DRINNIES - Kein Trinkgeld für Pinguine
Episode Date: January 8, 2024Bouldern ist eine Entscheidung. Miethai sein und gegen sich selbst protestieren auch. Beides treibt Giulia und Chris diese Woche gewissermaßen um. Außerdem: Ein Pinguin namens Fernando Miguel, die v...erfluchte Pommes-Glocke und eine Frau, die ein komplettes Tunnelsystem unter ihrem Haus baut. Slay!Die heutigen Bubbles:@engineer.everything auf TikTok@chotutufan auf Instagram@goidelify auf InstagramBesuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinis, der Podcast aus der Komfortzone. Und Julia, ich hoffe, also man kann ja jetzt mal offen sprechen, gerade sind vor unserer Haustür die Bulldozer angerollt, die Bagger, die Riesenbaustelle und ich hoffe jetzt für uns, dass wir hier nicht zwangsgeräumt werden. Es ist wirklich zu wissen, als wäre jetzt gerade hier Apokalypse.
Ja, es ist ein bisschen so wie bei mir gerade bei Sims, da gibt es ja jetzt das Vermieter-Update, man kann quasi Vermieter und Mieterin sein.
Ganz ehrlich, wenn du meine Vermieterin wärst, das wäre wirklich eine Apokalypse.
Ich mache da alles platt mit dem Bulldozer und baue da schön einen Mehrfamilienbunker rein,
wo ich so gewinnmaximierend
arbeite ich. Ich mache
immer ganz viele Wohnungen auf ein Grundstück
und dann kriege ich ganz viel Miete
und werde dann mega reich. Ich habe so richtige Allmachtsfantasien
in diesem Update.
Aber mit Bunker meinst du jetzt nicht so einen Prepper-Bunker?
Oder ist das alles Prepper, haben die Gasmasken, Dosen-Ravioli? Nee, einfach so basic, seelen Aber mit Bunker meinst du jetzt nicht so einen Prepper-Bunker, oder? Sind das alles Prepper, haben die Gasmasken,
Dosen-Ravioli? Nee, einfach so
basic, seelenlose Bunker, wie
sie heute gebaut werden, aus
Ziegelstein mit so anthrazitfarbenen
Schikofenstern. Ja, genau.
Im Wohlwollen könnte man sagen, Postbauhaus.
Ja, genau.
Ist nicht alles
Postbauhaus eigentlich? Ja, ich denke schon.
Aber jetzt sind wir hier und wir hoffen,
dass wir nicht beim Aufnehmen hier weggekelchert werden.
Wenn, dann hört ihr es dann.
Ja, vielleicht hört man es auch jetzt schon.
Ich weiß nicht. Ich glaube, es ist noch zu leise.
Aber auf jeden Fall knurren die Bagger im Hintergrund.
Und auf jeden Fall ready irgendwie.
Ja. Und Julia, was ist so dein Eindruck bei Sims?
Also du bist jetzt da Vermieterin
und haben die jetzt schon einen Mieterschutzbund gegründet?
Ja, tatsächlich gab es schon eine Mieterrevolte
bei mir. Wirklich? Ja, wirklich.
Ich muss
erst mal sagen, grundsätzlich
bin ich mit dieser Erweiterung sehr enttäuscht
worden. Ich habe mir sehr viel erhofft,
aber für 40 Euro, so viel kosten
ja inzwischen die Gameplay-Erweiterungen,
habe ich mir dann doch... 40 Euro?
40 Euro habe ich mir wirklich mehr erwartet.
Die Möglichkeiten sind sehr begrenzt und es ist
extrem verbuggt. Also ich habe das
Gefühl, ich habe so eine Beta-Version gekauft, wo
noch nichts so richtig funktioniert.
Das ist wie ich Anfang des
Jahres. Ist auch irgendwie eine Beta-Version von mir.
Funktioniert nicht, fällt auf die Schnauze,
man fällt plötzlich durch den Boden durch.
So fühlte es sich für mich auch an, am Anfang des Jahres.
Ja, so ist es auch in meinen Mietshäusern. Die fallen auch
durch den Boden durch, aber eher, weil ich Scheiße gebaut habe.
Aber jetzt kam es tatsächlich zur Mieterrevolte.
Wenn die Wartung zu schlecht ist, die Umgebung zu dreckig,
wenn es einfach scheiße läuft, ich mich nicht um die Immobilie kümmere sinngemäß,
dann kommt es zum großen Mieteraufstand.
Und dann versammeln die sich alle vorm Objekt und haben alle ein Schild in der Hand
und halten es hoch und brüllen nieder mit dem Kapitalismus oder so, keine Ahnung.
Aber was musst du denn machen? Die Mülltonnen werden nicht geleert oder Schimmel vorwurft?
Ja genau, es gibt Schimmel.
Es gibt wirklich Schimmel?
Schimmel, ja. Wenn die Einrichtung nicht schön ist, wenn es Müll auf dem Grundstück gibt, worum ich mich nicht gekümmert habe, obwohl ich mich eigentlich immer kümmern muss. Ich bin sehr gewissenhaft und ich rufe auch immer
ein Team an, was das alles beseitigt,
weil ich selber zur Frau bin, da hinzufahren und es selber zu machen.
Aber jedenfalls gab es
die Mieterrevolte und es hilft
dann nichts, du musst dann persönlich da hingehen
und musst dann mit denen sprechen und die
Beschwichtigen musst du denen sagen, es läuft
jetzt in Zukunft alles besser, es tut mir leid,
ich beseitige den Schimmel.
Und ich bin dort hingekommen
und diese Mieterrevolte bestand aus
einer einzigen Person, die da
gebrüllt hat und das Schild hochgehalten hat
und in dem Moment, als ich aufs Grundstück komme, um mit
ihr zu sprechen, gibt es diesen
typischen Sims, springt hoch und dreht
sich einmal im Kreis und zieht sich plötzlich
seine Arbeitsklamotten an
und verlässt das Grundstück, weil sie
zur Arbeit musste. So, dann stand
ich da und wie gesagt, die Version ist
noch sehr verbackt und ich stand dort
und was macht mein Sim auf einmal?
Mein Vermieter-Sim dreht sich
um, hat auf einmal ein Schild
in der Hand, ein Megafon und protestiert
gegen sich selber.
Das war das allergeilste.
Ich dachte, ich sehe nicht richtig
niemand da und sie fängt auf einmal an, vor ihrer eigenen Immobilie, vor ihrem eigenen Erbe zu protestieren vor sich selber. Das ist so, weißt du, diese reichen Linken, denen es so ein bisschen peinlich ist, dass sie selber auch reich sind und dann so selber noch mit demonstriert bei sich selber vom Büro, dass ihre Mieten zu hoch sind. Deutsche Wohnen
will sich selbst enteignen.
So hat sich's angefühlt. Und das ist wirklich
so wack. Es läuft nicht so richtig
rund. Ich bin enttäuscht. Ich hoffe, dass da noch viele
Aktualisierungen folgen und
dass man das irgendwie mal rund spielen kann.
Aber bis jetzt ist es eher enttäuschend.
Du hast ja gesagt, es gibt Schimmel, aber gibt's auch so Asbest?
Oder was gibt's denn noch? Ist es
realistisch? Also gibt's so Sachen, die wirklich so übernommen werden? Ja, ich glaube, es gibt Schimmel, aber gibt es auch so Asbest? Oder was gibt es denn noch? Ist es realistisch? Also gibt es so Sachen, die wirklich so
übernommen werden? Ja, ich glaube, es gibt
auch Viecher, Ratten und so. Das habe ich
aber noch nicht gesehen. Ich glaube aber, das ist möglich.
Ja, so Kakerlaken und Ratten ist glaube ich möglich.
Und ich sag mal so, bei mir ist es
wahrscheinlich bald so weit, dass es auch eintrifft,
wenn ich so weiter spiele. Ja, ich spiele
gerade Star Wars Jedi Survivor und
das neue, auf PS5
spiele ich das. Und mir ist aufgefallen,
es ist Open World und da ist man
da mit diesen Protagonisten unterwegs
und ich hab mir so gedacht, ja, also
der ist da jetzt der Held, ist schon klar
und der beweist es auch allen. Aber wenn das jetzt
ein Drinni wäre, das wäre die absolute
Hölle, was der da lebt. Du läufst
da rum, allgemein, diese Open World Rollenspiele,
auch Red Dead Redemption, du läufst
rum oder reitest rum bei Red Dead und dann
kommt irgendwelchen Hans Michel
an der Wegesrand und sagt, Entschuldigung,
können Sie kurz anhalten von Ihrem Pferd
absteigen? Ich hab hier ein Problem.
Fremder.
Oder bei Star Wars kommen dann so Sachen
wie, Entschuldigung, ich kenn Sie nicht,
aber ich hab hier ein großes Problem, da steht eine
Sturmtruppler-Armee vor meiner Höhle und auch
noch so zwei Riesen-Orks.
Können Sie die mal eben beseitigen?
Vielleicht sterben sie, vielleicht sterben sie sogar mehrfach, mein lieber Fremder.
Aber Sie müssen das jetzt machen, weil ich habe da drinnen ein paar Gulden, oder was?
Ich fände es auch mega mühsam, als Drinny auf einem Todesstern zu wohnen, weil da immer Leute im Flur sind.
Da musst du immer mega lang horchen, bis die da weg sind, die ganzen Stormtrooper.
Da musst du mega lang in deinem Zimmer bleiben, bis du dann überhaupt mal freie Bahn hast.
Ja, oder im schlimmsten Fall wartest du die ganze Zeit, hörst da Schritte,
aber es ist eigentlich nur so ein verstummter Droide, der da immer hin und her läuft, weil der gerade was putzt oder was lötet.
Ich liebe Droiden.
Denkst du, man kann als, ist Jedi ein guter Job als Trini? Ist es Trini-freundlich sonst?
Absolut Katastrophe.
Wirklich Katastrophe bis die letzte Hoffnung der Welt.
Ich sag mal so, das ist so wie,
wenn so eine Selbstscan-Kasse nicht funktioniert
und es piepst dann.
Ja, aber dann eine Schlange von 50 Leuten hinter dir.
Ja, richtig.
Und was mir aufgefallen ist,
also die Leute stehen da am Wegesrand
und es ist noch nicht mal Smalltalk,
so hi, wie geht's?
Es ist nicht dieser Bushaltestellen-Talk,
wo dann irgendwie so Fetzen hingeworfen werden, wo die Leute dann sagen,
ja, es ist heute aber auch regnet, ne?
Es ist jetzt auch schon wieder
später dunkel. Kalt ist
geworden. Es ist direkt immer alles so ernst.
Und ich muss sagen, ich bin nicht unbedingt
ein Gegner von Smalltalk. Smalltalk kann auch
die Wogen glätten, kann peinliche
Stille verhindern. Schlimm finde ich, wenn
die Leute all-in gehen und sagen, kannst du mal eben
die zwei Orks beseitigen und die Sturmtruppelarmee.
Also, das gibt's ja auch, Leute, die
an der Bushaltestelle komplett die Lebensgeschichte
runterrattern, das ist ja dann schon
schwierig zu handeln. Ja, und als Trini sagt man
ja auch nicht nein. Also, man entsorgt dann halt die
zwei Orks und die ganze Armee, obwohl man gar nicht will,
aber man ist halt einfach freundlich und traut
sich auch nicht so richtig, dann nein zu sagen.
Und wenn man Nein sagt,
wenn man sagt, kein Bock auf deine zwei Orks
beseitigen, dann bleibt bis zum Ende
so ein riesen Fragezeichen auf der Map.
Von dieser Sidequest, also aufdringlicher
geht's eigentlich gar nicht.
Jetzt muss ich aber sagen,
wichtig ist ja auch, dass wir den
Leuten helfen und dieses Fragezeichen
auf der Map ist ja ein Reminder,
eine Erinnerung, da hast du was zu tun.
Vergiss das nicht. Diese Sidequest
ist wichtig, dass du diesem Dorfbewohner
da seine zwei Gulden aus der Höhle
retten kannst, wo noch zwei Orks davorstehen.
Und etwa so ist ja
auch unsere Rubrik
die freundliche Erinnerung. Oh ja. Da haben wir
eine wichtige Meldung zu machen. Thomas ist
an uns herangetreten und hier muss
Thomas jetzt mal freundlich erinnert werden.
Die freundliche Erinnerung.
Liebe Julia, lieber Chris, für eine
Feier im Frühling möchte ich noch Lichterketten
kaufen und die sind bekanntermaßen
am günstigsten zu Saisonende im Januar.
These, schreibt ein Klammer. Da ich
diese Art von Ereignissen in der Regel stiefmütterlich
in meiner Erinnerungs-App wegsnuse,
weil immer im falschen Moment,
würde ich mich sehr über eine freundliche Erinnerung am
9.1.2024 freuen.
Und hier ist sie, Thomas. Geh raus,
geh in deinen Baumarkt des
Vertrauens, geh in deinen Gartensender des Vertrauens,
schnapp dir die Lichterkette, die jetzt
vielleicht auf 50% Rabatt runtergesetzt
sind. Hol dir deine Lichterkette, Thomas,
jetzt oder nie. Das ist wirklich ein guter
Reminder, auch jetzt nochmal gucken,
vielleicht gibt es noch Restbestände von Adventskalendern.
Stichwort antizyklisch,
da sind wir wieder beim Thema. Kauft euch
jetzt Weihnachtskugeln, Christbaumkugeln,
Christbaumschmuck, Lichterketten,
Sterne für die Fenster, alles, was ihr
im Winter immer sagt, hätte ich da mal zugeschlagen, kauft es jetzt. Jetzt oder nie.
Antizyklisch ist ein gutes Stichwort. Also für Drenis ja das A und O. Jetzt schon mal in der Wetter-App gucken, ob es nicht schon in den nächsten Tagen vielleicht auch mal 30 Grad wird.
Man weiß es nicht, Klimakrise ist ja schon da. Und dann ist es natürlich bei 30 Grad der perfekte Moment, um ins Museum zu gehen oder ins Kino.
Ich erinnere mich an einen wunderbaren Kinobesuch mit dir zur Zeit, als wir bei Star Wars im Juni oder sowas geguckt haben.
Diesen Han Solo Ableger.
Das war so geil.
Da waren wir, glaube ich, zu zweit mit so zwei IT-Fachkräften hinter uns.
Um 14 Uhr, 30 Grad draußen.
Das war perfekt.
Das war richtig schön, da konnte man mit kurzer Hose ins Kino.
Und dann auch schön die Beine vorne hoch machen,
bei diesen Deluxe-Sesseln nach hinten gleiten lassen und genießen.
Und so ein 4-Kilo-Eimer Popcorn dabei.
Noch nie habe ich die 2-Liter-Cola so schnell unten gehabt wie damals.
Ach, das war schön.
Ich habe aber jetzt was entdeckt, das hat auch Kinoqualität.
Ich war auf Instagram und ich muss dazu sagen,
ich habe es gesehen in der Story von Nils Bokeberg.
Deswegen Shoutout Nils, danke, dass du mir das gezeigt hast.
Ich bin seitdem in eine Bubble abgetaucht.
Und deswegen möchte ich jetzt ganz dringend, Chris,
dass wir unser Bubble-Update besprechen.
Weil ich habe nicht nur das dabei, ich habe noch was anderes dabei.
Ich habe zwei Dinge im Gepäck, die ich dringend besprechen muss.
Alles klar, ab dafür.
Bubble-Update. die ich dringend besprechen muss. Alles klar, ab dafür. Und zwar hat mich Nils darauf gebracht,
es gibt einen Instagram-Kanal von jemandem,
der heißt, ich weiß nicht, wie man es ausspricht,
aber ich glaube,
Chotutufan,
C-H-O-T-U-T-U-F-A-N.
Wir verlinken es auch natürlich noch mal in den
Shownotes. Es ist eine Person,
die wahnsinnig schnell
Töpfe, Reiskocher
und kleine elektrische
Geräte repariert.
Und wenn ich sage schnell, dann meine ich
wirklich sehr schnell, innerhalb von 5 Sekunden
und im Akkord. Also da
stehen dann 100 Leute an der
Theke, die alle ihren Topf oder was auch immer reinreichen und der Typ macht einfach eine riesen Show daraus, dass er die Sachen in Sekundentakt repariert mit zwei, drei Handgriffen.
Das ist wirklich so ein Laden.
wenn Act und dann habe ich erst,
ich musste so viele Videos davon ankommen, bis ich begriffen habe,
dass er wirklich die Sachen repariert.
Ich dachte, der nimmt die in die Hand so wie Salt Bae, macht dann irgendwie so
drei theatralische Bewegungen und
tut so als würde er irgendwie zaubern oder so.
Aber der repariert das und zwar in einer Geschwindigkeit,
dass ich so fasziniert davon bin.
Ich will nie mehr aufhören, diese Videos zu gucken.
Aber was repariert der am Topf?
Der hämmert die oder was, wenn die in den Griff abgefallen?
Ja, alles mögliche. Der hämmert die, dann, wenn die einen Griff abgefallen? Ja, alles mögliche.
Der hämmert die, dann ersetzt er da einen Gummi.
Aber das alles wirklich innerhalb von 2,4 Sekunden pro Topf.
So musst du dir das vorstellen.
Der hämmert das glatt, die Oberfläche neu.
Der repariert den Deckel vom Topf, vom Schnellkochtopf.
Der macht das Gummi neu.
Der verbiegt Sachen.
Ein Kabel, Elektronik.
Ich kann dir das gar nicht beschreiben.
Du musst es selber gesehen haben.
Tutu-Fan. Es ist einfach nur der helle Wahnsinn.
Aber das ist jetzt nicht unbedingt was zum Runterkommen.
Das ist eher sich um hoch zu pushen, oder?
Das ist um hoch zu pushen und sich daran zu erinnern,
dass man vielleicht doch nochmal lernen sollte,
wie man Sachen repariert.
Es ist wirklich auch ein bisschen motivierend,
das zu sehen, wie sowas funktionieren kann.
Man mag sowieso Sachen selber reparieren,
weil man dann in der Regel weniger Kontakt
mit HandwerkerInnen hat,
die man in die Wohnung reinlassen muss.
Das gibt ja auf YouTube so viele Anleitungen,
wo man was lernen kann.
Und vielleicht ist ja da auch was dabei.
Vielleicht in einem Jahr, wenn ich es übe,
bin ich dann auch sehr schnell im Töpfer reparieren.
Ja, oder vielleicht in 10 bis 12 Jahren, sagen wir mal so.
Es ist aber nicht das einzige Bubble-Update,
was ich mitgebracht habe.
Ich habe noch was anderes gefunden. Und zwar hat uns Hörerin Hanna, hat uns eine E-Mail geschickt und uns drauf gebracht und ich habe da mal reingeschaut und ich muss sagen, es ist tatsächlich eine Bubble-Update-würd einen Channel, in dem sie zeigt, wie sie eigenständig
auf eigenem Faust
offensichtlich auch alleine
ein komplettes unterirdisches
Tunnelsystem unter ihrem Haus baut.
Und zwar nicht so stümpermäßig,
wie wir das machen würden jetzt
in der Schaufel, sondern wirklich
komplett professionell. Die hat sogar
so eine Lore,
wie durch die Mine fährt, so einen kleinen Wagen,
der den Schutt holt und so. Wahnsinn.
Der helle Wahnsinn. Die zeigt das
Schritt für Schritt, die kann unglaublich viel.
Also wirklich professionell
macht sie das. Ich muss sagen, ich bin jetzt noch nicht
an dem Punkt angekommen, wo ich
gesehen habe oder verstanden habe, warum sie das
macht und ich weiß auch nicht so richtig,
ob ich es wissen will, aber wie
sie es macht, ist hoch
faszinierend. Und der Channel heißt
Engineer.Everything.
Aber das Gefühl habe ich auch bei so Leuten,
die dann im Wald irgendwie mit einem
Stein und einem Stück Holz ein Feuer
machen, da will ich auch nicht genau wissen, warum
sie das genau können und warum sie es so
offen machen. Ja, und vor allem, was da
nicht nur für eine Zeit, auch eine Energie und
Geld reinfließt. Also die macht das so
professionell, die mauert da unten wirklich
Wege, mauern zieht die hoch.
Sie hat so tief gegraben, dass sie
ans Grundwasser gekommen ist und an
einen Brunnen plötzlich geraten ist.
Aber ist das nicht saugefährlich?
Die saugefährlich hat das dann, musste dann selber eine Pumpe
installieren, die das Wasser abpumpt und das Ganze
wieder trocken legt. Das ist die helle
Vase, was da passiert. Und dann hat sie,
kennst du diese kleinen elektrischen,
ich weiß gar nicht, wie das heißt,
kleine elektrische Autos mit einer Ladefläche,
die von selber fahren, hin und her
fahren können. Das hat sie dann quasi
benutzt und der fährt jetzt immer in diesem
Tunnelgang entlang, hin und her und
fährt den Schutt von selber raus.
Das ist einfach so insane.
Und das ist so faszinierend, weil die einfach alles
kann. Die kann schweißen, die kann mauern,
die kann abpumpen, die kann alles.
Aber hat sie zu wenig
Platz im Keller für die Gefriertur oder für
den Getränkekühlschrank?
Oder will sie einen Hobbyraum?
Was will sie da unten?
Ich weiß nicht warum. Es ist wohl auch ein
Riesenmysterium, weil ich habe
gelesen, sie wohnt anscheinend in einer
Wohnanlage
in den USA, in der
es sehr schwierig ist, überhaupt eine Genehmigung
dafür zu bekommen, überhaupt einen Busch zu
pflanzen oder so. Und dort
baut sie eine Riesenanlage unterirdisch
unter ihrem Haus. Man weiß nicht so richtig,
wie ist das möglich, wie geht das?
Man weiß auch natürlich nicht, stimmt das,
dass sie das alleine macht? Es sieht natürlich
auch so aus, als hätten da 20 Leute vom Fach mitgearbeitet. Aber man sieht sie regelmäßig bei deruckt und da stand, dass das teilweise auch
einfach von Agenturen inszenierte Videos
sind. Also das ist einfach dann so gemacht,
um Reichweite und so zu generieren.
Lass es uns einfach so hinterfragen,
indem wir es nicht hinterfragen, warum sie es macht.
Aber ich habe eine Frage, wie groß sind die Tunnels?
Geht sie da auf allen Vieren oder kann sie da aufrecht stehen?
Nein, aufrecht stehen. Du kannst da aufrecht stehen.
Und ist das beleuchtet oder wie sieht das aus?
Sie hat das da teilweise beleuchtet.
Sie arbeitet sich halt langsam vor und mauert dann wirklich so Wände rein,
dass du halt wirklich da durchgehen kannst.
Also du musst es dir selber angucken.
Engineer.everything auf TikTok ist es einfach nur insane.
Das ist im Prinzip Gotthardtunnel, Göschenhain, Airolo,
aber unter meinem eigenen Haus, oder was?
Der eigene kleine Gotthardtunnel.
Nordportal, Südportal, Stau vor jedem Ostern. Ich find's wirklich geil. Ich liebe das, Leuten zuzugucken,
die etwas extrem gut können,
von dem ich gar keine Ahnung habe. Das
find ich faszinierend und dann verspüre ich eigentlich diesen
Druck, weil ich hab jetzt nicht das Bedürfnis, irgendwo einen Tunnel zu
bauen, aber es beruhigt mich einfach zu
sehen, dass Leute sowas erschaffen
können. Und wie ist die Inszenierung? Redet sie
dabei oder ist es ganz still? Gibt's Untertitel?
Wie ist das gemacht? Sie redet. Sie redet dabei und erklärt auch, was sie da wie gemacht hat. Also es ist schon wirklich sehr nachvollziehbar alles.
Ich gucke ja immer noch dem Typen in den italienischen Alpen zu, wie er sein Rustico renoviert. Und da habe ich ja letztens gesagt, dass der kommentiert das oft nicht. Am Schluss sagt er, was er alles in der Woche geschafft hat.
kommentiert das oft nicht. Am Schluss sagt er was, was er alles in der Woche geschafft hat.
Und da wurde ich netterweise darauf hingewiesen,
von einem Drinnishörer, der diesem Typen auch zuguckt,
dass er jetzt doch mal einen selbstironischen
Spruch gemacht hat, weil er sich wirklich
in über 100 Folgen so sauer ernst
nimmt, also das auch bewundernswert ist.
Oh nee, das kann ich nicht ertragen, wenn jemand
sich dann so ernst nimmt. Ja, aber sie nimmt sich ja wahrscheinlich
auch ernst, die Tunnelbauern. Ja, ich weiß noch nicht
so richtig, was bei ihr abgeht. Da muss ich vielleicht noch
ein bisschen mehr Stunden das konsumieren, bevor ichnelbauern. Ja, ich weiß noch nicht so richtig, was bei ihr abgeht. Da muss ich vielleicht noch ein bisschen mehr Stunden
das konsumieren, bevor ich das verstehe.
Aber es ist allemal faszinierend.
Das kann man festhalten. Lass uns einfach darauf einigen,
wir drücken uns alle die Daumen, dass das
keine Verschwörungstheoretikerin ist oder keine
Päpperin, dass wir einfach das weiter zugucken können.
Ja. Ich habe auch was in der
letzten Zeit geguckt,
on and off. Es hat mich immer wieder
reingezogen, es wurde mir immer wieder vorgeschlagen.
Und zwar habe ich das gesehen in
Instagram Reels und
da geht's, wie soll ich das erklären?
Es ist eigentlich eine Pinguin Soap Opera.
Natürlich.
Es ist animiert.
Es sind jetzt keine echten Pinguine.
Es sind animiert und das heißt, ich kann mal den Namen sagen.
Ich weiß auch nicht, wie man es ausspricht,
Goidelify.
Ich liebe unsere Bubbles.
Ich verlinke das und das haben bestimmt auch schon mal
andere Leute gesehen, weil mir wurde das immer
mal wieder vorgeschlagen vom Algorithmus,
der mir das serviert hat und gesagt, guck dir
das mal an, das ist was Verstörendes,
das ist was für dich. Das passt zu dir.
Aber dann hast du doch einiges richtig gemacht, wenn dir
sowas vorgeschlagen wird.
Ja, das gefällt mir sehr gut.
Und da gibt es verschiedene Figuren.
Und diese Videos sind sehr kurz, diese Reels.
Es geht eigentlich im Prinzip in jedem Reel um eine Figur.
Und es gibt auch eine Geschichte.
Und am Anfang, ich weiß auch gar nicht, wo das herkommt.
Ich glaube, es hat irgendwie mit einem Computerspiel zu tun,
das vielleicht die Person gemacht hat,
die auch diese Videos macht. Ich hab keine Ahnung.
Manchmal muss man die Geheimnisse auch nicht
unbedingt lüften. Auf jeden Fall, als ich das
das erste Mal gesehen habe, ging's um eine Figur,
die hieß Mr. Penguin. Und der
ist halt einfach depressed.
Da heißt es immer, Mr. Penguin ist depressed.
Und dann wird in eine Szene geschnitten, wo er
gerade ist. Da steht er vielleicht mal auf dem Boot.
Und dann fragt der Typ,
der das Boot steuert, Mr. Penguin, du
siehst so traurig aus, was ist los? Und dann
ist er halt so sehr nihilistisch unterwegs
und das ganze Gewicht,
die ganze Trauer der Welt lasst er auf
seinen Schultern. Also es ist sehr lustig, weil es natürlich so
animierte Pinguine sind. Das ist so ein
schöner Kontrast. Also mich heißt Pinguine Depression,
das sind eigentlich meine Themen. Ja, genau.
Und mit der Zeit entwickelt sich das aber
immer mehr zu einer Story. Also Mr. Penguin ist dann auch irgendwie depressed,
weil die Leute immer direkt sterben,
nachdem sie mit ihm gesprochen haben.
Sie explodieren spontan, sie gehen in Flammen auf,
sie stürzen sich ins Wasser.
Also er hat kein gutes Leben.
Das Problem ist, auf einmal ist Mr. Penguin verschwunden
und dann tritt Fernando Miguel auf.
Und Fernando Miguel wird immer so eingeleitet,
he's very good at dancing.
Und er ist offensichtlich tanzsüchtig.
Er tanzt gut, aber er kann es auch nicht davon lassen.
Seine Frau hat sich zum Beispiel von ihm getrennt.
Wie gesagt, es ist ein Soap-Opera.
Seine Frau hat sich von ihm getrennt.
Ist das auch ein Pinguin, Fernando Miguel?
Ist auch ein Pinguin, hat einen Schnäuzer
und ist halt gut at dancing.
Und zum Beispiel wird dann mal jemand anderes, ein anderer
Pinguin, leider tot aufgefunden, der wird
dann beerdigt. Der wurde mit einem
Fisch aufgeschlitzt. Fisch steckt noch
drin, der wird dann in die Kirche getragen,
da wird er beerdigt. Jetzt spoilert er doch nicht
die erste Staffel. Nein, ich passe
auf, aber man muss ja ein bisschen Gefühl bekommen,
was da so abgeht.
Fernando Miguel kann dann nicht an sich halten.
Während der Beerdigung muss er anfangen zu tanzen.
Die Leute finden es daneben.
Aber sie finden halt auch, dass er sehr gut tanzt.
Und finden es dann schön, dass er tanzt.
Ich liebe es jetzt schon.
Und irgendwann ist halt dann Mr. Penguin verschwunden.
Also die erste Figur.
Und dann kommt Rex Fontaine.
He's a private detective.
Das klingt wie Gene Parmesan.
Genau.
Von Arrested Development. Rex Fontaine's a private detective. Das klingt wie Gene Parmesan. Genau. Von Arrested Development.
Und Rexfontaine ist ein private detective und der muss dann rausfinden,
wo ist Mr. Penguin.
Da gibt's dann Hinweise unter anderem von Lars Schauder.
Der ist ein Pumper-Pinguin
und der arbeitet im Waffenladen.
Und der hat halt dann
Rexfontaine darauf hingewiesen,
dass Mr. Penguin
und Fernando Miguel, dass Mr. Penguin und Fernando
Miguel, dass die befreundet
sind. Und später kommt auch noch
Fabrizio Buffy. Der ist ein sehr guter Sänger.
Der singt sehr gut und der
kommt dann auch noch ins Spiel.
Ich weiß jetzt noch nicht, wo das alles hinführt,
aber es ist wirklich sehr faszinierend.
Ich bin mega hooked. Ich will es jetzt unbedingt sehen.
Es klingt nach einem Plot nach meinem
Geschmack. Ja, meine Lieblingsfigur, das kann ich schon mal
sagen, ist Cherry, auch ein Pinguin.
Es sind nur Pinguine. Und er arbeitet auch
im Waffenladen mit dem Pumper
Lars Schauder zusammen. Aber Cherry hat
leider Chronic Back Pain. Und das ist
so sein Ding. Also alle haben irgendein
Attribut. Rex Fontaine ist Private
Detective. Fernando Miguel
is very good at dancing.
Und das kann ich empfehlen. Also
go delify. Ich weiß nicht, wie man es ausspricht.
Wie bestabiert man es?
G-O-I-D-E-L-I-F-Y
und ich verlinke es in den Show Notes.
Und ich habe den Eindruck, jetzt
rollen die Bulldozer an uns ran.
Ist auch noch eine Kettensäge im Gang.
Es ist plötzlich eine Kettensäge und ich glaube, die sägt
an unserem Haus. Ich kann sein, dass
unser Haus gerade zurückgebaut wird.
Also vielleicht hat man uns nur noch nicht Bescheid gesagt.
Also wenn es gleich sehr laut rumpelt,
könnte es sein, dass wir hier unter dem Haus begraben werden.
Also ich habe gedacht, in der Kammer wären wir sicher.
Nope.
Hat vielleicht Rex Fontaine was damit zu tun?
Oder doch Fabrizio Baffi?
Ich habe noch was anderes.
Also zuerst mal Mr. Penguin.
Der ist jetzt momentan gerade weg.
Der ist verschwunden. Rex Fontaine sucht ihn.
Aber Rex Fontaine ist auch öfter mal in der Kneipe unterwegs.
Auch mit Last Shower, dem Pumper-Pinguin.
Tanzt er da mit Fernando Miguel?
Ja, und Fabrizio Baffi singt.
Fernando Miguel wird dann umgebracht, meine ich.
Ich will nicht spoilern.
Auf jeden Fall, was ich da nicht gesehen habe,
die typische Problematik mit Trinkgeld.
Das ist ja oft ein Thema im Podcast.
Wie viel gibt man, wie viel gibt man nicht?
Ich könnte mir vorstellen, dass es für Pinguine
vielleicht gar nicht so einfach ist,
mit ihren Flossen Trinkgeld abzuzahlen.
Ist es die Liebsten, die einfach daran?
Meinst du, vielleicht für Pinguine
sind das Leute, die jetzt mit einem Fuffi bezahlen?
Eher vielleicht Geld scheinen ist ihr Ding.
Ich glaube ehrlich gesagt, Pinguine zahlen alle mit Apple Pay.
Oder mit Checks. Mit Checks. Oder schreibenreien ist ihr Ding. Ich glaube ehrlich gesagt, Pinguinien zahlen alle mit Apple Pay. Oder mit Schecks.
Mit Schecks.
Unterschreiben, hier ist ein Scheck,
100.000 Dollar,
den aber bitte erst nächsten Monat einlösen.
Das ist doch immer so eine Floskel,
auch bei Curb Your Infatiasm,
wo Larry David dann manchmal so einen Scheck ausstellt
und dann sagst, aber erst nächsten Monat einlösen oder so.
Ja, das ist doch das Team mit Schecks.
Ich finde es so schade,
dass ich nicht in diesem Scheck-Zeitalter geworden bin.
Aber Schecks waren ja mal ein richtiges Thema. Ich kenne
das nur aus so US-amerikanischen Filmen, wo
dann Richard Gilmore im Loredan Scheck
ausstellt über 70.000 Dollar.
Und das ist so aufregend.
Man hat dann diesen Scheck mit einer Unterschrift
und man kann den dann einlösen.
Ich weiß von meiner Schwester in Frankreich, es ist so, dass
viele noch im Supermarkt Ende des Monats
mit Scheck bezahlen. Wenn das Gehalt noch nicht auf dem Konto
ist, aber man einkaufen muss, kann man sagen, hier ist der Scheck.
Da steht drauf, an welchem Datum der eingelöst werden kann.
Das ist eine gängige Zahlungsart da.
Interessant.
Ja, Schecks sind noch ein Ding in manchen Ländern, aber in Deutschland irgendwie nicht.
Ist es in der Schweiz noch ein Ding?
Es gibt in der Schweiz noch so Rekaschecks, das weiß ich.
Das sind so Reiseschecks.
Ist wie eine Reisewährung irgendwie.
Was ist das denn schon wieder?
Ich glaube, das gibt es in Deutschland nicht.
Ich habe noch nie davon gehört.
Das ist irgendwie so ein gefühlt so ein 70er,
80er Jahre Ding, was man
nach meinem Empfinden jetzt noch so im
Milieu vielleicht braucht.
Manchmal erfindet die Schweiz so
richtige Sachen. Die erfindet Sachen, die es dann
nur in der Schweiz gibt, so wie Revella.
Das sind so Erfindungen irgendwie. Genial.
Auf jeden Fall hat Lisa geschrieben
und sie spricht die Trinkgeldproblematik an.
Aber was mir jetzt hier gefällt, mal von einer ganz
anderen Seite. Aber Lisa ist kein
Pinguin. Nein, sie ist nicht ein Pinguin.
Sie hat uns geschrieben, nämlich
für die Rubrik Trinsider
und sie bringt da einen ganz neuen Aspekt
in die Sache rein und ich finde, das
ist besprechenswert und das möchte ich gerne mit dir
machen. Schieß ab den Vogel.
Trinsider Scharf nachgefragt.
Für Lisa ist es klar, wenn sie in ein Restaurant geht, dann gibt sie Trinkgeld.
Und auf dieser Basis hat sie jetzt eine Frage.
Sie schreibt, liebe Julia, lieber Chris, ich hatte gehofft, euch niemals schreiben zu müssen,
da ich mein Drinnendasein eigentlich ganz gut im Griff habe.
Auch durch eure Tipps ist es schon in manchen Situationen einfacher geworden.
Doch heute habe ich mich einer scheinbar unlösbaren Aufgabe stellen müssen und ich brauche euren Rat.
Bei uns um die Ecke hat eine hippe neue Pommesbude eröffnet.
Einen Anstandstag nach der Eröffnung gewartet, haben ich und mein Freund vorhin unsere erste Bestellung platziert.
Soweit so gut bis hierhin.
Wir haben die Bestellung abgeholt und ich wollte bezahlen.
Da bis dahin alles nett und unkompliziert war,
habe ich ein wenig Trinkgeld gegeben.
Als ich mein Geld gab und dann den Satz
Stimmt so sagte, schaute mich der Mitarbeiter an,
nickte mir Danken zu und klingelte dann an einer großen Schiffsklocke.
Von dem Mitarbeiter am Grill kam dann ein lautes
Danke, welches wohl mir galt.
Schnell hatte ich für ein paar
Sekunden die Aufmerksamkeit des vollen
Lokals. Die Schiffsglocke ist scheinbar
die Trinkgeldglocke und sobald man auch nur
ein wenig Trinkgeld gibt, wird sie dies
laut verkünden. Eine Drinnihölle.
Was mache ich jetzt?
Das Essen war echt lecker und ich würde gerne
weiterhin hier bestellen und auch gerne Trinkgeld
geben. Ich möchte aber auch natürlich möglichst wenig Aufsehen erregen,
was die Trinkgeldglocke und das geschriene Danke vom Grill unmöglich machen.
Einen Lieferdienst hat der Imbiss nicht.
Danke für euren Ratschlag. Liebe Grüße. Macht leider so.
Ja, also Lisa, das ist jetzt natürlich, das bringt das Problem der Drinnis auf, wirklich auf die Palme.
Bei mir im Kopf schreit es direkt wieder Gilmore Goethe.
Ich komme zurück zu einer Folge.
Es gibt eine Folge, in der alte, historische Kirchenglocken
wieder installiert werden im Gedenken an jemanden,
der gestorben ist, der sich das als letzten Willen gewünscht hat.
Und die gehen allen so dermaßen auf den Sack,
weil die jede Stunde läuten.
Und eines Nachts entschließt sich Luke mit seinem Werkzeugkasten
nachts in die Kirche einzubrechen und diese scheiß Glocken kaputt zu machen.
Und da denke ich, Lisa, müsstest du auch ansetzen. Ich hoffe, du hast einen seinem Werkzeugkasten nachts in die Kirche einzubrechen und diese scheiß Glocken kaputt zu machen. Und da denke ich, Lisa, müsstest du auch ansetzen.
Ich hoffe, du hast einen guten Werkzeugkasten,
nachts in den Pommesladen rein und diese scheiß Glocke kaputt machen.
Also ich möchte gerne noch woanders ansetzen.
Warum ist die Glocke überhaupt dort?
Das ist ja auch irgendwie so diese Haltung, die ich nicht mag,
die die Mitarbeitenden dann einnehmen müssen.
Diese verdammte Dankbarkeit.
Du hast mir jetzt ein Euro ob oben drauf gegeben. Ja, wirklich.
Hier schreien, machen hier einen Riesenradau.
Das ist doch denen auch nicht recht. Ja,
selbst wenn du dann 90 Cent Trinkgeld gibst
oder 50, müssen die dann bimmeln, was das
Zeug hält. Kommt es vielleicht daher,
was ich kenne von meiner Vergangenheit, ich habe
viel mit Leuten zu tun gehabt, die in der Gastronomie
gearbeitet haben, zum Beispiel meine Mutter
ganz lange als Kellnerin und da
gab es immer so eine Glocke im Restaurant, in den
Kneipen, die dann geläutet wurde,
wenn jemand eine Runde gezahlt hat.
Heute lief es gut, ich habe gerade einen Scheck
bekommen von meinem Arbeitgeber, ich läute mal
die Glocke, es gibt eine Runde für alle hier drin.
Ja, aber das ist ja was anderes, weil das ist ja
eine kollektive Freude, da können sich ja wirklich alle
freuen und da steht nicht eine Person dann mega
im Mittelpunkt, sondern alle so, ja, wir können einen saufen.
Ja, genau. Da frage ich mich, wird diese
Glocke von dieser hippen Frittenbude
zweckentfremdet mit dem
Gedanken, dass wir dieselbe
Freude verspüren, wie wenn jetzt jemand
uns eine Runde alle in dieser Kneipe
bezahlt, auch wenn nur jemand
90 Cent Trinker gibt.
Für mich klingt das nach einer Idee
von einem Jung vom Mattwerber, der mit
einem Lamborghini vorgefahren ist und ein Pitchpaper geschrieben hat,
was er der Bank gepitcht hat, um den Kredit zu bekommen für seinen Franchise-Laden,
wo er reingeschrieben hat, das wird ein superkultiger Laden,
alle duzen sich gegenseitig, wir haben eine ganz leisere Kleidung an
und wenn jemand Trinkgeld gibt, dann ruft die ganze Belegschaft Danke durch den Raum.
Und dadurch hat er dann den Kredit bekommen für den Laden.
Und jetzt müssen die armen MitarbeiterInnen, die auf Mindestlohnbasis arbeiten,
müssen jetzt ihm sein komisches Marketingkonzept erfüllen und durch den Laden brüllen.
Für mich klingt das einfach für alle beteiligten Menschen würdelos.
Ich glaube, der Gedanke ist einfach, dass man es so ein bisschen, man will es da menscheln lassen.
Man will nicht hier rein, raus, die Leute holen ihre
Fritten und gehen dann wieder, sondern man will
sich Zeit nehmen für die Leute. Und letztens
habe ich auch was gesehen im Restaurant, da werden
die Karten ausgeteilt, wo man sich was zu
essen auswählen kann, aber nicht normale Karten,
die ausgedruckt sind und irgendwie abgeheftet,
sondern so Schiefertafeln, wo jemand
wirklich den ganzen Tag
da gesessen haben muss und dann die
Sachen einzeln mit Kreide draufgeschrieben hat.
Wie bei First Dates mit Roland Rettel.
Da stellen die auch immer die Karte dahin.
Da denke ich auch so, hä? Gib dem doch einfach eine kleine
Speisekarte. Muss der nicht das ganze Brett hier hochfahren?
Das sind so Ideen, da will man so einfach
auf du sein mit dem Kunden. Man will darüber hinweg
täuschen, dass man Systemgastronomie ist.
Machen wir uns auch nichts vor.
Man will eine familiäre Atmosphäre erzeugen,
wo keiner ist. Auf der anderen Seite versucht
auch jede Gastronomie gerade irgendwie zu überleben.
Es sind schwierige Zeiten. Also, wenn es dir
hilft mit der Schieferplatte, ich nehm's in Kauf.
Ich ess mein Zeug auch von der Schieferplatte kommentarlos.
Natürlich, ich würd da nie einen Aufstand machen.
Vielleicht war der Andrang aber auf die Pommesbude
auch zu groß. Und sie haben gemerkt, okay,
wir müssen ein paar Leute loswerden. Wir werden dem nicht mehr stand.
Wir haben nicht genug Pommes und das Öl ist auch
teuer. Rapsöl ist teuer geworden, was sollen wir machen?
Wir können jetzt nicht sieben Millionen Portionen am Tag verkaufen.
Ein paar Leute müssen wir schon loswerden.
Lass uns doch eine Glocke installieren.
Das schreckt die Leute ab, die kommen nie mehr wieder.
Die siehst du hier einmal und die kriegen dann einen roten Kopf und rennen dann raus.
Ja, ich weiß aber auch überhaupt nicht, was wir Lisa raten können.
Ich glaube, man muss heimlich Trinkgeld geben.
Das Trinkgeld so geben, dass es niemand sieht.
Das mache ich auch manchmal gern,
wenn jemand da so ein Schwein oder so aufgestellt hat,
dass dann in dem Moment, wo die Person vielleicht eine Tüte nimmt
oder irgendwas einpackt, dass man dann das Trinkgeld platziert,
dass die Person auch nicht in die Position kommt,
dass sie sich dann plötzlich demütig bedanken muss,
sondern heimlich zustecken.
So wie meine Oma es früher bei mir gemacht hat.
Sie hat mir heimlich immer, wenn ich gegangen bin,
hat die mir einfach was in Ausschnitt gesteckt.
In den BH hat sie mir einen 5-Euro-Schein reingeschoben.
Aber das bitte nicht machen.
Bei Leuten in der Gastronomie,
nicht Leuten in den Ausschnitt Geld reinstecken.
Bitte nicht.
Aber unter der Hand, neben der Kasse vielleicht,
platzieren 2 Euro, 5 Euro.
Schön unscheinbar platzieren, wenn gerade keiner guckt.
Lisa sagt, sie sind drin, da gehe ich davon aus, dass die
Karte aufs Genaueste studiert wird,
bevor sie da hingeht. Sie geht nicht rein in den Laden
und sagt, so, hallo, jetzt bin ich hier, jetzt lese ich
erstmal die Karte in der Viertelstunde. Da wird schon
vorher wahrscheinlich fein austariert
gewesen sein, welche Fritten, welche
Soße, auf den Cent genau weiß
sie, was sie da erwartet. Da würde ich so machen
an Lisas Stelle, das Trinkgeld schon
wirklich münzgerecht dabei
haben. In der einen Seite das Geld, was
es kostet, auf der anderen Seite das Trinkgeld
in der Hosentasche. Und dann, wenn
man bezahlt hat, nichts dergleichen tun und wenn
die Person, die einen bedient hat, sich
mit dem Rücken zu einem dreht, einfach in die andere
Hosentasche greifen, das Trinkgeld hinlegen
und so tun, als hätte man es vergessen und dann schnell aus dem
Laden raus. Gar keine Möglichkeit geben.
Also wirklich im Verborgenen arbeiten.
Weißt du, wer nicht das Problem hat? Pinguine.
Die haben nicht das Problem, weil die zahlen mit
Apple Pay, die zahlen gar kein Trinkgeld.
Die sind ganz schnell aus dem Schneider. Die können ihre
Pommes in Ruhe essen und gehen, ohne dass irgendwo
eine Glocke bimmelt. Vielleicht könnte man
auch einfach übergehen und man macht es so
wie Fernando Miguel. Man gibt
Trinkgeld in Naturalien. Also man
sagt jetzt nicht, ich gebe jetzt drei Euro Trinkgeld
und ich tanze euch was vor. Ja, das mögen
die bestimmt gerne. Ja.
Oder Gegenangriff, ich esse bei euch eine
Portion Pommes, bringe euch aber dafür
noch was mit vom Nudelauflaufen gestern.
Einfach einen Warentausch
in der Pommesbude machen.
Das ist natürlich Quatsch, das will ja niemand. Man braucht
am Ende des Monats Geld.
Und Pommes.
Ich würde sagen, wir haben jetzt mehrere Lösungsansätze Lisa geliefert.
Jetzt muss ich sagen, Lisa, mach was draus.
Das kann gar nicht schief gehen.
Das kann gar nicht schief gehen.
Ich habe auch noch einen Drinzeiler dabei in der Tasche.
Und zwar von Johann aus Jena.
Johann aus Jena hat geschrieben.
Liebe Julia, lieber Chris, ich bin Johann aus Jena. Ich finde, das klingt zu gut.
Und benötige eure Hilfe in einer äußerst verzwickten Drinzler-Frage.
In meiner Heimatstadt gehe ich regelmäßig in die Boulderhalle meines Vertrauens
und spiele dort, sorry für das Lachen, und spiele dort in den Pausen gerne die ein oder andere Runde Tischtennis.
Leider befindet sich die Tischtennisplatte direkt neben dem Kletterbereich.
Dieser Umstand bescherte mir unlängst eine unglaublich unangenehme Situation.
Ich spielte nichts an mit einem Freund Tischtennis,
als sich eine Frau ins Gespräch mit einem Mann vertieft
an die Ecke meiner Tischtennisplattenseite lehnte.
So konnte ich nicht spielen, das war mir sofort klar.
Deshalb drehte ich mich zu der Frau um und fragte,
in der Absicht, sie darum zu bitten,
sich von der Platte zu entfernen, Entschuldigung?
Scheinbar hatte sie mich nicht gehört wegen der lauten Musik,
denn sie reagierte nicht.
Ich wiederholte meine Entschuldigung dreimal,
bis ich aufgab und mein Freund und ich beschlossen,
später weiterzuspielen.
Dieses Ereignis bescherte mir im Nachhinein noch viel Kopfzerbrechen.
Unzählige Fragen begleiteten mich durch meinen restlichen Tag.
Hatte die Frau die Platte absichtlich blockiert?
Wollte sie selber Tischtennis spielen?
Hatte sie mich ignoriert oder
wirklich nicht gehört? Doch die eine
entscheidende Frage blieb. Wie kann
es mir beim nächsten Mal gelingen, die Platte gegen
solche oder ähnliche Störungen zu verteidigen?
Willst du dir raten? Vielen Dank für euren tollen Podcast.
Alles Gute, Johann. Ich verstehe es richtig.
Johann aus Jena und sein Freund
waren gerade schon am Spielen.
Sie waren schon am Spielen. Und da kommt eine
Person und setzt sich an die Tischkante.
Der Tischtennisplatte.
Das ist schon interessant.
Vielleicht hat die Person die wirklich einfach nicht gehört.
Aber warum hat sie sie nicht gesehen?
Das frage ich mich.
Wie kann das denn gehen?
Ich bin der Meinung, bei Leuten, die klettern und bowlen,
da muss man grundsätzlich immer erst mal vom Schlimmsten ausgehen.
Da kann ich dir nicht recht geben.
Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit Leuten, die klettern.
Ich gehe da nicht mit, Julia.
Was man aber schon hinterfragen kann, ist es vielleicht ein Mentalitätsunterschied?
Leute, die klettern, sind sehr in der Natur, sind verbunden,
fühlen sich vielleicht auch eher mal irgendwo so zu Hause und sagen,
ich bin ja eins damit.
Wobei Leute jetzt, die Tischtennis spielen,
eher erstmal eine Platte aufstellen müssen und das nicht so mobil haben.
Die müssen sich eher den Gegebenheiten unterordnen, wo Boulder-Leute
eher sagen können, ich kann alles besteigen,
was ich will. Boulder-Leute
entscheiden sich halt, also die könnten sagen,
okay, ich könnte jetzt diese 20 Meter
gerade auslaufen oder ich könnte
diese 20 Meter an der Wand entlang kraxeln.
Das ist halt für mich suspekt,
dass man sich dann für die Wand entscheidet und deswegen
gehe ich als allererstes davon aus, dass die Frau
das mit Vorsatz gemacht hat.
Ich bin der Meinung, sie hat es gesehen und hat sich ran gesetzt,
um dieses Spiel aktiv zu verhindern.
Vielleicht hat es sie abgelenkt beim Bouldern, das Spiel.
Vielleicht wollte sie die beiden vertreiben.
Vielleicht möchte sie einfach nicht,
dass Tischtennisspieler gleichzeitig mit ihr in einem Raum sind
und aktiv spielen.
Ich habe da gar nicht so viel gegen die Boulder, Leute.
Aber ich würde trotzdem trotzdem Johannes Asena,
ich denke mal, du bist ein Mensch im besten Alter,
mach doch mal schön, zieh doch mal schön
ein bisschen auf mit dem Ball. Mal ein bisschen
aufziehen und dann vielleicht mal ein bisschen
mit der Fee und dann... Vielleicht so
ein bisschen fester hauen. Vielleicht passiert
dir dann was von alleine. Vielleicht auch mal einen härteren
Ball nehmen. Einen größeren
Ball. Vielleicht von Tischtennis auf echtes Tennis
umsteigen. Vielleicht auf den Basketball umsteigen.
Manchmal bin ich auch in so Situationen,
wenn ich irgendwo lang muss
und dann komme ich nicht vorbei.
Zum Beispiel am Bahnhof und dann steht halt wirklich jemand da
und ich muss da vorbei, weil ich schnell zu meinem Zug muss.
Es ist aber auch immer laut
und dann sage ich Entschuldigung, Entschuldigung
und dann mache ich halt manchmal einfach Abbruch.
Dann ist der Tag gelaufen, Zug verpasst, ich bleibe da,
weil die Person mich nicht gehört hat.
Habe ich auch verständigt.
Manchmal geht es halt einfach nicht weiter.
Aber findest du es nicht auch mindestens kurios,
wenn man sieht, dass an einer Tischtennisplatte
zwei Menschen Tischtennis spielen,
sich überhaupt dem Tisch zu nähern?
Ich mache dann direkt Kehrt und gehe dann mindestens 50 Meter weit weg,
weil wir kennen das Problem, wenn der Ball wegfliegt
und man ist selber aufgerufen, den aufzuheben und zurückzubringen.
Da mache ich mich aus dem Staub.
Und die Person hat die Chuzpe, da noch hinzugehen und sich anzulehnen.
Das finde ich schon mindestens erstaunlich.
Ich denke mal an die Pinguine vom Bubble Update.
Lars Schauder, der hat Chronic Back Pain.
Der wird da niemals sich hinstellen können, weil er immer rechnen muss, er muss sich bücken.
Und das geht nicht mit Rückenschmerzen.
So würde ich auch handeln.
Also auf Deutsch gesagt, es ist eine absolute Frechheit, sich da hinzusetzen, während die anderen ihren Hobby frönen.
Ja, wirklich. Die Frage ist ja auch, sind es portable Tische, weil dann könnte man ja vielleicht damit arbeiten, dass man den Tisch ein bisschen verrückt.
Ja, oder einfach die Person mit einklappt.
Einfach die Person einklappen und ins Lager fahren.
Personen einklappen und ins Lager fahren.
Ja, also ich bin schon der Meinung, man könnte auch mal ein bisschen mit dem Spiel, mit dem Ball was machen.
Vielleicht auch mal so aufziehen, dass einem vielleicht auch noch aus Versehen der Schläger aus der Hand fliegt.
Vielleicht war die Person ja auch noch gesichert und war noch am Seil.
Dann könnte man auch auf der anderen Seite vom Seil hochziehen, dass die Person in die Luft geht.
Und sie dann so einen Meter über der Tischtennisplatte festmachen, dass sie dann weiter oben hängen.
Das wird ihr bestimmt auch nichts ausmachen.
Und für euch wäre es dann praktischer, ihr könntet weiterspielen.
Ich glaube, die mit dem Seil, das ist die Reinhold-Messen-Abteilung.
Ich glaube, die Boulder-Leute sind die ohne Seil.
Ach so, die machen so den Kick ohne Seil.
So in einem Meter Höhe.
Ja, in einem Meter Höhe den Kick, alles oder gar nichts.
Oh Gott.
Also, Johann, das wäre wahrscheinlich jetzt die Lösung. Mal ein bisschen
mit Schmackes, würde ich sagen. Mal mit Schmackes
und sonst muss man sagen, vielleicht ist doch
das einfach die erste Drinseiterfrage, die
wir nicht beantworten können und vielleicht ist das
die Stelle, wo du jetzt sagen musst, Johann,
ich lege den Schläger nieder.
Also, leg dein
Hobby zur Seite, Johann. Der Fall
ist geklärt.
Mit diesem geklärten Fall, fast wie Rex Fontaine,
können wir jetzt auch die Folge bannen, finde ich.
Ja.
Ich geh zurück zu Star Wars und lass mich da von irgendwelchen Dudes am Wegesrand vorlabern, wo ich irgendwelche Orks wieder abschlachen muss.
Ich könnte mir auch Schöneres vorstellen,
aber bei mir ist es bei diesem Spiel so,
ich hab's angefangen und ich muss es zu Ende führen,
aber es ist wirklich eine absolute Katastrophe.
Es gibt so viele Wege, die man
gehen muss und ich hab wirklich den schlechtesten
Orientierungssinn, wirklich wie
eine Gurke. Also ich verirre mich
die ganze Zeit, ich muss alle 10 Sekunden
auf die Map gucken, wo ich bin, es ist schrecklich.
Ich muss auch los, weil ich muss bei meinen Sims
die Miete erhöhen. Das hab ich mir für heute vorgenommen.
Das ist ein hartes Unterfangen. Ich hab
8 Parteien in einem Haus. Wenn ich bei allen
die Miete erhöhe, bekomm ich über 1000 Simoleons extra nochmal.
Julia, du bist einfach sympathisch. Und damit vielen Dank fürs Zuhören, vielen Dank fürs Podcast abonnieren.
Macht das doch mal, dann wisst ihr immer, wenn eine neue Folge rauskommt. Und dann hören wir uns nächste Woche wieder an, Drinni-Dienstag. Da kommt eine neue Folge.
Bis Dienstag. Tschüss.
Tschüss.
Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone. Dienstag. Tschüss. Tschüss.