DRINNIES - Lebkuchenhäuser enteignen!
Episode Date: June 6, 2022DRINNIES ist wieder da! Chris hat sich in seinen Glucosemantel geschmissen und Giulia kommen 17 Jahre zu spät die Tränen. Außerdem: Wieso man im Knast unbedingt in der ersten Woche fliehen sollte u...nd der große Mortadella-Schmuggel von Ossendorf. Ein großer Dank an dieser Stelle an die Credit Suisse!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinis, der Podcast aus der Komfortzone.
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Drinis. Wir hoffen, es geht euch gut und wenn nicht, ist auch okay. Wir sind wieder da, wir sind wieder auf dem Dachboden hier mit den Hummeln zusammen. Chris, wie geht's? Mir geht's gut. Ausgezeichnet, würde ich sagen.
Exzellent, wunderbar geht's mir.
Ich freue mich auf diese Podcast-Aufnahme.
Aber ich bin auch ernst gestimmt.
Ich mache mir auch Sorgen um dich, weil du hast ja vor kurzem mal erzählt,
dass du diese Festplatte aus dem Darknet gekauft hast.
Dass ich sie eventuell gekauft habe.
Eventuell gekauft oder mit einer Spende quasi dir zu eigen gemacht hast. Nicht erworben, aber
du hast jemandem ein Geschenk gemacht. Es war ein Tauschhandel.
Eine andere Person hat dich beschenkt.
Richtig. Da wollte ich jetzt mal
nachhaken, hat sich eigentlich das BKA mal
gemeldet jetzt? Das BKA hat sich nicht gemeldet,
aber ich bin mir ziemlich sicher, falls sich das BKA
melden würde, dann nur
weil sie neidisch sind auf die Staffeln und
sich die mal ausleihen wollen und die alten
Big Brother Staffeln wegbingen wollen.
Nein, sie haben sich noch nicht gemeldet, aber ich sag mal so, die Festplatte läuft heiß.
Könntest du nicht einfach fragen, ob sie dann ein bisschen mitgucken wollen, wenn sie dann kommen?
Ja, ich wette, ich könnte die damit locker easy bestechen.
Also wenn sie gegen mich vorgehen wollen, würden sie es nicht mehr tun, wenn sie ein paar Folgen von Staffel 6 Big Brothers Dorf geguckt hätten.
Da wären sie voll drin.
Also nochmal für mich zu klären, und das sind alle Staffeln von Big Brother drauf?
Alle, ja. Normale und Promi Big Brother.
Und das ist nur Big Brasser drauf oder gibt es auch noch was anderes?
Nein, das ist nur Big Brasser drauf. Das reicht auch, das ist knapp ein Terabyte.
Das sind wirklich alle Folgen, die es jemals gab.
Und die Festplatte hast du quasi bei einem Bekannten aus dem erweiterten Umfeld von dir quasi als Geschenk bekommen.
So kann man das sagen.
Er wurde zu einem Freund übers Internet möglicherweise.
Ein guter Freund meiner Eltern.
Ja, aber ich sag so, die Festplatte läuft heiß.
Also bei mir läuft die jeden Tag.
Es ist wirklich, die ist am rödeln.
Man hört sie auch immer schon, wenn sie anfängt so zu überventilieren, wenn ich zu lange, zu oft,
zu viele Folgen am Stück gucke.
Ja, was soll ich sagen? Ich bin jetzt mit Staffel
6 durch. Also das ist die Staffel,
die ein Jahr ging. Also ich habe
schon 364 Folgen geguckt.
Da kam jeden Tag eine Folge?
Ja, jeden Tag. Wie lang ging diese einzelne
Folge jeden Tag? 40 Minuten.
Ungefähr.
Also ich habe 364 40 MinutenMinuten-Folgen gesehen.
Man muss dazu sagen, ich habe manchmal gespult,
weil manchmal war es wirklich extrem langweilig.
Vor allem die letzten Wochen im Haus, da hat man halt gemerkt,
dass der Produktion das Budget ausgegangen ist.
Die haben da nichts mehr gemacht, also die haben nichts mehr erlebt.
Keine besonderen Challenges, keine besonderen Matches.
Die wurden einfach sich selbst überlassen
und haben den ganzen Tag nur zu Hause rumgehangen auf der Couch
und langweilige Gespräche geführt, weil wirklich kein Geld mehr da war.
Die haben es wirklich ausgeschöpft schon nach einem Dreivierteljahr.
Aber war das dann damals auch schon Reality-TV so,
dass da den Leuten Sätzen in den Mund gelegt wurde?
Oder hattest du den Eindruck, es wurde noch weniger eingegriffen ins Geschehen?
Überhaupt nicht. Es wurde überhaupt nicht eingegriffen.
Also wirklich überhaupt nicht. Und das merkt man halt auch.
Man muss halt sagen, dass es dadurch natürlich streckenweise auch echt langweilig ist, weil da passiert halt nicht so viel und das waren dann halt auch noch so viele nette Leute, die haben sich dann auch wahnsinnig gut verstanden.
Da gab es mal so kleine Auseinandersetzungen, aber jetzt nicht so einen heftigen Megastreit, zumindest am Ende nicht. Das ist ja dann relativ langweilig. Man versteht schon, warum RedakteurInnen so das Bedürfnis haben, da mal zu sagen, komm, jetzt nimm dem doch mal
sein Nutella-Brot weg und guck, wie er
reagiert. Aber das ist damals noch nicht passiert.
Deswegen gucke ich es aber auch so gerne, weil es noch
so echt ist. Ich kann das wirklich total
genießen, weil ich weiß, die Leute sind halt wirklich
so, ne? Aber mussten die dann auch so irgendwie
Challenges machen oder wie, wo ist die Spannung
aufgekommen? Die haben ja nicht einfach zusammengelebt und
dann gab es Streit und dann war das
quasi das Happening. Es gab auch
Spiele oder so, ne? Ja, es gab Spiele und vor allem
also am Anfang gab es auch noch Berufe.
Es gab drei verschiedene Berufe. Kfz-Mechaniker,
dann Bauernhof
und Atelier. Das hat aber anscheinend
nicht so funktioniert. Also anscheinend wollten die Leute
das nicht so gerne sehen. Deswegen wurde das,
keine Ahnung, nach einem Dreivierteljahr wurde
das aufgegeben. Dann gab es nur noch den Bauernhof
und weil sich halt da weiterhin um die Tiere gekümmert werden musste,
war es der einzige Bereich, der dann noch bewirtschaftet wurde.
Ansonsten wurde nichts mehr gearbeitet.
Und würdest du sagen, den Tieren ging es gut?
Den Tieren ging es sehr gut.
Die haben sogar teilweise Kinder gekriegt.
Es gab so ein Lämpchen, ein Kälbchen.
Aber die waren in der frischen Luft, oder?
Die hatten auch eine riesen Wiese und die mussten die natürlich auch beackern.
Das war schon heftig.
Die mussten so richtig
landwirtschaftlich arbeiten. Und dann
gab es halt so Challenges. Da hatte jeder
eine persönliche Challenge. Dann hat er eine Aufgabe
bekommen, irgendwie, keine Ahnung, Bundyjumping in einen
See. Und du musst in
einem Kreis von einem Meter Radius landen.
So. Mit dem Kopf.
Du musst mit dem Kopf einmal...
Unterduckern oder was?
Nicht unterduckern, aber so da drin halt.
In diesem Radius musst du ankommen mit dem Kopf.
So solche Sachen.
Und wenn die das bestanden haben, dann haben sie 5000 Euro bekommen.
Also von der Höhe von, weiß nicht, was ist das, 100 Meter oder so?
Ja, so 80 Meter oder so.
80 Meter und dann auf einen Meter Radius.
Ja, genau.
Hast du aber beim ersten Mal geschafft.
Die hatte drei Versuche, hat es beim ersten Mal direkt geschafft.
Also es hat schon funktioniert.
Oder durch ein brennendes Auto und solche Sachen halt.
Und eine Challenge war wirklich richtig hart, muss ich wirklich sagen.
Da war ein Typ, der hat, also eigentlich haben alle gesagt bekommen,
so ihr habt jetzt eine Challenge, ihr müsst jeden Tag, müsst ihr arbeiten gehen.
Jeder in einer kleinen, wie so eine Art Gummizelle.
Jeder so eine Ein-Quadratmeter-Zelle.
Und dann haben die so einen Arbeitsanzug anbekommen, eine Mütze und dann mussten sie da acht Stunden arbeiten, haben sie gesagt bekommen. Jeder in seiner Zelle und jeder hat Kopfhörer aufbekommen. Und jeden Tag gab es eine andere Aufgabe, die sie zu tun hatten. Das waren immer so richtig ätzende Aufgaben, zum Beispiel Erbsen und irgendwelche anderen Sachen sortieren. So ganz kleine, pimmelige Sachen, die so unangenehm sind. Acht Stunden lang. Acht Stunden lang und dann haben natürlich alle gedacht, es geht darum,
wer am meisten schafft in dieser Zeit.
Deswegen haben die sich alle voll, also ich sag mal
so, nicht alle, aber es hat sich
eine Person richtig reingehängt.
Und das Problem war,
jeder hatte eine Nummer gezogen und
in die Zimmernummer und wusste dann rein.
Und die Nummer eins, die Person, die die Nummer eins
zieht, war part der Challenge
und war quasi die einzige Person, die dann gearbeitet hat, was sie aber nicht wusste.
Das heißt, die Nummer 1 ist dann reingegangen zum Arbeiten und hat gedacht, die anderen gehen jetzt auch alle rein.
Aber was sie nicht wusste, ist, dass alle anderen in der Zeit nicht arbeiten mussten, sondern eine Party feiern sollten und das jeden Tag.
Achso, es wurde simuliert, alle würden arbeiten für die eine Person.
Genau, und die eine Person sollte halt, die Challenge für die eine Person war es, rauszufinden, dass die anderen nicht arbeiten.
Okay, aber die eine Person hat dann acht Stunden lang in Märchen gezählt und gedacht, die anderen würden auch.
Und die anderen mussten aber quasi dann verheiratlichen, dass sie nicht gearbeitet haben, durften aber acht Stunden lang Party feiern.
Ja, und die Challenge für die anderen war halt, dass die Person es nicht rausfindet und die Challenge für die Personen war halt, dass die Person es nicht rausfindet. Und die Challenge für die Personen war halt, dass sie es rausfindet.
Und wenn sie gewonnen hätte, die Person, hätte sie 5000 Euro gewonnen.
Und wenn die anderen gewonnen hätten, wenn die anderen aufgeflogen wären, hätten sie alle 1000 Euro verloren.
Und sie mussten jeden Tag eine Party feiern und danach so tun, als hätten sie die Aufgabe auch gemacht, die er gemacht hat.
Zum Beispiel, da waren auch 8 Stunden Krabbenpoolen, was richtig eklig ist.
Oder Kleingeld sortieren, wo du wirklich dann so schwarze Finger am Ende hattest.
Aber wussten dann die anderen, die Party gefeiert haben,
was der andere Typ machen musste?
Ja, das wurde jeden Tag schwieriger gemacht.
Am ersten Tag wussten sie es noch.
Da haben sie sogar dann so Farbe an die Finger bekommen
und so, dass sie so simulieren konnten.
Sie hatten das Gleiche gemacht.
Und dann irgendwann haben sie aber nicht mehr gesagt bekommen.
Und dann ist der Typ halt rausgekommen, war hatten das Gleiche gemacht und dann irgendwann haben sie aber nicht mehr gesagt bekommen und dann sind sie halt, ist der
Typ halt rausgekommen, war total fertig von der
Arbeit und so und fragt dann
halt die anderen, was musstet ihr machen?
Und alle so, naja, also
die wussten es halt nicht, es wurde natürlich immer schwieriger gemacht,
aber man muss wirklich sagen, er hat es leider nicht gemerkt,
bis zuletzt ist jeden Tag malochen gegangen
acht Stunden und er war am Ende
so sauer auf die anderen, weil sie jeden Tag
gefeiert haben, aber das sind halt so Challenges,
wo ich so denke, boah, da hätte ich gerne damals
gearbeitet, 2005 bei Big Brother, um mit
solche Spiele auszudenken. Das ist doch ja richtig
Spaß. Aber hat er es dann rausgefunden?
Nee, er hat es nicht rausgefunden.
Er hat es nicht rausgefunden bis zuletzt, er hat keine 5000 Euro
mehr, er hat da umsonst die ganze Zeit gearbeitet.
Als Einziger von morgens bis abends
während alle anderen jeden Tag Party gemacht haben.
Und die hatten auch noch jeden Tag eine Motto-Party.
Also so richtig geil.
Man muss ja sich klar machen, dass sonst da drin in diesem Haus nichts lief.
Die hatten keinen Fernseher, keine Bücher.
Die hatten keine Musik.
Und dann war halt so eine Party auf Knopfdruck wahrscheinlich dann willkommen für die.
Das war das Geilste für die.
Und der war so sauer auf die.
Julia, vielleicht müssen wir hier so eine Big Brother Ecke für dich einrichten.
Ich finde auch.
So eine kleine Rubrik.
Ich muss ehrlich sagen, ich habe neulich geheult,
weil Gina aus dem Dorf geflogen ist.
Ich habe geheult und dann ist mir eingefallen, dass ich
gar nicht heulen muss, weil die ist inzwischen
37 und nicht mehr 19.
Und das ist schon sehr lange her alles.
17 Jahre. Es ist 17 Jahre
her und es ist nicht ganz so
aktuell. Also ich muss da nicht mehr so mitfiebern.
Aber ich bin total, ich fieber da total mit,
obwohl es so lange her ist. Es ist echt der Wahnsinn.
Wir haben jetzt quasi alle 16-Jährigen verloren, die diesen Podcast hören.
Es gab mal so eine Sendung, da wurden Leute in einen Container eingesperrt.
Naja, das gibt es ja heute auch noch.
Ja, aber heute ist es so anders.
Heute hat es sich erübrigt, seit alle Insta-Stories machen sowieso im Alltag, die wir dabei sein können.
Nicht mehr so interessant einfach, bei den anderen mal reinzugucken.
Party ist ein gutes Stichwort. Wir waren nämlich
kürzlich an einem Fest, an einer Party,
an einem Festival, kann man sagen.
Quasi im Schweizer Sauerland.
Dem Kanton Aargau.
Und wir waren da wegen No Angels Offenlegung.
Ja, klar. Weil du natürlich
großer No Angel-Fan bist und ich
natürlich auch meine Geschäfte abwickeln
muss mit diversen Konten und Banken in der Schweiz.
Natürlich. Und
interessant war an diesem Festival, das muss ich sagen,
es war für mich eine Sternstunde,
als plötzlich so der Moderator,
der MC auf die Bühne kam, der da so ein bisschen
die Leute angesagt hat,
gesagt hat, dieses
Festival, wir müssen uns an dieser Stelle mal bedanken,
bei einigen wichtigen Leuten und
Menschen, Dieses Festival,
das Festival wäre nicht möglich
gewesen, wäre nicht möglich gewesen, ohne
eine ganz besondere Gruppe Menschen.
Ein Riesenapplaus an unseren
Hauptsponsor, Credit Suisse!
Und dann 40.000 Schweizer, die applaudiert
haben für dich.
Und so getan haben, als hätte es das letzte halbe
Jahr nicht gegeben. Swiss Secrets, so.
Die SZ hat das aufgedeckt, glaube ich,
über diese ganzen Konten von Autokraten und Kriminellen und so in der Kreditwies.
Und ich habe mir überlegt, woran liegt es, dass die Leute jetzt da trotzdem applaudieren?
Und ich glaube, es ist ganz einfach, weil man in der Schweiz sich sowieso bewusst ist,
dass das Geld von kriminellen Autokraten stammt.
Das ist so wie in Deutschland, wenn man sagt,
übrigens, VW hat eine Vergangenheit mitis und da applaudieren die leute trotzdem es ist total normal ist allen klar
aber ich fand schon kuriosen wir müssen uns bei besonderen menschen bedanken einen riesenapplaus
für die kritik ich fand es lustig ich fand sowieso lustig auf diesem festival muss ich auch mal sagen
aber ich war wirklich ein sehr gutes wetter und ich bin ja wegen der New Angels da gewesen.
Das war mein einziger Grund. Ich bin auch nur dahin
gegangen und danach sind wir schon direkt wieder
abgedampft. Und ich muss sagen, es hat
sich gelohnt. Es war eine Wahnsinns-Performance.
Ich bin für einen Raclette-Stand gekommen.
Mega Raclette. Mega Raclette-Stand.
Im Sommer geht auch ein Raclette, muss ich sagen.
Das Geile ist, dass da wirklich
es waren ungefähr 35 Grad und
es war eine sehr lange Schlange am Rackklettstand.
Das muss man erstmal schaffen im Sommer.
Für mich war es sehr eindrucksvoll.
Es gab auch ein großes Riesenrad, es war sehr
groß und imposant. Das hätte man
so in Deutschland auf so einem Dorffest
nicht erlebt. Ich muss aber sagen,
ganz ehrlich, ich bin mir nicht mehr gewohnt, diese Menschen
zu massen. Also war ich mir sowieso schon
nie so ganz wohl dabei,
in so vielen Leuten drin zu sein. Aber
jetzt mit Corona und so, das ist schon eine andere,
noch eine andere Angewöhnungszeit.
Ja, aber es war zum Glück Open Air
und wir konnten Abstand nehmen, weil wir
aus so einem anderen Bereich auf so einem Podest
standen. Da war nicht so viel los. Und danach sind wir
direkt wieder abgedampft. Ich muss aber sagen, ich habe mir
schon so ein bisschen eine Nervosität bei mir gespürt.
Also nicht wegen Corona, sondern einfach wegen den
Leuten, die da waren, so viele
und das ist ein ganz komisches Gefühl.
Da merke ich schon, da bin ich drin.
Ja, das stimmt. Aber ich muss wirklich sagen, ich war
wirklich ergriffen, als ich dann endlich mal
wieder ein richtiges Konzert gehört habe
und dann auch noch mit meiner liebsten Band
aus meiner Kindheit und dann stand
auch noch neben uns zwei kleine Mädchen,
die ungefähr acht Jahre alt waren,
die den Spaß ihres Lebens hatten und da
total gebrüllt haben und geklatscht und die waren
so aufgeregt und da hatte ich, ich muss jetzt mal
wirklich sagen, Offenlegung, ich hatte wirklich
Tränen in den Augen, weil ich habe mich
gesehen da, wie ich da stehe, ich stand da auch
mit neun Jahren, ich war so aufgeregt
wie die und da habe ich wirklich gedacht, so jetzt
schließt sich der Kreis, jetzt bin ich 31
und stehe neben einem kleinen Mädchen, was ich
genauso freut wie ich früher und es war immer noch
genauso toll, das Konzert.
Ich muss sagen, ich hatte auch Tränen in den Augen,
aber nicht wegen den kleinen Mädchen, die mitgesungen
haben, sondern wegen den ganzen karierten
Kurzarmhemden in der Hose drin.
Ja und einen blauen Hut
hatten die auch noch auf, es gab einen Gratishut.
Von der Credit Suisse.
Von der Credit Suisse und den hatten dann auch alle
auf und das war auch wirklich so ein richtig hässlicher
blauer Hut.
Was mir auch gefallen hat, die Hosen, die man so mit dem Reißverschluss verkürzen kann.
So, habe ich auch zweimal gesehen.
Zum Angeln kannst du es noch abnehmen.
Ja, man will es auch praktisch.
Ja, mein Gott, es war wirklich so ein bisschen Sauerland-Feeling.
Aber es hat mir gefallen, weil es war für mich direkt ein Stückchen Heimat.
Und man muss sagen, wir haben natürlich auch was mitgebracht aus der Schweiz. Es gibt nämlich
einen neuen Snack der Woche. Ja, man will ja auch
die Leute in der Schweiz ein bisschen bedienen. Natürlich.
Wir wollen uns auch, ich will
meiner Vergangenheit mich nicht entledigen.
Ich stelle mich meiner Vergangenheit
und auch meiner Gegenwart und vielleicht
auch meiner Zukunft. Ich finde es gut.
Und jetzt kommt der Snack der
Woche.
Der Snack der Woche. Der Snack der Woche.
Julia, wie stehst du zu Lebkuchen?
Oh, schwierig. Schwieriges Verhältnis.
Bist du nicht so Lebkuchen-Fan?
Nee, aber man muss doch sagen, ich habe das Gefühl, hier wird gar nicht Lebkuchen gegessen, sondern man baut damit ein Haus oder man hat gar nichts damit zu tun. Ja, die sind echte Häuser. Die Backsteine werden durch trockene Lebkuchen
ersetzt, die man im halben Preis nach
Weihnachten dann kaufen kann und dann aufeinander
stapeln mit ein bisschen Zuckerguss zwischendrin.
Und da kann man, glaube ich, wirklich ein echtes Haus bauen.
Ja, es gibt auch schon so Petitionen, dass man
die Lebkuchenhäuser enteignen soll.
Es gibt in Berlin große Petitionen,
aber das ist ein anderes Thema.
Aber Giffey ist dagegen, weil sie mag Lebkuchen.
Sie ist dann ganz alleine.
Und so bin ich auch. Ich mag auch Lebkuchen.
Und ich habe was mitgebracht, eine Klassiker.
Man muss auch mal die Klassiker hervorholen.
Kleines Gebäck für unterwegs.
Und zwar ist es eigentlich wie ein Lebkuchen,
aber gefüllt mit einer Mandelmasse.
Richtung Marzipan. Ich weiß nicht, ob es wirklich Marzipan ist.
Der ist ein Appenzeller Biber.
Appenzeller Biberli auf Schweizerdeutsch.
Ist das mit Käse? Nein, das ist kein Käse.
Das ist ein kleiner, runder
Lebkuchen, gefüllt mit Marzipan.
Und der Unterschied ist, zu
anderen Lebkuchen, dass er nicht trocken
ist. Und das gefällt mir. Der ist so ein bisschen
in das Teig
reingegeben.
Von der Konsistenz gefällt mir sehr
gut und ist ein Sattmacher.
Ist für mich wirklich ein Go-To-Snack.
So wie der Formelstangel nimmt man gerne mal mit einen Wegsnack, den man so aus der Packung konsumieren kann und einen durch den Tag trägt.
Finde ich gut.
Ich finde es total ungewöhnlich, als Go-To-Snack einen Lebkuchen mal so casual wegzusnacken.
Ja und was ich dazu sagen muss, ist es natürlich auch saisonunabhängig.
Es ist jetzt nicht ein Weihnachtssnack,
sondern ein Ganzjahressnack.
Und da hat auch oben noch so ein Muster drauf,
irgendwie so ein Bär.
Schmeckt sehr gut.
Also kann ich nur empfehlen,
wenn man mal in der Schweiz ist,
so einen Appenzeller Biber kaufen.
Und dann gibt es das Originalding,
da ist noch so eine kleine folkloristische Illustration drauf
mit mehreren Menschen,
die entweder irgendwas
mit Schwein machen. Oder
in einem Lebkuchenhaus verbrennen.
Oder Glocken haben. Die haben Glocken?
Ja.
Trüchler, bekannt geworden jetzt auch durch
Lasmas.
Aber wirklich eine leckere Sache
und kann ich wirklich jedem empfehlen,
habe ich nämlich in Deutschland auch so noch nicht
gesehen. Vielleicht gibt es im süddeutschen Raum, kennen das die Leute, vielleicht gibt es da, ich weiß nicht, hier in Westdeutschland, in NRW habe ich es noch nie gesehen. Und für mich ist das ein Go-To-Snack und deswegen ist es für mich auch Lebensgefühl ist natürlich, muss ich sagen, 10 von 10.
sagen, da bezahlt man natürlich die Tradition mit. Da kostet so ein 75
Gramm Ding, das ist so ein kleiner Snack,
so ein kleines Küchlein kann man sagen, kostet
1,70 Franken, also kann man auch fast sagen
1,70 Euro derzeit.
Ist natürlich jetzt nicht so
günstig, sagen wir mal 7 von 10.
Ja. Du merkst, ich versuche diesen
Bewertungskriterien streng zu folgen.
Der Beschaffungsaufwand
in der Schweiz relativ easy, gibt es glaube ich
in jedem kleinen Supermarkt. Gibt es glaube ich sogar an der Tankstelle, wenn ich mich nicht irre.
Also 10 von 10.
Das ist quasi die Schweizer Beefy eigentlich, ne?
Ja, aber natürlich in süß, nicht in herzhaft und in lecker.
Die süße Beefy für unterwegs.
Stell dir vor, Beefy würde mal statt einer Wurst drin eine Nutella-Wurst reinmachen.
Das wäre eigentlich gut.
Aber worin würde man denn eine Nutella-Wurst, also wie Das wäre eigentlich gut. Aber worin würde man denn
eine Nutella-Wurst, also wie wäre die denn?
Ich verstehe nicht die Konsistenz.
In einem Glucosemantel vielleicht.
Richtig eklig.
Geschmack, muss ich sagen,
9 von 10, weil
natürlich ist es teigig, man muss dann,
man hat auch den Drang, dann einen Schluck Wasser zu nehmen.
Oder einen Schluck
Crivella.
Es ist hell, yeah. Schluck Wasser zu nehmen. Danach. Oder einen Schluck Crivella. Es hängt.
Es hängt.
Zinolco.
Nein, natürlich. Neun von zehn bleibe ich da.
Ja. Genug geredet.
Mich interessiert, was hast du denn mitgebracht?
Hast du einen Traditionssnack dabei?
Hast du eine neumodische Kreation?
Was ist es, Julia? Beides, Chris, beides.
Es ist eine neue Kreation
aus einem Traditionshause,
aus dem Hause Kegifred.
Kegifred, kann man sich drauf verlassen, ist eine ganz
solide Schokoladenwaffel, ein Riegel,
ein Waffelriegel
mit Schokolade umzogen.
Absolut solider Snack, aber das ist es nicht,
was ich mitgebracht habe. Es gibt was Neues.
Und zwar die Kegipraliné
des Alpes. Das ist
total geil, weil das sind so einzeln
verpackte Pralinen,
Waffelpralinen. Das sind quasi Kegi
Fretts, aber dann in viereckig und
dann nochmal mit Schokolade komplett umzogen.
Und das ist so eine ganz
luftig leichte Waffelfüllung.
Und es ist extrem lecker.
Ich bin absolut überrascht gewesen,
dass es so gut schmeckt, weil Kegi Frett ist schon okay. Finde ich auch immer okay. Aber hätte ichcht gewesen, dass es so gut schmeckt. Weil Keggy Fred ist schon okay, finde ich
auch immer okay, aber hätte ich nicht gedacht,
dass es so gut schmeckt.
Ich finde den originalen Keggy Fred, also es ist
mir unsympathisch, dass da jetzt ein neues, neumodisches
gemacht wird. Bin ich dagegen? Verschließe ich
mich gegenüber? Okay. Will ich auch nicht,
will ich nichts eigentlich davon wissen. Also ich werde
jetzt gleich weghören, weil ich kann,
ich finde das scheiße, ehrlich gesagt.
Weil das Originalprodukt ist gut, das funktioniert.
Warum was Neues?
Weil das Neue besser schmeckt als der
Keggy-Fred-Riegel. Meine Meinung.
Meine Meinung. Und zwar
hab ich da eine Packung gekauft,
150 Gramm, für, muss man
sagen, 6,95 Franken.
Das ist teuer. Du bist auf den PR-Gag
reingefallen. Die suchen da
wieder so ein Produkt aus dem Boden zu stampfen.
Irgendwie so snackable für Influencer,
was gut aussieht, was man sich gut in den Mund schieben kann
vor der Kamera.
Für mich ist es eine Abzocke.
Du musst dich jetzt mal beruhigen,
denn das ist wirklich ein guter Snack.
Es ist gut, weil es ist als Dessert gut geeignet.
So eine kleine Praline,
aber auch zum Kaffee.
Deswegen mag ich auch, wenn es einzeln verpackt
ist. Man kann es mal so zwischendurch.
Und es ist wirklich
leckerer als Kegi-Fret. Muss ich jetzt
wirklich mal sagen. Und deswegen finde ich
persönlich, das lohnt sich
mal einmal 6,95 Franken
zu investieren. 7 Franken?
7 Franken. Aber man muss es ja nicht
oft kaufen. Aber einmal finde ich,
sollte man es auf jeden Fall probieren. Ich finde, es hat sich gelohnt.
Für 150 Gramm, 7 Franken.
Das grenzt für mich an der Frechheit.
Das grenzt für mich an der Frechheit.
Aber es ist wirklich gut.
Und ich habe gesehen, in Deutschland kann man das
manchmal in verschiedenen Ländern, ich glaube aber
eher in Süddeutschland, bei
Hit und Edeka
in ein paar Filialen finden.
Aber wahrscheinlich eigentlich fast nirgendwo.
Aber es gibt so einen Schweizer Online-Shop,
den Namen werde ich jetzt nicht sagen, aber es gibt einen,
da kann man Schweizer Produkte bestellen,
da kann man auch die Kegi Fred Praline
desalb bestellen.
Und am Ende bedanken wir uns bei der
Credit Suisse.
Und jetzt applaudiert ihr bitte alle einmal für die
Credit Suisse.
Naja, das muss natürlich jetzt niemand kaufen.
Aber ich sage, es ist auf jeden Fall lecker.
Und ich finde, es hat sich gelohnt.
Ich finde, es könnte mehr drin sein für den Preis.
Muss ich auch ganz ehrlich anmerken.
Aber ich komme jetzt mal zu meiner Bewertung, okay?
Also 150 Gramm Pralinete Salb für 6,95 Franken.
Bei Coop und Volk einfach zu finden.
Mit dem Mikro glaube ich noch nicht.
Deswegen würde ich jetzt mal beim Beschaffungsaufwand,
wenn ihr aus der Schweiz seid,
7 von 10, Coop und Volk gibt es ja sowieso
überall. Wenn ihr in Deutschland seid, leider
nur 2 von 10.
So, Lebensgefühl, 9 von 10, ganz
klar. Ich spüre die Alpen, ich spüre was Waffeliges,
was Schokoladiges, was Luftiges.
Es ist leicht, es ist nicht zu schwer.
Es ist die perfekte Größe.
Es ist einfach ein schönes, schweizerisches
Lebensgefühl.
Ich fühle mich, als würde ich auf dem Berg sitzen.
Da hätte ich so einen kleinen Apero.
Würde ich mir reinpfeifen auf der Bank oben.
Also, 9 von 10.
Man lebt eine Lebenslüge.
Das Geld, was das Land besitzt, ist von Kriminellen.
Man verdrängt jegliche Probleme und man igelt sich gegen außen ein.
Das ist das Lebensgefühl von Kiki Fritz.
So, Geschmack habe ich schon gesagt, ne? Ne,
10 von 10 Geschmack, auf jeden Fall.
War völlig schokoladig, perfekt.
Weicher Crisp, es ist einfach
perfekt. Ich finde Keggy Fred
Praline de Salp, ich würde
eine Lanze fürbrechen, da kannst du sagen, was du
willst. Ich setze mich dafür ein und wenn ich
das nächste Mal in der Schweiz bin, werde ich mir wieder eine Packung
kaufen für 7 Franken. Ja, ich finde
Neukreationen von Produkten,
von Traditionsunternehmen, bin ich sehr skeptisch.
Ich finde, da sollte man, wenn schon, direkt
so die Kooperation machen mit so einem Riesenunternehmen.
Sowas wie irgendwie
Keggy Fred X Supreme.
Wo dann einfach genau klar ist,
jetzt ist der Ausverkauf stattgefunden.
Also da bin ich höchst kritisch,
muss ich sagen. Ich merke das schon.
Ja, das war es auch schon von meiner Seite.
Ich bin hier total
ins Hagelfeuer geraten bei dir irgendwie.
Ich weiß jetzt auch nicht, wie das passieren konnte, aber ich
stehe zu meinem Snack und ich möchte das
auch wirklich betonen. Ich finde, es ist
wirklich mal wert, es einmal zu probieren.
Ich möchte die 6 Ranken 95
auch niemandem absprechen.
Das war unsere Rubrik Snack der Woche.
Heute mal wieder mit Snacks aus der Schweiz.
Der Snack der Woche.
Wir kommen auch schon direkt zur nächsten Rubrik.
Heute ist wieder mal ein Feuerwerk der Rubriken hier angesagt.
Und zwar haben wir eine neue Drinzeiter-Frage geschickt bekommen. Wir bekommen ja
immer einige zugeschickt.
Info at Drinis.de
Aber eine habe ich mal rausgeangelt,
die ich interessant finde, weil
ich glaube, das ist sehr relatable und die Frage
stellt sich wahrscheinlich mehreren HörerInnen, die wir haben.
Deswegen werde ich sie jetzt mal verlesen.
Aber ich würde sagen, vorher einmal
kurz Trainer ab.
Drinzider. Scharf nachgefragt. Aber ich würde sagen, vorher einmal kurz Trainer ab. Und wem ist die Nachricht? Wer hat uns denn geschrieben?
Die Nachricht kommt von Hanna. Liebe Grüße Hanna, vielen Dank für deine Frage.
Und ich werde sie jetzt direkt mal verlesen, es ist nämlich sehr interessant.
Liebe Julia, lieber Chris, ich hätte eine ähnliche Frage wie die zum Newsletter-Gate von
Chris. Bis April 2021
habe ich als Vertretungslehrkraft
an einer Schule gearbeitet.
In dieser Zeit habe ich mich einer Arbeitsgruppe
angeschlossen, welche die schuleigenen
Tiere versorgt. Die Arbeitsgruppe
kommuniziert über eine WhatsApp-Gruppe,
aus der ich immer noch nicht ausgetreten bin,
obwohl ich schon seit bald 10 Monaten nicht mehr
an der Schule arbeite.
Ich bin nicht ausgetreten, weil ich zunächst dachte,
ich würde, nachdem ich meine Masterarbeit abgegeben habe,
wieder an die Schule zurückkehren
und meine Tätigkeit in der Tier-AG wieder aufnehmen.
Mittlerweile weiß ich, dass ich nicht an die Schule zurückkehren werde,
aber den richtigen Zeitpunkt, mich aus der Gruppe zu verabschieden,
habe ich irgendwie auch verpasst.
Wie gehe ich nun vor?
Trete ich aus der Gruppe wortlos aus
und hoffe nie wieder von jemandem kontaktiert zu werden oder wem über den Weg zu laufen? Ja, Hanna. Ja, also ein Problem, was mich auch umtreibt, um ehrlich zu sein. Ja, mich auch.
Ich bin jetzt schon drei Jahre
ausgezogen aus meiner alten Wohnung
in einem Haus, wo jetzt nicht so viele Leute
wohnen. Es war schon ein bisschen anonym,
aber es waren so, ich weiß nicht,
acht Wohnungen, glaube ich. Also so, dass man schon
noch einen Überblick hat, wer da wohnt. Ja.
So, jetzt bin ich immer noch in diesem Haus-Chat drin.
Ja. Ich wohne jetzt drei Jahre nicht mehr da.
Kann ich da einfach austreten? Ja oder nein?
Dasselbe Problem wie Hannah.
Wann tritt man aus? Wie geht das? Kann man?
Das ist peinlich. Sie ist schon zehn Monate
da drin in dieser WhatsApp-Gruppe, obwohl sie da
nichts mehr zu tun hat. Das heißt, sie hat zehn Monate
auch mitgelesen. In meinem Fall drei Jahre
habe ich mitgelesen in einem Haus-Chat, der mich nichts angeht.
Hast du auch eine WhatsApp-Gruppe, wo du
schon lange dabei bist? Ich habe sogar zwei.
Ich habe zwei, in denen ich noch da drin bin.
Und ich habe den Ausstieg auch verpasst.
Also den einen habe ich wirklich um mehrere Jahre verpasst.
Das ist eine Gruppe von Schulfreundinnen von mir,
die immer noch sehr aktiv sind untereinander,
weil die natürlich auch alle in der Nähe voneinander wohnen.
Aber ich wohne ja ganz woanders.
Ich kriege aber jetzt alles mit, was da passiert,
wenn sich jemand verlobt, wenn jemand schwanger ist.
Wenn er Eltern anbaut.
Ja, genau. Und ich kann aber auch nicht gratulieren, weil das würde
verraten, dass ich noch in der Gruppe mitlese.
Das heißt, ich weiß ganz viel über die,
aber die wissen nicht, dass ich es von ihnen weiß.
Weil sie, glaube ich, nicht checken, dass ich da
noch drin bin in der Gruppe. Du siehst alle
Hochzeitsbilder mit C-Pier-Filter drauf,
alle Ultraschallbilder, alle
Grundrisse, alle Garten, die angelegt
werden. Alles. Und es ist so unangenehm.
Jetzt zu gehen würde bedeuten, dass die, glaube ich, hundertprozentig angepisst werden,
weil sie checken würden, dass ich da noch drin bin.
Und dass das wirklich meine aktuelle Handynummer ist, die da wirklich mitliest.
Deswegen, ich weiß ganz genau, was Hannah meint.
Ich habe das absolut gleiche Problem, dasselbe mit einer WG von früher,
in deren Gruppe ich auch noch bin, wo inzwischen drei von vier
andere Leute drin wohnen.
Die sich noch nicht mal kennen.
Nein, die mich nicht kennen, die dann hinzugefügt wurden.
Und da kriege ich absolut alles mit.
Wer bringt den Müll nicht raus?
Wer muss die Wäsche runterbringen?
Solche Sachen.
Und neulich war das Rohr kaputt.
Da musste der Handwerker kommen.
Da gab es einen Riesenaufstand.
Dann haben sie gesagt, wir müssen die Vermieterin verklagen.
Was ist denn jetzt los?
Und ich bin manchmal viel, weil ich riesig bin.
Oh Gott, hoffentlich geht das gut mit dem Handwerker.
Und ich denke mir so, scheiße.
Wenn die Leute wissen.
Und dann frage ich mich auch manchmal, vielleicht wissen sie es auch.
Vielleicht wissen sie genau, dass ich wie so ein Creep hinterm Busch sitze
und alles mitverfolge.
Und denken sich so, boah, die Alte hat auch wirklich einen kompletten Schuss.
Ich war bis vor ein paar Jahren, war ich an der
Musikschule noch Lehrer und da
bin ich zum Glück zeitig richtig
im richtigen Augenblick direkt ausgestiegen
an meinem letzten Arbeitstag aus der WhatsApp-Gruppe.
Und zwar kommentarlos. Sehr gut. Einfach raus.
Das ist der perfekte Zeitpunkt. Einfach raus.
Nach mir die Sinnflut, keine Ahnung, ob dann noch gefragt
wurde, was war das denn für ein Vogel jetzt hier
ausgestiegen ist. Und da möchte ich noch
kurz einen Seitenarm aufmachen,
eine Klammer aufmachen, weil damals
hat mich der Chef der Musikschule
noch emotional erpresst und versucht,
mich länger da zu behalten.
Mein Chef hat versucht, mich zu überreden,
kannst du nicht noch ein halbes Jahr, kannst du nicht noch ein Jahr,
es geht uns gerade so schlecht, wir sind doch auch
am struggeln. So, habe ich mir selber
gesagt, nein, du achtest jetzt auf mal,
du gehst jetzt deinen Weg, habe ich mir vor dem
Spiegel Arnold Schwarzenegger-mäßig mir selber
zugeredet, habe da gekündigt, bin ganz
normal abgedampft, google ich ein
Jahr später, was ist eigentlich aus der Musikschule
geworden, sehe ich, dass der Chef, der mich damals
versucht hat, emotional zu erpressen, dann
einfach sechs Monate nach mir zur
Konkurrenzmusikschule gewechselt ist.
Zu der Musikschule, wo wir immer gesagt haben,
da müssen wir die SchülerInnen herbekommen.
Richtiger Wendehals.
So, das möchte ich nur mal zu sagen.
Liebe Grüße an dieser Stelle.
Du weißt, wer du bist.
So, zurück.
WhatsApp-Gruppen-Ausstieg.
Wie macht man ihn?
Wie schafft man ihn, dass wir aus dem Knast rauskommen?
Das ist schwierig, ne?
Ich finde, das ist genau wie im Knast.
Wenn du es in der ersten Woche nicht schaffst abzuhauen,
dann schaffst du es gar nicht.
Du musst
in der ersten Woche es schaffen.
Ist das so eine Faustregel?
Du musst es in der ersten Woche schaffen.
Was schießt du?
Du musst es in der ersten Woche einfach schaffen.
Weil dann hast du verloren.
Und ich finde, danach sollte man es auch nicht mehr versuchen.
Danach sollte man es aufgeben.
Ich habe es jetzt auch aufgegeben.
Ich lasse es jetzt so.
Ich hoffe, dass irgendwann die Leute einfach neue Handys und neue Gruppen haben.
Wobei die alten Nummern ja inzwischen auch schon wieder in die Gruppen.
Oh Gott, das wird niemals enden.
Ich werde bis ich 80 bin in diesen Gruppen sein.
Aber Hanna, ich kann auch dir raten.
Lass es jetzt einfach darauf beruhen.
Sei einfach der Creep, der mitliest.
Erfreue dich an den putzigen Fotos von den lustigen Tieren in der Tier-AG.
Versuch dich einfach unauffällig zu benehmen.
Nicht aus Versehen da mal besoffen anrufen
oder so eine Sprachnachricht schicken oder so.
Einfach ab und zu mal lesen,
dass du nicht immer so viele ungelesene
Nachrichten hast und sich das nicht belastet.
Ansonsten würde ich sagen, der Zug ist abgefahren
mit aus der Gruppe aus. Mir wäre das
viel zu heikel, weil wenn ich da irgendwelche lustigen
Memes oder Gifs rumschicke, also
ich würde jetzt lügen, wenn ich sagen würde, ich habe
noch nie ein Meme an eine komplett falsche
Person geschickt dann.
Da ist es wirklich für mich, dass wir
auf Kohle gehen, das ist mir viel
zu heikel. Ich würde da einfach
aussteigen, kommentarlos.
Ich würde einfach sagen, ich treffe die Menschen
nie mehr, ich werde keinen Kontakt haben
zu denen, einfach raus. Aber ganz ehrlich, du kannst nicht zu 100% sagen, dass du die Menschen nie mehr. Ich werde keinen Kontakt haben zu denen. Einfach raus.
Aber ganz ehrlich, du kannst nicht zu 100%
sagen, dass du die Menschen nie mehr triffst.
Es kann auch immer noch sein, dass Hannah auf Umwegen
irgendwann doch wieder dort landet.
Und dann heißt es, das ist doch die, die damals
kommentarlos aus der WhatsApp-Gruppe ausgetreten ist,
nach 10 Monaten. Sie hat 10 Monate mitgelesen,
ist dann einfach kommentarlos gegangen.
Ausrede parat erhalten.
Ich habe meine SIM-Karte verloren, ich musste
sie sperren lassen, ich habe mir eine neue besorgt, weil ich
sowieso nicht zufrieden war mit der Zahlenkombination.
Mit der Zahlenkonstellation.
Ich habe meinen Puck vergessen.
Ich würde das einfach
so machen, ich würde einfach kommentarlos.
Man könnte natürlich auch nochmal im Spruch raus
irgendwie sagen, gib mal dem Fritzi, dem
Hasen, dem Kaninchen mal eine schöne Karotte aus von mir,
der mag die doch so und dann tschüss, adios, Leute.
Also du siehst, Tanja, wir haben
zwei sehr verschiedene Ansichten. Wenn du Chris
mehr vertraust als mir, dann gehst du jetzt sofort
kommentieren aus dieser WhatsApp-Gruppe. Wenn du mir
mehr vertraust als Chris, dann bleibst du jetzt für immer
in dieser WhatsApp-Gruppe und wirst einfach mit der Schande leben.
Guck mal, mein Problem ist, ich vertau noch nicht mal
mir selber, sonst fäll ich ja auch aus der Hausgruppe raus.
Ich bin da seit drei Jahren drin.
Wir können eigentlich überhaupt keine Türen schieben.
Nein, nein, es geht nicht.
Ja super, haben wir das auch wieder geklärt.
Aber eine Sache fand ich interessant mit dem Knast.
In der ersten Woche muss man ausbrechen.
Stichwort, also nehmen wir jetzt mal an,
du bist zu vier Jahren Knast verurteilt worden.
Das wäre ja dann peinlich, nach drei Jahren
einen Fluchtversuch zu versuchen.
Ja, das wäre wirklich peinlich.
Ist mir auch klar, man muss das vorbereiten und so.
Man muss vielleicht einen Tunnel graben. Man muss durch die Wand mit der Nagelfeile versuchen. Das ist mir auch klar, man muss das vorbereiten und so, man muss vielleicht einen Tunnel graben,
man muss durch die Wand mit der Nagelfeile
durch, das dauert. Man muss vor allem
seine Energie nutzen. Am Anfang ist man ja noch
motiviert auszubrechen, das wird ja immer
weniger mit der Zeit, irgendwann hast du ja keinen Bock mehr.
Deswegen, erste Woche oder gar
nicht, das ist meine Devise.
Dann ist man schon sehr im Knastgefüge drin,
in den Strukturen. Genau, und die Leute
haben sich dein Gesicht eingeprägt. Wenn sie am Anfang
noch nicht dein Gesicht kennen, du musst es möglichst
verstecken eine Woche lang. Wenn sie
es nicht kennen, dann können sie dich auch nicht identifizieren,
wenn du dann plötzlich im Dorf nebenan wohnst.
Ich würde da reingehen in den Knast
und mal sagen, Leute, gewöhnt euch erst gar nicht an mich.
Ich bin sowieso nicht so der Typ.
Ich komme auch nicht zum Billiardspiel mit.
Ich bin eh nicht so lange hier. Ich werde auch nicht pumpen oder so.
Ich gehe bald wieder.
Nächste Woche bin ich hier wieder raus.
Und weißt du, wie peinlich, wenn du es dann nicht schaffst?
Dann bist du genau die Person,
dann musst du da noch drei Jahre quasi
in der Knast-WhatsApp-Gruppe rumlungern.
Bringst du dir WhatsApp-Gruppen?
Wenn sie rauskommen, vielleicht schon.
Ja, denke ich doch.
Stell dir vor, und dann merkst du,
ich will da gar nicht dabei sein.
Und dann kannst du nicht raus.
Ich denke, das ist schon heftig, weil du wohnst ja wirklich sehr eng mit vielen Leuten aufeinander und da bilden sich natürlich auch Grüppchen. Das ist ja, ich sag mal so, das ist eine harte Version des Big Brother Houses, ne?
Es ist so, es ist wie WG, aber dass man sich nicht ums Bad streiten muss, weil man sowieso Zusammenunterschiede schon muss, ne?
Und ich glaube schon, dass dann so Gruppen entstehen, die halt auch fürs Leben halten, weil das ist einfach eine Zeit, die einen ja auch verbindet.
Also ich muss sagen, bei uns, wo ich aufgewachsen war, ist ein großer Knast um die Ecke und da habe ich mich immer köstlich amüsiert, wenn es Tag der offenen Tür gab.
Da habe ich mich als kleiner Junge schon geömmelt und ich glaube, es war auch ein Gag der JVA.
Finde ich aber einen lustigen Gag.
Ist Humor im Knast angebracht?
Ja, auf jeden Fall.
Ist das eine lustige Sache?
Ja, auf jeden Fall. An sich, lustige Sache? Ja, auf jeden Fall.
An sich, an und für sich ja nicht.
Aber man muss ja auch irgendwie zusammenleben am Ende des Tages.
Ich war ja schon zweimal im Knast.
Ich habe das ja schon mal erzählt.
Ich war mal in Halle an der Saale.
Moment, was hast du gemacht?
Ich war in Halle an der Saale, war ich einmal im Jugendknast.
Hast du schon mal eine Festplatte gekauft?
Ich habe schon mehrfach Festplatten gekauft im Sack.
Ich war einmal im Jugendknast und einmal im Normalknast,
der wirklich auch so für SchwerverbrecherInnen
war. Was hast du gemacht?
Ich hab da gesungen. Achso.
Ich war Entertainment quasi so
Marilyn Monroe-mäßig, bin ich
da auf die, die
vor den Truppen singt, weißt du?
So hab ich...
Mr. President.
Nein, aber es war interessant.
Also es war wirklich interessant zu sehen.
Und die Leute, die da, die haben sich auch,
also ich habe mich auch mit ein paar unterhalten.
Also du warst im Entertainment-Programm oder was?
Ja, ich war im Entertainment-Programm.
Du hast dich mit den Leuten unterhalten?
Ja, natürlich. Die sind ja auch nett. Das sind einfach ganz normale Leute.
Klar, man sollte die jetzt nicht stigmatisieren.
Nee, das sind einfach ganz normale Leute. Das hätte auch mein Vater sein können oder ich.
So ganz ehrlich, so von meiner kriminellen Energie her auch.
Ich habe nicht damit abgefunden, dass ich dich irgendwann noch im Knast besuche.
Aber du weißt, ich werde in der halben Woche wieder hier sein.
Ja, aber nee, ich habe da im Chor gesungen. Ich habe da nicht alleine gesungen.
Wir haben da im Chor gesungen, ein paar Lieder geschmettert.
Und du hast wirklich mit den Leuten geredet?
Mit den Jugendlichen oder beim Erwachsenen?
Mit den Jugendlichen, ja.
Mit den Erwachsenen, das durften wir nicht.
Das waren, glaube ich, so Schwerverbrecher.
Die durften dann wirklich nur so kurz das Konzert hören
und mussten dann wieder auf die Zelle.
Und was waren da so die Themen?
Waren die auch in WhatsApp-Gruppen, wo es nicht rausgekommen ist?
Nein, das war voll cool, weil die haben dann wirklich so,
also das war ein ziemlich neuer Knast.
Und man muss sagen, der andere Knast,
der normale war sehr abgefuckt, der war
noch 100 Jahre alt oder so das Gebäude.
Richtig eklig, oll
und keine guten Haftbedingungen
und der Jugendknast war ziemlich Neubau
und die hatten da einen schönen Garten in der Mitte und da haben die
sich voll drum gekümmert jeden Tag
und die haben halt erzählt von ihren
Tagesabläufen. Natürlich ist
Gefängnis immer heftig.
Das muss man auch mal klar sagen.
Auch wenn das Modernes uns nicht von der Decke tropft.
Also wir sind auch nicht im Mittelalter.
Es muss schon ein Umfeld bestehen, wo man drin leben kann.
Abgesehen davon, dass man das Konzept Knast mal ganz überdenken sollte.
Meine Meinung.
Aber das machen wir jetzt nicht auf.
Ich habe da gesungen jedenfalls.
Und ja, das war mein Knasterlebnis.
Bei uns war es so, da war halt so ein großes Gefängnis in der Umgebung und da ging es dann schon mal so, dass man ab und zu mal nachts einen Hubschrauber gesehen hat.
Also da gab es dann auch so, natürlich das ist nicht mehr Mittelalter, wie gesagt, das ist progressiv, dann kann man auch mal draußen arbeiten.
Dann kann man auch mal draußen arbeiten. Die haben so Felder zum Beispiel, so Apfelplantagen, Handwerkssachen, wo man draußen, da gab es halt einmal die ein oder andere Person, die halt dann wirklich gesagt, ich bin jetzt eine Woche hier, adios amigos, ich hau jetzt ab. Und dann von der Apfelplantage heraus gelaufen ist und dann ist manchmal ab und zu mal ein Helikopter rumgekreist, wo man wusste, okay, nachts ich gerät auf on, jetzt werden wir wieder Kamera suchen.
Hast du dann mitgesucht?
Nee, ich natürlich nicht.
Aber hat man dann die Leute, die im Umkreis gewohnt sind,
hat man denen dann Bescheid gesagt, dass jemand auf der Flucht ist?
Oder wurde das dann erst so unter Verschluss gehalten?
Nee, also was willst du denn da machen?
Im Radio-Durchsage, Achtung.
Also es ist ja, nein, warum?
Es wäre ja auch peinlich. Das wird so gemacht, dass man dann sagt,
Achtung, jetzt ist hier ein Mann zwischen 40 und 50 mit schwarzen Haaren geflogen,
machen Sie nicht die Tür auf, lassen Sie ihn nicht rein.
Es wäre ja auch peinlich für die JVA, wenn man dann direkt sagt,
es ist wieder jemand abgehauen.
Wirklich peinlich, so ein moderner Knast und dann laufen da die Leute weg.
Die haben sich ja immer eine Devise gehalten.
Erste Woche, zack, wieder raus.
Ich muss aber auch sagen, nach der ersten Woche kann man nicht draußen arbeiten.
Das sind Leute, die langsam eingegliedert werden.
Verstehe. Ja. Das muss man sagen. Gut, aber wenn du jetzt tatsächlich doch mal im Knast landen würdest, du hast ja jetzt schon so viel Big Brother, der TV-Knast, wie es ja immer genannt wird. Wird es immer noch so genannt?
Ich glaube schon. Könntest du ja vielleicht anwenden auch. Ja, klar. Zum Beispiel auch Undercover-Leben. Wenn du so eine Challenge machen musst, wo die anderen dann nicht mitbekommen sollen,
dass du jetzt gar nicht arbeitest, aber alle anderen,
könntest du ja vielleicht im Knast so anwenden.
Ja, ich würde dann einfach als Einzige nicht arbeiten.
Du hast vielleicht eine Pfeile und die anderen dürfen das nicht mitbekommen. Ja, auf jeden Fall schmuggeln die bei Big Brother auch immer heftig zwischen den Bereichen.
Weil im armen Bereich hast du ja nichts an Essen, an Auswahl,
weil du kein Geld hast und im reichen Bereich
voll viel und dann tun die sich immer gegenseitig
so Mortadella in die Jacke
und schmuggeln das
dann so rüber.
Das ist so lustig und die werden natürlich jedes Mal
erwischt und müssen das jedes Mal abgeben und werden
jedes Mal bestraft dann. Also es lohnt sich eigentlich
nie, aber es ist lustig, dass sie es immer
wieder versuchen und einmal wurden den Leuten im armen Bereich Zigaretten weggenommen.
Und das waren halt so richtig, also damals 2005 war das, 2006,
waren die alle am Qualmen und zwar so heftig.
19-, 18-, 19-Jährige haben da irgendwie drei Packungen am Tag geraucht.
Das war ganz normal.
Und denen hat man die Zigaretten weggenommen.
Erstmal waren die natürlich total am Limit.
Und dann haben die angefangen, alte Zigarettenstummeln
aus dem Aschenbecher zu rauchen.
Irgendwann haben sie dann Tee geraucht.
Und dann haben sie angefangen,
sich mit den Leuten aus dem reichen Bereich
auf dem Marktplatz draußen zu treffen
und haben sich von denen in den Mund rauchen lassen.
Die haben sich den Qualm in den Mund paffen lassen
und das dann selber
eingeatmet. So süchtig waren
die. Das war einfach so heftig.
Pausenhof-Vibes. Ja, komplette
Pausenhof-Vibes. Jetzt ist es ja so, bei Big Brother
konnte man, glaube ich, viel Geld gewinnen.
Da ging es ja um sehr viel Kohle und da wollten
ja viele Leute bestimmt sehr, sehr
doll rein da.
Weil da haben sie sich beworben. Es ist ja lustig,
eigentlich bei einer JVA, da wollen die Leute
raus. Gab's wohl bei Big Brother
auch mal einen Fall, dass jemand einbrechen wollte
und Teil des Spiels werden wollte, abseilen.
Heute würde man vielleicht mit einer Drohne
reinfliegen, oder?
Aber wirklich, es gab 100% was.
Es gab auch andere Fans, die da vorgelauert haben.
Das haben die mit Grund wahrscheinlich
nie gezeigt im Fernsehen.
Damit Leute das nicht nachmachen, aber 100%ig
sind da Leute auch eingebrochen.
Ja, folgt mir für mehr Big Brother
Content aus dem Jahr 2005, 2006.
Ich finde, ich sollte hier
meine kleine Big Brother Ecke bekommen, damit ich euch
auf dem Laufenden halten kann, was gerade
in diesem Moment im Jahr 2005
passiert. Ich kann dir einen Trenner bauen.
Wie war denn
das? War das eine spezielle Musik?
Hier ist deine Welt,
schau nicht zurück, der Vorhang
fällt hier und jetzt
ist alles verzählt,
schau nicht zurück,
lebe für den Augenblick,
hier in deiner Welt.
Hey, hey, wir können nicht,
wir hatten schon mal ein Problem mit GEMA hier.
Entschuldigung. Wir hatten schon mal ein Problem, wir mussten die Folge austauschen.
Wir können das nicht immer hier strapazieren.
Das war ein Remix.
Das waren Covers.
Das ist ein ganz zünftiger Remix gewesen.
Kannst schon mal
einen GEMA-Fragebogen ausfüllen.
Auf dieser fröhlichen Note, mit diesem schönen
Gesang von dir, Julia, sollten wir
Stopp, halt aus. Sollten wir diese Folge für heute Auf dieser fröhlichen Note, mit diesem schönen Gesang von dir, Julia, sollten wir... Hier in deiner Welt.
Jetzt stopp, halt aus.
In deiner Welt.
Sollten wir diese Folge für heute beenden.
Das hat mir bis gerade eben sehr viel Spaß gemacht.
Aber jetzt möchte ich sie auch wirklich beenden.
Ja, und die nächste Folge senden wir dann live aus der JVA Ossendorf.
Ganz in der Nähe übrigens vom Big Brother Container damals.
Ja, schön, dass ihr wieder dabei wart.
Und nächste Woche Dienstag sind wir wieder da.
Ja, bleibt drin, bleibt gesund.
Vielen Dank für euren Support.
Vielen Dank für die Bewertung,
die netten Zuschriften per E-Mail und DM.
Info at drinis.de, nicht vergessen.
Bis nächste Woche.
Auf Wiederhören und tschüss.
Tschüss.
Drinis, der Podcast aus der Komfortzone.