DRINNIES - Klobrille fährt mit
Episode Date: October 25, 2021Schon wieder DRINNIE-Dienstag?! Höchste Zeit einen Lösungsansatz für das Problem der öffentlichen Toilettensituation zu erarbeiten! Außerdem wollen wir wissen: Warum hat Giulia mal ein Kleid aus ...Schinken getragen? Wieso war Chris in der Waschküche eingesperrt? Und wo kriegen wir schnellstmöglich zwei kleine Fahnen her? Dranbleiben!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone. Und wir hoffen, es geht euch gut und wenn nicht, ist auch okay. Und mir gegenüber sitzt Julia und ich frage dich, Julia, wie geht's dir?
Grüß dich Chris, mir geht's okay. Heute ist, glaube ich, ein ganz okayer Tag. Es ist Montag, das muss man dazu sagen. Wir haben jetzt Montag, aber für den Montag finde ich es okay.
Es muss ja auch nicht immer grandios sein oder tief traurig. Es kann ja auch einfach mal okay sein.
Ja, finde ich völlig okay, wenn es mir okay geht.
Das kann ja auch einfach mal okay sein.
Ja, finde ich völlig okay, wenn es mir okay geht.
Ich muss sagen, nach der Podcastaufnahme geht es mir in der Regel immer besser.
Und das ist, glaube ich, schon mal ein gutes Zeichen.
Weil es vorbei ist oder weil es deine Laune gesteigert hat?
Beides. Außerdem habe ich heute wieder meinen Heidscape dabei und da geht es mir sowieso direkt mal um 10% besser.
Herrlich. Heimelig, das Heidscape.
Ich muss sagen, ich habe viele Fragen dazu bekommen, überraschend viele. Was ist ein Heidscape? Und ich finde, da kriegt man
mit aller Härte des Rechtsstaates zu spüren,
dass Podcast einfach nur,
wirklich nur ein Nebenballmedium ist.
Genau auch wie die Frage, seid ihr jetzt
ein Paar oder nicht?
Kommt so oft die Frage. Ich denke mir so, ja,
wir wissen, dass ihr alle unter der Dusche diesen Podcast
hört mit Wasser im Ohr. Aber das ist nicht unser
Problem. Ja, wirklich.
Meine Güte. Also das sind ja wirklich die Basics.
Leute. Julia, kannst
damit zu tun haben, dass du so ein bisschen okay
unterwegs bist heute, dass du wieder Zug gefahren
bist? Ja. Das ist so
langweilig, weil immer diese Zuggeschichten, aber es
ist ja so. Ich bin ja am Wochenende, da war ich ja schon
wieder in Berlin und bin schon wieder Zug gefahren.
Das war schon wieder ein Höllenchaos.
Zug und Supermarkt ist für mich geil,
weil da trifft man andere Menschen und da
gibt es immer was zu erleben und da reitet
man sich immer in die Scheiße rein. Deswegen ist
das auch so ein großes Thema. Da muss man sich gar
nicht für rechtfertigen. Ich weiß nicht, ob geil das
richtige Adjektiv ist in diesem Zusammenhang.
Mittlerweile stütze ich mich wirklich
in die Katastrophe rein, nur weil ich
weiß, okay, dann kamen wir
wieder was zu lachen hier an dem Mikrofon.
Es ist auf jeden Fall interessant und Zug, sagen wir es mal so.
Oder wenn man in der Schweiz sagt, speziell.
Es ist speziell im Zug nach Berlin, sage ich dir.
Also ich muss sagen, die Hinfahrt war voll gut.
Es war kein Problem.
Wir sind zwar einmal in Bielefeld angehalten und der Zugfahrer hat gesagt,
wir dürfen nicht mehr weiterfahren.
Wir müssen jetzt hier stehen bleiben, weil es war dieser Orkan.
Wir sind aus dem Sturm, oder ich bin mir noch nicht ganz sicher,
ob wir in den Sturm gefahren sind und raus,
oder vor dem Sturm gefahren sind, oder hinter dem Sturm.
Ich glaube, wir sind exakt parallel zum Sturm gefahren.
Genau, der Sturm letzte Woche, wo irgendwie an einem Tag
dann der Bahnverkehr, glaube ich, in NRW eingestellt wurde
und dann ist irgendwie nichts mehr gegangen.
Aber wir haben es noch geschafft.
Und zwar, weil wir sehr früh losgefahren
sind. Wir haben irgendwie den Zug um
sechs Uhr irgendwas genommen und
wir haben es rausgeschafft aus der Stadt.
Nur dann hieß es halt in Bielefeld,
der Zug darf nicht weiterfahren
und dann wussten wir auch nicht, wann geht es weiter, geht es überhaupt
weiter. Der Zugführer hat gesagt, der
Zugverkehr wird jetzt eingestellt, wir dürfen nicht mehr fahren.
Aber zum Glück nach vielleicht
zehn Minuten hat er gesagt, okay, alles klar, wir dürfen jetzt mehr fahren. Aber zum Glück nach vielleicht zehn Minuten hat er gesagt,
okay, alles klar, wir dürfen jetzt weiterfahren.
Allerdings nur in reduzierter Geschwindigkeit.
Wir sind sehr langsam von Bielefeld nach Berlin gefahren.
Aber es war okay. Die Rückfahrt war schon schlimmer, muss ich sagen.
Ich muss aber auch sagen, die Leute waren überraschend ruhig.
Ja, für Deutsche auf jeden Fall.
Weil es waren wieder viele Leute im Zug, die nicht so viel Zug fahren.
Und da habe ich die Erfahrung gemacht,
die gehen direkt an die Decke.
Die denken, fünf Minuten Zugverspätung
wäre viel. Ich habe was
Neues gesehen. Jedes Mal beim Bahnfahren
sieht man ja eine neue Sache, die man so noch nicht gesehen hat.
Ist das so eine Regel, die Faustregel
hier. Bei jeder Zugfahrt sieht man eine neue Sache.
Ja, glaube ich wirklich. So im Schnitt
immer so eine Sache. 1,2 neue
Sachen sieht man.
Ich habe was Neues gesehen und zwar schräg gegenüber von mir.
Der Herr, der hat die ganze Zeit in Prospekten geblättert.
Also nicht eine Zeitung gelesen, sondern wirklich so Coupon-Prospekte von Netto und Dennis Spettenlager.
Ja, sowas.
Aber wirklich so mega konzentriert die ganze Fahrt über. Also sechs Stunden oder wie lange waren wir unterwegs?
Hat er sich auch angekreuzt?
Ich weiß nicht.
So eingekreist.
Oh super.
Kann schon sein.
Das Kilo für 50 Cent.
Da habe ich dann irgendwie Respekt vor gehabt.
Das fand ich irgendwie cool so.
Weil ich denke mir auch manchmal, warum machen wir das nicht?
Also diese Prospekte.
Du siehst ja immer, bei welchem Laden ist was im Angebot.
Und wenn man das machen würde, einfach konsequent immer die Prospekte dann ankreuzen
und dann von Laden zu Laden
zu Laden immer nur die Angebote
kaufen, dann kannst du so viel Geld sparen.
Du musst aber halt richtig gut organisiert sein,
das ist der Nachteil. Ich glaube, Rabattaktionen
bringen nur dann was, wenn man es wirklich mit
aller Konsequenz sich dran festhält.
Wenn man nur so einmal in den Supermarkt geht
und da sieht man die Spekulatius-Kekse
für 30% Rabatt und dann schlägt
man zu, obwohl man die gar nicht will. Das bringt dir rein
gar nichts. Man muss das wirklich
ein eisernes Programm
haben für die Woche. Wann muss ich in welchem
Supermarkt? Mit System. Auf jeden Fall.
Und da fehlt mir leider der Biss für.
Aber ich glaube, dass ich eine Person bin, dass wenn ich
in Rente bin, falls ich das als Selbstständiger
jemals sein werde, aber wenn ich dann mal nicht mehr arbeite,
dann werde ich mich voll und ganz
nur auf Rabatte konzentrieren.
Ich werde mein Leben den
Prospekten opfern und ich werde wirklich nur
nach Coupons kaufen und das wird so
geil und ich werde so viel Geld sparen,
wofür ich dann gar keine Zeit habe
mehr, das auszugeben, weil ich eh kurz vorm
Sterben bin, aber ich werde wirklich meine
ganze Energie dann in diese Rabatte fließen
lassen. Prospekte sind dein neues
Testament und Rabatte ist dein Sakrileg.
Du wirst deinem
Leben dem Rotstift widmen.
Auf jeden Fall. Vielleicht hat es
auch damit zu tun, dass wenn man am Samstag
einkaufen geht, was ja wirklich die schlimmste
Zeit ist, irgendwann zwischen 10
und Ladenschluss, wahrscheinlich
10 Uhr morgens bis 18 Uhr irgendwann
zwischendrin, ist ja die schlimmste Zeit.
Manchmal bin ich da auch, weil wie gesagt, ich stürze
mich gerne so ein Glück. Aber das sind manchmal
auch sehr viele Leute, wo ich sage,
ihr seid doch in Rente, ihr könntet doch einfach
mal schön so am Donnerstagmorgen
um neun oder Donnerstagnachmittag
um 14 Uhr, wo wirklich niemand
einkaufen geht. Einfach mal ein bisschen chillen.
Ich glaube, das sind deine Glaubensbrüder
und Schwestern, die sich wahrscheinlich den Prospekten
verschrieben haben und jetzt unbedingt in Supermärkten müssen,
weil Hackfleisch halb, halb irgendwie in Aktion ist.
Ja, das kann gut sein.
Das beantwortet auf jeden Fall die Frage,
warum immer so viele RentnerInnen so früh schon einkaufen gehen,
obwohl sie eigentlich keinen Zeitstress haben.
Obwohl, ich kenne das ja von meinen Großeltern,
Rente bedeutet nicht, dass man keinen Stress hat.
Die haben Freizeitstress.
Die sind permanent zum Essen verabredet.
Zum Kurenessen, zum Waffelnessen,
zum Gulaschessen.
Das geht eigentlich, alles dreht sich nur
um diese Essensverabredungen mit irgendwelchen Leuten.
Was für Leute um die 30 Hochzeiten
sind für den Rentner auch die Beerdigungen.
Jede Woche ist man an zwei, drei Beerdigungen.
Übrigens, Rentner ist ein gutes Stichwort
für mein Anliegen.
Deutschland braucht eine neue Klo-Kultur.
Eine neue Toiletten-Kultur.
Ich weiß nicht, was du sagen willst, aber ich sage jetzt schon mal ja.
Das stimmt.
Stichwort ICE.
Vor allem, wenn man Verspätung hat.
Das zieht sich.
Was sich damit auch zusammenzieht, ist die Blase.
Eigentlich nicht, die dehnt sich aus.
Weil man trinkt ja was, man ist durstig.
Man versucht, gegen den Kummer anzutrinken mit einer Cola Light.
Was passiert? Man muss dringend auf Toilette und man wägt natürlich ab.
Will ich in diesen wirklich ekelhaften Ein-Quadratmeter-Raum oder versuche ich diesen Schmerzen standzuhalten oder mache ich mir in die Hose?
Letztens habe ich bei mir bemerkt, ich gehe öfters mal auf Toilette jetzt im IC.
Weil ich glaube, ich habe mich selber aufgegeben.
Man könnte auch sagen, ich bin mir nicht
zu schade dafür. Ich finde aber auch, glaube ich,
diese Masken haben einen positiven Einfluss,
weil man riecht es nicht mehr so.
Und man sieht es ja auch nicht immer so, wie das
verdreckt ist. Und mein Vorschlag
ist jetzt, neue Toilettenkultur.
Jede Person
hat überall, so wie ein Handy
oder ein Portemonnaie, immer eine eigene
Klobrille dabei.
Die man dann so einklippen kann und dann kann man hat überall, so wie ein Handy oder ein Portemonnaie, immer eine eigene Klobrille dabei. Ja.
Die man dann so einklippen kann und dann kann man verrichten und dann klippt man die wieder aus und nimmt sie mit.
Wie findest du meinen Vorschlag?
Bin ich absolut dabei, zu 100 Prozent.
Wenn ich jetzt ein Löwe wäre, würde ich investieren.
Weil ich sag's dir ganz ehrlich, ich kann nicht, also ich hab ein ganz großes Problem mit öffentlichen Toiletten.
Ich kann's, also ich habe ein ganz großes Problem mit öffentlichen Toiletten. Ich kann es überhaupt nicht. Und wenn ich im Zug sitze und ich muss nach fünf Minuten Fahrt schon,
gehe ich nicht auf Toilette sechs Stunden lang, wenn es sein muss.
Also wie letzte Fahrt auch.
Ich bin sechs Stunden nicht auf Toilette gegangen, weil ich kann das einfach nicht.
Ich kann das nicht.
Ich ekel mich dermaßen.
Ich bin da germophob.
Und deswegen bin ich auf jeden Fall dabei.
Und ich würde meinen eigenen Klodeckel immer mitnehmen, meine eigene Klobrille.
Ist das für dich ein Drin-Westman-Case?
Ja.
Dann würde ich sagen, hau mal einfach mal diesen viel zu langen Trainer jetzt rein.
Hau ihn rein. Der Drinvestment Case
Gut, dann den einklippbaren Klo-Deckel, den jede Person mitführen muss.
Also für mich wäre das wirklich so ganz normal. Wir haben uns an die Masken
gewöhnen können. Jeder hat eine Maske dabei.
Wenn man das Haus verlässt, man muss sie dabei
haben. So, und das ist der neue Standard
für Klo-Brillen. Jeder hat eine Klo-Brille
dabei. Und ich hab mir auch überlegt, vielleicht sowas wie
so ein, es gibt doch diese Tastaturen,
die man so ausrollen kann. Sowas.
Ein ausrollbarer Klo-Deckel.
Verstehe. Aber dann auch schon direkt so antibakteriell.
Auf jeden Fall. Und man könnte
es dann auch so customizen. Also ich würde dann
auch so, es gibt doch immer bei Ikea, gibt es doch immer
diese kleinen Stände noch,
wenn man gerade so in diese Lagerabteilung
geht, wo dann so Kissen
personalisiert werden oder so
3D-Bilder von einem.
So in Holz eingraviert mit so einem,
wo das dann mega stinkt die ganze Zeit.
Die Namen von deinen Kindern mit dem Geburtsdatum und so Sternen drauf.
Und das wird dann so deine customized Klobrille.
Und jeder kann was anderes machen, wie er lustig ist.
Das wird auch mega, also jeder hat halt seine eigene Klobrille.
Und dann müsste man auch noch eine Tasche entwickeln, die extra für die Klobrille ist.
Auch, dass das so ein Fashionpiece wird, so die Klobrille.
Ja.
Also vielleicht mit Swarovski-Steinen drauf, dass das richtig cool aussieht.
Ja, Ed Hardy. Ja, bin ich absolut hundertprozentig bei dir. Ich bin komplett dafür.
Heute sind wir wirklich in diesem Lösungsmodus, merke ich schon und ich habe schon eine weitere Lösung, weil ich bin diese Woche auf etwas gestoßen, was ich den Leuten wirklich nicht vorenthalten möchte und auch dir nicht.
gestoßen, was ich den Leuten wirklich nicht vorenthalten möchte und auch dir nicht.
Wir haben ja oft das Problem, wie
kommuniziert man in der Öffentlichkeit?
Geht man jetzt einander aus dem Weg? Wann
drosselt man das Tempo, wenn man auf dem Bürgersteig ist?
Was macht man, wenn man jemanden sieht, den man
kennt? Oder was ist, wenn da so ein Stand ist
von WWF-Leuten? Was macht man?
Und oft ist die Lösung,
man geht auf Abstand.
Das Problem auf Abstand ist, dass man nicht kommunizieren
kann, vielleicht noch sagen kann,
nee, ich muss jetzt hier weiter, ich kann nicht.
Weil wenn man es einfach ignoriert, ist es oft
unfreundlich. Dafür habe ich jetzt die perfekte
Lösung. Ich habe nämlich bei Wikipedia
auf random Artikel gedrückt und da bin
ich auf einen Artikel gekommen, der wirklich
die Welt für Drinnis verändern könnte.
Und zwar, wir kennen alle Morsen
mit Taschenlampen. Kurz, kurz,
lang, lang, lang, kurz.
Richtig, oder mit so einem Klang-Signal, mit einem Klang.
Aber es gibt auch das, Achtung, Winker-Alphabet.
Winker?
Ja, also nicht Imker, sondern Winker wie Winken.
Ach so.
Das kommt aus der Schifffahrt, glaube ich.
Und da hat man so zwei Fähnchen, gelb-rot.
Ja.
Klassisch eigentlich.
Wie so ein Schiri. Genau, nur zwei,rot, klassisch eigentlich. Wie so ein Schiri.
Genau, nur zwei, etwa auch dieselbe Größe, so quadratisch.
Und dann muss man mit den Armen Buchstaben formen.
Also man macht dann nicht so ein A wie YMCA oder so, sondern es gibt einfach so quasi die Winkel.
So Arm rechts oben, 45 Grad und den linken Arm ganz unten ist dann ein Buchstabe.
Oder beide Arme über dem Kopf ist ein Buchstabe.
So wie ein Jesuskreuz ist ein Buchstabe.
Und das ganze Alphabet, also man muss, wenn man quasi Wör über dem Kopf hast, ist ein Buchstabe. So wie ein Jesuskreuz ist ein Buchstabe.
Und das ganze Alphabet, also man muss, wenn man jetzt, wenn man quasi Wörter sagen möchte oder ausdrücken muss,
muss man jeden einzelnen Buchstaben formen.
Und das ist für mich die Lösung.
Also wenn ich jetzt draußen bin, ich sehe hier jemanden, dem ich eigentlich nicht begegnen möchte,
aber ignorieren ist vielleicht zu spät oder zu unhöflich.
Trotz Kopfhörer drin. Die letzte Möglichkeit, vielleicht Winkeralphabet und dann mitzuteilen,
ich habe gerade
Hunger und muss nach Hause.
So mit den Armen.
Und du hast auch immer die zwei Fähnchen dabei, die hast du
in der Tasche, wo auch die Klobrille drin ist.
Genau, Klobrille und zwei Fähnchen
fürs Winkeralphabet, das wird wahrscheinlich das
neue Ding 2022.
Ich bin mir auch relativ sicher, dass das funktionieren
wird. Ja, finde ich sehr gut.
Und das machen dann so Schifffahrtsleute, um sich
gegenseitig zu sagen, ey, fahrt mal
nicht hier lang, wir fahren jetzt hier rechts.
Ich glaube, es hat mit dem Hafen zu tun. Ich könnte mir
aber auch vorstellen, dass das vielleicht am Flughafen auch passiert.
Weißt du, die Leute mit dem Meer fahren so
und G-O heißt
dann Go, fahr über mich drüber.
Erlöse mich.
Fahr über mich drüber. Ja,
finde ich sehr gut. Winker einfach sehr gut.
Ja, ich glaube, aus der Schifffahrt kommt das.
Und hast du das jetzt auch gelernt? Also kannst
du jetzt auch schon eigenständig irgendwie
ein paar Wörter machen mit den Armen?
Ja, ich bin jetzt da drauf und dran.
Also erstmal auch meinen Namen zu lernen und
sowas wie Hallo. Also ich kann mal zum Beispiel
sagen, sag mir mal ein Wort.
Nicht so lang, hey vielleicht,
oder hallo, hey, hey,
mit H, also H
ist dann rechter Arm
im 90 Grad Winkel raus,
und dann der linke Arm in dieselbe
Richtung, aber 45 Grad drunter,
also quasi den Winkel zwischen
Arm und Bein kreuzen.
Aber das sieht ja gar nicht aus wie ein H.
Nein, das ist nur ein Symbol für H.
Also warum nehmen sie denn nicht ein Symbol, das genauso aussieht wie der Buchstabe?
Ich würde dich gerne mal sehen, wie du ein H darstellst.
Ja, also auf jeden Fall gibt es doch Sachen, die näher an H rankommen,
als so ein komisches Gewurschtel da.
Sorry, aber da finde ich, da ist das Brainstorming zu früh abgebrochen worden beim Winke-Alphabet.
Das muss doch wenigstens ähnlich aussehen.
Ich würde lieber YMCA-mäßig die Buchstaben machen.
Ich hatte früher in der Schule auch, hat man so ein geheimes
Morse-Alphabet mit den Händen, wenn man
sich was sagen wollte. Da hat man
die Buchstaben immer mit den Fingern gemacht.
Und wenn ein neues Wort gemacht wurde, hat man so wie
bei, keine Ahnung, hat man so die Hände umeinander
gewurschtelt. In der Schulklasse? Ja, in der Schule,
wenn man nicht reden durfte, aber man sich was
sagen musste. So Geheimsprache. Echt?
Ja, klar. Da sieht man, dass ich keine Freunde
hatte. Mit mir wollte niemand sprechen.
Ja, ich hatte das.
Aber das gibt es tatsächlich beim Winke-Alphabet
auch, dass man quasi so die Arme schüttelt
und das heißt Attention. So, jetzt geht's
los. Und auch, interessant,
ich habe die Nachricht erhalten. So der
doppelblaue Haken quasi, der Marine,
ist Arme schütteln mit dem Fähnchen.
Und was ist, wenn man beide Mittelfinger rauszeigt?
Was ist das für ein Buchstabe?
Bitte, bitte.
Ja, Winke-Alphabet finde ich eine super Sache für uns Drinnis.
Ich muss sagen, das Thema Schifffahrt hat mich ein großes Thema erschüttert.
Ich kann es nicht anders sagen.
Es ist mir durch die Knochen gefahren.
Es steckt mir auch jetzt noch in den Knochen.
Deswegen wird auch die Stimmung jetzt ein bisschen bedrückter.
Okay.
Also ich möchte, dass wir diesem Thema uns wirklich respektvoll begegnen
und nicht immer hier diesen Lelles machen, immer lachen und Witze, lustig.
Es geht jetzt um was Ernstes.
Ja.
Und zwar glaube ich, dass unser Podcast einigen ARD-RedakteurInnen den Urlaub versaut haben.
Denn die Erfolgssendung Verrückt nach mehr ist eingestellt worden.
Nein.
Nachdem wir hier ein Pamphlet gehalten haben,
dass diese Sendung vielleicht nicht ganz
dem Weltverständnis entspricht,
was heute in Zeiten von Klimakrise
herrschen sollte.
Die haben das jetzt eingestellt, weil die unseren Podcast gehört haben?
Ich bin davon überzeugt.
Anders kann ich es mir nicht erklären.
Ich habe die Nachricht bei DWDL gelesen
und das ist mir wirklich ins Mark
gefahren. Weil ich habe ein schlechtes Gewissen.
Man hat ja auch jetzt eine Verantwortung.
Hä, nein, das ist die einzige richtige Entscheidung.
Ich finde es super, dass sie auf uns gehört haben.
Wir sind so mächtig. Genauso wie mit
dem Obst. Als wir es erwähnt haben, auf einmal
gab es überall Obstwerbung. Ist dir das aufgefallen?
Ja, ich kriege es bis heute noch
in den DMs. Ich kriege immer noch 400 Nachrichten
am Tag von einer Cespri Gold-Werbung. Auch manchmal After-Aid. Ja, ich krieg's bis heute noch in den DMs. Ich krieg immer noch 400 Nachrichten am Tag von einer Cispre Gold-Werbung.
Auch manchmal After-Aid.
Ja, also offensichtlich haben wir mehr Macht, als wir dachten.
Wir haben jetzt quasi eine ARD-Sendung abgesetzt.
Ich würde es jetzt nicht Macht nennen, ich bin mir nicht ganz sicher,
aber ich hab Angst davor, jetzt natürlich mich in irgendwelche Richtungen zu äußern,
Zukunft des Podcasts.
Aber ich kann dich beruhigen.
Du hast ja jetzt ein schlechtes Gewissen, weil die Sendung abgesetzt wird.
Ich hab gestern gelesen, dass es schon
wieder die nächste Schiffssendung gibt,
die jetzt bald kommt. Der Schiffsarzt.
Eine Serie. Nein, kein Ersatz.
Es ist kein dokumentarisches Format.
Es ist eine Fiktion. Aber der
Schiffsarzt spielt natürlich auch auf einem Kreuzfahrtschiff.
Also die neuen
Kreuzfahrtserien kommen direkt hinterher
wieder. Ist das so ein Ableger von
Traumschiff? Es spielt glaube ich sogar auf
dem Traumschiff. Wobei da müssen wir jetzt natürlich aufpassen.
Wir wissen es natürlich. AD, ZDF,
die mögen sich gar nicht. Vorsicht.
Wenn man beim ZDF
ein Sketch schreibt über jemanden, der in der
ARD präsent ist, da wird es ganz heikel.
Umgekehrt auch, wenn man bei der ARD...
Bitte sei jetzt ruhig, es sind noch Arbeitgeber
von mir im Spiel.
Ganz vorsichtig jetzt.
Da verbrennt man sich mal schnell die Finger.
Und auch wenn man ein Sketch schreibt, wo vielleicht die Polizei kritisiert wird,
da kommen dann plötzlich Tatdeut-Leute.
Also, die nächste Kreuzfahrtserie kommt schon hinterher.
Du musst kein schlechtes Gewissen haben.
Es wird weiterhin die Umwelt verpestet.
Gut, dann kann ich ja jetzt aufatmen.
Mal einen kräftigen Schluck einatmen und
sagen, ach, ist das ein herrliches Lüftchen hier drin.
Wir sind ja der Service-Podcast.
Wir haben das Winke-Alphabet, die beiden
Fähnchen zu mitnehmen, Klobrille
to go, immer dabei. Und ich habe
aber auch noch was. Ich habe jetzt, ich sage mal,
einen digitalen Tipp, den ich
entdeckt habe, eine Funktion.
Dazu gleich mehr. Jetzt schießen wir erstmal den
Trenner ab. Los geht's.
Ein Introvert-Tipp leider nur für Leute,
die ein iPhone haben. Tut mir leid.
Vielleicht auch bei Android.
Das weiß ich nicht. Ich habe ein iPhone.
Und zwar bei iOS 15,
beim neuen Betriebssystem, habe ich was entdeckt und ich bin mir aber nicht sicher, ob es das schon länger gibt. Ich habe es aber erst kürzlich entdeckt. Und zwar, wenn man das Kontroll-Panel öffnet, das Kontrollzentrum, ist da ein Ohr.
Und man kennt es, man ist unterwegs, man möchte sich isolieren, zum Beispiel im Zug, man hört einen Podcast, man hört die schönen Stimmen der PodcasterInnen und daneben aber hört man auch einen Typ, der in Prospektenblättert und jetzt über Poco de Mene schimpft, weil da wirklich nicht so gute Rabatte drin sind.
Und dann dreht man die Podcaststimmen immer, immer lauter.
Bis wirklich die Ohren bluten und man hört den Typen nebendran aber immer noch.
Da gibt es eigentlich nur eine Hilfe und zwar müsste man eigentlich laute Hintergrundgeräusche haben.
Und jetzt habe ich entdeckt, im Kontrollzentrum gibt es dieses Ohr.
Wenn man das runterzieht, das Kontrollzentrum, dann ist bei mir
rechts unten ein Ohr. Und wenn man das
aber nicht hat, dann kann man sich auch reinholen
ins Kontrollzentrum. Das kann man selber kugeln.
Und da kann man nämlich zu den Sachen,
die man gerade hört, ich glaube, bei Musik geht es
auch, aber da macht es keinen Sinn, aber zum Beispiel Podcasts
oder ein Hörbuch, kann man da
Hintergrundgeräusche abspielen.
Natürlich auch ohne, dass man einen Podcast hört.
Das sind dann vorinstalliert.
Da gibt es dann so Regen oder Ozean oder ein Fluss
oder ein helles Rauschen, also einfach so weißes Rauschen
oder dunkles Rauschen.
Hä, aber das ist ja voll die geile Funktion.
Das ist mega geil.
Also man kann jetzt quasi hinter unseren Podcasts,
hinter Drainys, kann man sich Regen legen.
Voll schön ist das.
Ich kann es jetzt mal demonstrieren.
Ich kann das gleich im Schnitt.
Leg ich jetzt mal Regen dahinter,
um zu demonstrieren, wie schön das sein kann.
Auch für die Leute, die Android nutzen.
Man muss es ja mal erfahren haben, wie schön
das sein kann. Ja, leg das mal drunter.
Was ist für dich noch ein schönes Geräusch, was du
irgendwie im Hintergrund haben würdest?
Ozean ist klar, Wellen. Ich finde
den schönsten Sound, den man haben kann, ist
der Sound von Regen, der auf dem Zelt tropft.
Und man liegt selber im Zelt drin.
Da gibt es auch ganz viele YouTube-Videos,
die dann irgendwie so fünf Stunden dauern.
Regen auf Zelt.
Das ist der perfekteste, entspannendste Sound, finde ich.
In der Nähe noch ein Lagerfeuer, was so ein bisschen knuspert.
Oh, herrlich.
Ich fände es ja schön, wenn man so ein paar Expertisen
von Heide Rezipazable im Hinter Hintergrund hätte, zueinander gelegt.
Ja, das ist hier in 58er Gold gepunzt.
Das ist für mich das Lagerfeuer des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Ja, Heide, unsere Heide.
Man könnte aber natürlich auch das über Konträrfaszination erschließen, diese Geräusche.
Man könnte natürlich sagen, wenn man jetzt zu Hause ist und man kann sich nicht so wirklich
entspannen. Man sitzt auf der Couch,
man hört vielleicht einen Podcast oder auch nichts
und dann kommt man nicht runter.
Dann muss man sich vergegenwärtigen,
dass man gerade im Safe Space ist.
Dann müsste man eigentlich dann Hintergrundgeräusche
abspielen, die massiv stressig sind.
Zum Beispiel Supermarkt.
Supermarkt, Kassen, Gebimmel,
irgendwelche Leute, Einkaufswägen.
Flughafen.
Oder Flughafen.
Check-in, gestresste Leute in der Schlange.
Warum geht es hier nicht weiter?
Leute, die ihre Maske nicht über die Nase ziehen wollen.
Oder auch Telekom-Warteschlange.
Man ist aufgeregt, man hat ein Gespräch schon ein halbes Jahr rausgeschoben.
Ein Jahr, was eigentlich vielleicht nur eine Minute dauert.
Hängt an der Warteschlange mit schwitzigen Händen,
aber man sitzt ja in Wahrheit zu Hause
und muss es gerade nicht erledigen.
Ja, finde ich gut, einfach dann einen Sound zu haben,
der einem noch mehr Stress, damit man erst realisiert,
dass man nicht so richtig im Stress ist.
Künstliche Stresserhöhung.
Ja, genau.
Mein Tipp also, bei iPhone,
Kontrollpanel runterziehen,
auf das Ohr und dann gibt es
da Regengeräusche oder andere entspannende Geräusche,
die man im Hintergrund abspielen kann,
zum Beispiel zu einem Hörbuch oder Podcast.
Das ist wirklich eine verdammt gute
Funktion, vor allem, weil sie
auch hinter anderen Sachen läuft, die man
anmacht. Ich habe gemerkt,
es hilft zwar nicht immer beim Entspannen,
also Regen hilft jetzt auch selbst gegen Lanz und Precht nichts.
Das nervt total ohne Ende.
Das geht nicht. Also es ist nicht
ein Wundermittel.
Im Gegensatz zur mitnehmbaren Klobrille,
wo ich echt davon überzeugt bin, dass es wirklich passt.
Regen hat natürlich auch seine Grenzen.
Man muss dann schon auch die richtigen Sachen
anmachen. Richtig.
Das wäre mein Introvert-Tipp der Woche.
Finde ich mega gut.
Vielen Dank für das Aufmerksam machen.
Sehr gerne.
Introvert-Tipp.
Wir gehen jetzt mal nahtlos über in die nächste Rubrik.
Ich habe nämlich wirklich eine Frage,
die sich mir aufgedrängt hat
und die ich dir ganz dringend stellen muss
und die wir heute
endgültig klären müssen.
Sonst haben wir ein ganz großes Problem nächste Woche.
Also ich würde sagen, schieß ab
den Trenner von der Rubrik
Drinzeider scharf nachgefragt.
Heute klären wir wieder investigativ.
Drinzeider scharf nachgefragt.
Es ist Herbst, es ist Oktober, jetzt bald ist Halloween.
Halloween steht quasi vor der Tür.
Naja, am meisten Angst vor Halloween habe ich eigentlich vor den Leuten, die klingeln.
Die Kostüme sind mir eigentlich wurscht.
Und da kommen wir auch direkt schon zum Punkt.
Also, die Situation ist folgend.
An Halloween ist es ja jetzt auch in Deutschland so rübergeschwappt,
dass die Kinder dann von Tür
zu Tür gehen. Es wird gebimmelt
ohne Ende. Es wird gebimmelt, es wird nach
Süßigkeiten verlangt, Tricks or Treats,
Süßes, sonst gibt's Saures, bla bla bla.
Mein Problem ist, ich mag
Kinder. So, Punkt 1.
Ich mag Kinder auch gerne Süßigkeiten
schenken. Kein Problem. Find ich cool, find ich
süß, mach ich. Ich mag nicht die gerne Süßigkeiten schenken. Kein Problem. Finde ich cool, finde ich süß, mache ich.
Ich mag nicht die Tür öffnen
und fremde Leute vor der Wohnung stehen haben.
Egal ob es Kinder sind,
egal ob sie vier oder 84 sind.
Ich mag es einfach nicht.
Vor allem nicht in einem Abstand von fünf Minuten.
Vor allem kommen die Kinder auch nicht immer alleine.
Sind da auch Erwachsene dabei?
Ja, das ist ja noch schlimmer.
Das ist ja noch ein anderes Druckgefüge,
was da vor allem steht. Ja, und dann sind das
wahrscheinlich noch so Eltern, die unseren Podcast
hören und dann mit uns smalltalken wollen.
Nein, danke, sage ich dann nur.
Stichwort Winkeralphabet.
Damit wird das nicht passieren. Auf Abstand
bleiben und sich erstmal eine halbe Stunde ein Wort
buchstabieren. Ich glaube, die
Wahrscheinlichkeit ist relativ gering, dass die Kinder
bis Halloween noch das Winkeralphabet lernen.
Deswegen muss ich von dir wissen, wie ich damit umgehe.
Ich möchte ungern meine Klingel auf lautlos schalten, wie ich sonst immer Probleme löse.
Denn es sind ja Kinder und ich möchte ihnen gerne eine Süßigkeit schenken.
Ich mag das auch. Ich finde es cool, wenn die happy sind und Spaß haben.
Aber ich möchte auch nicht im 5-Minuten-Tag meine Wohnung zu öffnen und fremden Eltern ins Gesicht blicken müssen.
Jetzt meine Frage. Wie gehe ich mit
der Sache um? Entweder ich mache selber ein
Ganzkörperkostüm, wo man
überhaupt nicht miterkennt,
was aber dann unter Umständen die Kinder
verschreckt, weil das ist, denken wir mal,
die verrückte Frau alleine zu Hause
im Ganzkörperkostüm.
Oder die zweite Option ist,
dass ich ihnen Süßigkeiten gebe,
aber nicht die Tür aufmache.
Also sie eventuell aus dem Fenster abseile.
Rauswerfen.
Rauswerfen ist zu hart, damit könnte ich jemanden verletzen.
Aber ich könnte es abseilen, im kleinen Eimer oder so.
Ein Körbchen runterlassen.
An eine Seile auf dem Fenster.
Dann wiederum weiß ich aber auch nicht,
ob die Kinder das unter sich fair aufteilen.
Also unterm Strich habe ich die Frage richtig verstanden.
Geht es darum, totstellen, Tür nicht öffnen, Kinderaugen zum Weinen bringen,
Kinderseelen verletzen?
Nein, das kann ich nicht.
Oder Tür aufmachen und sich wirklich dem hingeben,
dass da vielleicht auch extrem penetrante Eltern und große Kinderaugen stehen,
die natürlich auch eine Erwartungshaltung haben.
Das ist natürlich jetzt eine schwierige Frage.
Ich frage mich auch, ist es mittlerweile schon so weit,
dass man, wenn man sich jetzt totstellen würde,
weil ich hätte jetzt das für mich entschieden schon,
also ich würde mich totstellen,
habe ich jetzt natürlich Angst,
dass da faule Eier geschmissen werden.
Ist es schon so angekommen,
dass da auch mit Sachbeschädigung gedroht wird?
Das glaube ich nicht.
Also ich glaube nicht, dass hier faule Eier geworfen werden.
Wie ist das in Amerika so gemacht? Bei Tweets?
Ja, ja, ja, klar. Nee, bei Tricks.
Ich habe es auch schon erlebt, dass dann
eine Klopapierrolle gebrannt hat.
Ja, auch gebrannt?
Ja, aber das ist schon passiert. Ja, stimmt, dann riskieren wir auch noch,
dass unsere Wohnung beschädigt wird.
Das ist ja auch noch ein Punkt, ein Faktor.
Das wollen wir auch nicht. Vielleicht sowas wie
ein Katzenfutterautomat.
Weißt du, es gibt doch diese Automaten.
Ich glaube, da ist so Katzenfutter drin, Trockenfutter.
Und dann entweder mit Lichtsensor, wenn die Katze kommt, oder mit Timer,
kommt das dann raus, einfach auf einen Zeitpunkt.
Könnte man ja vielleicht auch machen, so mit einem Bewegungsmelder.
Und dann kommen da saure Apfelringe raus.
Finde ich eigentlich eine mega gute Idee.
Aber das Problem ist, der Bewegungssensor löst ja dann immer aus, wenn die
Kinder die Hand da drunter halten. Das heißt,
die können beliebig oft die Hand da drunter halten. Das
komplette Ding leer räumen. Das würde schamlos
ausgenutzt werden. Wir müssen eigentlich was
erfinden mit einem
Gesichtserkennungssensor,
dass quasi jedes Kind einzeln gescannt wird
und wenn es schon einen Apfelring bekommen hat,
dann ist der nächste dran und dann wird es nicht mehr geöffnet.
Vielleicht auch so mit einer Online-Verifizierung
von diesen Banken, wo man sich dann
erstmal einloggen muss.
In so ein
Online-Callcenter, wo man dann so
mit dem Perso vor der Kamera ist
und dann einmal mit der Hand
übers Gesicht und so, das mit den Kindern machen.
Und seine Unterschrift verifizieren.
Die müssen auch alle einmal ihren Fingerabdruck abgeben
für nächstes Jahr.
Bis dahin haben wir die Technik dann eingerichtet.
Ja, richtig.
Finde ich eigentlich nicht schlecht.
Und ich finde, man sollte auch mal ein Gerät entwickeln.
Zum Beispiel, es gibt ja auch den Butterspender.
Das ist ja auch eine Maschine.
Die wird ans Buffet gestellt und dann drückt man drauf und da kommt eine Portion Butter raus für Hotels.
Mega gut.
Aber warum gibt es noch nicht die Halloween-Kindersüßigkeiten Spender-Gerätschaft?
Müsste man sich halt irgendwie selber bauen.
Oder wir stellen jemanden an für den Tag.
Eine fremde Person, vielleicht eine Babysitterin
oder so. Irgendeine Person, die
einen Studentenjob oder so hat. Catering.
Ein Foodtruck. Ein Foodtruck, der draußen
Hotdogs verteilt.
Wir stellen für einen Tag einen Butler an,
der den Kindern einfach, der hat die
einzige Aufgabe, den Kindern Süßigkeiten zu geben,
aber fair. Und der muss jedes Mal
in die Tür gehen. Nein, das ist zu teuer.
Das können wir uns nicht leisten. Es gibt keine Lösung.
Ich glaube, man muss auf in den Kampf
Tür aufmachen oder damit rechnen,
dass Sachbeschädigungen vorgenommen werden.
Und dann muss man sich aber auch wehren. Oder einfach die Sachen
aus dem Fenster rausschütten. Runterschütten
einfach mit dem Eimer. Auf die
Kinder drauf. Einfach jedes Mal, wenn die
kommen, Flatsch. Und jetzt
schnauze da unten.
Ich glaube, noch nicht mal die Kinder sind das Problem, sondern
die Eltern, die dann auch erwarten, dass man da halt
delivered. Da muss man eine Performance abliefern.
Und dass man so tut, als würde man sich gruseln
vor den schrecklichen Kostümen, die die da anhaben.
Oh nein, bitte nicht.
Findest du, sind Kostüme ein Dreniding?
Jein. Ich hab da eine ganz klare Haltung
zu eigentlich. Oh, echt? Ich finde, das ist
absolut kein Dreniding. Aha.
Man könnte ja meinen, man kann sich ja verstecken
dahinter, aber dann muss das Kostüm richtig
gut sein. Da muss man wirklich so ein Samson-Kostüm
überziehen, wo man nicht erkannt
wird. Aber da wird man dann wahrscheinlich, wenn man
so auf einer Halloween-Party ist, gefragt,
ja, wer bist du eigentlich? Und da muss man dann
antworten. Ja, obwohl ich finde, ich
würde sagen, jein, weil ich finde, auf so Kostümpartys
ist es gut, weil alle
verkleidet sind und dann fällt es nicht so ins Gewicht,
wer du bist, dann ist es nicht so wichtig. Da gefällt mir einfach
das Wort Partys nicht so. Also da
würde ich eh fernbleiben.
Aber in einer Alltagssituation,
wie zum Beispiel im Rewe,
da ist es eigentlich eine sehr dumme
Idee. Eigentlich wäre es gut,
weil man wird nicht erkannt. Niemand, der einen kennt,
quatscht einen an. Aber wenn du dann irgendwie
als der Joker verkleidet
in Rewe reingehst. Du meinst im Alltag jetzt? Ja.
Damit man nicht erkannt wird. Ja, wenn du dann als Joker
verkleidet in Rewe reingehst oder so,
als Pirat, da denken sich die Leute auch
und dann glotzen sich halt noch mehr Leute an.
Also ein zweischneidiges Schwert,
würde ich sagen.
Man ist ja auch schon ein bisschen verkleidet mit der Maske, die man hat.
So ein bisschen Privatsphäre, die wir tragen.
Ich glaube, auch Karl Lauterbach wird ein Top-Halloween-Kostüme sein dieses Jahr.
Was wäre ein Kostüm, was du anziehen würdest?
Ich habe ja schon diverse Kostüme getragen.
Ich bin ja eigentlich ein Verkleidungsfan, muss ich auch mal sagen.
Ich hätte immer große Freude daran, so low-budget-mäßig gute Kostüme zu basteln.
Also mit wenig Geldeinsatz oder mit wenig körperlich kreativem Einsatz?
Mit wenig Geldeinsatz.
Man muss dazu sagen, einmal hatte ich ein richtig ekliges Halloween-Kostüm.
Da war ich auf einer Halloween-Party und ich bin als Lady Gaga gegangen.
Aber nicht regulär, sondern Lady Gaga in ihrem Fleischkostüm.
Die ist ja mal mit so einem Fleischkleid gegangen.
Dann bist du zum Metro und hast kiloweiße Steaks gekauft, oder was?
Nein, das war wirklich schlimm.
Steaks konnte ich mir natürlich nicht leisten,
deswegen habe ich so Schinken genommen.
Das kannst du nicht öffentlich erzählen.
Das muss ich aber öffentlich erzählen.
Das ist natürlich lange, lange her.
Das will ich nie wieder tun.
Aber ich habe mein komplettes Kleid mit so einem Schinken
versucht mit der Heißklebepistole.
Das hat aber nicht gehalten,
weil das so fettig war.
Dann ist den ganzen Abend
immer so Speck von meinem Kleid runtergefallen.
Und ich hatte auch
so eine Klatsch aus Fleisch.
Da hab ich dann so Frischhaltefolie drum gemacht
und hab die ganze Zeit so ein Stück Fleisch mit mir rumgetragen.
Das war wirklich ganz schlimm,
aber es sah so verdammt gut aus.
Aber es war Halloween,
da darf man auch mal eine Scheiße machen, ganz ehrlich.
Das ist für mich auch so eine No-Go-Verkleidung, weil da wird man immer darauf angesprochen,
darf ich mal ein bisschen sperken, darf ich hier ein bisschen schinken.
Darf ich mal knuspern.
Ich hatte nämlich mal die Idee, ich könnte ja als Saxophonistin Kenny G aus diesem schwülstigen
Lockenkopf, der irgendwie in den 90er Jahren mal ganz groß war und jetzt Multimillionär ist
und vor allem geile Zähne hat, geile Haare und glaube ich mäßig Golf spielt mit einem
Sopransaxophon.
Und da habe ich mir gedacht, könnte ich mal so irgendwie, falls ich mal wirklich in die Falle tappe und irgendwo mal reingequatscht werde,
in einer Karnevalsparty oder Halloween, da könnte ich das Kenny G gehen.
Aber da ist dasselbe Problem wie im Fleischkostüm.
Da wird man dann immer drauf angesprochen.
Kannst du mal was spielen? Kannst du mir mal einen Schinken geben?
Kannst du mir mal einen Speck reichen? Kannst du Pink Panther spielen?
Das ist eigentlich die drini-Hölle.
Das will man ja dann gar nicht.
Deswegen, ich war damals mit zwei Maskenbildnerinnen auf der Party.
Gehe immer mit zwei Maskenbildnerinnen auf eine Halloween-Party,
weil die haben immer noch ambitioniertere Maske und Kostüm.
Und die wurden dann immer angesprochen,
weil die hatten richtig krass.
Die eine war der Grinch und die andere die Maleficent.
Weißt du schon, was ich meine?
Und das ist dann halt
einfach das im Fokus.
Es ist wichtig, dass man wirklich die richtige
Dosis an schlechten und guten Kostümen,
dass man da auf einem schmalen Grat wandert.
Wenn das Kostüm zu schlecht ist,
dann kommen alle zu dir und fragen, was bist du eigentlich?
Was soll das denn für ein Kostüm sein?
Will man nicht.
Man will nicht angesprochen werden.
Wenn das Kostüm zu gut ist, kommen alle und sagen,
hey, können wir mal ein Foto machen? Und am Ende lernst du
irgendwie auf Instagram in einer geilen Story.
Das willst du ja auch nicht. Also man muss eigentlich
ein Kostüm haben, das verständlich
ist, aber nicht zu gut.
Sonst wird man angesprochen und vor allem auch
keine Funktion ausübt. Also nicht irgendwie
ein Sänger zum Beispiel. Dann wirst du immer gefragt, kannst du was singen?
Die kleine Kostümierungsanweisung
der Drenis. Ich werde genau rein gar nichts
machen, wenn Halloween ist. Ich werde mir
eine Aufzeichnung von der Florian Silberheißen-Show
angucken. Das ist jeden Tag Halloween.
Ja, gruselig genug. Aber naja,
wir haben jetzt glaube ich noch nicht endgültig geklärt, wie wir
das mit den Kindern machen. Ich würde
sagen, das haben wir endgültig geklärt. Okay.
Also wenn das jetzt keine Klärung war,
dann weiß ich auch nicht.
Okay, wir haben es geklärt. Die Rubrik
wird hiermit geschlossen. Danke für diese
Trinsider-Frage. Sehr gerne.
Trinsider. Scharf nachgefragt.
Es ist Ende des Monats und wir wissen alle, was das bedeutet.
Man ist pleite und es kommt der Drehnied des Monats.
Er wird gekürt und es ist heute wieder soweit.
Und wir wechseln uns ja immer ab mit dem Raussuchen von den guten Geschichten,
wo wir uns auch vorab schon mal bei allen bedanken möchten,
die diese Geschichten immer formulieren und sich auch echt sehr viel Mühe dabei machen.
Also es ist ja auch nicht mal eben so ein Text geschrieben.
Und man vertraut ja auch diese Geschichten nicht auch einfach mal eben mal jemandem an.
Ihr könnt diese Geschichten an info-at-drainings.de schicken.
Das ist unsere E-Mail-Adresse und da kommen sie dann wohlbehalten an.
Und an dieser Stelle möchte ich auch nochmal sagen, sorry an die letzten zwei GewinnerInnen.
Das ist der Training-Rubrik. Wir haben haben die Pakete immer noch nicht losgeschickt,
weil wir einfach permanent in irgendwelchen Zügen saßen,
von A nach B getrinkelt sind.
Wir haben es einfach noch nicht geschafft.
Bitte seid nicht so hart.
Habt Verständnis.
Wir werden nächste Woche alle drei neuen GewinnerInnen
die Pakete zukommen lassen.
Und wenn es einen Podcast gibt,
wo man sich nicht rechtfertigen muss, dann dieser.
Ja, ich wollte es nur nochmal sagen.
Wir haben euch nicht vergessen, sondern wir haben
einfach nur viel zu tun. Julia, du hast heute
eine Geschichte rausgesucht und ich bin schon
ganz gespannt, wer denn
diesen Monat zum
Drehne des Monats gekürt wird. Ich sage
mal, von Fahren ab, lass die Korken
knallen.
Drehne des Monats Oktober 2021
ist Johannes!
Johannes, Johannes,
Johannes, Johannes,
Johannes, Johannes,
Johannes, Johannes,
Johannes.
Man nennt sich gerne als Johannes auch mal
Joe oder Jo oder John oder Johnny.
Ja, das ist der Johannes mit dem gewissen Extra. Also
bei so Startup-Typen oder so Bitcoin-Typen,
die mir in so YouTube-Ads
erklären, wie man reich wird,
die nennen sich dann oft mal so John und
da denke ich mir immer, die hast du noch irgendwie Jonas oder
Johannes. Ja, klar. Naja, aber unser
Johannes hat uns eine
astreine Trini des Monats-Geschichte
geschickt und die möchte ich jetzt verlesen.
Guten Tag, ihr zwei. Hiermit möchte
ich mich zum Drinny des Monats bewerben.
Zunächst muss ich jedoch sagen, dass ich mittlerweile
kein Drinny mehr bin. Es als Kind und Teenager
allerdings war. Durch eine
Ausbildung, in der ich quasi nur mit Fremden
telefonieren musste, in Klammern Speditionskaufmann,
ist es da ein wenig
in den Hintergrund gerückt.
Es gibt noch so ein paar Ecken, wo es mich
noch zum Drinisein zieht.
Stichwort Supermarktkasse.
Das ist allerdings eher selten der Fall.
Nun zur eigentlichen Situation.
Es ist schon ein wenig länger her.
Ich habe eine sehr große Familie mütterlicherseits.
Mehr als 80 direkte Verwandte.
Onkel, Tanten, Cousinen, Cousins.
Und wir treffen uns einmal im Jahr zu einem Familientag.
Da man dort alle anderen Kinder und auch Erwachsenen kannte,
war das nie ein Problem, sondern
immer ein ganz cooler Tag. Ich weiß noch,
dass wir derzeit irgendwo im Raum Hannover waren
und da in der Familie einige Pastoren
sind, waren Kirche und Gemeindehaus
nie weit entfernt. So auch dieses
Mal nicht. Wir hatten uns als Kinder
acht bis zehn Jahre zu einer super Gruppe
zusammengetan und wollten natürlich
den Tag mit ein wenig Schabernack versüßen.
Aus der nahegelegenen
Kirche hörten wir Orgelklänge und dachten uns,
da schauen wir doch mal rein. Wir schlichen also
rein und versteckten uns, machten dann komische
Geräusche und rannten wieder hinaus.
Dieses Spiel ging dann so drei bis vier
Runden und der Organist war schon leicht angeätzt
von den Kindern, die immer rein und raus rannten
und ihn zugegebenermaßen natürlich auch beim Üben
störten. Beim nächsten Anlauf
wollte ich besonders mutig sein und wagte es, bis hinter den nicht sehr großen Altar zu springen.
Es ertönten erneut unsere Geräusche, das Orgospiel hörte auf und der Organist stand auf.
Alle Kinder rannten raus.
Alle Kinder? Nein, der Licht war zu weit weg von der Tür.
Und der Organist schon im Kirchenschiff angekommen.
Er ging dann zu der kleinen Seitentür,
durch die wir immer reingekommen waren.
Ich hatte noch die leise Hoffnung,
dass er einfach herausschauen würde, um ein wenig zu schimpfen.
Aber nein, er schloss ab, nahm den Schlüssel
und ging zurück zur Orgel.
Und ich saß hinter dem Altar.
Bemerkt hatte er mich nicht.
Natürlich hätte ich zu diesem Zeitpunkt aufstehen können
und sagen, dass es mir leid tut.
Und ich wäre mit ein wenig Schimpfe dem Organisten entkommen. Aber ich traute
mich nicht. Und so saß ich dort und lauschte
den Bemühungen des Organisten beim Organspiel
circa 1,5 Stunden.
Dann schienen meine Mitstreiter den Erwachsenen
Bescheid gegeben zu haben, denn der Tag war
fast vorbei und irgendwie musste ich ja noch nach Hause
kommen. So wurde die Tür vom
Pfarrer aufgeschlossen. Der Organist
kam erneut herunter und war etwas
verwirrt, als meine Mutter an ihm vorbeiging
und mich auf den Arm hinter dem Altar
hervorholte. Mir war es
dermaßen peinlich, dass ich meinen Kopf vergrub
und ich glaube, er ist zu Hause wieder vernünftig schauen
konnte. Mega peinliche Aktion.
Aber für mich damals der einzig richtige Weg
gar nichts zu tun. Das war es dann auch schon
und wir haben in der Familie nie wieder darüber geredet,
was auch okay ist. Mit freundlichen
Grüßen, Johannes.
Ja, vielen Dank, Johannes. Vielen Dank.
Ich kann sehr gut damit relaten.
Ich hab mich mal selber
eingeschlossen als Kind. In der Kirche auch?
Nicht in der Kirche, sondern in der Waschküche.
Dort, wo wir früher gewohnt haben, mussten
wir aus unserer Wohnung so raus
und quasi einen separaten Raum neben der
Garage. Wir haben Verstecken gespielt
mit ein paar Freunden und ich hatte die Idee,
ja, ich gehe einfach in diese Waschküche,
weil da kann ich die Tür von innen
abschließen. Das wusste ich, weil ich dort gewohnt
habe. Und im Prinzip,
wenn ich ja von innen abschließe, sieht mich
ja niemand. Kann ich auch niemand erreichen.
Richtig. Und aus irgendwelchen Gründen
habe ich zwei große Fehler gemacht.
Erstens, ich habe den Schlüssel abgezogen, irgendwo hingelegt in der Waschküche.
Und zweitens habe ich das Licht ausgeschaltet.
Und natürlich wurde ich sehr schnell gefunden dann.
Aber ich konnte weder den Lichtschalter wiederfinden, noch den Schlüssel.
Oh nein.
Ich bin da nicht mehr rausgekommen.
Oh Gott. Das ist ja schrecklich.
Es war wirklich schrecklich und ich hatte wirklich Angst.
Aus irgendwelchen Gründen, ja, es ist halt dunkel.
Ja, ist doch klar.
Ja, ich wusste aber, draußen steht meine Familie und meine Freunde
und die wollten dann irgendwie die Tür aufmachen.
Haben dann einen Bekannten von uns angerufen,
der aus irgendwelchen Gründen, die ich nicht genauer erläutern möchte,
sehr gut im Türschlösserknacken ist.
Ich verstehe.
Innerhalb von wenigen Sekunden hat der das
aufgekriegt. Mit einer Kreditkarte.
Nee, und das ist nämlich das andere
mit Werkzeug.
Ich bin auf jeden Fall
rausgekommen. Deswegen, ich kann das sehr gut
verstehen, Johannes. Ich kann auch gut
verstehen, wenn man so in eine peinliche
Situation gerät, dass man sich dann irgendwann,
man kann sich nicht, also man kann nicht nach einer halben Stunde
aufstehen und sagen, sorry, ich stehe noch da.
Dann muss man es durchziehen.
Respekt, dass du die anderthalb Stunden
lang das Organspiel reingepfiffen hast.
Ja, vielen Dank für die Geschichte,
Johannes. Vielen Dank, du hast gewonnen.
Du bekommst ein Drinnispaket und jetzt
würde ich sagen, verabschieden wir uns
für diese Woche. Nächste Woche
hört ihr uns wie gewohnt am Dienstag,
am Drinnistdienstag wieder und wir hoffen,
ihr bleibt bis dahin gesund
und bleibt drinnen, würde ich sagen, oder?
Ich hoffe auch, dass jetzt alle Leute das
Winkelalphabet lernen und dass ich nicht die einzige
Person bin, die auf der Straße steht
mit zwei Fahnen in der Hand.
Nee, bin ich ziemlich sicher, dass das auch andere Leute
machen werden. Also bis
nächste Woche, Leute. Tschüss!
Tschüss!
machen werden. Also bis nächste Woche, Leute. Tschüss. Tschüss.
Drinnis, der Podcast aus
der Komfortzone.