DRINNIES - Kinderraub durch das Dachfenster
Episode Date: August 23, 2021Die Sommerpause ist vorbei und damit auch die Zeit der Extrem-Schiffrundfahrten! Giulia hat die freie Zeit genutzt um ein neues Regelwerk für Taschendieb:innen aufzustellen, Chris hat ein Herz für T...errarien ohne Tiere. Außerdem: Hipster-Arztpraxen und wet ass Heckenschnitt. Wobble wobble wobble!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinis, der Podcast aus der Komfortzone.
Hallo Leute, herzlich willkommen. Wir sind wieder zurück. Drinis is back. Wir hoffen, es geht euch gut und wenn nicht, ist auch okay.
Wir sind inzwischen wieder auf dem Dachboden angekommen. Hallo Chris.
Hallo Julia.
Ja, die Frage, die gestellt werden muss,
wie geht es dir? Ich bin tiefenentspannt
und auch ein bisschen
herbstlich gestimmt, muss man sagen. Der Herbst
ist über mich hereingekommen und
ich fühle mich so wie nach den Sommerferien,
wenn man in die Schule gekommen ist und im Fremdsprachenunterricht
gefragt wurde,
was hast du denn im Urlaub gemacht? Erzähl doch mal.
Und dann in Englisch, please.
Ja, genau. Und ich habe nie eigentlich
was zu erzählen gehabt, weil wir nicht so viel
in Urlaub gefahren sind und ich konnte jetzt nicht
sagen, ich war in San Francisco oder in London
oder in Paris, sondern ich war
zu Hause und ich habe damals schon versucht,
das Kind natürlich möglichst wenig zu machen
in den Ferien, damit die Zeit möglichst langsam
verstreicht. Ja, klar.
Prinnikind halt.
Und dann konnte man nie was erzählen, außer
ich war mit meiner Mutter in der Migros.
Aber ich bin oft einfach auf dem Bett gelegen und
hab dann später, als es dann irgendwie YouTube
gab, hab ich viel geYouTubed und
Tabs geöffnet und Sachen angeguckt.
Aber manchmal bin ich einfach random wirklich auf dem Bett
gelegen und hab gewartet und die Zeit genossen.
Spätestens da hätte es dir auffallen
müssen, dass du anders bist als andere.
Das finde ich sehr sympathisch.
Ich hab dann wirklich immer gesagt,
als ich gefragt wurde, was hast du in den Ferien gemacht,
hab ich gesagt, ja, wirklich nichts. Aber
wirklich nichts. Also im Bett liegen und
warten und hoffen, dass die Zeit möglichst
langsam umgeht, damit ich viel
von den Ferien habe. Aber so ähnlich war
unser Urlaub auch und das gefällt mir daran. Also wir haben wenig
Spektakuläres gemacht. Ich meine, sowieso die Situation
lässt es auch gar nicht zu, aber
selbst wenn sie es zugelassen hätte, hätten wir es nicht
gemacht. Wir sind eigentlich die meiste Zeit
am See oder
in der Badi gelegen. Richtig. Und man muss
ja auch sagen, für viele Leute in
diesen turbulenten Zeiten, wo wir leben,
in den schnellen, digitalen Zeitalter,
wäre auf dem Bett liegen ja auch schon was Extremes.
Ich war schon damals sehr extrem unterwegs und so hat es ja auch nicht verändert bis heute.
Ja, wir liegen extrem viel am See und im Freibad.
Und man kann es so sagen, das Extremste, was wir im Urlaub gemacht haben, war?
Wir sind mit dem Schiff gefahren und zwar sechs Stunden.
Wir haben eine extrem lange Schiffrundfahrt gemacht.
Aber ich muss auch mal sagen, sechs Stunden
sitzen, das muss man erstmal aushalten.
Das will ich erstmal sehen, wie das die Leute
machen. Das kann auch nicht jeder, ganz
ehrlich.
Das Lustigste ist, dass wir nicht zum ersten Mal diese
Schiffrundfahrt gemacht haben, sondern
im vollen Bewusstsein dessen, was uns
erwartet und auch wie lange diese Schiffrundfahrt
dauert, haben wir es einfach nochmal gemacht. weil wir es so geil finden, einfach sechs Stunden auf dem Schiff zu sitzen und rumzuguckenes. Man macht ja jetzt nicht eine Kreuzfahrt irgendwie durch den Pazifik,
sondern man sitzt da sechs Stunden, man muss nicht viel machen
und man wird durch eine schöne Landschaft geschifft.
Und man hat nicht viel Kontakt zu Leuten.
Natürlich, da kommt wieder jemand, dann gehen wieder Leute vom Schiff.
Aber es gibt nicht so viel zu tun für einen.
Man sitzt halt da und man kriegt trotzdem viel mit.
Auch diese Busrundfahrten, meines Erachtens Touristenbusse in den Großstädten, völlig unterschätzt meines Erachtens.
Ja, komplett. Wenn es nicht so verpönt wäre und verachtet, als junger Mensch auf Butterfahrt oder wie heißt das, Kaffeefahrt zu gehen, ich würde es machen, ganz ehrlich.
Ich war mal auf einem Pfannkuchenschiff in Holland mit meinem Bruder.
Und wir dachten, wir machen jetzt mal einen schönen Ausflug zu so Windmühlen.
Und da waren nur Rentner drauf.
Und nicht Rentner kurz nach der Rente, sondern wirklich sehr alte Leute.
Es war wirklich so eine Schiffrundfahrt, wo man nicht sicher war,
kommen noch alle zurück oder stirbt jemand unterwegs.
So alt waren die Leute. Waren die Pfannkuchen lecker?
Ich habe keine einzigen gegessen.
Was?
Ich habe auch niemanden Pfannkuchen lecker? Ich habe keine einzigen gegessen. Was? Ich habe auch niemanden Pfannkuchen essen gesehen.
Das ist doch der Grund, warum man auf ein Pfannkuchenschiff geht.
Ich glaube, es waren alles Deutsche auf dem Schiff
und die hatten keinen Bock, da die Euros auszugeben,
weil die sind viel zu teuer.
Auf dem Schiff ist das alles viel zu teuer
und es schmeckt auch gar nicht.
Aber du warst genauso.
Ich glaube, ich habe keinen Pfannkuchen gegessen,
weil ich mich nicht getraut habe, einen zu bestellen.
Weil man muss ja dann sagen, was man da drauf will.
Es sind komplizierte Bestellungen, ähnlich wie bei einem Döner,
wo man sagen muss, ohne Zwiebel, mit Tomate, mit Cocktailsoße, ohne.
Den Pfannkuchen bitte ohne Tomate, mit Zwiebeln.
Ja, es ist nicht so ganz einfach.
Und dann noch in einem Land, was man jetzt nicht so gut kennt,
in einer Sprache, die man nicht so ganz einfach. Und dann noch in einem Land, was man jetzt nicht so gut kennt, in einer Sprache, die man nicht so gut spricht.
Auf einem touristischen Pfannkuchenboot bestimmt ganz schwer, sich zu verständigen, wo nur Deutsche auf dem Boot sind.
Aber ich möchte nochmal auf unsere Schifffahrt zurückkommen. Mir ist nämlich auf dem Schiff auf hoher See etwas bewusst geworden, was ich wirklich zu schätzen weiß. Und zwar die Kommunikation zwischen zwei verschiedenen Schiffen.
So alle volle oder
halbe Stunde, also auf jeden Fall einmal
in der Stunde, ist uns nämlich
ein ebenbürtiges Schiff
entgegengekommen, es in die andere Richtung fuhr.
Und es gab
einen ganz bestimmten Code, wie man sich dann
verhält. Man winkt den Leuten
auf einem anderen Schiff zu. Das macht man
einfach. Am Anfang habe ich immer nur den
Kindern zurückgewunken, weil wenn ein Kind winkt,
dann winkt man zurück, das ist ganz klar.
Aber irgendwann habe ich Freude daran gefunden,
weil es ist einfach die,
es ist für mich der perfekte Grad an Kommunikation
mit Menschen. Das Schiff war
mindestens 10 Meter entfernt vom anderen Schiff,
eher 20 sogar.
Man hat Abstand, man sieht die Leute nicht genau,
nur so einen groben, klumpen Mensch, der da ist.
Man winkt sich zu, unverbindlich, freundlich.
Man freut sich, dass man die anderen sieht, obwohl man sie nicht kennt.
Und man winkt sich vor allem deswegen freundlich zu,
weil man weiß, in drei Sekunden sind sie wieder weg.
Und dann sieht man sich nie wieder.
Warum winkt man sich eigentlich zu?
Warum freut man sich, dass man einander sieht?
Ist es so, weil der Mensch nicht gemacht ist,
um auf dem Wasser zu sein?
Und wir uns freuen, hey, wir dominieren die Natur.
Wir fahren hier und wir winken uns zu.
Die Menschheit hat es geschafft, Leute.
Vielleicht, wenn man bei Flugzeugen näher aneinander fliegen würde,
würde man vielleicht auch winken.
Ich glaube, es wäre dasselbe Phänomen.
Leute, wir haben die Physik überwunden.
Wir fliegen hier, wir sind über den Wolken. Wir dominieren diesen Erdball. Wir winken. Ich glaube, es wäre dasselbe Phänomen. Leute, wir haben die Physik überwunden. Wir fliegen hier. Wir sind über
den Wolken. Wir dominieren diesen
Erdball. Wir winken uns zu.
Ich möchte bitte nicht so nah in meinem Leben
irgendwann mal an einem anderen Flugzeug fliegen,
dass man sich zuwinken kann.
Aber ich finde auf jeden Fall, ich weiß es jetzt zu schätzen,
das Winken als Kommunikationsmittel
auf einem Schiff.
Ich habe es wirklich genossen. Ich habe den Leuten gerne gewunken.
Auch irgendwann voller Elan. Ich war komplett drin. Meine Arme waren permanent oben. Ich habe schon einen genossen. Ich habe den Leuten gerne gewunken, auch irgendwann voller Elan. Ich war
komplett drin, meine Arme waren permanent oben.
Ich habe schon einen halben Sonnenbrand an den Armen,
weil ich halt einfach die ganze Zeit gewunken
habe. Ich hatte riesige Freude daran.
Ich wusste, hey, Gerda
und Urs, wir sehen uns nie
wieder. Komm, wir winken uns mal. Und dann hat der
Dampfer noch so gehubt.
Das war so richtig schön.
Eigentlich auch ganz gut, wenn man jetzt
ein Training ist und man viel zu Hause ist
und man hat nicht so viel Kontakt zu Menschen
und man möchte wieder mal das erleben,
ein bisschen unter Menschen zu sein und
sich ein bisschen zu spüren, aber ohne
Kontakt zu haben. Aber nicht zu viel. Genau,
nicht zu viel, wohldosiert wie
Microdosing, so ein bisschen wie Methadon
für Sozialkontakte.
Methadon für Trainings.
Dann geht man auf ein Schiff und winkt sich zu.
Und ich muss aber auch ganz ehrlich sagen,
ich war da ein bisschen anders drauf. Vielleicht hast du es gemerkt.
Ich war reservierter im Winken.
Bei mir gab es wie eine Tür, da kam
nicht jeder rein bei mir mit dem Winken.
Manchmal habe ich Leute auf einem anderen Schiff gesehen.
Welcher Winktyp bist du?
Ich habe manchmal Leute auf einem anderen Schiff gesehen,
die waren mir unsympathisch.
Die habe ich jetzt einfach mal verurteilt. Die haben mir zu viel
Jack Wolfskin getragen. Ja.
Zu deutsch sahen die aus. Genau.
Oder so eine Mütze, weißt du, wo hinten noch so
der Nacken bedeckt ist. Ey, die Mützen sind
cool. Da kriegt man keinen Sonnenbrand im Nacken.
Ich habe sie des Wunkes
beraubt. Ich habe ihnen den Wink verwehrt.
Der Wink hat er.
Ja, manche haben wirklich so
halbe Imkermützen auf.
Das geht eigentlich ab bei dir.
Und ich frage mich, wie ist es jetzt bei dir?
Du hast jetzt gesprochen, zwei Schiffe, die sich
kreuzen oder aneinander vorbeifahren,
da winkt man. Aber wie ist es, wenn eine einzelne Person
am Seeufer steht oder sitzt
und dann winkt? Sie fordert nämlich
das ganze Schiff ein,
ihr zuzuwinken. Sie ist keine Menschengruppe,
sie ist eine Person und sie will, dass
200 Leute ihr zuwinken. Findest du das okay
oder nicht? Ich weiß, worauf du hinaus willst,
weil genau das haben wir gesehen und es war
eine richtige Sabine, die an der Promenade
entlang gelaufen ist, die ist völlig
muttersehend allein spaziert
und dann hat sie mit einem Elan
diesem ganzen Schiff gewunken und ich dachte so,
ich will einmal in meinem Leben so viel Selbstbewusstsein haben,
alleine irgendwo zu spazieren und dann einem ganzen vollbeladenen Dampfschiff zuzuwinken.
Aber richtig penetrant, bis mir auch wirklich alle zurückgewunken haben.
Und das hat sie auch gemacht.
Und ich fand das auf der einen Seite total beeindruckend.
Auf der anderen Seite fand ich es auch ein bisschen unangenehm.
Sie hat alle eingefordert, zurückzuwinken, den Arm zu heben, die Mütze zu lupfen,
das Taschentuch zu wedeln.
Halbe Titanic war das auch.
Das ist echt so.
Ja, das fand ich schon irgendwie grenzwertig.
Wenn dann alle für eine Person winken,
ich weiß ja nicht.
Gut, wir verlieren uns mal wieder
in einer seltsamen Schlaufe.
Aber Schifffahren kann ich so zusammenfassen.
Das ist mein Ding, da fühle ich mich wohl.
Nur ich bin quasi wie Sven Markart
vom Schiff. Ich gewähre
nicht jedem den Zutritt in mein Wink-Universum.
Verstehe.
Die härteste Tür von Winkhausen.
So, und ich möchte jetzt mal auf ein anderes,
völlig anderes Thema, völliger
Kontrast zum Thema Schifffahrt und Winken.
Es geht um das Thema
Taschendiebstahl. Ich wurde
nicht beraubt, keine Angst.
Ich habe auch niemanden
das Portemonnaie gestohlen, aber ich möchte mal
was Allgemeines aussprechen.
Ich habe darüber nachgedacht. Leute, die
ein Portemonnaie klauen, klauen das
ja meist aus Geldnot, weil sie das
Geld haben wollen, brauchen
und nehmen dann das Geld raus und schmeißen das
dann in den Busch, das Portemonnaie. Das machen
TaschendiebInnen ja so.
Nichts gegen TaschendiebInnen. Leute, ich weiß,
wenn ihr es braucht, dann macht ihr es, bla bla.
Da bin ich auch gönnerhaft. Da bin ich gönnerhaft, nehmt mein Portemonnaie.
Okay, aber jetzt möchte ich was aussprechen,
was uns alle weiterbringt als Gesellschaft.
Ich habe mir überlegt, es müsste sowas wie
einen Common Sense geben für TaschendiebInnen.
Wenn ihr ein Portemonnaie
jemandem abzieht und
das Geld rausnehmt, dann bitte
werft danach das Portemonnaie
in einen öffentlichen Briefkasten.
Denn für die Person, der das
Portemonnaie gehört, ist das Geld meistens nicht das Schlimme,
sondern die 35 Karten, die man hat,
die man sperren und neu beantragen muss. Und das
dauert irgendwie 17 Wochen, bis man dann beim Amt
Neues kriegt. Deswegen
werft es in einen öffentlichen Briefkasten,
dann wird das Portemonnaie von der Post zum Besitzer,
zum Besitzerin geschickt.
Ich finde, das sollte Common Sense unter TaschendiebInnen werden.
Ich möchte mich dafür jetzt aussprechen.
Von der DiebInnen-Perspektive ist das nämlich auch ein super gutes Alibi.
Man kann nämlich sagen, ich habe die Brieftasche gar nicht geklaut.
Sie ist rausgefallen.
Ich habe sie gefunden und die 150 Euro, die Chris Sommer immerieftasche gar nicht geklaut. Sie ist rausgefallen. Ich habe sie gefunden und die
150 Euro, die Chris Sommer
immer auf der Tasche trägt, die habe ich als
Finderlohn genommen.
Ich habe mich selber ausgezahlt.
Ich habe mir das Geld rausgezogen und die Brieftasche
aber in den Briefkasten geworfen und die
kommt ja dann wieder zurück.
Also es ist auch für beide Seiten klug.
Es ist eine Win-Win-Situation. Es ist so.
Und manchmal hat man ja auch irgendwie Fotos
oder irgendwas im Portemonnaie, was irgendwie
keinen materiellen Wert hat, aber
wie nennt man das?
Einen historischen Wert, was weiß ich.
E-Motional. E-Motionalen Wert.
Und dann muss man einfach dieses Portemonnaie haben
und das Geld ist dann scheißegal.
Also bitte, wenn ihr das hört, wenn ihr
eine Brieftasche klaut, ich möchte euch jetzt
nicht dazu anspornen, aber wenn ihr das tut, dann bitte werft danach die Brieftasche in einen öffentlichen Briefkasten.
Der nächste Briefkasten ist sicher nicht weit.
Ich frage mich auch, wann wird die Polizei und Rudi Zerne mit Aktenzeichen XY
endlich akzeptieren, dass man Verbrechen nicht aufhalten kann.
Und sie gehen in der Sendung dazu über, zu sagen, okay, beraubt uns, aber macht es menschlich.
Ja, genau.
Ihr könnt unsere Brieftaschen und unsere Handtaschen, unser Gepäck klauen,
aber die wichtigen Sachen müsst ihr wieder zurückgeben.
Ja, genau.
Das ist so ein bisschen progressiv mal sein.
Ja, wirklich.
Nicht sagen, wir verbieten euch das, ihr dürft das nicht,
oder nur eine halbe Stunde in der Woche klauen, oder nur fünf Minuten am Tag.
Nur Eigenbedarf klauen.
Nur wenn du dreimal Zähne putzt am Tag, darfst du eine halbe Stunde klauen.
Sondern wir sagen, ihr dürft das alles.
Es ist legal, aber
illegal ist es die wichtigen Sachen,
nicht zurückzugeben. Ihr müsst das machen.
Obligatorisch. Ich bin komplett deiner Meinung.
Ich möchte da jetzt auch
schnellstmöglich Antworten haben von der Redaktion.
Meinst du, ist Taschendieb in
einem Beruf für Trinnis oder
eher das Gegenteil? Ich glaube,
es ist eher das Gegenteil, weil wenn man währenddessen überrascht wird,
entdeckt wird, entlarvt wird, ist es so unangenehm.
Es wäre, glaube ich, überhaupt nichts für Trainees.
Es ist ja schon interessant, weil man hat ja Kontakt zu Menschen, man beklaut sie.
Aber man hat auch keinen Kontakt, weil man muss keinen Smalltalk führen.
Außer man ist Trick-Antänzer, Ant beklaut sie. Aber man hat auch keinen Kontakt, weil man muss keinen Smalltalk führen. Außer man ist
Trick-Antänzer. Antatztricker.
Antricktänzer.
Achso, ja genau so rum.
Nein, auch nicht.
Aber du weißt, was ich meine. Wo man sich dann um den Hals
wirft, irgendwo in einer
abendlichen Passage und sagt, hallo, habt ihr auch
eine gute Zeit? Und zack, ist das iPhone 12
weg. Es ist halt eine sehr einseitige
zwischenmenschliche Kommunikation,
würde ich mal behaupten. Also nicht unbedingt
was für Drinnis eigentlich so. Nee.
Außerdem geht es nur draußen.
Es sei denn, man hat die Leute
irgendwie bei sich zu Hause, die man beklaut.
Seine eigenen Gäste. Dann ist
vielleicht, wenn man Freunde, Freundinnen
beklaut, dann ist es vielleicht was anderes.
Vielleicht eher EinbrecherInnen. Also man geht
in die Häuser rein, in die Wohnungen,
wenn niemand zu Hause ist.
Ja, das ist cool.
Das ist, glaube ich, eine Trini-Sache.
Weil dann kann man sich mal so umgucken,
wie andere Leute wohnen, ohne dass man sie persönlich antrifft.
Mal gucken, haben die eine Trinkblase?
Was sind ihre Snacks?
Spudelmax.
Was haben sie so da?
Ja.
Haben sie Heizkissen, Heizcape?
Wie ist ihre Ausstattung?
Auch mal umgucken.
Ich glaube, das wäre mehr Trini geeignet, als Taschendieb
in zu sein. Wurde bei dir schon mal eingebrochen?
Nee, bei mir wurde noch nie eingebrochen
und keine Ahnung. Ich glaube, es ist
relativ unwahrscheinlich, dass
bei einem eingebrochen wird. Ist nicht so
wahrscheinlich, aber bei mir wurde mal eingebrochen,
beziehungsweise bei meiner Familie. Ich war noch ganz
klein. Oha. Und ich ging auch
als Held ein bisschen aus der Geschichte. Je nachdem, wie man es liest. Also ich war wirklich klein. Ich war noch ganz klein. Oha. Und ich ging auch als Held ein bisschen aus der Geschichte.
Je nachdem, wie man es liest. Also ich war wirklich klein.
Ich war vielleicht drei oder vier oder so.
Ich weiß nicht, man sagt, ich habe vier Sätze des Gedächtnisses.
Wir waren da abends weg bei Freunden.
Noch nicht mal lange, weil ich war ja klein.
Wir sind dann irgendwo um neun oder zehn nach Hause gekommen.
Dann haben wir gesehen, die Tür war aufgebrochen.
Wir haben in einer Wohnung gewohnt, über einer Blumenhandlung damals.
Und ich bin dann sofort reingestürmt.
Und danach hat die Polizei gesagt, dass es so aussieht,
als wären die überrascht worden und die geflüchtet aus unserer Wohnung.
Über den Balkon gesprungen.
Wir haben in der ersten Etage gewohnt und dann geflüchtet.
Ich habe also die TäterInnen vertrieben aus unserem Haus
und vielleicht noch Schlimmeres verhindert.
Du als dreijähriger, vierjähriger Bub hast sie aus der Wohnung gescheucht.
Kann mich aber nicht daran erinnern.
Ich habe nur gemerkt, ja krass, dass unsere Katze so viel Unordnung machen kann.
Das hätte ich nicht gedacht.
Das waren meine Gedanken damals, das weiß ich noch.
Dass unsere Katzen die Juwelen jetzt für sich geklaut hat, das finde ich ja wirklich unverschämt.
Und damals gab es nämlich auch die Erzählung von der
Polizei und ich bin mir nicht sicher, ob das
meine Mutter dann erfunden hat oder ob das
wirklich so war. Die hat mir nämlich gesagt,
damit ich wieder gut schlafen kann in meinem Kinderzimmer,
hat die gesagt, meine Mutter, ja, die
EinbrecherInnen, die haben einen Ehrenkodex
und die fassen nicht die Sachen
der Kinder an. So, da werden wir wieder bei diesem
Ehrenkodex von Taschenlieben und so.
Das ist aber wirklich ein guter Ehrenkodex.
Aber ich bin mir nicht sicher. Ich hab
dann schon behauptet, hey Mama,
hey Papa, mir fehlen 100 Franken,
könnt ihr mir die bitte wieder geben?
Hab ich mal so versucht.
Hab damals schon in die TF investiert, das darf man nicht vergessen.
Aber das war eine heftige Sache.
Vor allem auch, also danach,
ich hatte halt irgendwie dann Probleme zu schlafen
auch als Kind und dann haben die einfach gesagt, ja die wurden dann
übrigens wieder gefangen, so im Nachbardorf.
Und das krasse war,
was wirklich aber gestimmt hat,
sie wurden nie gefasst, die TäterInnen,
aber was wirklich passiert ist, im Dorf
wurde auch gleichzeitig ein Restaurant
ausgeraubt, was geöffnet
war. Die hatten unten also
ganz normalen Restaurantbetrieb und ich glaube
oben war so ein Tresor, wo die
das Geld, Bargeld gelagert haben.
Und die haben währenddem, dass unten da
Ries Gassimier gegessen wurde,
sind die oben rein und haben
versucht, über das Dachfenster ein Tresor
rauszuhieven. Das haben sie, glaube ich, geschafft.
Sind, glaube ich, bis zum Dachfenster gekommen.
Aber sie haben kein Geld erwischt.
Auch da wurden sie wohl irgendwie überrascht.
Heftig, aber übers Dach. Halbe Cirque du Soleil unterwegs eigentlich.
Wir sind komplett im True Crime auch.
Komplett?
Eigentlich müssen wir jetzt in den Podcast-Charts nach oben durchstarten.
Ja, wir müssen irgendwas mit True Crime in den Titel schreiben.
Kinderraub.
Kinderraub durchs Dachfenster.
Harter Tobak, den wir hier besprechen.
Ich glaube, ich lockere das Ganze jetzt mal auf.
Und zwar, ich habe ein Bubble-Update.
Ich sage es, wie es ist. Ich habe was
dabei. Ich habe was auf der Kante
in der Tasche dabei.
Ich würde euch gerne updaten, in welcher
Bubble ich gerade versunken bin.
Ja, gerne. Ich habe ja bekanntermaßen
immer, ich bin immer in einer Bubble.
Und ich ziehe dir jetzt mal dein Bubble-Update aus der Tasche
und schicke dir dann den Briefumschlag
zurück. Dankeschön dein Bubble-Update aus der Tasche und schicke dir dann den Briefumschlag zurück.
Dankeschön.
Bubble-Update.
Mein Bubble-Update ist klein, aber fein.
Ich bin in einer sehr kleinen, sehr feinen Bubble abgetaucht und zwar in eine Heckenschnitt-Bubble.
Ich habe nämlich einen Instagram-Account entdeckt
von James Todman, James
unterstrich Todman, ein
englischer Gärtner oder Heckenschneider
ist es, weiß ich nicht, er macht eigentlich nur das.
Hecken und kleine Bäume schneidet er.
Buchsbäume? Ja, und es war so
richtig akkurat, also so richtig rund
wie wirklich, also einfach
ein Kreis, so richtig
beeindruckend. Ich kann mich da komplett drin
verlieren in so Videos, wo Hecken so akkurat
geschnitten werden. Ich hab mich selbst überrascht.
Ich hab mich selbst nicht wiedererkannt.
Ich fand das teilweise richtig sexuell anregend.
Also wenn die Hecke
dann so komplett rund ist,
dann wuschelt der nochmal so mit der Hand durch,
dass die letzten Blätter runterfallen und dann wobbelt
der Busch so.
Aha.
Und es ist
ziemlich geil. Er lässt die Büsche twerken. Er lässt die Büsche twerken. Busch sowas. Aha. Und es ist ziemlich
geil. Er lässt die Büsche twerken.
Er lässt die Büsche twerken.
Leute, James Todtman, ich kann es wirklich nur
empfehlen. Es ist irgendwie satisfying,
wenn alles so akkurat ist, auch wenn es natürlich
mega spießig aussieht, aber ich finde es einfach
ein wahnsinnig beeindruckendes Handwerk.
Und geht es ihm darum, zu zeigen, wie er es
macht oder ist es einfach unkommentiert satisfying
Videos, wie man sie so kennt? Nein, es einfach unkommentiert satisfying Videos, wie man sie so kennt?
Nein, es ist unkommentiert, er redet nicht,
aber er hat so eine ganz bestimmte Heckenschere,
die er sich da auch immer irgendwie so
mit so bestimmten Steinen irgendwie so scharf schleift.
Und das ist so eine ganz große Schere
und mit der macht er so ganz akkurate, filigrane Sachen
und das ist irgendwie total aufregend.
Also es ist jetzt nicht so extra auf ASMR gemacht,
sondern es ist einfach so, er zeigt, wie er das macht.
Aber es ist trotzdem echt cool.
Ja, das werde ich auf jeden Fall auschecken.
Das klingt interessant.
Ich bin auch schon länger in einer Bubble.
Da geht es eigentlich auch um Pflanzen, aber ganz woanders.
Um Cannabis.
Nein, es geht um Terrascaping.
Es kommt von Aquascaping, Terrascaping.
Das ist von Aquarium und Terrarium.
Da geht es darum...
Für so Tiere dann?
Ja, im Prinzip ist es daraus entstanden,
dass man natürlich ein Aquarium macht
und da kommen dann Fische rein.
Aber den Typen, den ich vor allem angucke,
der macht Terrascaping
und da kommen auch gar keine Tiere dann rein.
Das ist eigentlich mehr wie ein schöner Zimmerbrunnen,
kann man sich vorstellen.
Der baut dann so Steine, so Berge, so
Miniaturlandschaften mit Moos und das
sieht dann aus wie eine Wiese oder so kleine Bäume.
So Semgärten auch. Ja, genau. Ich glaube, der ist schon
davon inspiriert. Der heißt
Asu. A-S-U.
Kann man auf YouTube gucken, da findet man
das bestimmt. Einfach nur Asu? Das findet man.
Der hat einen ziemlich großen Account.
Gucke ich mir sehr gerne gerne auch vorm Einschlafen
so Beruhigungen an. Ist auch so satisfying.
Und manchmal aber,
das ist sehr ruhig und das ist unkommentiert,
aber manchmal schneidet er so Styroporplatten.
Und er kennt da keine Gnaden.
Nein, das ist das schlimmste Geräusch.
Ich hasse Styropor, das ist das schlimmste Geräusch.
Da muss man ein bisschen aufpassen.
Da würde ich auch ihn,
falls er deutsch versteht und zufällig diesen Podcast
hört, würde ich auch sagen, hey,
vielleicht da mal ein bisschen runterpegeln.
Grüß dich, Asen, erstmal. Schön, dass du
eingeschaltet hast. Aber es ist wirklich schön und
es geht nicht darum, dass da Tiere drin
sind, was ich auch irgendwie entspannt finde.
Es geht einfach darum, dass man
möglichst schön ein Terrarium
macht, das dann so aussieht wie eine Miniaturlandschaft.
Das ist echt faszinierend, auch ein großes Handwerk
und dann nimmt der so spezielle
Klebstoffe und dann muss das halten
am Glas, dann macht er die Glaskästen selber auch
teilweise mit schönen Silikonfugen.
Kann das empfehlen,
das ist echt schön und dann hat er auch manchmal so
Haze, Nebel. Ja, finde ich mega.
Finde ich eine gute Bubble. Wir sind in sehr
ähnlichen Bubbles gerade unterwegs. Ich bin eher so Outdoor,
du bist so Indoor unterwegs, aber in der Pflanzenwelt beide. Es ist eine richtige Drinibeschäftigung. Ja, Drin eine gute Bubble. Wir sind in sehr ähnlichen Bubbles gerade unterwegs. Ich bin eher so outdoor, du bist so indoor unterwegs, aber in der Pflanzenwelt beide.
Es ist eine richtige Drinibeschäftigung, dieses Terrascaping.
Ja, Drinihobby. Drinihobby-Vorschlag.
Ich überlege mir auch die ganze Zeit, ob ich das mal angehen soll, aber dann denke ich mir so, da muss man Moos kaufen und züchten selber.
Ich glaube, das ist so eine Sache, die sich auch im Internet mega einfach anguckt, aber dann mega kompliziert und aufwendig im echten Leben ist. Genau, das ist ja auch das Ding
bei diesen Satisfying-Videos, auch bei dieser
Restaurations-Bubble, die ich mal
vor kurzem erwähnt habe, das ist natürlich
auch so gemacht, dass es einfach aussieht.
Oh, und dann macht er die Schraube und fräst die raus.
Da muss man natürlich genau messen, die krassen
Werkzeuge haben. Es gibt eine Riesensauerei,
das sieht man alles nicht. Und die Stellen, wo er ausrastet,
weil irgendwas nicht funktioniert und dann den Hammer
sich gegen den Kopf schlägt, schneidet er natürlich raus.
Also diese ganzen Verzweiflungssachen
und stundenlang sägen, ohne dass
irgendwas abgeht, wird natürlich rausgeschnitten.
Das ist aber das Entertainment
der ganz großen Bühne. So muss es sein.
Die Illusion des leichten Unterhaltens
muss gewährleistet sein, wie im Podcast,
wie in der Samstagabendshow.
Das große Erwachen kommt immer dann,
wenn man es dann selbst nachmachen will.
Oder mal bei einer TV-Aufzeichnung
im Studio selber. Das kann ich euch auch empfehlen,
wenn es dann wieder möglich ist.
Mal gucken, wie die Leute einfach komplett ausrasten.
Weil irgendwas nicht funktioniert.
Ja gut, das wäre das
Bubble-Update, oder?
Darf ich dich noch auf was ansprechen?
Ich habe gesehen, du hast das neue
Sims-Pack runtergeladen.
Ich habe es nicht nur gesehen, sondern du hast das neue Sims-Pack runtergeladen. Ja!
Ich hab es nicht nur gesehen, sondern du hast wochenlang davon gesprochen. Ich war so aufgeregt.
Es gibt bald ein neues Sims-Pack. Es gibt ein neues Sims-Pack.
Ich muss es unbedingt spielen. Ich muss es
runterladen. Dann hast du es runtergeladen.
Dann hattest du keine Zeit, es zu spielen.
Dann hast du wieder gesagt, ich muss es spielen, ich muss es spielen.
Und hast du es denn jetzt endlich gespielt?
Ja, ich hab's gespielt. Und es war wirklich schrecklich,
weil ich hab das vorbestellt und ich war so aufgeregt
auf diesen Tag, wenn das endlich kommt.
Ich glaub, 22. Juli kam es raus.
Und dann hab ich's
direkt an dem Tag, ist das natürlich runtergeladen
worden und ich wusste, dass ich's habe
und ich konnte aber nicht, weil ich arbeiten musste
und ich hatte keine Zeit und ich hatte
wirklich keinen einzigen Tag Zeit zu spielen
und es war wirklich so, ich hab das neue Sims-Pack,
ich muss es jetzt spielen, ich muss es jetzt spielen.
Und im Urlaub hab ich es endlich geschafft zu spielen.
Und es war so eine Erleichterung.
Kannst du mal für die Leute, die nicht Sims spielen,
mal kurz erklären, was...
Die Leute hören hier hoffentlich gar nicht zu.
Was ist es für ein Erweiterungspack?
Es ist ja was Spezielles.
Es ist endlich mal wieder ein richtig geiles Erweiterungspack.
Also ich finde es geil.
Weil es gibt jetzt die Möglichkeit,
Tiere sich zu halten zu Hause.
Alpakas, Kühe, dann gibt es Hähne und Hennen.
Das habe ich gerade komplett gefragt, wie man die nennt.
Küken gibt es auch.
Also Tiere für draußen, keine Haustiere.
Ich glaube, das gibt es ja schon länger.
Ja, genau. Haustiere gibt es ja schon mit Katzen und Hunden.
Und es ist richtig cool, es macht richtig Spaß.
Ich muss sagen, ich habe richtig große Mühe, mich auf neue Spiele einzulassen.
Also Sim spiele ich ja auch, das öftere Mal.
Aber es fühlt sich immer wie Arbeit an.
Schon beim Sim erstellen finde ich schon,
wie soll die Person aussehen?
Und auf random Zufall zu klingen, das ist mir zuwider.
Das muss schon fein austariert sein.
Und da scheitere ich auch an meinen eigenen Ansprüchen.
Vor allem, es gibt ja dann auch noch fünf verschiedene Anlässe,
zu denen man sie kleiden muss.
Es reicht ja nicht nur die Alltagskleidung,
sondern Nachtkleidung, heißes Wetter, kaltes Wetter
und alles mögliche, Badekleidung und so.
Das muss alles bis ins kleinste Detail austariert werden,
wie die Person sein soll.
Das ist schon aufwendig.
Ich spiele auch gerne Story-getriebene Spiele.
Sowas wie Ghost of Tsushima habe ich letztes Jahr gespielt oder davor auch
Red Dead Redemption. Und danach ist es auch echt
immer schlimm. Ich fall immer in so ein Loch,
wie nach einer Serie, die beendet ist, nach
zwölf Staffeln mit 3000
Folgen. Und danach weiß ich nie
weiter und muss mich erstmal so
wirklich ein halbes Jahr davon erholen, bevor
ich sagen kann, jetzt geht eine neue Story los.
Und aktuell bin ich in so einer Phase.
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ja, bei dir ist es halt so
ein Trennungsschmerz und ich kann dazu
nur milde lächeln und sagen,
das passiert ja nicht, wenn du Sims spielst.
Weil Sims ist einfach eine Konstanz, das ist
immer da und es wird immer erneuert
und es gibt immer neue Packs. Seit
acht Jahren gibt es Sims 4
und deswegen habe ich diesen Trennungsschmerz
einfach nicht, weil ich kann immer darauf zurückgreifen.
Und diese Story-Spiele sind mega geil, aber die sind dann irgendwann an einem Punkt vorbei und durchgespielt und das habe ich diesen Trennungsschmerz einfach nicht, weil ich kann immer darauf zurückgreifen. Und diese Story-Spiele sind mega geil,
aber die sind dann irgendwann an einem Punkt vorbei und durchgespielt
und das finde ich halt, ist halt so ein bisschen schade.
Ja, das stimmt.
Lass uns doch mal das Bubble-Update für diese Woche mal beenden.
Ich bin gespannt, wohin dich die Sims-Reise noch treibt
und wie lange Sims 4 noch verlängert wird,
bis es aufgegeben wird und in Sims 5 kommt.
Aber es ist ja vielleicht auch was Cooles.
Das war's mit dem Bubble Update
für diese Woche.
Bubble Update
Ich hab neulich was Schlimmes gesehen, was mich an
unsere damalige Sache erinnert hat
mit dem Startup Wasserwerk.
Mit den Hipster-Namen für
Grundnahrungsmittel
und andere Sachen. Die Startupisierung
der Firmennamen ist
noch weitergegangen.
Es ist wirklich nicht mehr auszuhalten.
In Köln gibt es eine Zahnarztpraxis, die
heißt Zahnliebe.
Das ist wirklich so schlimm.
Also Zahnliebe.
Ich möchte gar nicht anfangen. Ich kann da gar nicht viel zu sagen.
Ich habe eigentlich nur eine Frage. Ist das Logo dann so Zahnliebe Punkt?
Boah, das kann sogar sein. Ich weiß es gerade nicht. Ich kann es dir nicht hundertprozentig sagen, aber es könnte wirklich sein.
Weil ich möchte gerne mal so TypografInnen da draußen, GrafikerInnen mal sagen, hey, man kann auch statt ein Punkt ein Komma machen.
Mal sagen, hey, man kann auch statt ein Punkt ein Komma machen. Es muss nicht immer natürlich Punkt, lokal Punkt, regional Punkt, bei dir zu Hause Punkt. Das ist so theatralisch immer, diese Interpunktion. Ich verstehe das auch nicht. Das ist so Poetry Slam 2008.
So wichtig kann das doch gar nicht sein. Also die Aufzählung, oder?
Und wirklich, ich habe mir wirklich Gedanken gemacht, wenn jetzt Zahnliebe, wenn das jetzt losgeht, wenn Praxen jetzt solche
Namen haben, was kommt als nächstes?
Zum Beispiel, ich habe mir Notizen
gemacht, ich möchte hier kurz vorlesen und ich möchte von dir wissen,
was du davon hältst.
Urologie-Liebe.
Fräulein Neurodermitis.
Darmspülung
Manufaktur.
Oder Hals-Nasen-Ohren-Werk.
Ja, sehr gut, sehr gut, sehr gut. Hals-Nasen-Ohren-Werk. Ja, sehr gut.
Sehr gut, sehr gut.
Hals-Nasen-Ohren-Werk finde ich mit am besten.
Bei Urologie-Liebe finde ich das ein bisschen ungelenkt.
Das ist meine einzige Kritik.
Da würde ich Hahnleiter-Liebe oder sowas schreiben.
Oder Uro-Libe.
Nee.
Uro-Liebe.
Uro-Liebe.
Aber ich finde Fräulein-Norodermitis auch gut.
Das ist sehr gut, ja.
Also Läden, die auch schon so Fräulein-Nemnungen...
Ach, ich kenne mich schon wieder.
Aber Zahnliebe, Leute,
bitte, hört bitte auf damit.
Was soll das? Also wir können doch jetzt nicht aus
so einem Grundrecht wie
einer Arztpraxis
so eine Startup-Scheiße machen, so ein Lifestyle.
Das ist ein fucking Zahnarzt.
Also,
das hat nichts mit Zahnliebe zu tun.
Das ist einfach ein notwendiges Übel. Zahnkontroll Also das hat nichts mit Zahnliebe zu tun. Das ist einfach ein notwendiges
Übel. Also
Zahnkontrollen ist ein Lifestyle.
Es ist ein Lifestyle-Gadget zum Zahnarzt
zu gehen, sich auf den Stuhl
zu legen und den Rachen aufzureißen.
Das ist einfach so wie
auf Mykonos. Es geht Hand in Hand.
Genau. Also erst zum Zahnarzt,
dann nach Mykonos, dann
Urologie und dann nach Ibiza.
Und dann zur Gym Society, das ist jetzt so ein neues ultra teures Fitnessstudio.
Wenn du jetzt gerade schon Werbung für diese ganzen Unternehmen machst,
möchte ich auch nochmal kurz für meine Idee Werbung machen, für Wasserliebe.
Flaschen, leere Flaschen, die man so kauft und sich selber aus dem Wasserhahn zu Hause das Wasser auffüllt.
Ja.
Für Wasserliebe.
Oder man verkauft abgepackte Flaschen
und dann kann man die nach Städten kaufen.
Und zwar hat man dann das
Leitungswasser Köln, Leitungswasser Bern,
Leitungswasser Wien oder dann
auch noch international Leitungswasser
Madrid. Ja. Weiß nicht, ob es gut schmeckt
in Madrid, aber es gehört halt dazu.
Experience to life. Wir nennen das doch Wasserwerk.
Das ist doch der Wortwitz.
Achso. Ich dachte Wasserliebe, Sprudelliebe.
Ja, Wasserliebe klingt auch gut.
Aber wir können ja den Ableger Sprudel, können wir dann Sprudelwerk.
Fräulein H2O.
Oh Gott, Wassermanufaktur.
Ich glaube, wenn ich damit irgendwo vorstellig werde,
bei einem Freund, den ich mal am Flughafen getroffen habe,
dessen Namen ich jetzt nicht mehr nennen darf.
F.T.
Pass auf.
Dann würde ich wahrscheinlich Multimillionär werden.
Also die Idee ist nach wie vor da,
sie ist noch nicht umgesetzt, aber ich bin da dran.
Auch für Leute, die irgendwie ins Ausland
gezogen sind und das Leitungswasser
aus ihrer Heimat vermissen, kann man das auch einfach
abpacken. Es ist das Lifestyle-Gadget
einer globalisierten Welt.
Ja, mit der Flasche kannst du dann direkt bei Zahnliebe
im Wartezimmer sitzen.
Oder wie geil, als Feriensouvenir.
Man kommt aus Tokio und bringt seinen Eltern
was mit. Tokio-Wasser.
Leitungswasser aus Tokio und dann so ein schöner
Tokio-Liebe. So ein Handlettering drauf.
Ja, perfekt.
Ja komm, lass uns nicht weiter aufregen.
Denn es ist schon wieder eine Zeit für die nächste Rubrik. Ich hab nämlich noch was im Gepäck und zwar eine Drinsider-Frage.
Das erwischt mich kalt und ebenso kalt blühtig schieße ich jetzt, kurz vor Poetry Slam, schieße ich jetzt den Trainer ab.
Machet.
Drinsider, scharf nachgefragt. Bei Drennsider geht es ja darum,
investigative Fragen zu klären
rund um das Sozialleben
in unserer Gesellschaft, die uns
als Drennies oft verunsichern.
Und mir ist jetzt was passiert,
da brauche ich einfach mal
jetzt einfach Menschenrat.
Und zwar war ich beim Friseur, beziehungsweise ich war bei einer Friseurin.
Ich war vorher bei einem Friseur.
Also ich fange lieber so an.
Ich war letztes Jahr, als ich letztes Jahr beim Friseur war, ein Mann, der hat mir die Haare gefärbt und geschnitten.
Und es war wirklich sehr gut.
Die Farbe ist super rausgekommen.
Also ich sitze da, also es ist wirklich heftig. Ich sitze
da fünf bis sechs Stunden jedes Mal.
Es wird dann blondiert und mehrfach
blondiert und halt so ein kühles
Blond gemacht und halt geschnitten und alles.
Und ich war danach super zufrieden.
Es ist perfekt rausgekommen, so wie ich es mir
vorgestellt habe. Aber in diesem
Salon war es wirklich
der Horror auszuharren.
Weil, also erstmal habe ich natürlich die Maske
aufgehabt, das erschwert es natürlich, aber dann
war auch noch die Musik so laut.
Die haben so eine richtig krasse
Haus-Playliste am Laufen gehabt.
Und es war so richtig laut. Und zwar
sechs Stunden hat mir das richtig reingeballert in den Kopf.
Ich konnte einfach nicht.
Ich konnte nicht mehr. Ich wollte am liebsten nach Hause
ins Bett und dann hat mich der Friseur auch noch
die ganze Zeit zugelabert.
Also ich wusste danach wirklich alles.
Und das war wirklich eine Tortur.
Aber am Ende war ich mega happy mit meiner Frisur.
Dann habe ich gedacht, okay, da kann ich nicht noch mal hingehen.
Ich ertrage das nicht noch mal. Das ist mir einfach zu viel.
Das ist für mein Traininggemüt einfach nicht der richtige Salon.
Ich habe mir eine neue Friseurin gesucht, die auch sehr gut ist.
Bin da hingegangen und es war wirklich ein Traum. Ich war fast alleine in dem Salon, hab mir eine neue Friseurin gesucht, die auch sehr gut ist, bin da hingegangen und es war wirklich ein Traum.
Ich war fast alleine
in dem Salon, es war total ruhig, es war
so eine ganz leise Entspannungsmusik angemacht
und auf so einem Bildschirm liegen so Naturaufnahmen
von so Tieren, dann hat man noch
so eine richtig schöne Kopfmassage bekommen
beim Waschen. Es war wirklich
Wellness für die Seele, ich hab mich
so wohl gefühlt, die war so nett, die Frau.
Es war einfach wunderschön.
Es war ein wunderschönes Erlebnis.
Die fünf, sechs Stunden sind umgegangen wie zwei Stunden.
Und dann bin ich nach Hause gekommen und habe gesehen,
meine Haare sind leider nicht so, wie ich sie gern hätte.
Sie sind leider fleckig und haben einen Gelbstich.
Und das hatten sie beim letzten Mal nicht.
Und das habe ich auch mit Silbershampoo nicht mehr rausgekriegt.
Jetzt ist natürlich die Frage.
Auf der einen Hand habe ich diesen
schrecklichen Salon. Die sind nett,
keine Frage, aber es ist wirklich eine Zumutung
da zu sitzen. Das ist wirklich
hammerhart. Es ist so viel. Es ist Überflutung
aller Reize. Es ist viel zu viel von
allem, aber die Frisur war zu
100 Prozent. Auf der anderen
Hand habe ich die neue Friseurin, die super
cool ist, super nett, super kompetent auch.
Ich will gar nicht das absprechen.
Super Salon, Entspannung pur.
Es war so schön ruhig.
Ich habe mich danach so gut gefühlt.
Aber die Frisur ist so bei 70%.
Verstehe.
Es ist auch interessant,
es sind zwei ganz unterschiedliche Firmenkonzepte.
Es sind zwei verschiedene
Firmenphilosophien auch.
Bei der zweiten Friseurin, wo du dann warst zuletzt,
ist wohl der Weg das Ziel.
Man soll eine gute Zeit haben in vier bis sechs Stunden,
wo man da sitzt.
Dafür ist das Produkt dann mittelmäßig.
Und bei den anderen geht man wirklich durch die Hölle,
vier bis sechs Stunden.
Man ist wie in einer Großfabrik.
Alles poltert.
Es ist wie ein Marathon, den mant, es wird gehämmert,
es ist laut und dafür hast du
aber ein gutes Produkt danach.
Ja, so jetzt ist die Frage,
in spätestens drei Monaten
muss ich nachfärben.
Jetzt ist die Frage, gehe ich zum Alten
Salon, gehe ich da rein, mache mir
irgendwie Oropax in die Ohren und halte
es irgendwie aus oder
B, gehe ich zu anderen Friseurinnen und sage,
das ist irgendwie fleckig, können wir da
was dran machen? Was ich mich wahrscheinlich
nicht traue, deswegen werde ich einfach gar nichts sagen und es einfach
nochmal färben lassen. Richtig, ich glaube,
du wirst nie was sagen, du wirst dich nie beschweren.
Du wirst mich nie beschweren. Der einzige
Weg, das jetzt zu beschreiten ist
im Slalomkurs. Also du wechselst ab.
Einmal gehst du dorthin, einmal dorthin, einmal
dorthin. Oder, was auch möglich ist, du gehst du dorthin, einmal dorthin, einmal dorthin.
Oder, was auch möglich ist,
du gehst erst zu den guten,
lauten Friseuren und lässt dir die Hälfte
der Frisur machen. Die Hälfte des
Arbeitsprozesses lässt du dort machen.
Und danach sagst du, Leute, ich muss nach Hause.
Ich kann nicht mehr. Gehst aber dann
zu anderen Friseuren, wo es noch
entspannt ist, kannst dich dort erholen
und sie muss dann eigentlich nur
noch den Abschluss machen.
Das ist eigentlich auch nur 10 Meter entfernt.
Du kannst ja wirklich zwischendrin
oder auch einfach zwischen den einzelnen
Arbeitsprozessen hin und her wechseln, mal gucken,
ob sie es merken. Strähne für Strähne
einfach. Du machst einfach bei beiden
einen Termin und wechselst immer hin und her.
Und dann denkt sie, die eine
sagt, oh, das haben wir schon geschnitten,
hab ich gar nicht mitgekriegt.
Ich sag immer, ich geh kurz eine rauchen und dann bin ich kurz
weg 10 Minuten. Genau, dann gehst du zum anderen
und sagst, oh, haben wir schon gefärbt, hab ich gar nicht mitgekriegt.
Mach mal zweite Schicht, dann gehst du zur anderen.
Dann nimmt sie die zweite Schicht, spielst sie raus.
Das klingt total unaufwendig und gar nicht
anstrengend. Ich glaube, unterm Strich
wird das der entspanntere Weg.
Ja, als der erste
Salon. Und auch der einzige Lösungsansatz.
Da frage ich mich auch, am Ende
eines jeden FriseurInnen-Besuchs
wird ja der Spiegel herumgereicht,
herumgeführt hinter dem Kopf und gefragt,
passt's denn so? Ja.
Warum haben Trinnys immer so ein Problem
damit zu sagen, wenn das nicht passt?
Da möchte ich dich fragen, hat schon mal überhaupt
jemand gesagt, das passt nicht? Hast du das schon mal miterlebt?
Ja, aber es war garantiert kein Drinni.
Also ich kenne Leute, auch aus meinem familiären
Umfeld, die lassen regelmäßig
im Restaurant Essen zurückgehen.
Es ist mir so unglaublich
peinlich. Ich finde es peinlich, so was zu machen.
Also wenn es dir nicht schmeckt,
dann hast du das Falsche ausgewählt.
Und gut, wenn da jetzt ein halber Fuß
noch irgendwie drin ist im Essen,
kann ich es verstehen.
Aber wenn das irgendwie nicht zu 100 Prozent dein Anspruch ist,
halt einfach die Schnauze und iss dein Essen.
So schlimm kann es gar nicht sein, dass du wieder zurückgibst.
Und warum ist es uns unangenehm?
Weil auf der anderen Seite denke ich auch so,
wenn du dann bei der Friseurin sitzt und am Ende zeigt sie so das Ergebnis,
dann sagst du natürlich und sie fragt dich, wie du es findest,
würde ich niemals sagen,
nee, finde ich gar nicht gut. Dann würde ich
eher am nächsten Tag zu einer anderen Friseurin
gehen und sagen, könntest du es nochmal anders machen.
Aber warum ist das so? Weil ich lasse
da verdammt viel Geld. Warum sollte ich
da nicht darauf bestehen, dass es dann
am Ende mir auch gefällt? Ich muss da an
Horst Lichter denken. Frank Thorst,
der ja selber Koch war, bevor
er der größte Entertainer Deutschlands
wurde, zwischen 15 und 16 Uhr
jeden Tag, der hat
nämlich gesagt, er
lässt Essen nie zurückgehen
im Restaurant. Er bestellt immer
neu, wenn es ihm nicht schmeckt oder was nicht gut
zubereitet ist, weil er weiß,
wenn ein Teller
zurückgeht und sie nochmal was neu dran
machen, dann werden in der Küche Dinge mit dem Teller
gemacht, von denen man lieber nicht
wissen möchte, was es war.
Weil er selber die Erfahrung gemacht hat,
dass auch mal, ich sag mal so,
reingerotzt wird in den Teller.
Hör auf!
Ja, ich möchte auch den Leuten,
das ist wirklich fast ein Ableger von Jenke,
da muss man auch mal die Leute helfen
und ihnen einen Leitfaden fürs Leben geben und das
möchte ich, wenn man vom Sankt Horst,
Horst Lichter, der große Entertainer,
lernen kann, dann sollte man das auch tun.
Und ich würde nie einen Teller zurückgehen lassen,
schon alleine deswegen.
Vielleicht hat es auch was Gutes,
dass wir das niemals tun würden, weil dann erleben
wir sowas auch nicht. Und andererseits
Leute, die die ganze Zeit motzen,
weil zu viel Salz, zu wenig
Salz, der Kaffee ist zu kalt, der Kaffee
ist zu warm. Vielleicht trifft es dann auch wirklich
die Richtigen mit der Spucke. Wer weiß das
schon?
Okay, also ich habe jetzt noch keine abschließende
Lösung für das Friseurproblem gefunden,
aber ich tendiere
eher dazu, nochmal zu der Guten
zu gehen und es einfach nochmal
zu machen und darauf zu hoffen, dass es beim zweiten
Mal einfach dann besser ist. Und wenn nicht,
werde ich auch nichts sagen und dann wieder
hier sitzen und wieder die gleiche Frage stellen.
Ich denke, hiermit konnten wir deine Frage
abschließend klären und eine für alle Mal
beantworten. Ja, vielen Dank.
Das war Drinseiter.
Drinseiter.
Scharf nachgefragt.
Wirklich erfreulich diese Woche war
eine Insta-Story, in der wir
beide markiert worden sind und Leute, die
uns auf Instagram folgen, haben das schon gesehen.
Jemand hat eine andere Person
auf, ich glaube Tinder war es,
gesehen, die
die Kekszeit, unsere Snack der Woche
von vor ein paar Wochen, als Profilbild
erstens hat und zweitens
glaube ich, als Text hat, ich will
Knutschen und Drainys Podcast hören.
Also klare Erkennungsmerkmale.
Und ich glaube noch ein Habermas-Quote
im Namen oder so. Ja genau, dies, das.
Dies, das oder so, ja. Und das muss ich
sagen, das ist ja wirklich der Oberhammer.
Das freut mich so sehr aus tiefstem Herzen, dass Leute
jetzt sagen können, ohne groß
zu plappern, ich mag nicht so gerne reisen,
ich mag nicht so gerne Menschen,
ich gehe nicht so gerne Bier trinken, dass man einfach sagen kann,
ich höre gerne Drinnis Podcast oder ich bin
Drinni und dann vielleicht auch noch das
Kekszeitbild als Profilbild,
dass man jetzt dann so einen Geheimcode
hat, dass die Leute direkt wissen,
ah, das ist hier die Phase,
da sind wir dabei. Ja, das finde ich gut, aber noch
besser fände ich eigentlich, wenn wir den nächsten
Schritt gehen und sagen, es gibt eine
Single-Börse nur für Drinnys.
Und dann müssen diese ganze Scheiße
von wegen Ibiza, Mykonos, bla bla bla,
wow, wir treffen
uns alle und sind so happy im Park.
Das muss ja alles gar nicht durchleben.
Man trifft sich wirklich nur mit Leuten, die auch
drin sind. Das ist doch wirklich ein Traum.
Eine Trini-Single-Börse.
Trinda.
Wir machen Trinda. Leute,
Chris, du musst jetzt das Patent
anmelden. Trinda.
Das wäre perfekt. Leute,
also wenn sich genug Leute finden,
dann müssen wir dieses Ding machen.
Ich glaube, es würden sich so viele Leute dadurch finden,
weil sie checken, ich bin nicht allein, es gibt noch andere Leute,
die so sind wie ich. Und dann gibt es
immer diesen Clash, den man hat, auch in Beziehungen.
Die eine Person will irgendwie Work and Travel
in Bolivien machen, die andere Person will einfach
zu Hause bleiben. Das gibt es da nicht.
Bei Drinder sind wir alle,
wir sind alle so, wie wir sind.
Oh Gott, jetzt habe ich gerade wirklich,
ich habe gerade einen f***en Moment.
Sag den Namen nicht.
Trinder. Achso, Entschuldigung.
Ich will die Trinder-Domain jetzt saven.
Julia, ich muss das alles piepen.
Wir müssen die Trinder-Domain saven.
Deswegen müssen wir jetzt mit dem Podcast aufhören.
Leute.
Ich muss noch was sagen.
Ich hab den Mann den Zeigefinger hochgehoben.
Solange es Trinder nicht gibt, kann man ja auch mal im Tinder-Profil schreiben,
Drinni oder ich höre gerne Drinnis Podcast.
Weil dann wissen direkt alle wichtigen Leute, die man ansprechen möchte, was da Phase ist.
Und ich glaube, ich habe schon in früheren Folgen mal mir einen Geheimcode gewünscht,
wie man sich verständigen kann.
Vielleicht auch auf der Straße, man müsste vielleicht irgendwie, ich weiß nicht,
eine Kappe aufsetzen oder eine Armbinde oder so, dass man sich verständigen kann. Vielleicht auch auf der Straße. Man müsste vielleicht irgendwie, ich weiß nicht, eine Kappe aufsetzen oder eine Armbinde
oder so, dass man sich verständigen kann.
Es gibt doch diese Zahlencodes für Buchstaben.
Ja.
4, oh Gott,
R, irgendwo ganz hinten.
17, keine Ahnung. Etwa 17.
Aber ihr wisst schon, was ich meine. Man könnte sich
den Zahlencode einfach irgendwo notieren. Die, die es wissen,
die wissen es. Und die, die es nicht wissen, müssen es
nicht wissen. Also, Leute, das Erkennungszeichen von drin ist drin da. Die, die es wissen, die wissen es. Und die, die es nicht wissen, müssen es nicht wissen. Also, Leute,
das Erkennungszeichen von Drinny ist
Drinder. Leute, wir müssen jetzt diese Domain
wegnehmen. Aber bevor wir jetzt die Domain saven...
Weißt du was, wenn es einen Hype gibt über die
App, heißt das dann Drinderwaren.
Jetzt reiß ich den Kommentar auf.
Brainstorming zu spät abgebrochen.
Wirklich viel zu spät.
Leute, wir machen jetzt Schluss. Aber was wir noch
sagen wollen, was ich noch sagen will, wenn ihr unseren
Podcast gut findet, dann wisst ihr ja,
abonnieren nicht vergessen. Wenn ihr wollt,
könnt ihr das einer Person, die ihr kennt oder vielleicht mehreren
Personen, die ihr kennt, die ihr mögt, die ihr nicht mögt,
könnt ihr unseren Podcast empfehlen, dass sie ihn auch hören.
Das hilft sehr und uns
hilft vor allem, wenn ihr bei Apple
Podcasts eine Bewertung schreibt,
weil das hilft uns, sichtbar zu bleiben
und wenn ihr das könnt,
wollt, macht das doch gerne.
Wenn nicht, ist auch okay, dann hört einfach nur unseren Podcast.
Sehr viele Leute haben das schon getan
und dafür sind wir euch wirklich dankbar.
Danke dafür. Wir wünschen euch eine
gute Woche. Bleibt drin, bleibt gesund
und bis nächste Woche.
Wir sehen uns auf drin da. Tschüss.
Tschüss. Tschüss.