DRINNIES - USB ist die Zukunft!
Episode Date: February 7, 2022Giulia wird momentan von einer Detektivin namens Erika observiert, Chris wurde von einem Polizeihund daran gehindert, eiskalten Sirup zu trinken. Außerdem planen beide, eine DRINNIES-Zeitkapsel für ...die Nachwelt zu füllen- Inhalt: Bacardi Breezer und eine Massagepistole. Warum Körner zwischen den Zähnen die Steine im Schuh namens Mund sind, wird auch geklärt. Peppig!DANKE Tobias Schächtelin für die Auflistung aller Snacks der Woche! https://tschach.github.io/drinnies-snack-der-woche/Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinis, der Podcast aus der Komfortzone. ein Comedy-Podcast von der Comedy-Autorin und Schauspielerin Julia Becker und Sängerin
auch und mir. Ich heiße Chris. Julia, wie geht es dir?
Hallo Chris, es geht mir okay. Wie geht es dir?
Mir geht es auch sehr okay, danke für die Nachfrage. Ich wollte es mal so ein bisschen
förmlich heute machen, hast du gemerkt.
Administrativ.
Man muss mal die Leute auch wieder abholen und erklären, was wir hier eigentlich machen.
Ja, das kann ich selber nicht erklären, was wir hier eigentlich machen. Du hattest auf
jeden Fall gerade den Niesanfall des
Jahrhunderts. Da wusste ich auch nicht gerade, was abgeht.
Aber ich habe einen Teppich hier ausgebreitet auf dem
Dachboden, der offensichtlich sehr staubig
war. Und dann hat es mir wirklich einen
Zwirbler gegeben. Mir wurde kurz schwindelig,
die Augen sind blutunterlaufen.
Das war der Niesanfall der Dekade, des Jahrzehnts.
Stauballergie, würde ich mal sagen.
Es wirkt so. Ich weiß nicht, ob man einfach normal
niest, glaube ich, auch wenn einfach Staub in der Luft ist, oder?
Also ich nies nicht.
Ist es eine Allergie, wenn man niest?
Nee, da muss, glaube ich, schon noch mehr passieren, oder?
Ja, zum Beispiel blutunterlaufende Augen.
Hast du eine Allergie?
Ja, ich bin allergisch gegen Flächen, die nicht staubig sind.
Deswegen haben wir jetzt,
jetzt kommen wir nicht zusammen.
Das können wir hier nicht aufnehmen.
Einer von uns zieht den kürzeren.
Wir müssen remote.
Jeder bei sich.
In zwei verschiedenen Räumen.
Was ist wohl der sauberste Ort der Welt?
Der Welt?
Ich wünschte, ich könnte jetzt was sagen wie OP-Saal.
Aber ich glaube eher nicht.
Nachdem ich nach der letzten OP plötzlich eine Lungenentzündung hatte.
Wir wollen niemandem was unterstellen.
Ich möchte niemandem was unterstellen,
aber ich überlege mal kurz,
wo ist es denn noch so sauber?
Wahrscheinlich in der Arktis, oder?
Du, mittlerweile weiß ich noch gar nicht mehr.
Shell und so.
Dort, wo die Leute Computerchips herstellen,
die sind doch immer so in Anzügen,
da darf kein Staub reinkommen.
Das ist doch sehr sauber.
Ja, dann geh doch da hin.
Willst du da den Podcast aufnehmen? Vielleicht. Bei Kim.com ist es bestimmt auch so sauber. Der hat ja Das ist doch sehr sauber. Ja, dann geh doch da hin. Willst du da den Podcast aufnehmen?
Vielleicht. Bei Kim.com ist es bestimmt auch so sauber.
Der hat ja auch so viele Computerchips.
Ich glaube, das ist eine entspannte Atmosphäre in so einer Computerchips-Fabrik,
um da so ein bisschen Comedy zu machen.
Die Leute sind hochkonzentriert,
sehr teure Materialien,
große Hürden zu überwinden, damit da
wirklich alles richtig und korrekt abläuft
und ich sitze dann einfach da mit meinem USB-Mikrofon.
Ja.
Ja, ich will mal kurz
einen kleinen Schwenk aus meiner Jugend
und mit Jugend meine ich vor einer halben Stunde
erzählen. Ich war eben draußen.
Moment, heißt das, du warst jetzt
quasi noch eine Jugendliche und jetzt bist du schon
was? Senioren? Ich bin jetzt
im besten Alter. Du hast also in sehr kurzer
Zeit sehr gealtert. Ja, wie bei Sims.
So, ich bin jetzt hier gerade reingekommen.
Draußen vom Walde komme ich her. Ich war
nämlich draußen im Großstadtdschungel.
War ich unterwegs.
Ich hatte einige Erledigungen zu machen.
Und mit Erledigungen meine ich Pfand und Altglas.
Es ist nicht weit,
aber es fühlt sich an, als wäre ich
den Halbmarathon in Berlin gelaufen,
wo ich mich zwei Jahre darauf vorbereitet habe.
Ich habe eine kleine Glas- und PET-Flaschenreise hinter mir.
Ich glaube, wenn man in Pfandflaschen unterwegs ist
oder mit Altglas und zum Container geht,
dann fühlt es sich an, als würde der Weg fünfmal länger dauern.
Ja, ich höre dann auch so Rocky-Musik
und ich stelle mir dann vor, wie die Leute, die an mir vorbeilaufen,
so neben mir stehen und mir so einen Pappbecher mit Wasser hinhalten,
dass ich das so schaffe.
Isotonisches Getränk.
Und ich habe auch schon so schlotternde Knie und so
und denke an meine Familie zu Hause,
dass ich es schaffen muss. Aber jedenfalls,
ich war unterwegs, ich sag mal
so, ich hatte insgesamt eine Strecke von
vielleicht 400 Metern
mit hin und zurück, also hin und zurück.
Also eine gute dreiviertel Stunde.
Naja, ich bin eine Bummlerin,
ich lasse mir Zeit, ich will mich da auch nicht stressen.
Ich gehe natürlich zu einer Uhrzeit raus,
wo ich weiß, es ist wenig los,
damit ich bloß meine Ruhe habe. Die Leute sollen mich in Ruhe
lassen. Und ich bin so losgelaufen
und ich hatte wirklich einen
verdammt großen Sack mit Pfand,
so eine Ikea-Tasche. Also wirklich
randvoll gefüllt. Du weißt, wie groß die sind, wie viel da reinpasst in so eine Ikea-Tasche. Also wirklich randvoll gefüllt. Du weißt, wie groß die sind, wie viel
da reinpasst in so eine Ikea-Tasche. Ich habe ja jahrelang
meine komplette Wäsche mit Ikea-Taschen durch
die Stadt gefahren. So, und
die war voll mit Pfand. Und noch eine weitere
große Plastiktüte,
nicht Plastik, sondern natürlich dieses Recycle-Buy.
Ihr wisst schon, was ich meine. Eine große Tüte
mit Altglas. Die beiden Sachen
mussten weg. Und ich habe natürlich beide Hände voll
gehabt, bin losgelaufen
und ich habe
mich selber in dem Moment dafür gehasst, aber ich habe einfach
gemerkt, ich hatte einfach ein Korn
von meinem Körnerbrötchen zwischen
den Zellen. Und es war nicht so vorne,
dass man so easy mal so zack und weg ist,
sondern es war so hinten verkeilt
zwischen den Zellen, aber es ist noch
so halb am Gaumen oder so am Zahnfleisch.
Jedenfalls so richtig unangenehm,
dass man es nicht ignorieren kann. Man kann nicht,
selbst wenn man wollte, man kann es nicht ignorieren.
Wie ein Steinchen im Schuh. Wie ein Steinchen im Schuh?
Körner, Brötchen, Korn, im Mund
ist das Steinchen im Schuh, im Mund.
Weißt du, kennen sich die beiden?
Wissen die voneinander von Existenz?
Ja, die winken sich auf der Straße,
wenn die sich sehen. Auf jeden Fall, die grüßen sich.
Und ich wusste jedenfalls, es muss jetzt raus, es muss geschehen.
Ich kann meinen Marathon nicht fortsetzen unter diesen Bedingungen.
Ich muss dieses Korn, muss ich einfach loswerden.
Und was habe ich gemacht?
Ich habe mich umgeguckt, links und rechts, niemand da.
Ich war alleine, gute Uhrzeit, alle auf der Arbeit oder zu Hause, was auch immer.
Und dann habe ich meine Tüten abgelegt kurz auf dem Bordstein, habe mich
kurz so ein bisschen seitlich
eingedreht. Ich dachte, wenn
jetzt hier jemand aus dem Fenster guckt, von dem
Haus, wo ich vorstand. Wir sind ja hier im Großstadtdschungel,
da ist nicht ein Busch oder so. Da musste ich
vorm Haus selber exponieren
und seinen Korn aus dem Zahn holen.
Habe das da rausgepult und es war wirklich
schwierig. Ich bin nicht richtig rangekommen.
Ich weiß nicht warum. Es ging fast nicht loszumachen.
Es hatte sich so verkeilt in meinem Zahn.
Und ich dachte so, gleich die Krise.
Ich habe wahrscheinlich auch richtig scheiße dabei ausgewählt.
Richtig mürrisch habe ich da rumgepult.
Beherzter Griff in den Mundraum.
Beherzter Griff.
Und dann merke ich das Unmögliche.
In dem Moment, wo ich fertig war,
dieses Korn auf dem Boden,
gelb zwirbelt hat mit einer Aggression,
die Tüten wieder aufgenommen habe,
merke ich, dass in dem parkenden Auto neben mir
die ganze Zeit eine Frau saß.
So eine Frau um die 50, so eine kleine blonde Erika,
die saß die ganze Zeit am Steuer
und guckt mich einfach unverhohlen an.
Sie tut nicht mal so, als würde sie weh gucken.
Sie glotzt mir einfach ins Gesicht.
Da habe ich so gedacht, Leute, was geht denn mit euch?
Was geht mit Menschen, die in parkenden Autos sitzen?
Man nimmt sie nicht wahr, weil hier in Köln steht alles voll mit Autos.
Das ist ganz normal.
Das ist wie ein Busch am Straßenrand.
Das sind einfach die Autos.
Und es ist so wider natürlich,
dass in einem parkenden Auto ein Mensch
ist. Da habe ich gedacht, Erika, was stimmt nicht mit dir?
Da hat sie mich die ganze Zeit
beobachtet, wie ich dieses Korn
aus meinem Zahn gepult habe.
Ein unbehagliches Gefühl. Wirklich.
Leute, die in Autos sitzen, direkt, man hat das
Gefühl, da ist was im Busch. Also im
Auto quasi. Ja, richtig. Und ich habe
direkt gedacht so, was macht sie da? Hat sie mich
observiert? Jemand, der in einem parkenden
Auto sitzt, kann meines Erachtens nur
andere Leute observieren. Das muss eine Privatdetektivin
gewesen sein. Das geht gar nicht anders.
Wer sitzt denn sonst im Auto?
Dann habe ich gedacht, auf der anderen Seite
Auto auch ein sehr guter Safe Space
für sich selber, wenn man einer
für Drinnis unangenehmen Situation entfliehen
will.
Es kann also sein, dass Erika etwas Peinliches passiert ist und sie schnell in den Auto gegangen ist und musste mal durchatmen und einfach mal in Ruhe ihre Zeit haben.
Oder sie ist vor ihrem Mann geflohen oder sonstiges.
Oder vor ihren Kindern, ihren Enkeln.
Sie will einfach ihre Ruhe haben.
Auf der einen Seite ist es natürlich ein legitimer Safe Space für Drinnis, wo man sich verstecken kann.
Auf der anderen Seite kann man auch einfach Privatdetektiv-Inn sein,
wenn man im Auto sitzt.
Würde jemand als Drinny, die in einem Auto sitzt,
andere Menschen observieren?
Nein.
Wenn sie ein Drinny gewesen wäre,
hätte sie den Sitz nach hinten gekurbelt,
sich schnell nach hinten gelegt.
So ganz langsam runter, viel zu langsam.
Sie wollte es eigentlich ruckartig machen.
Auf einmal zack runter versteckt.
In so Zeitlupe.
Ja, weil sie auf keinen Fall möchte,
dass ich denke, dass sie mich observiert.
Das wäre ein Drinni-Gedanke.
Sie hat mir aber so unverhohlen ins Gesicht geglotzt,
dass ich jetzt davon ausgehen muss,
dass ich observiert werde.
Und meine Theorie ist, dass ich entweder observiert werde,
weil ich damals bei ihr Platz geklaut habe, bei der Drogerie.
Oder weil ich oft ein VPN benutze,
um britische Reality-TV-Sachen zu
gucken. Oder weil du Grünglas ins
weiße Glas machst.
Es ist ja auch so, wenn man, also meine These
ist, man fühlt sich,
wenn man sich selber in den Mund greift,
kommt man sich vor wie ein Tier. Fühle ich mich
eher näher zum Ross
als zum Mensch. Zum Rosse.
Kann sich das Ross in den Mund packen
mit seinem Huf? Nein, aber so das,
was ich menschliche Münder
geöffnet, verbinde ich mit dem Pferd.
Du musst mal achten, wenn die
Leute essen, kurz bevor die Gabel
in den Mund geht, da sieht man das Animalische
des Menschen. Da kommt nochmal alles
raus. Da kommt der Neandertaler,
da kommt das Feuer, die Entdeckung des Feuerbesitz
Jäger und Sammler, da kommt das
alles raus.
Kurz bevor, diese halbe Sekunde, bevor die Gabel,
der Mund wird geöffnet, die Gabel geht rein und verschwindet.
Das wirklich, das Tierische kommt davor.
Der animalische Moment.
Ja, das weckt den Tiger in dir.
Ich glaube, das war was anderes.
Jetzt frage ich mich natürlich, Detektivin zu sein,
ist das der perfekte oder der schlechteste Beruf für Trainings? Auf der einen Seite
verdeckte Arbeit, Spionage,
Observation, man muss versteckt bleiben.
Auf der anderen Seite muss man sich ja auch
exponieren und man droht
aufzufliegen, wenn man es zu bunt treibt.
Also wenn das Loch in der Zeitung
nicht richtig gut rund ausgeschnitten ist,
könnte man auffliegen und dann steht man natürlich im Mittelpunkt
des Geschehens, was man ja nicht will.
Was ist deine Meinung? Ich finde es
extrem schwierig, weil alleine, wenn du dich
jetzt selbstständig machst als Detektivin,
hast du es wahnsinnig schwer,
einen Fuß in die Tür zu kriegen, denn
du kannst ja nicht auf klassischem Wege
eine Werbung schalten. Du kannst ja nicht
sagen, hallo, ich bin Detektivin.
Wenn sie mich irgendwo sehen, im Auto sitzend,
ich observiere sie gerade, ich bin Detektivin. Wenn sie mich irgendwo sehen, im Auto sitzend, ich observiere sie gerade, ich bin Detektivin.
Du musst es also immer so ein bisschen im Dunkeln lassen,
was du genau machst.
Das heißt, es würde nur so unter vier Augen stattfinden,
so ein Werbegespräch.
Man kann nur so Privatleuten mal sagen,
du übrigens, ich bin Detektivin.
Aber man kann jetzt nicht an die große Glocke hängen.
Wenn man öffentliche Werbung macht, muss man sagen,
ich bin diskret, ich bin sorgfältig,
ich bin ihre Person für Angelegenheiten.
Man kann nicht sagen, ich bin Detektivin.
Ja, man kann keine Plakatwand nehmen und da ein großes Bild von Julia Becker.
Julia Becker, beste Detektivin NRWs.
Oder aufs Auto kannst du nicht irgendwie neu folieren mit irgendwie Detektiv.
Rufen sie mich an.
Ja, rufen sie mich an. Ihre Detektivin im Veedel.
Das geht nicht. Erika.
Ja, das ist ein bisschen mühsam. Also man muss
dann wirklich, das muss sich dann so rumsprechen.
Aber man kann nicht selber dafür sorgen,
dass man irgendwie direkt präsent ist.
Das ist, glaube ich, dann wirklich hart, sich
über die Jahre einen Namen zu machen,
ohne sich einen Namen zu machen, wenn du verstehst, was ich meine.
Also man muss es diskret machen.
Und das wäre mir zu viel Arbeit, das wäre mir zu aufwendig.
Und ich weiß gar nicht, ob man da überhaupt jetzt noch einen Fuß in die Tür kriegt.
Ich weiß ja gar nicht, wie viele DetektivInnen es gibt.
Die sind ja alle undercover.
Wir wissen gar nicht, vielleicht gibt es viel zu viele DetektivInnen in Köln.
Vielleicht gibt es ein Überangebot.
Es werden keine Statistiken erhoben.
Also viel mehr Angebote als Nachfrage.
Tausende von arbeitslosen DetektivInnen.
Wir wissen nichts davon, weil sie es nicht preisgeben können.
Außerdem bei mir früher im großen Supermarkt,
wo ich als Kind immer einkaufen gegangen bin,
da gab es eine Glasscheibe, weil die hatten auch eine Bäckerei.
Also eine richtige Bäckerei, wo Teig, ich glaube,
angeliefert worden ist und dann wurde der dort verwurschtelt.
Ich weiß nicht, vielleicht haben sie auch selber Teig angerührt.
Der rohe Teigling wurde verwurschtelt.
Genau. Auf jeden Fall dann eine große,
in der Packwarenabteilung eine große Scheibe und hinterher waren immer
mehrere Personen am Bäckertresen, an der
Bäckereitresen, die da Zöpfe
geflochten haben, Brötchen irgendwie
geformt und man hat immer quasi
einen Einblick, wie wird das gemacht, wie
wird dort gearbeitet. Völlige Transparenz.
Das hat mir super gut gefallen. Meine Mutter hat derweil
eingekauft und ich habe dazu geguckt.
Auch mega unangenehm. Du kennst ja dieses
Meme, wo steht, wenn ich
die Panzerfolie auf das
Handyglas klebe,
bitte nicht zugucken, sonst bekomme ich zittrige
Hände. Ja, es ist wirklich mein Albtraum,
wenn mir jemand die ganze Zeit auf die Hände guckt beim Arbeiten.
Genau, mega unangenehm, wenn da so Kinder
Augen reinklotzen die ganze Zeit und irgendwie auch
noch einen laugen Brezel rum. Dass sie sich in Ruhe popeln beim
Backen.
Genau, und das können natürlich DetektivInnen nicht.
Die können nicht hinter der Glasscheibe arbeiten und sagen,
guck mal, so arbeite ich transparent, hier ist Qualität.
Tag der offenen Tür.
Hier ist handgemachte Spionage.
Das geht ja da nicht.
Spionagemanufaktur.
Aber auch irgendwie sympathisch,
weil da natürlich das Ergebnis für sich sprechen muss.
Das stimmt.
Ja, Frau Becker, ihr Mann betrügt sie.
Ja. So, das muss man dann einfach und dann werden
die Fotos vorgelegt und das ist es dann.
Aber man kann nicht sagen, wie ist man jetzt da hingekommen.
Ist man jetzt die Abwasserrinne
hochgeklettert? Ja. Hat man sich
in den Thujastrau reingesetzt
eine ganze Nacht? Das kann man nicht sagen. In Kamouflage.
Ja, das stimmt.
Bei mir war mal das Kind die Polizei.
Was? Also nicht wegen mir, aber ich weiß noch genau, es war ein heißer Sommernachmittag.
Die Zeichen standen auf Schwitzen und plötzlich hat es an der Tür geklingelt.
Und naja, ich wollte wegrennen, ging aber nicht.
Ich musste zur Tür gehen, weil ich direkt davor stand.
Meine Mutter hat gesagt, mach mal auf.
Und dann standen da Polizisten.
Ein Polizist, glaube ich, war es.
Und zwar nicht so ein Polizist in ganz normalen Uniform, sondern so ein SEK-Typ.
Also erst dachte ich so, ich werde
gefangen genommen. Ich habe zu viel
Karamba gegessen und mir das in die Zähne
hinten reingeklebt. Zu viel Sirup getrunken.
Zu viel hinten reingeklebt von Karamba,
damit ich am nächsten Tag auch noch was habe.
Ich dachte, das ist verboten.
Ging aber gar nicht um mich.
Die wollten meine Mutter sprechen und da ging es wohl darum,
dass in der Nähe von uns war ein Bahnhof
und da sollte irgendwie ein Drogendeal abgezogen werden
und die wollten das überwachen.
Auf jeden Fall war da ein Polizist in so einer Uniform,
so einer SEK-Uniform mit einem Hund.
Also er hat einen Hund dabei und der hat dann meine Mutter gefragt,
ob er in unserer Küche warten kann und das von dort observieren kann.
Und das ist mega unangenehm erstmal.
Man will sowieso keine fremden Leute in der Küche.
Man will auch keine Polizisten in der eigenen Wohnung.
Aber das will man machen.
Man sagt dann ja, meine Mutter auch komplett überrumpelt.
Aber mich hat es besonders gestört.
Weil ich hatte nämlich an diesem heißen Nachmittag, hatte ich die glorreiche Idee.
Sirup. In der Schweiz gibt es eine ausgeprägte Sirup-Kultur.
Himbeer, Zitrone, Erdbeer.
So wie Tritop das Original.
Genau, aber es gibt unsäglich viele Sorten.
Und das ist das Kindergetränk, würde ich sagen.
Und ich hatte die gute Idee, dass ich mir eine alte PET-Flasche nehme,
PET-Flasche, die mit Sirup und Wasser fülle,
schön was anrühre und dann, Achtung, ins Eisfach lege
und das richtig gefrieren lasse.
Und bei diesen 35 Grad draußen das dann so langsam auftauen lasse,
dass ich da irgendwie 24 Stunden eiskalten Sirup habe.
Wie so ein Slush fast.
Genau, aber zum Trinken.
Das war mein Plan.
Der Sirup lag schon im Eiswach, aber dann kam dieser Polizist dazwischen.
Und der hat Stunden da gewartet.
Und ich konnte nicht.
Aber der hat bei euch zu Hause gewartet.
Ja, der hat da gewartet, bis er irgendwie einen Funken sprach.
Die haben auf den Drogen gewartet.
Ja, ich weiß doch auch nicht. Auf jeden Fall hat meine Mutter gefragt, was macht denn der Hund eigentlich da?
Und dann hat er gesagt, den Hund lässt er laufen, wenn unser Zielobjekt flüchtet.
Und da wusste ich, also im Moment, wo ich den Polizeieinsatz störe, nämlich ins Eisfach, in die Küche gehe, bin ich auch plötzlich Zielobjekt.
Und ich hatte Angst vor diesem großen Hund, der gefühlt größer war als ich.
Das ist ein richtiges Kalb.
Und dann habe ich auch in meinem Zimmer sitzend,
habe ich mir gedacht, wer beschützt hier eigentlich wen?
Ich habe mich nicht beschützt gefühlt von der Polizei,
weil ich wollte eigentlich zu meinem Sirup
im Eisfach. Ich konnte nicht dahin,
ich konnte erst abends, als die ganze Hitze schon
weg war. Und das war ein
früheres Erlebnis mit Spionage,
mit Observation.
Ich habe auch gedacht, die Polizei hat
ja immer so deutsche Schäferhunde,
die sind ja auch so angsteinflößend und ich finde,
spätestens nach Hitler
hätte es so ein Rebranding geben sollen, weil
Schäferhund, das war irgendwie dann negativ besetzt,
das war so ein deutscher Schäferhund,
das war so richtig deutsch und angsteinflößend
und irgendwie so NS-mäßig
und ich finde, danach hätte die
Polizei einfach auch von anderen Hunden,
einer anderen Hunderasse umschwenken sollen.
Chihuahua oder so.
Womit mag das wohl zusammenliegen, dass die Polizei
Nazi-Hunde nicht so schlecht findet?
Keine Ahnung, ich weiß es nicht. Aber ich finde es lustig,
wenn es so kleine Hunde gäbe, die Drogenspürhunde
sind und so. Und kleine Kampf-Chihuahuas.
Kleine Jack-Russell-Terrier,
die dann in der
Grube nach Verschütteten suchen.
Nicht ein großer Hund, sondern dann sechs kleine
Chihuahuas, die einem gefallen, wenn man
einen Lolli geklaut hat. Gemeinsam sind sie stark.
So eine Bande.
An jedem Glied hat man dann einen Chihuahua, der sich festgebissen hat.
Von oben bis unten
mit Chihuahuas voll.
Ich muss sagen, ich kann nicht sagen, dass ich Hunde
nicht mag, aber ich habe einen Respekt davor.
Das mag vielleicht auch mit diesem und anderen Erlebnissen zusammenhängen, die ich mit Hunden hatte.
Ich muss sagen, ich brauche eine längere Eingewöhnungszeit, bis ich Hunden vertraue, so wie sie mir auch nicht vertrauen.
Man sagt ja auch Hunde, wenn jemand Neues dazukommt, sind sie vielleicht mal ein bisschen nervös.
Mir geht es genauso, liebe Hunde. Ich werde auch nervös.
Und wenn es möglich ist, wenn ich die Hunde nicht kenne, gehe ich denen lieber aus dem Weg.
Es mag auch ein bisschen damit zusammenhängen, dass ich finde, es ist ein Tier und die haben ihre Hände überall, ihre Pfoten.
So ein bisschen wie bei Kindern, nicht um Kinder mit Hunden zu vergleichen, aber wenn Kinder Kekse backen, dann esse ich die Kekse auch nicht.
Und wenn jetzt Hunde Kekse backen würden, würde ich die Kekse auch nicht essen.
Never trust a Hundekeks.
So, das ist der Status Quo der Beziehung
zwischen mir und Hunden.
Ich gehe den Liebe aus dem Weg, ich habe Schiss
und gesunden Respekt und siehe auch von mir.
Ich mag Hunde eigentlich.
Und wenn ich einen Hund sehe, der nett ist,
dann muss ich ihn auch immer direkt streicheln
und irgendwie so am Hals so kraulen,
damit er sich gut fühlt.
Ich finde Hunde gut, ich mag Katzen und irgendwie so am Hals so grauen, damit er sich gut fühlt. Ich finde Hunde gut.
Ich mag Katzen und Hunde. Allerdings
muss ich sagen, dass ich Hunde immer so ein bisschen
doof finde. Also nicht im Sinne von
also ich finde, die sind halt manchmal
so ein bisschen stumpf. Ich glaube,
wenn sie könnten, wären Hunde
Querdenker.
Die Querdenker der Tierwelt.
Ich mag Hunde, aber
ich glaube, sie sind auch nicht die hellsten Kerzen auf der Torte.
So ein Urteil mag ich mir nicht abmaßen.
Oh Gott, ich kriege jetzt die Hunde-Bubble auf mich gehetzt.
Nein, nein, nein.
Die verstehen Spaß und die verstehen auch, was wir hier machen.
Weil wenn sie jetzt schreien würden, wäre das, der dabei weiß, dass sie keinen Humor hätten.
Und das soll mir den ja auch nicht noch unterstellen.
Natürlich nicht.
Ich habe auf jeden Fall letztens Erlebnnis gehabt bei einem, ich würde es mal so
Kennenlerngespräch nennen.
Du kennst das, es ist kein Vorstellungsgespräch,
aber wir möchten dich mal gerne,
also beruflich mal kennenlernen.
Und das hatte ich bei einer,
sagen wir mal Produktionsfirma und jetzt muss ich
wirklich auch detektivische Arbeit leisten.
Ich muss hier ganz gefährlich anonymisieren.
Es ist jetzt gefährlich,
weil die Person hat sich auch noch nicht mehr bei mir gemeldet.
Also es ist noch offen. Auf jeden Fall
bin ich in ein Büro gekommen und
ich habe die Person persönlich noch nicht
gekannt. Ich wusste, wer sie ist und ich habe
dann gesehen, okay, die Person hat einen Hund und
die ist da voll am Schmusen mit diesem Hund.
Mag den also sehr, respektiert den. Es ist
sein Ein und Alles.
Und das respektiere ich auch. Das kann ich auch verstehen.
Ich bin dann in dieses Büro gekommen,
setz dich so, ich habe mich hingesetzt.
Ich habe die Jacke viel
zu schnell ausgezogen, ich habe es mir direkt
viel zu gemütlich gemacht. Auch irgendwie komischer
Move, wenn man dann direkt sich zu sehr
zu Hause fühlt. Ich habe das Wasser angenommen,
habe es direkt ausgetrunken. Auch
No-Go, was ich mal gelernt habe, man sollte nicht
das Wasser nehmen und direkt in einem Schluck wegtrinken.
Das ist kein gutes Licht auf einem.
Und dann saß der Hund neben mir.
Und die Person hinter dem Schreibtisch, mit der ich sprechen sollte, hat mich angeguckt und dann den Hund.
Es wurde offensichtlich erwartet, dass ich diesen Hund streichle.
Du hast ja gehört, wie mein Verhältnis ist.
Ich bin eher zögerlich bis ängstlich.
Ich habe mich dann aber dazu überwunden, diesen Hund zu streicheln,
weil ich dachte, ich muss jetzt hier einen guten Eindruck erwecken.
Und hat er nach dir geschnappt?
Er hat überhaupt nicht.
Er war sehr zahm.
Aber ich glaube, es kam ihm dem Hund auch komisch vor,
dass ich plötzlich so Handschweiß hatte.
Er hat gemerkt, dass das nicht so richtig passt,
die Chemie zu schneusen.
Nein, das ist nicht so.
Das passt nicht so.
Aber ich habe den die ganze Zeit so gekrollt.
Ich wusste auch gar nicht, wie man das macht.
Ich habe, glaube ich, noch nie einen Hund richtig gekrollt.
Ich bin da total unbeholfen.
Wie so ein Typ, der noch nie ein Kind auf dem Arm hatte.
Was muss ich denn hier machen?
Und wie gesagt, der Rückruf
oder die E-Mail ist noch nicht angekommen
bei mir. Ich hoffe, ich habe sie mir jetzt gerade
meine Zukunft nicht gespielt.
Als du weg warst, hat er seinen Hund gefragt, wie er dich so fand.
Und der Hund durfte das dann bestimmen.
Er hat so zwei Leckerlis hingehalten und
links hieß ja und rechts nein.
Und der Hund muss es bestimmen. Ich wollte auch halt beim
Hund sympathisch rüberkommen. Ich wusste, da steht
jetzt viel auf dem Spiel für mich.
Da muss man jetzt also alle Karten ausspielen.
Und ich hab's versucht. Ich glaub, es hat nicht funktioniert.
Ich bin straight unsympathisch rübergekommen,
unbeholfen. Auf der anderen Seite, möchtest du überhaupt
einen Job, wo die ganze Zeit ein Hund um dich rumläuft?
Du, möchte ich einen Job, wo die ganze Zeit andere Hund um dich rumläuft? Du, möchte ich einen Job, wo die ganze Zeit andere
Leute um mich rumlaufen? Das ist die andere Frage.
Noch ungerner.
Ich habe aber jetzt auch was von der Community
bekommen und zwar geht es um einen
Drinzeider. Wir wissen alle
Drinzeider, die Rubrik, in der wir Fragen
rund um den Alltag von introvertierten
und auch nicht introvertierten
Drinnies klären. Es gibt
Gesprächsbedarf, es gibt eine Frage, eine konkrete
Frage, die wir heute und hier jetzt
beantworten wollen und zwar für immer
beantworten. Endgültig.
Trenner ab.
Drinsider.
Scharf nachgefragt.
Die Nachricht, die uns erreicht hat, kommt
von Vivi.
Vivi fragt, jeder kennt die Situation im Alltag,
dass man einer fremden, hinter sich gehenden Person die Türe aufhält.
Jetzt meine Frage.
Ab welcher Entfernung kann ich die Türe guten Gewissens einfach zufallen lassen,
um nicht als rücksichtsloser Stoffel dazustehen? Und ab welcher Nähe muss ich die Türe aufhalten,
ohne dass die andere Person sichtlich gehetzt zur Türe läuft, um mich nicht lange warten zu stehen? Und ab welcher Nähe muss ich die Türe aufhalten, ohne dass die andere Person sichtlich gehetzt
zur Türe läuft, um mich nicht lange warten
zu lassen? Hoffentlich habt ihr eine Lösung
für dieses hochkomplexe Türaufhalter-
Problem. Sehr gute Frage.
Natürlich haben wir eine Lösung, Vivi. Dafür sind wir ja
da. Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich
eine Lösung habe, weil ich fühle mich immer wieder
vor der Tür stehen. Das Problem ist ja, wenn man
merkt, okay, zum Beispiel
man geht zum Ausgang und es ist ein Treppenhaus oder so
und man hört die Person runterklappern,
die Treppe. Und dann,
wenn man nicht weiß, sie ist direkt hinter einem,
so ein Meter, zwei Meter,
dann ist ja klar, macht man
die Tür auf, da würde es ja keinen Sinn machen, die direkt
wieder zuzumachen, das wäre ja einfach nur frech, die zuzuknallen.
Aber wenn man nicht sicher ist,
wie weit ist die Person hinter einem und dann dreht
man sich um und
guckt nach hinten und guckt
der Person ins Gesicht und dann denkt man kurz
nach, lasse ich die Tür offen oder nicht?
Das kann ja sehr unsympathisch dann rüberkommen.
Also sehr unfreundlich, wenn man sagt,
nee, sorry, fünf Meter, das ist zu weit.
Ich mache die Tür zu. Das ist wirklich
eine heikle Sache. Und auf der anderen Seite dann auch,
wenn man die Tür aufhält und
die Person ist aber noch zu weit hinter einem
und fühlt sich dann gedrängt zu hetzen
oder noch schlimmer,
geht gar nicht zum Ausgang, sondern biegt ab.
Und dann steht man da mit der offenen Tür
und was macht man dann? Macht die Tür zu, hält
sie offen, bis in der Viertelstunde die nächste Person
kommt. Was macht man dann? Richtig. Ich habe
für diese Fälle eine ganz klare Faustformel
entwickelt. Und zwar, ich stand
schon öfter vor dem Problem und ich habe überlegt,
wie kann ich das ein für alle mal lösen, dass ich
nicht immer mich frage, muss ich jetzt aufhalten,
muss ich schon weitergehen? Und zwar,
es wird ja immer dann unangenehm,
wenn die Person noch zu weit
weg ist und sie dann quasi beschleunigen muss,
um durch die Tür zu kommen. Das ist unangenehm.
Es ist aber auch unangenehm, zu früh zu gehen.
Deswegen habe ich überlegt, was ist denn die
Strecke, die zurückgelegt werden muss, dass eine Person anfängt zu beschleunigen. Und da habe ich überlegt, die Länge ist gleich die Höhe der Person.
Verstehe. Und dann sieht man, wie weit sie entfernt sein muss, damit ich die Tür auflasse. Das heißt, f von x gleich p hoch 2.
Keine Ahnung, auf jeden Fall, ihr wisst, was ich meine.
Die Länge der Person ist die Länge des Weges, die die Person entfernt sein darf, damit ihr aufhalten müsst.
Wenn sie weiter weg ist, als sie selber groß ist, dann macht die Tür wieder zu.
Ich glaube, ganz ehrlich, das ist zu kurz.
Ich würde einen doppelten Menschen nehmen.
Also den zweimal auf den Boden legen.
Nein, bei doppelten Menschen fängt die garantiert an zu rennen.
Wenn sie, sagen wir jetzt mal, sie ist 1,70 groß,
dann wäre das nach Adam Riese 3,40.
Bei 3,40 Meter Entfernung fängt sie an zu rennen.
Das ist zu weit.
Aber ist das Rennen das Problem
der Tür aufhaltenden Personen?
Ja, weil man will die andere Person ja nicht stressen.
Man stresst sie aber. Ich gehe
von mir aus, wenn ich den Gang entlang gehe,
möchte ich nicht, dass in 5 Meter Entfernung
mir jemand die Tür aufhält, weil ich mich
dann gezwungen fühle
zu beschleunigen und ich möchte nicht
zur Tür rennen. Das möchte ich einfach nicht. Das ist wie
wenn ein Auto einen auf der
Straße vorlässt und einen die
überqueren lässt, dann rennt man
plötzlich so unnatürlich, so unangenehm,
obwohl man eigentlich nie rennt.
Man rennt so ganz schnell, weil es einem so unangenehm ist und man weiß auch,
alle im Auto glotzen jetzt gerade, wie du über die Straße
läufst. Und das ist so eine Situation und das möchte
man natürlich vermeiden. Deswegen die Vorausform,
dass immer Höhe der Person ist gleich
Länge des Weges. Ja, mir ist das
auch schon passiert, nämlich bei älteren Leuten,
die dann etwas länger brauchen und bei denen es ja noch
fatal ist, wenn sie sich gestresst fühlen, weil
da möchte ich dann nicht denen auch noch das Gefühl geben,
alle warten auf sie. Richtig.
Bei älteren Leuten kann man aber eine Ausnahme machen.
Da kann man auch bei einem längeren Weg aufhalten,
allerdings dann sagen, Erika, stressen
sie sich nicht. Ich bleib hier stehen.
Lassen sie sich Zeit.
Ich hab gedacht, Tür zuknallbar.
Älteren Leuten ist die Ausnahme.
Nein, für Hunde lässt man sie zu einfach.
Die müssen selber die Tür aufmachen.
Wenn sie das nicht können, sei es schuld.
Und wie ist das eigentlich beim Aufzug?
Wenn man steht im Aufzug drin,
man sieht, es kommt eine Person angerannt.
Also eigentlich muss ich die Frage gar nicht stellen.
Das ist klar, man dreht den Rücken zum Ausgang zu
und hämmert auf diesen Türschließknopf ein,
als gäbe es kein Morgen mehr und hofft einfach, dass die Tür schließt.
Also all diese Regeln, auch mit der Formel und so,
das könnt ihr alles komplett vergessen zum Aufzügegeld.
Das ist eine andere Welt.
Ich sage immer, im Krieg und im Aufzug ist alles erlaubt.
Das ist wirklich ein Ausnahmezustand.
Da geht es nur darum, möglichst schnell die Tür zu schließen,
dass niemand anderes in den Aufzug kommt.
Vor allem in Zeiten von Corona,
muss ich jetzt auch mal sagen, ich will nicht mit zwölf Leuten
im Aufzug fahren. Ich drücke da so schnell wie es möglich
auf den Knopf. Da bin ich ganz egoistisch.
Und auch das Gegenteil, wenn man draußen ist und ich sehe,
da ist eine Person im Aufzug, da
fuhre ich nochmal kurz so was,
was mir noch zum Schlüsseldienst
um die Ecke. Da gehe ich nochmal schnell telefonieren
und Pfand wegbringen.
Nein, das will man nicht.
Das mache ich auch nicht. Ich lasse die Leute dann auch in Ruhe erstmal hochfahren und dann gehe ich nochmal schnell telefonieren und Pfand wegbringen. Nein, das will man nicht. Das mache ich auch nicht.
Ich lasse die Leute dann auch in Ruhe erstmal hochfahren und dann gehe ich in den leeren Aufzug.
Das ist doch ganz klar. Das ist doch das
kleine Einmaleins des Zusammenlebens, oder nicht?
Ganz klar. Ich wünsche, es gäbe
so ein Drehkreuz für jeden Aufzug.
Nur eine Person kann rein. Ja,
man muss so ein Ticket lösen.
Man könnte auch
sagen, vielleicht eine Türhöhe,
Abstand zu den Leuten hinter einem,
das sind dann zwei Meter etwa.
Ja.
Das ist eine Normgröße.
Die genormte Türen, die ist ja dann in ganz Deutschland gleich groß.
Da könnte man ja damit arbeiten.
Ja.
Es ist natürlich ein Problem,
wenn man sich irgendwie oft in Kathedralen und Schlössern umtreibt.
Da gibt es manchmal auch Tore.
Wie ist es da?
Wenn die Kutsche kommt, wann
muss man aufhalten, wann nicht?
Gut, da gibt es ja auch noch die Brücke, die man hochziehen
kann, das ist nochmal anders. Da kann man sich nochmal ein bisschen
besser verbarrikadieren, wenn jemand kommt.
Dauert dann aber auch länger. Oh scheiße, die
Person ist schon zwei Meter hinter mir. Ich muss schnell
die Zugbrücke hochziehen.
Drei, vier Stunden
lang.
Ich glaube, damit hätten wir auf jeden Fall diese Frage geklärt.
Ich kann es mir eigentlich jetzt kaum anders vorstellen.
Das ist endgültig geklärt.
Also peinliche Situationen bei der Tür aufhalten oder zurennen oder Aufzug fahren,
sollte es eigentlich jetzt in Zukunft nicht mehr geben.
Jetzt wissen wir alle, wie es geht.
Ja.
Ja, danke Vivi für die Frage.
Vielen Dank, Vivi.
Das war Drinsider für diese Woche.
Mhm. Das war Drinsider für diese Woche.
Drinsider. Scharf nachgefragt.
Es gibt noch mehr News aus der Community.
Tobias, ein Drinnishörer, hat eine Website geworfen mit einer Liste mit allen Snacks der Woche. Unglaublich. Mit
Timecode, mit Episoden-Nummer
und er hat uns auch noch so Titeln gegeben,
beziehungsweise Snacks, zum Beispiel
9.11. Muggelige Snacks.
Das gefällt mir sehr gut. 7.9.
2021 Snacks Underdogs.
Hitchis Mermaid Mix und Deimriegel.
Das haben schon viele Leute geschrieben, könnt ihr mal alles
auflisten? Können wir nicht. Ich habe auch keine Ahnung
mehr nach der Folge, was wir da geredet haben. Ich weiß nie, was, wo, in welcher Folge passiert. Deswegen vielen Dank an Tobias.
Mega gut, Tobias.
Wir werden diese Snackliste in den Shownotes verlinken.
Ja.
Und wenn ihr den Link verliert, dann könnt ihr auf unseren Twitter-Profil nachgucken. Wir haben das nämlich retweetet von Tobias, da findet ihr auch seinen Twitter-Account.
Tobias Schächtelin, du bist unser Held. Ja, ist der Oberhammer.
Ich bin da gerade mit einem Auge am gucken.
Schweißspezial, schon gerade vergessen.
Migo Bio, Eistisch, Schweizer Alpenkräuter
und Frey Crispy Coldies.
Ich habe aber auch in der Liste gesehen,
wie nachlässig wir waren mit den vier Kategorien.
Manchmal haben wir Geschmack oder Lebensgefühl einfach vergessen.
Aber egal, wir werden da jetzt wieder mehr dran denken.
Wir wissen ja jetzt, dass jemand mitschreibt.
Nicht, dass uns das unter Druck setzt oder so. Nein, nein.
Die Kontroverse. 16.3.
2021. Belgische Meeresfrüchte.
Da haben wir uns kurzzeitig zerstritten.
Da war auch der Podcast mal auf Messerschneider,
ob das jetzt weitergeht oder nicht.
Tobias, das ist wirklich eine mega krasse,
gute Liste. Sehr akribisch und sehr
detailgetreu.
Ich bin auf jeden Fall begeistert. Sogar immer mit
Direktlink zu der jeweiligen Folge
zum Timecode, wo wir den
Snack der Woche gemacht haben.
12.10.2021, Rubrik
mit dem Namen Es Krosst und Knackt,
Brokkensplitter, Beschaffung schwierig,
Lebensgefühl 11 von 10. Und bei dir,
glaube ich, das war dein Schoko-Krossis,
Beschaffung 9 von 10 und Lebensgefühl einfach keins.
Innerlich tot. Ich habe kein Lebensgefühl mehr.
Da müssen wir wirklich, also
muss ich den Mahnenzeigefinger heben,
da müssen wir wirklich, da dürfen wir nicht so nachlässig sein.
Nein, wir dürfen nicht so nachlässig sein. Wir müssen uns wirklich mal ein bisschen mehr Mühe
wieder machen. Seriosität gehört
bei Snacks einfach dazu.
Da habe ich auch eine Frage. Ich bin gerade,
gedanklich bin ich schon die ganze Zeit bei Steuern.
Steuern ist gerade ein großes Thema bei mir.
Und jetzt als Freiberufler, man kann Sachen absetzen.
Gewerbliche Ausgaben, Frage an dich.
Dein Riegel habe ich ja schon öfters mal erwähnt.
Brockensplitter auch schon erwähnt.
Meeresfrüchte belgische.
Kann ich die von der Steuer absetzen?
Kann ich Snacks von der Steuer absetzen?
Ja, klar.
Und kann ich auch jetzt zum Beispiel so einen Besuch bei Subways,
also kann ich ein Subways-Sandwich von der Steuer absetzen, weil das ist ja potenziell immer eine Story für einen Podcast, also so eine gewerbliche Ausgabe.
Ja, das geht ja sozusagen als Recherche für unsere Arbeit.
Genau, als Recherche. Ich begebe mich in eine Situation rein, von der ich mir verspreche, vielleicht gibt es eine Story im Podcast, man weiß es nicht. So ist das bei kreativer Arbeit. Ich meine, Picasso, der wusste auch nicht immer,
ob das Bild was wird, was er gerade malt.
Ich weiß auch nicht, ob das jetzt gerade was wird,
wenn ich ein Subway-Sandwich bestelle.
Du bist der Picasso der Podcast-Welt.
Nein, also ich denke, das sind Werbungskosten.
Das kann man so absetzen.
Ich setze fünf Kilo Erfrischungsstäbchen ab dieses Jahr.
Ja, oder auch so Netflix-Zugang.
Ich meine, ich bin ja jetzt Autor.
Ich muss mich ja auch im Laufenden halten, was in den Serien- und Filmwelt abläuft.
Natürlich.
Also mein Netflix-Account, den ich noch mit drei alten WG-Bewohnern, mit denen ich schon längst nicht mehr zu tun habe, teile, kann ich den absetzen.
Ich glaube, das kannst du alles absetzen. Alles, was dir Spaß macht, wovon du im Podcast erzählst. Ich habe auch mal eine Geschichte gehört, die hat Ralf Kabelka mal erzählt, beim Neomagazin im Autorenraum
hat er mal erzählt, dass ein
Kollege von ihm versucht hat, eine Kreuzfahrt
abzusetzen. Und er hat gesagt, er muss
das aus Recherchegründen machen.
Er will mal ein Buch vielleicht darüber schreiben,
über Kreuzfahrt.
Meine Reiserspäßen, ne?
Wer nicht fragt, bleib dumm.
Du kannst ja einfach mal probieren.
Ich meine, mein Roman wird auch
eine Dome Rap spielen. Da muss ich
erstmal hinkommen im Kreuzfahrtschiff und da muss ich
dort auch sechs bis acht Wochen bleiben.
Ich meine, das sind Reisespäßen, die sind gewerbliche
Ausnahmen. Also mein Roman wird auf der
teuersten Yacht der Welt von Jeff Bezos spielen.
Und da
geht es darum, dass man ein Jahr lang
alleine auf einer Luxusjacht
fährt, mit
ausschließlich vier
KöchInnen und Servicepersonal
und sich von morgens bis
abends da gut gehen lässt.
Das kann ich absetzen.
Servicepersonal kann man ja absetzen, oder?
Natürlich.
Ich glaube, ich muss meinen Lebensstil gerade überdenken.
Das wirft mein ganzes Konzept über Bord.
Welches Konzept?
Ja, meine Lebensauffassung. Das Lebensgefühl.
Apropos Lebensgefühl. Ich muss mal
was erzählen. Ich habe neulich was gelesen,
ein Zeitungsartikel, dass
in Frankfurt wurde in einem
alten Kirchturm eine
Zeitkapsel gefunden. Übrigens,
Zeitkapsel ist eine Sache, von der ich dachte, die gibt's gar
nicht im echten Leben. Die kann sich nur von Sims,
weil wenn man da gräbt im Garten, findet man manchmal
eine Zeitkapsel. Und ich wusste
noch nicht, dass es das wirklich gibt. Was ist eine Zeitkapsel?
Naja, das ist ein Gefäß,
ein altes Gefäß, in der Dinge
verstaut werden, die dann nicht
kaputt gehen sollten, weil
man sie dann 200 Jahre später
ausgräbt wieder. Die da quasi
drin so ein bisschen Art konserviert werden.
Also etwas für die Nachwelt, was man aufhebt.
Etwas für die Nachwelt und genau das haben diese Kirchturmbauer gemacht.
Die haben eine Zeitkapsel gemacht
und da haben sie eine Flasche Korn reingemacht,
aus der sie gesoffen haben,
als sie diesen Kirchturm fertig gebaut haben.
Und dann war es irgendwie noch so eine halbvolle Flasche Korn,
140 Jahre alt und dabei noch so ein Brief.
Ja, hier in so Altdeutsch,
aber jetzt übersetzt stand da drin,
wenn ihr diesen Korn findet, dann
sollt ihr auf uns anstoßen, so wie wir
auch gesoffen haben, als wir hier diesen Turm gebaut
haben. Also da vermisse ich auch ein bisschen die
Seriosität. Die haben da so eine Jux-Idee,
einfach so einen Korn. Ich meine, die hätten da
auch mal irgendwie was Schriftliches, ein Dokument,
irgendwas Interessantes, Zeitgeschehen dokumentieren
können. Einfach so ein Schnappes.
Ja, ich habe mich dann gefragt, wenn wir
jetzt eine Zeitkapsel hier verstecken würden, auf dem
Dachboden, ja, von der
wir wissen, dass sie in 200,
150, 200 Jahren ausgegraben wird,
was würden wir da reinmachen?
Brauche ich eine Kornalternative?
Ja, Bacardi Breezer?
Der Korn unserer Zeit?
Malibu Sprite?
Das muss ja etwas sein,
was mit dem aktuellen Zeitgeschehen
zu tun hat, oder?
Mit dem Lebensgeist, mit dem Lebensgefühl,
was gerade vorherrscht.
Vielleicht diese Quarzroller, die jetzt die Leute benutzen,
um sich im Gesicht rumzurollen,
weil es die Haut straff fallen kann.
Ja, damit können wir die einfach maximal verwirren.
Die fragen sich, what the fuck,
was haben die denn damit gemacht?
Ich kann es euch auch nicht sagen.
Die Leute rollen sich da mit dem Gesicht rum und denken,
die Steine haben jetzt eine heilende Eigenschaft. Vielleicht auch mal einfach, weißt du,
denen was mitgeben. Vielleicht sind die Leute in 140
Jahren schlauer und können dann sagen,
ja, es bringt immer noch nichts, Leute.
Ihr wart so dumm.
Gott, wart ihr dumm. Weißt du, auch mal
was mitgeben, wo die Leute in 140 Jahren
denken, ach so, wir sind ja viel klüger heute.
Die waren ja so dumm damals. Die haben Quarzroller
benutzt. Was ich auch reinmachen würde,
wäre diese unglaublich
unsägliche Massagemaschine, die
wie so eine Pistole ist. Ja.
Wo wenn du dann auf deinen Körper gehst,
dann wackelt der komplette Körper und dreht
einfach am Rad. Ja. Bist dann komplett durchgeschickt
und sieht einfach so aggro aus.
Pistole, aber auch irgendwie Sextoy.
Ja, das ist so eine Mischung aus beiden.
Das würde ich auch einlegen. Ich glaube, das würde die Leute auch verwirren,
weil sich das einfach nicht durchsetzen wird. Die werden dann einfach
fragen, was ist das jetzt schon wieder gewesen?
Oder einfach auch Sachen reinlegen,
von denen die Leute dann wissen,
das müssen wir nicht mehr machen. Zum Beispiel Clubhaus.
Einen alten Clubhaus-Zugang reinlegen,
damit die Leute wissen, das hat nicht funktioniert.
Das war schon eigentlich nach drei Tagen
klar, dass das kacke ist, aber es ging dann noch
drei Monate, drei Wochen vielleicht.
Das müsst ihr nicht mehr machen, weil vielleicht haben sie es in 140
Jahren wieder vergessen, dass es das mal gab.
Ja, ziemlich wahrscheinlich.
Genau, so können wir etwas der Nachwelt
überbringen und sie beschützen davor.
Ja, aber ich würde auch was reinmachen, was ihnen
Spaß macht. Zum Beispiel saure Krakenarme würde ich
reinmachen. Das konserviert sich,
das bleibt haltbar, kannst mir nichts anderes erzählen.
Und was ich auch reinmachen würde, wäre irgendwas,
was extrem im Wert steigt. Das heißt, sie finden
einen richtigen Schatz dann. Jetzt ist es noch
nicht so wertvoll, aber dann in 140 Jahren zum Beispiel
ein Pokémon Booster Pack.
Von der heutigen Zeit. Von Schwert
und Schild oder was weiß ich. Dann machst du da einfach
einen schönen, geschlossenen Booster Pack,
original, unversehrt und dann
packst du den aus und ist der irgendwie 80.000
Euro wert. Hammer!
Oder man könnte auch
jetzt quasi Sims ein Haus bauen und
den Lebensstil, den gegenwärtigen Lebensstil
dort wieder spiegeln, den wir jetzt leben,
mit Personen uns abbilden und das dann
auf einen USB-Stick und dann reinlegen auf eine
Festplatte und dann können die das öffnen und dann sehen
sie, ach so hat das ausgesehen. Du glaubst wirklich, dass man in 140 Jahren einen USB-Stick und dann reinlegen auf eine Festplatte. Und dann können die das öffnen und dann sehen sie, ach, so hat es ausgesehen.
Du glaubst wirklich, dass man in 140 Jahren einen USB-Anschluss hat?
Ja klar, natürlich. Das ist das die Zukunft.
Das ist die USB-Stick-Zukunft.
Ich würde da auch einen iPod reinlegen.
Ja, iPod-Schaffel.
Man könnte denen so viele Freuden machen einfach.
Und die legen da einfach einen Korn rein.
Meine Güte.
Ja, also die hätten sich schon ein bisschen mehr Mühe geben können,
finde ich. Ja, wirklich. Aber
apropos Korn. Chris, wie läuft
es eigentlich mit der Trink-App?
Trinkst du denn genug?
Ja, lustigerweise.
Also ich habe jetzt, ich belüge sie nicht mehr.
Das kann ich schon mal sagen. Ich bin jetzt kein Lügner
mehr, offiziell. Ich bin kein Lügner
mehr. Ich habe einfach nichts mehr angetragen.
Und das Ding ist, die hat
ja mir jede Stunde eine Erinnerung
geschickt, dass ich jetzt mal einen Schluck Wasser trinken
muss. Macht sie jetzt nicht mehr.
Die hätte ich aufgegeben.
Ich glaube, ja genau. Ich glaube, die denkt,
weil ich nichts mehr eingetragen habe,
denkt die, ich bin jetzt tot.
Ich bin verdurstet.
Die schert sich jetzt nicht mehr um dich.
Ich bin schon fünf Tage unter meinem Tagesniveau geblieben. Ich bin jetzt tot.. Die schert sich jetzt nicht mehr um dich. Ich bin schon fünf Tage unter
meinem Tagesniveau geblieben. Ich bin
nicht tot. Feierabend,
den Klienten können wir ausgeben. Ich glaube,
das denkt übrigens auch die Fitness-App über mich
mit dem Schnittzähler. Die hat mich auch
aufgegeben. Ich bin einfach
leblos. Naja, die sieben Euro
haben sie jetzt von mir.
Die haben sie eigentlich auch eigentlich zynisch.
So kurz vorm Tod noch einmal so jemanden abziehen
wie mich. War es denn eine
gute Investition, die 7 Euro?
Fühlst du dich schon besser?
Ich hab ganz ehrlich 7 Euro schon mal dümmer ausgegeben,
aber auch schon wesentlich klüger.
Ja, das ist doch auch
ein schöner Schlusssatz. Ja, damit
können wir die heutige Folge, glaube ich, mal beenden.
Ich hab jetzt nämlich einen mächtigen Durst.
Ich muss mal gucken, ob ich mir was reinzwebe.
Ich brauche jetzt einen Bacardi-Brunzel zum Runterkommen.
Vielen Dank fürs
Zuhören. Ihr könnt uns
abonnieren, unseren Podcast, wenn ihr es noch
nicht gemacht habt, in eurer Lieblings-Podcast-App.
Und vielen Dank auch allen denen, die das
schon gemacht habt. Und haut mal
was aus auf Twitter. Wo sind die Trainings
auf Twitter? Sendet mal ein Rauchzeichen
ab, schickt eine Brieftaube los,
haut mal ein Hashtag raus.
Vergraben wir eine Zeitkapsel für uns.
Vergraben wir eine Zeitkapsel auf Twitter
für uns. Mal gucken, ob wir sie finden.
Vielen Dank fürs Zuhören, vielen Dank für euren
Support. Bis nächste Woche, bleibt drin
und bleibt gesund und wir hören uns dann
Dienstag wieder. Trainee-Dienstag.
Trainee-Dienstag. Auf Wiederhören und tschüss. Tschüss.
Dienstag wieder. Drinni-Dienstag. Drinni-Dienstag.
Auf Wiederhören und tschüss. Tschüss.
Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone.