DRINNIES - Messer sind cool
Episode Date: April 12, 2021In der heutigen Folge könnt ihr lernen, wie man drinniefreundlich Brötchen kauft, warum Giulia eine nicht ganz ungefährliche Reise für einen Gemüseschneider in Nashornform angetreten ist und wie ...man sich einfach ein kostenloses Hochzeitsfeuerwerk erschleichen kann. Außerdem hat Chris "das Verkäufergen" und schult gerade zum Schuldeneintreiber um, eventuell könnt ihr ihn bald buchen. Bis dahin: Folgt doch gigi_is_cooking auf Instagram! Glück auf!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinis, der Podcast aus der Komfortzone.
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Drinis.
Hallo.
Wir hoffen, es geht euch gut und wenn nicht, ist auch okay.
Ihr wisst ja, wir sind der Podcast aus der Komfortzone, aber manchmal muss man ja auch wichtige Dinge besprechen und die Komfortzone ein bisschen verlassen.
Und in der vergangenen Woche wurde in den sozialen Medien viel über sexualisierte Gewalt in der Kölner Medienbranche gesprochen und wir möchten mal hier darauf eingehen, weil wir das sehr wichtig finden.
Und an der Stelle möchte ich auch direkt eine Triggerwarnung aussprechen.
Wir werden über sexualisierte Gewalt sprechen und wer das lieber nicht hören möchte,
kann die nächsten zweieinhalb, drei Minuten
überspringen. Danach tauchen wir wieder
in unsere Komfortzone ab und sprechen in der Folge
auch nicht weiter drüber. Wir möchten
einfach eine Sache ganz klar sagen und zwar
wir wissen, dass nur 25%
der angezeigten Sexualstraftaten
vor Gericht landen und der Rest vorher eingestellt
wird, weil es fast immer Aussage
gegen Aussage steht und es selten genug Beweise gibt. Aber das heißt nicht, dass ihr schweigen müsst. vor Gericht landen und der Rest vorher eingestellt wird, weil es fast immer Aussage gegen Aussage steht und es selten genug
Beweise gibt. Aber das heißt
nicht, dass ihr schweigen müsst. Vor Gericht
gilt die Unschuldsvermutung, das ist gut so
und das ist auch richtig, aber das bedeutet
nicht, dass ihr nicht darüber sprechen dürft, was
euch passiert ist. Wenn ihr das irgendwie
wollt und könnt, dann sprecht darüber.
Ihr seid nicht allein und wenn ihr mit einer
gewissen Person aus der Branche Erfahrungen in der
Richtung gemacht habt und euch bis jetzt nicht getraut habt,
darüber zu sprechen, es gibt im Moment
viele Menschen, die die Betroffenen miteinander
vernetzen. Ihr seid nämlich nicht allein,
es sind viele. Im Zweifel könnt ihr mir
schreiben, dass ihr gerne weitergeleitet werden wollt
und ich kann euch connecten. Achtet aber
bei euren Nachrichten und generell auch Posts zu diesem
Thema auch immer darauf, dass ihr auch
andere Leute triggern könnt. Seid feinfühlig
bei diesem Thema und das sollten wir, glaube ich,
in Zukunft alle irgendwie versuchen.
Alleine scheint das alles oft
ziemlich aussichtslos, aber mit vielen
anderen zusammen sieht das Ganze schon wieder ganz anders
aus. Und wir als
Trainingspodcast, Chris und ich, wir
solidarisieren uns mit allen Betroffenen von
sexualisierter Gewalt. Wir sehen euch, wir
wissen, wie schwer es ist und ihr seid nicht allein.
Für mich ist aber noch eine andere Sache auch noch wichtig, besonders jetzt als Teil dieser Medienbranche ist es wichtig, sich mit Menschen jetzt zu solidarisieren, die sich sexualisierte Gewalt erfahren haben.
Und jetzt schiele ich mal ganz stark zu männlichen Kollegen aus der Branche, die teilweise ihr Geschäft auch mit Reichweite im Internet machen.
Und was mir aufgefallen ist, dass kaum jemand von euch sich dazu geäußert hat und seine Solidarität mit Menschen ausgesprochen hat, die sexualisierte Gewalt erfahren haben, obwohl es das große Thema in den sozialen Medien war in der letzten Woche beispielsweise.
Und das ist echt schon fast ein Kunststück, das nicht zu schaffen. Und jetzt muss ich das auch mal ganz klar sagen an der Stelle, solange ihr euch nicht solidarisiert, muss man auch annehmen, dass möglicherweise von euch ein Gefahrenpotenzial ausgeht, weil ihr offensichtlich eine Meinung habt, die ihr nicht äußern wollt.
Also bezieht Stellung, solidarisiert euch, ansonsten seid ihr ein Teil des Problems.
Das wollten wir einmal ganz klar sagen, das war uns ein Anliegen und jetzt geht's weiter.
Diese Woche oder ich glaube schon vorletzte Woche oder vorletzte Woche hat uns eine Mail erreicht von einem Bäckereifachverkäufer.
Hast du die gesehen, Julia?
Ah, ja. Ehemaligen Bäckereifachverkäufer.
Echt ehemalig?
Ja.
Okay. Eigentlich eine Bewerbung zum Dreh-Need-des-Monats. Darum wollte ich die Geschichte nicht spoilern jetzt.
Ja.
Weil die auch möglich ist, die ist natürlich noch im Lostopf.
Aber die Person hat was Interessantes gesagt. Und zwar, er hat in einer Bäckerei gearbeitet
und musste dort natürlich die Brötchenbestellungen
zusammenstellen in eine Tüte.
Und das ist interessant, weil er
bezeichnet sich selber als Trini und hat
gesagt, er hat immer große Probleme damit
gehabt, wenn Leute gekommen sind und
erstmal einfach gesagt haben, ich nehme
eine Laugenecke, ich nehme zwei Berliner,
ich nehme drei Roggenbrötchen, ich nehme
fünf Schokokronzents. Und dann wurde
die Tüte eigentlich immer größer oder hätte größer
werden müssen. Er musste dann auf mehrere kleine
Tüten ausweichen. Er hat gesagt,
seine Anliegen ist, wenn man in eine Bäckerei geht,
dass man erstmal sagt, ich möchte insgesamt
sechs Teile, vier Teile
und dann aufzählt, was man will.
Und ich finde das echt eine kluge Beobachtung,
weil man kann damit nämlich auch diese Rückfrage
ausschließen, kann es in dieselbe Tüte zum Beispiel. Also das macht es für alleluge Beobachtung, weil man kann damit nämlich auch diese Rückfrage ausschließen,
kann es in dieselbe Tüte zum Beispiel.
Also das macht es für alle Parteien einfacher.
Ja, weil sonst vergreift man sich dann in der Tüte und dann platzt die, weil das zu viel ist
und er muss dann zwei, drei Tüten, was total überflüssig ist.
Aber ich finde, das sollte Gang und Gebe werden beim Bäcker,
weil bei der Eisdiele machen wir das ja auch.
Also ich habe das so gelernt, als Kind schon zu sagen,
ich hätte gern ein Hörnchen mit zwei Kugeln
und dann erst die Sorten sagen.
Ist das so?
Ja, weil es gibt verschiedene große Hörnchen,
verschiedene große Becher.
Und wenn du dann sagst, ich hätte gern einmal ein Eis
und dann nimmst du dir ein kleines Hörnchen,
sagst einmal Schoko und dann noch Amarena,
Valente, Pistazie und dieses kleine Hörnchen.
Dann lässt du die andere Person ins Verderben laufen.
Ja, komplett.
Dann ist die auch noch ein Reni und dann fällt das auf den Boden und dann schrecklich.
Also man muss auch ein bisschen zusammenhalten im öffentlichen Kundinnenkontakt quasi.
Ich finde es total interessant, dass halt die Sicht zu hören von Leuten,
die quasi uns als Kundinnen betreuen oder versorgen.
Und wir haben ja schon mal eine Geschichte erzählt
von einem Handwerker, der fünf oder sechs Mal hier war.
Und daraufhin hat sich auch ein Handwerker gemeldet,
der halt gesagt hat, wie wir damit umgehen sollen.
Kaffee bereitstellen, Kuhmilch und nicht tierische Milch.
Und das sind die Tipps, die uns, glaube ich,
wirklich weiterbringen und zwar alle.
Und wir haben ja alle irgendwo einen Job
und haben immer mit Menschen irgendwie zu tun.
Aber mich interessiert jetzt vor allem, und fordere wirklich die Leute auch auf, schreibt uns doch mal eine Mail an info.at-drinis.de, wenn ihr irgendwo arbeitet, wo ihr viel Kontakt mit Kundschaft habt und worauf ihr da angewiesen seid, Mithilfe.
Weil ich will natürlich nicht irgendwo reingehen und dann das Leben der Leute da schwer machen, wenn ich jetzt in der Supermarktkasse zum Beispiel oder Friseurin, Ärztin,
Podologie, Fußpflege.
Also was macht euch das Leben einfacher
auf der Arbeit als Drinni?
Wir Drinnis, wir müssen zusammenhalten, wir müssen
solidarisch sein. Das heißt, wir müssen auch
auf die anderen Drinnis da draußen Acht geben
oder da drinnen.
Auf jeden Fall interessieren wir uns sehr
für Tipps. Die Handwerker in Tipps
fand ich schon mega gut.
Das habe ich jetzt auch wirklich beherzigt.
Wenn mal jemand kommt, dann habe ich immer zwei Sorten von Milch,
Kaffee und Wasser und sage direkt, wo das Klo ist.
Das nochmal in a nutshell, damit alle wissen, worüber wir sprechen.
Also Kaffee, Milch, Milche.
Das sind die Eckpfeiler.
Zwei Arten von Milch, Kaffee und Toilette.
Das ist das Wichtigste.
Und Wasser.
Und Wasser, ein Getränk.
Und dann ist euer Job getan und dann lasst ihr die bitte
einfach machen. Und die Person hat auch gesagt,
in den Nebenraum gehen, am besten ganz laut
Musik. Nicht beobachten. Oder schlafen.
Einfach weggehen und beschäftigen.
Ja, das sind doch interessante Tipps. Also ich würde gerne
wissen, unangenehme Zahnarztbesuche
zum Beispiel. Vielleicht haben wir Zahnärztinnen
unter unseren HörerInnen. Das wäre ja
spannend mal zu hören. Wenn du jetzt Drini bist und Zahnarztinnen unter unseren HörerInnen. Das wäre ja spannend mal zu hören, wenn du jetzt
Drini bist und Zahnarzt und dann musst
du da die Leute behandeln.
Was kann man machen, damit es einfacher ist? Weil es wird
ja dann auch für uns einfacher, weil wir im Zweifel
haben wir dann weniger Wortwechsel,
der unangenehm sein könnte. Ich glaube,
für Zahnärztinnen ist es immer gut,
wenn man während der Behandlung nichts sagt.
Also aus mehreren Gründen.
Einfach die Schnauze halten.
Aber ich bin so eine Person, ich sage kein Wort mehr.
Sobald ich dieses Gebäude betrete,
muss mir jedes Wort aus der Nase zu mir,
weil ich einfach zittere wie Essenlaub vor Angst.
Ich bin das Gegenteil.
Wenn ich zum Zahnarzt gehe, bin ich in der richtigen Labertasche.
Ich erzähle da aus dem Nähkästchen.
Ich habe mir auch überlegt, wir sind jetzt AutorInnen
und natürlich sind wir jetzt oft zu Hause,
aber wir haben ja auch quasi KundInnen.
Das sind in der Regel natürlich ArbeitgeberInnen,
weil wir geben uns einen Auftrag und wollen einen Text von uns beispielsweise.
Und ich habe mir aber auch überlegt, was von unserer Sicht aus,
was wir da jetzt irgendwie vielleicht raten können,
haben wir natürlich auch schon gemacht an vielen Stellen,
aber nochmal jetzt so klar, ich hab mir
überlegt, wie cool wäre es, wenn
man eine Einladung für eine Online-Konferenz
bekommt, eine Videokonferenz und
da in der Mail schon steht, bitte beachtet,
Ausrufezeichen, wir lassen
alle die Kameras aus. Ja. Das
wäre doch mal geil, weil ich hab's auch schon erlebt
und ich glaube, die Person, es ist wieder
eine Person gewesen, die den Podcast hört.
Ich hatte so ein One-on-One-Meeting, nein, ich glaube, die Person, es ist wieder eine Person gewesen, die den Podcast hört. Ich hatte so ein One-on-One-Meeting,
ich glaube, es waren drei Personen und die
beiden Personen, ich bin reingekommen,
hatten die Kamera aus. Also ich bin der Dritte
und dann bin ich reingekommen mit der Kamera
an und dann habe ich
kurz erst gesagt, hallo, aber ich habe auch nicht gerafft,
das technisch direkt, ich bin immer noch,
auch nach einem Jahr immer noch so eine, wirklich so eine
richtige Pflaume, wenn ich da reingehe. Ich frage immer noch,
seht ihr mich so?
Ich finde, die Standardeinstellung sollte immer sein, Kamera aus.
Wenn man reinkommt, erst mal aus.
Und dann, wenn jemand sagt, ja, können wir vielleicht die Kamera anmachen,
das ist ja was anderes.
Aber erst mal davon ausgehen, dass alle die Kamera aus haben. Und ich glaube, die Personen haben sich abgesprochen und gesagt,
wir lassen die Kamera aus, weil der ist doch hier so mit dem Podcast und so.
Am Ende irgendwie gibt es noch eine Anekdote dazu.
Ja, jetzt ist es soweit.
Und ich bin reingekommen, kam ran und die haben dann noch eine Minute,
haben die auch die Kameras angemacht.
Und dann habe ich mir so gedacht, ja, toll.
Die haben jetzt wahrscheinlich Rücksicht auf mir genommen.
Du hast sie unter Druck gesetzt.
Ja, ich habe sie unter Druck gesetzt.
Vielleicht waren das auch Trainees.
Ja.
Also das müssen wir dann beim nächsten Mal besser machen.
Aber wie schafft man das dann, dass man irgendwie...
Ja, man sollte sich einfach einmal einheitlich reden. Ich habe
das Gefühl, es wird gar nicht darüber gesprochen, es wird
nicht kommuniziert, was ist denn jetzt
der Standard, was ist denn jetzt in unserem
Meeting normal? Ja, ich habe auch schon
von Leuten gehört, die uns geschrieben haben,
die in großen Konzernen arbeiten.
Das ist so ein Gang und Gäbe, dass man da
die Kamera auslässt oft.
Ich kann mich an eine Nachricht erinnern von jemandem,
der in einem Technologiekonzern
arbeitet oder Pharmakonzern, wo
viele Leute international sind und dann haben
alle die Kamera aus und wenn jemand reinkommt,
der die Kamera anhat, dann sagt man, wir lassen
die Kamera aus. Das finde ich cool.
Das finde ich auch cool. Aber da muss man jetzt irgendwie,
müssen wir ein Erkennungszeichen irgendwie finden.
Wenn es daran scheitert, dass selbst ich,
also selbst ich,
wir lassen die Kamera aus. Ich meine, es scheitert schon daran, selbst ich... Kotwort Heizdecke. Wir lassen die Kamera aus.
Ich meine, es scheitert schon daran.
Selbst ich, der hier irgendwie versucht, Lösungen zu finden,
rafft es nicht, wenn jemand die Lösung annimmt.
Das kann ja nicht sein.
Nein, es braucht einheitliche Regelungen.
Da möchte ich jetzt auch an die Bundesregierung appellieren.
Wenn jetzt das Homeoffice wieder stärker durchgesetzt wird,
bitte auch klare Richtlinien,
was die Kameranutzung während der Online-Meetings angeht. Laschet muss
ein PDF aufsetzen und die Regeln drinstehen.
Also du sagst
ein Codewort. Was wäre mit einem Hut?
Mit so einem großen Zaubererhut.
So ein Merlin-Hut, weißt du?
Als Emotiment, als Codewort. Oder jeder muss
den tragen. Tragen auch auf der Straße.
Ach so, ja.
Drinnen ist Erkennungszeichen. Mega gut.
Weil dann kann man auch wirklich in Berufen im öffentlichen Dienst und so,
kann man dann auch direkt drauf eingehen und sich Drinimäßig verhalten.
Schlafmaske.
Im Revers, guckt so raus, wie beim Dümmel.
Oder so wie Gangs oder so Bandanas.
Vielleicht machen wir einfach direkt eine Gang.
Auch bewaffnet direkt.
Ja, wir
erkennen uns immer in der Kalaschnikow, die wir
um den Arm hängen haben.
Schutzgeld eintreiben, wo wir
die Kamera an in Zoom-Konferenz.
Wir kommen zu dir nach Hause. Ja, schreibt uns doch mal,
was wäre dein gutes Erkennungszeichen?
Vielleicht auch in die Apple-Bewertung.
Das würde uns freuen.
Oder wir suchen jetzt ein Erkennungszeichen
aus und dann können wir damit kommunizieren
mit anderen Trainings. Wir legen das einfach fest.
Ja, wir legen es fest und dann bin ich
wieder in einer Online-Konferenz und check nicht, dass die
gerade ein Erkennungszeichen haben. Mach ich mich
wieder zum Idiot. Da fällt mir ein, wegen
Schutzgeldeintreiben. Ich hab eine gute Idee
gehabt für einen neuen Podcast. Vielleicht müssen wir den
Ableger-Podcast machen. Willst du jetzt schon einen
neuen Podcast machen? Ich hab mehrere Ideen sogar.
Die erste ist, ich habe nämlich
Probleme mit Leuten, die mir Geld schonen.
Nicht im Privaten, da lasse ich auch mal
Film für gerade sein, aber
mit ArbeitgeberInnen, die
ich sag mal so, die Zahlungsmoral
lässt zu wünschen übrig.
Als freier Autor arbeitet man
im Dienste von verschiedenen Produktionsfirmen,
oft in unserem Fall,
im TV, in der TV-Branche.
Und da muss man immer alles pünktlich
abliefern und wenn man... Das ist mega wichtig.
Deadlines einhalten. Wenn die Deadlines
nicht eingehalten werden, dann wird man wirklich auch
dead gemacht. Bis übermorgen.
40 Seiten. Das geht keinen Tag später.
Jeder zweite Satz muss ein Gag sein.
One-Liner, One-Liner. Kein Gag verraten.
Das muss jetzt ganz schnell passieren, denn das ist so wichtig
wie eine OP, aber auf einem Herz.
Und dann denke ich mir, Text abgegeben,
zwei Stunden, damit es nicht direkt so unhöflich wird,
später kurz abwarten, zwei Stunden,
und dann direkt die Rechnung stellen, denke ich mir immer.
Und dann geht es aber erst mal, schreibe ich drauf,
Zahlungsziel, zehn Tage, 30 Tage.
Und dann geht es aber erst mal drei Monate,
bis das Geld da ist.
Also wenn man 30 Tage draufschreibt, dann geht es drei Monate.
Und wenn man zehn Tage draufschreibt, geht es es drei Monate und wenn man zehn Tage draufschreibt, geht es auch drei Monate.
So und ich kann mir vorstellen, viele Leute haben das Problem, jemand schuldet Geld. Es geht jetzt nicht um Centbeträge, kleine Eurobeträge.
Im Prinzip geht es um eure Miete, das muss man sich vor Augen halten. jemand dir Geld schuldet. Und ich möchte jetzt quasi einen Podcast erfinden, Zahlungsmoral der Podcast.
Ihr könnt mir Bewerbungen schreiben, ihr schreibt
mir und ey, ich hab hier ein Problem,
der Arbeitgeber hier schuldet mir
Geld. Julian, Chris, rümmert euch noch.
Und wir callen die out, also im Podcast.
Achso, wir sagen dann öffentlich Namen und Betrag,
den die Person schuldet.
Wir müssen sehr gute Anwälte im Nacken haben,
die uns helfen und auch gewalttätige Menschen,
die uns wirklich im Zweifel helfen.
Gewalttätige Trinnis, vereinigt euch.
Also wir treiben Schulden ein im Prinzip.
Das, was du gesagt hast, könnte nämlich auch noch eine Rubrik
sein, wenn man jetzt selber, sag ich mal,
auch mal ein bisschen Schwierigkeiten hat,
was zu bezahlen. Und das kommt ja auch öfter vor.
Ich kenn's, du kennst es.
Dass wir dann auch mal zum Beispiel das Gespräch mit
VermieterInnen suchen.
Vermitteln.
Nicht vermitteln, einfach direkt bedrohen.
Achso, bedrohen, ja.
Hier, Katrin kann die Miete
nicht bezahlen. Jetzt mach mal locker
zwei, drei Monate lebt jetzt Katis.
Du hast das Haus eh nur geerbt, du Arschloch.
Sonst bestoff ich das Klo.
Und dann kannst du erstmal Kanaleinigungen anrufen.
Ich hab übrigens den perfekten Namen für deinen Podcast.
Das ist mir gerade eingefallen. Ich hab nämlich als Kind immer
ein Spiel gespielt, das hieß Zahlemann und Söhne.
Ich weiß nicht, ob du die Rede, wenn du kennst,
aber ich fand dieses Spiel so geil.
Das war irgendwie mit so Plastikgeld.
Das war schon so ein mega kapitalistisches Spiel als Kind.
Und ich glaube, es gibt es gar nicht mehr.
Aber Zahlemann und Söhne wäre noch ein mega geiler Podcast-Name.
Also das müssen wir ein bisschen Patent anmelden,
sonst wird der morgen irgendwie von Studio Bums realisiert.
Ich finde aber Zahlungsmoral
der Podcast auch gut. Also ich würde jetzt mal
beidens reinschicken. Man kann ja noch gucken,
wie das wird. Jetzt habe ich doch letztens
meine Redewendung hier versucht zu streuen.
Wer abbeißt, muss auch kauen.
Auf Twitter ist sie angekommen.
Jetzt reicht mir hier eine Nachricht, uns
beide. Eine Person hat
Schluss gemacht mit einer anderen Person. Die Beziehung
ist entzweit.
Und die eine Person, die uns geschrieben hat, hat gesagt,
sie hat anscheinend diese Redewendung
verwendet. Im Split-Up,
im Vorgang des Trennens.
Wenn es während einer Trennung
benutzt wird, dann ist das Sprichwort
im Zenit angekommen.
Dann ist es da. Es ist einfach da in unserer
Gesellschaft. Es passiert. Leute
verwenden es, um mit ihrem Partner, ihrer Partnerin
die Beziehung zu beenden.
Mehr kannst du nicht erreichen.
Mir wurde auch vorgeworfen, es sei die selbe Redewendung
wie, wer A sagt, muss auch B sagen.
Und davon distanziere ich mich.
Davon will ich gar nichts hören. Was ist der Unterschied?
Ich muss mich gar nicht rechtfertigen.
Wer rechtfertigt, hat verloren. Leute, die Sprichwörter
sich überlegen, müssen sich nicht rechtfertigen.
Nein, nein. Und damit will ich auch gar nichts zu tun haben.
Und da werde ich auch pampig, auch im Internet.
Und jetzt zweite Podcast-Idee.
Der Trennungspodcast.
Wie viele Ideen pitchst du denn heute?
Hast du irgendwas vor noch?
Ich bin im Dömmelmodus.
Reiche ich dir nicht?
Ich bin im Dömmelmodus.
Wenn ein geiler Pitch kommt, dann gehe ich zum Gegenpitch
und mache direkt noch in der Werbung,
die nicht als Werbesendung gehandzeichnet ist,
für mich, mein Unternehmen und für das Produkt,
was mir noch gar nicht gehört, direkt Werbung.
Das ist das Geile.
Sie haben hier einen super Fliesenreiniger.
Direkt in die Offensive.
Und das bin ich auch, bin im Dümmelmodus,
der Trennungspodcast nämlich.
Basierend auf der Idee, wer abbeißt, muss auch kauen,
dachte ich, das kann man ja auch weiterbringen.
Nicht nur, wir geben Rentewendungen raus, sondern wir übernehmen
auch direkt die Trennung im Podcast.
Wir machen zu jedem möglichen Trennungsgrund
eine Folge. Wenn man sich
jetzt von seiner Partnerin,
seinem Partner trennen will, schickt man einfach
die Folge. Sagt sie, hör mal rein.
Wir machen es euch leichter.
Wie findest du das? Ja,
verstörend, aber auch irgendwie gut,
weil es den Leuten ja irgendwie wahrscheinlich hilft.
Wie sieht das denn dann aus?
Müssen wir dann quasi besprechen,
ja, er mag Karneval und ist immer Karneval-Fan.
Ich hasse die Musik und deswegen muss ich mich jetzt trennen.
Oder wie läuft das dann ab?
Und wir machen dann so ein Rollenspiel?
Wir machen es so wie in der Juristerei.
Person A.
Wie bei Lenzen, wenn man anruft.
Genau.
Ingo Örsten.
Nicht, dass ich es auch mal angerufen hätte.
Hast du zufällig meine Tabs angeguckt,
was ich diese Woche geöffnet habe?
Ja, ich komme ja kaum dran vorbei.
Andauernd läuft diese Show, wo irgendjemand anruft und sagt, dass er sich mit seiner Frau heimlich...
Naja. Lenzen, leiblich kann ich
noch nicht entscheiden, ob es eine super Sache ist oder
gar keine gute Idee. Auf jeden Fall, ich nenne es Recherche.
Aber zurück zum Trennungspodcast.
Also es geht darum, dass wir wie in der Juristerei
sagen wir, Person A
findet Karneval gut, Person B
kann es nicht leiden. Person B hat ein Problem.
So, jetzt. Person B
sagt Person A, du musst gehen.
So zum Beispiel. Und dann auch...
Und dann mögliche Szenarien. Person A
bietet an, statt fünf Tage
nur noch drei Tage Karneval feiern zu gehen.
Genau.
Person B ist das immer noch zu viel.
Genau, und weil wir ein erfolgreicher Podcast sind, machen wir noch so kurze Episoden.
Ja, okay. Ich bin bei beiden Podcast-Formaten dabei.
Ich glaube, es wird zeitlich eng, aber ich bin offen.
Wird das jetzt so regelmäßig passieren, dass du neue Podcast-Ideen in unserem bestehenden Podcast einfach pitchst?
Auf jeden Fall.
Um den Leuten mal zu zeigen, was noch alles besser sein könnte, als das, was wir machen.
Vielleicht wäre es auch eine Idee, eine neue
Rubrik zu machen, der Pitch. Der Pitch.
Ja, ich müsste da noch eine Folge
Höhle der Löwen gucken, um mich vorzubereiten.
Ich meine, du hast ja auch schon Sendungskonzepte hier gepitcht.
Das stimmt natürlich. Boah, ich hab noch einen Pitch.
Fällt mir gerade ein. Was denn? Die Promi-Startup-WG.
Ein Reality-TV-Format.
Muss ganz kurz dann gleich zwei Sätze
für mich rechnen. Temptation Island Kids.
Naked Attraction Kids.
Das ist zynisch. Ja, also.
Ich will sagen, dieses
Promi-Startup-WG ist ein gutes Konzept.
Also, wir haben
vier WGs. Vier?
Ja, wir können auch zwei machen, wenn es
günstiger sein muss. Wir haben zwei WGs
und die treten im Duell gegeneinander an.
Und da sind Promis drin.
Willi Herren, Julia Siegel.
Und die müssen im Verlauf einer Woche
müssen die ein Startup gründen
und ein Produkt auf den Markt bringen.
Und wer am Schluss mehr verkauft hat,
hat gewonnen. Finde ich nicht schlecht. Also ernsthaft
nicht schlecht. Nicht so schlecht, oder?
Jetzt möchte ich aber auch mal ein Sendungsformat
pitchen. Ich habe nämlich auch eine Idee.
Und zwar habe ich mich ja sehr lange,
jetzt ist die Phase vorbei, aber ich hatte eine sehr lange
vier Hochzeiten, eine Traumreise-Phase,
wo ich jetzt wirklich geguckt habe, bis zum Erbrechen.
Und zwar ist mir da aufgefallen, dass in 99,9
Prozent der Fälle eigentlich immer
das Brautpaar gewinnt mit dem meisten Budget.
Also die Leute, die 30.000
Euro hatten zur Verfügung, haben
natürlich auch gewonnen, weil die hatten von allem immer das Geilste.
Und da habe ich mir gedacht, das ist so
lame und so läppsch, weil
für viel Geld Sachen gut machen
kann jeder. Mit viel Geld kann man alles gut
machen. Das ist das langweiligste
und unspannendste überhaupt Format.
Und Leute, die dann irgendwie nur 8.000
Euro hatten oder 5.000 oder 1.000
sind komplett abgestunken.
Mega lame. Und deswegen hab ich mir gedacht,
es wäre viel geiler, wenn das Format so wäre,
ihr habt alle nur ein Budget von
1000 Euro und ihr müsst davon
die komplette Hochzeit finanzieren.
Also du musst vielleicht nochmal erklären, es gibt
fünf Tage und vier davon sind
individuell eine Hochzeit und die Brautpaare
treten gegeneinander an. Ja, und die bewerten die Hochzeit
der anderen auf verschiedene Gesichtspunkte,
Kleid, Stimmung und so weiter.
Das Problem ist, wenn du Budget 100.000 Euro hast, kannst du eine geile... Dann hast du natürlich auch geiles Essen, dann hast du natürlich auch ein geileres Kleid, Stimmung und so weiter. Und das Problem ist, wenn du Budget 100.000 Euro hast,
kannst du eine geile... Dann hast du natürlich auch
ein geileres Kleid, als wenn du von eBay
Kleinanzeigen das Gebrauchstück nimmst.
Und ich finde es viel spannender zu sagen, ihr kriegt alle
1.000 Euro, ihr müsst davon alles organisieren,
komplett für nur 1.000 Euro
und wer macht mit diesem Geld
und alle haben das gleiche Geld,
die beste Hochzeit. Und das finde ich nämlich mega geil,
weil dann musst du wirklich kreativ werden und dann musst du dir
coole Sachen überlegen. Und dann bist du darauf angewiesen,
dass Leute mit dir zusammen was machen.
Und ich habe schon direkt im Kopf gehabt,
wie man so seine Hochzeit so low-budget
richtig geil machen kann.
Kurz dazwischen, ich finde es unironisch eine super gute Idee.
Finde ich auch. Also wirklich unironisch.
Ich habe Angst, dass jetzt Ende Mohl, gibt es Ende Mohl noch?
Dass die das klauen und in Holland
erstmal bringen.
Aber eine Sache ist mir aufgefallen.
Und zwar, es gibt ganz oft bei vier Hochzeiten eine Traumreise
als speziellen Programmpunkt am Abend, wenn es dunkel ist noch, das Feuerwerk.
Und dann fährt meistens die komplette Gesellschaft mit dem Bus
noch so 800 Meter hinter den Wald, an irgendeinem Waldstück,
wo sie dann das Feuerwerk gucken können.
Und da habe ich mir überlegt, man müsste einfach, wenn man dann quasi dieses Low-Budget-Konzept, wenn man da mitm Wald, an irgendeinem Waldstück, wo sie dann das Feuerwerk gucken können. Und da hab ich mir überlegt, man müsste einfach, wenn man dann quasi
dieses Low-Budget-Konzept, wenn man da mitmacht,
dann müsste man sich einfach vorher
informieren, wo ist denn noch eine
Hochzeit an dem Tag?
Mit etwas mehr Budget.
Und dann wird man sich einfach so
bei so gewissen Programmpunkten der anderen
Gesellschaft anschließen, zum Beispiel,
dann auf der anderen Seite des Sees stehen.
Aber nicht sagen.
Sondern einfach das Feuerwerk von den anderen mit angucken.
Weil, ganz ehrlich, ein Feuerwerk angucken ist gratis.
Da muss ich gar nicht so viel sagen.
Du musst nur mit deinen Gästen in die Nähe des Feuerwerks.
Und so Sachen könnte man voll gut dann nutzen.
Und da hab ich mir gedacht, ich hab schon so viele
gute Ideen. Weißt du, wenn ich Bock hätte
zu heiraten, ich würde mich anmelden mit dieser
1000-Euro-Challenge. Ich würde selber irgendwas basteln,
was lustig wäre.
Ich kann dir das sagen. Ich habe ja im Museum
gearbeitet, Schlossmuseum.
Und da gab es auch so einen Saal, den man mieten kann.
Und da sind oft,
und es gibt so einen Schlosshof, und im Sommer,
am Samstag, sind da einfach
so oft Hochzeiten. Und es gab auch
den Fall, dass zwei Hochzeiten gleichzeitig
waren. Und die haben das schon so ein bisschen
räumlich getrennt. Die einen sind in einer Ecke vom
Schlosshof und haben dort, in der Schweiz gibt es Apero.
Das kennt man in Deutschland nicht, das sind Häppchen quasi.
Sektempfang mit Häppchen.
In der einen Ecke ist die eine Hochzeit und in der
anderen die andere Hochzeitsgesellschaft.
Und manchmal wussten die Gäste nicht,
dass es da zwei Hochzeitsgesellschaften
gibt. Also entweder gab es dann
sehr verstörte Gesichter, weil sie
sauer drauf waren.
Meine Tochter ist einzigartig,
wer heiratet denn noch? Oder
die Gruppen haben sich vermischt.
Und das war auch geil, wenn ich gesehen habe,
Moment mal, der Schwiegervater,
ich stand dann immer so am Eingang vom Burgturm,
wo ich dann die Leute kontrolliert habe,
hab beobachtet, Moment mal,
das ist doch der Schwiegervater,
der ist doch gerade mit der Braut da drüben reingelaufen und jetzt seh ich den mit einem Lachsbrötchen, die es aber nur hier drüben gibt. Was ist da denn los?
Es sind ja auch oft auf der Hochzeit irgendwie der Arbeitskollege vom Bräutigam, der aber sonst niemanden kennt von der ganzen Familie und dann auch nicht weiß immer, wer gehört jetzt zu welcher Hochzeit und sich das dann auf einmal komisch vermischt und der mit Fremden auf einmal so Party macht.
Das finde ich mega lustig.
Ich habe auch noch einen Pitch.
Das ist ein bisschen zynisch.
Aber ich meine es auch ein bisschen ernst.
Beerdigung ist ein schwieriges Thema.
Aber man muss es vielleicht auch ein bisschen
einfach fancier gestalten.
Wer schon mal eine Beerdigung organisiert hat
oder dabei war, weiß,
das ist eine schwierige Zeit,
weil man ist in der Trauerphase.
Und man muss Sachen organisieren,
was sowieso auch im normalen
emotionalen Zustand auch schon mühsam ist.
Und ich hab mir überlegt, könnte man das irgendwie so machen,
dass es ein bisschen geiler wird.
Und man nimmt quasi das Hochzeitskonzept,
vier Hochzeiten und eine Traumreise
und macht daraus vier Erbärtigungen und eine Traumreise.
Du hast einen Funeral Planner.
Ja genau, weil es ist eine schwierige Zeit
und am Ende sollte man belohnt werden dafür.
Man hat eine gute Bärtigung, das ist adäquat
und am Ende kann man noch nach Santo Domingo reisen.
Findest du das?
Werden dann auch Traueroutfits bewertet?
Ja klar, auf jeden Fall.
Sark, die Airbrush-Urne.
Der Blechkuchen am Ende, der Leichenschmaus.
Stimmung.
Haben genug verlogene Cousins geweint am Grab.
Und manchmal muss man auch eine Bärtigung organisieren für Leute, die man gar nicht so mochte.
Das gibt es ja auch. Und die sollten auch belohnt werden.
Ja, auf jeden Fall.
Meinst du, das Zukunft-Mein-Pitch ist ehrliche Meinung?
Ich glaube ehrlich gesagt, dass das gar nicht so realitätsfern ist.
Weil ich glaube, wir sind da nicht auf dem neuesten Stand, was Beerdigungsinstitute angeht.
Da wird nämlich schon relativ viel gemacht und auch übernommen von denen, was dann auch so
Wedding Planner mäßig ist. Also von
der Zeremonie über Outfits
vom Toten auch.
Irgendwelche Särge. Das wird glaube ich alles
inzwischen schon geplant. Ich kann dir mal was erzählen.
Mega spooky. Hier dagegen gibt es
ein Bestattungsinstitut. Und da steht
im Schaufenster stehen da Uhren. Und da gibt es
allerhand Uhren. Da gibt es
sehr schlichte. Da gibt es Airbrush Uhren. Und da gibt es allerhand Uhren. Da gibt's sehr schlichte, da gibt's Airbrush-Uhren
und da gibt's auch solche Effekt-Uhren.
Kennst du diese Bilder, wo
eine Person drauf ist und wenn du dich
von links nach rechts bewegst, guckt jemand mit den Augen
zu dir. Und da war so eine Urne,
da hab ich mich bewegt. Moment mal, die Person
guckt mich doch an. Nochmal schräg zurück.
Also das Game ist schon sehr weit.
Ja, ich kenne immer diese
erste FC Köln Airbrush-Uhren. Das find ich richtig krass. Also das Game ist schon sehr weit. Ja, ich kenne immer diese erste FC Köln Airbrush-Uren.
Das finde ich richtig krass.
Also so eine hätte ich gern. Kannst du mir das ausrichten?
Sind die aus dem Gebein von dem
Hirsch? Ne, was ist das? Ein Geist, ne?
Ein Geistbock Hennes heißt er.
Übrigens, kleiner Insight
und das muss ich jetzt mal sagen, stark
anonymisiert. Ich habe eine Bekannte,
die in einem Beerdigungsunternehmen
arbeitet und da ist neulich eine
Urne zu Bruch gegangen und dann haben sie
das mit Katzenstreu wieder aufgefüllt.
Nein, das kannst du nicht sagen.
Das wird hier rausgestellt.
Das kannst du öffentlich nicht sagen.
Ich habe das natürlich stark anonymisiert.
Das weiß ich jetzt nicht, ob das in Deutschland war oder nicht.
Ich habe wenigstens noch bei meinen vier Beerdigungen
und einer Traumreise noch einen
sozialkritischen Drall draufgegeben
und du machst hier billige Lacher.
Man muss auch der Realität ins Gesicht sehen.
Es ist auch ein Job wie jeder andere.
Es passieren auch Missgeschicke.
Es muss mal was aufgefüllt werden.
Das kann passieren.
Stichwort aufgefüllt werden.
Snacks.
Und es ist wieder Zeit
für die Rubrik Snack der Woche.
Der Snack der Woche. Der Snack der
Woche.
Julia, ich sehe, du hast hier schon eine
Plastikdose mit bunten Sachen
drin aufgestellt und ich möchte dich
gerne fragen, was ist dein Snack der Woche?
Mein Snack der Woche
ist das Autopack.
Ich weiß,
dass es jeder kennt. Ich weiß es.
Es ist von Red Band
und es ist so eine kleine, runde Dose
mit Gummibärchen drin.
Eher, glaube ich, Weingummi,
sagt man schon dazu.
Gibt es ganz oft an der Tankstelle,
an der Raststätte
und bei Rewe, glaube ich, auch.
Und das ist für mich Retropur,
weil das kommt noch so aus der Zeit,
wo die Eltern das vorne im Getränkehalter im Auto hatten, als die Sitze vom Auto noch so aus Kort waren, wo da reingepupst wurde, was noch richtig gerochen hat und hinten noch in den Türen für die Kinder Aschenbecher war.
Und man hört es vielleicht schon.
Aus so einer Zeit kommt es.
Da ist schon ganz schön was weg, Julia, du magst ihn.
Zeit kommt es.
Hast schon ganz schön was weg, Julia, du magst ihn.
Ja, ich finde das nämlich so gut, weil wir haben ja schon mal beim Snack der Woche besprochen, dass wir sehr große Gummibärchen
Fans sind, aber es wirklich erst mögen,
wenn die so richtig hart sind.
Wir lassen die ja Luft trocknen, bevor wir sie essen.
Oder in den Kühlschrank, auch gelesen hast du.
Ja, genau. Und beim Autopack fällt
dieser Aspekt vollkommen weg, denn
Autopack ist richtig hart.
Ich sag euch, da ist richtig Fleisch am Knochen.
Da kaut ihr euch drauf wund.
Und deswegen hält das auch lange.
Ich muss schon ein bisschen Kritik anbringen. Also ich hab das auch zum ersten Mal
gekostet. Ich kannte das gar nicht, dass man
so ein Weingummi in der Dose,
die einfach dafür geschaffen ist,
in diesen Getränkehalter reinzupassen.
Aber ich muss sagen, die Dinger,
die kleben ganz schön hier an den
Beißerchen. Ja, ist aber perfekt.
Ich liebe das. Das muss einfach so sein.
Es muss ein richtiger Kampf sein, die zu kauen.
Man muss Arbeit haben,
da kann man den Geschmack noch mehr genießen.
Dann hat man sich noch mehr verdient.
Und deswegen ist das Autopack von Red Band
mein Snack der Woche.
Ich habe mir auch den Preis notiert.
Ja, dazu können wir jetzt gleich kommen.
Ich habe nämlich jetzt mir überlegt,
Snack der Woche,
da braucht es noch ein bisschen mehr Fleisch und Knochen.
Wir haben jetzt also neue Kategorien.
Wir haben in Kategorie Geschmack, Beschaffungsaufwand,
Grammpreis und das Lebensgefühl.
Also Geschmack erstmal.
Wie viele Punkte?
Machst du mal 1 bis 10 oder 1 bis 5?
Erstmal kurz beschreiben.
Fruchtig, deftig.
1 bis 10 oder 1 bis 5?
1 bis 10.
1 bis 10.
Also fruchtig, deftig.
Ich würde sagen, Geschmack ist 8,5 von 10.
Ja, das ist eine Marke natürlich.
Das ist natürlich was.
Und was waren die anderen Kategorien?
Beschaffungsaufwand.
Beschaffungsaufwand.
Wo gibt es das?
Gibt es das überall?
Relativ schwer, glaube ich.
Weil, ich habe es jetzt von Rewe, ich glaube aber, dass es es bei anderen Supermärkten
nicht gibt.
Wie sieht es bei Kiaska aus?
Autobahnraststätte auf jeden Fall.
Auf der Autobahn, ja.
Aber wenn man kein Auto hat, kommt man da nicht hin. Tankstelle
auf jeden Fall. Ich würde sagen, Beschaffungsaufwand
ist eher schwierig. Deswegen
nur vier von zehn Punkten. Aber das
macht es ja auch zu was Besonderem am Ende des
Tages. Ja, hard to get. Und was gibt's
noch? Grammpreis. Grammpreis?
Okay, wir haben 1,09 Euro
für 200 Gramm.
Das ist ganz ordentlich.
Sieben im Sinn kann ich nicht ausrechnen.
Auf jeden Fall 1,09 Euro für 200 Gramm. Das ist ganz ordentlich, muss man sagen. Im Sinn kann ich nicht ausrechnen. Auf jeden Fall 1,09 Euro für 200 Gramm.
Es ist nicht ganz günstig, wenn man
überlegt. Und wenn man bedenkt, dass man an einem
Weingrubi da eine halbe Stunde rumkraut.
Das ist nicht das Ding. Man hat länger davon.
Genau. Deswegen kann ich es empfehlen.
Und Lebensgefühl hast du schon ein bisschen.
Lebensgefühl 10 von 10. Ich bin komplett wieder 1998.
Mit der Schrottkiste
nach Frankreich zum Campen.
Das ist das Autopack von Red Band.
Ich glaube, es ist eine niederländische Firma oder eine britische.
Unbezahlte Werbung, wir kriegen nichts dafür.
Wir kriegen nichts dafür, schön wär's,
aber Autopack, mein Snack der Woche.
So, ich hab ja einen großen Skandal aufgegleist letztes Mal
mit dem belgischen Meeresfrüchten Katzenzungen.
Heiß diskutiert in den sozialen Medien.
Das hat die Nation gespalten, wenn ich das so sagen darf.
Und mir wurde wirklich von den Hardliner und den
Katzenzünglern
wurde mir gesagt,
Chris, du musst unbedingt Erfrischungsstäbchen
thematisieren, weil das ist doch auch so
ein olles Oma-Schokoladen-Ding.
Und da muss ich direkt mal sagen,
also ein bisschen respektlos, ich mag
Omas, aber das ist schon ein bisschen respektlos.
Weil für mich, die Erfrischungsstäbchen, für die, die es nicht kennen, ist es auch ein sehr deutsches Ding.
Ich habe das in der Schweiz nie gesehen. Das sind so ein bisschen wie Kirschstangele.
Aber Kirschstangele sind halt wirklich edel dagegen.
Ja, ja, genau. Das ist so ein Verbrauchsgegenstand hier, kann man sagen.
Aber wie kann man das beschreiben? Also es gibt eine Zuckerhülle und die ist gefüllt mit einem orangenen Zitronensaft im Prinzip.
Und da drum ist noch Schokolade.
Genau, und das ist schokoliert. Und
Erfrischungsstäbchen darum, weil es echt erfrischend ist.
Und für mich ist es wirklich etwas vom
freshesten, was es gibt. Für mich ist es
up to date. Das hätte ein Revival verdient.
Ich finde Erfrischungsstäbchen tatsächlich, da gehe ich mit.
Das finde ich auch cool. Das ist für mich
wirklich, also man sieht es auch so ein bisschen an der Verpackung,
das ist für mich süß hier auf der Zunge.
Das ist so Café Del Mar. Wirklich,
da geht eine Brise durch den Gaumen. Die rote Sonne von Barbados.
Ja, wirklich. Das ist prickelnd, süß,
aber auch mal ein bisschen knackig.
Was für die Beißerchen. Da habe ich jetzt
aber mal eine kritische Frage. Und zwar,
ich habe gesehen, dass es davon
eine Special Edition gibt mit,
ich glaube,
Chupa Chups Geschmack.
Sagst ungern, aber...
Was sagst du dazu?
Ich möchte es gar nicht thematisieren. Ich hatte schon Angst, dass du mich
darauf ansprichst, aber das ist einfach, das kann man sozusagen,
das ist das Nix, oder?
Das ist das Nix.
Ich hab das nicht gekauft.
Nee, ich bin auch Purist und so.
Das ist dann schon wirklich ein bisschen grenzwertig.
Aber die klassischen finde ich echt ganz lecker.
Also für mich, Geschmack, da muss ich
eine 9 von 10 raushauen.
Das ist natürlich eine Ansage.
Das ist eine Hausnummer.
Also ich hau mir das rein in meinen
Mund und ich hab das Gefühl,
ich bin auf Kuba.
Ich bin in Thailand
irgendwo. Ich bin wirklich im Urlaub.
Beschaffungsaufwand, ich muss sagen,
ich seh die oft. Für mich, der Beschaffungsaufwand, ich muss sagen, ich sehe die oft.
Für mich, der Beschaffungsaufwand ist nicht groß.
Die gibt es überall.
Grammpreis ist natürlich schon...
Du musst noch eine Zahl sagen für den Beschaffungsaufwand.
Ja, 10 von 10. Ich finde die überall.
Wo ich hingucke, sind Erfrischungen.
Weil die niemand kauft. 10 von 10
finde ich sehr gut. Grammpreis ist ein bisschen
schwieriger, weil die kosten 1 Euro.
Teilweise auch 1,10 Euro, habe ich gesehen,
für 75 Gramm.
Das ist also relativ viel für wenig Gramm.
Das finde ich auch. Warum sind die Packungen
immer so klein? Kann man sich nur
begrenzt erfrischen damit? Ich glaube, es wäre zu
krass, wenn man so viel hat.
Es ist ja auch was Spezielles. Es wäre zu gut. Es ist ja auch was
Edles am Ende des Tages.
Zu edel. Und das Lebensgefühl ist auch
10 von 10. Also das ist für mich wirklich, das ist
eigentlich der Snack für mich.
Ich verstehe. Da gehe ich tatsächlich mit.
Nicht wie bei den belgischen Meeresfrüchten.
Hier bin ich wirklich mit dir d'accord.
Das ist der Snack der Woche gewesen.
Also das Autopack, sehr gut.
Erfrischungsstäbchen, sehr gut.
Zwei Empfehlungen von uns.
Unbezahlte Werbung, ich kriege nichts dafür.
Außer ein geiles Lebensgefühl. Das war der Snack der Woche.
Der Snack der Woche.
es regnen hört, weil es regnet tatsächlich heute das erste Mal, das ist die große Premiere,
es regnet auf unsere
Dachbodenfenster.
Man kann es so leise hören, ich hoffe, man hört es nicht
auf der Aufnahme, aber wir können
jetzt eh nichts machen. Es ist ein handgemachter Podcast.
Ja. So ist es nun mal.
Ja, und ich möchte jetzt mal hier über was ganz
Wichtiges reden, nämlich ich liebe Messer.
Was für Messer? Butterfly.
Ich habe letzte Woche gemerkt,
es gibt wenig, was mich glücklicher macht,
als ein scharfes Messer.
Und es gibt noch weniger, was mich unglücklicher macht,
als ein unscharfes Messer.
Was für ein Messer? Klappmesser?
Küchenmesser zum Kochen, zum Schneiden.
Ich habe mir schon ein bisschen Sorgen gemacht.
Nein, ich habe letzte Woche,
wir hatten so richtige Scheißmesser von Vives,
ich glaube von Rewe waren das so diese
Nichts gegen Vives, nichts gegen Rewe.
Aber die waren einfach scheiße, die waren
so stumpf. Fünf schmale Taler, eine schmale
Klinge. Das waren so zwei Euro Messer und die haben jetzt
auch wirklich lange schon gehabt. Aber die waren
so stumpf und wenn du dann versuchst, die zu schärfen,
dann verbiegen die sich schon halb. Das sind einfach
so richtige Schrottmesser.
Und da habe ich gesagt, so jetzt reicht es mir. Ich hab die ganze Schose eingewickelt
in Küchenpapier und mit Klebeband
umwickelt, damit sich niemand schneidet und hab das in den Müll
geworfen. So sieht's aus.
Und dann hab ich gesagt, so und jetzt ist Schluss.
Jetzt kauf ich mir richtig geile Messer.
Und ich bin komplett abgetaucht in die Welt
der Messer. Das ist sehr erwachsen.
Ja, weißt du, mich hat das so aufgeregt.
Ich krieg da eine innerliche Wut, wenn du an was schneidest.
Und dann brauchst du so richtig viel Kraft, das zu schneiden.
Und dann ist es auch noch so alles unterschiedlich dick.
Und du musst richtig reinhängen.
Es gibt ja dieses Attribut Messerscharf.
Für Dinge, die so scharf sind wie ein Messer.
Unsere Messer waren nicht messerscharf.
Das musst du dir vorstellen.
Die waren nicht mal messerscharf und das war ein Messer.
Und ich hab sie weggeworfen.
Und dann hab ich wirklich, im Internet hab ich mir so ein geiles
Messer gekauft mit so einem richtigen Hightech-Griff.
Das liegt so richtig gut in der Hand,
auch so richtig gut im Material. Und dann ist das
vorne, also an der Klinge quasi,
sind dann noch so leichte Noppen, damit das,
was du schneidest, dass da so
Luft quasi reinkommt in die Zwischenfächer,
dass das nicht am Messer geklebt bleibt.
Und es ist einfach das beste Gefühl auf Erden.
Jetzt hab ich aber eine Frage.
Ich habe auch gesehen, dass du, ich sage mal,
ein Gadget gekauft hast,
was auch gerne im Teleshopping beworben wird.
Etwas Nices.
Es wird auch so beworben.
Ich bin ein Messer-Fan.
Aber du hast auch ein Schneid-Gerät.
Schneid-Gerät im Allgemeinen.
Es ist ein Schneid-Gerät.
Es ist ein Gemüseschneider. Es ist ein Hundskommuner Gemüseschneider.
Man kann ein Gemüse, eine Kartoffel, eine Möhre, sei es eine Sellerie auch gut und gerne mal,
auf ein Gitter legen und dann von oben zuklappen und dann wird das so ein bisschen geneist.
So nice ist das Stichwort.
Ich muss dazu sagen, es war mitunter das Dümmste, was ich während dieser ganzen Pandemiezeit getan habe.
Nämlich, ich meide ja Menschen komplett,
ich gehe gar nicht mehr unter Menschen.
Aber einmal, da habe ich es mir nicht nehmen lassen,
da bin ich vollkommen in Montur mit Maske,
habe ich mich im Bus gesetzt
und bin 50 Minuten, 50,
in einem Linienbus gefahren, der voll war,
um dann zu einem Einkaufszentrum zu kommen,
bei dem es einen Ausverkauf gab.
Was? Ich ahne welches. Das hat mit Insolvenz zu tun. Einkaufszentrum zu kommen, bei dem es einen Ausverkauf gab.
Ich ahne welches.
Es hat mit Insolvenz zu tun.
Wo ich mir einen Gemüseschneider gekauft habe, zum halben Preis
in Form eines Nashorns.
Und ist es nice?
So nice wie es heißt?
Absolut nicht nice.
Ich habe es gekauft, ich bin drauf reingefallen.
Ich finde immer noch, dass die Optik was hermacht. Mich macht es glücklich, mit einem Nashorn Gemüse zu schneiden.
Himmelblaues Nashorn.
Aber man muss sagen, glaubt nicht dem Homeshopping. So nice ist es nicht.
Was soll das denn jetzt? liegt ein Gitter aus Schneidmessern. Darauf legst du dein Schneidgut, deine Kartoffel, deine Möhre,
deinen Lauch, was weiß ich.
Und dann klappst du von oben den Deckel drauf
und es wird automatisch in diese Box geschnitten.
So, das funktioniert so nicht.
Ich habe schon wieder einen Pitch.
Punkt 1, nein, ich muss es kurz ausführen,
dass niemand auf die Idee kommt zu denken,
dass das funktioniert.
Punkt 1 ist,
ihr müsst das Gemüse trotzdem immer noch vorschneiden.
Dieses Gerät schafft nur ganz kleine Portionen. Das heißt, ihr müsst es eh schneiden. Und wenn ihr dann eh schon mal am Schneiden seid, dann könnt ihr es auch einfach selber klein schneiden. Und dann ist es mega schwerfällig. Es funktioniert gar nicht leicht. ganze Haus. Wenn ihr das runterdrückt, ist das so laut.
Und im Fernsehen sieht das aus wie
eins drauf, zwei drauf, drei drauf. Oh, schon alles
fertig. Du sagst das so sarkastisch.
Nein, es ist mega anstrengend und ich fühle mich verarscht.
Ich habe mein Leben für dieses Gerät aufs Spiel gesetzt.
Ich bin 50 Minuten in einem
vollen Bus gefahren für dieses Gerät und
es war völlig umsonst. Dieses Gerät ist
nicht nice. Also jetzt schön mal einen Ball
flach halten. Ich habe ja früher als Kind immer
Airtel Shop geguckt mit Walter Freibald.
Rest in Peace. Kurz vor
Punkt 9 mit Wolfram Kohns.
Und ich behaupte von mir, ich habe das Verkäufer-Gen
in mir.
Ja, fang weiter.
Wir könnten ja nicht
Teleshopping machen, wo man Sachen verkauft,
sondern eine Art Verbrauchermagazin,
wo man darauf hinweist,
guck mal, das geht gar nicht hier so mit dem
Zuklappen, das ist viel zu schwierig mit der Kartoffel.
Ihr könnt das bei uns nicht kaufen,
sondern ihr könnt uns anrufen und das bei uns
zurückgeben und wir geben euch das Geld zurück.
Wie findest du das?
Verbraucherzentrum. Ja, aber das Umgekehrte von
Teleshopping, also Telerückgabe.
Teleerstattung. Ich verstehe noch nicht,
womit die dann Geld verdienen.
Weiß ich auch noch nicht. Mit dem Lebensgefühl.
Ich glaube, das Ganze gibt es schon, das nennt sich Verbraucherzentrale.
Ach so, okay.
Aber selbst da kriegst du auch nicht das Geld zurück.
Ich habe mir jetzt überlegt, ich will zu Bares Ferraris.
Okay.
Als Händler, oder?
Nein, erst mal als Verkäufer.
Ich brauche noch ein Objekt, das sage ich direkt zu euch.
Wir haben ja wirklich gar nichts Altes.
Aber vielleicht kann man ja, vielleicht kann man ja über unsere Verkäufer. Ich brauche noch ein Objekt, das sage ich direkt so, ich habe es noch nicht. Wir haben ja wirklich gar nichts Altes.
Aber vielleicht kann man ja über unsere höhere Innenschaft
ermitteln, ob es ein Objekt gibt da draußen.
Was ich verkaufen kann bei Baras Ferahas.
Würdest du dich wirklich trauen, vor die Kamera zu gehen
und dich von Horst Lichter
im Zweifelsfall auch noch
betatschen lassen? Ja.
Okay, also vielleicht gibt es ja auch
Trainees, die hier zuhören, die ein Objekt
haben, aber sich nicht trauen, ins Fernsehen
zu gehen. Für die könntest du das stellen. Aber ich nehme eine Marsche.
Also ich packe, also ich will
10 Prozent. Ich hätte jetzt
gesagt 80 Prozent des Verkaufspreises.
Das ist wirklich das Verkauf.
Weil ich verkaufe auch meine Dienstleistung. Wie gesagt, ich habe
das Verkaufer-Gen in mir und
ich glaube auch, dass es, jetzt wird der Regen aber
schön stark. Jetzt wird es ganz schön stark. Ist auch wurscht. Aber wenn wir eh gerade bei Bares für Rares sind, muss ich auch gehen in mir. Und ich glaube auch, dass es, jetzt wird der Regen aber schön stark. Jetzt wird es ganz schön stark.
Ist auch wurscht. Aber wenn wir eh gerade bei
Bares für Rares sind, muss ich auch noch was sagen. Und zwar
es gibt ja, ich glaube
zwei Orte, wo das gedreht
wird. Pulheimer Weizwerk und
Ballonihallen Ehrenfeld. Hier in Ehrenfeld,
das ist ja gar nicht so weit von uns eigentlich.
Ach, sag das doch nicht. Wir kommen auf jeden Fall
öfter mal da in der Gegend vorbei.
Ja, bitte. Ich muss jetzt nicht sagen, dass wir direkt da drüber beim Penny wohnen.
Im Lager quasi.
Im Prinzip kommt man schon mal öfter vorbei, wenn man in Köln wohnt.
Und ich habe eine Theorie.
Ich war jetzt schon mehrfach an der Sparkasse Subelrather Straße.
Nicht weit entfernt vom Schauplatz von Bares Ferraris.
Und da gibt es einen Geldautomaten, der sich außerhalb der Filiale befindet,
die anderen sind drin.
Und bei dem Geldautomat, der außen ist,
jedes Mal, wenn ich da Geld abheben will,
ist da kein Geld drin.
Und ich weiß warum.
Weil die HändlerInnen von Bares Ferraris
da ihr Geld abheben.
Das ist quasi schräg gegenüber von Bares Ferraris.
Und die HändlerInnen haben ja immer so
zwischen 1.000 und 5.000 oder 8.000 Euro in bar dabei. sich schräg gegenüber vom Baris Ferraris und die HändlerInnen haben ja immer so zwischen 1000 und
5000 oder 8000 Euro
in Bar dabei. Da fragst du dich natürlich,
woher haben die das? Die holen das ab
bei der Sparkasse an der Soberaterstraße und
da ist nie Geld drin, weil Fabian Kahl
mal wieder 3000 Euro abgehoben hat.
Das ist meine Theorie.
Warum sonst sollte der immer leer sein?
Ich möchte anknüpfen noch an das Messerthema.
Stichwort Kochen. Ich muss es jetzt einmal loswerden.
Für mich ist Kochen ein notwendiges Übel.
Ich mag Kochen nicht.
Ich hasse es vielleicht sogar.
Für mich ist Kochen ein notwendiges Übel.
Ich esse sehr gerne.
Essen ist mein Hobby.
Ich liebe es zu essen.
Und ich liebe auch schlafen.
Das sind zwei Grundbedürfnisse und sie sind meine Hobbys.
Aber ich mag nicht kochen
Und ich mag auch nicht Betten herstellen
Und Betten beziehen
Genau, weil ich bin doch nicht Fan von der Bettenherstellung
Ich bin doch Fan vom Schlafen
Und ich bin nicht Fan vom Kochen
Sondern ich finde Essen geil
Kannst du den Gedanken nach
Ich kann das komplett nachvollziehen
Das Problem ist halt, wenn man ein normaler Mensch ist
Muss man sich selber Nahrung beschaffen und selber herstellen
Ich koche ja auch.
Ich mache es auch.
Ich weiß, aber ich kann auch verstehen, dass man das gar nicht mag.
Sehr verspannt.
Und ich finde auch, es sollte nicht so selbstverständlich sein,
wir können alle super kochen.
Weil das ist für mich das Gleiche wie mit...
Nee, darum geht es nicht.
Ich bin ein sehr guter Koch.
Ich kann wirklich sehr gut kochen.
Oder wir kochen nicht alle gerne.
Nicht alle so gut wie ich, aber ich mag es einfach nicht.
Und weißt du, warum ich so gut koche?
Jetzt kann ich mal wirklich Werbung machen.
Gigi is cooking.
Sehr gute Instagram-Seite.
Das ist meine Schwester.
Das ist deine Schwester und sie macht sehr gute, leichte Rezepte.
Vegetarische.
Vegetarisch.
Vor allem für Leute wie uns, die Kochmuffel sind, die auch nicht viel Vorerfahrung haben.
Genau.
Ich habe ja sehr viel Vorerfahrung und ich bin auch ein sehr guter Koch.
Aber Gigi is Cooking hilft mir sehr,
weil es sind einfache Rezepte und sie
schmecken und ich möchte gerne, dass ihr
ihr vor Gigi, wie Gigi D'Agostino
G-I-G-I unterstrich
is unterstrich cooking.
Gute Seite, das kann man ja mal sagen.
Dafür können wir wirklich gut und gerne
von ganzem Herzen Werbung machen, denn meine Schwester
lebt in Frankreich, die ist in Kurzarbeit
schon sehr lange, die darf nicht raus, also da ist
wirklich ein Lockdown, nicht wie in Deutschland, dieses
Hunger-Eier, sondern
da ist wirklich, ihr dürft nicht das Haus verlassen
und die gibt sich wirklich sehr viel Mühe
und die kocht fast jeden Tag was und
das Geilste ist einfach, dass meine Schwester
fast alles einfach nach Gefühl kocht.
Also die guckt nicht irgendwelche Rezepte und macht das
dann und sagt euch dann, ich hab hier ein Rezept
erfunden, sondern die macht das fast immer nach Gefühl.
Weil immer wenn ich sie frage, wie hast du das gemacht, dann sagt sie, ich weiß es gar nicht, ich mache das immer nach Gefühl.
Ich denke so, woher hast du denn dieses Gefühl?
Und dann ist mir aufgefallen, meine Schwester kann das, weil sie Au-pair-Mädchen war, ganz lange in Frankreich und den Kindern kochen musste jeden Tag und es einfach gelernt hat.
Und ich glaube, ich muss jetzt hier dazwischen greifen. Julia, ich muss, glaube ich, eine Eimer holen.
Da hinten regnet es wieder rein.
GT minus ist minus Cooking.
Unterstrich, nicht Minus. Das ist die Empfehlung der Woche.
GT unterstrich. Julia, wir müssen jetzt aufhören.
Wir müssen aufhören, es regnet hier rein.
Also, ich wünsche euch eine gute Woche. Bleibt drin,
bleibt gesund. Und ich hole jetzt mal
die Regenpellerine, den Regenponcho.
Ich glaube, ich muss da hinten jetzt mal
eine Eimer. So ist esz. Also bis nächste Woche.
Bleibt drin und bleibt gesund. Und abonniert
uns und gebt uns vielleicht eine Bewertung bei Apple Podcast.
Das wäre super. Tschüss. Tschüss.