DRINNIES - SCHUSCHUBI!
Episode Date: December 25, 2023Giulia macht jetzt in Pakete, Chris fährt um 0 Uhr in die SB-Waschanlage. Zum Jahresende lassen es die beiden nochmal richtig krachen! Außerdem: Der erfundene Vater von Königswinter, wie man einen ...Pombären betrügt, Icebreaker Edle Tropfen, Line-Dance auf einer Jeeptour und das verlorene High School Jahr. Schuschubi!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinis, der Podcast aus der Komfortzone.
Willkommen zu einer neuen Folge Drinis. Wir hoffen, es geht euch gut und wenn nicht, ist auch okay. Lieber Chris, wir sind auf der Zielgeraden, wir steuern auf Silvester zu. Wie geht's dir?
Ich möchte erst sagen, wenn du mich so mit lieber
Chris ansprichst, das hat immer was von Frank
Elstner. Und das meine ich gar nicht negativ.
Ich liebe Frank Elstner. Ja, der ist
total cool. Wusstest du, dass er eine mega
krasse Spezialbrille hat, die
so krass entspiegelt ist, dass man
niemals die Kamera in seiner Brille sieht?
Ja, also habe ich jetzt auch schon mal mitgekriegt.
Das erzählt er, glaube ich, in jedem Interview, das er gibt.
Er ist halt der geheimnisvolle Typ.
Naja, ist trotzdem interessant.
Du hast mich gefragt, wie es mir geht.
Ganz ehrlich, ich bin froh, dass es gerade ruhiger ist.
Bisschen Freizeit und Silvester steht vor der Tür.
Ich konnte es jetzt gut arrangieren.
Mich haben dieses Jahr nicht so viele Einladungen für Silvesterpartys erreicht. Bin ich ganz ehrlich.
Aber ich bin eh nicht so der Typ.
Vielleicht wissen das die Leute mittlerweile auch.
Silvester, 0 Uhr, da bin ich wahrscheinlich dieses Jahr in der SB-Waschanlage.
Da bin ich an der Saugstation, da nehme ich die Fußmatten raus aus dem Auto
und mache die in diese Maschine rein, die die Fußmatten ausklopfen und saugen.
Vielleicht bist du dann die erste Person in der europäischen Zeitzone,
die ihr Auto putzt 2024.
Ist doch auch irgendwie geil. Soll mal die erste Person in der europäischen Zeitzone, die ihr Auto putzt 2024? Ist doch auch irgendwie geil.
Soll mal die erste Person in etwas
sein.
Es wird doch nicht noch jemand um 0 Uhr
0 sein Auto waschen, oder?
Ich hoffe nicht. Aber Julia, was machst du?
Hast du einen Plan für Silvester?
Ja, bei mir ist es, dieses Jahr sieht es
ganz anders aus. Ich werde eine Riesenfeier
veranstalten, selber. Ich habe
eingeladen.
Es gibt eine Riesensilvestershow,
die es auf dem Flatscreen dann anzuschauen
gilt. Da gibt es einen Riesen-Counter,
wo wir alle runterzählen und zwar bei Sims.
Und da ist es
immer so Tradition, dass alle Sims sich dann
um den Fernseher herum versammeln
und ab 23 Uhr geht dann der Counter los
und dann gucken sie alle
gebannt auf den Fernseher und fiebern so richtig mit.
Und bei Sims hat man ja eine Fantasiesprache, sprechend, ja.
Also das gibt es wirklich bei Sims?
Ja, das gibt es bei Sims Silvester, natürlich.
Und da tröten die auch und trinken Sekt und stoßen an und nehmen sich einen Vorsatz und singen zusammen.
Gucken Silvesterstadel, Karl Meul, Gott hab ihn selig.
Ja genau, die gucken Silvesterstadel und um 23 Uhr geht das dann los am Fernseher, dass die runterzählen den Countdown.
Der Countdown geht, glaube ich, eine Stunde oder um halb, keine Ahnung.
Auf jeden Fall sehr lange.
Und die fiebern dann so mit und starren auf den Fernseher
und die rufen dann alle in dieser Fantasiesprache
Schü-Schü-Bi!
Schü-Schü-Bi!
Und es wird immer wieder so richtig gestört.
Schü-Schü-Bi! Schü-Schü-Bi!
Und das ist so das, was hängen bleibt,
wenn ich an Silvester bei Sims denke. Und da freue ich mich
auch dieses Jahr wieder drauf, Silvester mit
meinen Sims zu verbringen, die ganz laut
Shishubi schreien. Ich finde es
interessant, dass sie so fernsehfixiert sind.
Gucken Sie Dreisatt, Rock Around the Clock,
ein Konzert
mit Herbert Grönemeyer, danach Tina Turner
aus 2004 und dann
Bon Jovi aus 2017
und Huberstank
und Marlon
Rudet beim
Jazz Festival 2009.
Das finde ich geil und
ganz ehrlich, bei uns, als ich Kind war,
lief das früher an Silvester.
Wenn wir zu Hause gefeiert haben mit Raclette
und so, das war ja Silvester-Tradition,
da lief Pop Around the Clock auf Dreisat.
Das ist für mich eine Kindheitserinnerung.
Ja, klar. Ich muss sagen, ich bin nicht so ein Silvester-Fan.
Habe ich dir auch schon mal erzählt.
Natürlich, für Trinnis,
ich weiß nicht, ob das das angenehmste
Biotop ist, in dem man sich bewegen
kann an Silvester. Für mich ist es nicht,
weil ich finde, es ist immer so mit Ansage,
jetzt gute Laune und jetzt wird's geil.
Jetzt wird's mega geil. Ich denke immer so, es ist immer so mit Ansage, jetzt gute Laune und jetzt wird es geil. Jetzt wird es mega geil.
Ich denke immer so, es ist so ein bisschen wie, wenn so deutsche Comedians, Mario Barth oder so, auf die Bühne kommen.
Und dann erzählen sie eine Geschichte und es geht auf die erste Pointe zu.
Dann fangen sie immer so an zu schreien, dass man weiß, jetzt gleich, Achtung, jetzt gleich wird es lustig und dann müsst ihr lachen.
Und so fühlt sich für mich ein Silvesterabend an.
Ich denke immer zurück an ein sehr trauriges Silvesterfest,
das ich mal hatte, so mit 13, 14,
mit meinen Freundinnen aus
der Schule, die ich alle zu mir nach Hause eingeladen
hatte. Und alle waren super
aufgeregt, weil alle außer mir
fürs nächste Jahr ein Highschool-Jahr
anstehen hatten. Die hatten alle
ihren Platz in irgendeinem Ohio,
Minnesota, in irgendwelchen Highschoolen.
Was ist das denn? Sind wir bei den Geisten?
Ja, das wurde so angeboten.
Und dann konnte man ein Jahr in Amerika leben als Austauschschülerin.
Und ich war so traurig, dass ich das nicht machen durfte,
weil das so teuer war.
Das kostet irgendwie 15.000 Euro für ein Jahr oder so.
Und ich war richtig sad, weil ich wollte das unbedingt auch machen,
aber ich konnte nicht.
Und die waren dann alle bei mir und haben die ganze Zeit gesagt,
oh, nächstes Jahr wird das Jahr unseres Lebens. Wir gehen in die USA. Oh mein Gott, das ist jetzt so geil mir und haben die ganze Zeit gesagt, oh nächstes Jahr wird das Jahr unseres Lebens,
wir gehen in die USA, oh mein Gott, das ist jetzt
so geil und ich die ganze Zeit so, nein, nein.
Und das Geilste ist, es war wirklich ein
trauriges Silvester und ich war wirklich traurig
und das Geilste ist, niemand von denen
ist in die USA gefahren, weil die Firma,
wie die gebucht haben, insolvent
gegangen ist und alle haben
drei Wochen später geheult, weil es
alles ins Wasser gefallen.
Ja, also bei uns,
Schweiz ist ja mehrsprachig, immer noch.
Und damals auch schon,
als ich zur Schule gegangen bin.
Und in der Oberstufe haben wir alle Französisch gelernt
in der Deutschschweiz.
Die in der französischen Schweiz, in der Romandie,
haben Deutsch gewählt
oder konnten, glaube ich, auch Italienisch wählen.
Und ich glaube, die Tijinese,
die Leute im Tessin,
die konnten wählen. Ich bin mir aber nicht sicher.
Auf jeden Fall gab es dann immer Austauschwochen.
Man hatte eine Brieffreundschaft gepflegt
über ein, zwei Jahre mit einer
anderen Schule, mit einer Person
in einer anderen Klasse. Alle waren quasi
einer anderen Person in einer anderen Klasse
zugeteilt und irgendwann sollte man da
ein oder zwei Wochen hin, um ein bisschen
die Kultur kennenzulernen. Ist ja eigentlich
eine gute Sache, aber als Trini
absolut schrecklich, die Vorstellung, man
geht da in eine fremde Familie,
obwohl die das vielleicht gar nicht unbedingt will.
Man muss dann eine fremde Sprache sprechen,
die man nicht gut kann, weil man
eigentlich nie diese Sprache spricht, außer die drei
Stunden in der Schule, die man hat. Und bei uns
war es zum Glück so, die vierte Mal
oder die Schule ging nicht insolvent, aber die Schule
wurde geschlossen wegen zu wenig SchülerInnen.
Und das war wirklich ein großes Aufatmen
in unserer Klasse, dass da niemand hin
musste, weil ich ganz viele Leute kenne,
die da hingehen mussten. Das war nicht so
cool.
Ja, aber so war der Vibe. Und ganz ehrlich,
Silvester, ich feiere an Silvester
eigentlich nur eine einzige Sache.
Und zwar, dass man mit großen
Schritten dem großen Jahresanfangs-Sale
entgegenläuft.
Dann weiß ich immer genau, so in drei, vier,
fünf Tagen geht's richtig los.
Dann laufe ich ins Kaufhaus,
ins gute alte Gemischtwarengeschäft
und da weiß ich, dass ich dann auch mal
am 4. Januar einen Gusseisernen Topf
mit 50% Rabatt bekomme.
Das ist das, was ich an Silvester feiere.
Der Rest ist mir eigentlich scheißegal.
Vorsätze sind mir egal.
Ein neues Jahr ist mir egal.
Das wird sowieso nicht viel anders werden als das alte.
Machen wir uns doch nichts vor.
Ich freue mich einfach nur auf einen Sale.
Ja, ich glaube total an alles.
Horoskope, Vorsätze. Ich mache mich total
nervös. Zwischen den Jahren ist für mich die
stressigste Zeit im Prinzip,
weil ich denke, jetzt kommt das Leben auf mich zu
und ich muss die Sachen, die mir davor prophezeit werden, alle erfüllen.
Im Horoskop steht, sie erwartet ein großer Geldsing.
Da denke ich so, jetzt muss ich das aber vorbereiten, diesen Geldsing.
Ich muss dich provozieren.
Da muss ich darauf hinarbeiten, mit allen möglichen Mitteln. Mega Stress.
Du willst ja nicht dein Horoskop enttäuschen.
Nein, das wäre peinlich. Das wäre cringe.
Ich möchte dir aber kurz was erzählen, Chris.
Und zwar hatte ich heute eine absolute Dreni-Odyssee.
Und das möchte ich jetzt mal loswerden.
Ich musste nämlich heute zum Paketshop.
Ich hatte ein Paket, das kam aus dem Ausland an mich.
Und ich wusste das, das lag schon länger da.
Ich bin zu dem Paketshop.
Ich weiß nicht, warum das ausgerechnet in diesem Paketshop geliefert wurde,
weil das ist total weit weg.
Ich finde, so beginnen moderne Märchen.
Ich musste heute zu einem Paketshop.
Es ist nicht mal, es war einmal, sondern
ich musste heute zu einem Paketshop.
Ich musste dorthin und ich wusste auch, ich muss
Zoll zahlen. Auf der Karte stand, auf der DHL
Karte stand 6 Euro Zoll.
Ich habe einen 5-Euro-Schein mitgenommen und ein
1-Euro-Stück. Ich habe auf den Cent genau abgezahlt,
weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass oft,
wenn die Post Zoll verlangt, zum Beispiel an der Haustür,
wenn du dann nicht passend zahlen kannst, dann nimmt sie es wieder mit.
Ja, Katastrophe hatte ich auch schon erlebt.
Dann hat das 6,27 Euro gereicht.
Und ich dachte, kann ich nicht einfach 10 geben?
Ich habe hier einen Zehner, mehr habe ich nicht, ich habe kein Kleingeld.
Und dann hat er gesagt, nee, geht nicht.
Und dann ist er wieder gefahren.
Ja, und deswegen hatte ich Angst, dass das im Paketshop auch passiert.
Bin ich also dahin mit sechs Euro und meinem Perso bin dahin.
So, und dann fing es an.
Ich bin zu diesem Shop gegangen, auf der Karte stand bei DHL,
Öffnungszeit 13 bis 18 Uhr.
Ich also um 13 Uhr, lass es mich 13.15 Uhr gewesen sein,
stand ich vor dieser Tür.
Der Laden war komplett finster, dunkel,
aus Mucksmäuschen still.
Das kann jetzt nicht sein, hab aber gedacht,
vielleicht ist das ja so ein Laden, wo das Licht
angeht, wenn man die Tür öffnet und reingeht mit
Bewegungsmelder. Strom sparen. Genau, ja eben.
Also hab ich die Tür aufgemacht
und die war wirklich... Bewegungsmelder.
Die Tür war offen.
Ich hab die Tür aufgemacht und bin dann so
in den Laden, es hat sich aber falsch angefühlt.
Es war kalt in dem Laden. Es war dunkel.
Es war stockwitzig. Ich habe die Tür aufgemacht.
Ich habe nichts gesehen. Keinen Menschen.
Auf einmal hat es wirklich aus einer
Riesendistanz, bestimmt,
lass mich nicht lügen, lass es mal locker
15, 20 Meter gewesen sein.
Aus dieser Distanz ruft ein Herr
mir etwas zu, was ich überhaupt nicht verstanden habe,
weil er viel zu weit weg war.
Im Dunkeln hat er mir zugehört.
Und ich so, wie bitte?
Dann musste er dreimal rufen, bis ich es akustisch verstanden habe,
weil es so weit weg war.
Gesagt, noch fünf Minuten, dann mache ich auf.
Er wurde keine Aufsehen erregen.
Kann ich verstehen.
Für mich als Trainee auch unangenehm,
durch lange Räume zu rufen.
Das war nämlich so ein Raum, der wie so ein Schlauch,
der so schlauchartig war, sehr schmal.
Nur so schmal wie die Tür, aber dafür sehr lang.
Ich weiß nicht, was das für Häuser sind.
Aber so ein mega langer Schlauch war dieser Laden.
Es war nämlich so ein Handyladen,
der auch noch so Annahmestelle war für DHL-Pakete.
Und da waren überall so Handyhüllen an den Wänden.
Und es war so ein langer Durchgang,
nicht breiter als ein Catwalk,
wo man dann quasi so ganz lang durchlaufen musste.
Ja, man kennt diese Läden.
Also eigentlich eine Türbreite ist der Laden
und dann sind links und rechts Handyhüllen, oder?
So stelle ich mir das vor.
Ladekabel, Handyhüllen.
Ja, genau.
Und vielleicht noch ab und zu noch ein Fidget Spinner,
der aus 2016, 2017 noch da hängt.
Ja, und so eine Fake-Barbie-Puppe im Schaufenster.
Und dann extrem lang aber. Also schmal, aber so ein Korridor. Ja, und es hat sich wirklichBarbie-Puppe im Schaufenster. Ja, und dann extrem lang aber.
Also schmal, aber so ein Korridor.
Ja, und es hat sich wirklich unendlich lang angefühlt.
Ich hab den ja auch nicht, es hat so geheilt, als er rübergerufen hat.
Auf jeden Fall hat er dann gerufen, fünf Minuten, hab ich gesagt, alles klar, Entschuldigung, bin nochmal rausgegangen.
Hab ich gedacht, was mach ich jetzt fünf Minuten, ich steh doch jetzt nicht vor dem Laden wie so eine peinliche fünf Minuten.
Also bin ich ein bisschen rumgelaufen.
Dann hab ich gesehen, da war eine Bibliothek, hab ich mir gedacht, gut, jetzt kannst du dir mal ein bisschen die Zeit verschlagen, weil
in Punkt 5 Minuten will ich jetzt nicht zurückkommen.
Das wäre peinlich. Ich will dem schon noch Zeit lassen,
sich einzurichten und alles hochzufahren,
den Rechner hochzufahren, Windows XP
nochmal ein Update durchführen zu lassen.
Also bin ich in die Bibliothek rein und habe gedacht,
ich vertreibe mir hier ein bisschen die Zeit,
gehe mal ein bisschen durch die Gänge und gucke,
was eine gute Autorin macht, ob mein Buch in der Bibliothek ist.
Was natürlich überhaupt keine Auskunft gibt, ob die mein Buch wollen oder nicht.
Natürlich kann es auch ausgeliehen sein.
Ich will es einfach nur wissen.
Wollte ich gerade fragen, ist es streng genommen nicht ein schlechtes Zeichen,
wenn das Buch dort steht?
Es wäre doch schön, wenn es ausgeliehen ist.
Ich bin so oder so beleidigt.
Wenn es da ist, bin ich beleidigt, weil es niemand ausleitet.
Wenn es nicht da ist, bin ich beleidigt, weil ich denke,
die wollen das nicht bestellen.
Und damit ich mir dieses schlechte Gefühl gehen kann, bin ich in die Bibliothe ich denke, die wollen das nicht bestellen. Und damit ich mir dieses
schlechte Gefühl gehen kann, bin ich in die Bibliothek
gegangen, bin zehn Meter gelaufen und da kam
direkt eine Frau und hat gesagt, wir haben schon zu.
Und dann musste ich sagen, ja, aber die Tür ist
ja noch offen. Und dann hat sie gesagt, ja,
die sperren wir jetzt ab. Dann musste ich
also Kerten machen und wieder zurück.
Dann bin ich wie so ein Depp, bin ich komplett um den Block
gelaufen, mehrfach. Ich bin die ganze Zeit
rumgelaufen, weil ich dachte, ich kann jetzt nicht direkt wieder
in den Laden rein. Das war so peinlich.
Ich wollte dem auch noch Zeit geben zu vergessen,
dass ich eben einfach in seinen stockfinsteren Laden eingedrungen bin.
Und das war peinlich.
Ja, aber warum macht er auch die Tür schon auf?
Ja, wirklich. Ja, er musste ja wahrscheinlich reinkommen.
Er hat sie nur von innen nicht wieder abgeschlossen,
glaube ich. Das war das Problem.
Dann bin ich also sehr lang spazieren gewesen
und habe darüber nachgedacht,
wie peinlich ich bin. Und dann bin ich irgendwann wieder
beim Laden angekommen mit meinen 6 Euro
und dem Perso, bin reingegangen. Das Licht hat
gebrannt. Ich musste den langen Gang entlang
gehen. Und dann habe ich wirklich gedacht, boah, wie
passen so viele Päckchen und Pakete
in diesen kleinen Laden? Es waren bestimmt
100 bis 150 Päckchen, Briefe,
Kartons, die da rumlagen in diesem kleinen
Handyladen. Wahrscheinlich alles so Last-Minute-Geschenke von Leuten,
die irgendwie noch einen Tag vorher was bei Douglas bestellt haben
und dachten, das wird schon noch klappen.
Und der arme Mann musste diese Riesenmengen an Paketen bearbeiten.
Ich bin dort hingegangen, hab freundlich gegrüßt,
hab meine Karte auf den Tisch gelegt
und er hat angefangen, mein Päckchen zu suchen.
So, das hat erst mal ein bisschen gedauert.
Er hat sich durchgewuselt durch die ganzen Päckchen und Pakete So, das hat erstmal ein bisschen gedauert. Er hat sich durchgewuselt
durch die ganzen Päckchen und Pakete.
Ich konnte leider nicht sagen, wie es aussieht, weil ich es
nicht wusste. Ich konnte ihm dahingehend nicht
weiterhelfen. Dann ging es weiter, dass
andere Leute in den Laden kamen, die auch etwas
abholen wollten. Erst war es nur eine Dame,
die hinter mir stand. Dann wurde es immer mehr.
Zwei, drei, vier, fünf. Die Schlange ging
irgendwann raus, bis hinter die
Eingangstür. So, ich war unter Druck. Die ganzen Leute mit ein paar Päckchen, die die holen. Ja, fünf. Die Schlange ging irgendwann raus bis hinter die Eingangstür. So, ich war
unter Druck. Der hat die ganzen Leute mit ein paar Päckchen,
die die holen. Ja, genau. Und der Herr hat
mein Päckchen nicht gefunden. Der hat mich gefragt,
wie sieht es denn aus? Ich hab gesagt, ich weiß es leider
nicht. Wie groß ist es denn? Ich hab gesagt,
ich weiß es leider nicht. Wie schwer ist
es denn? Ich weiß es leider nicht. Und dann
kam das Unglaubliche. Er hat
zu mir gesagt, helfen Sie mir doch bitte mal
kurz suchen. Und dann war bei mir alles aus.
Mein Kopf hat ausgesetzt.
Ich bin dann einfach nur noch in den Funktionsmodus umgeschaltet.
Ich habe wirklich, es war unglaublich unangenehm.
Ich musste abtauchen in diesen Paketberg.
Ich habe jedes einzelne Päckchen, was mir in die Finger kam,
habe ich abgelesen.
Absender und Empfänger.
Ich weiß jetzt alles.
Ich weiß, dass mein Nachbar ein Riesenpaket bei Druckerzubehör bestellt hat.
Wir wissen alle, wer dahinter
steckt. Datenschutz,
my ass, es wurde komplett drauf geschissen.
Ich weiß jetzt wirklich alles und mein Paket
war wirklich so ziemlich das 149.
von 150, was wir
gefunden haben.
Es war eine Heidenarbeit. Ich habe wirklich für einen halben Tag
im Paketshop gearbeitet. So, und wenn
du jetzt denkst, die Geschichte ist zwar nett
anzuhören, es geht noch weiter. Und zwar
sollte ich dann meinen Zoll bezahlen und ich
hatte meine 6 Euro in der Hand und dann sagt er zu mir
11,59 Euro.
Und ich hatte aber nicht mehr Bar und dann
habe ich gefragt, kann ich das mit Karte zahlen? Und dann hat er gesagt,
das Kartengläsegerät funktioniert im Moment
nicht. So, die Schlange,
das waren 15 bis 20
Leute, die jetzt hinter mir in der Schlange waren,
die alle wussten, um 13.30 Uhr macht der Laden auf.
Und ich bin dann rausgegangen,
musste nochmal mit meiner EC-Karte zum Sparkassenautomat
und neues Geld holen
und musste dann zum dritten Mal wieder in diesen Ladenkern,
an diesem langen Gang,
an allen Leuten in der Schlange nochmal demütigend vorbei,
um dann meine 11 Euro mit der Karte zu zahlen.
Aber warum hat das auf einmal mehr
gekostet? Das weiß ich nicht. Ich glaube,
das ist nämlich noch zusätzlich zum Zoll
von 6 Euro eine Bearbeitungsgebühr.
Ah, weil die da gucken müssen,
ah ja, da kommt Zoll drauf und das kostet
5 Euro dann. Ich musste es nochmal extra
bezahlen, weil ich ja auch länger suchen
musste für mein Paket. Ich habe mich selber
bezahlt für den Mehraufwand,
den ich damit hatte. Naja, das wird dir wahrscheinlich
der Zoll draufgeschlagen haben. Wahrscheinlich
schon, aber es ist ein Verbrechen an der Menschheit
und es war schrecklich. Es war ein schreckliches
Erlebnis für mich. Ich hatte wirklich eine hochrote Birne.
Ich habe geschwitzt. Ich hatte auch noch eine Mütze auf.
Es war einfach unangenehm.
Das ist ein großes Problem im Winter, finde ich auch.
Ich wünsche mir, man würde es für den USA
machen und Innenräume massiv mit Klimaanlagen
runterkühlen, weil man immer mit diesen Mützen und Jacken und ich weiß nicht, ob es eine subjektive Beobachtung ist, möchte ich jetzt mal mit dir teilen, aber wenn du die dann so im Arm hältst, und das ist ja eine große Jacke,
dann reißt du immer irgendwelche Schaumbäder
oder so aus den Regalen raus.
Oder der Ladendetektiv kommt und sagt,
zeigen Sie mal bitte Ihre Jacke.
Haben Sie da das neue Buch von Dirk Rossmann geklaut?
Julia, das ist ja
ein fulminanter Abschlusssein des Jahres.
Ja, fulminant peinlich.
Deswegen kann es eigentlich nur besser werden
nächstes Jahr. Ich habe mir mal überlegt,
ich meine, jetzt Silvester
und so, es ist ja jetzt nicht so mein
Ding und ich glaube, es ist auch nicht so 100%
deins, aber manchmal geht man ja trotzdem
irgendwo hin auf eine Veranstaltung. Vielleicht
eine WG-Party, man wird zum Essen
eingeladen, man trifft sich zum Spieleabend,
Gesellschaftsspiele werden gespielt und
dann muss man ja manchmal was mitbringen.
So, ein Gastgeschenk.
Ich finde, die Flasche Wein und der Blumenstrauß,
ich finde, da geht noch mehr.
Und warum bringt man nicht öfters mal einen Snack mit?
So, für den Spieleabend,
nicht jetzt eine Flasche Wein oder einen Blumenstrauß,
sondern man bringt halt wirklich einen guten Snack mit.
Und ich dachte jetzt auch für Silvester,
vielleicht könnten wir uns mal überlegen, Julia,
wenn wir jetzt auf eine Silvesterparty gehen würden
und nicht bei der SB-Waschanlage oder bei Sims Silvester feiern würden,
was würden wir auf eine Festlichkeit mitbringen?
Sehr gerne, ich habe was dabei.
Das freut mich.
Und ich weiß immer, du hast immer einen guten Geheimtipp
oder einen Klassiker-Snack auf Lager.
Und lass uns mal jetzt eine Snack der Woche,
vielleicht, weiß nicht, Partyspezial, Festivitäten-Spezial
abfeuern.
Der Snack
der Woche.
Also ich finde ja, so ein Gastgeschenk hat ja
auch irgendwie Vorteile.
Wenn man jetzt zum Beispiel die Leute nicht so kennt
auf so einer Party,
dann hat man direkt schon einen Gesprächspunkt.
Also da könnte man sagen, guck mal,
der Thorsten, er hat die Flips mitgebracht.
Mensch Thorsten, magst du denn Flips?
Das ist schon so ein kleiner Einstieg ins lockeren Smalltalk
mit Leuten, die man vielleicht nicht so kennt.
Und ich finde, als Trini ist das wichtig.
Ich finde auch gut, als Einstieg vielleicht
eine Motivtorte mitzubringen, mit einem Foto drauf
von sich selber. Dass alle wissen,
das hier hat Chris mitgebracht.
Die große, einmal ein Meter Torte
im Quadrat mit dem großen Gesicht
von ihm vorne drauf im Anzug,
im Jackett. Das ist er. Das ist Chris.
Und wenn ihr ihn kennenlernen wollt,
da drüben steht er.
Ich finde auch immer die Frage gut, wenn das
ist. Ich habe das auch schon mal erlebt und ich
finde es irgendwie sehr sympathisch
auch. Jemand bringt eine Flasche
Wein mit. Die wird nicht geöffnet
und dann fragt die Person, kann ich die wieder mitnehmen?
Oder ich bring ein Dessert mit
und es wird nicht gegessen, kann ich es wieder mitnehmen?
Habe ich schon mal erlebt. Finde ich irgendwie
sympathisch, gibt direkt mal Gesprächsbedarf
auch.
Wochen später auch immer noch.
Naja, ich finde es auf jeden Fall gut, weil ich finde
ja, Smalltalk an den richtigen Stellen
ist eine Hilfe. Kann heilsam sein. Genau, weil wenn du auf eine Party kommst und du hast gesagt, ja, ich gehe es auf jeden Fall gut, weil ich finde ja, Smalltalk an den richtigen Stellen ist eine Hilfe. Kann heilsam sein.
Genau, weil wenn du auf eine Party kommst und du hast gesagt, ja, ich gehe da hin, du hast vielleicht Vorfreude sogar, mal wieder unter Leute, das wird bestimmt lustig.
Da müsste dann nicht so enden, dass du dann alleine in der Ecke stehst.
Das ist ja auch irgendwie peinlich.
Dann ist es zumindest gut, wenn man kurz einen Smalltalk-Angriffspunkt hat.
Talk Angriffspunkt hat.
Und ich habe mir jetzt gedacht, für eine Party,
wo man jetzt sowas teilen kann und den Leuten mal was anbieten
könnte, dass ich jetzt mal
vielleicht edle, tropfende
Nuss mitbringe.
Diese Schoko-
Pralinen mit Alkohol drin,
die mit Nussspänen verziert sind.
Okay, definiere Party.
Welche Art von Party
meinst du? Naja, lass mich jetzt mal kurz argumentieren.
Also du hast da eine schöne Aufmachung, die edlen Tropfen der Nuss.
Vielleicht muss man nochmal sagen, dass das der Klassiker ist, der in dieser berühmten Werdung von Sky Dumont
und die edlen Tropfen, haben wir ja schon kürzlich besprochen, vom Deutschen Fernsehpreis präsentiert wird.
Komm, ich spiele nochmal kurz den Spot ein. Feine Obstbrände, zarte Schokolade, knackige Nüsse,
edle tropfende Nuss von Trumpf.
Einfach unwiderstehlich.
Ich wusste gar nicht, dass sie wandern.
Das ist geil, Humor, Schauspieler.
Und ich glaube mittlerweile eigentlich vor allen Dingen Sprecher.
Und ich habe jetzt auch gehört,
er ist nicht mehr eigentlich Markenbotschafter von edlen Tropfen.
Das wird jetzt ja an diesen Roland Trettl abgegeben.
Das wird ihm aus den Händen gerissen.
Das finde ich unsäglich.
Naja, ich weiß nicht. vielleicht ist er auch freiwillig
gegangen, vielleicht ist er einfach zu geil
drauf gewesen, die Leute sind ihm zu Füßen
gelegen, konnte mit dem Ruhm aus der edlen
Tropfenwerbung vielleicht nicht mehr umgehen.
Vielleicht hat er sich satt gegessen an edlen Tropfen.
Ja, ich hatte letztens eine Idee
für Voice of Germany, aber wo es wirklich
immer um die Stimme geht und nicht um, wie singt
man, sondern wie spricht man. Hatte ich eine
Idee mit Lisa Hirdina und Timo Weiss, nur zwei SprecherIn geht und nicht um wie singt man, sondern wie spricht man. Hatte ich eine Idee mit Lisa Hirdiner
und Timo Weiss, nur zwei SprecherInnen
und SchauspielerInnen, die du ja auch kennst.
Ich glaube, Lisa hat dein Buch eingesprochen.
Ja, sie hat mein Hörbuch angesprochen.
Ja, die sind auf jeden Fall vielbeschäftigte SprecherInnen
und SchauspielerInnen und da hatte ich die Idee,
was ist, wenn man vielleicht sogar einen Podcast
macht oder eine Fernsehshow
Voice of Germany, aber halt mit SprecherInnen
von Hörbüchern. Man hat hier eine Jury,
Lisa zum Beispiel, Timo, aber Rufus
Beck vielleicht von Harry Potter und
Sky Dumont und dann sind die
verkehrt rum auf den Stühlen und hinten
liest jemand, ich weiß auch nicht,
der Besuch der alten Dame von
Dürrenbad und dann wird umgedreht,
wenn es geil ist, weißt du, wenn es geil ist.
Und dann gibt es erstmal diese Blinds, Blind Auditions
und danach gibt es so wie Masterclass,
wo dann externe Coaches vorbeikommen.
Und wenn die Coaches auch
gleichzeitig einen Kandidat
in gut finden, dann müssen sie auch so
ein bisschen für sich Werbung machen, dass die
Person dann zu ihnen ins Team geht und
Sky Dumont sagt dann immer,
wenn du zu mir ins Team gehst, dann kriegst du immer
kostenlos edle Tropfen.
Unlimited, so viel wie du essen willst.
Ich hab hier eine ganze Infrastruktur zu bieten.
Du weißt, ich hab die edlen Tropfen am Start.
Ach, Sky, ey.
Ja, finde ich eine sehr gute Idee.
Das würde dann aber vielleicht so um
4.15 Uhr morgens laufen, weil
The Voice Rap läuft ja schon irgendwie
nachts. Ja, meine Güte.
Aber vielleicht kann man es auch einfach als Podcast machen,
bei so einem Hörbuchambito oder so.
Und dann gibt es dann auch so Masterclasses,
wo dann vielleicht irgendwie,
man braucht eine geile Stimme, oder?
Und sind wir mal ehrlich, wenn eine geile Stimme will,
dann muss viel rauchen.
Und vielleicht könnte ja dann Ferdinand von Schirach vorbeikommen
und seine Lieblingszigarettenmarken empfehlen,
den Kandidaten.
Ich weiß, wer auf jeden Fall sehr weit kommt,
Martin Semmelroger.
Der schafft es bis ins Finale,
sag ich. Heiner Lauterbach kommt rein
und spittet paar geile Zungenbrecher.
Das ist so einer, der es nicht schafft,
es dreht sich niemand um
und der ist aber dann so dramatic, weil der so Schauspieler
ist und der lässt dann so das Mikrofon
fallen und dann lässt er sich
auf den Boden, wirft er sich auf den Boden,
schmeißt sich so richtig auf den Boden, macht die Arme
und Beine von sich und macht so eine dramatische Geste,
als würde er gerade sterben, als würden sie ihm das Herz
rausreißen. So stelle ich es mir vor, wenn Heiner Lauterbach
bei The Voice, The Voice, The Voice
wäre. Ja, niemand dreht sich um und was sagt
Heiner Lauterbach? Ich war es nicht, ich war
es nicht. Ich war
es nicht, ich war es nicht. So ist es.
Und also ich möchte edle Tropfen
vorbeibringen auf einer Party und ich weiß, das ist jetzt
provokant, aber es ist
gar nicht so gemeint. Du kurbelst auf jeden Fall
direkt die Gespräche an und sorgst ein bisschen
für Zündstoff. Das gefällt mir. Ich sag dir
jetzt ganz ehrlich, was meine eigene,
einzige Motivation ist, das mitzubringen.
Mir schmecken edle Tropfen in Nuss
und zwar die Sorte Obstbrände.
Schöne Obstler
und ich muss nochmal sagen, ich mag
Alkohol nicht so als Getränk in Getränken,
außer diese ganz süßen Dinger, aber die trinke ich nicht,
weil ganz ehrlich, die Zahnzusatzversicherung ist auch schon ausgereizt.
Und die Obstbrände von Edeltropfen, die schmecken mir,
weil das ist eine Süße von der Schokolade, Crunchiness von den Nussspänen
und dann in der Mitte kommt das Oho, die Frische,
die auch schon von der Edelt Tropfen-Obstbrände
Verpackung, dieses Blaue,
vermittelt wird. Ich finde das einfach nur ekelhaft,
Chris. Ich muss es jetzt so sagen, wie
ich denke. Ach komm.
Edle Tropfen, das ist etwas,
das schenkt man einem 100-Jährigen zum
Geburtstag und der wird es dann nicht essen.
Also ich finde, das ist unfair.
Also ich komme hier rein und möchte jetzt einfach
mal was Gutes vorstellen einfach.
Was Frisches, Neues.
Das ist immer das, was im Supermarkt ganz unten im Regal ist, noch hinter den Angeboten.
Ja, und ich sage dir was, Beschaffungsaufwand, das ist das Stichwort.
Du sagst es immer im Supermarkt ganz unten.
Die sieht niemand, dafür gibt es sie immer.
Die gibt es immer.
Weil die niemand kauft.
Du kannst in den kleinsten Rewe der Welt gehen und es gibt immer edle Tropfen Obstbrände.
Weil sie niemand kauft, Chris.
Außer dir.
Die stehen nur für dich da.
Quatsch.
Das ist ein Klassiker.
Gibt es schon lange.
Sky Dimant steht für Qualität.
Sky Dimant kann nicht irren.
Und ich finde, die edlen Tropfen machen es richtig.
Sie werben damit einfach unwiderstehlich.
Vier hochwertige Pralinen-Spezialitäten mit feinen Obstlikören.
Das ist jetzt bei der Variation Obstbränden.
Kirschlikör, Aprikolikör, Cassislikör und Pfirsichlikör.
Oh, mein Favorite ist Pfirsichlikör.
Schmeckt gut.
Okay, ich lasse dir deine Freude.
Einfach einzigartig.
Unter der Hülle aus Schokolade und Haselnussblättern
verbirgt sich das Geheimnis der edlen Tropfen.
Die unwiderstehlich feinkristallisierte Zuckerkruste rund um die Alkoholspezialitäten.
Das ist einfach nur Erfrischungsstäbchen mit Schuss.
Ja, aber das ist doch eklig. Ich will doch den Alkohol nicht in der Süßigkeit drin haben.
Ach Mensch.
Da kannst du ja nicht mal Auto fahren danach.
Jetzt lass mal deine Snack-Ideologie außen vor. Mir schmeckt's und das zählt
jetzt. Ja gut, jetzt hau mal deine Bewertung raus,
bitte. Preis-Leistung 250
Gramm für 3,29
ist halt was Feines. Das ist aber
happig. Ja, Mensch, 6 von
10, zugegeben. Beschaffungsaufwand
10 von 10. Sie liegen immer ganz
unten, niemand sieht sie und es
gibt sie deswegen auch immer. 10 von 10.
Geschmack, ganz klar, zehn von zehn.
Jetzt geht's aber runter.
Lebensgefühl, kann ich da mal mehr als zehn geben?
Weil ich finde es wirklich, also wenn
das schon so hier polarisiert,
da muss ja was dran sein. Also das
Lebensgefühl ist bei Edeltropfen
für mich, man fühlt sich, wenn man
es isst, wie die unverspiegelte Brille von
Frank Elsner.
Das ist so der Style.
Gut, zehn von zehn Lebensgefühl für mich.
Für mich ist das ein Party-Snack, den bringt
man mit und vielleicht ist ja auch ein Vorteil,
wenn es niemandem schmeckt, den hat man das
Mitbringsel für sich alleine.
Ich möchte dir das lassen,
die Freude, aber ich möchte sagen, ich habe auch
einen feinen Snack dabei, etwas feineres.
Und zwar ist mir das richtig ins Gesicht
gesprungen, als ich nach in den Supermarkt betreten habe.
Und zwar auf einer riesen Palette. Wir haben da
total für geworben. Und es ist mir ins Auge
gesprungen und dachte ich, das muss ich jetzt mitnehmen.
Es gibt eine neue Art von Pommes-Bären.
Und zwar nicht die klassischen in der Tüte, sondern
in dieser Pringles-Packung mäßig.
Und die heißen Chrisleys.
Also mit C, R. So ein bisschen
wie der Bär. Ja genau, aber halt nicht mit G,
sondern mit C, warum auch immer, weil es crisley ist.
Wahrscheinlich, weil es crunchy ist.
Und die gibt es in drei Sorten.
In Paprika, in normal quasi, also original.
Und in Sour Cream.
Ich habe Sour Cream probiert, weil ich Sour Cream mag.
Und ich muss sagen, ich bin nicht enttäuscht worden.
Ich bin zufrieden.
Es ist nicht die, also es gibt natürlich auch die normale Sorte.
Und Paprika, das haben wir
natürlich schon tausendmal gesehen, diese Chipsletten,
die es da so gibt in dieser Verpackung.
Lame gibt es von Jahr günstiger und
wahrscheinlich genauso gut, aber
in Sour Cream
hatte ich die Chips noch nicht
und ich fand sie sehr gut
und ich mag auch, dass sie eine Beerenform
haben. Sie sind einfach große Beeren
und es macht irgendwie Freude, das zu essen, weil
Beeren isst man gern, finde ich.
Deswegen mochte ich das.
Und ich gehe direkt in die
Bewertung rein. 150 Gramm Packung
kostet 2,79. Finde ich ein bisschen
teuer, ehrlich gesagt. Da muss ich Punkt
abzugeben. Habe ich 5 von 10 gegeben. Wie gesagt,
es gibt bei Jahr günstigere Chips, die
in der Qualität sehr ähnlich sind. 5 von 10.
Lebensgefühl dagegen. neun von zehn.
Da muss ich wirklich so fair sein.
Ich finde nämlich, es fühlt sich so an,
als würde man den normalen Pommesbeeren aus der Tüte betrügen.
Mit einem größeren, schlankeren, aber etwas weniger krossen Pommesbeeren.
Deswegen neun von zehn.
Deswegen hat es die zehn nicht erreicht.
Es ist wirklich mit normalen Pommesbeeren nicht zu vergleichen.
Es ist was ganz anderes. Es ist einfach nur die Form eines Bären. Man darf sich nicht täuschen lassen. Man bekommt keinen Pombären im herkömmlichen Sinne dafür.
Ist das nicht eigentlich Verrat? Also vielleicht im Trash-TV würde man sagen, Hochverrat, die Masken sind gefallen. Ist das nicht Verrat am eigentlichen ursprünglichen Pombären?
Hier ist es ja. Wie gesagt, es fühlt sich an, als würde man den Pombommes betrügen. Aber ich finde, das ist auch so der Spiel mit dem Reiz.
Also der Reiz des Verbotenen.
Das gefällt mir. Beschaffungsaufwand 10 von 10.
Ich habe es jetzt wirklich in 3 von 3 Supermärkten,
in denen ich war, gesehen. Ich glaube,
es wird extrem
die Werbetrommel dafür gerührt, weil sie
es so ein bisschen etablieren wollen als die neuen,
cooleren Pringles. Geschmack,
also zumindest Sour Cream, dafür kann ich sprechen,
ist sehr sour. Es ist Cream.
Es ist beides. Es ist best of both worlds.
Es gefällt mir sehr.
Die Säure gefällt mir sehr gut. Ich finde, es muss
immer so ein bisschen
auf der Zunge prickeln, wenn man am
Bären leckt.
Wenn man an dem Bomben mit der
Zungenspitze verstützt, was ich meine.
Wenn die dann so richtig
eingekräutert und gewürzt sind
und man so quasi die, die haben ja so
eine Schicht mit Gewürzen drauf.
Wenn man die quasi so an die Zungenspitze,
dann muss es so ein bisschen prickeln, weil es so ein bisschen sauer ist.
Hör doch auf, jetzt wird es eklig.
Nein, das hat mir gut gefallen.
Deswegen Geschmack 10 von 10.
Das ist meine Wertung. Was mir nicht gefällt,
du hast gesagt, die sind in so einer Pringles-Rolle,
in so einer Dose drin. Das mag ich nicht. Wenn man das mitbringt, das kann man ja gar nicht ordentlich präsentieren.
Mich nervt es auch, dass man das immer irgendwann an einem gewissen Punkt rausschütten muss, weil man mit der Hand nicht richtig reinkommt. Da kommt man ja wirklich nur mit zarten Kinderhänden rein. Ich komme da nicht rein mit meinen Bärenklauen. Deswegen muss man sich das Zeug dann so rausschütten und hat überall Krümel. Das finde ich auch nicht so gut.
Da finde ich die klassische Tüte schon besser.
Aber das ist eine Neuheit und ich bin gespannt,
die auch mal zu probieren. Und ich kann
mir vorstellen, also wenn du sagst, das ist was
anderes als Pommes-Bären, dass das
im gleichen Maße verstörend sein könnte
wie die Obstler von Edler Tropfen.
Nein, das ist wirklich eine ganz andere
Liga als die Obstler von
Edlerropfen.
Ich hab's versucht.
Nein.
Beides wird auf seine Art jede Party crashen.
Ja, also Julia, es ist ja die letzte Folge des Jahres.
Ja.
Und deswegen auch die letzte Folge des Monats, logischerweise.
Ich weiß jetzt gar nicht, haben wir das so gemacht in der letzten Folge des Jahres auch,
dass wir den Renni des Jahres küren?
Ich weiß nicht, aber wenn, würde es irgendwie keinen Sinn machen, weil eigentlich ist es ja nur des Monats.
Aber wir sollten vielleicht auch mal des Jahres küren,
wo wir dann die alle zwölf des Monats
zusammen nochmal vorlesen
und dann den besten des Jahres küren. Das könnten wir
nächstes Jahr machen. Auf jeden Fall haben wir jetzt
Ende des Monats, Dezember
2023 und wir
küren jetzt den Drinni des Monats
und dafür braucht es ein paar Fanfaren.
Spiel ab, den Vogel.
Drinni des Monats, Dezember
2023 und damit der letzte
Drinni des Monats in diesem Jahr ist
Jana!
Jana, Jana, Jana, Jana hat geschrieben.
Liebe Julia, lieber Chris, diese Geschichte trug sich vor etwa drei Jahren zu.
Ich habe wohl etwas gebraucht, um sie zu verarbeiten und aufschreiben zu können.
Jetzt bin ich aber bereit und schicke sie euch als Drinni des Monats Bewerbung.
Alles begann damit, dass ich mich von der Arbeit aus zu einer zweieinhalb-tägigen Fortbildung in der Nähe von Königswinter anmeldete.
Ich plante bei meinem Vater im ca. 25 Kilometer entfernt liegenden Hennef zu übernachten, buchte also nur die reine Fortbildung.
Als ich dann am ersten Tag im Fortbildungshaus eintraf, sah mich die Dame am Empfang an und sagte,
Aha, Sie haben also ohne Unterkunft und Verpflegung gebucht, das ist aber ungewöhnlich.
Oder habe ich wohl vergessen, das Essen mitzubuchen, kann ich das noch nachordern?
Ich habe nämlich auch gar nichts mit und so nah ist Hennef auch nicht, sagte ich nicht.
Ich sagte, ja genau, das ist richtig.
Ich sagte auch, ich habe hier Familie in Königswinter.
Ich weiß bis heute nicht, warum ich meinen Federn nicht einfach zugab und stattdessen diese Lüge erfand.
Wahrscheinlich erschien mir in diesem Moment die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Frau am Empfang mich dann auslachen und so etwas sagen würde wie, wie blöd kann man eigentlich sein, es ist für uns ein riesiger Aufwand für sie das Essen nachzubestellen. Nun ja, meine Antwort hatte immerhin dazu geführt, dass keine Nachfragen mehr gestellt wurden.
Nachdem das Seminar gestartet war, wurde mir schnell klar, dass alle anderen Teilnehmenden selbstverständlich mit Mittag- und Abendessen,
ja, es wurden zwei lange Pausen anberaumt, gebucht hatten.
Als es dann in die erste Pause ging, hatte ich das Gefühl, ich müsse mich erklären, warum ich nicht mit allen zusammen Mittag aß.
Also wärmte ich die Lüge vom Empfang wieder auf und behauptete,
mein Vater wohne nur zehn Minuten entfernt in Königswinter und der würde mich in den Pausen bekochen. In der Pause fuhr ich dann tatsächlich
nach Königswinter, um in einer
Dönerbude heimlich eine Falafeltasche zu
essen. Weil ich aber Angst hatte,
es könnte sich doch einer der
Teilnehmenden nach dem Essen nach Königswinter
verirren, verbrachte ich viel Zeit in meinem
Auto auf dem Sea Life Parkplatz.
Nach der Pause fragten mich meine netten
KollegInnen, was es denn gegeben hatte
und ich antwortete Pfannkuchen.
Mit was denn? Mit Apfel.
Jetzt war es endgültig zu spät, meinen Fehler zu gestehen. Aus dieser Nummer käme ich nun nicht mehr raus.
Dieses Spiel wiederholte sich nun am Abend in Pause Nummer zwei.
Diesmal gab es für mich Bratwurst vom Stand und zum Nachtisch Haribo aus dem Rewe.
Wieder versteckte ich mich im Auto, wieder musste ich danach ein Essen für die Gruppe erfinden.
Der zweite Tag brach an. Ich kaufte in der Mittagspause eine Pommes und erfand von Papa gekochte, gefüllte Paprika.
Als wäre das alles nicht so schon schlimm genug, war ich gezwungen,
meinen Lügenkonstrukt zu erweitern, als mich ein Kollege fragte,
ob ich mich denn dann gut in Königswinter auskenne.
Aus Angst, gleich eine Empfehlung für eventuelle Restaurants, Wanderwege
oder sonstige Highlights in Königswinter geben zu müssen,
obwohl ich mich null auskannte, sagte ich, mein Vater wäre gerade erst nach Königswinter gezogen.
Was einen denn nach Königswinter verschlage, fragte daraufhin eine andere Kollegin.
Eine neue Liebe, sagte ich.
Und da fand kurzerhand eine neue Freundin für meinen Vater, die er über die Arbeit kennengelernt habe.
Mein Vater war schon in Rente.
Es wurde immer schlimmer, ich fühlte mich schmutzig.
Mein persönliches Highlight war die Abendpause des zweiten Tages.
Ich bestellte heimlich Pizza, sehr riskant, weil ich lange an offener Straße warten musste
und fuhr damit an einen Wanderparkplatz mitten im Wald.
Leider gab es keine Bank, sodass ich schon wieder im Auto sitzen
und die viel zu fettige Pizza essend über mein Leben nachtachte.
Was war eigentlich mein Problem? Ich war 30 Jahre alt, was war da schiefgelaufen?
Ich arbeitete in einem sozialen Beruf mit viel Kontakt zu anderen Menschen. Wie ging das eigentlich?
Ich überlegte, ob es einen heilsamen
therapeutischen Effekt haben würde, wenn ich
morgen in der Abschlussrunde meiner Gruppe alles
gestände. Ich entschied mich dann aus offensichtlichen
Gründen dagegen. Naja, immerhin
hatte ich es nun geschafft.
Morgen würde das Seminar nur noch bis mittags gehen.
Es würde also keine Pause mehr geben.
Dann der Schock am nächsten Tag. Kurz vor
Ende des Seminars fiel mir siedend heiß ein,
dass ich meinen leeren Pizzakarton noch gut sichtbar auf der Autoablage hatte liegen lassen.
Würde ich nun doch noch auffliegen?
Ich verabschiedete mich hastig und wahrscheinlich ziemlich unhöflich
und war die Erste am Parkplatz, sodass ich den Karton verschwinden lassen konnte.
Es war noch einmal alles gut gegangen.
Wie gesagt, ist der Vorfall nun drei Jahre her
und ich wünschte, ich könnte sagen, dass mir so etwas heute nicht mehr passieren würde.
Wahrscheinlicher ist aber, dass ich
meinen Fehler genauso wiederholen würde.
Die Redewendung, mein Vater wohnt in Königswinter,
ist übrigens mittlerweile zum geflügelten Wort
in meinem Freundeskreis geworden.
Die sozial unangenehme Situation, für die man
eine Ausrede braucht. Liebe Grüße, Jana.
Ja, super Geschichte.
Also kleine Lüge,
Notlüge wird immer
größer und unüberwindbar.
Es ist der Schneeball-Effekt von Königs Winter.
Ja, aber auch wahnsinnig, wie schnell sich diese Notlügen parat hat.
Also mein Vater ist vor kurzem hingezogen wegen einer neuen Liebe, die er auf der Arbeit kennengelernt hat.
Obwohl der Vater schon lange woanders lebt und auch in Rente ist.
Jana, du hast dich gut geschlagen dafür, dass du nie mitessen durftest,
was ich persönlich sehr traurig finde.
Du hast dich wirklich gut geschlagen
und du hast es auch geschafft, unentdeckt zu bleiben.
Und dafür verdienst du das Überraschungs-Training-Paket des Monats.
Aber vielleicht ist es ja auch gar nicht so,
dass jetzt Jana sagen muss, Mensch, das war total blöd.
Vielleicht sollte sie sich eher diesem Flow hingeben,
dass irgendwie Inneres sagt, du willst nicht mit den anderen Mittag essen.
Ist ja vielleicht auch eine schöne Sache für Drinnis,
wenn man so ein Seminar hat und dann nicht auch noch die Mittagspause
mit den anderen verbringen muss.
Ist natürlich blöd, wenn man sich so ein bisschen anlügen muss.
Ja, auch blöd, wenn man im Dunkel in einem Wald
auf einem verlassenen Parkplatz seine Pizza essen muss.
Aber ich kann es nachfühlen.
Ich wäre wahrscheinlich auch eine Person, die
so gehandelt hätte, deswegen
Props an dich, Jana. Es ist ein Trinitum
par excellence durchgezogen.
Also als ich im Schloss
gearbeitet habe, im Museum, dann gab es ja auch
immer so, dass zwei Leute,
manchmal auch drei, je nachdem,
so eine Überschneidung hatten in der Mittagspause.
Es gab einen Aufenthaltsraum
und da haben dann halt alle ihr mitgebrachtes Essen immer gegessen.
Und manchmal bin ich da hoch, wenn es draußen kein gutes Wetter war,
da habe ich gemerkt, scheiße, jetzt kommen dann gleich die anderen.
Und dann bin ich auch immer mit einer Notlüge raus
und habe gesagt, ich muss noch mal runter, ich habe was vergessen.
Habe dann meinen Rucksack genommen und da war mein Sandwich drin.
Und das habe ich dann irgendwo auf der Schlossmauer.
Im Kerker.
Genau.
Da habe ich mich unter die TouristInnen gemischt
und da mein belegtes Brötchen verzehrt.
Dahingehend waren Schlösser ja früher schon geil,
weil man so viel Platz hatte, dass man immer einen Rückzugsort hatte,
wenn man ein Training war und auf einem Schloss gewohnt hat.
Ja, ich weiß gar nicht, war da vielleicht viel los?
Vielleicht, da waren doch überall Ziegen und Kühe.
Gut, es kommt drauf an, auf welchem Schloss.
Also in Versailles hat es wahrscheinlich keinen Rückzugsort.
Da haben ja irgendwie 2000 Leute gleichzeitig gewohnt.
Naja, aber ich glaube, da kannst du gut durchziehen.
So das, was ich im Zivilschutz gemacht habe.
Immer ein bisschen rumlaufen, Hände aus den Hosentaschen
und immer so tun, als würde man gerade was verfolgen.
Ein Ziel von A nach B.
Ich glaube, beim Schloss Versailles
konnte man das sehr gut machen, wenn man eigentlich
sich vor der Arbeit drücken wollte.
Einfach so tun.
Ja, ich muss jetzt schnell zu dieser Hecke da hinten.
Die muss mal vermessen werden
und wenn ich bei der Hecke bin, gehe ich schnell weiter
zum Brunnen, da mal reingucken,
ob der vielleicht geklort werden muss.
Ich glaube, deswegen ist Schloss Versailles auch
ziemlich schnell bankrott gegangen, weil die alle so waren.
Ich muss ganz dringend
ins Zimmer C473.
Wir sehen uns in 14 Tagen
wieder. Ja, ich meine, Schloss Versailles,
die Leute, die dort gearbeitet haben, waren ja streng genommen
Beamte. Das war eigentlich
praktisch das Bürgeramt, oder?
Und das hat ja auch immer so ein Image, dass da zu wenig
schnell gearbeitet wird. Ich möchte mich
dahingehend nicht äußern. Ich kann das nicht beurteilen.
Ja, da hat auch nochmal öfter jemand auf den Flur
geschissen.
Das ist das altertümliche
Amt.
Chris, ich habe zum Jahresende und auch zum Ende der Folge noch was rausgesucht, was ich dir unterbreiten möchte.
Und zwar, ich frage mich ja immer, wie wird es nächstes Jahr, was geht so ab?
Und wer könnte mir das besser sagen als die Sterne und der rückläufige Merkur?
Deswegen habe ich mal wieder in unser Horoskop geguckt.
Und so zählt mich, du bist ja Schütze.
Ich habe nachgeguckt, was erwartet denn Schütze nächstes Jahr?
Interessiert dich ja vielleicht auch, was dir nächstes Jahr blüht?
Ich muss wissen, was ist der Fahrplan?
Worauf muss ich mich einlassen? Wo muss ich mich
unterordnen vor allen Dingen?
Für Schütze 2024 habe ich
in der Cosmopolitan gefunden, dass für die Rubrik
Freundschaft und Fun, da steht bei dir
Folgendes an. Auch im neuen Jahr stehst
du deinem großen Freundeskreis mit Rat
und Tat zur Seite und der
überschüttet dich dafür mit Liebe. Fühlt sich gut an, oder?
Nach dem Motto, das Leben ist zu kurz
für irgendwann, schmiedest du ab Mai
Pläne für neue Abenteuer und gemeinsame
Unternehmungen. Jeep-Tour, Schweigekloster,
Line-Dance. Deine verrückten
Ideen und dein Elan
wirken ansteckend auf die Menschen um dich herum
und du merkst, es gibt nichts Schöneres,
als gemeinsam die Welt zu erkunden und zu wachsen.
Und das gibt dir zum
besinnlichen Jahresende sogar die Erkenntnis,
wieder tiefes Vertrauen fassen zu können.
Ja, das ist ja schön. Also Vertrauen
durch Line Dance.
Was ist Line Dance? Ist das dieses Irische?
Das ist das richtig Geile, wo alle in einer Reihe stehen
und dann so richtig entspannt aus der Hüfte
raus, diese Cowboy-mäßige
mit den Westen und so. Achso, das ist eher
US-amerikanisch?
Ja, glaub schon.
Das ist so ein bisschen auf entspannt,
aber sowas würde ich so gerne mal,
unironisch so gerne mal machen, Chris.
Dann hat man so ein kariertes Hemd an und so eine Wildlederweste drüber
und eine Jeans und so ein paar Botten.
Ja, genau.
Dann macht man so einen Kick mit dem Fuß
und dann gehst du mal drei Schritte nach links
und dann drei Schritte nach rechts.
Das ist irgendwie so oft chillig angelehnt.
Ist irgendwie ganz geil, oder?
Mann, warum steht das nicht in meinem Horoskop?
Ich will Line Dance machen.
Und was hat das andere? Schweigekloster?
Schweigekloster oder Jeep Tour.
Ist ja wirklich alles mit dabei.
Ich möchte den ersten Podcast aus dem Schweigekloster machen.
Und ich will einen aus dem Jeep machen.
Ja, vielen Dank.
Das heißt, ich muss Jeep fahren lernen,
ich muss Line Dance lernen
und ich muss lernen, die Schnauze zu halten.
Du musst schweigend auf einem Jeep Line Dance machen eigentlich im Prinzip. Du kannst dich darauf schon mal grob vorbereiten für nächstes Jahr.
Julia, ich bin froh, dass du mir das noch vorgetragen hast. Jetzt weiß ich, was ich habe, jetzt weiß ich, was mich erwartet und da kann ich mich jetzt zwischen den Jahren schon dran ausrichten.
Das freut mich sehr.
schon dran ausrichten. Das freut mich sehr.
Ja, in diesem Sinne, vielen Dank fürs Zuhören, vielen Dank für alle Leute, die jetzt
dieses Drinni-Jahr 2023
mit uns zusammen bestritten
haben und uns so unterstützt haben.
Vielen Dank fürs Zuhören und fürs
Einschalten und fürs Nicht-Skippen der Werbung
und fürs Abonnieren und Teilen.
Das ist das, was am Ende am meisten
bringt, wenn ihr das Gefühl habt, ich möchte
dieses Projekt hier supporten,
teilen und weiterempfehlen und abonnieren. Das ist übrigens auch der Trick, wenn ihr nicht Gefühl habt, ich möchte dieses Projekt hier supporten, teilen und weiterempfehlen
und abonnieren. Das ist übrigens auch
der Trick, wenn ihr nicht wisst, wo ist
die Folge auf Spotify, warum ist die noch nicht online.
Wenn ihr den Podcast abonniert
habt, wisst ihr immer, wenn die Folge online
ist, falls es doch mal in der Leitung knistert.
Jetzt wünschen wir euch einen schönen, guten Rutsch.
Bleibt zu Hause, wenn ihr wollt. Ihr müsst auf
gar keine Party gehen, fühlt euch nicht unter Druck gesetzt.
Ihr könnt auch einfach chillen.
Frohes neues Jahr dann.
Wünscht man das schon?
Darf man das schon sagen?
Oder bringt das Unglück?
Naja, ihr wisst schon, was ich meine.
Lieber zu früh als zu spät.
Das ist meine Meinung.
Also bis nächste Woche Dienstag.
Da sind wir schon wieder da.
Danke fürs Zuhören und tschüss.
Tschüss.
Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone.