DRINNIES - Katzensex
Episode Date: July 12, 2021Das gab es so noch nie: Giulia und Chris erklären unter Tränen, warum sie fast keinen Podcast gemacht hätten. Weitere Themen: Klosterstille im Hausflur, die schlimmsten Kandidat:innen von ‚Das pe...rfekte Dinner‘ und Giulias Castingshow-Vergangenheit. Da bleibt kein Auge trocken.Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone. so wie ihr wahrscheinlich wisst, wenn ihr auf diese Folge geklickt habt. Wir hoffen, es geht euch gut und wenn nicht, ist auch okay.
Und neben mir sitzt Julia. Hallo Julia.
Hallo.
Hi.
Ja, was viele Leute nicht wissen, die unseren Podcast hören, kleiner Leak,
diesen Podcast hätte es fast nicht gegeben, weil ursprünglich hatten wir einen anderen Plan.
Ungefähr vor einem Jahr haben wir beschlossen,
dass es doch mal cool wäre, wenn wir jetzt Twitch-Streamer wären.
Das stimmt. Das habe ich schon wieder vergessen.
Also ich kann mal kurz die Chronik nachempfinden, wie das war damals.
Es war so, es war Pandemie, wir waren drinnen und ich habe gesagt, wir haben total viel gezockt.
Und ich habe gesagt, es wäre auch mega lustig, wenn wir zusammen so einen Channel machen würden auf Twitch,
wo wir dann abwechselnd oder auch mal
zusammen Games streamen würden,
die dann quasi kommentieren.
Weil wir gedacht haben, für einen Podcast
reicht's nicht. Es reicht immer
noch nicht für einen Podcast, wir machen's trotzdem,
weil wir dann über die Spiele
reden können. Ja, genau. Und Chris hat so
gedacht, ja, ich könnte ja dann
Anno 1800 streamen oder
1402, 1404.
Und ich hab gesagt, ich würde voll gerne
Sims streamen, das war auch so ein Traum von mir.
Und der Zeitablauf war so, ich hab
gesagt, das wäre auch eine super Idee.
Drei Minuten später hab ich das komplette Equipment gekauft.
Eine Spiegelreflexkamera,
ein Cam Link, ein Ringlicht.
Ich war kurz davor, noch so ein Green Screen
zu kaufen. Ja, hab ich alles gekauft und ich davor, noch so ein Green Screen zu kaufen. Ja, da hab ich
alles gekauft und ich hab das dann noch
alles noch original verpackt.
Aber das meiste, nein, wir haben das meiste gebraucht.
Zum Beispiel die Mikrofone sind hier, das Ringlicht
hab ich auch schon gebraucht. Genau, aber die Kamera und den
Cam Link haben wir noch nicht gebraucht.
Aber kurz dazu, wir haben das
gekauft und waren voll motiviert. Wir haben uns
sogar ein richtig geiles Handle
gesichert für Twitch, für unseren lustigen Channel.
Wir haben dann auch überlegt,
dass wir mal zusammen so eine Art Show machen,
wo wir dann Game Streamen
und zwischendurch läuft dann immer so Musik
und dann können sich auch die Leute Musik wünschen
und man kann auch anrufen mit so In-Call-Sachen.
Dann, als wir dann alles hatten
und das Handle gesichert und die Seite gesichert
und mega Bock hatten, haben wir dann gecheckt, es funktioniert gar nicht, weil unser Internet leckt immer.
Es ist zu langsam.
Es ist zu schlechtes Internet.
Zu schlechtes Internet.
Solange wir hier auf dem Dachboden wohnen, wird es nicht stattfinden.
Es wird einfach nicht passieren, das haben wir dann realisiert.
Und dann ist uns klar geworden, okay, wir müssen irgendwas machen, was nicht live ist.
realisiert. Und dann ist uns klar geworden,
okay, wir müssen irgendwas machen, was nicht live ist.
Weil wir können das niemandem zumuten,
wenn ich da Simpsons Haus baue und dann bleibt es plötzlich hier hinten.
Aber eigentlich
schade. Also ich würde es immer noch gerne mal
streamen, aber es reicht einfach nicht.
Ich glaube, das werden wir schon früher oder später machen.
Zumal wir jetzt auch sehr gut bei Mario Kart sind.
Wir sind letztens auf Parts 1 und 2
im globalen Wettrennen gefahren.
Ja.
Das war wirklich stark.
Das haben wir noch nie geschafft.
Was wir öfter schon geschafft haben,
natürlich auf die 1 oder auf die 2 zu fahren,
aber zusammen 1 und 2 die Plätze.
Zusammen 1 und 2, das ist so nie gelungen.
Und jetzt im internationalen, globalen Training,
wirklich gegen 10 andere Leute
aus 10 verschiedenen Ländern,
haben wir es wirklich geschafft, 1 und 2.
Ich bin wirklich stolz auf uns.
Weil es war verdammt hartes Training bis dahin.
Ich habe jetzt aber mittlerweile bei Mario Kart
eine Grenze überschritten.
Das Problem bei Mario Kart ist,
dass man irgendwie die anderen SpielerInnen nicht melden kann.
Und manchmal haben die so Hitler-Frisuren
oder rassistische Namen.
Und die kann man dann nicht melden.
Und ich bin dazu jetzt übergegangen, die im Spiel zu mobben.
Also ich war dann ganz langsam und warte, bis sie mich überrunden
und gucke im Rückspiegel, mit X kann man im Rückspiegel gucken,
bis sie kommen und dann schießt sie sie ab.
Einfach nicht fahren, nur so stehen bleiben an der Seite,
am Standstreifen, um die abzuballern.
Mobbing in der Gruselwusel-Villa.
Ja, Mario Kart ist immer noch ein Klassiker.
Wir fahren so viel, aber es macht immer noch Spaß.
Du hast vorhin gesagt, wir hätten bei diesem Twitch-Kanal,
den wir vielleicht gemacht hätten oder irgendwann mal machen,
Musik gespielt.
Und ich habe mir letztens auch darüber nachgedacht,
warum gibt es eigentlich nicht Radiosendungen zum Einschlafen abends?
Denn wir wissen alle, wenn man schnell und gut einschlafen will,
braucht man Rituale.
Und ich habe mir überlegt, warum gibt es nicht ein Einschlafradio?
Also was wir alle kennen, sind diese Einschlaf-Podcasts. Aber was so ein bisschen fehlt, ist man Rituale. Und ich habe mir überlegt, warum gibt es nicht ein Einschlafradio? Also was wir alle kennen, sind
diese Einschlaf-Podcasts. Aber was so
ein bisschen fehlt, ist ein Live-Event.
Weißt du, das Lagerfeuer abends,
man dreht das Radio auf, stelle ich mir
so vor, auf dem Nachttisch, so ein Radio, das so ein bisschen
rauscht. Und dann kommen da vielleicht
unsere beiden Stimmen. Weil ich finde, wir bringen
alles mit. Wir haben Stimmen,
wir haben Mikrofone, wir haben ein bisschen
Ahnung von Musik, ein bisschen Ahnung von Technik. Wir können das gut machen. Und weißt du, jeden Abend, Montag bis haben Mikrofone, wir haben ein bisschen Ahnung von Musik, bisschen Ahnung von Technik,
wir können das gut machen. Und weißt du, jeden Abend,
Montag bis Freitag, irgendwie, ich weiß nicht,
von elf bis ein Uhr. Ich hab zwei Fragen.
Erstens, bewirbst du dich gerade für eine
Radiosendung offiziell? Ja.
Und zweitens, hast du das Problem
kalkuliert, dass wenn man einschläft,
wenn man Radio hört, das Radio danach noch weiterläuft
im Gegensatz zum Handy, was man einschlägt? Das kann man ja bestimmt
timen. Das kann man ja bei den meisten Radios nicht timen. Da muss man ein Radio hört, das Radio danach noch weiterläuft im Gegensatz zum Handy, was man einschränken kann. Das kann man ja bei den meisten Radios nicht
timen. Da muss man ein Radio rausbringen.
Das bringen wir direkt
auch noch mit raus. Und das wollten wir euch
jetzt sagen. Wir bringen ein Radio raus
mit Sleeptimer. Ein Radio,
was nur einen Sender spielt, nämlich unseren.
Zenith FM.
Weißt du, so eine Call-In-Radiosendung,
wo die Leute auch anrufen können.
Aber nicht, wo wir jetzt über die Probleme
von allen reden.
Das ist mir jetzt so krass, das kann ich da nicht
handeln, so Domian-mäßig.
Ich höre mir die Probleme von den Menschen
ab, aber am Ende geht es eigentlich nur um
Voyeurismus und ich kündige meinen
Rücktritt dann und komme aber dann wieder zurück.
Das ist nicht meine Sache.
Ich vertraue nie einem Mann über 50 aus dem Showgeschäft,
der sagt, er hört auf.
Wirklich jeder Typ.
Der macht erst mal ein Riesen-Terrain darum, dass er geht.
Riesen-Abschieds-Zinnober über Monate hinweg.
Alle berichten noch mal eine Doku, noch mal dies, noch mal Best-of-Album.
Und spätestens nach einem Jahr sind sie immer wieder da,
weil sie merken, oh, es ist total langweilig.
Mich beachtet ja niemand und jetzt geht mir auch das Geld alles.
Jetzt muss ich ja doch nochmal auf Tour gehen.
Wärst du bei einer Radiosendung dabei?
Natürlich wäre ich dabei.
Also würde ich dann damit Geld verdienen?
Ich nehme ja schon an, dass du gratis machst.
Ich mache das nicht.
Ich wäre dabei.
Aber ich glaube, beim Radioarbeit muss man relativ viel können.
Also ich bewundere das total.
Leute, die, wie nennt man das, VJs?
Man VJs nicht bei Viva,
die Videochockeys? Ja, genau. Nein, die
ModeratorInnen beim Radio,
die sind ja nicht nur ModeratorInnen und labern
da irgendwas vom Zettel, sondern die
bedienen ja gleichzeitig die Technik mit den sieben
Millionen Knöpfen, die sie vor sich haben.
Und machen dann hier noch den Trenner rein, da den
Einspieler, da das Vorabproduzierte noch
reinspielen und so. Und das alles innerhalb von Sekunden
und es muss alles auf die Sekunde stimmen, weil es ist immer
live. Das finde ich schon krass.
Bei mir kannst du halt die ganze Zeit meine ganzen Rülpser
und Furzer kannst du alle ausschneiden.
Das kannst du beim Radio halt nicht. Ich weiß nicht, ob das für uns
das richtige Werdigung wäre. Oder wir sagen, das sind einfach diese
Bumper, die wir einspielen, die ganzen Rülpser
und Furzer, weißt du?
Ein Grund, warum eine Einschlafradio-
Sendung auch gut wäre, wäre Katzensex nachts.
Ich wurde letztens öfters
im Hinterhof von wildtreibenden
Katzen vom Schlafabgab.
Das sind Horrorstimmen.
Die klingen immer wie kleine Kinder, die schreien.
Ich war kurz davor,
ein paar Erudizierende anzupfen, weil ich dachte,
es geht wirklich um Mord und Totschlag im Hinterhof.
Die haben ja auch mega Schmerzen beim Sex.
Das tut mir total leid.
Ich habe dann gegoogelt, ich habe das rausgefunden,
das klang wirklich, es klingt wirklich,
als würde jemand abgestochen oder erdrosselt.
Es ist wirklich brutal.
Und ich konnte nicht mehr, ich hatte wirklich...
Es ist vor allem, wenn man schläft und es dunkel ist
und plötzlich hört man diese Stimmen,
ist es einfach mega gruselig.
Aber für die Katze ist es noch schlimmer.
Ich denke mir auch, diese Radiosendung ist vielleicht auch nicht die beste Idee.
Wir denken jetzt, wir können das mit diesen Knöpfen und so.
Die verworfene Idee.
Ich habe nämlich schon öfters gemerkt, dass ich mir so Sachen so ein bisschen zutraue.
Und sie dann auch versuchen.
Merke, daran scheitere ich einfach.
Axophonist, habe ich gedacht, das klappt.
Gescheitert.
Beatmaker, gedacht.
Naja, du bist nicht gescheitert.
Du hast es einfach dann nicht mehr gemacht.
Aber du warst ein sehr guter Axophonist. Beatmaker, gescheitert. Beatmaker gedacht. Naja, du bist nicht gescheitert. Du hast es einfach dann nicht mehr gemacht. Aber du warst ein sehr guter Insider. Beatmaker gescheitert.
Comedy-Autor scheitere ich jeden Tag,
aber ich glaube, da gehört es auch dazu. Und ich denke
auch, so Schauspielern ist bei mir auch was,
wo ich denke, das würde ich eigentlich gerne machen
und vielleicht, vielleicht könnte ich es ja.
Weißt du, ich habe so eine Hoffnung, dass ich
so ein verborgenes Schauspiel-Talent bin,
aber ich habe Angst davor, es zu machen,
weil dann wüsste ich ja, dass ich es nicht kann.
Weil sind wir mal ehrlich, die Chancen sind viel
größer, dass man es nicht kann. Ja, oder du weißt
dann, dass du es sehr gut kannst. Also
das ist ja, es kann ja beides sein.
Die Erfahrung zeigt, dass ich dann eher
so den Denkzettel bekomme, nee, Chris, du kannst
es nicht. Aber ich denke, man sollte auch
mehr darauf scheißen,
auf diese Angst, die man hat,
Sachen auszuprobieren.
Weil wir wissen ja inzwischen, schlimmer als
das rauskommt, ich kann es gar nicht,
ich mach doch lieber was anderes. Schlimmer kann es
nicht werden. Im Gegenzug dazu
kann es aber sehr gut werden, wenn du es
sehr gut kannst. Und du kannst mega
viele Sachen erleben. Kann man eigentlich
bei dir so Motivationsstunden
buchen? Ja, auf jeden Fall.
Ich hab auch mal gedacht,
eine ziemlich lange Zeit meiner Kindheit und Jugend
gedacht, ich könnte Popstar werden.
Habe dabei vielleicht nicht bedacht,
dass es noch nie ein dickes Mädchen in einer
Girlband gab, bei Popstars oder so.
Aber ich habe einfach gedacht, vielleicht bin ich ja die Erste.
Und ich bin dann auch tatsächlich,
ich war noch zur Schule gegangen,
ich glaube, ich war 18 oder so. Ich war bei
zwei Castingshows. Ich war bei X-Faktor und ich war bei zur Schule gegangen. Ich glaube, ich war 18 oder so. Ich war bei zwei Castingshows.
Ich war bei X-Factor und ich war bei Voice of Germany.
Warst du bei Till Brönner? Da war doch mal in der X-Factor-Jury was.
Ja, als ob. Ich bin noch sofort rausgeflogen in der ersten Runde,
als natürlich noch kein Kamerateam weit und breit da war.
Wie jetzt? Die Leute werden vorgecastet?
Wie? Oh mein Gott. Mehrere Runden? Vier Runden?
Man kommt nicht direkt zu Dieter Bohlen, wenn man da... Oh mein Gott, die schlechten Leute,
die wir bei DSDS sehen, sind schon
vier Runden weitergekommen, bevor sie ins
Fernsehen kommen? Das gibt's doch nicht.
Eigentlich muss man Menderes
rehabilitieren. Ist er doch oder
nicht? Der hat doch dann mal mitgemacht, das ist richtig weit.
Ich glaub, der macht jetzt Kindermusik, hab ich gehört.
Ich glaub, der ist nicht so übel. Nein, der ist cool.
Aber was ich sagen wollte, ich war bei X-Faktor und ich war bei Voice of Germany.
Und ich habe wirklich gut gesungen.
Ich habe mir wirklich auch Mühe gegeben.
Ich habe Otis Redding gesungen, Hard to Handle.
Es war ein super Song.
Es war ein Spitzenauftritt und es hat nicht gereicht.
Ich bin in der ersten Vorrunde, in der allerersten Vorrunde, wo die Schlechtesten rausfliegen,
bin ich direkt rausgeflogen.
Und was haben sie gesagt?
Das Gesamtpaket stimmt einfach nicht?
Die haben gar nichts gesagt.
Also bei Voice of Germany war es mega schlimm.
Da waren fünf in einer Reihe immer.
Wir hatten zehn Sekunden Zeit oder 20 Sekunden Zeit zu singen. Und dann wurden alle direkt du, du, du, du raus.
Also wurde gar nichts gesagt, keine Begründung.
Und bei X-Faktor war man allein in einem Raum mit der Jury.
Und da habe ich das Lied gesungen und da haben sie gesagt, es war echt gut.
Du hast dich echt nicht blamiert,
aber es reicht trotzdem nicht. Es war so ein bisschen
ernüchternd. Ich habe mal eine Frage, was sind das
für Leute, die dann dort das betreuen?
Sind das Leute, die Musik
machen oder sind das einfach RedakteurInnen
des Fernsehens? Das sind RedakteurInnen.
Also keine besondere Musikausbildung?
MusikredakteurInnen vielleicht? Ich weiß es nicht.
Also Leute, die den Musikexpress abonniert haben
im besten Fall, oder was? Ich habe keine Ahnung, was das
für Leute waren. Das waren total normale,
stinknormale Hundskommune-Fernsehmenschen.
Leute, die auch mal gut und gerne
eine Setaufnahmeleitung machen.
Leute, die nicht eins live hören, sondern
WDR 2 und denken, sie haben guten Musikgeschmack.
Ja, und das war, ja,
die haben dann einfach gesagt, nee,
es ist irgendwie nicht gut. Und dann bin ich nach Hause gegangen
und hab gedacht, okay, also dann lass ich das jetzt sein.
Man muss ja auch einfach davon wegkommen.
Ich hab jetzt gesagt vorhin,
ich will nicht wissen, ob ich schauspielen kann oder nicht.
Es gibt ja gar nicht dieses Können oder Nichtkönnen.
Weiß ich ja selber, wenn man was macht,
je tiefer man vordringt, desto mehr hat man das Gefühl,
man kann es gar nicht.
Und es ist halt einfach eine Übungssache,
eine Sache des Machens.
Und das ist ja das Problem auch bei diesen Castingshows, dass dann
Leute kommen und die singen dann und dann wird
gesagt, du kannst nicht singen und du wirst auch nie
singen können. Ja, das ist dann schon
ein Downer, also ich konnte eigentlich singen,
ich habe ja auch zu dem Zeitpunkt schon Gesangsunterricht
genommen und ich habe mir auch wirklich Mühe gegeben
und ich habe zum Zeitpunkt auch echt viel gesungen,
aber wenn dann so drei Leute vor dir stehen
und sagen, das war nichts,
bist leider nicht weiter,
dann denkt man schon so, okay, dann ist das nichts für mich.
So, das habe ich dann auch gedacht.
Das ist eigentlich schon heftig, was sie, glaube ich, unterschätzen,
ist, was sie mit ihren Aussagen für einen Einfluss haben auf manche Leute.
Davon nicht auf alle sicher, aber auf einige.
Ich habe ja auch mal, kann ich ja mal sagen, ich habe auch mal Sachsen unterrichtet.
Und das ist immer das Schlimmste gewesen, wenn Erwachsene gekommen sind,
weil die mit gefühlt zehn Damoklesschwertern
in den Unterricht gekommen sind und gesagt haben,
ich bin überhaupt nicht musikalisch, ich kann gar nichts.
Ich bin wirklich eine musikalische Pfeife.
Ganz tief ansetzen. Oder ganz oft haben die gesagt,
ich bin Notenleckersteniker, haben dann
immer gesagt. Und dann muss man
erstmal denen sagen, hey, alles easy.
Ich kann so auch nicht
im Übrigen.
Ja, aber was die auch mit was für einem Druck die rangehen.
Das ist echt unglaublich. Ich denke mir, beim
Kochen ist es dasselbe so. Ich bin auch nicht so
ein guter Koch. Man muss es üben
und je tiefer man vordringt, desto weniger
hat man das Gefühl, man kann es. Aber
irgendwann kann man doch wie ein Würstchen
im Teig.
Irgendwann. Ich danke
dir auf jeden Fall für dieses Stichwort, denn ich muss jetzt
was zum Thema Kochen sagen. Ich habe so ein seltsames Hobby, ich gucke voll gern sehr alte Folgen von Das perfekte Dinner nochmal.
Ich liebe Das perfekte Dinner, es ist eine der zwei Konstanten in meinem Leben seit 15 Jahren oder wie lange es das schon gibt.
Du liebst unter- und überbelichtete Räume, diese Menschen.
Wackelnde Kameras und das und gut,, bei Deutschland ist so eine Konstante in meinem Leben.
Und ich gucke voll gerne alte
Folgen, vor allem die, die nicht so harmonisch
sind, wo die Leute sich untereinander so ein bisschen
anzicken. Beim perfekten Dinner, meinst du?
Beim perfekten Dinner, ja. Muss man den Leuten
erklären, was das perfekte Dinner ist?
Es läuft so gefühlt seit der Sende, oder?
Das ist der kleinste gemeinsame Nenner Deutschlands.
Jeder kennt das perfekte Dinner. Jeder kennt mindestens
eine Person, die schon mal da mitgemacht hat.
Weil inzwischen gibt es die Sendung so lang,
dass bald alle Deutschen einmal da gewesen sind.
Ich möchte aber auch unsere nicht-deutschen HörerInnen ins Boot holen,
weil wir haben auch Leute aus Österreich und der Schweiz.
Mach das bitte.
Es ist eine Sendung, die läuft Montag bis Freitag.
Und man geht zu fünf Leuten nach Hause,
die jeweils an einem Abend kochen.
Und die vier anderen sind dabei und bewerten das Essen, das Dinner
auf der Suche nach dem perfekten Dinner
und am letzten Abend wird geguckt, wer
die meisten Punkte bekommt und es gibt dann so O-Töne,
so Talking Heads in den Schlafzimmern
und Kinderzimmern von den Leuten, die sind nämlich da
wirklich auch zu Hause in den echten Wohnungen
und Häusern und dann sitzen die da und sagen,
ja, das Crumble auf der Schieferplatte, das war
jetzt nicht so ausgewogen, da kam die Mango
nicht so nach vorne. Ja, vor allem, es gibt wirklich immer eine Schiefernplatte, also war jetzt nicht so ausgewogen. Da kam die Mango nicht so nach vorne. Ja, vor allem, es gibt wirklich
immer eine Schiefernplatte. Also das ist
der Trend seit, ich würde sagen,
2010.
Seit
elf Jahren wird da immer der Nachtisch
auf der Schiefernplatte serviert. Oder auch gerne mal
die Vorspeise des Lachstata. Es gibt immer
Lachstata zur Vorspeise. Es ist so
einfach. Und es gibt immer ein Crumble zum Nachtisch.
Und das ist ja interessant.
Dort sind ja jetzt wirklich Leute, die denken,
ich kann wirklich kochen. Ich bin
ein sehr guter Koch. Ich bin ein sehr
guter Köchin. Aber nicht nur ich bin ein sehr
guter Koch oder Köchin. Ich bin besser
als der Durchsteller. Und ich könnte damit
gegen vier andere gewinnen
im direkten Vergleich. Das müssen sie von
sich denken. Finde ich schon mal eine Ansage.
Und ich finde es ganz interessant, wie manche
Leute sich verhalten. Ich finde
das Perfekte ist auch immer so ein bisschen eine Sozialstudie.
Weil klar, am Ende kann man irgendwie,
ich weiß gar nicht wie viel Geld man gewinnt, 1000 Euro
oder so. Also jetzt gemessen
an dem Aufwand, den man hat
und man muss sich ja auch freinehmen, es ist ja unter der Woche
und man muss ja auch die, gut die Lebensmittel
kriegen sie wahrscheinlich bezahlt, aber es ist ja auch
ein zeitlicher Aufwand und auch ein
mentaler Aufwand, da fürs Fernsehen
die Tür aufzumachen und sie reinzulassen.
1000 Euro als Gewinn finde ich da schon
so okay, aber
es ist jetzt nicht so viel, dass ich dafür jetzt
überleichen gehen würde.
Es ist so, dass ich noch einfach das Essen im Vordergrund
stehen lassen würde und
die Gastlichkeit und die Freundschaft.
So würde ich da rangehen.
Das geht so ein bisschen egal dann einfach.
Aber manche Leute, die sind
einfach aus Prinzip, haben die so einen
Kampfgeist, so einen Kampfwillen. Für die sind
einfach Konkurrenzsituationen das Leben.
Sie lieben es. Sie lieben sich zu
vergleichen und sie wollen unbedingt die Besten
sein. Und das sind so Leute, die waren schon
als Kinder so und das ist im
Alter nur schlimmer geworden. Dann sind sie nämlich
in so Führungspositionen geraten.
Und da kennen sie nichts. Dann haben sie auch dieses
Dominanzverhalten, dass sie schon am ersten
Tag den anderen klar machen wollen,
ich hab mehr Ahnung von Küche.
Ich weiß, was Nouveau Cuisine ist.
Ich weiß, dass man ein
Eigelb roh auf den Crumble schlägt.
Und das ist wirklich so...
Ich hab so eine geile Woche gefunden.
Kleiner Tipp, sie ist von 2019
aus Bremen, das ist schon eine ältere Folge.
Und da habe ich wirklich eine Runde gefunden,
da sind gleich zwei bis drei Leute
dieser Sorte in einer Runde.
Zwei sind echt cool und okay,
aber die anderen, und die sind so fies
zueinander, die essen was
und dann ist komplette Stille, alle essen und du denkst
nur so, scheiße, wer bricht jetzt die Stille? Wer sagt
was? Und dann das Erste, was die Frau
gesagt hat, war, ich hab bisschen zu
viel Erdnüsse drin.
Ist sie allergisch?
Nee, nee. Also einfach so eine Geschmackspräferenz
für sie persönlich.
Ist es zu viel Erdnuss? Genau. Und direkt die Kritik
auch raushauen. Einfach direkt
kritisieren. Es gibt zwei Arten von Menschen.
Die einen, die sofort was Positives finden,
was sie sagen könnten. Ich finde das total fruchtig
und lecker. Es ist so gut abgemischt,
gute Konsistenz. Und diejenigen,
die sofort sagen, was ihnen nicht gefällt.
Das ist jetzt nicht
so meins, das Filet.
Und so war das die ganze
Woche. Die ganze Woche haben die sich nur
kritisiert. Und es war wirklich so Hölle. Es gab
immer irgendwas auszusetzen und jeder wollte der
Bessere sein und so.
Könntest du mein Glas nochmal ausspülen?
Ich hab da einen Fussel unten drin.
Was ich da schon mal beobachtet habe,
ist, dass wenn die Leute gefragt werden,
was ist deine Stärke und was ist deine Schwäche, dann
sagen sie oft, ja, meine Schwäche
ist, dass ich Perfektionistin bin.
Ja, daran
erkennt man meines Erachtens
ein Arschloch. Wenn du ihn oder
sie fragst, was ist deine Schwäche und die Person
sagt, ich bin zu perfektionistisch.
Denn das ist nicht nur eine Schwäche,
das ist auch eine Stärke
im Kapitalismus und das ist nämlich das,
was man in einem Coaching gesagt bekommt für
ein Bewerbungsgespräch, wenn der Arbeitgeber
die Arbeitgeberin sich fragt,
was ist denn ihre Schwäche, dann musst du immer
sagen, ich bin zu perfektionistisch.
Weil davon können andere Leute immer noch profitieren,
wenn du so perfektionistisch bist, dann arbeitest du
140 Prozent.
Aber eigentlich ist es eine gute Antwort, weil ich würde
dann erstmal sagen, wenn ich gefragt würde beim
Bewerbungsgespräch, was ist ihre Schwäche, Herr Sommer,
würde ich sagen, ich weiß jetzt gar nicht, wo ich anfangen
soll mit meinen Schwächen, weil ich habe
300.000 Schwächen, Leute.
Ja, aber es ist mir auch tausendmal lieber,
wenn man dann irgendwie seine 40 wirklichen
Schwächen aufzählt, als zu sagen, ich bin zu perfektionistisch.
Und in dieser Woche, in genau dieser
Woche, wo diese Leute waren, die auch alle
eine Führungsposition hatten und alle irgendwie dominanter
sein wollten als die anderen, hat das auch
jemand gesagt. Da wurde auch in der
Küche gefragt, ja, hast du denn
auch Schwächen? Und er hat gesagt, ja, also sicherlich
ist eine Schwäche von mir,
dass ich zu perfektionistisch bin.
Und da hab ich schon direkt gemeint, boah, ihr seid so,
ich will euch alle erwürgen.
Ja, es ist auch ein bisschen Sadismus,
dass ich mir diese alten Folgen angucke, aber
ich finde das einfach eine sehr interessante Sozialstudie,
wie Leute sich verhalten,
wenn es um 1000 Euro geht, beziehungsweise
wenn es darum geht, der Stärkere die Stärkere zu sein.
Möchtest du dazu noch was sagen oder soll ich mal etwas Neues anmoderieren jetzt?
Ich glaube, jetzt ist der Zeitpunkt, etwas ganz Neues anzumoderieren.
Weil du weißt schon, auf was es hinausläuft.
Ich habe ja das schon längere Zeit mal vorbereitet,
einen neuen Trainer für eine neue Rubrik, die wir auch schon mal besprochen haben.
Oh ja.
Und lass uns einfach mal abspielen und mal gucken, was dann
passiert. Ja. Trenner ab. Der Drinvestment Case.
Das ist nicht zu fassen.
Ich möchte jetzt mal kurz sagen, das ist nicht das Original.
Du hast es tatsächlich selber gebaut und es klingt wirklich erschreckend echt.
Also ich habe versucht, unsere neue Rubrik, The Investment Case,
sehr nah an die Höhle der Löwen
Jingle, an das
Knet anzulehnen.
Aber ich habe schon so gemacht, dass die eigentlich uns das
Maschma jetzt uns nicht verklagen könnte.
Kurze Frage, die Krähe am Anfang,
wofür steht die?
Ich dachte, wir sind nicht die Löwen, sondern wir haben so mehr die Krähen
und Raben bei uns.
Wird die Krähe von dem Löwen verfolgt?
Die wird gefressen.
Ja, okay, verstehe.
Weil wir sind in freier Wildbahn.
Wir nehmen uns, was wir wollen.
Wir sind knallharte Investoren.
Wir sehen in allem ein Investment.
Drenvestment Case.
Ja, okay.
Und was ist jetzt der Drenvestment Case?
Also die Idee dieser Rubrik ist, dass wir selber Pitches vorschlagen
oder auch ein Drenvestment Case sehen in freier Wildbahn, wo wir sagen, da müssen wir unsere Millionen rein investieren.
Und ich habe etwas gefunden und ich glaube, duennamen, aber es ist ein Snackmobil
ohne Menschen hinterm Steuer.
Ein selbstständig fahrender Roboter,
der rumfährt,
den man ranwinken kann,
erkennt, wenn man winkt und an die
Seite, an die Straßenseite ranfährt,
wo man kann Snacks kaufen.
Okay, warte, ich möchte dazu eine Sache sagen.
You had me at Snacks und keine Menschen.
Das ist die perfekte Kombination.
Aber das ist so verrückt.
Du kannst winken und der Roboter
kommt zu dir gefahren
und es wird aktuell in Köln getestet
auf einem Gelände und
wenn das gut läuft, wird das hoffentlich in der ganzen
Stadt eingesetzt und ich hoffe auf der ganzen Welt
und ich denke mal, da müsste man jetzt rein
investieren. Okay, zwei Fragen.
Erstens, wie komme ich zu diesem Gelände?
Ist das weit?
Und zweitens, wie groß ist so ein Ding?
Ist das so groß wie ein Mensch?
Wie sieht das aus wie ein Roboter?
Nein, es sieht ein bisschen aus wie diese Roller mit dem Überbau.
Weißt du, so ein Schutz.
So sieht es etwa aus.
Das sind übrigens die geilsten Roller.
Früher, irgendwann ist das passiert, da war ich Kind, da war
plötzlich einer in der Nachbarschaft, der hatte einen Roller
mit so einem Überbau, der komplett rund war.
Das heißt, er würde in so einem Kreis fahren und ich
dachte immer, das hätte der, damit
wenn er einen Unfall hat, dass er dann so rollt.
Ja, hab ich auch gedacht.
Überrollbügel.
Aber wofür ist es eigentlich? Nur für Regen oder was?
Ich denke mal. Vielleicht für die Aerodynamik,
dass man schneller ist.
Der Trend hat es auch irgendwie nachgelassen.
Ich habe danach nie wieder einen gesehen mit so einem Ding.
Aber Hammer. Also ich würde gerne so einen Roller fahren.
Ich würde auch gerne dieses Snack-Mobil
einfach in der Wohnung haben.
Passt das in eine Wohnung rein?
Ich glaube nicht, aber man müsste es vielleicht kleiner machen
und dass das so rumfährt und dann kann man winken
und dann kommt das und dann kann man da M&Ms rausziehen.
Vielleicht wie so ein
Klima, also wie so ein Ventilator, so ein Tower
so die Größe, dass das Neck so aufeinander
dass es eher so hoch ist und schmal, dann passt
es durch die Türen. Aber vielleicht auch so, dass
du quasi einen Bewegungssensor hast
und er dir überall hinfolgt.
Der Neck-Creep.
Der dich verfolgt und hinterher
im Dunkeln, nachts auf Klo
plötzlich kommt der Snackcreep.
Und die Ecke.
Das fände ich mega geil.
Vielleicht auch so eine Sprachstörung.
Dann fragt er Bock auf M&M's.
Du willst es doch auch.
Ich frage mich natürlich,
was ist die Auswahl an Snacks
da drin? Was sind die Getränke, die man
da kaufen kann? Sind die kühlgestellt? Ich nehme mal schwer an.
Also wenn jetzt der Sommer kommt,
dann muss das ja wirklich gekühlt werden.
Ich will ja nicht ein zerlaufenes Malteser-Pack
dann. Aber sind das dann Rewe-Preise
oder sind das dann Snackmobil-Preise?
Ich ahne stark, dass das
Snackmobil-Preise sind. Scheiße.
Aber könnte man so ein Ding dann auch nicht einfach ganz
einfach hochnehmen? Also dass man das aufbricht?
Ja, wahrscheinlich wird das deswegen auch nur auf einem gewissen Gelände getestet
und nicht in der freien Wildbahn.
Also in Köln würde das nach drei Sekunden im Rhein liegen,
wie die ganzen E-Roller.
Aber ich stelle mir das wirklich so vor,
ein paar Jahre, dass wirklich so viele Snackmobile rumfahren,
wie Taxis, dass man nicht mal mehr auf der App gucken muss,
wie bei Carsharing, wo ist das nächste Auto,
sondern es fährt immer eins rum und man kann es anwinken,
man sitzt da, da kommt wieder eine, ich will M&M's.
Aber gleichzeitig müsste auch irgendwas verbaut werden,
dass die Leute so viel Respekt davor haben,
dass man es nicht angreift.
Elektroschock.
Das ganze Ding steht unter Strom, wenn man es anpackt, dann stirbt man.
Wenn man es anpackt, aber nicht bestellt hat.
Oder das Ding kann einfach Pfefferspray oder so versprühen,
an Leute, die das irgendwie auf den Boden werfen wollen oder so.
Ich habe ja so ein bisschen eine Theorie. Es gibt Snacks der ersten Klasse und Snacks der zweiten Klasse.
Ja, das ist keine Theorie, das ist allgemein bekannt.
Ja, aber was sind denn Snacks der ersten Klasse für dich?
Der ersten Klasse.
Also ich kann mal sagen, einen Namen reinwerfen. Ja, ganz klar, Snickers.
Ja, ganz klar.
Snickers ist der Nummer eins, Riedel, oder? M&M's. Ja, ganz klar. Snickers. Ganz klar. Snickers ist der Nummer 1.
M&M's.
Dann auf jeden Fall
von den Getränken auf jeden Fall Cola.
Cola, Spezi.
Ganz ehrlich, ich liebe Spezi und
Trip-Strop-Getränke, aber es ist nicht Nummer 1.
Wirklich. Cola und Eistee.
Also, wenn irgendwas zweite
Klasse ist, dann ja wohl Sprite.
Sprite ist dritte Klasse.
Ach, es gibt noch eine dritte?
Ich habe noch nie jemanden gesehen, der Sprite kauft.
Weißt du, was für mich ein dritter ist?
Sorry, ich muss kurz jetzt hier zum Kiosk.
Ich habe ultra Bock auf einen Sprite.
Hast du das schon mal gehört?
Nein.
Herr Ober, ich würde dann gerne einen Sprite nehmen.
Weißt du, was für mich ein klassischer dritte Klasse-Snack ist?
Nippeln.
Das habe ich nie verstanden.
Die Konsistenz hat auch immer so variiert.
Manchmal war das so weich, manchmal war das so steinhart,
dass man sich fast einen Zahn dran ausgebissen hat.
Und ich muss auch sagen, Bounty, auch Snack der zweiten Klasse.
Ich sehe selten Leute mit einem Bounty rumlaufen.
Wir müssen jetzt aufhören, Snacks zu raten.
Wirklich, weil es ist ein großes Problem.
Leute wollen, die ständig mit mir über Schwib-Schwab streiten,
schicken mir irgendwelche Links zu Karamellpopcorn.
Das ist wirklich krass, was dieses
Snack-Thema den Menschen
auslöst. Ich will gar keinen Streit. Ich bin
in Frieden gekommen. Ich muss jetzt aber mal noch ganz
kurz sagen, das ist mir gerade wie Schuppen von den Augen
gefallen, was für mich der absolute ungeschlagene
Number-One-Snack seit Jahren ist.
Der Schokokeksriegel
von Aldi. Das sind solche ganz
breiten, rechteckigen Schokoriegel mit einem Keks in der Mitte.
Ich denke mir auch jetzt wegen Snackmobil, Tri-Investment-Case ist das Stichwort, das kann man ja expandieren.
Man kann es skalieren, man kann es hochschrauben, weltweit sowieso.
Und aber auch, man kann es natürlich ummünzen von Snacks zu anderen Sachen, auf die man ständig zurückgreifen können sollte.
Und zwar habe ich mir überlegt,
mobile Toiletten. Das Toilettenmobil,
was rumfährt. Also winkt man dann,
wenn man aufs Klo muss? Man winkt und wenn
man mit beiden Händen winkt, heißt es, ich muss groß
mit einer Hand, ich muss nur kurz
erste Base. Und dann gehen verschiedene
Türen auf oder was?
Und dann steigt man ein und während des Geschäfts
fährt man in einen ganz anderen Stadtteil.
Taxi und Klo in einem?
Das ist eigentlich mega gut.
Das sind Mobilitätsfragen, die werden eigentlich
bei Dagmar Wörl und Frank Thelen
total gut aufgehoben. Frankie, ruf mich mal an.
Frankie, Flugtaxi kannst du vergessen.
Mach das mobile Klo einfach.
Das Klo-Taxi.
Für mich ein ganz klarer
Investment-Case. Ich weiß nicht, wie du siehst.
Ich steige ein, ich gebe dir 200.000 Euro
für 4% deiner Firmenanteilung
und 100.000 Euro frisches Kapital noch als Venture Capital.
Snacks und Toilette ist mein Ding.
Da kenne ich mich aus.
Ich habe die Logistik, ich habe die Partner, ich bin dabei.
Oder wenn ich Marschmall wäre, ich bin reich,
ich muss nie auf Toilette
und deswegen bin ich raus.
Ja gut,
das war's mit der Rubrik
The Investment Case. Ich bin ja noch gespannt, wo die
uns hinführen wird. Ich auch.
Vielen Dank für diesen grandiosen Trainer. Kannst du
bitte nochmal abfeuern? Auf geht's, packen wir's. Der Drinvesment Case man das durchlaufen muss. Dinnerdienst. Leute, nächste Woche kann ich nicht mehr. Ich hab Dinnerdienst. Oh, scheiße.
Ich hoffe, das blüht mir nicht auf. Ich hab das vor zwei
Jahren gemacht. War echt die Hölle, du.
Aber dann muss man sich auch ausmustern lassen können.
Mit so einem Vorwand wie beim
Militär ist es immer, ich bin Schlafwart.
Und beim perfekten Dinner musst du dann irgendwie sagen,
ich hab eine Schieferplattenallergie.
Ich hab eine Nussallergie. Ich kann nicht.
Und dann wirst du abgezogen. Ja, Bayern,
da war ich oft. Ich hatte ja Dinnerdienst dort.
In Regensburg bin ich oft gewesen.
Dann auch so Kriegsflashbacks an die Woche.
Oh Gott, dieses Lachstata.
Ich werde es nie vergessen.
Man kann das, was man da in der Woche kochen musste,
konnte man dann jahrzehntelang nicht mehr essen,
weil man dann so Erinnerungen hat damals im Dinnerdienst.
Meinst du, es würde ein wackelnder Tisch
beim perfekten Dinner
Abzug geben? Auf jeden Fall.
Auf jeden Fall. Die sind
manchmal so hart, die sagen dann so, ja,
ich fand die Tischdekoration, fand ich ganz
toll, es war arztfarblich aufeinander
abgestimmt. Es fand ich ganz toll, dass die
Sättchen, dass dann auch die Namen drauf
gesprengelt waren mit Puderzucker und
so und deswegen ganz lieb gemeinte vier Punkte von mir.
Was ich nämlich erlebt habe, war die Hölle.
Ich war letztens bei einer Bekannten von mir eingeladen
und die hat gekocht mit ihrem Freund zusammen.
Und man hat gesagt, Corona, lass uns doch uns wieder treffen.
Wir haben uns lange nicht mehr gesehen.
Ich habe widerwillig Ja gesagt, schlechtes Gewissen hat gekriegt.
Ich bin dahin und ich habe gemerkt, der Tisch wackelt, der Es uns lange nicht mehr gesehen. Ich habe widerwillig Ja gesagt, schlechtes Gewissen hat gekriegt, ich bin da hin und
ich habe gemerkt, der Tisch wackelt, der Esstisch
wackelt und zwar nicht irgendwie so ein bisschen
wackelt, sondern so, dass ich Angst habe, meine Gläser
fliegen rum. Und dann habe ich mal
so gefragt in den ersten Minuten,
hey, hier der Tisch wackelt,
kann ich da, habt ihr vielleicht irgendwie ein bisschen Puppets
darunter stellen? Und dann ist die
Antwort gekommen, nö, wir haben das
schon immer so, für uns ist es okay. Ja, wir haben uns daran gewöhnt. Ja, genau. Und guck die Antwort gekommen, nö, wir haben das schon immer so. Für uns ist es okay.
Ja, wir haben uns dran gewöhnt.
Und guck jetzt selber, wo du bist.
Was ich dann gemacht habe für die nächsten fünf Stunden,
ich habe meinen Oberschenkel genommen und den Tisch
abgestützt, damit
mir nicht die ganzen Gabeln auf den Boden fliegen.
Und dann macht er das Bein so hoch, um das auszugleichen.
Ich habe wirklich am nächsten Tag
mein Bein nicht mehr gespürt.
Ich kann das auch nicht. Das macht mich
verrückt. Das ist für mich die ultimative
Zerreißprobe, wenn der Tisch wackelt.
Das finde ich eins vom Schlimmsten. Also wirklich.
Ich habe einfach alles gegeben. Ihnen war es
komplett egal. Sie haben noch nicht mal gemerkt,
dass ich das gemacht habe. Aber für mein Gefühl, ich muss das machen.
Ich habe sonst nicht Probleme mit wackelnden Tischen.
Aber da war es für mich ein Sicherheitsrisiko.
Weil es waren auch noch Kinder
unterwegs. Und ich hatte keine Lust, dass sich da irgendwelche Gabeln
in Kinderköpfe bohren.
Und beim Abschied bin ich wieder in der Falle getappt.
Der Verabschiedungsnachklapp.
Kannst du dir was darunter vorstellen, was das sein könnte?
Verabschiedungsnachklapp.
Wenn man schon gegangen ist und noch was hinterherruft.
Ja, genau.
Ich gebe zu, ich habe das Wort erfunden.
Das ist eine Erfindung von mir.
Also man kennt es wahrscheinlich nicht so.
Aber ich bin an der Tür gewesen.
Man hat gesagt, tschüss, schau, war schön.
Jetzt reicht's auch wieder für zwei Jahre.
Und dann bin ich gegangen,
einen Meter, und dann plötzlich kam
hey, am Montag musst du mir noch
die Mail schicken. Da müssen wir noch das besprechen.
Können wir dann telefonieren? Wegen auch hier
Thorsten. So. Und dann ich so ja, stimmt, da müssen wir noch das besprechen. Können wir dann telefonieren? Wegen auch hier, Thorsten.
Und dann nicht so, ja, stimmt, da habe ich schon fast vergessen, ja, der hat doch jetzt und der ist
krank und wir müssen gucken, dass wir da...
Und das ist so peinlich, weil dann hört schon das halbe
Haus mit, weil man so halb im Flur steht.
Genau, genau. Und das Problem war,
ich habe mich dazu gezwungen gefühlt,
nochmal Tschüss zu sagen, aber ich wusste nicht,
ob es okay war. Ich wusste nicht,
nach so einem Gespräch, nach dem Verabschiedungsnachklapp,
der Kommen ist, nachdem man sich schon verabschiedet hat,
muss man nochmal sich verabschieden
und wenn ja, wie lange, das ist eigentlich schon fast
eine Drehinsider-Frage, aber weißt du,
die Frage ist, wie lange muss ein Gespräch dauern,
dass man sich nochmal verabschieden muss
und sagen, es war wirklich schön.
Ich möchte, dass du jetzt nachträglich
sofort den Drehinsider-Jingle abspielst.
Ab geht's!
Drehinsider-Jingle abspielst. Los! Trinsider. Scharf nachgefragt.
Verabschiedungsnachklapp.
Man muss sich nochmal umdrehen.
Man redet nochmal eine Minute, zwei Minuten.
Ich glaube, ab drei Minuten wird es kritisch.
Da muss man sagen, hey, so echt,
muss man nochmal die ganze Roulade aufdrüsen.
Ja, oder man geht halt nochmal rein und macht die Tür zu. Und nicht, dass das halbe Haus die Konversation mithört.
Das war mir wirklich unangenehm.
Ich finde das so, und ich muss jetzt mal wirklich sagen, ich finde das so unangenehm, wenn Leute im Flur laut reden, weil sie einen darf zum Zwingen, dass man auch laut redet.
Du kannst nicht, wenn du im Flur von der Treppe unten angeschrieben bist, ey, ja, wir sehen uns dann Montag, wie machst du das eigentlich mit deiner Menstruationstatte?
Und dann musst du durch den Heimflur zurückschreien
und du weißt genau,
jeder in diesem Scheißhaus hat das alles mitgehört.
Ich will nicht laut reden.
Und ich rede dann immer schon leiser.
Und ich denke so, jetzt musst du es doch checken,
dass ich lieber leiser reden will.
Und die andere Person checkt es aber nicht
und redet weiter laut.
Das ist die absolute Hölle.
Hört auf, im Hausflur laut zu reden.
Ich bin dafür, dass im Hausflur eine katholische Stille herrscht.
Jede Person, die dieses Haus betritt, muss ein Schweigegelübde ablegen.
Es wird im Flur nicht gesprochen. Und da fällt mir auch auf.
Ich glaube, wir haben hier den einzigen DHL-Boten Deutschlands, der nicht unter Stress steht.
Weil jedes Mal, wenn ich ein Paket annehme für die Nachbarn, egal für wen, habe ich einen Smalltalk.
Der weiß mittlerweile, wo ich herkomme
und nicht nur aus welchem Land,
sondern aus welcher Region.
Welche Kanton und welche Briefmarken.
Der weiß, was mein Lieblingskäse ist.
Wir haben sogar schon mal Käse mitgebracht
und der hat fast geweint vor Freude,
weil wir ihm Gruyère mitgebracht haben.
Wir wissen alles über den. Der hat mir mal
erzählt, dass seine Frau gerade einen Fußpilz
hat. Das hat sie mir unironisch
erzählt. Und auch, dass er Briefmarken
sammelt und so. Ich weiß alles über den.
Der macht immer noch
einen kleinen Schnack. Er ist ja nett.
Und ich finde es auch super, dass er offensichtlich
nicht so gestresst ist. Das gönne ich ja wirklich
niemandem, den Stress. Aber es ist auch ein bisschen
unangenehm, wenn man jetzt über die Käserinde
von Gruyère lautstark reden muss.
Und ich habe auch gar keine Ahnung von Käse.
Oder über Fußpilz.
Auch nicht angenehm.
Und es ist in gewissen Umständen
ja auch dasselbe. Auf jeden Fall
ist es auch nicht angenehm, wenn man da nochmal hochrennen
muss, die Schere holen und die Briefmarken ausschneiden,
weil sie aus dem anderen Land kommen und
die nicht mehr mitgeben, weil er Briefmarken sammelt.
Naja, ich freu mich auf jeden Fall.
Die da, die find ich ganz so, könnte ich die vielleicht haben?
Oder direkt, ja, Moment.
Auf jeden Fall, der Verabschiedungsnachklapp,
das ist wirklich für mich
eine Stahlkugel mit Kette
an meinem Fuß, die ich nachschleifen muss.
Schwierig zu handeln,
für mich ein schweißtreibendes
Erlebnis. Ich glaub, ich habe es verbockt, weil ich bin
dann einfach gegangen, ohne Tschüss zu sagen.
Und das war ein Fauxpas,
weil die Person hat gerufen,
danach noch, zehn Sekunden sind verstrichen,
Tschüss! Und du hast nicht geantwortet?
Ich habe nicht geantwortet, weil ich war schon ein Stück weit weg.
Ich wollte nicht noch mal rufen und ich glaube,
das war passiv-aggressiv
und ich bin gespannt, was Montag passiert.
Deswegen sage ich, Leute, wenn Montag passiert. Deswegen sag ich,
Leute, wenn ihr euch verabschiedet,
dann fühlt euch vor Augen,
ein Abschied ist etwas Finales.
Danach gibt es keinen Nachklapp mehr.
Ihr müsst überlegen, haben wir uns alles gesagt?
Habe ich alle meine Fragen gestellt?
Haben wir alles geklärt? Ist noch irgendwas offen?
Und wenn ihr das alles mit Ja beantworten könnt,
es ist alles geklärt,
dann erst könnt ihr zur Tür gehen.
Alles andere, im Hausflur werden keine Sachen besprochen.
Das ist wirklich,
das sollte für mich ins Grundgesetz geschrieben werden.
Für mich ist sowieso ein neues Zeitalter angesprochen,
in Verbindung mit Hausflur.
Ich muss immer die Tonne vom Hinterhof,
wie du weißt, rausziehen.
Und dann muss man die über die Treppen raus.
Und dann poltert das.
Und ich versuche es immer leise zu machen,
weil ich finde, auch das gehört unter das Stichwort katholische Stille, das Schweigegelübde. Und dann bin ich raus und die Leute flanieren im Sommer so ein bisschen draußen vorbei, man hat eine gute Laune. Dann ist so ein etwas älteres Paar mir ent rausgeguckt, weil ich sie nicht mit der Mülltonne erschlagen wollte, weil am Ende gibt es noch einen
Versicherungsfall, da habe ich gar keinen Bock drauf.
Ich gucke also immer raus, kommt niemand
und kommt vor allem keine jugendliche Gruppe, die mir
dann noch die Mülltonne stiehlt oder irgendwie
reinkotzt oder so.
Dann habe ich rausgeguckt. Ich habe also gesehen,
es nähert sich ein älteres Paar,
ein etwas älteres Paar. Schnell weg.
Nein, ich habe gesagt, jetzt ist das neue
Zeitalter. Chris Sommer, das bin ich.
Ich scheiße drauf. Ich stell die Tonne raus,
die Frau kommt an mir vorbei
und sagt, achso, was muss denn heute raus
heute Nacht? Sie hat gemeint, welche Papiertonne,
Restmülltonne, was kommt raus?
Und ich hab sie einfach ignoriert. Und dann hat sie
nochmal gefragt, was ist das für eine Tonne?
Ich hab sie einfach ignoriert, ich bin rein,
ich hab die Tür zugemacht und das ist
das neue Ich. Ich muss aber ganz kurz sagen, das hat sie sowas von verdient.
Denn die Tonnen haben ja Farben.
Man sieht ja, was raus muss.
Ist die doof?
Es war zwar abends, es war aber nicht genug dunkel,
um es nicht erkennen zu können.
Und das ist das neue Zeitalter.
Ich schalte gar nicht mehr in diesen Modus,
wo ich ansprechbar bin, sondern ich bin komplett auf Durchzug.
Manche Leute haben aber auch keine Hemmschwelle, wenn es darum geht,
Fremde anzusprechen. Also ich denke mir,
bevor ich eine fremde Person anspreche, muss echt
schon viel passieren und ich muss in einer
hilfesuchenden Situation sein.
Oder ich brauche wirklich irgendwas ganz dringend.
Aber es wäre mir so doof, jemanden,
der gerade mit einem Mülltonnen rauscht, zu fragen,
welche Farbe muss der rausschauen, wenn man
sehen kann. Vor allem wirklich so
zehn Meter weiter beim Nachbarn stand auch die Tonne drauf. Also man hätte auch einfach dort kurz gucken können, noch muss der denn raus, vor allem wenn man sehen kann. Vor allem wirklich so 10 Meter weiter beim Nachbarn stand auch die
Tonne drauf. Also man hätte auch einfach dort kurz
gucken können, noch genau inspizieren,
auch mal die Tonne aufmachen, was ist denn eigentlich
drin. Ich find's gut, dass du's ignoriert hast.
Ist auch wirklich ne Schwierigkeit, wenn man draußen
steht an der Bushaltestelle und es werden einem so
Smalltalk-Fragmente zugeworfen, sowas wie
ist aber auch heiß. Ja,
die wollen, dass man einsteigt. Ja,
an der Bushaltestelle, jetzt dauert's aber auch lang. Ja, genau., dass man einsteigt. Ja, an der Bushaltestelle, jetzt dauert's aber auch lang.
Ja, genau.
Oder immer die KVB.
Was soll man da auf antworten?
Die wollen, dass du einsteigst und mit ihnen
dann komplett darüber rantest, wie scheiße alles ist.
Das Wetter ist scheiße,
der Zug kommt nie pünktlich.
Und deswegen gibt's nur eins, Kopfhörereien
bei jeder Gelegenheit.
Oder man macht's einfach so, Modus auf Durchzug.
Katholische Stille, auch im öffentlichen Raum.
Schweigegelübde.
Übrigens, Horst Lichter hat ein neues Buch draußen.
Ich höre das.
Was? Kannst du bitte aufhören, dafür Werbung zu machen?
Ich mache keine Werbung, aber es heißt, ich bin da mal still.
Das ist doch so ein Gag mit Harpe Kerkelin, oder?
Ich bin da mal weg.
Horst Lichter ist ein Schweigekloster.
Aha, das ist schon so Meta-Ebene oder was?
Oder ist das einfach nur eine Nachmache?
Ich glaube, für das Zielpublikum,
ich will jetzt niemanden diskreditieren,
aber das Zielpublikum scheint mir etwas älter zu sein,
die vielleicht gar nicht verstehen,
dass das auf einer Meta-Ebene ein Gag sein könnte,
auf Harpe Kerkelins Bestseller,
sondern es ist einfach ein Titel,
der schon mal in einer Form da gewesen war,
aber das Zielpublikum
checkt das nicht mehr aufgrund
gewissen
Hirnströmungen, die nicht mehr ganz funktionieren
und man kauft es vielleicht eher,
weil man denkt, achso, das ist dafür ich mich zu Hause,
ich bin dann mal, das ist für mich
Heimat. Und Horst liegt das jetzt irgendwie drei Tage
im Schweigekloster, damit er so einen Bestseller schreiben
kann oder was? Ich glaube, der war nie im Schweigekloster,
der kann gar nicht schreiben
und sein Schnurrbart ist auch nicht echt.
Die werden safe verklagt.
Also ich muss jetzt auf jeden Fall zurück
zu meinem TVNow-Account, denn
ach, und wo ich gerade TVNow-Account
sage, ich wollte gerade sagen, ich muss noch weiter
das perfekte Dinner gucken, Tag 5,
aber wo wir gerade über TVNow reden,
wir möchten auf jeden Fall noch Biene grüßen.
Du hast recht, Ehrenbiene.
Ehrenbiene von Princess Charming, Kandidatin.
Übrigens saugeiles Format.
Schade, dass es nur in der Mediathek läuft bei TV Now,
nicht im Free-TV.
Ehrenbiene.
Sie ist Trini-Hörerin.
Trini-Hörerin, Ehren-Followerin von uns.
Du bist wirklich klasse, Biene.
Wir sind dein Fan seit Tag 1.
Wir gucken jede Folge vor allem wegen dir.
Und Prinzess Charming
auch ein interessantes Format, weil
einmal nicht nur Arschlöcher drin sind.
Eigentlich keine Arschlöcher.
Sag es nicht so laut.
Sag es nicht so laut. Wir haben sonst wieder ein Problem.
Wir haben schon Horst Lichter am Hals.
Wir haben Mario Kart am Hals. Die ganzen Leute,
die mich mobben werden.
Ja, komm, lass mal.
Auf jeden Fall, Biene, du bist cool. die mich mobben werden. Ja, komm, lass mal. Wir müssen den Ball halten. Auf jeden Fall,
Biene, du bist cool, wir sind deine Fans.
Und guck mal, Princess Charming, es ist
sehr angenehm, Leute im Fernsehen zu sehen, die
sich nicht verbal und
auch physisch komplett fertig
machen. Keine toxische Ausfälligkeiten,
das ist doch mal was Schönes. Einfach coole Frauen.
Und viel zu selten im Fernsehen gesehen
solche Formate. Ich hoffe, es kommt mehr davon.
Julia, ich muss jetzt wieder auf die Marios Piste,
in die Grusel-Wusel-Villa.
Ich muss zum perfekten Dinner.
Lass uns mal Feierabend machen.
Wir machen jetzt Feierabend-Biene.
Grüße gehen raus einfach.
Du bist cool.
Grüße gehen raus an alle Trini-HörerInnen.
Yes.
Ihr seid spitze und es freut uns, dass ihr uns so supportet.
Und wenn ihr uns noch mehr supporten wollt,
dann könnt ihr gerne diesen Podcast abonnieren,
wenn ihr es noch nicht gemacht habt,
weil das bringt uns viel.
Viel bringt auch Bewertungsschreiben bei Apple Podcast
oder den Podcast an andere lieben Menschen weiter zu empfehlen.
Da freuen wir uns wirklich drüber.
Und ich wünsche euch eine gute Woche.
Bleibt drin, bleibt gesund.
Macht's gut, bis bald.
Tschüss.
Drinnies, der Podcast aus der Komfortzone.