DRINNIES - Immer Ärger mit der Eieruhr
Episode Date: March 14, 2022Die SPASA (Nasa für Spechte) vermeldet ungewöhnliche Aktivitäten in Höhe des Dachbodens: Giulia und Chris sind mal wieder unters Dach gekraxelt um einen Themenkessel voll Buntes anzurühren. Was d...ie Lichtbrechung des Regenbogens, Robbie Williams und ein gestohlener Einkaufswagen damit zu tun haben, erfahrt ihr wenn ihr auf PLAY drückt. Herrlich!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone.
Hallo Leute und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Drinnis. Wir sind wieder da, wir sind auf dem sonnigen Dachboden und wir hoffen, es geht euch gut und wenn nicht, ist das auch okay. Hallo Chris. Hi Julia und es ist wirklich sehr sonnig, also die Sonne blendet uns ins Gesicht.
Man hat ja drauf gewartet, bis die Sonne wieder rauskommt aus diesem dunklen Winter
und jetzt ist sie da und jetzt macht sie mich komplett fertig.
Ja, ich glaube, die Sonne hat auch ein bisschen schlechtes Gewissen,
weil es war wirklich so ein richtiger Kack-Winter und hat sich so gezogen
und die Sonne war einfach weg über Monate und jetzt hat sie, glaube ich, so das Gefühl, sie muss was wieder gut machen.
Ballert jetzt einfach von morgens bis abends.
Es wird einfach nie mehr dunkel jetzt.
Oder sie will Muskeln zeigen. Auch mal zeigen,
wer eigentlich die Sonne ist, dass sie auch was
zu bedeuten hat. Das ist ja schon interessant.
Wenn die Sonne ein bisschen näher ist,
sie lässt es einen spüren. Wenn die Sonne
ein bisschen näher wäre, dann würden wir
einfach verbrutzeln.
Wir sind sehr dankbar, dass es sie gibt, damit es ein bisschen warm ist. Aber wenn sie ein bisschen näher wäre, dann würden wir einfach verbrutzeln. Wir sind sehr dankbar, dass es sie gibt,
damit es ein bisschen warm ist.
Aber wenn sie ein bisschen näher wäre, würden wir einfach direkt sterben.
Ja, es ist wie mit der Familie.
Man ist dankbar, dass es sie gibt, aber es ist gut,
dass sie weit weg sind.
So ist es. Julia, wie geht es dir denn so?
Ja, mir geht es okay.
Den Umständen entsprechend. Ich bin froh,
dass es jetzt, wie gesagt, heller ist.
Das nimmt so ein bisschen den Schrecken des
Winters. Ansonsten
glaube ich okay.
Ich möchte direkt mit der Tür ins Haus
fallen. Ich bin nervös.
Es ist jetzt Freitagvormittag.
Das ist der letzte Tag der Woche. Das Wochenende
steht vor der Tür. Eigentlich,
weil ich habe heute einen wichtigen Termin.
Ja, das stimmt.
Arbeitstermin. Ich habe dir schon vorhin gesagt, ich bin brutal nervös.
Ja.
Es hat etwas mit einem ersten Mal zu tun.
Es hat mit einem Vorsprechen zu tun.
Es hat mit einem Treffen zu tun.
Und ich bin brutal nervös.
Ich weiß nicht, was mich erwartet.
Es liegt außerhalb meiner Kontrolle.
Und das geht mir an die Zwiebeldrösel.
Ja, ich kann das nur verstehen.
Man kann da auch nicht viel sagen. Diese Nervosität lässt sich auch nicht wirklich nehmen. Da das nur verstehen. Man kann da auch nicht viel sagen.
Diese Nervosität lässt sich auch nicht wirklich nehmen.
Da hilft nur eins, Augen zu und durch ist dann machen,
danach geht es einem besser.
Aber vorher, ich weiß genau, wie du dich fühlst,
es geht mir auch so bei solchen Sachen.
Großes Problem war, also ich habe jetzt gerade so ein bisschen viel zu tun.
Ich habe nicht so einen Kalender, wo jetzt sehr viele Lücken sind.
Am Ende ist rausgekommen, ich habe zwei mögliche freie Termine, um da hinzugehen.
Und zwar ist es Montag 9 Uhr oder Freitagnachmittag 16 Uhr.
Und das ist wirklich vom Regen in die Traufe.
Da kann man eigentlich nur daneben liegen.
Ich habe mir jetzt gesagt, Freitag 16 Uhr, was eigentlich wirklich der letzte Termin der Woche ist.
Und man fiebert die ganze Woche auf diesen Termin hin.
Vor allem alle Beteiligten fiebern auf diesen Termin der Woche ist und man fiebert die ganze Woche auf diesen Termin hin. Vor allem alle Beteiligten
fiebern auf diesen Termin hin.
Das ist wirklich so die letzte
Ausfahrt, Freitag 16 Uhr.
Aber ich bin ehrlich, ich hab ein bisschen auch an mich gedacht,
weil ich dachte, das Wochenende nehm ich jetzt nicht noch mit
voll Nervosität, Montagmorgen um 9.
Obwohl da wahrscheinlich die Stimmung
auch nicht besser ist. Ich hab mir auch
so zusammengereimt, Freitagnachmittag, das ist
so ein bisschen Casual Friday, vielleicht
der eine oder andere in der Jogginghose, vielleicht
noch ein Eis am Stiel dabei, weil es
gute Laune, Sommer, Sonne, Sod brennen.
Ich dachte, Freitag
16 Uhr wäre eine kluge Sache, aber es stellt sich
raus, es ist absolut dumm.
Die schlechteste Entscheidung, die ich
in dieser Woche
getroffen habe. Eine neue Rubrik, die schlechteste
Entscheidung der Woche.
Der 16-Uhr-Termin am Freitag.
Naja, ich bin sehr nervös und die Anspannung
wirklich steht mir in den Füßen wie das Wasser.
Ich kann es verstehen.
Ich weiß auch nicht, was man da sagen soll.
Da hilft auch nichts.
Machen wir uns nichts vor.
Du kannst ein bisschen Truckstop hören,
Take it easy, altes Haus.
Das bringt einen ein bisschen runter.
Aber sonst, was hilft da schon? Nix. Hast du so
einen Song, den du hörst, um runterzukommen?
Ich kann mal sagen, ich hab schon mal gesagt,
Orinoco Flow von Enya,
Sail Away, das zieht mich in eine andere
Dimension, das holt mich ab,
das segle ich auf meinem Adrenalinspiegel
davon, quasi.
Du segelst vor dir selbst davon.
Ja, der Bluthochdruck, der treibt die Maschine an,
setzt die Segel, ab geht's.
Nein, ich höre immer sehr gern,
ich weiß nicht, wie heißt der Song?
I can't see you, brown skin
shining in the sun.
Ich glaube, after the boys,
the boys of summer?
Ich kenne es nicht, aber es klingt geil.
So ein geiler Song.
Nobody's on the road, nobody's on the beach.
Also wenn das auf dem nächsten
Dome drauf ist, kaufe ich die Jeibe.
Ich glaube, das ist aus den 80ern.
Das ist so ein geiler Song.
Boys of Summer ist es, glaube ich.
Das ist super zum Runterkommen.
Da denkt man direkt, ich bin eine wichtige Person.
Das ist gerade hier der Mittelpunkt
des Universums, bin ich.
Ich fahre alleine in meinem Mustang
am Beach entlang
und es ist dunkel und es ist menschenleer und ich spüre den Sinn des Lebens in meinen Gliedmaßen.
So fühle ich mich, wenn ich den Song höre. Und das bringt einen schön runter irgendwie.
Ich glaube, es gibt zwei Typen von Menschen. Das jetzt einfach mal so gesagt. Es gibt zwei Arten von Menschen.
Und die eine sind die, wenn sie jetzt einen schwierigen Termin vor sich haben, sind die, die was hören zum Runterkommen.
Und die, wenn sie jetzt einen schwierigen Termin vor sich haben, sind die, die was hören zum Runterkommen.
So Enya, einen guten zünftigen Reggae.
Oder die, die sich aufpushen, die dann irgendwie Rocky hören.
Sexy Bitch von David Guetta.
Ja, so 50 Cent in der Club, so Pumpermusik so ein bisschen und auf in den Kampf.
Imagine Dragons.
Ja, das T-Shirt in zwei reißen und dann um den Kopf binden wie Rambo.
Die zwei Arten von Menschen gibt es.
Also auf in den Kampf zum Zahnarzt, weil ich schon zehn Jahre nicht mehr da war.
Ich höre jetzt in der Club so.
Go shorty, it's your birthday.
Guter Song,
guter Beat. Ja, auf jeden Fall.
Mich treibt jetzt noch was anderes rum.
Dieser Tage, wie Markus Lanz immer
sagt, dieser Tage hat mich
etwas umgetrieben. Und zwar
das Eieruhr-Mysterium.
Wir haben eine Nachbarin,
ich meine, du weißt es schon, ich muss es jetzt hier aber mal
erzählen. Wir haben extrem dünne
Wände, teilweise. Teilweise
hören wir gar nichts, aber ich habe das Gefühl,
an gewissen Stellen gibt es poröse Stellen
in den Wänden. Auf jeden Fall, ja.
Wo man Sachen sehr genau hört. Ich glaube,
da wurden einfach straight, statt Backsteine
wurden diese gelb-grünen Schwämme
einfach aufeinander gestapelt.
Aus Kostengründen.
Und ein bisschen dann mit Kleister vollgemacht
und dann weiß angemalt.
Das sind die Wände.
Ja, und folgendes.
Wir haben unsere Küche an der Wand
einer anderen Wohnung,
eines anderen Hauses.
Und wenn ich dort auf meinem Schemel sitze morgens
und mein Honigbrot schmiere,
höre ich auf einmal immer die Eieruhr.
Es gibt eine Eieruhr im Haus nebenan,
in der Wohnung nebenan,
die zu regelmäßigen Zeiten anfängt zu alarmieren.
Zu bimmeln.
Zu bimmeln.
Und das ist so aggressiv.
Und das hört sich an,
als würde die Eieruhr neben mir stehen auf dem Tisch.
Kurz zur Visualisierung, wie klingt die Eieruhr? Kannst du sie nachmachen? Ist es ein digitales Geräusch, ist es ein mechanisches Geräusch?
Nee, das ist dieses Oldschool-Eieruhr. So richtig aggressiv, so richtig laut und richtig, also du stehst direkt auf und springst an die Decke, wenn du das hörst.
Also kein piepsen, biep, biep, biep.
Nein, nein, nein, es ist so eine richtige mechanische Eieruhr. Oldschool-mäßig.
So wie wir es von unseren Omas kennen.
Und die hören wir natürlich sehr stark.
Sehr laut. Ist mir auch schon
aufgefallen. Ich höre sie mittags,
ich höre sie nachmittags
und abends. Und ich hab dann
irgendwann, hab ich angefangen,
mal zu gucken, wie viel Uhr bimmelt die denn?
Weil die bimmelt wirklich jeden Tag.
Dreimal. Und wirklich,
ich habe das jetzt zwei Wochen lang
mitgeschrieben. Und das sind immer
die gleichen Uhrzeiten.
Und ich kann es dir genau sagen, ich habe das nämlich aufgeschrieben.
13.10 Uhr.
Ein bisschen wie bei Das Leben der Anderen, muss ich auch sagen.
13.10 Uhr,
17 Uhr und
21 Uhr.
Was sind das denn für gottverdammte Uhrzeiten?
Warum sollte man sich die Eieruhr auf 13.10 Uhr stellen?
13.10 Uhr, 17 Uhr.
Und 21.30 Uhr.
Interessant.
Also ich kenne das von meiner Oma, die macht sich die Eieruhr an, wenn sie einen Mittagsschlaf macht.
Das ist exakt einmal am Tag mittags.
Das könnte ich jetzt mit 13.10 Uhr noch erklären.
Wobei ich mich da auch frage, wer steht denn um 13.10 Uhr auf?
Warum nicht um 13 Uhr?
Das verstehe ich schon mal nicht.
Aber das größte Mysterium ist doch 17 Uhr und 21.30 Uhr.
Warum muss man sich da wecken lassen?
Also interessant, wahrscheinlich 13 Uhr aufstehen erst,
später morgen, dann frühstücken, 17 Uhr quasi dann Mittagsschlaf
und dann gegen 21.30 Uhr wieder ins Bett
oder wie. Also Wecker ist ja immer
ein Klingelton, ist ja entweder
aufwachen im Prinzip
oder Erinnerung an etwas.
Wir müssen eigentlich jetzt erstmal erörtern, ist es
ein Aufwachton oder ist es eine Erinnerung?
Zu Hilfe müssen wir sagen, was wir wissen.
Wir wissen, dass dort in der Wohnung,
die exakt auf unserer Höhe ist, ein alleinstehende ältere Frau wohnt, Ü60.
Ja, ich habe da schon mal ein Paket abgeholt. Ist nichts aufgefallen.
Nein, freundliche Person, nette Frau. So, aber welche Person Ü60 stellt sich dreimal am Tag eine Eieruhr?
Jetzt ist die Frage, entweder sie kocht sich dreimal am Tag Eier, vielleicht Proteine, vielleicht ist sie am Pumpen,
vielleicht macht sie Black Day,
keine Ahnung. Oder
sie macht nicht dreimal am Tag Eier,
sondern zweimal und lässt sie von
13.10 Uhr bis 17.00 Uhr
schön langsam köcheln auf erster Stufe
und dann um 17.00 Uhr schon ihre nächste
Fuhre Eier bis 21.30 Uhr.
So ein Betthopferl. Die berühmten
russischen tausendjährigen Eier.
Ja, das wäre eine Erklärung.
Oder sie ist wirklich
eine Lebefrau, wie ich mal sage.
Steht um 13.10 Uhr wirklich auf.
Das ist ihr Wecker.
Um 17 Uhr gibt es den ersten Cocktail.
Und um 21.30 Uhr
gibt es nochmal so einen Snack, damit sie nicht
verkatert aufwacht.
Ein Ritz-Cracker mit Satsuki.
So einen schönen Gyros-Teller oder so,
damit sie am Morgen nicht mehr betrunken ist.
Könnte es vielleicht auch mit Fernseh-TV-Programm
zusammenhängen? Also um 13.10 Uhr
weiß ich, zufälligerweise
muss ich sagen, dass der zweite Block
von Punkt 12 anfängt, wenn man die Werbung
mitrechnet. 13.10 Uhr,
das wäre möglich. 17 Uhr,
Rosenheim-Korps, könnte hinhauen.
Nee, ich glaube, das kommt vorher.
17 Uhr, das ist ja
schon fast so, das geht ja so in
tough Galileo rein, oder?
Tough? Es ist tough.
Es ist wahrscheinlich jemand, der Punkt 12 guckt,
um auf dem Laufen zu bleiben. Was geht
um 12 Uhr mittags?
Im zweiten Block, dann tough.
Was geht bei den großen Rutschen?
Wie gut gebräunt ist Wayne Carpendale.
Ja, und wie schmeckt das größte Schnitzel
Hessens. Ja, und um
21.30 Uhr.
21.30 Uhr, das ist ja schon nach der
Primetime. Vielleicht will sie dann
was gucken, aber sie mag es nicht, den
Anfang von Filmen zu sehen.
Sie mag immer erst bei der Hälfte einsteigen.
Das ist ja ziemlich genau
eine Stunde und 15 Minuten
nach Beginn des Filmes.
Vielleicht liebt sie es, die letzte halbe Stunde
eines Films zu sehen.
Das ist so ein strangers Hobby irgendwie.
Oder sie sagt sich, die letzten 70 Jahre
habe ich alle ersten Teile,
die ersten Hälften des Filmes geguckt,
bin dann weggepennt und jetzt mache ich es mal andersrum.
Jetzt penne ich die erste Hälfte weg und gucke die zweiten Teile.
Ich glaube, den Fall haben wir hiermit gelöst, oder?
Ja. Es können natürlich auch was Medizinisches
sein. Ja, Tabletten nehmen.
Wobei ich da denke, dreimal täglich,
das ist eigentlich nicht nötig. Wenn, dann morgens und abends.
Dann würde aber der Mittagstermin,
der Nachmittagstermin keinen Sinn machen.
Also ich mache auch immer so 13, 17 Uhr,
21 Uhr, 30 Uhr mache ich auch immer
Dextro Energy und Monster Energy Mischung.
Get your rate.
Also da bin ich eigentlich im Einklang mit ihr.
Eigentlich könntest du auch die Klingel mitbenutzen von ihr und dann immer dein Power rate trinken.
Ja, dass ich weiß, wann ein isotonischer Schub gebraucht wird.
Aber interessant, du hast es gesagt, wir haben sehr hellhörige Wände, Geräusche von Nachbarn und im Prinzip
hört man immer ähnliche Geräusche.
Das ist auch bei früheren Wohnungen und WGs
mir schon aufgefallen. Manchmal hört man so
eigentlich so einmal laut
einen Knall, als würde jemand mit einem richtigen fetten
Hammer auf den Boden oben drüber batzen.
So einmal richtig drauf batzen.
Pauli Lukas mäßig. Ja und das ist ja aber nicht ein Hammer,
also ich nehme es jetzt mal an, dass
jemand mit einem Hammer auf dem Boden sitzt und da einmal richtig drauf batzt, das wird ja was anderes sein.
Und es gibt auch dieses Geräusch, das kennst du bestimmt auch, was klingt wie Bowlingkugeln, die rollen.
Ja.
So als wäre eine Kegelbahn oben drüber.
Und ich glaube, das müssten sowas sein wie Bürostühle oder Stühle, die verrückt werden oder Tische, die geschoben werden. Meinst du?
Das kann nichts anderes sein. Ich glaube, das sind
wirklich Bowlingbahnen. Ich glaube,
dass viel mehr Leute eine Bowlingbahn
über sich haben, als sie wahr ist.
Es könnte ja auch so Schwarzmarkt-Bowlingbahnen
geben, wo du quasi günstiger
bowlen kannst, was dann so im
Hinterstübchen passiert. Erst kommst du
in die Wohnung, sieht aus wie eine ganz normale Wohnung,
dann gehst du in die Küche,
oh Schreck, machst den Kühlschrank auf,
dann ist das auf einmal eine Tür zur Bowlingbahn.
So sieht es aus.
Und dann ist im Hinterzimmer eine Schwarzmarkt-Bowlingbahn.
Nicht zertifizierte Kegelbahn
und wo auch mal irgendwie gezinkte Kegel.
Die sind auch nicht vom TÜV abgenommen.
Magnetische Kegel, die nicht umfallen.
Da muss man aufpassen.
Da gibt es auch mal so eine Challenge, wo es dann so eine
100-Kilo-Kugel gibt,
die wird dann nur einmal im Monat von irgendeinem
Joachim wird das dann geworfen.
Im Prinzip müsste man jetzt mal so ein Lexikon,
so ein Morse-Alphabet für Geräusche
der NachbarInnen anfertigen,
sodass man weiß, ja, dieses Kegel ist im Prinzip
ein Bürostuhl,
der rollt zum Beispiel.
Oder dieses mit dem Hammer batzen.
Ich glaube, das ist sowas wie, wenn Besteck runterfällt
oder ein Handy oder so. Oder
was schweres, was aber einmal
runterfällt und dann nie mehr so.
Oder sehr selten. Also eigentlich müsste man
Morse-Alphabet für geräuschte Nachbarn.
Aber ich bin sowieso, ich muss eine Sache
sagen, ich bin sowieso in einem großen Streit
mit Nachbarn. Ich bin in einem
großen NachbarInnen-Streit.
Nur ist das Ding, sie wissen noch nichts davon.
Also ich bin wirklich seit Jahren und Monaten in einem Streit mit Nachbarn.
Aber sie wissen nichts, weil ich mich natürlich nicht traue.
Also da wird, ich sage es jetzt mal unschön, es wird laut rumhantiert.
Es wird Musik gehört, es wird gevögelt ohne Ende.
Es wird gebumst, als gäbe es keinen Morgen.
Es ist auch alles okay, lasass ich auch alles mit mir machen.
Ich bin da wirklich pflegeleicht. Ich melde mich ja nie.
Aber das Problem ist, wenn ich dann Musik höre und kriege dann plötzlich in einer WhatsApp-Nachricht,
im Hostchat in der Nachricht um halb zehn Uhr unter der Woche,
ey, mach mal ein bisschen deine Musik leiser.
Dann denke ich mir auch so, gut, Reflexion, Selbstreflexion ist jetzt da nicht so eine hohe Aktie.
Ja, Nachbarschaftslärm ist so eine Sache in der Großstadt.
Es gibt immer so Sachen, die kriegt man immer mit.
Das ist Streit, das ist Sex, das ist Bowlingbahn.
Die drei Sachen kriegt man immer mit, da kann man sich nicht gegen wehren.
Und es ist auch alles okay.
Und wir sind ja Leute, wir beschweren uns wirklich nie.
Die Leute können machen, was sie wollen.
Ich denke mir halt, du lebst in der Großstadt, du kannst es nicht verhindern,
du hörst halt die anderen Leute, hier leben halt Leute.
Es ist mir lieber, als wenn hier alle still und
alle schneiden mit ihrer Nagelschere ihren Rasen
und ihrer Hecke. Es ist mir lieber, dann mal
ein bisschen laut und Chaos.
Ich würde mich niemals beschweren, aber was mich
richtig abfuckt, ist, wenn Leute sich über mich
beschweren, wo ich mir so denke, ich dachte,
wir haben so ein stilles Abkommen in der Stadt
geschlossen. Jeder macht so sein Ding, man ist mal lauter, der eine macht mal eine Party, der andere mir so denke, ich dachte, wir haben so ein stilles Abkommen in der Stadt geschlossen. Jeder macht so sein Ding.
Man ist mal lauter, der eine macht mal eine Party,
der andere macht mal dies,
macht mal die Pappe nicht klein.
Da drückt man mal ein Auge zu.
Jeder macht so seinen Scheiß irgendwie.
Das große Problem ist auch Hauschats.
Das ist etwas, was aufgekommen ist.
Wie kommt man da?
Man darf sich eigentlich nicht reinziehen lassen.
Man muss so tun, als wenn man überhaupt nicht im Internet, nicht mit Smartphones unterwegs, man hat kein Handy. So muss man eigentlich leben, nach außen, damit man da bloß nicht eingeladen wird. Weil irgendwo hinterlässt man immer die Telefonnummer und dann wird man im Hauschat hinzugefügt und das ist eigentlich der Anfang vom Ende. Weil da kommt man nicht mehr raus.
Da kannst du eigentlich direkt ausziehen.
Und meine persönliche Erfahrung ist, selbst wenn man ausgezogen ist, ich bin immer noch in alten Hauschats drin, weil ich mich nicht traue, rauszugehen.
Du siehst immer noch, wer da den Müll nicht richtig trennt.
Ja, ja. Mir wird immer noch vorgeworfen, dass ich Musik höre um halb zehn Uhr,
obwohl ich es gar nicht bin.
Die haben auch noch nicht gemerkt, dass du ausgezogen bist.
Wie viele Gruppenchats auf WhatsApp hast du?
So richtig große Gruppen. Nicht nur drei Leute oder vier, sondern wirklich so acht Leute.
Zum Glück nur
drei, glaube ich.
Bei mir sind es mindestens fünf oder sechs.
Du kannst dir vorstellen, ich habe die natürlich alle auf Sturm,
aber du kannst dir vorstellen, was bei mir los ist.
Also eigentlich ist das eine verbrannte App für mich.
Wer mir da schreibt, der wird nie eine Antwort
kriegen, weil das ist für mich, da kriege ich Stress
pusteln. Da muss ich direkt Truckstop oder Enya hören.
Ja, MSN und ICQ sind die Zukunft.
Um jetzt mal auf ein etwas schöneres Thema zu kommen, Supermärkte.
Wir haben eine Zuschrift bekommen von einer Hörerin
und die stellt uns eine Frage
und wir haben ja diese tolle, glorreiche Rubrik
Drinzeiler scharf nachgefragt.
Da klären wir ja investigativ rund um den Alltag von Drinnies.
Und wir haben eine Frage erhalten und ich würde die ganz gerne innerhalb dieser Rubrik jetzt mal klären, endgültig klären, auflösen.
Und dafür bräuchten wir, glaube ich, einmal kurz den Trenner.
Trinsider. Scharf nachgefragt.
Die Frage kommt von Alissa. Alissa hat uns eine Frage gestellt.
Ich werde das mal kurz verlesen.
Liebe Drinnis, ich war letztens bei Aldi einkaufen
und sehe, wie eine Frau mit meinem halb gefüllten Wagen davonrollt.
Zu dem Zeitpunkt war sie aber schon zu weit weg,
um sie darauf aufmerksam zu machen,
dass es sich nicht um ihren Wagen handelt.
Und sie an einer anderen Stelle darauf anzusprechen,
hätte ihr ja dann verraten, dass ich mit angesehen habe,
wie sie meinen Wagen genommen hat.
Das ging also auch nicht.
Ich bin dann eine Weile ziellos durch den Laden gelaufen
und habe gewartet, bis ihr auffällt, dass sie den falschen Wagen hat.
Ist es aber nicht.
Ich habe dann einen Moment abgepasst,
in dem sie den Wagen verlassen hatte und habe ihn mir geschnappt.
Dann musste ich nur noch schnell unauffällig das Babybellnetz entfernen, das sie in der Zwischenzeit in den Wagen verlassen hatte und habe ihn mir geschnappt. Dann musste ich nur noch schnell unauffällig das
Babybellnetz entfernen, das sie in der Zwischenzeit
in den Wagen gelegt hatte und weg war ich.
Jetzt die Frage,
wie geht man galant mit der Sache um,
ohne seinen ganzen Einkauf neu einsammeln
zu müssen und bestenfalls auch ohne die
Frau auf ihren Fehler hinweisen zu müssen?
Danke schon mal und liebe Grüße
aus Hamburg, Alissa. Danke Alissa, also
du hast es ja eigentlich schon gut geklärt.
Also eigentlich hat es sich schon gut gemacht.
Man muss abwarten.
Ich würde abwarten auf jeden Fall.
Und ich würde auch mal sagen, hier trennt sich die Spreu von Weizen bei den Menschen.
Leute, die da einfach direkt hinrennen und sagen, hey, sie haben meinen Wagen geklaut.
Das sind die Nachbarn, von denen ich vorhin gesprochen habe.
Da muss man natürlich ein bisschen sachter vorgehen.
Es ist auch peinlich, wenn einem das passiert.
Es könnte auch mir passieren.
Auch ich könnte mit dem falschen Wagen abdüsen
und dann plötzlich hier mal Schokobananen reinlegen,
da mal einen Ritz-Cracker, da mal eine schöne Tzatziki.
Und es wäre natürlich so peinlich einem dann.
Es wäre einem peinlich, weil wie müsste man dann reagieren?
Die Sachen natürlich rausnehmen und dann wieder verteilen in den Regalen,
weil irgendwo hinlegen im Supermarkt ist ein No-Go.
Das ist mehr Aufwand für die Angestellten.
Das macht man nicht. Das ist natürlich peinlich.
Deswegen abwarten, defensiv bleiben,
den Gegner kommen lassen und dann kontern.
Ich sag dir, was ich machen würde.
Ich würde den Einkauf ab dem Moment, wo du siehst,
dass eine andere Person den Wagen berührt hat, abschreiben.
Ich würde mich damit abfinden,
dass diese Einkaufsfeunde nicht mehr stattfindet.
Und ich würde postwendend den Laden
verlassen und nie wieder aufsuchen.
Ich würde mir einen neuen
Supermarkt suchen, wenn nicht sogar
umziehen. Ich würde mir eine neue Wohnung
in einer anderen Stadt suchen, bei einer anderen
Supermarktkette. Es kann nämlich immer noch sein, dass auch
in einer anderen Stadt die gleichen MitarbeiterInnen
mal in der Filiale sind, weil sie aushelfen müssen.
Also erste Stufe Filiale wechseln,
zweite Stufe Kette wechseln,
dritte Stufe umziehen
und vielleicht auch von Aldi Süd in Aldi Nord
wechseln.
Vielleicht auch einfach auswandern.
Ja. Und dann nach Frankreich
und dann nur noch im Casino einkaufen.
Das ist schon interessant. Es passiert vielen Leuten,
es passiert das öfters, aber nicht, dass der
Einkaufswagen weg ist, sondern dass plötzlich
dann Sachen drin liegen, die ich gar nicht wollte.
Und da denke ich mir immer, ist es ein Streich, ist es ein Scherz im herkömmlichen Sinne oder sind da einfach Leute so ein bisschen mir nichts, dir nichts unterwegs und gucken nicht so genau, welche Wagen das ist.
Oder ist es ein Zeichen von Gott, man soll einen neuen Snack ausprobieren.
Ich bin die Person, die sowas nicht zurücklegt. Ich kaufe das. Oh, interessant.
Ein karamellisierter Thunfisch
in der Dose. Das habe ich noch nie
gesehen. Das nehme ich mit.
Ich habe es auch schon persönlich genommen.
Hat mir auch schon mal jemand eine Dose
alkoholfreies Bier reingelegt? Da denke ich mir,
das ist mehr als nur ein Artikel, der
da drin liegt. Das ist eine Botschaft.
Was will sie bedeuten? Oder Netz
zwei Kilo Clementin.
Das ist für mich
mehr als nur ein Artikel, der drin liegt.
Das ist ein Symbol, das ist eine Message.
Das ist vor allem eine Ambition, eine Aufgabe.
Wenn du weißt, du musst ein zwei Kilo Netz
Mandarinen, Clementin essen,
du weißt schon genau, in spätestens drei Tagen
hast du komplett orange Finger.
Das ist eine richtige Aufgabe, das ist eine Tageschallenge.
Und das kommt nicht ohne Grund in deinen Wagen. Das ist eine richtige Aufgabe. Das ist eine Tageschallenge. Und das kommt nicht ohne
Grund in deinen Wagen. Das ist eine Mission.
Ja. Und ich denke mir
auch, wenn man so neue Produkte in die
Regale bringen will. Manchmal gibt es ja diese
Stände im Supermarkt, wo jemand jetzt mal
neuen Käse
präsentiert. Ja, das gibt es dann bei Edeka und so.
Bei den Feinschmeckern. Ja, klar.
Aber das wird gemacht. Dann gibt es gratis
Häppchen. Und das ist natürlich die Regel.
Man isst da nie was.
Natürlich nicht.
Wer weiß, was da unter der Glaskuppel sich wirklich verbirgt.
Ich würde da nichts nehmen.
Aber stattdessen Gratis-Häppchen anzubieten,
würde ich jetzt zum Beispiel als Appenzeller-Käsevertreter,
würde ich einfach Käse in die fremden Wägen reinmachen.
Einfach so.
Abgepackten Käse.
Abgepackten Käse.
Einfach reinlegen, so die Artikel.
In der Hoffnung, dass die Leute den kaufen.
Ja, dass sie es nicht merken und einfach mitnehmen.
Genau, man hat nichts ausgegeben
als Unternehmen. Die Leute bezahlen noch dafür
und sie haben was, was sie nicht wollen.
Meinst du, sie bezahlen so Appenzeller-Schmuggler,
die dann immer im Edeka stehen
mit einem Appenzeller in der Jackentasche und wenn der Wagen
vorbeifährt, dann sneaken die das da so
in den Wagen rein. Ja, gar nicht so dumm. Eigentlich so einen Appenzeller machen und dann in der Mitte was schmuggeln.
Nemmentaler.
Ja, na klar. Das fällt bestimmt gar nicht auf, wenn da plötzlich bei deinem Einkauf irgendwie 40 Gramm Appenzeller für 18 Euro dabei ist.
Das fällt niemandem auf.
Ja, oder weißt du, so über die Grenze schmuggeln. So ein Käseleib und dann innen drin halt, ich weiß nicht, was Teures. Pinienkerne.
Aber ein Käseleib ist doch auch schon voll teuer.
Das stimmt. Ich würde, wenn ich ein Käseleib
über die Grenze schmuggeln würde, von der
Schweiz nach Deutschland,
dann würde ich das in so eine Babytrage
vor meinem Bauch klemmen.
Den halben Käseleib.
Und dann wird das immer so leicht riechen, so
süßlich, so würzig.
So wie Kinderart riechen.
Ja, so wie Kinderart riechen.
Und alle würden schon so gucken, oh, das Kind, das stinkt.
Ei, ei, ei, da muss man mal mit dem Puder ran.
Ich würde dem Käseleib auch so eine Windel anziehen.
Jetzt ist eine Grenze beschritten, Schule.
Jetzt wird es nicht mehr kurios, jetzt wird es irgendwie auch krank.
Der Gedanke, dass das Kind aus Käse ist, ist irgendwie schöner, als ich dachte.
Jetzt wird es irgendwie auch krank.
Der Gedanke, dass das Kind aus Käse ist, ist irgendwie schöner, als ich dachte.
Auf jeden Fall im Supermarkt Wägen, die wegkommen, passiert oft.
Und mir als Kind,
ich hatte ein traumatisches Erlebnis,
nicht verloren gegangen im Supermarkt,
nicht meine Mutter nicht mehr gefunden, sondern
beim falschen Wagen angedockt.
Ich hatte früher als Kind immer meine Hand auf dem Einkaufswagen
meiner Mutter und bin dann so
nebenher spaziert.
Das ist auch süß. Ja, ich glaube,
das ist auch ein Ding gewesen, was meine Eltern mir gesagt
haben, dass ich nicht verloren gehe.
Und dann habe ich mich aber mal beim falschen Wagen angedockt.
Bin falsch ein paar Meter mit einer anderen
Frau mitgelaufen. Das war wirklich so traumatisierend
für mich. Da muss ich relativ
noch oft dran denken. Vielleicht öfters, als du
denkst. Oh, scheiße.
Deswegen lässt du die Hand immer am
Wagen.
Und was auch passiert im Supermarkt oft, ist natürlich, man will
zu, ich sag jetzt mal, zu den Gewürzgurken.
Man weiß genau, man will
die schönen, süßen Honig-Gewürzgurken.
Das Schlemmertöpfchen, man will das Schlemmertöpfchen.
Das Hengstenberg-Schlemmertöpfchen.
Man kauft sich jeden zweiten Trag, weil man
sich so ein Schlemmertöpfchen natürlich schnell runterdremelt.
Not sponsored übrigens.
Und was ist?
In der Schlemmertöpfchen-Essiggurken-Abteilung
steht eine Person.
Sie guckt sehr lange.
Was gibt es? Es gibt geschnittene Essiggurken.
Es gibt große Schreberknacker.
Es gibt kleine Cornichons.
Es gibt solche mit Silberzwiebeln drin.
Es gibt Süße, es gibt Saure, es gibt Dillgurken.
Es gibt alles mögliche.
Und die Leute, die lassen sich Zeit und so.
Und ich denke, enjoy, enjoy.
Essiggurken sind was Feines.
Da kann ich auch wirklich...
Das ist für mich kein Aufreger.
Ich möchte ganz im Gegenteil,
ich möchte der Person nicht auf die Gurgel rücken.
Ich möchte sie nicht stressen.
Und was macht man da?
Man muss sich natürlich zwangsläufig im Regal
orientieren an einem anderen Produkt,
weil man darf die Stellung nicht freigeben, weil wenn man
weggeht und später nochmal kommt, kann es
sein, dass eine neue Person sich für
Dillgurken interessiert. Dann fängt das Spiel
von vorne an. Also ich habe mich schon sehr oft
für Gewürze aller Welt interessiert
auf einmal. Für so einen Safran,
mal gelesen, was ist im Safran drin? Achso,
Safran, so. Oder man ein schönes
Püree angeguckt, so ein Kartoffelpüree
abgepacktes, was gibt's da? Obwohl ich eigentlich
nur das Schlemmertöpfchen will. Und da frage ich
mich natürlich, wie lange wartet man?
Wann bricht man ab? Wann sagt man, okay,
die Person kann sich nicht entscheiden. Ich gehe
Essiggurken, das wird heute
und morgen nichts mehr.
Ich bin ja die Person und ich finde, andere Leute
sollten das auch tun, wenn ich irgendwo stehe und mich
nicht entscheiden kann und sehe im Blickwinkel,
da kommt jemand, der ganz genau weiß,
was er will und das steht da, wo ich stehe,
dann nehme ich ganz schnell was,
um die betrieblichen Abläufe nicht zu stören,
damit die Person schnell ihr Produkt greifen kann
und ich verstehe diese Leute nicht,
die dann davorstehen, sehen, dass
man daneben steht und auch was möchte
und dann aber einfach weiter stehen bleiben.
Und ich wünsche, die Leute würden das alle so machen,
weil in der Sekunde, wo du merkst,
oh, hier will jemand anders hin,
das ist die Sekunde, wo du deine Entscheidung treffen musst.
Also das Schlimmste ist, wenn man jetzt,
sagen wir mal, Schlemmer-Töpfchen ist aus,
man muss auf ein Konkurrenzprodukt, auf eine Alternative,
man muss vielleicht auf die geschnittenen Gielgurken raus.
Ja, das ist schwierig, aber man muss.
Und man muss aber gucken, was ist das beste Angebot.
Man muss ein bisschen abschätzen.
Und dann kommt eine Person, die genau weiß, was sie will,
macht nicht ein Ablenkungsmanöver und interessiert sich für andere Produkte
oder sagt, Entschuldigung, darf ich kurz?
Sondern steht einfach hinter dir und macht nichts und guckt dir zu.
Das ist der Moment, wo wirklich meine Hände schwitzig werden,
wo mir die Gurkengläser nur so durch die Hände rutschen und auf den Boden fallen.
Da kann ich gar nicht mehr.
Oh, das war das Schlimmste, wenn im Supermarkt ein Gurkenglas runtergefallen ist.
Das hat alles so gestunken und dann musst du diese Senfkörner vom Boden ab.
Ja, in deiner Discounterzeit.
Ja, oft vorgekommen, leider.
Oftmals, auch leider, es gibt manchmal so Angebotsstände, die direkt an der Kasse stehen, noch bevor man aufs Kassenbad geht.
Und das sind ganz oft Glas, Gläser und Flaschen gewesen.
Und dann immer direkt vor der Kasse, bumm, batsch, bam, alle mit dem Wagen dagegen gefahren.
Mit dem Rucksack bei mir. Ich habe auch schon mal fast so ein Wodka-Ding abgeräumt.
Und das ist dann wirklich kacke.
Das ist aber auch einfach scheiße. Also ich würde auch dagegen rennen.
Aber es ist noch beschissener, wenn man die ganzen Scherben
aufwägen muss. Naja, egal.
Ich will mich nicht mehr beschweren. Ich arbeite ja nicht mehr da.
Ja, aber man möchte natürlich den
Leuten auch nicht mehr Aufwand.
Ja, und da habe ich auch noch neulich dran gedacht, als ich mal wieder
im Discounter war, in dem ich damals auch
gearbeitet habe.
Hast du eigentlich Angst, dass sie dich verklagen?
Oder was ist genau?
Es gibt ja noch so eine
Hintergrundgeschichte, die werde ich jetzt hier aber nicht erzählen.
Weil wir schmeißen hier nur mit Namen um uns.
Wir kriegen kein Geld dafür. Weder für
Schlemmer-Töpfchen, noch irgendwie für eine
Zack-Zicky-Marke. Aber diese eine
Discounter-Marke, das bleibt das große Geheimnis.
Und ich war dort und
habe was eingekauft. Und ich nehme immer,
das ist so eine Angewohnheit, seit ich da gearbeitet habe,
wenn ich einkaufe,
keinen Wagen oder keine Einkaufstasche,
sondern ich nehme mir einen, wie wir es sagen
in Fachkreisen, Collie, habe ich ja schon mal erklärt.
Ist das ein Hund?
Das sind diese Pappkartons,
in denen die Produkte quasi auf der Palette stehen.
So halbhohe Dinger, wo dann
die Dosen oder so angeordnet sind.
Genau. Und davon gibt es halt immer,
wenn die Produkte halt gekauft sind, sind die Dinge halt
leer, dann stehen sie da rum. Und das war
immer meine Aufgabe, zu pappen.
Und das hieß, man muss durch den ganzen Laden gehen,
von A nach Z und muss überall die leeren
Pappkartons zusammensuchen, in den Gitterwagen
machen und dann in die Presse bringen.
So, hinten war so eine Papppresse.
Das war immer nervig, weil das musste ich mehrmals
täglich machen, weil wahnsinnig viel
Pappe da entstanden ist.
Und deswegen nehme ich immer einen Pappkarton mit,
wenn ich einkaufen gehe.
Das darf man?
Na klar darf man das.
Und wenn jede Person das machen würde,
so einen leeren Pappkarton nehmen und den zu füllen mit seinen Einkäufen
und das zu Hause zu entsorgen,
da wäre schon mal wieder ein bisschen weniger Arbeit für die MitarbeiterInnen.
Ich wusste nicht, dass man das darf.
Klar darf man das.
Das machen viele Leute.
Nein, das darf man.
Das kommt in die Müllpresse.
Also klar darfst du das.
Klar kannst du die Kartons mitnehmen.
Und manchmal brauchen wir auch Kartons.
Und wenn ihr welche braucht, dann geht zum Discounter und holt euch die.
Ganz einfach.
Das ist ein guter Tipp.
Ich dachte, man wird da des Diebstahls bezichtigt.
Wie ich damals, als ich bei der Selbstgrenzkasse das ein oder andere Eis mal vergessen habe.
Und dann in eine Stichprobe gekommen ist.
Und dann aber habe ich es dann
auch gelernt. Aber man muss auch
sagen, es gibt eine Beziehung, die noch schwieriger
ist als die zu Nachbarn und zwar die
zur Waage bei der Selfscan-Kasse.
Also da habe ich so viele Probleme
mit. Ich gehe gar nicht mehr,
Selfscan ist für mich ein schwarzes Tuch.
Was ich da schon erlebt habe, eine Person
gekommen, die mir helfen wollte, die nächste,
Systemabsturz, Neustart in aller Kasse. Alle Kassen lahmgelegt. Alle Kassen lahmgelegt, Neust habe, eine Person gekommen, die mir helfen wollte. Die nächste. Systemabsturz. Neustart.
Alle Kassen lahmgelegt.
Neustart. Sicherung raus.
Alles mögliche. Laden komplett
dunkel. Tür zugegangen, nie mehr
aufgegangen. Es ist alles passiert,
wenn man die Sales-Cant-Kasse benutzt.
So viel kann ich verraten. Bei einer Supermarktkette in Deutschland
gehe ich nicht mehr rein. Das ist für mich verbrannte Erde.
Da kann ich mich nicht mehr blicken lassen.
Nach diesem Vorfall in 2019. Oha. Ja, erzählt. Nein, ich kann es nicht mehr rein. Das ist für mich verbrannte Erde. Da kann ich mich nicht mehr blicken lassen, nach diesem Vorfall in 2019.
Oha. Ja, erzähl.
Nein, ich kann es nicht erzählen.
Nein, es geht nicht.
Nein, es geht nicht.
Was hast du gescannt?
Ich habe alles gescannt.
Es liegt nicht an Diebstahl oder so,
sondern es liegt daran, was danach passiert ist.
Und darüber möchte ich nicht sprechen.
Das kannst du nicht antisern.
Sag wenigstens grob, worum es geht.
Es geht natürlich um die Waage und es geht
um den personellen Aufwand, den ich da
verursacht habe und um die Abläufe
und um Kundinnen, die
Kinder dabei hatten und dann ist
ein Unglück passiert und es geht nicht.
Das hat sich so festgebrannt bei dir.
Nein, Safe-Scan-Kassen sind scheiße und egal, was man
macht, ist es immer so, ein Moment
bitte, jemand wird geholt.
Und du denkst einfach so, hä?
Ich sollte doch eigentlich die Sache einfacher machen.
Ich will doch nur eine Flasche Cola Light.
Was ist das Problem?
Und das ist immer der Mehrufwand für die Beschäftigten dort.
Wo ich immer direkt ein schlechtes Gewissen habe,
weil ich weiß, die müssen jetzt von ihrer normalen Arbeit,
die sie gerade unter Druck und Stress erledigen müssen,
jetzt so im Jockel wie mir
helfen, weil er sein Mezzo Mix Zero
nicht richtig auf das Ding stellen kann.
Da gönne ich mir die ehrliche, einfache
Kasse. Kassenband.
Also ich möchte sagen, hiermit haben wir
natürlich einen Trinsider, regelrecht
und ein für alle Mal beantwortet.
Wenn der Wagen weg ist, ist er weg.
Dann muss man raus, dann springt man
über die Absperrung. Umziehen, ausziehen, Land verlassen,
auswandern.
Das war die Drinsider-Frage für diese Woche.
Bezug nehmend auf die letzte Folge muss ich heute mal wieder,
ich muss mal wieder eine Klarstellung machen.
Mal wieder haben sich bei uns False Facts eingeschlichen.
Wir haben etwas grundlegend falsch verstanden und zwar beim Sachverhalt Specht versus Baum.
Ich glaube, wir haben das mit dem 1200 Gramm oder was ich da gesagt habe, das ist auf jeden Fall falsch.
Und ich möchte das kurz klarstellen, weil wir haben eine Nachricht bekommen von jemandem vom Fach.
Es geht um den Specht, der natürlich an das Holz klopft, an den Baumstamm spechtet und meißelt.
Es tut mir leid, schon wieder ein Fehler begangen.
Und eigentlich die Birne zünftig durchgeschüttelt bekommen müsste.
Und wir haben ergründet, warum ist es nicht so.
Du hast einen Fact vorgelesen, der offensichtlich dann falsch von uns interpretiert worden ist.
Dazu sage ich auch später mehr, warum wir da so
falsch lagen. Aber jetzt möchte ich erst mal
aufklären, was es damit auf sich hat.
Und zwar von jemandem vom Fach, von Markus,
der offensichtlich Ahnung davon hat.
Ihr sprecht davon, dass beim Klopfen 1200 Gramm
auf den Specht wirken. Das G steht
hier allerdings nicht für Gramm, sondern für die
Erdbeschleunigung. Das bedeutet,
dass auf den Specht beim
Klopfen das 1200-fache der Erdbeschleunigung, also seines Eigengewichts, auf ihn wirken.
Menschen werden schon bei wenigen G bewusstlos in Kampfflugzeugen oder bei Raketenstarts oder so.
Mit Verzögerung meinen PhysikerInnen übrigens nicht, dass etwas länger dauert, sondern negative Beschleunigung.
etwas länger dauert, sondern negative Beschleunigung. Also wenn etwas
abgebremst wird, wie der Kopf des
Spechts beim Klopfen, ist
natürlich trotzdem irre, was so ein Specht anstellt,
nur um an den Snack der Woche zu kommen.
Und wenn ein Zug verzögert,
dauert es natürlich auch länger, bis er am Ziel ankommt.
Liebe Grüße, Markus.
Aber interessant, also wir haben doch gesagt, wenn ein Meteorit
auf die Erde zufliegt, dann müssen
wir einen Rudel, einen Schwarm von Spechten
losschicken in kleinen Space Shuttles,
die den Meteoriten zerspechten.
Zermeißeln.
Es tut mir leid. Und die können jetzt
das 1200-fache ihres eigenen
Körpergewichts aushalten.
Also bei Kampfjet-PilotInnen ist es ja
irgendwie, keine Ahnung, ein paar Gs.
Ich sag bloß nichts Falsches.
Ich nenn keine Sachen, aber ich sag mal so,
eine Handvoll G.
Ein Dutzend G.
Aber ein Specht, der kann das 1200-fache seines Körpergewichts aushalten.
Also der Erdbeschleunigung.
Ja.
Ich verschlimm Besseres, glaube ich, gerade.
Aber du weißt, was ich meine.
Der ist bockstark.
Der Specht ist bockstark.
Der hält Sachen aus, die kein Mensch aushält.
Also die Spechte müssen ins NASA-Programm.
Und dann machen wir einen Film mit Leonardo DiCaprio drüber, über den sich die einen aufregen, die anderen finden ihn supergut.
Wirklich ein Kunstwerk.
Und dann schicken wir die auf den Meteorit los, die den zermeißeln.
Ich möchte bitte so ein Spasa-Logo.
Mit so einem kleinen Spechtkopf, mit so einem Helm auf.
Spasa.
Naja, vielen Dank auf jeden Fall, Markus, für diese Richtigstellung. Ich glaube,
wir konnten jetzt die Leute aufklären.
Und jetzt möchte ich kurz darauf eingehen, warum ich das so
unglaublich falsch erklärt habe.
Mein Verständnis von Physik liegt bei
minus null. Minus null G.
Ich weiß absolut gar nichts von
Physik. Ich verstehe nichts. Ich hatte
immer eine Fünf in Physik. Einmal
hatte ich eine Fünf in Physik, die meine
Versetzung gefährdet hat sogar, weil ich noch eine 5 in Mathe
hatte. Und damals hat
mein Vater dann gesagt, das reicht jetzt mal
mit deinen scheiß Noten. Du musst
jetzt versetzt werden und wenn
du es schaffst, eine 4 in Physik zu haben
auf dem Zeugnis, dann kriegst du von mir
zwei Karten für Robbie Williams
auf dem Hockenheimring.
Okay, hold my beer.
Alles klar. Ich habe innerhalb von zwei Tagen
ein dermaßen elaboriertes
Referat ausgearbeitet über den
Regenbogen, über die Brechung
des Lichts beim Regenbogen.
Es war sowas von abgefahren. Es waren glaube ich
30 Seiten. Ich habe den Regenbogen in all
seinen Facetten gemalt, beschrieben
mit F mal
X gleich
Scheiße.
Diese ganze Sache, es war ultra kompliziert.
Ich habe das mega gut aufgedröselt.
Ich habe mir so viel Mühe gegeben.
Ich habe das ausländisch gelernt.
Ich habe das dann wirklich vorgetragen.
Es war wie eine kleine Mini-Dissertation,
die ich da gemacht habe.
Nur damit ich an diese Karten komme.
Und ich habe es geschafft,
durch dieses Referat über den Regenbogen,
habe ich es geschafft, eine 4 auf dem Zeugnis zu kriegen.
Ich wurde versetzt wegen dieses Referats. Und dasenbogen, hab ich's geschafft, eine 4 auf dem Zeugnis zu kriegen. Ich wurde versetzt
wegen dieses Referats und das Beste, ich hatte
zwei Karten von Robbie Williams.
War ich bei Robbie Williams am Hockenheimring?
Ja. War ich schon um 6 Uhr morgens
da? Ja. War ich dann
beim Einlass um 18 Uhr, war ich da
dehydriert und bin in Ohnmacht gefallen?
Ebenfalls ja. Hast du dann die Angels gesehen
von dir? Ich hab die Angels vor mir gesehen
am Love and Angels instead und hab ich meinen Platz ganz vorne Ebenfalls, ja. Hast du dann die Angels gesehen von dir? Ich hab die Angels vor mir gesehen. I'm loving angels instead.
Und hab ich meinen Platz ganz vorne
beim Konzert verloren, weil ich ohnmächtig geworden
bin und stattdessen im roten Kreuzzelt
liegen musste und isotonischen Getränk bekommen
habe, ja, hat meine Schwester
komplett drauf geschissen, dass ich im Zelt lag
und ist da geblieben in der ersten Reihe.
Ebenfalls, ja, hab ich das halbe
Konzert verpasst, weil mir durmelig war.
Auch, ja, muss ich einfach so sagen. Wär ich lieberst, weil mir durmelig war. Auch ja, muss ich
einfach so sagen. Wäre ich lieber
sitzen geblieben mit einer Fünf in Physik, als diesen Tag
erlebt zu haben. Hundertprozentig.
So, und jetzt, das ist die Geschichte,
warum ich einfach scheiße in Physik bin.
Dann war also der Regenbogen, würdest du sagen,
das beste Referat, das du gehalten hattest?
Hundertprozent der Regenbogen ist bis heute
mein bester Freund. Ich habe wirklich
sehr viele scheiß Referate gehalten. Ich habe mal über die Staffelbache 100 Prozent der Regenbogen ist bis heute mein bester Freund. Und den kann man zeigen. Und ich habe einfach im Prinzip gesagt, ja, hier war mal ein Gletscher. Und der ist jetzt nicht mehr da, weil der weggeschmolzen ist.
Der hat aber quasi Schutt aufgeschüttet oder quasi Erde so gedrückt, dass es einen Hügel gab.
Das ist wie bei den Römern.
Ihr müsst euch vorstellen, dass hier mal ein Gletscher war.
Ja, genau so ist es.
Und dann habe ich halt wirklich so ein paar Bilder gezeigt vom Hügel.
Und dann symbolisch ein paar Bilder, wie das Umland genutzt wird.
Also so Stock-Videos von Traktoren.
Ich habe gesagt, da wird Landwirtschaft heute betrieben
oder wandern kann man da
oder Bäume sind auch da,
Wälder so. Das war ein Tiefpunkt,
ein Höhepunkt war mein Referat
über die Semperoper in Dresden.
Da habe ich wirklich einen rausgehauen.
Wie fandest du Referate halten?
War das eine angenehme Sache?
Das war ein absoluter Albtraum. Ich habe das wirklich nur gemacht wegen
Robbie Williams. Ich hätte mich niemals
freiwillig für ein Referat. Ich wäre lieber sitzen geblieben,
als eine Stunde lang vor meinen
MitschülerInnen ein Referat zu
halten. Ja, Referat ist
was Schlimmes.
Wir hatten einen Deutschlehrer, der hat uns aber dann dazu
ich muss sagen gezwungen, der hat gesagt,
wir hatten so Doppelstunden Deutsch und dann haben
wir alle irgendwie zehn Minuten
bekommen, um ein Referat vorzubereiten oder eine Viertelstunde.
Und dann mussten wir so zwei Minuten Referate halten.
Jede Woche über Wochen und dann so spontan, eigentlich quasi mit viel zu wenig Vorbereitung, aber du musst nach vorne und musst was sagen.
Und das war brutal.
Also ich habe nicht nur Handscheiß gehabt, mir ist das Blut aus den Händen gekommen dabei.
Ich finde wirklich, niemand sollte dazu gezwungen werden, das zu tun.
Aber ich muss eine Sache sagen, von dieser
Erfahrung erzähle ich heute noch,
weil jedes Mal, wenn das Mikrofon vom Podcast
angeht, fühle ich mich wie damals.
Mir schießt das Blut durch die Hände.
Ich bin jedenfalls froh, dass wir jetzt
die Sache mit dem Specht richtigstellen konnten.
Markus, ich hoffe, du bist
auch froh.
Danke für deine Nachricht.
Wir sind jetzt auf jeden Fall schlauer.
Und ich konnte noch mal meine Anekdote erzählen,
wie ich dann doch mit meinem Referat versetzt wurde.
Vielen Dank.
Danke auch dir, Julia.
Mich hat jetzt diese Podcast-Aufnahme auch ein bisschen davon abgelenkt, von der Nervosität.
Aber jetzt gerade fällt mir wieder ein,
dass ich einen Termin habe in ein paar Stunden.
Ah, super.
Das ist schön, aber es hat Spaß gemacht.
Ja, siehst du, so kann ein Podcast auch mal ein bisschen die Nervosität nehmen.
Ich wünsche allen eine gute Woche.
Bleibt drin, bleibt gesund.
Wir freuen uns, wenn ihr nächste Woche wieder einschaltet.
An Drinidienstag.
Wir freuen uns auch, wenn ihr uns eine Bewertung hinterlasst oder uns abonniert.
Vielen Dank dafür.
Bis nächste Woche.
Auf Wiederhören und tschüss.
Tschüss.
Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone.