DRINNIES - Im Tanga auf der A4
Episode Date: August 7, 2023Giulia und Chris sind zurück in Deutschland und sie sind SAUER! Warum bekommt man die Verpackung von Messern nur mit einem scharfen Messer auf? Haben Raucher*innen die weltbesten Autobahnen in den Lu...ngen? Und warum soll ein wildfremder Tanga beerdigt werden? Hört rein und lacht euch ins Fäustchen!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone. neuen Folge. Wir hoffen, es geht euch gut und wenn nicht, ist auch okay. Diesen Podcast könnt ihr abonnieren, solltet ihr abonnieren, dürft ihr
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Bitte macht das doch. Freut uns sehr.
Es verschafft uns Sichtbarkeit und
damit wünsche ich dir, Chris, einen wunderschönen
Tag. Wie geht es dir? Mir geht es
prima. Aus dem Urlaub zurück und
energiegeladen. Ich möchte noch ein warmes,
herzliches Willkommen an alle Leute richten,
die diesen Podcast hören, während andere Podcasts in der Sommerpause sind,
die jetzt vielleicht hier neu sind und gar nicht genau wissen, was ist hier los.
Ich möchte euch einladen, dieses Tretboot zu betreten,
indem ich für euch das Tretboot bediene.
Ihr könnt euch hinten sonnen und hoffen, dass wir nicht untergehen zusammen.
Ihr seid eingeladen, hier daran teilzunehmen, auch wenn ihr draussig seid.
Wir sitzen vorne und strampeln und ihr habt hinten drauf so eine kleine geschwungene Rutsche,
wo ihr dann direkt runterrutschen könnt ins Wasser, ins kühle Nass, in der Sonne.
Ihr könnt es euch gut gehen lassen. Lasst euch treiben.
Wir strampeln das Boot für euch.
Was machen wir denn heute eigentlich, Chris?
Frag mich doch mal, Bro, was machen wir heute?
Bro, was machen wir denn heute eigentlich, Chris? Frag mich doch mal, Bro, was machen wir heute? Bro, was machen wir heute?
Edgar mit Low-Taper-Fade,
Seiten auf Null, bisschen Struktur rein,
Hairline vorne.
Kennst du diese Videos?
Ich weiß genau, was du meinst.
Ich krieg's immer reingespült
und ich hab erst am Anfang,
ich hab wirklich Zero verstanden.
Also es ist ja auch auf Schweizerdeutsch oft.
Eigentlich hab ich's jetzt unauthentisch gebracht.
Es geht um einen TikToker,
es geht um einen Instagramer,
der in der Schweiz, ich glaube im Kanton Solothurn, in Suchwil,
der Friseur ist und da junge Menschen oftmals bedient,
die ja ausgefallene Haarschnitte teilweise verlangen
und auch dann die Kommandos dementsprechend auch an ihn herantragen.
Wisdom Blends heißt er, glaube ich.
Und ich lese mir gerne die Kommentare durch.
Ich gucke mir gerne die Resultate an.
Sehr selbstbewusste Leute, die da hingehen
und sich da eine Dauerwelle machen, zum Beispiel.
Ja, da geht man hin, wenn man mal was Kesses will.
Wenn man mal so ein bisschen aus der Reihe tanzen will.
So wie wenn die Bärbel sich ein asymmetrisches Pony schneidet.
Dann geht man da zu Edgar, heißt der?
Nein, Edgar ist der Haarschnitt.
Wisdom Blends heißt er.
Ja.
Ja, kann ich nichts Schlechtes sagen.
Ich bin interessiert.
Aber ich glaube, da gehen nur Männer hin, oder?
Ja, weiß ich nicht.
Liebe Grüße auf jeden Fall nach Zuchwil,
Zuchwiu, Zuchu, kurz genannt,
in der Nähe von Solotouren.
Das sind die Videos, die mich jetzt im Sommer begleitet haben.
Ich kriege auch nur jetzt FriseurInnen-Videos rein.
Also viele Leute, die versuchen, Wüstenblends
zu kopieren, ist mir jetzt schon aufgefallen.
Viele machen sich lustig über die Haarschnitte. Das ist
mir persönlich zu einfach. Wenn jemand etwas
Gewagtes macht, dann sich drüber lustig
zu machen, das ist zu einfach. Deswegen
ich werde mir jetzt vielleicht auch einen Edgar schneiden
lassen. Mach dir mal einen doppelten Edgar.
Ich weiß zwar nicht, was es genau ist,
aber klingt gut. Doppelter Edgar, geschüttelt,
nicht gerührt und an den Seiten ein kurzer Rittberger.
Ja, also du hast es vorhin gesagt, wir sind wieder in gewohnter Umgebung, in der Kammer, am Servierwagen, energiegeladen, möchte ich sagen.
Vor knapp einer Woche haben wir noch bei 30 Grad in der Badi gelegen, haben unsere Plauze gesonnt und jetzt sind wir hier und ich habe eben den Heizlüfter anschalten müssen, weil mir wirklich so kalt war.
Das Wetter ist ein Auf und Ab und genauso wie das Wetter ein Auf und wirklich so kalt war. Das Wetter ist ein Auf und Ab.
Und genauso wie das Wetter ein Auf und Ab ist, ist auch meine Gefühlswelt ein Auf und Ab.
Denn ich muss wirklich sagen, ich bin froh und dankbar heute, dass wir lebendig zu Hause angekommen sind.
Warum, wirst du dich fragen, lieber Chris?
Ja, warum?
Das kann ich dir beantworten.
Wir sind mit dem Auto gefahren und ich muss sagen, auf der Autobahn entgegnen einem öfter mal Schilder.
Es war auf der
Rückfahrt wirklich schlechtes Wetter, es hat viel geregnet.
Ich musste mich sehr konzentrieren. Die Scheibenwischer
waren sich einem am abbrödeln.
Das kann man jetzt auch mal so sagen. Die gingen so
schnell ab. Und dann sieht
man immer wieder diese Schilder am
Fahrbahnrand von der Aktion
runter vom Gas. Eine super Aktion
gegen RaserInnen. Man soll nicht rasen,
keine Frage. Super Sache.
Das Problem ist, meiner Meinung nach,
hier kommt jetzt meine Kritik,
die Texte auf diesen Plakaten
sind viel zu lang. Das Plakat
will natürlich Aufmerksamkeit bekommen.
Es sind immer so mega krasse
Abherden. Das soll einen abschrecken.
Die haben einen abschreckenden Effekt. Da sieht man dann
einen Grabstein
und da stehtüber, Jens
38 hat kurz auf eine
SMS geantwortet. Auch so mega
langer Text, mega schockierend.
Und ich bin immer so daran vorbeigefahren
und hab dann so, hey, was steht da? Jens 38.
Und während ich dieses Ding gelesen hab,
bin ich fast von der Fahrbahn abgekommen.
Fast einen Unfall gebaut. Ja, ich möchte bitte
eine Studie in Auftrag geben, die ermittelt,
wie viele Leute auf der Autobahn einen Autounfall haben, weil sie die Plakate gelesen haben von der Aktion Runter vom Gas, die dafür wirbt, nicht während dem Fahren SMS zu schreiben oder zu telefonieren.
du rast, bitte auch Blinker stellen beim Einfällen,
beim Ausfällen, wenn es geht,
auch beim Überholen. Aber was mir auch schon aufgefallen ist, diese Schilder, auch
dasselbe Problem,
Handy am Steuer nicht erlaubt oder
Handy am Steuer, Ablenkungsgefahr,
passen Sie auf, Sie bauen demnächst
einen Unfall, wenn Sie weiterschreiben,
an dieser WhatsApp-Nachricht an Ihre
Ex-Freundin. Bis du das fertig gelesen hast,
hast du schon eine große Karambolagen-Vorsache
im Stile von Cobra 11 auf
Airtel. Ja, es ist wirklich so. Einmal
war auch so ein riesen Banner an so einer Brücke,
unter der ich durchgefahren bin. Da stand so ganz groß
drauf, nächster Halt Gefängnis.
Und ich guckte so, hä, zu was?
Wie, ich muss ins Gefängnis? Ich verstehe gar nichts.
Dabei schon fast im Vordermann aufgefahren.
Siehst du, das kann doch alles nicht der Sinn
der Sache sein.
Ja, man müsste es so ein bisschen prägnanter machen,
dass es mehr ins Auge fällt und einfacher wahrzunehmen ist.
Auch manchmal so, sind Sie müde?
Sind Sie schon zwölfeinhalb Stunden gefahren?
Machen Sie doch mal eine Pause und fahren Sie rechts ran. Bis du das gelesen hast, bist du eingeschlafen.
Bist du sowas von rechts rangefahren, aber innerlich.
Aber das ist ja dasselbe wie auf den Zigarettenschachteln, wo auch richtig morbide Stimmung.
Und da gibt es noch eine weitere Parallele.
Bei beidem geht es ja viel um Teer auch.
Auf der Autobahn, wie bei den Zigaretten.
Also da hat man sich vielleicht gegenseitig auch inspiriert.
Ich glaube, dass viele Lungen von RaucherInnen besser geteert sind als deutsche Autobahnen.
geteert sind als deutsche Autobahnen.
Die haben bessere Straßen, also könnte man besser rüberfahren.
Eine bessere Straßenqualität
mit weniger Schlaglöchern als deutsche
Autobahnen. Ja, Organspende mal anders.
Die Lungen rausnehmen und
die wiederverwerten.
Ich habe meine Lunge
der A3 gespendet. Ja, warum
nicht? Für die achte Spur auf
der A3.
Dank mir kann man jetzt Frankfurt schneller umfahren.
Dank mir konnte das Tempolimit aufgehoben werden.
Ja, vielleicht ist es so.
Ich weiß nicht, wir haben ja einen neuen Partner von diesem Podcast,
das ist Volker Wissing und das Verkehrsministerium.
Und der Freistaat Sachsen.
Ja, richtig.
Beziehungsweise zumindest die Vertretung in Berlin.
Aber das haben wir schon besprochen.
Mir ist eine Sache aufgefallen im Urlaub.
Man fährt wohin, so wie in unserem Fall in der Schweiz.
Und da kann man gut dann so Ausflüge machen.
Da geht man mal dorthin, da geht man mal in die Berge,
da geht man mal zum See oder so.
Und was mir aufgefallen ist, wenn man diese Art von Urlaub macht,
man packt seinen Koffer, man packt seinen Rucksack und fährt dorthin
und dann macht man dort einen Ausflug
und packt wieder einen Rucksack und wieder einen Koffer,
Teil des Gepäcks lässt man zurück,
einen gewissen Teil nimmt man mit, man ist
ständig am Packen. Am nächsten Tag
geht man wieder nach Hause, nimmt seinen Rucksack
wieder mit, dann packt man wieder aus,
dann packt man wieder ein, man ist ständig
am Packen und wenn man
den Urlaub beendet, packt man nochmal alles
zusammen, fährt nach Hause. Also bei mir ist es
so ein Einpack-Auspack-Loop gewesen,
aus dem ich kaum wieder rausgekommen bin.
Ich weiß genau, was du meinst. Ich glaube, das
haben Eltern von kleinen Kindern jeden Tag.
Einfach packen,
auspacken, einpacken, einpacken, auspacken,
auspacken. Die ganze Zeit packen, packen,
packen, umpacken, ins Auto packen,
rauspacken, ins Auto raus, in den Koffer, aus dem K packen, umpacken, ins Auto packen, rauspacken, ins Auto raus, aus,
in den Koffer, aus dem Koffer, in die
Wickeltasche. Ich glaube, so geht es Eltern.
Und da muss ich auch so denken, mal kurz
noch eine kleine Abzweigung nehmen in Richtung
Vox, gut bei Deutschland, habe ich
jetzt gesehen. Da ist eine Mutter ausgewandert
mit ihren sechs Kindern.
Die waren alle unter zwölf, also sehr kleine
Kinder auch dabei. Das habe ich auch gesehen.
Das habe ich auch gesehen. Das habe ich auch gesehen.
Mit dem einen Typen, der dann irgendwie Sehnsucht nach seinem 9-to-5-Job hatte. Also die Geschichte war so, die sind sehr glücklich, wie sie immer wieder sehr oft betonen.
Fast zu oft möchte ich meinen, sie sind sehr glücklich verheiratet.
Und so glücklich verheiratet, dass sie alleine mit den sechs Kindern nach Spanien auswandert.
Und er lieber sich eine Wohnung in Deutschland nimmt, weil er lieber Feuerwehrmann
ist. Naja, vielleicht ein modernes
Beziehungskonzept, das gilt es genauso
wenig zu verurteilen, wie ein Edgar Cut.
Finde ich super, ich finde das super, dass er
als Feuerwehrmann alleine in Deutschland bleibt,
die Frau mit den sechs Kindern alleine auswandert.
Wollte da in
einem alternativen Wohnkonzept
wollte sie unterkommen mit ihren sechs Kindern,
hätte da aber für eine 20 Quadratmeter Holzhütte auf einem alternativen Wohnkonzept wollte sie unterkommen mit ihren sechs Kindern, hätte da aber für eine 20 Quadratmeter Holzhütte auf einem alternativen Hof 1100 Euro Miete zahlen sollen und wäre dann mit sechs Kindern auf 20 Quadratmetern gewesen.
Deswegen ist dann ein normales Haus gezogen.
Aber was ich sagen wollte, diese Frau ist mit sechs Kindern unter zwölf in ein fremdes Land ausgewandert, in einem Auto.
dann unter zwölf in ein fremdes Land ausgewandert, in einem Auto.
Das heißt, das, was wir
als Einpacken-Auspacken-
Odyssee kennen, ist für die
wahrscheinlich einfach ein kleiner
Spaziergang. Das muss ja der Wahnsinn sein.
Das klingt auf jeden Fall nach sehr viel
Ein- und Auspacken. Bei sechs Kindern
in 20 Quadratmeter, die unterzubringen.
Auch Verhütung, Ein- und
Auspacken immer wieder.
Was mir auch letztens
aufgefallen ist,
ich habe mir ein Messer gekauft.
Messer sind cool, haben wir auch schon mal besprochen.
Messer sind extrem cool.
Ich habe auch eine gewisse Angst vor Messer.
Ich kann damit nicht gut durch eine Küche
gehen. Ich habe immer Angst, ich falle
jetzt hin und werde mir das Messer in den Bauch
rammen. Und dann gibt es eine große Sauerei.
Immer nach unten und dann auch so richtig weit vom Körper weghalten.
Ja, also ich rufe dann auch, wenn ich alleine bin,
Achtung, Messer, Achtung, Messer, einfach um sicher zu gehen.
Ganz alleine in der Wohnung.
Ich meine, wenn EinbrecherInnen da wären,
möchte ich sie ja dann auch nicht in Gefahr bringen.
Also das wäre mir dann schon wichtig.
Ich meine, das ist auch Arbeitssicherheit.
Ich möchte sie an ihrem Arbeitsplatz auch nicht in Unsicherheit bringen, wenn ich mit dem Messer
durch das Wohnzimmer laufe, weil ich in die
Küche muss und die da gerade zugange
sind. Ich finde auch, wir sollten uns
vielleicht vor unser Haus so ein Schild
machen. Es gibt ja ganz oft Leute, die einen Hund haben, die dann
so ein Schild anbringen. Achtung Hund.
Achtung gefährlicher Hund. Und wir machen so
Achtung gefährliche Messer im Haus.
Wir haben gefährliche Messer im Haus.
Überlegt es euch lieber zweimal, ob ihr jetzt da reingeht.
Oder einfach so einen extrem langen Text auf das Schild,
dass die einperlen werden.
Na, müde, auch heute schon bei zwölf Wohnungen eingebrochen.
Mach mal eine Pause.
Fahr mal rechts ran.
Und dann schlafen die vielleicht von alleine ein.
Ja, finde ich sehr gut.
Aber ich möchte noch mal auf das Thema Einpacken und jetzt, Achtung, Verpackungen kommen.
Sehr gerne.
Ich habe mir Messer gekauft und Messer sind cool und deswegen habe ich mir ein gutes Messer gekauft.
So eine Packung mit zwei, drei. So ein bisschen kleineres, ein größeres.
Da dachte ich, da kann man jetzt erstmal nichts falsch machen.
So, dann bin ich nach Hause gekommen und dann sind die so richtig krass eingeschweißt.
So ein richtig dickes Plastik und das ist so richtig eingeschweißt. Das ist auch nicht irgendwie vorgesehen, dass man das aufmachen kann. Und ich dachte mir so, ist das vielleicht Diebstahlschutz, dass man es irgendwie nicht rausnimmt im Laden oder so. Oder was ist es? Und dann ist mir eine Sache eingefallen. Ich habe hier ein Produkt in der Hand, was sehr scharf ist.
Ich habe hier ein Produkt in der Hand, was sehr scharf ist.
Dieses Produkt ist eingeschweißt in einer Verpackung, die ich kaum aufbringe.
Dieses Produkt, diese Verpackung will mir beibringen,
dass in meinem Haushalt, in meinem Leben dringend scharfe Gegenstände, Messer benötigt werden, Messer, Scheren, bei Scheren genau dasselbe.
Also da wird nochmal kurz vor der Erlösung mit dem scharfen Messer,
was ich mir gekauft habe, nochmal eine Hürde aufgebaut, eine künstliche Hürde,
dass dieser Drang nach dieser Klinge noch verstärkt wird.
Und das ist wirklich eine fiese Masche.
Das ist Marketing.
Sie wollen dir sagen, du hast die goldrichtige Entscheidung getroffen,
dass du jetzt dieses scharfe Messer gekauft hast.
Aber ich muss dir ganz ehrlich sagen,
ich weiß genau, was du meinst.
Ich kenne diese gottverfluchten Scheißverpackungen
von diesen Messern. Dieses
Plastik, was so aggressiv zusammengeschweißt ist.
Es gibt auch keine Möglichkeit, es zu öffnen.
Ich kenne das. Und ich hatte da
auch eine ganz fiese Situation. Und zwar
folgende. Ich habe mir gedacht, dass
dieses Messer so eingeschweißt ist,
damit man sich nicht schneidet.
Dass das der einzige Grund ist.
Dass man es halt sehr mit Bedacht
aufwendig aufschneidet, dass man es halt sehr mit Bedacht aufwendig
aufschneidet, dass man sich nicht an der
Klinge des Messers schneidet.
Ich bin da rangegangen mit einer Schere.
Ich habe es mit der Schere kaum durchbekommen.
Ich hatte so Schmerzen in meinem Daumen danach,
weil ich so feste gedrückt habe. Und ich musste
mehrfach schneiden. Und ich sage dir jetzt mal eine Sache.
Bei dem Versuch, diese
verdammte Verpackung aufzuschneiden,
um dieses Messer in die Hand nehmen zu können,
habe ich mich an der Verpackung geschnitten,
weil ich sie aufgeschnitten habe.
Und dann war die so spitz, dieses Plastik,
dieses harte Teufelsplastik.
Das ist so hart.
Und ich habe mich an der Spitze von diesem Plastik geschnitten,
nicht am Messer, an der Verpackung.
Und da muss ich wirklich sagen, da war ich dann so sauer.
Chris, ich war so sauer, ich war so wütend.
Und dann hatte ich in meiner Wut dann endlich dieses Messer in der Hand.
Und ich muss jetzt ehrlich sagen,
ich will jetzt nicht sagen, dass ich jemanden abgestochen hätte.
Aber ich möchte jetzt mal sagen, dass ich vermute,
ich könnte vermuten, dass es eine Korrelation gibt
von der Schwierigkeit des Öffnens einer Messerverpackung
und Messerdelikten.
Ich würde jetzt mal sagen, dass vielleicht 99 Prozent der Messerdelikte darauf zurückzuführen ist,
dass die Verpackung nicht richtig aufging.
Gut möglich. Ich glaube auch, dass die Packung genau in derselben Schmiede hergestellt wird.
In Japan, wo das Handgeklöppelt wird, das Messer, das Samurai-Messer,
da wird der Plastik ein Ambus weiter, wird der gehämmert
über Wochen, Monate, Tag und
Nacht unter heißer Flamme wird
dieser Plastik gehämmert, damit der genauso
scharf ist wie das Messer da drin.
Und da frage ich mich, warum nicht einfach
das Plastik, die Verpackung kaufen?
Wenn man sich da sowieso die Pulsadern
aufschneidet daran. Ich kann mir auch einfach
mit der Verpackung mein Fleisch schneiden.
Ich kann mir ein schönes Carpaccio schneiden mit dem Plastik. Zwiebeln, Karotten, Gurke auch einfach mit der Verpackung mein Fleisch schneiden. Ich kann mir ein schönes Carpaccio schneiden mit dem Plastik.
Zwiebeln, Karotten, Gurke.
Alles mit der Verpackung.
Das Messer wegschmeißen.
Die Verpackung ist schärfer als das Messer.
Ich packe die Verpackung in das Messer rein.
Das Messer ist nur noch die Verpackung für die Verpackung.
Das Plastik wird
vulkanisiert, galvanisiert.
Ich bin mir sicher, irgendwo in Island, in einem Vulkan unten,
wo das Magma rauskommt, dort passiert das.
Dort, wo der Bimmstein, der reine Bimmstein herkommt,
da kommt auch diese Verpackung her.
Das ist eine 3000 Jahre alte Plastik von alten Samurais.
Das ist alt, das ist Tradition.
Was keiner weiß, bevor es die Messer gab,
haben die mit den Verpackungen geschnitten. Mit dem Plastik.
Das war schon lange vor den Messern
da. Und das wird uns, glaube ich, hier
jedes Mal wieder einfach ins Bewusstsein
gerufen, wenn sie uns wieder eins verkaufen.
Julia, ich glaube, ich habe die Verpackung noch irgendwo
und ich möchte, dass du mir heute
Nachmittag einen Edgar mit Mitterpapier
schneidest damit. Das ist, glaube ich, mit
dem Ding gar kein Problem.
Auf jeden Fall, wir können festhalten,
Plastikverpackung hat uns nicht umgebracht.
Müdigkeitswarnung, Schilder, Werbekampagnen des Verkehrsministeriums
hat uns nicht umgebracht.
Und auch Frisuren werden uns nicht umbringen.
Wenn wir aber eh schon bei Verpackung sind und Koffer packen
und überhaupt packen, das Wort packen,
das hat mich jetzt gerade so sehr erinnert an meine neueste Errungenschaft.
Ich habe mir Packing Cubes zugelegt, so Würfel.
Ich dachte, ich habe das immer gesehen bei Instagram und TikTok wird es immer reingespielt.
So kann man ganz ordentlich seinen Koffer packen.
Und so hat man alles beisammen, die Unterhosen bei den Unterhosen, die Hosen bei den Hosen, die T-Shirts bei den T-Shirts.
Ach so, das sind so Zipperdinger, die man in den Koffer macht.
So Würfel, wo man die Sachen
wie Tupperdosen für Kleider,
aber aus Stoff. Also gar nicht wie
Tupperdosen. Also überhaupt nicht wie Tupperdosen.
Hat gar nichts mit Tupperdosen zu tun.
Es sind eigentlich kleine Regenjacken für
Kleider, die man denen umzieht.
Aber es schützt nicht vor Regen.
Es ist auch keine Jacke, also es sind auch gar keine
Regenjacke.
Keine Regenjacke.
Es geht einfach nur darum, dass man die Sachen gebündelt hat.
Ich sag mal so, im Grunde könnte man auch einfach ein Gummi drüber machen,
über die Sachen, dass man die im Bündel hat.
Aber ich glaube, es ist einfach dieses, es ist so satisfying,
wenn man den Koffer aufmacht und dann sieht alles so ordentlich aus.
Egal, wie es da drin in diesen Cubes aussieht, es sieht immer so ordentlich aus.
Aber ich dachte so, yes, jetzt habe ich hier eine neue Ordnung.
Mein Leben ist unter Kontrolle, ich kann meinen Koffer so ordentlich packen.
Dann habe ich die gekauft und dann habe ich meinen Koffer gepackt.
So, Problem eins, meine Klamotten.
Ich habe eine große Größe.
Meine Klamotten sind größer als die von anderen Menschen,
als der Durchschnitt.
Zwei T-Shirts und so ein Würfel ist voll.
Da kommt das erste Problem.
Dann, diese Würfel,
ich weiß nicht, auf welchen Koffern sie ausgerichtet sind, aber auf meinen schon mal
nicht von den Größen.
Also wenn ich jetzt alle Würfel da reinlege,
dann passt das hinten und vorne nicht.
Also einer ist immer zu viel,
der passt gar nicht rein, egal wie ich es drehe und
wende, einer muss immer draußen bleiben
und dann ist es dazwischen immer noch
so Lücken, wo
ich dann einfach wie immer alles
reinwerfe. Also es bringt nicht so wirklichücken, wo ich dann einfach wie immer alles reinwerfe. Also
es bringt nicht so wirklich was,
so halb bringt es was fürs Gefühl, aber
ich habe auch das Gefühl, das ist eine unglaubliche
Platzverschwendung. Ich glaube, Leute
denken, dass sie da nicht Platz sparen, aber was es
wirklich ist, ist einfach noch zusätzlicher Stoff
von den Würfeln, der ja dann auch nochmal
weggenommen wird, der Platz und auch das Gewicht.
Also ich muss sagen, ich finde es komplett
unbefriedigend. Es soll einem wahrscheinlich das Gefühl geben,
dass man sein Leben unter Kontrolle hat,
was einem dann in Social Media vorgelebt wird.
In so Satisfying Videos,
wo jemand sein Leben komplett unter Kontrolle hat
und wonach man sich dann irgendwie sehnt, oder?
Ja, und ich kann einem nur raten,
sich nicht in die Reise-Gadget-Bubble,
in den Algorithmus reinziehen zu lassen,
weil da bekommt man Sachen vorgeschlagen. Neulich habe ich
eine Flasche vorgeschlagen bekommen,
die so groß ist wie ein DIN A4-Blatt,
also rechteckig ist,
ganz flach, wie so ein Flachmann,
aber in DIN A4 riesengroß,
damit man ihn in seine Tasche machen kann.
So ins Laptop-Fach.
Das ist doch nicht euer fucking Ernst.
Da nimmt man quasi eine
DIN A4-4 große Flasche,
einen riesen Flachmann aus seiner Tasche,
wenn man was trinken will,
und hält sich die so vor den Kopf.
Und dann muss man so trinken.
Das ist ja entwürdigend.
Also das ist für mich ein Produkt,
was zeigt, das ist das Gegenteil von Kontrolle über sein Leben.
Also wenn du damit auftauchst, am Flughafen, am Bahnhof,
und du trinkst aus diesem Ding,
da denken alle, also was ist mit der Person, die hat sie nicht mehr alle, oder? Du trinkst quasi aus einem Laptop raus, musst nur aufpassen, dass nicht noch Wärmeleitplaste mitkommt.
Also manchmal denke ich, diese Welt ist außer Kontrolle geraten, muss ich Produkte. Bei der Produktentwicklung, dass da öfters mal auf dem Weg zum finalen Produkt, zum Etsy-Shop, zum Paypal-Business-Account,
dass da vielleicht mal ein Plakat steht, wo draufsteht, braucht man es wirklich? Ist es wirklich nötig?
Oder so ein Grabstein, wo dann daneben steht, Andrea, 38, hat aus einer DIN A4 großen Wasserflasche getrunken. Schade.
Man weiß jetzt nicht genau, warum sie gestorben ist,
aber sie ist gestorben.
Mir ging es jetzt im Urlaub so gut, ich war so entspannt.
Mein Kopf hat so selten gerattert.
Da habe ich schon fast ein bisschen Probleme vermisst.
Einfach grundsätzlich die wahren Probleme des Lebens
habe ich vermisst.
Ich weiß nicht, wie es dir ging, Julia.
Ich glaube, du warst auch tiefenentspannt.
Du warst ja eher das Problem,
wie kriegst du jetzt eine große und eine kleine Straße beim
Online-Knüpfeln, oder? Das war eigentlich mein größtes
Problem, dass ich regelmäßig Punkte
verloren habe, weil mich wieder irgendeine
Meredith aus Pennsylvania abgezockt
hat. Ja, also ich
möchte jetzt hier unbedingt
wieder Drinseiter besprechen.
Es gibt Fragen für diese Rubrik, die
noch nie von irgendeinem großen Podcast
kopiert wurde, auf keinen Fall. Und hier haben wir die echten Probleme der Welt. Die Drinnis und Traurigste Welt vereinigen sich und gucken hier zusammen auf Sachverhalte und versuchen hinter die Fragezeichen, Punkte und Ausrufezeichen zu setzen. Und ich habe hier einen Fall, einen dringenden Fall, wo es auch um die Intimsphäre
eines anderen Menschen geht,
vorliegen und den möchte ich gerne mit dir besprechen
und ich bin mir sicher, wir werden hier zu einer
Charta kommen, zu einer
Konvention, die wir
alle unterschreiben können und zwar weltweit.
Und das ist die Rubrik
Trinsider.
Trinsider. Scharf
nachgefragt.
Eure Drinseiter-Fragen könnt ihr
an info.drinnies.de
senden mit dem Betreff Drinseiter.
Und so hat das Lina gemacht.
Und Lina macht jetzt erstmal etwas, was
noch nichts Besonderes ist. Sie wohnt in einer
Wohnung. Und diese Wohnung hat einen Balkon.
So weit, so gut.
Und da sind wohl auch andere
Leute noch, die über ihr wohnen.
Und die haben auch einen Balkon. Und da möchte ich erstmal
alle beglückwünschen. Balkon zu haben, ist
etwas Schönes. Das stimmt. So, jetzt in
Linas Fall bereitet ihr diesen Balkon
aber zunehmend kopfzerbrechen.
Sie geht da wohl raus, genießt die
Sonne, genießt den Regen, je nachdem.
Trinken Kaffee und Tee. Und jetzt ist es
aber wohl so, dass die MieterInnen
über Lina, in der Wohnung über ihr,
große Tollpatsche sind. So schreibt es Lina
in ihrer E-Mail, weil es fallen immer
wieder Dinge vom Balkon oben auf
Linas Balkon unten. Also
Wäscheklammer, mal ein Feuerzeug, kleine Dinge,
kein Problem. Lina hat das
bislang so gelöst, schreibt sie in ihrer E-Mail,
dass sie diese kleinen Dinge einfach
im Treppenhaus auf das Fensterbrett
gelegt hat und dann von den
ÜbermieterInnen, von Lina, als ihre
Gegenstände erkannt worden sind und kommentarlos
mitgenommen worden sind. Ja. So, und jetzt
eröffnet sich aber Lina ein neues Feld
und da möchte ich ihre Mail vorlesen.
Am Wochenende präsentierte sich mir aber
eine kaum zu lösende Aufgabe, für die ich
eurer Hilfe brauche. Nichts ahnd,
wollte ich es mir mit meinem Kaffee auf dem Balkon gemütlich machen,
doch schon beim Öffnen der Tür erblickte ich das Übel.
Inmitten meines Balkons prangte ein schwarzer Tanga.
Das ist nicht Linas Tanga.
Von der Situation völlig überwältigt zog ich mich zunächst zurück
und ließ ihn auf dem Balkon zurück.
In der naiven Hoffnung, die Situation würde sich irgendwie von selbst lösen.
Doch auch einen Tag später
lag die Unterhose immer noch da
und ich musste realisieren, dass die Situation
mit jedem weiteren Tag unangenehmer
werden würde. So, jetzt die Frage,
wie lange kann man Unterwäsche, die an einem
nicht gehört, wirklich in Besitz behalten, ohne
dass es zwielichtig wird? Und wie kann
Lina, geschrieben, gesendet aus München,
dieses Problem, diesen Tanga
zurückgeben? Wie kann sie das loswerden?
Ich würde sagen, das Erste, was mir jetzt gerade einfällt, der Tanga wohnt jetzt da.
Du musst den Balkon loslassen.
Der Balkon ist nicht mehr dein.
Der Tanga hat ihn übernommen.
Er wohnt jetzt dort.
Er wird sich dort von mehreren Familien gründen, eventuell ein Häuschen bauen,
ein kleines Tanga-Häuschen, ein kleines Tanga-Auto fahren.
Er wird seine Tanga-Kinder
zur Tanga-Schule bringen und das wird
alles auf deinem Balkon stattfinden.
Der Balkon gehört dem Tanga.
Du musst leider
vom Balkon Abschied nehmen.
Vielleicht, man sagt ja auch, wie geht das
aus Zitronen, machst du Limetten,
wenn das Leben dir Saft
gibt oder wie?
Du machst aus einer negativen
Sache was Positives. Ich würde da
einen Schrein aufbauen, einfach mal ein Tischchen
hinstellen, ein paar Kerzen, vielleicht
auch mal die Religion ein bisschen vermischen,
mal hier ein Kreuz, mal da
ein Räucherstäbchen,
ein Palo Santo, genau, eine Osterkerze,
irgendwas halt. Und dann machst du für diesen
Tankern einen kleinen Altar.
Sie schreibt nämlich auch, dass sie natürlich
den Tanga jetzt nicht einfach wie gewohnt ins
Treppenhaus zurücklegen könnte, weil das wäre so ein bisschen
bloßstellen. Man legt ja nicht fremde Unterwäsche
einfach so hin.
Das ist ein bisschen, das sollte man nicht so machen.
Macht man ja auch nicht bei anderen Kleidungsstücken,
würde ich mal so behaupten.
Die Frage ist natürlich, könnte sie ihn wieder zurückwerfen,
wenn niemand da ist?
Da stellt sich natürlich die Frage, wie gut kann Lena werfen?
Und es ist natürlich sehr schwer.
Ein Tanga wiegt ja im meisten Fällen nicht so viel.
Es ist schwierig, ihn hochzuwerfen und dann auch zu treffen.
Das heißt, man müsste ihn erst beschweren.
Man müsste ihn vielleicht um einen Tennisball wickeln und dann den Tennisball hochwerfen.
Dann wiederum würde der Tanga vielleicht dort um einen
Tennisball gewickelt aufgefunden werden. Man würde
sich fragen, wer hat einen Tennisball
in meinen Tanga gesteckt? Was ist hier los?
Ich würde vielleicht zu der Zwille greifen.
Tanga in Stein und damit der Zwille.
Tanga-Zwille. Das ist aber auch
das Problem, wenn du den Stein zu groß
wählst, dass es wie ein Anschlag aussehen
könnte. Also wie irgendwie eine Machtdemonstration.
Und da denke ich mir so,
bei Lina kann ich zwischen den Zeilen was rauslesen.
Sie nennt das Wort Tollpatscher.
Es ist wohl nett gemeint,
aber ich sehe da auch eine gewisse Frustration,
dass die Feuerzeuge die Wäscheklammer immer wieder runterkommen.
Warum nicht jetzt mal
eine tatsächliche Machtdemonstration begehen
und den Tanga benutzen
als Vehikel, um seine Position
zu manifestieren in diesem Haus.
Das ist eine Frage des Mindsets.
Aber ich muss jetzt mal sagen, wo du gerade gesagt hast, Zwille,
da fällt mir irgendwie ein, ein Tanga hat ja eigentlich die Form einer Zwille.
Also eigentlich könnte man ja den Tanga als Zwille benutzen,
aber dann wiederum braucht man ja einen zweiten Tanga, um den Tanga zu werfen.
Das heißt, du musst deinen eigenen
Tanga nehmen und musst den Tanga
der Nachbarin, des Nachbars mit
einem als Zwille geformten
Tanga hochschnipsen.
Das klingt doch einleuchtend,
oder? Das klingt einleuchtend.
Ich würde vielleicht mir überlegen,
jetzt sind wir drin, jetzt ist das ein Problem,
man will jetzt nicht unnötige soziale Interaktion,
das laugt einen aus, das möchte man nicht, ist nervenaufreibend etc.
Jetzt könnte man aber sagen, wenn doch der Nutzen so groß sein könnte von diesem Kleidungsstück, was ja in der Intimsphäre eines Menschen getragen wird, nämlich untenrum.
Der Tanga, wobei in der Corona-Pandemie-Zeit auf den Demonstrationen wurde der auch oben rum getragen. Aber das ist ja ein Kapitel, über das wir ja nicht mehr sprechen möchten.
Also der Tanga vielleicht dann doch einfach händisch übergeben
und dann mal wirklich so sagen, der ist wohl runtergefallen auf meinen Balkon.
Könnte der Ihnen gehören?
Ich würde nicht den händisch übergeben, denn wenn eine Person bei mir klingelt
und mir händisch meinen eigenen Tanga aushändigt
und sagt, hier ist das ihr Tanga,
dann würde ich den direkt nehmen und
in den Müll verfachen, weil ich
nicht möchte, dass Menschen meinen
Tanga anfassen. Du hast recht, du hast recht.
Wir gehen über zum Umschlag,
den wir benutzen, um den Tanga
in den Umschlag zu legen und dann schreiben wir groß auf
den Umschlag Tanga.
Und den geben wir dann so.
Ich finde, der Tanga ist zu behandeln wie ein Tatort.
Schutzanzug, Spurensicherung,
Pinzette und dann in so einen großen
Asservatenbeutel rein.
Zumachen, verschweißen
und dann übergeben, aber auch sichtbar
mit Gummihandsch übergeben.
Man sagt, Entschuldigung, könnte das
Ihr Tanga sein? Ich habe ihn nicht berührt.
Dass man auch wirklich sieht, dieser Tanga wurde von keinem Entschuldigung, könnte das Ihr Tanga sein? Ich habe ihn nicht berührt.
Dass man auch wirklich sieht,
dieser Tanga wurde von keinem angefasst.
Es war ein kleines Missgeschick,
aber jetzt haben sie ihren Tanga zurück.
Ich habe auch schon mal miterlebt,
dass jemand irgendwo ein Kleidungsstück vergessen hat,
ein Pulli, was Belangloses.
Dann habe ich es aber auch schon erlebt,
dass der Pulli dann zurückgegeben wurde mit den Worten, habe ich noch gewaschen für dich.
Und da denke ich mir immer so, das ist doch was Interessantes.
Da kitzelt es mich in meinen Fingerspitzen.
Was ist da der Gedankengang, dass jemand noch ein Kleidungsstück wäscht?
Ist es einfach nur Nettigkeit?
Oder steckt da mehr dahinter?
Oder steckt dahinter, du stinkst und hier,
so könnte dein Pulli auch riechen, wenn du dich mächtig waschen würdest. Ja, richtig.
Vielleicht denkt man auch einfach, ja gut, der Pulli
ist jetzt bei mir, meine eigenen vier Wänden,
zurückgeblieben, ist auf dem staubigen Boden
gelandet, ist meine Verantwortung,
dass der Staub von diesem Pulli wieder wegkommt,
dann muss ich den also waschen
und den dann zurückbringen. Ich weiß nicht,
ob das dann aber vielleicht doch einfach eine
Mitteilung zwischen den Zeilen ist.
Lass mich jetzt mal eine Sache aussprechen.
Ich weiß, es ist nicht wahrscheinlich,
aber es muss dennoch gesagt werden,
was ist, wenn das nicht
unabsichtlich war, wenn es
mit Vorsatz passiert ist. Wenn jemand mit
Vorsatz den Tanga dort platziert hat,
dort hingeworfen hat, wenn es ein
Ziel gab, das war dieser Balkon,
dort sollte der Tanga platziert werden. Was ist,
wenn der Tanga eine Drohung war?
Der Tanga-Mafia.
Wie der Pferdekopf, weißt du?
Der Pferdekopf im Bett, der Tanga auf dem Balkon.
Heute ist es der Tanga,
aber morgen ist der Strap-on.
Ja, vielleicht ist es ein Mafia-Zeichen,
was wir nicht lesen, deuten können.
Ja, von der Venus-Erotik-Messe-Mafia.
Ja, vielleicht wollen sie die Venus-Erotik-Messe auf deinem Balkon stattfinden lassen.
Nina, du weißt es nicht, sie zieht um, ich glaube von Berlin nach München.
Es ist jetzt so, es wird in deiner Wohnung stattfinden nächstes Jahr.
Sie zieht jetzt um wegen des Tangas?
Es wird ja so folgedessen so sein, denke ich mir.
Ja, kann ich aber auch irgendwie verstehen.
Also ich wüsste dann auch nicht, was mache ich jetzt? Ich kann den nicht
anfassen, ich kann da auch nicht raus, ich kann
nicht hoch, ich kann nicht runter, ich zieh aus.
So, also Lina schreibt
auch noch, sie kann den jetzt nicht einfach behalten
oder wegwerfen. Also behalten, warum soll man den behalten?
Fremden-Tanga. Wegwerfen
aus ethischen Gründen nicht, weil man nicht einfach
Kleidungsstücke wegwirft. Außerdem gehört das ja
jemand. So, jetzt sucht die
Person ja aber auch nicht nach diesem Tanga. Die weiß
vielleicht noch nicht mal, dass die weg ist. Oder
jemand hat halt diesen Tanga verschwinden
lassen, weil eine Person in der Wohnung war,
die da gar nicht sein sollte. Und vielleicht,
Lina, da kommst du ins Spiel.
Vielleicht musst du dich einfach aus der Affäre
ziehen und du sagst, ich lass den
Tanga jetzt auch verschwinden. Er wird wohl nicht danach
gesucht. Du kannst ihn nicht wegwerfen, sondern
ich spende den Tanga. Oder, ich finde. Er wird wohl nicht danach gesucht. Du kannst ihn nicht wegwerfen, sondern ich spende den Tanga.
Oder ich finde, es sollte wirklich auch,
dass Lina damit einen Abschluss machen kann.
Es gibt ja oft so Sachen, wo man dann einfach keinen Abschluss
findet, keinen inneren Frieden.
Damit Lina den Abschluss hat,
eine Tanga-Beerdigung.
Ein Grab im Garten,
ein kleines, wie ein Vogelgrab.
Wir haben damals öfter mal einen Vogelgrab, wenn er dann tot war,
haben wir den im Garten, haben wir dann einen kleinen
Sarg gemacht. So wie bei Office, bei Michael Scott.
In einer Pappschatulle haben wir
den gebettet und dann haben wir ihn schön
tief eingegraben und haben ihn in einen kleinen
Gedenkstein gemacht. Vielleicht ist
das ja eine Option für dich, Lina.
Eine kleine Gedenkfeier für den Tanga.
Für deine Unsicherheit, symbolisch
gesehen. Die wird auch direkt mit vergraben.
Was mache ich jetzt damit? Was soll ich tun? Das wird alles vergraben. Dann ist das Kapitel für dich abgeschlossen. wahrscheinlich feilig vornehmen möchtest, vielleicht kannst du ja die in deinem Blumenbeet am Balkongeländer machen.
Zwischen die Geranien reinsetzen, dann ist er ja trotzdem noch da.
Du kannst nicht sagen, du hast ihn weggeworfen.
Du kannst immer noch sagen, ja, er ist immer noch auf dem Balkon.
Ich frage mich die ganze Zeit,
was auf einem Grabstein vom Tanga stehen würde.
Vielleicht im Himmel zubelt man immer noch zwischen den Arschbacken.
Tangas sind so nervig, aber das ist ein anderes Thema.
Das machen wir dann mal anders.
Ich glaube, da haben wir doch jetzt wirklich interessante Lösungsansätze
für Lina präsentieren können.
Also ich würde auf jeden Fall die Beerdigung ruhig führen.
Wenn ich an Linas Stelle wäre,
das scheint mir doch eine naheliegende Lösung zu sein.
Gut, dann haben wir das jetzt zu den Akten gelegt.
Aber ich habe auch noch einen spannenden Fall dabei.
Und zwar hat uns Tina geschrieben.
Tina, die einen Buchstaben geändert hat
von Lina. Lina
hat noch ein anderes Problem, nennt sich aber jetzt Tina.
Nein, Lina hat den Tanker gefunden
und Tina hat ihn runtergeworfen.
Nein, Tina schreibt,
liebe Drinnis, seit einiger Zeit
besuche ich einen Sportkurs. Ich bin
nicht die sportlichste Person, aber es macht zumindest Spaß und das will beim Sport schon was heißen.
Alle sind auch nett.
Die Trainerin ist oft sehr motiviert und enthusiastisch.
Ich finde es nur manchmal überfordernd, aber okay.
In den letzten Stunden kam die Trainerin wiederholt auf die Idee, immer ein Selfie mit allen zu machen.
Natürlich nach der sportlichen Betätigung.
Ich bin nicht so der Fotomensch und fühle mich da eher unwohl.
Fühle mich aber gezwungen, mitzumachen.
Ich kann leider auch nicht unauffällig verschwinden,
da der Kurs eher klein ist
und die Stunde auch erst ganz am Ende bezahlt wird.
Vielleicht könnt ihr mir helfen.
Alles Liebe, Tina.
Kann ich nachvollziehen.
Gerade so auf Veranstaltungen, wo man mit Leuten zusammen ist,
die man jetzt nicht unbedingt so kennt.
Wo man da plötzlich auf ein Foto gezogen wird,
wo man jetzt vielleicht gar nicht so Lust drauf hat. Oder nach dem Sport.
Da kann ich mit Tina sehr gut
relaten. Also nach dem Sport, da ist man ja
auch in der Verfassung, wo man jetzt nicht sagt, ich mach
Sport, um auf ein Foto zu kommen, sondern ich
mach Sport, um Sport zu machen, um Spaß zu haben
und nicht, um danach gut auszusehen
für ein Foto. So, und das Problem ist
bei so Gruppenselfies, es gerät außer Kontrolle.
Man hat keine Kontrolle, wie
das Foto aussieht und es ist
auch nicht auf dem Endgerät, was man selber
besitzt, auf dem Handy, sondern es ist meistens
auf einem anderen Handy und du kannst auch nicht
so wirklich kontrollieren, auf welchen
Kanälen das ausgespielt wird.
Ist es nur die WhatsApp-Gruppe im besten Fall oder
ist es noch im schlimmeren Fall auf Instagram dann?
Ja, ich kann das wirklich auch sehr gut nachvollziehen
und ich habe mir jetzt schon überlegt, leider steht ja nicht
genau, welche Sportart es sich handelt.
Ich würde aber vielleicht einfach
vorschlagen, das Ganze sportlich zu lösen.
Und zwar mit einer
sportlichen Pose dem
Foto entgehen. Zum Beispiel
am Kopfstand. Dass man ganz klar
nicht identifiziert werden kann auf dem Foto.
Dass man sich plötzlich
umdreht, zusammenrollt,
einen Spagat, Handstand abrollt, irgendwas macht,
was a, sportlich ist,
aber b, sich selber so ein bisschen aus der Affäre zieht.
Ja, man könnte vielleicht so was, Angriff nach vorne,
mal vorschlagen, Tina, dass du sagst jetzt,
wir machen alle eine Pose.
Wir machen alle irgendeine Pose oder wir schreiben Buchstaben.
Nicht YMCA, sondern vielleicht Yeah oder so.
Jeder macht einen Buchstaben und du drehst dich einfach mit dem Rücken zur Kamera.
Du bist das Ausrufezeichen.
Richtig.
Aber das scheint mir doch eigentlich eine gute Lösung zu sein.
Ansprechen wird schwierig.
Man möchte sich ja da nicht in den Vordergrund drängen und dann irgendwie ein Selfie unterbinden,
was dann vielleicht nicht stattfindet.
Man könnte vielleicht auch diese Muskelpose, es gibt doch diese Muskelpose, den Arm so anspannen.
So yes. Und wenn man das geschickt machtkelpose, den Arm so anspannen, so yes. Und da,
wenn man das geschickt macht, könnte man den Arm
so vor sein Gesicht fahren, dass man
so vorteilhaft gezogen hat, dass das
komplette Gesicht bedeckt ist.
Halt Posen, Posen oder auch den Kopf
so runter machen. Einfach auf jedem
Foto eine andere Pose finden, wie man
sich selber dann
anonymisieren kann. So richtig, den
Arm anspannen.
Ist das der Trizeps hier am Arm?
Irgendwie einer von den Zepsen dann so küssen, weißt du?
So Bodybuilder, Andreas Robens-mäßig küssen
und dann den Kopf aber wegdrehen,
dass man halt nicht auf dem Foto erkennbar ist.
Vielleicht ein paar so Kraftposen sich zurechtlegen.
Oder wie Caro Robens jede Woche eine neue Frisur haben.
Einfach nicht mehr wiederzuerkennen sein. Du musst die Leute verwirren, ein Verwirrspiel mit ihnen spielen. Jedes Mal siehst du komplett anders aus. Lange pinke Haare, kurze blonde Haare, kleine geflochtene blaue Zöpfe. Alles ist möglich. Und auch jedes Mal andere Kontakte. Das macht Caro Robens übrigens auch neuerdings. Jedes Mal eine neue Augenfarbe, Piercings aufkleben, jedes Mal bist du
nicht zu erkennen, du bist jedes Mal eine komplett
andere Person. Du musst vielleicht ein bisschen
Zeit investieren und auch Geld, du musst
dir vielleicht ein anderes Gesicht schminken,
du musst dir vielleicht
Körperteile anzeichnen,
anmalen, Muskeln aufmalen,
aber es lohnt sich.
Also vielleicht auch einfach sich
ein bisschen in den Vordergrund drängen, denke ich mir gerade.
Ja. Vielleicht mal eine Federboa
umlegen oder einfach, wenn es ein Selfie
gibt, dann wirklich ganz vor die Kamera drängen,
dass es irgendwann heißt, oh Tina, die ist
irgendwie schwierig
bei diesen Selfies. Wollen wir das wirklich noch so
machen? Lass uns das lieber nicht mehr machen,
ich fühle mich unwohl. Vielleicht warten wir einfach,
bis Tina weg ist und dann machen
wir es danach dann, oder? Ja, einfach immer, wenn das Foto geschossen wird, so richtig doll pupsen. Vielleicht warten wir einfach, bis Tina weg ist. Und dann machen wir es danach dann, oder?
Ja, einfach immer, wenn das Foto geschossen wird,
so richtig doll pupsen.
Unangenehm, dass dann alle so das Gesicht verziehen und sagen, so macht das jetzt keinen Sinn, ein Foto zu machen.
Alle laufen auf einmal aus dem Raum raus.
Was ist denn los, Leute? Wir wollten doch ein Foto machen.
Tina, ich glaube, da bist du goldrichtig.
Ich glaube, da haben wir jetzt auch Tina geholfen mit.
Also auf einen dieser Lösungsansätze
muss eigentlich, muss man
setzen können. Muss.
Da gibt es eigentlich gar kein Wenn und Aber mehr.
Damit kann man jetzt diese Selfie-Situation
verhindern oder glücklich
gesund überstehen. Gerade ist mir auch noch ein
weiterer eingefallen und zwar könnte Tina sich auch
die DIN A4-Trinkflasche kaufen und die
füllen mit einem nicht durchsichtigen Getrennt
zum Beispiel mit Cola und sich dann,
weil nach dem Sport muss man trinken,
alle, und dann sagst du, Tina
kann ja sagen, Leute, jetzt haltet mal alle eure
Wasserflaschen hoch. Und dann
alle so stoßen so an auf ein Foto
und Tina hat eine DIN A4 Flasche dabei
mit Cola gefüllt. Man sieht
nichts von ihr. Das ist doch der Plan.
Das ist doch die Lösung schlechthin.
So geht's doch. Eigentlich haben wir
jetzt auch die Lösung dafür, warum
dieses Produkt mit dieser flachen DNA4
Laptop-Flasche. Genau
für diese Situation. So ist es.
Ich würde sagen, diese Drinseiterfälle
haben wir wieder für ein für allemal
geklärt. Diese Rubrik können wir hiermit
schließen und einen dicken grünen
Haken hintersetzen. Der Hammer ist gefallen.
Julia, ich muss jetzt ganz ehrlich sagen,
das Thema Einpacken, Verpacken und
Auspacken ist immer noch ein Thema bei mir.
Ich habe leider noch nicht alles ausgepackt
vom Urlaub. Ich muss jetzt noch
auspacken und das belastet mich.
Das ist eine Schwierigkeit, die ich heute noch bezwingen muss.
Da muss ich sagen, ich habe mir vorgenommen,
jetzt nach dem Urlaub die Sachen immer mal wieder öfter
positiv zu sehen statt negativ.
Und da möchte ich dir direkt sagen, sie ist positiv.
Dein Koffer ist nicht eingepackt in die Verpackung, in die das Messer eingepackt ist.
Das heißt, du musst ihn nicht erst noch aufwendig mit der Schere aufschneiden und schneidest dich,
sondern du kannst ihn einfach mit einem Reißverschluss öffnen.
Positive Sachen haben sich auch während des Urlaubs oder in den letzten Wochen ergeben.
Viele Leute haben uns Fotos geschickt mit ihren Trinnis-Kappen,
mit dem Trinnis-Merch, mit der Tasche,
mit dem Patch aufgebügelt auf einem Kleidungsstück.
Von irgendwo auf der Welt oder bei sich zu Hause
oder beim Balkon, wo zufällig noch ein Tanga daneben liegt.
Ey, wir sollten mal einen Tanga machen.
Naja, das ist was für nächstes Jahr.
Das hat mich sehr gefreut.
Es gibt noch Kappen, es gibt noch Karten,
die viele Leute, habe ich jetzt auch gesehen,
da wäre ich gar nicht drauf gekommen, die das rahmen und sich an die Wand hängen.
Im Wohnzimmer, vielleicht in der WG-Küche, so ein Spruch, vielleicht Heide Rezipazabel, das ist ja auch was Positives, oder?
Finde ich aber auch rahmenswert. Die Bilder von Caroline Nuser sind wirklich rahmenswert.
Das sind kleine Kunstwerke für sich, deswegen bin ich auch mega happy, dass sie für uns das illustriert hat. So ist es. Und die gibt es noch. Die gibt es auf drinis.de.
Also falls ihr da noch was sucht oder vielleicht jetzt schon, da möchte ich wirklich dazu raten.
Und ich bin auch schon mittendrin Weihnachtsgeschenke.
Ich habe Listen jetzt schon angefertigt, die ich jetzt schon im Sommer abarbeiten möchte.
Vielleicht geht es der Drinis ja auch so. Vielleicht kann man jetzt noch eine Kappe bestellen.
Möchte ich übrigens auch sagen, dass letzte Woche, dass ich da das erste Mal für dieses Jahr
eine Werbung für einen Adventskalender gesehen habe.
Ende Juli war das. Ich frage mich einfach,
warum geht man nicht dazu, über einfach
komplett das Ganze Weihnachten zu machen?
Also ich kann ehrlich gesagt ja von Spekulatius
nicht genug kriegen. Also ich bin dabei.
Ich wäre dabei, Weihnachten
jetzt einfach schon im Februar wieder
anzuteasen fürs nächste Jahr. Ja, oder man
macht nicht den Adventskalender für den Monat Dezember,
sondern den Adventskalender für das Jahr und dann nicht jeden Tag ein Geschenk,
sondern ein Geschenk pro Monat, also zwölf Türchen.
Wie genial ist das denn?
Das stimmt, da könnten die Firmen sogar noch ein bisschen Geld sparen,
weil es nicht 24 Türchen wären, sondern nur zwölf.
Und man könnte ihn vielleicht sogar noch teurer verkaufen,
weil man denkt, ja, es ist ja für jeden Monat.
Also es ist ja mehr als nur einen Monat, jeden Tag ein Türchen.
Verstehst du?
Reinvestment Case, Chris, Reinvestment Case.
Das ist ein Reinvestment Case.
Ich muss mir jetzt kurz notieren, Julia.
Ich werde es jetzt in Schriftform fassen.
So wie Jochen Schweitzer, habe ich bei dir gesehen auf Instagram,
wie Jochen Schweitzer, der aus dem Flugzeug nicht raus will,
weil er gerade noch so eine gute Idee hat.
Eine Einlegung, Geistesblitz hat er gesagt.
Ja, Geistesblitz hat er gesagt.
Jochen Schweitzer, dieser Unternehmer,
dieser Wirbelwind der Businessbranche,
dieser Businesspunk, der im Flugzeug sitzen bleibt.
Alle Leute sind schon ausgestiegen.
Aber er muss gerade noch in den Laptop was eintippen,
weil er einen Geistesblitz hat.
Hat er so berichtet auf Instagram.
Und da dachte ich mir so, so macht man es. Einfach den ganzen Betrieb, alle Flugbegleiterinnen nerven, die können nicht weiterarbeiten, weil gerade Jochen Schweitzer einen Geistesblitz hat. zero Probleme damit, eine ganze Crew aufzuhalten, Feierabend zu machen.
Der hat zero Probleme damit,
irgendwo von der Klippe zu springen.
Jetzt habe ich noch nicht gesehen, wurde er von einem Grizzly angegriffen?
Hat er mit der Pranke auf die Glatze?
Hat er einen riesen Riesenschnitt auf dem Kopf?
Also der kennt wirklich gar nichts.
Das ist das Gegenteil von einem Drinni.
Vielleicht sollten wir ihn mal hier einladen,
in den Podcast, und dann würde er uns vielleicht richtig zur Sau machen.
Das wäre auch mal schön, oder? Aber du hast gesagt,
die Sachen positiv sehen.
Jochen Schweizer hat einen schönen Bart. Ich möchte noch
abschließend sagen, Chris, du bist der
einzige Schweizer, mit dem ich einen Podcast
machen möchte. Und damit,
liebe Leute, werden wir für diese
Woche aufhören und wir freuen uns auf
nächste Woche. Dann sind wir wieder da am Drinny-Dienstag.
Abonniert uns, lasst uns eine Bewertung
da, wir freuen uns. Bis dahin!
Vielen Dank fürs Zuhören und tschüss!
Tschüss!
Drinnis, der Podcast
aus der Komfortzone.