DRINNIES - Patina Ultras
Episode Date: August 2, 2021Hoi zäme! Giulia und Chris haben endlich Urlaub! Also so halb. Frisch in der Schweiz angekommen sinnieren sie in Chris‘ altem Kinderzimmer über Metallica-Fahnen, die Schnuckschublade im US-Senat u...nd Giulias Bollywood-Obsession. Und ab dafür!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinis, der Podcast aus der Komfortzone.
Herzlich willkommen zu Drinis, eine neue Folge live aus der Schweiz.
Warum ich jetzt kölsch geredet habe, weiß ich auch nicht.
Wir hoffen, es geht euch gut und wenn nicht, ist auch okay.
Wir sind jetzt im Urlaub angekommen und
Chris, die erste Frage natürlich,
wie geht es dir?
Grüezi, miteinander, hallo, hoi.
Ich muss ehrlich sagen, wir machen das jetzt schon über ein halbes Jahr,
diesen Podcast. Und ich bin immer noch
aufgeregt, vor, während und nach
einer Aufnahme, einer Folge.
Ich weiß, dass es dir ähnlich geht und ich frage mich,
wie lange dauert das, bis es endlich mal weggeht?
Ich glaube, bei normalen Menschen wäre es
jetzt schon vorbei.
Ich glaube, bei uns wird es einfach niemals
weggehen. Wir sind nämlich,
was viele nicht ahnen,
wir sind grundnervöse Menschen.
Alles, was wir tun und sagen, hinterfragen
wir. Wir sind sehr
unsichere Personen, aber was mir
wirklich ein gutes Gefühl gibt, ist, dass wir nach der Aufnahme alles rausschneiden können,
wenn wir uns verzetteln.
Ja, das stimmt.
Und daran musst du denken während der Aufnahme,
dann geht es nämlich besser mit der Aufregung.
Ich versuche es zu visualisieren,
wie ich an meinem Schnittplatz, sprich Gartentisch sitze,
mit Kopfhörern und die Sachen rausschneide.
Das muss ich jetzt visualisieren und dann klappt es.
Ja, genau.
Und nur das Gute lässt du übrig
und dann denken die Leute, wir sind mega lustig.
Dabei haben wir es einfach nur eingedampft.
Und wie klappt das bei dir mit dem Visualisieren?
Bist du jetzt komplett entspannt?
Nee, ich bin nicht komplett entspannt.
Ich bin absolut nervös.
Mir geht der Kackstift oder wie sagt man da?
Aber unsere Aufgabe ist, den Leuten ein gutes Gefühl zu geben.
Und auch den ganzen Groll versuche ich jedes Mal,
wenn wir diese Podcastaufnahme machen, runterzuschlucken und gute, positive Vibes zu verbreiten.
Obwohl ich eigentlich hier auch gerne einfach mal eine Dreiviertelstunde über den ganzen Frust über alles rauslassen würde.
Ich glaube, das ist einfach der falsche Ort.
Und ich glaube, wenn die Welt irgendwas gebrauchen kann, dann sind das gute Vibes in diesen wirklich schwierigen Zeiten.
Ich hätte auch keinen Bock, mir die ganze Zeit dann noch Genöle anzuhören.
Da hast du recht.
Wir können ja auch mal sagen, dass wir hier tatsächlich in meinem alten Jugendzimmer sind.
Oh ja.
Hier das Bett hinter dir, das ist dort.
Ich will nicht weitersprechen.
Da hatte ich niemals Sex.
Genau.
Wir sind bei meinen Eltern in der Schweiz.
Wo genau, werde ich nicht sagen.
An einem geheimnisvollen Ort auf einer Alm.
Nämlich in den Schweizer Bergen, im Reduit.
Im Jura.
In den Bunkeranlagen, wo wir uns vor einem großen Nachbarn,
vor einem großen Kanton geschützt haben während des Zweiten Weltkriegs.
Jetzt versteht niemand in Deutschland, was mit großer Kanton gemeint ist.
Ja, und das ist mir wichtig.
Ich mache hier nämlich nicht nur Komödie für Deutschland,
sondern ich mache die auch für die Schweiz und liebe Grüße an Österreich.
Kannst du es trotzdem noch kurz erklären?
Nein, das werde ich nicht machen. Ich werde das nicht hier erklären.
Aber wir sind jetzt hier. Wir haben unsere Mikrofone
auf Büchern gestapelt, unsere
kleine Dreibeine. Auch interessant,
die Bücher aus Chris Jung, darauf hat er
jetzt die Mikrofone gestapelt. Bei mir
ist das einmal der DTV
Atlas Musik, dann
The Hidden Tools of Comedy
und
Kunst und Kultur der Spätgotik.
Ja, ich glaube,
du warst ein interessantes Kind.
Wie gesagt, das ist das Bett hinter dir,
wo niemals etwas passiert ist.
Das kann man auch an den Büchern ablesen.
Ja, verstehe. Gut, aber ich fühle mich wohl.
Ich finde es hier angenehm. Es ist auch irgendwie so
aufgeräumt und sauber. Also es erinnert
irgendwie nichts mehr an Jugendzimmer. Also mein Jugendzimmer ist kein Vergleich dazu gewesen. Hier ist auch irgendwie so aufgeräumt und sauber. Also es erinnert irgendwie nichts mehr an Jugendzimmer.
Also mein Jugendzimmer ist kein Vergleich dazu gewesen.
Hier ist alles sehr ordentlich.
Man muss sagen, als ich ausgezogen bin, haben meine Eltern
direkt hier Rabatz gemacht.
Alles rausgeschmissen. Direkt Hobbyraum.
Direkt eine Staffelei aufgestellt
und gemalt.
Töpferplatz.
Ja, was hast du denn für Vibes, wenn du hier so sitzt?
Fühlt sich das gut an oder ist das irgendwie scheiße?
Nein, es fühlt sich gut an, weil ich
auch denke, ja, das, worüber
ich mir damals Sorgen gemacht habe,
ist nicht eingetreten. Das ist das
grundlegende Gefühl, was ich jetzt habe, auch wenn ich
durch dieses kleine Dorf gehe, wo ich
aufgewachsen bin. Da kennt mich auch
irgendwie fast niemand mehr zum Glück.
Und das sind doch recht gute Gefühle, muss ich sagen.
Wie sah denn dein Jugendzimmer früher aus?
Man kann es ja hier eigentlich nicht mehr erkennen, wie es damals aussah.
Ja, mein Jugendzimmer, es kommt ganz darauf an, wann du in dieses Zimmer reingegangen bist.
Ich hatte sehr viele verschiedene Phasen und ich habe dann auch immer komplett mein Zimmer dementsprechend angepasst.
Also die ersten Jahre meiner Jugend, so 19, 11, 12, war ich natürlich der größte No Angels Fan, das dürfte inzwischen
allen bekannt sein. Da habe ich
das komplette Zimmer tapeziert gehabt
mit Poster. Also man hat wirklich nichts mehr gesehen,
Bettwäsche und alles. Also nur noch No Angels, das ganze Zimmer.
Und als die Phase vorbei
war, als sie sich getrennt haben, bin ich so
langsam, aber sicher in diese
was ist es für eine Evanescence,
was ist es für ein Genre?
Emotional Rockpop. Melodrama.
Melodramatischer
Poprock. Bin ich so reingerutscht.
Dann hatte ich so eine
darke Phase. Da hatte ich dann auf einmal
angefangen, so schwarze Window-Color-Bilder zu
malen mit dem Evanescence-Logo.
Und hab mir das auch auf meinen Eastpack-Rucksack
gemalt. Mit Tippex?
Nee, nicht mit Tippex, mit schwarzem Edding.
Oha. Sah mega scheiß aus.
Und dann kam auch schon ziemlich
schnell, glaube ich, die nächste Phase. Dann war ich
nämlich in der Bollywood-Phase. Also indisches
Hollywood. Mega krasse,
viele Filme gibt's da. Und ich hab mir wirklich richtig
viel reingezogen. Ich war ein riesen
Shah Rukh Khan-Fan. Das ist eigentlich der Star
aus der Bollywood-Szene. Shah Rukh Khan
und Aishwarya Ray. Das waren meine HeldInnen.
Und ich hab mir da wirklich, ich hatte eine Zeit lang so eine krasse Bollywood-Phase.
Ich habe das komplette Zimmer dann auf einmal so indisch hergerichtet.
Mit indischen Stoffen.
Ganz viele Buddhas und so überall hingestellt.
Irgendwelche indischen Gottheiten.
Also ich war wirklich komplett insane im Kopf.
Wie alt warst du da?
Ich war ungefähr 13.
Okay, man kann es entschuldigen. Ich war dumm und
hatte keine Ahnung, was ich da tue. Aber ich
hab Bollywood geliebt und dann hab ich wirklich einen Schrein
gebaut für Scharokan.
Da hab ich so ein Poster von Scharokan aufgehängt
und da drum hab ich eine Lichterkette
aufgehängt, so um das Poster rum
und hab da drum dann nochmal so Orgasastoff
gemacht und dann konnte ich echt
da so einen Scharokan-Schrein
anschalten und dann wurde es ja so
beleuchtet von allen Seiten. Es war
so krank. Aber was hast du da gemacht?
Hast du da gebetet? Nein, ich habe
getanzt Bollywood-Dance-Moves
und habe mir die ganze Zeit die Filme reingezogen
und die Soundtracks gekauft und habe nur noch
diese Musik gehört. Und meine Oma
kam irgendwann rein und hat gesagt,
nee, Kind, ich habe jetzt
wirklich Angst, dass du noch zur Buddhistin wirst.
Sie hatte Angst, dass ich vom evangelischen Glauben abkomme,
weil ich so Bollywood kenne.
Ich so, Oma.
Und es war wirklich krass.
Ich habe wirklich diese Filme so geliebt einfach.
Ich war richtig obsesst.
Es war so eine Phase von einem Jahr ungefähr.
Und ich bin im Nachhinein so froh,
dass meine Mutter mir verboten hat,
dass ich mir einen Sari kaufe.
Weil neben unserer Schule war ein Kiosk von einem indischen Ehepaar.
Und die waren richtig cool und die haben auch Saris verkauft
und auch Schmuckarmreifen und so.
Und ich war schon ein paar Mal in dem Laden drin und habe die Saris gesehen
und dachte so, boah, ich brauche so einen Sari für zu Hause, für meinen Bollwurz.
Ich muss den anziehen.
Und ich bin so froh, dass meine Mutter mir das nicht erlaubt hat,
weil das wäre wirklich zu weit gegangen.
Jetzt im Nachhinein, dann
hätte es wahrscheinlich auch wirklich unangenehme Fotos gegeben.
Gerade noch richtig abgebogen. Man kann sagen,
deine Kindheit ist gut gealtert.
Schwein gehabt. Aber nur so haarscharf
dran vorbei. Also ich hatte echt viele
dumme Ideen in meiner Kindheit. Bei mir hat es
angefangen mit DJ Bobo. Ich hatte eine DJ
Bobo-Tasse. Da war ich Fan als
Kind, als junges Kind. Dann kam irgendwann mal so Hip-Hop, G-Unit. DJ Bobo ist Ich hatte eine DJ Bobo-Tasse. Da war ich Fan als Kind, als junges Kind.
Dann kam irgendwann mal so Hip-Hop,
G-Unit. DJ Bobo ist ja wohl Hip-Hop.
Ja, klar. Urgestein des Raps,
Breakdance, Graffiti.
DJing, die vier
bis fünf Säulen. Hab nicht mitgezählt,
das Hip-Hop hat der Fight. Und dann kam
G-Unit, 50 Cent. Eine logische
Konsequenz von DJ Bobo zu
50 Cent. Dann hab ich damit gebrochen
und habe mir einen Computer gekauft, zusammengeschraubt
mit meinem Bruder. Der stand dann hier, so
neben dem Fenster. Und da habe ich
Battlefield gespielt, Counter-Strike. Da habe ich
mich eingeigelt. Counter-Strike-Phase
hatte ich auch mal kurz. Aber wirklich auch
nur so ein halbes Jahr. Du warst erfolgreich?
Warst du in einem Clan? Ich war relativ gut,
aber ich habe sehr schnell Kopfschmerzen
bekommen davon. Weil man immer, also ich kann das irgendwie nicht so gut, aber ich hab sehr schnell Kopfschmerzen bekommen davon.
Ich kann das irgendwie nicht so gut, wie nennt sich das? Point of View Kamera oder so?
Es war mir zu krass irgendwann. Ich hab voll Kopfschmerzen bekommen, aber ich war relativ gut, muss ich sagen.
Ich hab auch nie Ego-Shooter gespielt, weil ich sehr gern töte, sondern weil ich einfach sehr gern sterbe.
Das ist immer noch der geilste Satz. Ich sterbe einfach sehr gern sterbe. Das ist immer noch der geilste Satz. Ich sterbe
einfach sehr gern. Und danach
kam eine Heavy-Metal-Phase.
Ich glaube, als Metallica ihr Saint Anger-Album
rausgebracht haben, darum,
hab ich dann so eine Metallica-Flagge hier aufgehängt.
Der Computer musste weichen.
Und da war ich auf einem Strom-Gitarrentrip
für ein paar Jahre. Und dann kam auch schon Jazz.
Und dann, hier hab ich noch das Buch
von das, was man mit Coldtrane geübt hat.
Dieses Melodic Patterns Buch von Slominski.
Für die Nerds da draußen.
Da habe ich einmal reingeguckt und direkt
keinen Bock mehr gehabt. Nie geübt.
Das ist daraus geworden.
Da sind so Giant Steps drin. Ja, davon hat er das
Giant Steps Pattern abgeleitet. Ja, krass.
Krasse Jugend.
Viel abgegangen bei dir. Und wie gesagt, da hinten ist das Bett,
wo niemals etwas passiert ist.
Ja, aber ich finde es einfach schön. Also es ist irgendwie
muckelig. Und wenn man sich so
überlegt, in dem Jugendzimmer, was man
sich da für Gedanken gemacht hat teilweise,
was man da für einen Herzschmerz hatte, was man da für
Ängste hatte, für Panik vor der Schule.
Ich hatte voll oft Panik vor der Schule,
wenn ich da irgendwas, irgendwelche Bundesjugendspiele
oder so, auch teilweise
wirklich schlechte Erinnerungen.
Und jetzt denkt man so,
die Sachen haben sich zum größten Teil in Luft aufgelöst
und das ist irgendwie schön.
Und ich würde gerne zurückreisen zu meinem jugendlichen Bollywood-Ich
und würde erstens sagen, kauf dir keinen Sari.
Und zweitens, alles wird gut.
Manchmal kommt auch nicht alles gut.
Und das ist auch okay.
Aber man hat schon eigentlich den Drang,
nochmal zu sagen, hey, chill mal, Junge.
So schlimm wird es auch nicht, das kann man sagen.
Du musst keine Angst haben von deinem bösen Sachs von Lehrer,
der sich später einfach als Verschwörungstheoretiker
entpuppt. Und du wirst
das schon machen. Aber das müssen wir jetzt auch nicht weiter
thematisieren. Aber wenn wir schon am Revue passieren sind.
Wir haben ja jetzt das erste Mal Urlaub
seit einem Jahr. Weißt du noch, als wir mal eine Woche
frei gemacht haben und den Podcast abgesagt
haben und uns ganz viele Leute geschrieben haben, wo bleibt die Folge? Und wir versucht haben, eine Woche frei zu machen, was dann nicht geklappt hat. Weißt du noch, als wir mal eine Woche freigemacht haben und den Podcast abgesagt haben und uns ganz viele Leute geschrieben haben, wo bleibt
die Folge und wir versucht haben, eine Woche freizumachen,
was dann nicht geklappt hat. Weißt du noch?
Ja, stimmt.
Jetzt ist der Urlaub. Jetzt sitzen wir wieder
hier und versuchen Urlaub zu machen. Ja, das Geile ist, dass wir
sagen, wir haben Urlaub, aber wir haben einfach
gerade keinen Urlaub, weil wir arbeiten ja gerade.
Aber trotzdem redet man sich das
ein und sagt so, ja, Podcastaufnahme, das machen
wir im Urlaub. Ja, aber dann ist es kein Urlaub mehr. Es macht ja auch Spaß, hat für mich damit nichts zu tun das ein und sagt so, ja, Podcastaufnahme, das machen wir im Urlaub. Aber dann ist es kein Urlaub mehr.
Es macht ja auch Spaß, hat für mich damit nichts zu tun.
Es ist einfach so, trotzdem braucht man auch von Dingen,
die Spaß machen und Arbeit sind, eine Pause.
Richtig.
Jedenfalls, ich habe mich mega auf den Urlaub gefreut.
Mein Plan war, wir fahren in die Schweiz
und dort wird das beste Sommerwetter sein.
Wir werden jeden Tag mit dem Fahrrad ins Freibad fahren.
Wir werden nichts tun, außer unter Fahrrad ins Freibad fahren.
Wir werden nichts tun, außer unter einem Baum im Freibad liegen und schwimmen.
Abends nach Hause fahren und grillen.
Und am nächsten Tag wieder das Gleiche machen.
Das war der Plan und das für drei Wochen.
So, jetzt sind wir in der Schweiz seit zwei Tagen und es regnet seit zwei Tagen durch.
Wir sind vom besten Wetter in Deutschland in die Schweiz gekommen und hier regnet es durch und es ist für die nächsten fünf Tage
Dauerregen angesagt. Und wir
beide, muss ich ja sagen, wir sind beide
relativ erschöpft. Deswegen
ist es auch mal ganz gut, einfach zu chillen.
Und vielleicht kannst du,
also ich kriege oft die Nachricht, was
macht ihr eigentlich die ganze Zeit? Was macht ihr denn
beruflich genau? Womit verdient ihr euer Geld?
Ihr sprecht immer nur vom Mario Kart.
Was ist da los? Ich glaube, wir haben halt auch den Fehler gemacht,
uns ganz am Anfang vom Podcast nicht richtig vorzustellen.
Wir haben halt einfach angefangen so
und haben nichts über uns gesagt.
Weil das ist auch immer so ein bisschen,
ich finde, es hat immer so ein Geschmäckle,
wenn man es erzählt.
Ich mache dies und das und jenes
und ihr kennt mich vielleicht daher.
Und gleich werden wir jetzt viel was anderes machen.
Und gleich werden wir es einfach machen,
weil ich denke so,
dann sind diese Fragen endlich mal vom Tisch. Weißt du, ich denke mir auch, so viele maskuline Typen da draußen erzählen die ganze Zeit viel was anderes machen. Und gleich werden wir es einfach machen, weil ich denke so, dann sind diese Fragen endlich mal vom Tisch.
Ich denke mir auch, so viele maskuline Typen da draußen
erzählen die ganze Zeit, was sie machen.
Und erzählen, ich habe hier eine Serie geschrieben,
dies und das gemacht.
Und am Ende kommt raus, die haben vielleicht an einer Folge mitgeschrieben.
Und sie sagen, es ist meine Serie und so.
Oder ich bin hier der große...
Der große Zampano.
Ja, genau. Und wir sagen immer...
Das ist so ein geiles Wort.
Es ist uns unangenehm.
Wir wollen gar nicht für uns Werbung machen.
Aber warum?
Wir haben auch das Recht, wir sind auch da.
Wir machen auch viele Sachen.
Sag doch mal, was hast du gemacht?
Du hast letzte Woche schon mal ein bisschen was angetönt.
Ich habe es angetönt und gestern ist tatsächlich
die Pressemitteilung rausgekommen mit etwas Verspätung,
weil sie noch in England abgenommen werden musste.
Ich glaube, so spricht man noch gar nicht
in England. Keine Ahnung.
So spricht man im Siegerland.
Siegerländer Plot? No doubt.
No doubt. Das geht raus an unsere
Siegerländer Freundin. Genau.
Ich habe eine Serie geschrieben. Das klingt so komisch,
wenn man sagt, ich habe eine Serie geschrieben, aber ich habe tatsächlich
alle drei Bücher geschrieben.
Das ist eine Adaption von einer englischen
Sitcom. Miranda heißt es. Eine meiner Lieblings
Sitcoms. Finde ich sehr gut, sehr lustig.
Kurze Frage. Hast du alles
genauso gemacht wie der Erfolgsautor Ralf Hussmann
und eins zu eins geklaut wie Stromberg und das
nicht gesagt, dass es The Office ist? Oder wie
ist es genau? Das Ding ist, ich spiele ja mit offenen Karten.
Also man sagt von vornherein, dass es geklaut ist.
Genau, das war der erste Fehler von Hussmann.
Also offiziell, die Rechte
sind da. Es gibt die Rechte sind da.
Es gibt die Rechte, wir machen es nicht heimlich.
Und das Zweite ist, ich habe versucht,
so weit wie möglich vom Original wegzugehen und auch nicht die Gags zu übernehmen.
Außer so ein, zwei kleine Sachen.
Damit man nicht sagt, okay, sie hat die Serie einfach nur übersetzt.
Weil das wollte ich nicht.
Ich wollte einfach weit weg davon so ein eigenes Zeug machen.
Im Prinzip, wie muss ich das verstehen,
eine Personenkonstellation in jedem G Maße wurde übernommen. Es gibt
vielleicht eine Mutter, eine Protagonistin
und einen Freund und eine Freundin
und die arbeiten irgendwo und das ist es
eigentlich schon. Ja und die Story im Großen und Ganzen
ist auch gleich, aber halt nicht
die Gags und die Drehbücher.
Aber bei einer Sitcom ist es ja eh sowieso
die Story ist nicht so wichtig, die ist eh
nur grob. Wenn ich daran denke, bei
Prince of Bel-Air, am Anfang mega politisch
und danach geht es nur noch darum, dass Will und Carlton
Frauen flachlegen.
Es geht eigentlich nur noch
ab Staffel 2 geht es nur noch darum, dass Will ein geiler
Typ ist und was er alles für geile Frauen hat.
Am Anfang war es noch mega cool und so
Polizeigewalt, Rassismus und dann
plötzlich ist es einfach mega abgeflacht.
Ja, auf der anderen Seite sollte man auch sagen,
wenn das weiße Sitcom-Stars
immer nur Frauen flachlegen dürfen, sollte der anderen Seite sollte man auch sagen, wenn das weiße Sitcom-Stars immer nur Frauen flachlegen
dürfen, sollte das mich natürlich auch dürfen.
Ich bin ein riesen Fresh Prince-Fan. Ich würde niemals was dagegen
sagen. Einer der besten Sitcoms ever.
So, das habe ich gemacht. Ich habe
acht Folgen geschrieben, meine erste Staffel quasi.
Kommt dann nächstes Jahr irgendwann. So, Chris,
was hast du gemacht? Wir können doch sagen, letztens haben wir auch
noch was für Hazel geschrieben, was
vielleicht jetzt auch mal bald irgendwo erscheinen wird.
Wir dürfen aber dazu nichts sagen. Ja, Hazel Brugger, lustigste Frau ever. Haben wir was für geschrieben, was vielleicht jetzt auch mal bald irgendwo erscheinen wird. Wir dürfen aber dazu nichts sagen.
Hazel Brugger, lustigste Frau ever.
Haben wir was für geschrieben, zusammen sogar.
Und ich habe davor, ich habe beim ZDF Magazin
Royal angefangen, da werde ich jetzt weitermachen.
Das freut mich. Und was mich sehr freut,
ich darf mit Olli Dittrich zusammenarbeiten.
Viele kennen den. Das ist der Burner.
Von Ditsche. Und das ist für mich wie ein Ritterschlag
gewesen. Ich habe ja schon lange so
One-Liner-Gags und sowas geschrieben und auch
hier und da Sketche für Kräumer. Aber das ist so
im ersten Berufsjahr so diese drei Sachen
zu passieren. Hesselbrucker,
der Defner Gitz in Royal, Olli Dittrich
und auch so zwei, drei andere kleinere Sachen.
Das ist für mich echt eigentlich der Wahnsinn.
Ich freue mich sehr, dass sowas
passiert. Das ist Hammer.
Vor allem Olli Dittrich, weil wir sind wirklich
Fans. Also es gibt nicht viel deutsche Comedy,
wo man irgendwie sagt, das ist mega cool.
Es gibt schon Sachen, die sind okay
und manche Sachen findet man dann so einzelne Sachen gut.
Aber Olli Dittrich ist einfach funny so.
Also ich finde Ditsche einfach mega funny.
Ich habe das immer mega, ich gucke das super gern.
Seit Jahren auch.
Auch so jemand, wo man merkt, der bleibt dran
und ruht sich nicht aus und will besser werden.
Das habe ich jetzt auch so von ihm gelernt.
Das ist schon sehr krass.
Und es gibt Leute, die ruhen sich dann irgendwann aus.
Und das sei ihnen auch gegönnt.
Aber es wird dann halt wahrscheinlich nicht besser
und es wird wahrscheinlich nicht mehr der Zeit entsprechen irgendwann.
Aber auch mal sagen können,
okay, das, was ich früher gemacht habe, war vielleicht nicht alles so cool.
Und ich mache jetzt weiter und versuche,
neue Sachen zu machen und auch besser zu werden. Das finde ich
echt, ich möchte sagen, inspirierend.
Wir hatten auf jeden Fall viel zu tun, du und
ich auch und wir haben trotzdem noch den Podcast gemacht,
deswegen bin ich auch ein bisschen stolz auf uns.
Aber mit diesem Gefühl machen wir
jetzt auch mal wohlverdienten Urlaub.
Vielleicht hat es ja den einen oder anderen interessiert,
was wir so gemacht haben im letzten
Jahr. Jetzt wisst ihr auf jeden Fall Bescheid
und müsst euch nicht mehr fragen,
wovon leben die eigentlich, was machen die den ganzen Tag?
Sind die eigentlich nur auf dem Dachboden?
Ich spiele nicht nur Mario Kart den ganzen Tag, aber auch.
Und ich würde sagen,
es ist mal wieder Zeit,
dass wir jetzt mal eine Rubrik raushauen.
Und zwar das Bubble-Update.
Ah ja, gerne. Hast du eine Bubble?
Ich habe eine Bubble.
Ich habe immer eine Bubble.
Ich stecke immer irgendwo eine Bubble. Hast du mal eine Bubble? Ich hab eine Bubble. Ich hab immer eine Bubble. Ich steck immer irgendwo eine Bubble.
Hast du mal eine Bubble? Schieß den Vogel
ab. Auf geht's.
Bubble
Update.
Wer will anfangen? Soll ich?
Du fängst an. Okay. Ist auch ganz
kurz. Ich bin in der Restaurations
Bubble auf YouTube.
Das ist auch gar kein Geheimtipp.
Komm, sag es doch einfach, du guckst wie der Bares für Rares.
Nein, nicht ganz.
Aber es ist auch gar kein Geheimtipp.
Die Videos gehen echt viral, sagt man ja.
Da sind Millionen Klicks drauf.
Und das sind halt Leute, die reparieren Sachen, alte Sachen,
verhostete, verstaubte Dinger, machen die neu.
Und ich folgte eigentlich vor allem einem
Kanal von einem Typen, der
lustigerweise auch aus der Schweiz kommt, habe ich aber
gar nicht gecheckt am Anfang. Der ist
mein Mechanics. Und ich finde, das ist der Beste,
weil der macht wirklich dann die Sachen neu.
Also so Öllampen,
vor allem viel altes Werkzeug, aber auch
sowas wie ein Tretroller. Und beim Tretroller
zum Beispiel, da waren so Gummi,
Vollgummi-Räder, die hat er einfach neu gegossen.
Oder auch wenn so eine Schraube kaputt ist,
dann macht der einfach so eine Schraube.
Ja, das ist halt der Ultra-Profi.
Aber es ist so satisfying, wenn der halt so einen
Aluminiumblock einspannt und dann fräst
der so eine Schraube raus.
Ich kenne auch so Videos, aber
hauptsächlich aus der ASMR-Bubble.
Und dann aber mit so
Schuh-Restaurationen. Ja, das kenne dann aber mit so Schuh-Restaurationen.
Ja, das kenne ich auch.
So Leder-Restaurationen und sowas.
Ja, und das ist total beruhigend, das anzugucken,
weil das so ruhig ist.
Und die sprechen auch nicht dabei,
sondern die machen einfach nur Step-by-Step.
Und das ist cool.
Ist das die gleiche Bubble oder ist das was anderes?
Doch, das ist, glaube ich, schon eine ähnliche Bubble.
Aber bei dem Typen, den ich jetzt mir angucke,
da geht es vor allem viel um Metallarbeit.
Aber es ist jetzt nicht irgendwie laut oder so,
es ist ganz ruhig und auch schön langsam,
alles geschnitten, sehr gut.
Und dann habe ich aber gesehen, er hat noch so einen zweiten Kanal,
so Insights, wo er dann so ganz spezielle Sachen macht.
Behind the scenes.
Ja, genau so. Und da spricht er dann Englisch.
Echt?
Und das hat es mir irgendwie schon fast versaut.
Weil es ja deutsch ist, Englisch.
Ja, starker Akzent so, aber ich will es nicht schämen so,
weil ich kann das auch nicht gut. Aber bei solchen
Sachen, wo keine Sprache ist,
wo man sich so gewöhnt ist, diese halbstündigen Videos
anzugucken, so satisfying,
fast schon ASMR. Und dann plötzlich
hört man die Stimme dahinter.
Das kann einem das Bild so ein bisschen kaputt
machen. Ich habe auch schon von Leuten gehört, die nicht
wissen wollen, wie wir aussehen, weil sie nur unsere
Stimmen kennen wollen. Weil sie so ein Bild
von uns haben. Kann ich auch verstehen. Also ich würde am liebsten auch nicht wissen, wie ich ausse, weil sie nur unsere Stimmen kennen wollen. Weil sie so ein Bild von uns haben. Kann ich auch verstehen. Also ich
würde am liebsten auch nicht wissen, wie ich aussehe.
Oh Mann, ey.
Gut.
Ja, das ist es. Ich finde diese Gewerbe cool.
Ich finde das cool, weil ich gucke mir auch total
oft einfach beruhigende Videos an, wo niemand
spricht. Und es ist auch cool, alte Sachen
wieder zum Laufen zu bringen.
Ja, es gibt manchmal in den Kommentaren kommen so
Patina-Ultras, die sagen, du musst
die Patina drauflassen, du machst den Wert
dieser 150 Jahre
alten Öllampe
kaputt, weil du diesen ganzen Schmutz wegmachst.
Und der sagt dann so, ja, die Öllampe
hab ich vom Schrottplatz geholt, die wäre
sowieso eingestampft worden. Ich mach's
jetzt halt neu, weil es mir gefällt. Der schleift
das ab. Lass dem Mann doch die Patina
abschleifen, ey. Dann sandstrahlt er die Sachen.
Ich liebe es, wenn Sachen gesandstrahlt werden.
Danach ist immer alles so schön.
Und wenn da die Oberfläche zu porös ist,
macht er da noch so ein Füllmaterial drauf,
damit das ganz glatt ist.
Ganz kurz ein großer Traum von mir ist mal irgendwas zu sandstrahlen.
Das macht, glaube ich, sehr viel Spaß.
Ich glaube, das ist so cool.
Oh Mann, jetzt will ich sandstrahlen.
Jetzt ist es in die Sandstrahl-Bubble. Kann man hier nicht spazieren, wo Sand strahlt?
So ein Sandstrahl-Urlaub.
Einfach jeden Tag Sand strahlen zur Beruhigung.
Oh Mann.
Was passiert eigentlich, wenn man Sand sandstrahlt?
Wenn man an den Strand geht?
Dann wird es sehr, sehr glatt und sauber.
Dann rutscht man aus auf den Sand.
Du hast gerade gesagt, du möchtest diese Bubble-Update-Rubrik.
Dann nehme ich mal an, du hast auch ein Bubble-Update.
In welcher Bubble befindest du denn dich gerade, Julia?
Ich bin gerade mal wieder in der Kinder-Bubble.
Das klingt immer so scheiße.
Aber ich gucke mich ja immer gerne um,
was gibt es denn so für Sendungen in anderen Ländern der Welt.
Und in Japan und Korea, in den beiden Ländern, ich weiß nicht,
ob auch noch in anderen Ländern, aber von denen weiß ich es,
gibt es so ein Format, was ich
so geil finde. Also erstmal
ist es ein Format mit Kindern, da kann man jetzt halten,
von was man will. Im Fernsehen?
Im Fernsehen. Ich bin da jetzt auch nicht ganz unkritisch,
aber es ist auch sehr lustig, muss ich jetzt auch
einfach mal sagen. Und zwar
in Japan ist es, glaube ich, generell so,
oder vielleicht auch nur in bestimmten Städten, dass Kinder
sehr früh alleine schon unterwegs
sein dürfen. Alleine zur Schule fahren,
zweimal umsteigen mit der U-Bahn und so, also auch
schon mit fünf, sechs Jahren. Und es gibt eine
Sendung, die heißt My First Errant,
also mein erster Auftrag.
Und da kriegen wirklich kleine Kinder, die sind
teilweise, ich sag jetzt mal zwischen
zwei und fünf, also die sind wirklich klein.
Manchmal sind es zwei Kinder, dann ist auch noch ein Zweijähriges dabei
und eins irgendwie vier.
Die kriegen einen Auftrag von ihren Eltern, dass sie was
kaufen sollen. Also sie kriegen das gesagt
und sie bekommen das Geld und dann werden sie
einfach losgeschickt in die Stadt.
Also geh in den Supermarkt
oder was muss ich mir da vorstellen? Genau.
Kauf irgendwie eine Stange Lauch
und 500 Gramm
Hühnerfleisch.
Also so ein echter Einkaufszettel auch.
Nicht einfach nur kauf irgendein Wasser.
Nein, die kriegen das gesagt.
Die kriegen keinen Einkaufszettel.
Die kriegen das gesagt.
Und dann werden sie losgeschickt.
Und dann werden sie halt mit der Kamera begleitet,
wie sie sich verhalten und wie sie quasi den Weg gehen.
Gehen sie, fragen sie die Leute, gehen sie selber,
sind sie selbstbewusst.
Und ich finde das so unglaublich lustig.
Teilweise auch wirklich verstörend, weil
Kinder dann wirklich mega weinen und so, aber
auch erst nur die ersten 100 Meter
und danach geht es dann plötzlich, wenn sie im Laden sind,
finden sie geile Sachen, dann ist es
wieder okay und sie machen das wirklich
sehr gut. Guck mal, da haben die Kinder mir was
voraus. Ich war in der draußen und im Laden.
Ja, und
in Korea gibt es auch so ein Format und
ich weiß gar nicht, ob es auch im Fernsehen lief, auf jeden Fall
gibt es auf YouTube einen kleinen Kinderstar.
Sungja heißt der.
Das ist ein kleiner Junge, ich glaube, der ist, ja,
vielleicht ist er in dem Video so vier.
Vier oder fünf. Nein, kein YouTuber.
Auf jeden Fall wird öfter was mit dem gemacht.
Einfach so. Und die haben
dem auch einen Auftrag gegeben, die Eltern. Und die haben
gesagt, geh mal bitte zur Metzgerei,
hol irgendwie so und so viel Gramm Fleisch
und danach gehst du bitte zur Post
und bringst diesen Brief weg. Und den
sollte er dann auch noch frankieren. Also der war noch nicht
frankiert, der sollte zur Post reingehen und
den frankieren lassen. Also er musste ein bestimmtes
Fleisch mit einer bestimmten Menge
kaufen und einen bestimmten Brief
mit einem bestimmten Briefporto losschicken.
Genau. Und dann haben sie auch noch gesagt, per Express,
also noch ein besonderes Porto.
Und das liegt halt auf dem Weg zurück,
die Post. Und dann ist er halt wirklich
losgegangen, komplett cool, einfach
abgeklärt mit seinem Beutel.
Aber weiß er denn, wo die Sachen sind? Also sagen sie,
die Metzgerei ist dann dort und die Post?
Er weiß, wo das ist. Er weiß schon, wo das ist, weil
er wohnt ja da. Und in der Nähe ist einfach
dann sind die Läden.
Und er geht dann los, alleine mit seinem Beutel, mega das ist, weil er wohnt ja da. Und in der Nähe sind einfach die Läden. Und er geht dann los,
alleine mit seinem Beutel, mega cool.
Dann geht er zum Lebensmittelhändler
und dann lässt er sich da das Fleisch geben und so.
Voll cool, hat da so einen richtig schweren Beutel.
Kann er kaum tragen, weil so viel.
Und dann kommt halt der Moment,
wo er eigentlich zur Post müsste,
auf dem Rückweg.
Und dann geht er aber in so eine Bäckerei
und sieht da so geile Sachen.
Und dann kauft er sich so einen kleinen Spongekuchen.
So einen richtig geilen, fluffigen Brot. Ich weiß gar nicht, ob es Brot oder Kuchen ist.
Auf jeden Fall so richtig fluffig. Sieht so richtig
lecker aus. Da gönnt er sich erstmal den Kuchen.
Einfach was gönnen erstmal. Ja. Und dann geht
er mit diesem großen Kuchen los
und geht dann auch nicht zu Post.
Dann gibt es da so einen Regen- und Windunterstand.
Wie bei so einer Bushaltestelle.
Da gehst du halt so rein und dann kommt halt
von keinen Seiten Wind. Dann kannst du halt dann in Ruhe
einfach stehen. Und dann hat er den
gefunden und dann ist er erstmal da reingegangen
und hat sich erstmal Ruhe und Zeit genommen,
um seinen Spongekuchen zu essen.
Hat erstmal alle seine Taschen abgelegt
und hat erstmal so ganz in Ruhe
eine halbe Stunde oder so diesen Kuchen gegessen.
Das ist einfach das Süßeste, was ich
je gesehen habe. Und auf dem Rückweg geht
er zur Post und zieht sogar noch eine Nummer.
Muss anstehen.
Ja. Und dann
macht er das auch alles, er macht es mega richtig,
intuitiv schon. Und es ist
einfach mega süß. Das könnte man, glaube ich, in Deutschland
nicht machen, weil die Kinder sind doch sehr klein.
Aber ich glaube, da ist es relativ normal, dass man
früh auch alleine und selbstständig
rumläuft.
Und wie sind denn die Erwachsenen, die dabei sind?
Ist da eine Begleitperson? Also die helfen nicht?
Nein, die sind nicht dabei. Die sind zu Hause.
Die Eltern sind zu Hause und sehen das live auf der Kamera im Bildschirm.
Und die haben sich mega Schrott gelacht, als wir plötzlich diesen Kuchen gekauft haben.
Aber die Leute, die da verkaufen, also vielleicht bei der Post arbeiten, die lassen ihn nicht auflaufen.
Nein, die sind mega nett.
Wenn so ein kleines Kind in deinen Laden kommt und sagt, ja, ich brauche 500 Gramm
Fleisch, dann bist du ja auch mega nett.
Und der hat ihm sogar noch irgendwie so kostenloses
Gemüse mit eingepackt und so, weil er so süß war.
Und die bei der Post haben dem auch mega
geholfen und so. Also die sind natürlich mega
hilfsbereit, das ist ein kleines Kind, das allein
unterwegs ist. Aber es ist einfach
ultra süß anzugucken, muss ich echt sagen.
Wie heißt das Format nochmal?
My First Errant heißt es eigentlich.
Das ist das Original aus Japan, aber in Korea
ich weiß nicht, das Video heißt
Songja goes to run an errant.
Das werde ich mir auf jeden Fall gleich angucken.
Ja, das ist mega süß.
Ich denke mal, das war es mit dem Bubble Update.
Das war unser Bubble Update.
Bubble Update. das war es mit dem Bubble-Update. Das war unser Bubble-Update. Bubble-Update Es ist jetzt nicht wirklich eine
Bubble, aber ich habe auch noch was anderes Lustiges
im Internet gesehen. Deswegen hat es
jetzt nicht mehr in die Rubrik gepasst, aber ich muss es trotzdem
erzählen. Und zwar, es gibt
ja die sehr lustige
Autorin Jana Fischer, die auch auf
Twitter unterwegs ist. Da habe ich es nämlich gesehen.
In diesem Sinne, Shoutout an Jana Fischer,
eine der lustigsten Personen im Internet.
Ihr solltet ihr folgen, denn sie erheitert wirklich jeden Tag.
Sie gräbt immer irgendwelche Perlen aus,
aus der Geschichte der Menschheit,
die einfach niemand kennt und weiß,
die einfach immer lustig sind.
Und sie hat neulich was gepostet.
Und zwar gibt es im US-amerikanischen Kongress
den Candy Desk.
Es ist genauso geil, wie es klingt.
Es gibt einen Abgeordneten, einen Senator,
der quasi ganz oben in der letzten Reihe am Saaleingang sitzt.
Und dieser eine Tisch, der ist festgelegt,
ist der Candy Desk. Und die Senatorin, die an diesem
Platz sitzt, hat den Auftrag,
den Candydesk zu verwalten.
Und das bedeutet, in den Schubladen
dieses Tisches sind Süßigkeiten
drin. Achso, also nicht der Tisch ist aus Candy,
sondern...
Und alle Abgeordneten dürfen
sich da, wenn sie den Saal betreten, noch schnell
ein paar Süßigkeiten rausnehmen. Das finde ich
so geil. Und das ist wirklich eine offizielle Sache, die sie den Saal betreten, noch schnell ein paar Süßigkeiten rausnehmen. Das finde ich so geil.
Und das ist wirklich eine offizielle Sache,
die seit den 60er Jahren besteht.
Weil da ein Abgeordneter in den 60er Jahren,
der an diesem Tisch saß,
der hat immer Süßigkeiten für sich selber gehabt,
immer auf Vorrat.
Und dann haben irgendwann seine umsitzenden NachbarInnen angefangen, bei ihm in die Schublade zu greifen
und Süßigkeiten zu nehmen.
Und seitdem ist es ein fester
Bestandteil im Kongress, dass einfach
eine Person diesen Candydesk verwaltet.
Und weiß man, was da für Sachen drin sind?
Ja, das ist nämlich das Ding. Natürlich will jede
Süßigkeitenfirma der USA
in diesem Candydesk vertreten sein.
Deswegen kriegen sie immer Spenden.
Das Ding ist aber, man darf irgendwie,
ich kann es jetzt nur noch ungefähr
wiedergeben, aber es ist so, dass SenatorInnen dürfen nur ein gewisses Maß an Spenden annehmen.
Alles, was darüber geht, ist nicht mehr erlaubt.
Und dann diese großen Süßigkeitenfirma wie Hershey's oder so in den USA
haben natürlich tonnenweise von dem Zeug gespendet, damit sie das in Candy-Desk tun.
Aber das dürfen die dann teilweise nicht.
Und einmal waren...
Die Candy-Lobby.
Genau. Und die SenatorInnen dürfen
die Spenden aber annehmen in einem Ausnahmefall,
wenn die Sachen
aus dem Heimatstaat der Person
kommen. Aus dem, keine Ahnung,
da wo sie herkommen.
Und bei einem war das halt so, der hatte
die Verantwortung des Candy-Desks
und aus seinem Staat, wo er herkam,
gab es keine Süßigkeiten
verbringen. Also es gab keine große Marke oder so, da war einfach Und aus seinem Staat, wo er herkam, gab es keine Süßigkeiten-Fabrik.
Also es gab keine große Marke oder so.
Da war einfach nichts.
Und dann hat er von seinem Wahlkampf-Etat hat er einfach die ganzen kleinen,
von den kleinen Läden die Sachen aufgekauft.
Und hat dann nur so No-Name-Sachen reingetan.
Das finde ich mega geil.
Support your locals und so.
Aber ich weiß genau,
wenn ich mal in die Politik gehen würde,
ich möchte diesen Candy-Desk verwalten.
Und ich würde den mit den geilsten Snacks,
den allen Snacks der Woche auffüllen, wirklich.
Das ist echt nur so eine Schublade.
Es sind, glaube ich, sogar mehrere Schubladen.
Aber was für welche?
Die sind randvoll gefüllt mit geilen, kleinen Süßigkeiten.
Aber ich würde mich jetzt fragen, kann man das noch erweitern?
Also es ist nur eine Schublade oder mehrere Schubladen.
Kann man da auch eine Gefriertruhe unterbringen? Oder einen Kühlschrank? Damit man auch so mal einen Zottmonte einstellen kann?
Ich kann mir schon vorstellen, dass es schon auch nervig wird für die Person, die da sitzt. Dass sie dann die ganze Zeit die Sachen rausgeben muss, als wäre man da irgendwie ein Kioskverkäufer.
Ich würde halt nur das machen. Ich würde den ganzen Tag nur das machen.
Das ist ja auch viel interessanter als Politik. Ich würde die Sachen auch noch so schön
ordnen während der ganzen Sachen,
die da so laufen im Kongress.
Ja, ich würde den ganzen Tag einfach zum Metro fahren.
Hin und her und die Sachen ran schaffen, die geilen
Produkte. Vielleicht auch mal direkt aus dem Kofferraum
hinten verkaufen. Nee, nicht verkaufen.
Das wird ja einfach geteilt. Ja.
Ich finde auch, der Bundestag sollte
so ein Candy Desk irgendwie, der Schnuck
Schreibtisch. Ich weiß nicht, Schnuck sagt man
da, wo ich herkomme. Ich glaube, nicht in ganz
Deutschland, aber bei uns heißt es Schnuck.
Schnuck Schreibtisch klingt doch irgendwie gut, oder?
Ja, das passt. Ich frage mich, welche
Person im Deutschen Bundestag
den Schnuck Schreibtisch verwalten würde.
Habeck, aber da gibt es nur gedörrte Datteln
dann.
Chiasamen.
Ja, Candy Desk auf jeden Fall eine super Sache.
Ich bin Fan. Danke Jana Fischer, dass du mir
diese Welt eröffnet hast. Ich finde es
mega interessant. Ich muss jetzt mal sagen,
wir sind jetzt hier in meiner alten Heimat
und ich habe ein Problem, was ich
im Rahmen der Rubrik
Drinseider mit dir klären muss.
Ich muss dir eine investigative Frage
stellen zur Klärung eines Problems,
was, glaube ich, universell ist für alle
Leute, die regelmäßig in ihre
alte Heimat fahren.
Und ich sage jetzt erstmal, trenne ab.
Trendsider. Scharf nachgefragt.
Viele Leute,
die vielleicht in der Weihnachtszeit oder auch im Sommer bei mir in ihre alte Heimat fahren,
kennen vielleicht das Phänomen, dass sich unter ihren alten FreundInnen herumspricht, dass man zurückkehrt.
Ja, wie ein Lauffeuer auf dem Dorf.
Das ist ein großes Problem für mich. Ich versuche das immer unter strengster Geheimhaltung zu gewähren,
dass ich hier den Transfer von Deutschland in die Schweiz kann,
fast wie Leni damals im Zuge des Schweißen Waggons nach Zürich,
versuche ich hier in das Land zu kommen,
ohne dass jemand erfährt.
Es spricht sich aber trotzdem bei alten Freundinnen dann irgendwann rum,
weil ich es auch nicht verheimlichen kann.
Und ich habe einen bestimmten Freund,
in Anführungszeichen Freund,
weil ich habe schon seit Jahren eigentlich nichts mehr mit dem zu tun.
Ich bin aber als Nachbarkind mit dem
zusammen aufgewachsen. Ich bin eine Zeit lang
mit ihm zur Schule gegangen, aber mit 16
haben sich unsere Schulwege getrennt
und seither haben wir uns, wir hatten
auch mal ein bisschen Pause und dann gab es aber immer
wieder mal ein Treffen und daraus
hat sich jetzt ergeben, dass ich ihn regelmäßig
treffe. Entweder im Sommer oder im
Winter, immer wenn ich hier bin. Und er schreibt mir
jedes Jahr, hey, wann kommst du mal wieder?
Und dann ignoriere ich es, dann schreibt er noch mal,
hey, können wir uns mal treffen? Das war doch immer so lustig.
Ich merke aber bei jedem Treffen,
ich habe eigentlich nichts mehr mit ihm zu tun.
Und nicht erst seit ein, zwei Jahren, sondern seit
zehn Jahren oder so.
Er spricht die ganze Zeit, er fragt nicht
und wenn ich dann trotzdem was erzähle,
dann geht es irgendwie an ihm vorbei
und das, seine Lebensrealität,
muss ich sagen, interessiert mich auch nicht.
Man hat sich einfach in zwei Richtungen entwickelt, ist ja klar.
Richtig und ich glaube, er macht das, weil
ich denke, ich will das
und er will das offensichtlich auch,
aber ich möchte das jetzt nicht mehr
und ich bin nicht sicher,
wie ich das jetzt beenden kann, weil man ist so eine
Spirale, man trifft sich immer wieder, man sagt ja bis nächstes Jahr
und dann ist es nächstes Jahr und man trifft sich wieder.
Also erstmal würde ich sagen, wenn er den Podcast hört,
hat sich das Problem jetzt erledigt.
Er weiß vom Podcast noch nichts.
Okay, okay, das ist gut.
Okay, dann seid ihr wirklich in sehr verschiedene Richtungen entwickelt.
Und zweitens würde ich sagen,
ich glaube, es führt keinen Weg daran vorbei,
mit ihm Schluss zu machen,
als wäre es eine Beziehung.
Ich glaube, man muss
einfach bei einer Freundschaft,
auch Freundschaft in Anführungsstrichen,
wenn man merkt, das beruht auf Einseitigkeit,
muss man genauso vorgehen
wie bei einer Beziehung.
Man muss ehrlich sein, man muss gerade raus sein
und man darf es nicht per SMS machen,
weil das ist shady.
Man trifft sich auf ein Getränk und zwar etwas sehr Unverbindliches an einem Ort, der sehr gut angebunden ist, wo sehr viele Leute sind.
Ein neutraler Ort, wo sich alle wohl oder gleich sich unwohl fühlen.
Genau, ein egaler Ort, an dem man schnell verschwinden kann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Das ist mein Tipp.
Und wie soll ich da vorgehen? Also gehe ich da hin und sage, es ist aus?
Wir haben uns auseinandergelegt.
Ich glaube, wir kommen nicht mehr zusammen. Es gibt zu viele Differenzen. Unsere
Leben haben sich verändert. Ich sage jetzt
mal Jochen, es geht nicht mehr mit uns weiter.
Ich muss hier den Schlussstrich ziehen.
Du musst den Schlussstrich ziehen. Sag einfach Jochen.
Ich hole meine Sachen
bei dir. Jochen, ich finde dich echt nett.
Und wir hatten sicherlich auch schöne Zeiten in der zweiten und dritten Klasse.
Aber wir haben uns in so unterschiedliche Richtungen entwickelt,
dass ich ehrlich gesagt, ich habe so wenig Zeit mit meiner Familie.
Wenn ich dann mal in der Schweiz bin, dann will ich die Zeit auch nutzen.
Und ich habe nicht das Gefühl, dass wir noch eine gute, enge Verbindung haben.
Verstehe.
Ich glaube, das mit der Familie muss ich weglassen,
weil es kam dann auch schon,
das habe ich natürlich alle registrisch schon versucht,
ausreden und dann hat er gesagt,
ja, ich kann auch zum Familientreffen kommen.
Kein Problem, ich kenne die alle.
Ja, das ist ja nett. Danke, Jochen.
Also ich muss Jochen sagen,
wir sind jetzt auf einer Basis,
die so verschieden ist,
dass wir nicht mehr zusammenkommen.
Es hat sich von einer Beziehung,
die eng war,
zu einer sehr freundschaftlichen,
weit auseinandergelebten Beziehung entwickelt.
Wir müssen Schluss machen.
Und bitte seht davon ab, mich zu kontaktieren.
Vielleicht nicht so hart,
aber sag einfach, du, ich habe einfach das Gefühl,
wir sind einfach inzwischen so unterschiedlich und meine Zeit ist auch knapper.
Ich habe immer so viel zu tun
und dann treffe ich mich lieber mit Leuten,
mit denen ich mehr auf einer Wellenlänge bin.
Oder? Das kann man doch sagen.
Ich glaube, das funktioniert nicht mit der Zeit.
Ich muss sagen, dass es zwischen uns nicht mehr funktioniert.
Keine Ausreden.
Es ist einfach nicht mehr wie früher, Jochen.
Und das möchte ich einfach den Leuten auch mit auf den Weg geben,
die in einem halben Jahr schon wieder Weihnachten haben.
Und da fahren dann viele Leute in Deutschland in ihre alte Heimat.
Und dann gibt es diese Fäden, ich glaube, am 26. Dezember. Ich bin nicht
Teil davon, deswegen kann ich darüber nicht richtig sprechen.
Ich mach da auch nie mit. Aber da muss man
einfach sagen, glaube ich, dann ist es aus.
Wir haben uns auseinandergelebt.
Schluss, Strich drunter und dann ist gut.
Das tut einmal weh und dann ist aber auch gut.
Du wirst es nicht bereuen. Es ist dann einmal unangenehm,
aber danach geht es dir besser. Ich werde berichten,
wie das ausgegangen ist. Ich bin gespannt.
Ob Tränen geflossen sind. Auf deiner Seite
auf jeden Fall. Ob mich jemand besoffener auf den AB
gesprochen hat, nachts um drei. Ich werde
dir davon berichten, aber ich danke dir schon mal, Julia.
Sehr gerne, dafür bin ich ja da.
Danke, das war meine Drinsider-Frage.
Ich finde es schön, dass wir diese
Investigativ-Fragen ein für alle Mal in der
Jenke-Manier klären können, im
Selbstexperiment.
Drinsider. Scharf
nachgefragt.
Ich hatte ja so eine nächtliche Eingebung
und dachte dann, ey, es wäre doch voll cool,
wenn du für den Urlaub deine
Animal Crossing Insel
löscht und von vorne anfängst.
Ja, ich hab's dann gemacht
und du kannst es wirklich, wenn du es löscht,
kommt es nie mehr zu. Alles, was du dir
erarbeitet hast, ist weg. Du musst komplett
von vorne starten. Aber ich hatte so genug
von meiner Insel und habe sie gelöscht und
jetzt habe ich eine neue Insel, wo noch gar nichts ist.
Und ich habe es total bereut und jetzt muss ich wieder
von vorne anfangen. Aber jetzt habe ich wenigstens eine Aufgabe hier.
Man kann keine zweite Insel öffnen
und die alte bestehen lassen. Nein, das nervt mich total.
Ich hätte so gerne eine zweite Insel gemacht.
Aber gut, ich habe jetzt auf jeden Fall noch was zu tun.
Und das werde ich jetzt auch machen.
Ich werde mich jetzt auf die Couch chillen
und werde den ganzen Tag Animal Crossing spielen.
Einfach, weil ich es kann.
Ich muss gleich noch meine Handelsrouten bei Anno perfektionieren.
Das läuft noch nicht ganz da mit dem Rum.
Das ist noch nicht ganz gut.
Da muss ich noch mal bei gucken.
Ja, also ihr seht, Leute, wir sind schwer beschäftigt hier im Urlaub.
Wir haben einiges auf dem Tacho
und deswegen würden wir jetzt mal sagen,
wir hören uns nächste Woche wieder.
Auf jeden Fall. Da versuche ich mal
ein paar Snacks ranzuschaffen aus der Schweiz.
Ja, Schweizer Edition. Und mal gucken, was es
da eigentlich so gibt in den Koops,
in den Migros, in den Denners,
in den Volks, nicht zu vergessen im Volk,
was es da so gibt.
Vielleicht auch aus der Landi, so ein leckerer
Pharma-Holländer-Melisse-Drink.
Eine handgeklöppelte Nuss-Gipfeli
für 10 Franken.
Lasst euch überraschen.
Ich wünsche euch eine gute Woche.
Kommt gut durch die Woche und bleibt gesund
und bleibt drin. Tschüss.
Tschüss. Tschüss.