DRINNIES - Seelenverwandte dritten Grades
Episode Date: June 12, 2023Obacht! Chris hat einen neuen besten Freund und es ist ein kleiner, friedlich zu Trance tanzender Gesell, der in einem Termitenbau in Brasilien wohnt. Giulia wäre unterdessen gerne an der Tapas-Theke... gestorben und hätte anschließend die gefüllten Oliven mit ihrer Asche gefüllt. Außerdem geht es um eine Flugbegleiter*innen-Schule in Nagpur, Indien und das Drinnies-Rabatt-Camp. Vielleicht auch bald in deiner Stadt!Mestre Ensinador auf Instagram und TikTokFly-high Nagpur auf InstagramBesuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinis, der Podcast ist da, ich bin bestens gelaunt und ich wollte ein bisschen von dieser guten Laune hier mit reinbringen.
Die Rollos sind unten, ich habe einen neuen Hausarzt gefunden und im Kühlschrank steht ein halber Liter Monster Energy Drink.
Und darauf freue ich mich und ich freue mich, dass wir jetzt eine neue Folge Drinnis aufnehmen.
Ich begrüße alle recht herzlich und ich hoffe, dass diese Musik uns ein bisschen durch den Tag begleiten wird und dass so ein guter Anfang ist für eine Folge.
Ihr merkt, der Sommer ist da, das Serotonin ist zurück, Comeback des Jahres für uns.
Aber es gibt noch mehr Gründe zu feiern und zwar sind wir tatsächlich nominiert für den Deutschen Podcastpreis 2023.
Ist das, was du glauben kannst.
Ja, das stimmt.
Ich freue mich wirklich sehr.
Und ich meine, die Leute haben dafür abgestimmt.
Und da kann man sich auch mal bedanken.
Vielen Dank, dass sie abgestimmt haben. So zahlreich.
Vielen, vielen Dank.
Also ich wusste, dass mittlerweile viele Leute diesen Podcast hören.
Aber ich dachte nicht, dass so viele Leute dann auch abstimmen, dass wir da nominiert werden.
Vor allem muss man sagen, in dieser Kategorie Comedy, die ja wirklich, wo es unser Traum
war, mal nominiert zu sein,
weil da ja immer die ganz großen
Player dabei sind, die wirklich auch teilweise
über Millionen, mehrere
Millionen teilweise sogar wahrscheinlich mutmaßlich
HörerInnen haben und wir
sind jetzt auch da nominiert und wir sind so happy und wir sind glaube ich
sogar der einzige Podcast, der zweimal
nominiert ist, in der Kategorie Comedy,
die ein
Publikumsvoting entschieden hat und
in der Kategorie Independent, wo
eine Jury entscheidet und es ist natürlich
eine doppelte Ehre und wir freuen uns
wirklich unglaublich, wir sind super happy
und super stolz und
ich glaube, man kann mit Fug und Recht sagen,
die Trainings-Community ist mit Abstand
die beste Community, die man sich wünschen kann.
Ja, ich glaube, das können wir so festhalten, notariell bestätigen und ins Bankschließfach legen.
Ich freue mich sehr und wir werden auch an diese Veranstaltung gehen.
Wir haben es schon in einem Hackisex-Spiel zusammen ausgedeichselt, ob wir jetzt da hingehen oder nicht.
Und wir gehen da hin und wir nehmen diese Bürde auf uns.
Ich weiß, du hattest auch mit der Entscheidung zu kämpfen, aber der Heckiseckball ist gefallen und wir werden da jetzt hinfahren
und mal gucken, was dann passiert.
Wenn wir nicht gewinnen, gehe ich
trotzdem glücklich nach Hause, weil wir
nominiert sind und das ist eigentlich schon mehr, als ich erhofft
habe. Ich gehe eigentlich nur hin, damit mir
Dr. Leon Winscheidt nochmal sagt, dass ich es genießen
soll und dann, erst dann kann ich es genießen,
wenn Dr. Leon Winscheidt mich dazu aufgefordert
hat. Deswegen gehe ich da hin, um mir nochmal
so einen neuen Schwung, Genuss mit ins
neue Podcastjahr zu holen.
Einen neuen Motivationskick von
Dr. Leon Winchardt. Und natürlich,
wegen der freien Getränke, muss man ja auch mal sagen.
Es gibt natürlich auch Getränke. Und
hoffentlich, das hoffe ich sehr, die Location
hat sich geändert. Es ist nicht mehr die gleiche wie letztes Jahr.
Hoffentlich gibt es auch genügend
Möglichkeiten, sich vor den
Menschen zu verstecken, wie letztes Mal die schönen großen Topfpflanzen.
Und was dann auch interessant wird, natürlich werden dann auch plötzlich Trauben von Menschen entstehen,
vielleicht werden Menschen weggehen, wenn man anfängt zu sprechen, vielleicht kommen mehr dazu.
Und ich habe gestern eine wunderbare Sache erlebt und ich würde am liebsten,
würde ich da einfach mal 30 Minuten Comedy-Serie
auf dem ZDF darüber schreiben, nur über
dieses Phänomen. Und zwar
der Moment, wenn man in einer Gruppe ist
und dann etwas erzählt und
dann die Aufmerksamkeit der Gruppe,
vielleicht vier Leute oder fünf Leute, auf
etwas anderes gelenkt wird. Also von einem
weg, zum Beispiel eine Katze läuft vorbei,
die irgendwie getigert ist. Oh, das ist eine Katze.
Oder jemand fällt ins Wort und
möchte was beitragen, aber das Gespräch geht in eine
ganz andere Richtung. Und dann wird
was anderes erzählt und lenkt
ab von dem, was man eigentlich sagen wollte. Also etwas
Wichtiges, was man vielleicht eine gute Story
oder eine Information, die alle betrifft.
Und dann lenkt sich
die Aufmerksamkeit der Gruppe weg.
Die Mehrzahl der Personen hört einem
nicht selbst mehr zu und man guckt
selber, als die erzählende Person in der Gruppe
rum, hört denn noch jemand zu, was man
gerade sagt oder kann man verstummen?
Und man sieht dann im Kopfschwenk,
in der Schwenkbewegung,
in der Schwenkung, im Winkel
sieht man, dass eine Person noch
einen anguckt und auch signalisiert,
ich höre dir noch zu. Nur noch eine.
Nur noch eine, die nämlich auch gecheckt hat,
dass die Aufmerksamkeit der anderen drei Gruppenmitglieder
ist auf dieser Katze.
Und die Person guckt einen an und man selber muss überlegen,
erzählt man die Geschichte jetzt zu Ende oder bricht man ab?
In meinem Fall, ich habe abgebrochen,
weil es hat sich um eine Information gehandelt,
die auch die anderen betrifft.
Und ich habe mir gedacht,
ich kann das jetzt nicht nur dieser einen Person erzählen,
weil sonst muss ich es gleich nochmal erzählen.
Ich stoppe, gebe aber gleichzeitig auch
natürlich dieser einen Person zu verstehen,
zu erkennen, leider notgedrungen,
dass es nicht reicht,
dass sie nur mir zuhört.
Was natürlich unangenehm ist.
Aber dieses Phänomen kennst du vielleicht auch,
hast du vielleicht auch schon erlebt.
Und man möchte die Person ja auch nicht, man möchte
sie auch nicht herabwürdigen, indem man sagt,
du bist es jetzt nicht wert, diese Information
von mir zu erhalten. Ich will eigentlich,
entweder rede ich mit allen oder mit
gar keinen. Genau, es ist
ja auch dann ein bisschen anmaßend
von sich zu denken, die Aufmerksamkeit wird
binnen Sekunden oder Minuten wieder
auf einen zurückkommen und man kann mit der Geschichte fortfahren oder von vorne anfangen. Das ist ja auch genau das passiert, dass die Person abgebrochen hat.
Und ich habe das erkannt und habe aber zustimmend genickt und habe manchmal, versuche ich dann sogar,
unterstützend zu sagen, kein Problem,
ich hole dich gleich wieder ins Boot.
Also ich finde, da gehört auch aktive Mitarbeit dazu.
Wenn die Katze weg ist,
wenn die Leute sich wieder auch physisch zu einem hindrehen
und die Aufmerksamkeit wieder da ist,
dass man sagt, Katrin, du hast doch gerade was erzählt,
wo sind wir denn stehen geblieben?
Und dann kann Katrin wieder weitermachen an was erzählt, wo sind wir denn stehen geblieben? Und dann kann Katrin
wieder weitermachen an ihrem
Punkt, wo sie gerade aufgehört hat.
Ja, das ist ja dann für Fortgeschrittene. Aber eine
Sache ist klar, in diesem Boot wird die Katze
nicht sitzen. Das glaube ich dir. In das Boot
kommt sie nicht rein. Da denke ich mir auch so,
was seid ihr eigentlich für Freundinnen, dass ihr euch von
einer getiederten Katze ablenken lasst, wenn ich hier gerade
mega spannende Informationen mit euch
teile? Der Punkt ist, man darf da als
die eine Person, die da zuhört und sich
zuwendet, darf man sich nicht
typiert fühlen. Man sollte da mit
der Sache mitgehen und die Person,
die da gerade am Erzählen ist, unterstützen.
Ist mir gestern nicht so passiert, hab's aber mit
Würde getragen und hab dann einfach weitergeredet,
als die Person sich wieder zurückgedreht hat.
Es hat trotzdem niemand zugehört, es hat trotzdem
niemand die Information erhalten.
Ist ja auch egal dann gewesen irgendwie.
Aber in dieses Phänomen, dafür kann ich mich begeistern.
Und da würde ich gerne mal 30 Minuten Comedy,
vielleicht so in einem Raum, Bottle-Episode machen.
Knallhart, Gruppendynamik.
Ja, das kenne ich von dir.
Du gehst immer sehr gerne in die Zwiebel rein.
Du machst gerne die Zwiebel auf.
Die Zwiebel der Oberflächlichkeit
und die einzelnen Schichten werden geöffnet
und dann im Kern
findest du eine Kleinigkeit, eine winzige
Kleinigkeit im Kern und die offenbarst
du gerne. Das kenne ich von dir, da würde
ich mir auch sogar eine halbe Stunde von dir
drüber angucken, eine Comedy-Sendung, nur über diese
Situation. Ich möchte aber bitte auch, dass
eine Katze drin vorkommt. Es ist eine
Tulpenziebel und wenn man
genug lang dran glaubt, wird sie im Frühling
blühen. Das ist die
Haringehensweise. Und das Blühen ist das Lachen
der Menschen, die über diese
Comedy lachen.
Die Herzlichkeit ist ein Blumenstrauß.
Herzlichkeit kennt keine Grenzen.
Ja, kann ich sehr gut verstehen.
Was auch blüht, sind natürlich
meine Tabs im Moment, muss ich sagen. Mein Internet glüht auch. Es ist Sommer, viele Leute gehen jetzt baden. Da muss ich sagen, das nutze ich aus. Die Leute sind außer Haus, die Leute sind im Wald, in der Natur. Mein Internet ist plötzlich wieder schneller, weil das Netz nicht überlastet ist. Ich bin wieder online. Ich sag mal so, um es mit Boris Beckers Worten zu sagen, ich bin drin.
Ich sag mal so, um es mit Boris Beckers Worten zu sagen, ich bin drin.
Ich habe letztens einen Twitch-Stream gemacht.
Ich wurde eingeladen.
Ich habe den nicht selber gemacht.
Und ich habe wirklich Tage davor Blut geschwitzt, ob das Internet denn reichen würde. Ob ich dann da total verhackstückelt dann im Stream auftreten werde.
Eine Podcast-Aufnahme quasi auf Twitch hat stattgefunden mit
einem Levels und Soundtracks Podcast
vom Bayerischen Rundfunk mit Friedl,
der den präsentiert. Auf dem ARD
Twitch-Account übrigens. Da ging's um
Soundtracks, Gaming-Soundtracks und da
hab ich so ein bisschen auch über die Schattenseiten
meiner Teenager-Zeit gesprochen.
Ich glaub, jetzt ist Dienstag, wenn er rauskommt,
ist Mittwoch. Ich glaub, der kommt am Mittwoch raus.
Ich werd's aber noch mal auf Instagram teilen.
Hört ihn euch an.
Ich habe es live geguckt.
Und das war nämlich auch witzig.
Muss ich mal ganz kurz nicht unterbrechen, Chris.
Chris hat aufgenommen in der Kammer diesen Podcast
Schrägstrich Live Twitch Stream.
Ich habe ihn geguckt.
Ich habe dich live gesehen im Stream.
Und zwar während ich im Wohnzimmer saß.
Also einen Raum weiter.
Habe ich dich mit
großen Kopfhörern gehört,
habe mir den kompletten Stream reingezogen und fand es auch
irgendwie lustig, weil ich dachte, na lustig, der sitzt ja nebenan.
Und dann kam es plötzlich zu einer
unangenehmen Situation. Der Stream ging
nämlich ziemlich lange, zwei Stunden glaube ich, oder
sogar länger, warst du weg. Und dann kam es
zu der Situation, es ist Sommer, ich hatte
zwei Liter Wasser vorher getrunken, ich musste
dringend auf Toilette. So, jetzt kommt es
nämlich zur Situation. Diese Wohnung ist
nicht riesengroß
und ich sag mal so,
die Türen, wenn man eine schließt und öffnet,
das hört man schon in allen anderen Räumen.
Jetzt hatte ich die Situation,
scheiße, Chris ist im Livestream,
ich muss mal auf Toilette.
Was mache ich jetzt? Gut, da habe ich gesagt, es geht
kein Weg dran vorbei, ich schleiche mich jetzt aufs Klo. So, dann habe ich gesagt, es geht kein Weg dran vorbei. Ich schleife mich jetzt
aufs Klo. So, dann bin ich geschlichen.
Extra so, dass niemand...
Hab mein Tablet mitgenommen mit meinem Kopfhörer.
Hab weiter den Stream verfolgt, weil ich
hören wollte, ob man in deinem
Stream hört, dass ich auf Toilette gehe.
Aber kurze Nachfrage.
Im Vorgang des Toilettengehens hast du den Stream...
Also dann hast du das Tablet zur Seite gelegt, hoffe ich.
Da muss ich jetzt nicht ins Detail gehen. Ich will nur
so viel sagen. Ich hab ganz
laut gedreht, weil ich
dachte, vielleicht kann man's dann
im Hintergrund bei dir hören.
Wolltest mich versichern, dass man nicht gehört.
Ich wollte kein Risiko
eingehen. Ich hätte mich fast nicht getraut zu
spülen, weil ich dachte, das hört man dann. Aber ich hab dann
so laut gedreht im Stream, um wirklich jede
Kleinigkeit zu hören. Und Man muss sagen, es hat
wirklich gut funktioniert. Man hat
gar nichts gehört und ich war dann richtig erleichtert.
So viel dazu. Wir können auch
bei Twitch-Stream und der andere kann währenddessen
auf Toilette gehen, ohne dass jemand hört.
Was ich sagen wollte und warum
ich hier reingekretscht bin, wie
die interessant gemusterte Tigerkatze,
die vorbeiläuft. Die Leute sind natürlich
wieder draußen. Das Internet läuft
reibungslos. Man muss auch beim Internet
antizyklisch arbeiten. Im Sommer muss man
diese ganzen Sachen machen. Twitch-Streams,
Multiplayer-Spielen online.
Und im Winter geht man dann mal raus.
Da vielleicht mal einen Klappstuhl mitnehmen
und ein paar grillen. Im Winter mal.
Dynamit-Fischen. Ja, warum nicht?
Mal schön im Winter mal raus.
Und im Sommer rollos runter, wie auch
hier in der Kammer. Wir haben das einzige
kleine Fenster, was es gibt, wo direkt
einfach die Sonne reinballert. Das haben wir
verdunkelt. Wir sitzen hier in einem kleinen Funzenlicht.
Der Laptop, der das Ganze aufnimmt,
leuchtet mich etwas an. Ich sehe dich
auch nur schemenhaft, Julia. Aber
du warst eigentlich drauf und dran, was
zu erzählen. Ich bin dir voll reingekretscht.
Ja, genau. Das sind doch die schönsten Sachen,
wo man so richtig schön reingretscht
und dann aber so richtig die Beine, so richtig
eine richtige Kretsche macht. So richtig
zwei Themen völlig auseinanderreißt.
Aber das finde ich auch gut. Und jetzt kommen wir wieder
zum Thema zurück. Und mein Thema war nämlich
Bubble Update. Ich habe ein Bubble Update
dabei. Meine Tabs sind offen.
Ich habe wieder richtig im Internet gewütet.
Und ich habe im Moment wieder eine richtige
Vorliebe entwickelt und deswegen würde ich
dich bitten, jetzt einmal den Trainer für das
Bubble-Update abzuspielen. Sehr gerne.
Bubble-Update
Julia, es freut mich sehr, dass wir diese Rubrik
heute machen. Ich möchte dir gleich den Vortritt
geben, aber ich möchte schon mal so viel sagen.
Ich habe den Samstagnachmittag bei Instagram in den Reels verbracht,
was so wie das Destillat ist von TikTok.
Ja.
Aber mit Verzögerung natürlich.
Ja.
Mit Zeitverzögerung, wo dann ein halbes Jahr später kommen dann die Trends rüber.
Perfekt.
Aber es ist gefiltert.
Man muss nicht durch komische Beziehungstipps scrollen und Polizeieinsätze.
Bei mir ist immer Beziehungstipps und Blaulichteinsätze.
Echt? Ich habe immer ganz viel
mit Laugenteig.
Das Ding ist, ich habe
den Algorithmus genau dort
gehabt, am Samstag Nachmittag zwischen
13 und 17 Uhr, wo ich ihn
haben möchte. Und jedes Reel, was
da reingespült wurde, war top.
Ein Treffer oder was? Ein Volltreffer.
Und ich bin auf eine Sache geschlossen, die ich dir gleich
offenbaren möchte. Gerne. Ich freue mich
jetzt schon und ich sage dir jetzt, was meine aktuelle
Bubble ist, in der ich mich aufhalte.
Und zwar die FlugbegleiterInnen-
Schul-Bubble.
Und zwar nicht Deutschland irgendwie
Eurowings oder so. Langweilig.
Ich halte mich auf
in Indien und zwar in Nagpur,
in der Stadt mitten in Indien. Die hat eine Schule für FlugbegleiterInnen und die haben eine Online-Präsenz, die ist phänomenal. Die haben auf Instagram, ich bin Folge nur auf Instagram, ich weiß nicht, vielleicht sind sie auf TikTok sogar noch größer, wurde mir aber auch durch Reels reingespült und da bin ich total kleben geblieben. Die haben 105.000 Follower auf Instagram und die machen das wirklich gut. Und zwar
zeigen sie dann in kurzen Videos,
wie sie mit bestimmten Konflikten
an Bord umgehen.
Wie sie den SchülerInnen beibringen,
mit Konfliktsituationen umzugehen
und wie sie Konfliktsituationen entschärfen
an Bord. Also was ist eine Konfliktsituation?
Der Tomatensaft schmeckt nicht.
Ja, genau sowas. Nervige
Gäste, nervige
Mitfliegende und da
habe ich mir zwei Situationen raus,
die ich phänomenal fand und zwar einmal gab es
die Situation, ein Mann
und die Situation hatte ich selber schon beim Flugzeug,
ein Mann macht seinen Sitz komplett
nach hinten und zwar so doll, dass
die Frau hinter ihm, die ihren Laptop
aufgeklebt hat auf dem Tisch, nicht
mehr arbeiten kann, weil der Laptop zugeht.
Also legt ihn so runter. Komplett auf
Anschlag runtergelegt. Und sie hat
gefragt, entschuldigen Sie bitte, ich kann so nicht arbeiten.
Könnten Sie Ihren Sitz bitte ein bisschen weiter nach vorne
machen? Und er hat sich halt voll aufgeregt und hat
gesagt, nein, ich habe einen wichtigen Termin. Ich muss
jetzt zu meinem Termin. Das ist übrigens alles
nachgestellt mit Kompars innen. Also es
wird alles wirklich original und zwar
so gut, dass man teilweise denkt,
das ist echt, die hängen sich so rein,
die wären auch richtig sauer, die sind richtig gut.
Und der Typ wird dann so sauer
und schnauzt diese Frau an,
der wird dann laut und das ist halt genau das, was sie
denen beibringen wollen, was passiert, wenn jemand richtig laut
wird und aggressiv, wie entschärft man das?
Und da wird jetzt die Lösung den
FlugbegleiterInnen gezeigt, da wird es
vorgespielt, wie man umgehen soll.
Und da denkt man sich jetzt gut, wie man umgehen soll. Genau.
Und da denkt man sich jetzt gut, wie geht man mit sowas um?
Die sind natürlich professionell.
Sie sprechen leise und bleiben höflich und sagen,
Entschuldigen Sie bitte, könnten Sie bitte,
please lower your voice, bitte sprechen Sie etwas leiser.
Die verunsichern Sie anderen Gäste hier.
Und dann kommt aber irgendwann ein Punkt,
wo man dann nichts mehr machen kann, wenn der immer weiter macht. Und was war die Lösung in diesem Fall?
Sie haben der Frau, die hinter ihm saß, einfach einen anderen Platz angeboten.
Und da muss ich sagen, das ist eine super Lösung.
Aber ich muss auch sagen, ich war noch nicht auf so vielen Flügen, wo es freie Plätze gab.
Ich weiß jetzt nicht, welchen Platz sie ihr angeboten hätten in einem vollen Flugzeug.
Was dann die Lösung gewesen wäre, das hätte ich gerne noch erfahren.
Draußen auf der Tragfläche muss man sich ein bisschen festhalten, das geht aber
schon. Nur mit dem Gurt halt.
Aber die gehen ja dann richtig in die Zwiebel rein.
Komplett in die Zwiebel.
Das Blumenbouquet wird ja dann eröffnet in Reels.
Und das sollte man sich angucken, wenn man
da auf dieser Schule ist? Oder ist das für die Allgemeinheit
auch? Ich glaube, das ist auch für die
Allgemeinheit, um zu sehen, guckt mal, so trainieren
wir unseren
Nachwuchs, so funktioniert das in unserer Schule.
Und dann gab es noch eine andere
Situation, die ich auch so geil fand.
Auch wieder ein Komparser, der
komplett, der war sowas von in seiner
Rolle, der war sowas von drin
und der war so genervt, weil die Frau mit dem
Wagen kam vorbei mit den Getränken
und hat ihn gefragt, Sir, Tea or Coffee?
Would you like something to drink? Und was sagt er? Er ist ultra genervt und sagt, nee, sorry, aber der Flug war schon so teuer, ich sehe das jetzt nicht ein, dass ich jetzt auch noch Geld für ein Getränk zahlen muss Und jetzt frage ich dich, Chris, was würdest du denken?
Was ist die Antwort auf dieses Problem?
Wie löst man so ein Problem?
Vielleicht so mit Rabatt arbeiten?
Ich kann ihnen 20 Prozent Rabatt geben.
Mehrwertsteuer fällt weg über den Wolken oder irgendwie sowas.
Ja, wäre eine Lösung.
In diesem Fall ist die Lösung noch geiler.
Fly High Institute Nagpur.
Ich kann nur sagen, die gönnen richtig.
Die Flugbegleiterin hat daraufhin gesagt,
das tut mir unglaublich leid für diese
Umstände. Ich möchte natürlich nicht, dass sie
hier unzufrieden aus dem Flugzeug aussteigen und
deswegen würde ich ihnen gerne ein paar
Getränke umsonst anbieten.
Hat denen dann Tomatensaft, Wasser, Kaffee,
hat ihm alles angeboten. Hat denen gesagt, ja, wenn
das so ist, dann nehme ich das gerne.
Moment, Moment, aber das zieht doch weitere Probleme nach sich.
Da entsteht doch ein Glücksgefühle-Vakuum, wenn die Person dann davor oder daneben hört,
Moment mal, mein Flug war auch teuer und ich habe gerade für einen Graninisafen sieben Euro bezahlt
und der kriegt das gratis. Was ist denn, jetzt bin ich auch unglücklich.
Ja, Lerum, Larum, dies, das, Habermas.
Also da brauchst du noch ein Folgerieel.
Da erwarte ich noch ein Folgerieel vom Fluginstitut.
Ja, man denkt sich immer so, ja,
das ist schon richtig
und auch cool, dass sie so reagieren,
aber was passiert denn danach?
Also ich glaube, danach kommt doch erst
der große Aufstand von allen anderen
Fluggästen, die dann sagen,
ich hab 10 Euro bezahlt, ich will auch was
am Sonntag. Aber an und für sich
würde ich jetzt gerne mal, wenn ich so eine Person wäre, die sich
das trauen würde, würde ich das gerne mal im Flugzeug
ausprobieren und sagen, es tut mir echt
leid, aber der Flug war schon so teuer. Ich zahle doch jetzt
hier nicht 5 Euro für euer aufgewärmtes
Sandwich. Oder würde ich mal gucken, was
dann in Deutschland eine Flugbegleiterin,
was die dann sagen würden zu mir.
Es gibt ja Leute, die gehen auch zu Saturn und Mediamarkt
und fangen dann an zu feilschen.
Das gibt's, ne? Also das kann man auch machen.
Also so ein Möbelhaus und so, da kenn ich's.
In meiner Verwandtschaft gibt's Leute, die sind sehr gut
der Feilschnaht, die gehen da rein und sagen,
ein Kissen, eine Decke, gerade ist er zu zum Bett,
dass wir drin liegen. Und sowas funktioniert auch.
Aber im Saturn und Mediamarkt, ich finde,
das braucht nochmal eine andere Resilienz.
Und da muss ich sagen, da sagt mein Vater auch immer,
10% Skonto sind immer drin.
Ich verstehe kein Wort, aber alles klar.
Mein Vater ist eine Person,
der ist, und das ist eine wahre
Geschichte, er ist in den Karstadt gegangen
oder Galerie, eins von beiden.
Auch wahrscheinlich der Grund, warum der Laden
jetzt pleite ist. Er ist da hingegangen,
hat gesagt, ich hätte gerne 30 Passateller,
hat sich die ranbringen lassen,
hat dann sich die angeguckt, hat gesagt,
die sind super, wie viel Prozent machen sie mir?
Und da hat die Frau gesagt, wir können leider keinen Rabatt geben.
Da hat er gesagt, ist das Ihr Ernst?
Da hat die Frau gesagt, ja.
Dann hat er gesagt, dann gehe ich wieder, tschüss.
So eine Person ist das, der will überall handeln.
Ich würde im Leben nicht auf die Idee kommen,
in einem Laden, wo es feste Preise gibt, zu handeln.
Aber offensichtlich hat er oft damit
Erfolg. Bei Möbel, bei alles
Möglichen. Der macht immer noch 2, 3,
4, 5, 6 Prozent, kriegt er immer noch
raus. Da würde ich mich niemals trauen.
Dafür bin ich zu sehr drin. Ich kenne auch
Leute, die gehen in ein Kleidergeschäft und sind selber
im Textilhandwerken begabt. Die können
nähen, haben eine Nähmaschine zu Hause.
Und dann suchen die mal so eine Hose und dann
passt die auch. Und dann gucken sie ja beim Ständer,
ob es die Hose nochmal in derselben Größe gibt,
aber wo vielleicht mal so ein bisschen was ausgefranst ist,
wo die Fäden nicht so gut verarbeitet sind,
gehen damit zur Kasse und sagen, kriege ich da
10% Rabatt, im Wissen, dass
das ein Problem ist, was sie selber einfach lösen können
innerhalb von, ja, nicht Sekunden, aber Minuten.
Das ist natürlich eine Strategie,
würde ich mich nicht trauen, müsste man aber
vielleicht mehr machen. Glaube ich nämlich auch.
Und das motiviert mich irgendwie so die Basics beim Nähen sich drauf zu schaffen.
Dass man so ein bisschen auch mal ein paar Rabatte rausschlagen kann.
Ich glaube, wir Trainings müssen aktiv trainieren, nach Rabatt zu fragen.
Es muss so ein Trainingslager geben für Trainings.
Das Rabattcamp.
Im Trainingsrabattcamp werden wir dafür geschult.
Und dann machen wir auch so eine Online-Präsenz
wie das Fly High Institute
Nagpur, machen wir dann üben
mit so Kompars-Innen, es wird dann auch so 30
Kompars-Innen geben, die mega ernst sind in so einem Laden,
die hinter der Theke stehen, so Carriots mit so
kurzen Haaren und so einem schiefen Pony und die musst du
dann fragen, Entschuldigung, hier ist ein Riss in der Hose,
kriege ich die vielleicht 10% günstiger? Dann sagt
die nein und dann müssen wir uns so schulen,
wie wir dann weiter die Konversation führen,
dass wir da mit Erfolg rausgehen.
Finde ich eigentlich cool.
Aber du kannst das bestimmt mal jetzt teilen,
so ein Reel in den nächsten Tagen, wenn die Folge draußen ist.
Natürlich.
Dass wir da alle mal, dass uns zu Gemüte führen kann
und mal gucken können, wie die in die Zwiebel reingehen.
Mache ich sehr gern.
Ich habe aber noch was anderes zum Thema Zwiebel.
Und zwar habe ich gestern, das ist sogar best of both worlds,
auf der einen Seite Thema Zwiebel,
auf der anderen Seite Thema verkaufende Person,
Verkaufsgespräch.
Ich hab nämlich gestern eine Odyssee erlebt.
Ich war gestern an einer sogenannten Tapas-Theke.
Jeder kennt sie.
In allen sehr großen Supermärkten und auch manchmal Malls
gibt es diese geilen Theken, wo es so eingelegtes Gemüse gibt und Oliven und so Cremes und so Dips.
Du meinst so Stände, die aufgebaut sind?
Ja, genau.
Mit so Glas und dann ist das so präsentiert, bisschen gekühlt.
Und dann gibt es noch Brot und so Flanbrot, richtig geile Sachen. Wer liebt es nicht? Alle lieben es.
Das Problem ist, man muss immer ins Verkaufsgespräch gehen und es ist keine Selbstbedienung.
Das kann gut gehen, das kann aber auch nach hinten losgehen.
In meinem Fall ist es nach hinten
losgegangen. Und zwar, ich war mit meiner Schwester
unterwegs. Und
wir wussten, was wir wollten. Wir wollten nämlich
grillen und dafür wollten wir zwei bestimmte Dips haben.
Meine Schwester wusste schon welche, weil
sie war, sie hatte schon eine Woche vorher
schon mal eine Odyssee da erlebt und hat
mich noch gewarnt. Ich hätte es ernst nehmen
sollen. Sie hat mich gewarnt. Sie hat
gesagt, da bin ich letzte Woche
gewesen. Wir wollten nur ein paar Dips
kaufen zum Grillen.
Und die haben mir so viel aufgeschwatzt.
Ich musste alles probieren. Ich konnte gar nicht
Nein sagen. Die haben mir alles hingehalten.
Und ich kann, sie ist ja auch so, sie kann
dann nicht Nein sagen. Sie ist auch zu höflich dann.
Und dann hat sie gesagt, und am Ende habe ich 70
Euro bezahlt.
Und sie wollte eigentlich nur ein paar Tipps.
Sie wollte nur so zwei, drei Tipps.
Und dann hatte sie am Ende noch Garnelen, Oliven,
irgendwie so Riesenschalen.
Auch immer die größere Schale gegeben,
obwohl sie nur eine kleine wollte.
Naja.
Und dann habe ich gesagt, gut, aber du warst ja jetzt schon mal da.
Und du weißt ja jetzt, was schmeckt.
Und wir wissen ja jetzt genau, was wir wollen.
Dann werden die uns ja nicht noch was anderes geben, wenn wir genau
wissen, was wir wollen und wie viel.
Ja, da war ich aber
schön blöd. Dann sind wir da hingegangen.
Kurz bevor wir dran waren, habe ich
gemerkt, scheiße. Also es waren
hinter der Theke waren zwei Männer und eine Frau.
Die Männer waren Verkäufer und
die Frau war damit beschäftigt, die
Antipasti abzufilmen mit dem Handy
für Instagram oder so. Social Media
Vertretung hat sie gemacht und sie hat die ganze
Zeit die Ware gefilmt.
Und ich hatte schon mega Angst, dass sie mich filmt,
wie ich da zwölf Tipps kaufe.
Auf jeden Fall habe ich dann gemerkt,
oh nee, ich will doch nicht sprechen mit denen.
Ich glaube, das ist mir doch zu viel.
Und habe mich hinter meiner Schwester versteckt
und habe gesagt, bitte, du musst das jetzt machen.
Und meine Schwester so, nein, ich will das auch nicht.
Aber wir waren schon ganz vorne in der Schlange.
Es war dann zu peinlich, wieder zu gehen.
Und dann waren wir mittendrin.
Dann gab es kein Zurück mehr.
Der Mann hat uns kommen sehen.
Er hat uns noch nicht gefragt, was wir wollen.
Da hat er uns schon Brot in so einen Dip getrunken
und hat uns den so hingehalten an so einem Zahnstocher.
Ich habe vorher zu meiner Schwester gesagt,
wenn wir da hingehen und die uns was
anbieten, dann sagen wir ganz höflich,
nein, danke, wir wollen nichts.
Wir wissen schon, was wir wollen. Wir müssen nach Hause,
das Baby muss schlafen. Wir hatten auch
so eine gute Ausrede. Wir sagen dann ganz deutlich,
nein, wir haben gar keine Zeit, sorry.
Wir wollen nichts essen, aber wir wissen genau, was wir wollen.
Das ist auch so scheiße, so was abzulehnen.
Man fühlt sich schlecht.
Er hat uns dann wirklich,
er war großzügig mit dem Dip, hat
uns das Brot am Zahnstocher hingehalten
und wir haben beide gesagt, entschlossen,
weil wir wussten, sonst hört das nicht mehr auf.
Dann gibt er uns einen Dip nach dem anderen, haben wir dann beide gesagt,
nein, danke. Also auf uns sehr
freundlich, vielen Dank, aber wir möchten wirklich
nichts. Und dann hat er es einfach nicht runtergenommen.
Er hat es hingehalten so, hat gesagt, jetzt
nimm das doch. Und wir so, nein, wir wollten stark bleiben. Nein, danke. Und dann, er es einfach nicht runtergenommen. Er hat es hingehalten und so. Und dann hat er gesagt, jetzt nimm das doch. Und wir so, nein.
Wir wollten stark bleiben. Wir so, nein, danke.
Und dann, was hat er gemacht?
Er war so sauer dann in dem Moment, als wir dann
wirklich, als er verstanden hat, dass wir es wirklich nicht
nehmen, weil ich glaube, das kommt auch nie vor, weil alle
Leute aus Höflichkeit das nehmen.
Als er dann gemerkt hat, dass wir es wirklich nicht wollen,
hat er das so genommen vor unseren Augen
und hat das so richtig demonstrativ in den Müll
geworfen. Und ich dachte so, nein, das kann jetzt nicht sein.
Das wird doch jetzt nicht in den Müll geschmissen.
Der will die Leute zum Probieren, ja, nötigen?
Ja, erpressen?
Damit die Leute das dann auch nicht ablehnen können,
weil er wahrscheinlich dann fragt, hat es geschmeckt?
Ja gut, dann kann ich Ihnen ja ein Bottich verkaufen.
Das ist die Idee dahinter.
Aber das war erst der Anfang. Es hat nicht mehr aufgehört.
Es wurde dann immer wilder. Dann kam der
Zweitverkäufer, hat uns ein neues Brot hingehalten.
Ich hab gesagt, ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr.
Ich hab gesagt, nein, danke, nein, wir wollen wirklich nichts.
Und dann hat er gesagt, jetzt nehmt das doch, bevor ich das
auch noch wegwerfe.
Dann haben meine Schwester und ich das genommen,
haben das gegessen. Ja, war lecker, okay.
War jetzt aber auch nicht so lecker, dass ich es da von
Bottich gekauft hätte.
Sagt man dann ja auch nicht.
Und dann ging es los.
Dann wussten wir, was wir wollten. Das hat ihm aber gar nicht
gepasst, weil er uns am liebsten was anderes noch
dazu verkauft hätte, was wir aber nicht wollten.
Dann wiederum hat er gesagt,
ja, dann mache ich euch aber große Schalen.
Dann haben wir gesagt, nein, wir wollen nur die kleinen Schalen.
Wir sind doch gar nicht so viele Personen,
wann sollen wir das alles essen? Wir wollen nur eine kleine Schalen. Wir sind doch gar nicht so viele Personen, weil so viel wir alles essen.
Wir wollen nur eine kleine Schale.
Der hat einfach trotzdem die große Schale genommen.
Hat die schon angesetzt, war schon mit dem Löffel im Dip und wir haben gesagt, nein, wir wollen nicht die große Schale.
Wir mussten uns so oft äußern.
Wir mussten immer wieder sagen, nein, nein, nein.
Es wurde immer übergangen.
Und es war, glaube ich, von ihm so comedymäßig gemeint.
Aber für uns ist das schon so, nach so kurzer Zeit
so schnell umgekippt in so ein richtiges
Unwohlsein, in so ein Unbehagen.
Und er hat das aber nicht gemerkt.
Ja, ich glaube, die Idee ist auch dahinter,
dass man die Leute sehr oft zum Ja-Sagen bewegt
und dann, wollen Sie davon noch probieren?
Probieren Sie doch. Ja, ja. Das ist noch
lecker, oder? Hat Ihnen geschmeckt? Ja. Nehmen Sie
eine Schale von, kostet nur 2,49 Euro.
Ja, ja. Okay, eine große Schale, ja.
Ein Brot dazu, ja.
Nur ein paar Oliven, ja.
So, ich glaube, das ist die Idee dahinter.
Ich glaube, das ist so der Michael-Scott-Way-to-do-it.
So Sales, Sales, Sales.
Es ist aber wirklich so.
Und das war dann wirklich so,
und dann hat er uns auch nicht,
also wir hatten dann die zwei Sachen,
hat er uns dann eingepackt
und dann wollte er aber auch nicht lockerlassen.
Wir haben dann wirklich gesagt, wir wollen nur das
und wir wollen dann jetzt bitte zahlen.
Und das hat er einfach nicht akzeptiert
und hat immer weiter gemacht. Der hat uns alle seine
Sachen vorgestellt, angeboten.
Wir standen da, wir hatten schon so eine rote Birne.
Ich wollte nur noch weg, ich wollte wegrennen.
Wirklich, ich war kurz davor wegzurennen, um gar nichts
zu kaufen. Das war so unangenehm.
Und dann hat er gesagt, am Ende,
ich hab dann nämlich bezahlt, also
irgendwann hat er dann endlich mal meine Karte genommen und hat dann hinten die Sachen bereit gemacht an der Kasse, war aber schon so angesickert, also der war beleidigt, weil ich nicht mehr gekauft habe, obwohl diese zwei kleinen Dinger mit Oliven schon 21 Euro, also es war wirklich richtig teuer, wenn ich da jetzt noch mehr gekauft hätte, ist das so teuer geworden.
Das darf doch kein Mensch.
Und dann hat er mich noch,
während er meine Karte schon eingesteckt hat,
wollte ich nicht noch ein bisschen Brot?
Ich ist einfach nur so, nein, ich kann nicht mehr, bitte.
Ich will nichts mehr.
Und ich konnte wirklich nicht mehr.
Und dann hat er nämlich gefragt,
als wir dann gezahlt hatten,
war da plötzlich wie ausgewechselt,
war es plötzlich eine andere Person,
eine ganz normale Person, die da arbeitet.
Der Verkaufs-, der Offerieren-
Part war vorbei. Jetzt ging es
nur noch daran, einen schönen Tag zu wünschen. Da war er plötzlich
ganz anders. Hat er noch gefragt, wollt ihr noch ein Geschenk
oder was? Soll ich euch noch was schenken?
Was wollt ihr denn geschenkt? Und ich habe
eigentlich so gesagt, nee, komm. Und dann hat er uns noch irgendwas
geschenkt, in mich eingelegt. War das ja auch mega nett
ist eigentlich. Eigentlich eine nette Geste. Für mich war das
eher so eine Schmerzabfindung,
weil ich mich wirklich schrecklich gefühlt habe, die Minuten
davor und dann hat er meiner Schwester noch
einen Spruch gedrückt, dann hat sie gesagt, ja, ich nehme gerne
davon was, wenn sie uns das schenken wollen
und hat er gesagt, wie jetzt, erst machst du Stress
mit mir und jetzt willst du ein Geschenk oder was?
Hat er dann gesagt, als hätten wir
Stress mit ihm, nur weil wir nicht noch
mehr kaufen wollen und ich sag euch eins,
das ist für mich das Horror EinkEinkaufs, das ist das
dringend unfreundlichste Einkaufserlebnis,
was ich in meinem ganzen Leben mitbekommen
habe. Und ich muss auch mal eine Sache sagen,
unabhängig davon, dass es unangenehm
war, Nein zu sagen, ist es
eine Unsäglichkeit, Menschen
Essen aufzuzwingen.
Das ist so ein Thema, Essen,
es hätte auch sein können, dass ich die Sachen gar
nicht vertrage.
Oder dass ich eine Essstörung habe.
Und wenn ich dann gezwungen werde, unter Druck gesetzt werde,
die Sachen zu essen und dann aus Höflichkeit das nehme und esse,
ist das ein Problem.
Und ich finde, solange eine Kundin einmal Nein sagt,
das muss schon das Keyword sein, ab da ist es vorbei.
Dann ist auch der Spaß, der Comedy-Aspekt im Verkauf,
ich verstehe auch nicht, warum Leute einen Comedy-Aspekt
ins Verkaufsgespräch bringen, keine Ahnung,
ist für mich da over.
Ja, also Stichworte, auch Allergien.
Also wenn du so unter Stress gesetzt bist,
kannst du auch nicht fragen,
ist da irgendwie was mit Soja oder Nüssen drin.
Aber ich glaube, das kommt davon,
wenn man zu viele YouTube-Shorts von Dirk Kreuter anguckt.
Diesem Sales-Typen, der sagt,
verkaufen, das musst du geil machen.
Der sagt doch selber, wenn ich
in einen Schuhladen gehe und ich will eigentlich gar
keinen Schuh kaufen, aber da ist ein geiler
Verkäufer, der verkauft das geil,
dann kaufe ich den Schuh auch, weil der hat
einen geil verkauft.
Weil der hat einen Schuh mir geil verkauft und das kann ich dann
appreciaten.
Also das ist, glaube ich, wenn man da zu viel
von solchen Videos guckt und dann um jeden Preis verkaufen möchte. Ja, es gibt. Also das ist, glaube ich, wenn man da zu viel von solchen Videos guckt und dann
um jeden Preis verkaufen möchte.
Ja, es gibt auch so ganz schreckliche Videos, wo
Eisverkäufer mit so einem langen
Stab die Eiskugel immer
rausholen und dann Kinder wollen sich ein Hörnchen
kaufen, halten ihm das Hörnchen hin
und er tut so, als würde er die
Eiskugel reinmachen, aber er verarscht sie
immer. Er macht dann immer die Kugel wieder raus
mit der anderen Hand und dann wieder ein anderes Hörnchen.
Und das ist so, am Anfang ist es noch voll lustig,
weil man denkt, krass, das geht ja schnell.
Und manche Kinder finden das auch wirklich lustig,
aber manche Kinder finden das ganz schlimm
und gucken einfach nur und verstehen die Welt nicht mehr.
Warum kriege ich denn nicht einfach mein scheiß Eis jetzt?
Und da frage ich mich auch, da denke ich so,
es gibt so Situationen, wo ich komme,
die ich nicht so gut gebrauchen kann.
Ich bin für mehr Humor grundsätzlich in der Gesellschaft.
Ich glaube aber, viele Leute verstehen nicht, was eigentlich lustig ist.
Es ist nicht lustig, andere Leute zu verarschen die ganze Zeit.
Mach doch mal einen Gag über dich selber oder über die Situation, in der du dich befindest.
Und mach dich nicht lustig über die Situation, in der andere sich befinden.
Das ist nämlich scheiße.
Das sollte man nicht machen.
Und ich glaube, es wird auch nicht so funktionieren, mehr zu verkaufen.
Außer das Zielpublikum ist eines,
das sich selber hasst.
Ja, und da muss man sagen, das ist wahrscheinlich
einfach unserer Geschichte geschuldet.
Dieses Land ist aufgewachsen mit
Upsi-Pannenshow. Das ist
der Humor, der unsere Gesellschaft
in Deutschland geprägt hat.
Ja, Schadenfreude. Aber ich bin an einem Ort gelandet.
Nochmal zurück zum Bubble-Update,
an einem Ort der Glückseligkeit.
Ich habe am Samstagnachmittag bei schönem Wetter
die Zeit drinnen verbracht,
weil mich eine Figur aus dem Internet,
ja vielleicht auch aus dem Universum,
in Bann gezogen hat.
Mir wurde ein Reel reingespült,
ein TikTok von einer Figur,
einer tanzenden Figur,
eine Figur, die durch die Luft wirbelt, einer Figur, die durch die Luft wirbelt.
Eine Figur, die nennt sich
Mestre Ensinador.
Ich habe herausgefunden, das ist portugiesisch,
glaube ich, und heißt sowas wie
Meisterlehrer. Eine kleine Puppe,
die an Fäden befestigt ist
und durch die Natur tanzt
zu unglaublicher Musik.
Oft Trance-Musik oder zu
meiner Freude auch Orinoco Flow von
Enya, Sail Away. Und der
tanzt wie der Wirbelwind durch eine
Dschungelartige Flora, möchte ich
sagen. Und es ist ein weißes
Wesen mit einer grünen Mütze auf,
einer spitzen Mütze. Süß!
Und es wird da viel mit Pirouetten gearbeitet
und es wird viel mit Slow-Mos gearbeitet
und wohnt irgendwie in einem
Termitenhaufen, glaube ich, so wie ich das erkannt habe.
Und es ist sehr, ich kann es gar nicht so richtig beschreiben, es zieht einen in Bann, es nimmt einen mit.
Und dann habe ich versucht herauszufinden, wo kommt das Ganze her?
Was ist das für ein Geschenk des Himmels, was mir da einen vortanzt?
Und dann habe ich herausgefunden, dass das schon eine Sache war, die vor einigen Monaten schon auf TikTok eine große Runde gemacht hat.
Und da haben sich Leute
dann einen Spaß draus gemacht,
diese Aufnahmen von diesem kleinen Geschöpf,
dieser kleinen Puppe, die durch den Wind
tanzt, anderen Leuten zu zeigen
und denen zu sagen, den anderen Leuten,
guck mal, das ist eine Aufnahme von dir früher.
Also man hat versucht, die anderen Personen dazu
zu bewegen, zu glauben, dass man
diese Puppe ist. Früher aber. Also das ist eine alte Aufnahme von einem, die jemand von einem im Wald gemacht hat.
Sieht sie denn aus wie ein Mensch?
Die sieht nicht wirklich aus wie ein Mensch, hat so ein Gesicht, aber es ist eher so ein Geistsieß, aber ein netter Geist.
Guck mal, du warst früher ein Geist.
Ja, weil man weiß ja nicht, wo kommt man genau her. Man weiß es schon, aber man war ja nicht dabei.
Und ich glaube, da wurde versucht, einen Schabernack zu treiben.
Chris, ich muss jetzt mal fragen, hast du erhöhte Temperatur?
Ist alles okay mit dir?
Ich habe mir gesagt.
Du weißt nicht genau, wo du herkommst, ob du ein Geist warst?
Ich habe mir gesagt, ich lasse den ChristInnen den Jesus,
ich lasse den Millennials die Tarot-Karten,
aber lasse mir doch bitte auch Mestre
Encinador, der Meisterlehrer.
Der tanzt durch Transmusik
aus den 2000ern durch den
Dschungel und das gefällt mir.
Ich habe, glaube ich, da eine Seelenverwandtschaft
gefunden. Ich muss aber wirklich sagen,
es sagt mir zu, die Vorstellung,
mit einer
Puppe, die an Fäden hängt,
eine Geistergestalt, die zu Transmusik in einem Termitenhaufen
tanzt, so habe ich mich gefühlt an der
Tapastinke. Und so stelle ich es mir etwa
vor. Julia, ich spiele kurz ein bisschen Transmusik
im Hintergrund ein, dass man dieses Gefühl
dieser Seelenverwandtschaft noch mehr
nachspüren kann. Das ist eine Magie, die
in der Luft liegt. Dieser Wirbelwind in Slow Motion,
der sich bewegt und tanzt
durch die Lüfte. Es ist ein
Wirbelwind. Mmotion, der sich bewegt und tanzt durch die Lüfte. Es ist ein Wirbel der Wind.
Mestre Encinador.
Das kann man finden auf TikTok, auf YouTube,
auf Instagram. Man findet das ganz einfach.
Und es hat mich in Bann gezogen.
Diese Figur. Und ich habe da jemanden
gefunden, mit dem ich mich identifizieren kann.
Ich möchte nicht sagen, dass ich das war.
Aber ich erkenne mich darin wieder.
Christian, hast du ja jetzt noch einen Freund gefunden.
War es doch gar nicht so schwer.
Beste Enzinador.
Das ist mein Bubble-Update.
Eine kleine Empfehlung.
Ich habe es schon mal auf Instagram erteilt,
im Affekt, es war eine Affekthandlung,
weil ich war da zwei Stunden in diesem Rabbit Hole drin.
Jetzt bin ich wieder raus, aber natürlich,
die Magie, die begleitet mich weiter durch den
Alltag. Du hast ganz große
Pupillenkristen. Wo kommt das her?
Abbruch, das war das Bubble Update
für diese Woche. Mal gucken, wo ich
demnächst durch den Dschungel tanze
und zu welcher Musik vor allen Dingen.
Bubble Update
Jetzt muss ich kurz mal runterkommen.
Aber ich glaube, wir sollten Mestre
Ensinador und das
Fly High Institut Nagpur
hieß es, oder? Ja. Das sollten wir vielleicht einfach
in den Show Notes verlinken. Natürlich.
Damit die Leute direkt in den Genuss kommen. Natürlich.
Weil das geht an einem nicht spurlos vorbei.
Auf der einen Seite wieder Wirbelwind
durch den Dschungel tanzen, auf der anderen Seite rein in die Zwiebel.
Das geht einem nah.
Also du glaubst, dass du jetzt deinen Seelenverwandten gefunden hast
mit Mestre Encinador.
Ich muss es so sagen.
Ich glaube schon.
Auf jeden Fall sehe ich einen Teil von mir da drin.
Ich weiß nicht, Seelen ist so sehr religiös aufgeladen.
Ich bin nicht sicher.
Also ich glaube eher, ich glaube ziemlich sicher, dass es diese Art von Verwandtschaft, ich weiß nicht, ob este. So ist es ja nicht. Also hat man wahrscheinlich auch,
ich finde ja sowieso diese Erzählung,
das finde ich eh das Geilste,
wenn Leute, und da muss ich
jetzt mal ganz, jetzt spreche ich mal euch Dorfkinder
an. Ich bin ja auch ein Dorfkind.
Ich auch. Du auch. Wir
kennen viele Leute, die auf dem Dorf leben.
Viele von denen sind
in Beziehung mit Leuten, die auch auf dem Dorf
leben, die sogar im selben Dorf wohnen.
Manchmal sogar eine Straße weiter oder
sogar in derselben Straße wohnen.
Jetzt finde ich den Gedanken interessant von
den Leuten, die dann sagen,
ich habe meinen Seelenverwandten gefunden.
Was ist das denn für ein Zufall?
Da wohnen zwei Häuser
weiter als ich. Was ist das
denn für eine Mathematik? Was ist das
denn für eine Rechnung?
Also die gehen wirklich davon aus,
es gibt auf der Welt einen Seelenverwandten.
Für jede Person gibt es nur einen.
So, jetzt gibt es auf der Welt wie viel? Sieben Milliarden Menschen
ungefähr. Und von diesen sieben Milliarden
Menschen kommt einer für mich
in Frage. Und wie es der
Zufall so wollte, wohnt
der zwei Häuser weiter von mir. Das gibt es doch nicht.
Und dann aber nicht nur, dann geht das nicht nur einer Person so,
sondern allen Personen.
Also was ist das denn?
Die haben ja alle einen 6er-Motto.
Mehr als einen 6er-Motto.
Und stellt sich heraus, die sind auch alle in derselben freiwilligen Feuerwehr.
Alle Seelenverwaltungen sind in derselben freiwilligen Feuerwehr.
Das ist doch Wahnsinn.
Das muss ich wirklich sagen.
Das ist so ein geiler Gedanke für mich.
Also ich möchte auch wirklich mal
jetzt an die Mathematiker im Bubble.
Könntet ihr mir bitte einmal
berechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit
ist, dass man seine
zehn verwandte Personen, diese eine,
man hat ja nur eine,
wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass man sie
A, in seiner Lebenszeit,
Lebensspanne sagen wir jetzt mal durchschnittlich 80 Jahre,
70 Jahre, dass man sie A, in seiner Lebenszeit einmal trifft Das sagen wir jetzt mal durchschnittlich 80 Jahre, 70 Jahre, dass man sie
A, in seiner Lebenszeit einmal trifft
und B,
dass sie zwei Häuser
weiter wohnt. Und da würde ich
mal gerne wissen, wie das so aufgeht,
mathematisch. Moment, aber da müsste man ja
erst mal klären, was heißt denn Seelenverwandt?
Weil ich glaube, aus meiner
First-Dates-Recherche im Fernsehen
drinnen in dieser Dating-Show, dass Seelenverwand oftmals so mit was verwechselt wird, was heißt, ja, mein Freund, der erkennt, wenn der Müll voll ist und bringt dann von sich aus den Müll runter. Und das ist dann Seelenverwandtschaft. Ich weiß nicht, ob das Seelenverwandtschaft ist.
Mein Freund bringt mir manchmal den Joghurt-Sauerkirsch
mit vom Einkaufen, den ich so gern mag.
Und wenn eine Aktion ist, bringt er sogar drei
davon mit.
Das ist auf jeden Fall mein Seelenverwandter.
Ja, da muss ich auch sagen, ich finde,
wir sollten alle ein bisschen weniger
illusioniert sein. Ich muss ganz ehrlich
sagen, Chris, jetzt diese Vorstellung,
es gäbe den einen Seelenverwandter, finde ich
absolut verstörend. Ich mag dich wirklich sehr gerne, das weißt du auch, aber ich weißstellung, es gäbe den einen Silbermann, finde ich absolut verstörend. Ich mag dich wirklich
sehr gerne, das weißt du auch,
aber ich weiß auch, es gäbe auch noch
andere Leute, die gut zu mir passen würden.
Also rein mathematisch jetzt,
stochastisch gesehen, das funktioniert
ja so nicht, die Rechnung. Das funktioniert
ja nicht. Es gibt doch nicht den einen Silbermann.
Das kann mir ja keiner erzählen. Es gibt auch
keine Vorbestimmung. Mir wird jetzt irgendwie
das Wort Seelenverwandt ein bisschen zu viel gebraucht.
Auf der einen Seite wirkt es so, als würde es das wirklich geben.
Auf der anderen Seite ist auch meine Beziehung zu Mestre Enzinador plötzlich irgendwie in Verruf, wird hier durch den Dreck gezogen.
Also können wir vielleicht davon jetzt absehen, Seelenverwandt nochmal zu benutzen als Wort und vielleicht auch Schicksal.
Wenn es so weitergeht, ziehe ich jetzt gleich meine Tarotkarten. Pass da mal auf.
Mestre Encinador ist ein Seelenverwandter
und der wohnt in Brasilien.
Der ist weit weg und trotzdem ist er dein Seelenverwandter.
Wir haben viele Verwandte. Verwandtschaft ist
groß. Ist jetzt egal. Lass mal den Kerl
weg. Das kleine Kerlchen. Lass mal
das Kerlchen dort, wo es ist.
Im Dschungel. Ja, lass es jetzt mal dort.
Ich lass es dort.
Vielleicht können wir jetzt mal ein bisschen mit dem Hokuspokus hier aufhören.
Vielleicht gehen wir wieder auf den Boden der Tatsachen, kehren wir jetzt mal zurück.
Und ich meine, das Thema Schlüssel, die Schlüsselbubble, das hat viel mehr Magie für mich auch.
Und ich habe ja letztens in einem Nebensatz, muss ich ja sagen,
habe ich erwähnt, dass ich mal einen Schlüssel verschickt habe für einen Proberaum,
den ich zurückgeben musste.
Der Empfänger, der Besitzer des Proberaums wollte es so, dass ich den verschicke.
Achtung Schlüsselbubble, ich warne dich nur.
Ja, und jetzt gab es mehrere Einschriften, die mich erreicht haben und mir erklärt haben,
wie denn der Schlüssel aus einem verschlossenen, mit Tesafilm verschlossenen Umschlag verschwinden kann,
ohne dass der Tesafilm aufgerissen wird.
Und zwar werden Briefe wohl sehr, sehr, sehr schnell sortiert.
Und durch die Fliehkraft schießt der Schlüssel raus
in diese Sortiermaschine.
Deswegen sollte man auch nicht Münzgeld so verschicken.
Ich glaub, sowieso sollte man Bargeld nicht verschicken.
Ist sowieso schwierig.
Aber auch Schlüssel nicht.
Übrigens, der Schlüssel konnte dann nachgemacht werden.
Der war auch für eine Eingangstür.
So, Schlüssel-Bubble, nimm das.
Das war kein Problem.
Auch der Empfänger war sehr relaxed.
Da hat er gesagt, den mache ich für 15 Euro.
Ach, gar kein Problem.
War ja auch seine Idee.
Aber keine Schlüssel mit normalen Umschlägen
verschicken. Vielleicht besser so einen Aluminiumkoffer
oder einen Removerkoffer nehmen und dann den so verschicken.
Da macht es nichts aus,
wenn der verloren geht.
Ja, das möchte ich noch so kurz den Leuten mit an die Hand geben.
Als kleine Info, also Mario Barth muss nichts mehr aufdecken.
Das ist schon aufgedeckt worden.
Also eigentlich machen wir Marios Job hier.
Richtig.
Will ich jetzt aber auch ein T-Shirt, wo Männer sind Frauen draufstehen.
Das ist nochmal ein anderes Thema.
Diese T-Shirts, die sind außer Kontrolle geraten.
Da hat er wirklich einen Monster geschaffen.
Männer sind faul, Frauen auch.
Und dann irgendwie Männer sind Frauen
und irgendwie heißt das Programm jetzt oder so.
Das wird einfach immer verrückter.
Männer sind Frauen, Frauen sind Männer,
Frauen sind Frauen, aber
wie Männer. So, hä?
Das könnte ja jetzt ein queerfreundliches
Programm auch sein, habe ich mir kurz
überlegt, aber dann bin ich sehr schnell von dem Gedanken
abgekommen. Ja, schade.
Gut, dann kommen wir jetzt langsam zum Ende.
Es wird auch langsam wirklich unglaublich brennend heiß hier drin,
merke ich gerade.
Wir sollten uns vielleicht abkühlen,
vielleicht jetzt mal den Router kurz pausieren
und danach geht es weiter ab ins Internet.
Und wir wünschen euch allen eine schöne Woche.
Lasst es euch gut gehen, setzt euch in Schatten
und trinkt genug. Stay hydrated.
Vielen Dank nochmal an alle, die abgestimmt haben
und diesen Podcast abonniert haben. Ihr seid spitze. Auf Wiederhören und tschüss. Stay hydrated. Vielen Dank nochmal an alle, die abgestimmt haben und diesen Podcast abonniert haben.
Ihr seid spitze. Auf Wiederhören
und tschüss. Tschüss.
Drinnis.
Der Podcast aus der Komfortzone.