich schon nach wenigen Wochen in der Firma
sehr gut und hat daher mit ihrer ersten
Geschenkauswahl für mich direkt ins Schwarze getroffen.
Eine Tasse mit Hühnern.
Ich liebe nämlich Hühner und kann mich
nur schwer zurückhalten, allerlei Krimskrams
zu kaufen, auf dem Hühner aufgedruckt sind.
Nun hat durch meine Freude
über dieses Geschenk ein älterer Kollege
von meiner Hühnerliebe erfahren.
Das war vor bald sieben Jahren.
Seitdem schenkt er mir regelmäßig allerlei
Gegenstände, die er findet, auf denen
Hühner aufgedruckt sind. Am Anfang fand ich
das sehr aufmerksam und habe mich gefreut.
Inzwischen jedoch ist es mir wirklich unangenehm,
vor allem, weil ich auch nicht alle Gegenstände schön finde
und mir selbst nicht unbedingt gekauft hätte.
Auch mein Freund findet es leicht befremdlich,
dass mir ein anderer Mann regelmäßig Tassen und andere Dekoartikel mit Hühnern schenkt.
Vor allem habe ich den Gegenständen gegenüber dann auch ein schlechtes Gewissen,
dass ich sie nicht benutze und ganz hinten im Schrank verstecke.
Ich habe es bisher jedoch noch nicht geschafft,
diese Geschenke abzuweisen und außerdem einen Beständen,
aber das wäre doch nicht nötig gewesen, nichts herausbekommen,
da ich den Kollegen nicht vor den Kopf stoßen möchte.
Habt ihr eine Dreni-freundliche Lösung für mich?
Vielen Dank schon mal im Voraus.
Ich glaube, wir haben ja, hast du ja schon gesagt,
wir haben schon mal sowas ähnliches besprochen.
Und ich finde, das ist sehr schwierig zu beantworten. Es gibt viele Ebenen, die hier stattfinden. Erstmal natürlich die Ebene Huhn. Da gehen bei mir schon mal mehrere Fragezeichen auf. Erstens, wo gibt es überhaupt Sachen mit Hühnern drauf? Wo hält sich dieser Mann auf, dass er immer Sachen mit Hühnern drauf kaufen kann. Wo gibt es überhaupt so viele Hühnerartikel? Vielleicht geht er auch wirklich
auf www.hühnermerch.de
oder so und holt dann so gezielt
bestellte Sachen. Und dann frage ich mich auch,
ab wie viel Geschenken wird es dann auch
irgendwie so ein unbehaglicher
Ernährungsversuch?
Also wie viel würdest du deinen KollegInnen
schenken, außer der Reihe?
Egal, um was es geht, ob um Hühner oder nicht.
Irgendwann gibt es doch so, oder?
Ich sage, ab dem dritten Artikel ist der Gag vorbei.
Ein, zweimal geht, Schlüsselanhänger gefunden,
eine blöde Tasse.
Mensch, ist die ja blöde, ne?
Und dann ab dem dritten ist es dann, glaube ich,
ist es zu viel.
Es ist dann wirklich zu krass, weil es ist dann so,
hier, ich weiß doch, dass du Hühner magst.
Hier, ich weiß doch, welchen Tee du gerne trinkst.
Und dann irgendwann so, woher weiß er das?
Irgendwann kippst du doch so ganz komisch, oder?
Naja, es ist gewiss nett gemeint, aber in welchem Wertekompass?
Das ist halt die Frage.
Apropos Wertekompass, ich muss auch nochmal die Frage aufwerfen,
wirklich Geschenke am Arbeitsplatz, Gemeinschaftsgeschenke?
Muss es sein, bin ich nur ein Arschloch, Julia, dass ich das nicht möchte?
Oder findest du es da ein Stück weit Wahrheit auch drin?
Ich finde beides.
Du bist ein Arschloch, aber es ist auch ein bisschen Wahrheit drin.
Also ich finde nicht, dass das sein muss mit einem Geschenk.
Das finde ich wirklich nicht.
Ich finde auch immer in so losen Gemeinschaften wie Arbeitsplatz,
wo man charakterlich gar nicht so viel miteinander oft gemein hat, wo man einfach zweckmäßig miteinander in einem Gebäude sitzt, muss man sich nicht gegenseitig was schenken, weil man kennt die Person nur oberflächlich und deswegen schenkt man auch nur oberflächlich.
Also ich tue mich schon schwer bei Leuten aus meinem direkten Umfeld, aus meiner Familie oder FreundInnen. Das ist schon gar nicht so leicht. Und dann am Arbeitsplatz, dann sieht man, oh du nimmst immer ein TK-Nasi Goreng, was du gestern Abend aufgetaut hast, mit in der Tupperdose. Ich schenke dir mal eine neue Tupperdose.
Du liebst wohl Nasi Goreng.
Genau, ich gebe dir jetzt ein Nasi Goreng Gewürz. Und das ist ja auch alles nett, ist eine nette Geste, aber muss denn immer jede Geste, muss es denn immer sein?
Das muss wirklich nicht sein, das muss nicht
sein. Wie ist das bei dir an Arbeitsplätzen?
Was hast du da schon erlebt? Ich habe das
noch gar nicht so oft erlebt. Auch dieses deutsche
Ding von, ich habe Geburtstag und ich muss die ganze
Firma mit Kuchen versorgen, ist auch
ein Riesenfragezeichen, was ich nicht verstehe,
wo ich auch gerne wissen würde,
macht das noch ein anderer Kulturkreis als
Firmen in Deutschland? Weil ich kenne sie aus der Schweiz
nicht, ehrlich gesagt.
Also ich kenne es nur mit Geburtstagspartnern.
Man hatte dann eine
Person, mit der man quasi verpaart
wurde und der Person musstest du dann
was schenken an ihrem Geburtstag und sie hat dir was geschenkt.
Und das wurde ausgelost.
Und ich hatte da zum Glück immer Glück mit der Person,
weil ich sie einigermaßen kannte und auch mochte und man ihr dann natürlich auch was schenken kann. Ich konnte sie dann einfach fragen, worauf hast du Bock? Dann hat sie gesagt, auf einen Gutschein. Und dann hat sie mich gefragt, worauf hast du Bock? Und, gut, wir schenken uns jetzt was für 50 Euro.
Einmal im Jahr schenke ich dir was für 50 Euro.
Und an meinem Geburtstag schenkst du mir wieder was für 50 Euro zurück.
In dem Fall auch noch einen Gutschein, wo ich mir so denke,
warum schenken wir uns nicht einfach 50 Euro?
Komm einfach in mein Büro, leg mir einen Fuffi auf den Tisch und geh wieder und ich leg ihn dir dann nächstes Jahr wieder auf deinen Tisch.
Ja, genau. Das ist die Idee.
Gar nicht jetzt privates Geld in die Firma investieren, sondern man nimmt einen 50-Euro-Schein, der über Jahre, Jahrzehnte wie ein Wanderpokal durch die Geburtstagskinder durchmarschiert. Es wird immer weiter gereicht und mit der Zeit muss man dann auch wegen der Inflation vielleicht mal anpassen, muss man vielleicht noch einen Fünfer dazulegen, dann sind es 55 Euro. Aber dass das einfach dann so durchgeht. Der Wanderfuffi. Ja, genau. Man darf ihn auch nicht ausgeben,
sondern man gibt ihn weiter.
Das ist doch eine gute Lösung.
Aber für ein anderes Problem.
Die haben was mit Hühnern zu tun.
Erstens, wo gibt es so viele Hühnerprodukte?
Und zweitens, wie kriegen wir den Herren dazu,
dass die anonyme Hörerin nicht weiter beschenkt wird?
Weil sie hat ja das Problem,
sie möchte ihn nicht zurückweisen.
Sie sieht darin die nette Geste,
ist aber auch genervt davon. Ich glaube, das Problem, sie möchte ihn nicht zurückweisen. Sie sieht darin die nette Geste, ist aber auch genervt davon.
Ich glaube, das Problem ist, dass das Thema Huhn gerade sehr positiv konnotiert ist. Er hat das Gefühl, das Thema Huhn löst bei ihr eine Welle der Euphorie aus, ein Glücksgefühl und er kann ihr jedes Mal eine kleine Freude machen.
Sie kann nicht zugeben, dass es kein Glücksgefühl mehr ist und so bleibt er dem Glauben, dass es was Positives ist. Jetzt habe ich eine Idee. Sie hat
neue Nachbarn, die haben Hühnerstall
installiert und sie kann nicht mehr schlafen.
Angeblich. Kommt ins Büro.
Oh, ich habe so schlecht geschlafen. Ich mag ja
eigentlich Hühner. Aber die da drüben vom
Nachbarn, die wecken keine guten Gefühle
mehr aus. Leider werde ich
zunehmend Hühnern gegenüber skeptisch.
Sie lösen keine guten Gefühle
mehr in mir aus. Ja, Oder auch wie früher mit Boybands,
dass man dann von einem Jahr aufs andere plötzlich rausgewachsen war aus dem Thema
und dann zu seiner Oma sagen musste,
nein, ich will dieses Jahr keine Brose-Bettwäsche mehr.
Ich höre jetzt Evanescence.
So wie als ich von meiner Oma mit 15 noch eine Pocahontas-Bettwäsche bekommen habe.
Da habe ich auch den Absprung verpasst.
Das war dann vorbei.
Ich kriege sie bis heute.
Jedes Jahr eine neue Pocahontas-Bettwäsche.
Da muss man Bescheid sagen. Da muss man eine Memo schicken.
Was ich nicht mehr mag. Doppelpunkt.
Hühner, Pocahontas, Brosses.
Und da muss man die Leute auch auf dem Laufenden halten.
Ich habe manchmal auch das Gefühl,
gewisse Leute, vor allem Eltern und Großeltern,
neigen dazu, wenn man einmal sagt,
oh, das hat mir aber jetzt gut geschmeckt,
dieses Pflaumenmus,
dann kommst du beim nächsten Mal dahin und dann ist der
Kühlschrank von oben bis unten voll mit
Pflaumenmus, tupper Ware, 14
Kilo eingefroren, du hast doch gesagt,
du magst Pflaumenmus so gern, was
eigentlich eine aufmerksame
Geste ist, es ist eine aufmerksame
Geste, aber in dem Moment
denkt man sich, okay, also ich fand das
okay gut, aber jetzt nicht so, dass
ich jetzt mein Leben lang nur noch Pflaumenmus essen würde.
Aber ganz ehrlich, wenn ich weiß, jemand mag Pflaumen,
dann werde ich mich auch dran verbeißen,
wie ein Kampfhund.
Da wird es jedes Jahr alles nur mehr Pflaumen
geben, Pflaumenkonfitüre, Pflaumenmus,
Pflaumenkuchen, da wird die
Karte der Pflaume gespielt. Da bin ich auch so,
das ist kein Generationenproblem.
Ich glaube, wir müssen mit umgedrehter Psychologie
arbeiten und zwar nicht
ihr die Aufgabe überlassen, dem
Kollegen das klar zu machen, sondern
dem Kollegen unterbewusst
ein schlechtes Gefühl zu geben, was Hühner
angeht. Den Ruf des
Huhns bei ihm versauen,
sodass er nicht mehr gewillt
ist, etwas zu kaufen, wenn er etwas sieht mit Hühnern
drauf, sondern dass er da direkt einen großen Bogen drum machen will.
Ihm einen Huhn schenken oder mehrere Hühner.
Das ist vielleicht zu kompliziert.
Aber vielleicht muss man mit Eiern arbeiten.
Eiern aufs Auto werfen.
Oder gekochte Eier ins Auto legen, unter den Fahrersitz,
wo man es nicht sieht, wo er dann wochenlang mit den Eiern,
was stinkt denn hier?
Und irgendwann findet er die Eier und sagt, ekelhaft.
Und immer so kleine Psychospielchen. Und irgendwann unterbewusst wird er dann wochenlang mit den Eiern sagt, was stinkt denn hier? Und irgendwann findet er die Eier und sagt, äh, ekelhaft. Und immer so kleine Psychospielchen.
Und irgendwann unterbewusst wird er dann irgendwann so einen Hass haben auf Eier und auf Hühner.
Und dann wird er irgendwann nichts mehr kaufen wollen, was damit zu tun hat.
Ja, oder vielleicht ein bisschen milder.
Sie könnte auch einfach die Geschenke nicht mehr mit nach Hause nehmen und die ganze Belegschaft nerven damit.
Überall Hühnertassen, Hühnermagnete, Hühnerjutebeutel, Hühnermauspad.
Das ist gut, weil sie dann
das Problem verlagert und sie
hat dann plötzlich nicht mehr das Problem, sondern jemand anderes
muss dann einschreiten. Zum Beispiel
ihre vorgesetzte Person muss
dann sagen, was ist hier eigentlich los? Warum ist
hier alles mit Hühnern? Das muss ein Ende haben.
Ja, das ist so wie ein SUV-Fahrer, der sagt,
ich muss weiter 180 fahren
und das ist aber nicht ein persönliches Problem. Er weitert
es auf die ganze Gesellschaft aus und sagt, das bescheidet mir meine Freiheit.
Und so muss sie es auch machen.
Nicht ein persönliches Problem, sondern sie muss es zu einem gesamtgesellschaftlichen Problem,
zu einem Diskurs entwickeln, der sich dann erstmal in der Großraumbürobelegschaft entfacht.
Ja, das Huhn ist quasi der SUV in der Tierwelt.
Ja.
Und die Hühnertasse ist die Autobahn.
Mach was draus.
Vielleicht auch mal auf ein Spiegelcover hoffen.
Vielleicht kann man mal auf eine Kampagne gegen das Huhn hoffen,
dass es so richtig in den Schmutz gezogen wird.
Naja, jetzt müssen wir aufpassen.
Hühner an sich können nichts dafür.
Hühner sind super.
Habe ich tendenziell nichts dagegen.
Aber man muss natürlich auch irgendwas tun können.
Es erinnert mich auch ein bisschen an einen Mitschüler,
den ich hatte.
Der wollte Biologie studieren.
Also das war dann schon Gymnasium später,
Ende unserer Schulkarriere, bevor man
ein Studium anfängt. Und der war auch so
mit Tieren und so, der mochte Tiere, hat sich dafür
interessiert und so auch mit Vögeln und so
Ornithologie und sowas. Und der hat mir erzählt,
dass seine Stiefmutter, die hat auch die
Mimo nicht gekriegt, die hat ihm dann jedes Jahr
zum Geburtstag Stofftiere geschenkt.
Obwohl der schon 18, 19 war dann. Ich weiß auch
nicht, wie er es gelöst hat. Aber ich glaube, man muss
selber aktiv werden. Man muss proaktiv die Leute
informieren, was gerade das eigene
Themenfeld ist, in welchem Kosmos
man sich gerade aufhält. Das ist ein großes
Konfliktpotenzial, weil es ist eine
Geschenkidee. Ist es eine Bringschuld oder eine
Hohlschuld? Das ist schwierig.
Und da ist es halt gut, wenn man mit Fanshirts
arbeitet. Da kannst du ganz klar nach außen
hin zeigen, ohne dass du sprechen musst. Hier bin
ich Fan von Hühner, Evanescence,
Broses, Pocahontas. Du kannst alles
auf dein T-Shirt drucken.
Da habe ich auch letztens eine Serie geguckt,
How to with John Wilson, so ein New Yorker
Dokumentarfilmer, der so eine lustige
Dokumentarserie gemacht hat. Und der hat
auch eine Folge gehabt, wo es um Smalltalk
geht. Wie macht man Smalltalk?
Und du musst dir im Prinzip ein ganz
spezifisches, vielleicht Band-Merchandise-
Shirt holen.
Er hat dann die Red Hot Chili Pipers genommen.
Eine Dudelsack-Band, die Red Hot Chili
Pipers covert. Und damit
ist er dann zum Beispiel in den Aufzug gefahren und
dann die Leute haben ihn darauf angesprochen.
Ist vielleicht auch die USA, wo man eh immer so
ein Smalltalk macht. Weiß nicht, ob das jetzt in Osnabrück funktioniert,
wenn man da Aufzug fährt,
ob man dann auf die Red Hot Chili Pipers angesprochen wird.
Aber könnte eine Idee für die HörerInnen sein,
dass sie über T-Shirts vielleicht eine Message transportiert.
Finde ich gut.
Vielleicht können wir die Hühnergeschichte
auch noch in den Hoferat-in-Overrat-Plot einweben.
Dass das vielleicht noch so ein Sideplot wird
mit dem Kollegen, der die Kollegin belässt sich
mit Hühnergeschenken.
Ein Fall für Bernhard Hurg, auf jeden Fall.
Du könntest den Kollegen
aber auch irgendwie so unterbewusst
Nachrichten schicken, vielleicht aus dem
Jenseits oder aus dem Universum,
aus dem Chakra, aus dem Herzchakra.
Vincent Raven, einen Raben schicken,
der einen Huhn im Mund hat.
Das ist ein bisschen brutal.
Stell dir vor, Vincent Raven mit einem Huhn auf der Schulter.
Na ja.
KFC.
Chicken Caesar Salad.
Neuner Box Chicken Nuggets.
Lieber Plant Nuggets.
Das ist schon ganz morbid.
Die wollen ja nichts mit Hühnern antun.
Die können ja gar nichts dafür.
Aber was ich sagen wollte,
man könnte dem Kollegen auch unterbewusst zum Beispiel durch ein Medium,
ich bin ja großer Fan von Medien, ich gucke mir gerne Medien an und es ist jetzt gerade wieder Jahreshoroskop-Zeit.
Du meinst damit nicht Spiegel oder RTL oder soziale Medien?
Ich meine Leute, die Kassandra heißen, sich Kassandra nennen und im Internet auf YouTube
Jahreshoroskope legen. Naja, die Medien
können doch eine Verbindung zum
Jenseits aufnehmen, oder?
Wenn sie wieder mal die Hitler-Tagebücher
finden. Ich wünschte, die könnten
einfach mir eine bessere Internetleitung
herstellen. Warum können
Medien eine Leitung ins
Jenseits legen, aber nicht Glasfaser vor
meiner Tür? Warum geht das nicht?
Es ist auf jeden Fall jetzt Ende
des Jahres immer die Zeit, wo auf YouTube die
ganzen Medien namens Cassandra etc.
ihr Jahreshoroskop für das nächste
Jahr legen. Und das mache ich jetzt immer, weil
ich mir vorgenommen habe, immer Ende des Jahres das Horoskop
fürs nächste Jahr mir anzugucken
und dann am Ende des Jahres zu gucken, was
davon wirklich eingetroffen ist. Ich möchte das jetzt
empirisch untersuchen, wie oft die richtig und falsch liegen.
Und da habe ich nämlich überlegt, man könnte dem Kollegen halt auch mal so jemanden schicken,
der ihm mal die Karten legt und dann die Hühnerkarte ausspielt.
Und sagt, hier, ich sehe, Unglück bricht über dich hinein.
Ein Huhn schwebt über dir.
Du solltest Hühner vermeiden.
Blick ihnen nicht in die Augen. Sie sind böse.
Solche Sachen halt. Damit könnte man ihn auch
zumindest verunsichern, sage ich jetzt mal.
Aber ist er ein Millennial oder Chancet?
Sie ist ein älterer Kollege. Aber ich habe ganz lange
auch nicht verstanden, dass die Leute das
gar nicht so ironisch meinen in den sozialen Medien.
Man sieht dann auch manchmal so in der eigenen Bubble
Leute, die dann plötzlich sagen, der Saturn macht
einen Rückwärtssalto und deswegen ist irgendwie
Gaskrise oder sowas.
Wo ich dachte, das ist ja ein Witz so oft.
Aber plötzlich kommt ein Buch raus
oder man macht einen Podcast dazu, wo ich
manchmal auch so denke, was ist denn da los?
Jetzt bin ich mittlerweile der Überzeugung,
dass die Leute das ernst meinen mit Astrologie.
Ich befürchte das auch, aber es ist so
und es ist trotzdem interessant.
Es holt mich hinterm Ofen hervor, wie man
so schön sagt. Es interessiert mich einfach, was manche Leute da am Quacksalben sind.
Und die Leute schreiben dann die Kommentare, oh mein Gott, das stimmt zu 100 Prozent, das bin ich, das ist mein Leben, du hast mir mein Leben vorher gesagt.
Und ich sitze da und denke, das kann doch jetzt nicht wahr sein.
Jedenfalls habe ich mein Jahreshoroskop für nächstes Jahr mir angeguckt und ich habe das notiert, alles was da drin vorkommt.
Und nächstes Jahr im Dezember werde ich berichten, was davon eingetroffen ist.
Und ich kann dir jetzt schon sagen, Chris, im Januar,
Februar steht mir ein großer Meilenstein
bevor. Aber da muss ich dich,
glaube ich, enttäuschen, weil Meilenstein im Januar, Februar,
das ist doch jetzt schon passiert mit den 20 Euro
im Portemonnaie, die du geschenkt bekommen hast.
Da kann ich schon mal ein rotes Kreuz dran machen, nicht
eingetroffen. Ja, zu früh.
Bereits im Dezember
23 eingetroffen. Peinlich.
Man sagt ja auch, bei Comedy ist Timing
immer alles. Aber bei Astrologie
ist Timing auch alles, oder? Wenn ich mir
recht überlege. Du kannst Sachen voraussagen,
aber es muss ja dann zeitlich hinkommen.
Wahnsinniger Stress, stell ich mir das vor.
Ja, aber viele suchen sich schon Hintertürchen. Das ist ja
das Interessante. Ich gucke ja echt viele verschiedene
Sachen aus unterschiedlichen Bubbles
und viele Leute, die Karten legen und so, sagen inzwischen, das kann in zwei Monaten passieren oder in sechs Monaten oder in zwei Jahren oder in fünf Jahren.
Kann alles sein, muss aber auch nicht passieren.
Und vor allem, das ist der Lauf der Dinge, so wie es Stand jetzt ist.
Was du aber jetzt machen kannst, jetzt wo du weißt, dass es passieren wird,
du kannst jetzt noch ins Schicksal eingreifen und es selber beeinflussen.
Das macht ja gar keinen Sinn.
Das ist absolut random.
Das ist ja wie das Problem mit der Zeitreise.
Wenn du jetzt sagst, ich gehe nochmal zurück
und verhindere oder beschleunige die französische Revolution.
Das geht ja nicht, das ist ja schon passiert.
Ja, aber es ist genial,
weil sie sich davon freimachen,
von diesem, das stimmt gar nicht, das ist gar nicht eingetroffen, was du gesagt hast.
Dann sagen sie halt, dann war das wohl nicht für dich bestimmt.
Das ist nur für eine bestimmte Gruppe von Menschen bestimmt und die werden das dann selber merken, wenn es für sie bestimmt ist.
Und wenn nicht, dann kann es auch sein, weil es immer ein Argument gibt, um zu sagen, deswegen ist es bei dir nicht zugetroffen.
Ich habe den Eindruck, im Astrologie-Milieu ist auch schon seit fünf Jahren nur Barzahlung möglich.
Ja, genau. Ich glaube, da müsste das Finanzamt auch mal drüber gucken, über die Astrologie-Szene. Stell dir vor, die Mafia wäre Astrologie geleitet.
Was dann los wäre,
Müll würde in Italien nur noch abgeholt werden,
wenn der Saturn richtig steht.
Wenn der Merkur nicht rückläufig ist.
Wie anstrengend das wäre.
Naja, ich wünsche es niemandem.
Ich hoffe, der Müll wird immer abgeholt.
Das denke ich schon.
Also ich bin gespannt, was da eintritt im Januar, Februar
oder halt in den nächsten sechs Monaten
oder in den nächsten zwölf Monaten.
Wo die Sterne auf jeden Fall schlecht stehen, ist in Overath.
Denn da geht ein Hochverrat vonstatten.
Ist schon passiert, oder?
Vielleicht könnte man es nicht so anlegen,
dass das in den 50er Jahren schon passiert ist?
In den 50er Jahren ist ja noch...
Nee, also ich würde das vielleicht so in den 80er Jahren oder so...
Ich sehe da Bernhard Hohecker mit so einem richtig geilen Schnäuzer.
Auf jeden Fall, was ganz
klar ist, nächste Woche am Dienstag
kommt eine neue Folge Drinnis. Sofern es
der rückläufige Merkur ermöglicht.
Es kann zutreffen,
muss es aber nicht.
Lassen wir das mal so offen.
Aber es würde mich sehr freuen, wenn ihr wieder einschaltet.
Ich möchte mich schon mal bedanken
fürs Zuhören und wünsche euch
allen eine gute Woche. Julia, dir auch. Vielleicht findest du ja nochmal 20 Euro. Vielleicht. Vielen Dank fürs Zuhören und wünsche euch allen eine gute Woche. Julia, dir auch.
Vielleicht findest du ja nochmal 20 Euro.
Vielleicht.
Vielen Dank fürs Zuhören und tschüss.
Herzlichen Dank und verschenkt nicht zu viele Sachen mit Hühnern drauf.
Bis nächste Woche Dienstag. Tschüss.
Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone.