DRINNIES - Warmer Hummer
Episode Date: December 4, 20233 Jahre DRINNIES. Wie die Zeit fliegt, wenn man Spaß hat. Und dank des knallharten Geschäftsmanns Matthias Mangiapane fliegt sie sogar Business Class. Giulia und Chris diskutieren heute kontroverse ...über Giotto Momenti, antizyklische Freizeitgestaltung und eine einvernehmliche Umarmung von Santa Claus. Das haut euch aus den Alpaka-Schuhen!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone. Und wenn nicht, ist auch okay. Hallo Julia. Grüß dich. Es gibt was zu feiern. Es ist nicht nur die 145. Folge,
sondern in dieser Woche gibt es im Podcast
Drinnies auch schon drei Jahre.
Ich könnte flennen wie ein kleines Kind, wirklich.
Ja, ich wollte direkt so mit der Tür ins Haus
oder mit dem Haus in die Tür fallen
und mal gute Stimmungen verbreiten.
Es ist die Partystimmung,
es ist so wie bei Big Brother,
wenn Matthias Manchapane
für 120 Euro Sekt einkaufen darf beim Penny. 180 Euro hat ein sehr Spiel. Ja, gut. Wenn das irgendwer noch guckt, Big Brother, wenn Matthias Mangiapane für 120 Euro Sekt einkaufen darf beim Penny.
180 Euro hatten sie erspielt. Ja, gut.
Wenn das irgendwer noch guckt, Big Brother.
Ich weiß gar nicht, wie die Quoten sind. So ein Millennial-Ding.
Nein, aber ich kann es wirklich
nicht fassen. Also drei Jahre machen wir das
jetzt schon. Es kommt
mir vor, als wäre es gestern gewesen, dass wir
aus einer, ich möchte sagen, Not
heraus, aus der Pandemie,
aus meiner Arbeitslosigkeit heraus
oder auch Freiberuflichkeit, wie man es nimmt,
haben wir diesen Podcast gestartet
und wir wollten ja beide
unbedingt etwas machen, was wir
beide unter unseren Bedingungen machen,
wo nur wir mitsprechen dürfen,
was komplett nach unseren Vorstellungen
gemacht wird und ich möchte jetzt sagen,
jetzt machen wir das schon drei Jahre und ich kann wirklich sagen,
wir haben es geschafft, etwas zu machen, was wir
zu 100% lieben. Und es ist
der beste Job, den ich jemals hatte
und wahrscheinlich auch jemals haben werde.
Und ich genieße jede Sekunde, die wir das noch machen dürfen.
Besser als der Job, als du dich beim
Discounter am Ofen verbrannt hast? Mit dem Brötchen?
Minimal besser.
Und ich bin wirklich sehr dankbar und ich freue mich
wirklich über jede Woche, die wir das noch machen können.
Und ja, ich werde gleich emotional, deswegen breche ich jetzt hier ab.
Ich möchte sagen, mein Job im Museum hat mir viel besser gefallen als das hier.
Da konntest du dich auch besser verstecken.
Ja, aber es war nicht so viel Selbstermächtigung wie hier.
Ja.
Also das haben wir hingekriegt, muss ich sagen, dass uns niemand reinquatscht.
Da möchte ich auch dir mal die Hand reichen, dass wir hier sagen können,
dass wohl oder übel das, was wir hier in die Mikrofone reinblöken, kommt dann auch am anderen Ende so raus. Das heißt, wenn die Podcast-Folge abgespielt wird, hat die noch nie jemand anderes vorher gehört. Nicht irgendwer im Schnittraum, keine Redaktion, kein öffentlich-rechtlicher Rundfunk, keine Produktionsfirma, kein sonstiger Gatekeeper. Es ist auf jeden Fall no front an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Wir sind große Fans.
Naja. Aber es tut auch mal
ganz gut, einfach so seine
Jux-Gags so rauszuknallen, ohne dass
jemand seine persönliche Meinung zum Gag sagt
und den eventuell rausstreicht.
Ich finde das super.
Wir sind sehr frei und es gibt mir
ein gutes Gefühl. Es gibt mir ein wohliges Gefühl.
Wie für dich, wenn du direkt aus der Pfanne was isst.
Das gibt dir auch immer ein wohliges Gefühl. So Pfannengerichte direkt aus der man direkt rausessen kann. Achtung, dass man die Beschichtung nicht verletzt. Da müssen Profis ran.
Am besten hat man so eine nicht beschichtete.
Und da macht man Bratkartoffeln drin mit Zwiebeln.
Dann ist das ein anderes Gefühl, als wenn man das in einem Teller isst.
Und da kannst du nicht widersprechen.
Es ist ein anderes Gefühl.
Und wenn ich dieses Gefühl als gemütlich bewerte,
dann musst du mir das so zugestehen.
Chris, deine Gefühle sind valide.
Ich gestehe sie dir zu.
Es ist völlig in Ordnung.
Und das, was du fühlst, ist auch wirklich in Ordnung.
Weil ich kann auch nachvollziehen,
dass das Gefühl, aus der Pfanne zu essen,
ein bisschen dem gleicht, wenn man auf der Zugspitze sitzt
und einen Berg erklommen hat und dann die Aussicht genießt
und sich schön stärkt mit ein bisschen Kaiserschmarrn aus der Pfanne.
Ich kann das nachvollziehen.
Ist das so auf der Zugspitze?
Ja, klar.
Dafür geht man doch auf den Berg, um Kaiserschmarrn zu essen.
Wusste ich gar nicht.
Ich dachte, man geht auf den Berg, um sich seine Männlichkeit zu beweisen oder so.
Ich weiß es nicht.
Das ist erst ein zweiter Teil.
Erst kommt Kaiserschmarrn.
Ach so.
Das ist eigentlich erst K2, wenn du irgendwie ohne Beatmungsgerät und Defibrillator auf
den Berg hochkommst.
Ja, das wissen ja viele nicht.
Das K in K2 steht für Kaiserschmarrn.
Ich habe noch nie Kaiserschmarrn
gegessen. Ich kann nicht sagen, ob das gut ist.
Dahingehend kann ich die Gefühle jetzt nicht genau
erörtern. Ich habe keine Position zu Kaiserschmarrn.
Ist ja auch mal schön, in den Zeiten, wo wir gerade
leben, zu sagen, ich habe keine Position
zu Kaiserschmarrn. Das muss ich jetzt wirklich mal sagen.
Im guten wie auch im schlechten Sinne,
Chris, du überraschst mich immer wieder.
Aufs Neue. Ich entdecke Seiten von dir,
du hast noch nie Kaiserschmarrn gegessen.
Ich glaube, ich habe es noch nie gegessen.
Man weiß es ja manchmal nicht. Als Kind isst man
auch manchmal Sachen, wo man das hingestellt
bekommt, so wie eine Pfanne mit Bratkartoffeln.
Und dann weiß man manchmal auch
nicht, was es ist. Aber ich glaube, Kaiserschmarrn ist
nichts, was man einfach so hingestellt bekommt.
Es ist schon irgendwie was Besonderes, glaube ich.
Beziehungsweise wahrscheinlich in Süddeutschland
ist es nicht so besonders, aber hier schon.
Weißt du, was ich glaube?
Matthias Mangiapane, der große
Zampano, möchte ich fast sagen,
aus der Reality-TV-Welt,
der kann einen guten Kaiserschmarrn machen.
Da würde ich sehr viel Geld drauf hätten.
Ich glaube, Matthias Mangiapane ist so der Typ,
der kompletten Merchandise-Palette
von Sansi Basölt zu Hause hat.
Also von Bettwäsche über Pfeffermühle über Platzdeckchen hat alles von Sansi Basült.
Und macht immer zu Hause die Currywurst nach von Sansi Basült.
Sansi Basült ist, was ist das, eine Kneipe oder ein Restaurant auf Sylt, wo Leute hingehen, die Geld haben und dort was essen, wovon sie denken, dass es sehr, sehr gut ist?
Oder wie ist das? Ich habe es sehr, sehr gut ist.
Oder wie ist das? Ich habe es noch nicht genau verstanden.
Ich habe das auch noch nicht verstanden.
In meinem Kopf ist das sowas wie Abacos Steakhouse,
aber auf Sylt, am Strand direkt, in einer Holzbude.
Und es kostet mega viel.
Und Christian Lindner feiert da seine Hochzeit.
Und es ist so ein Kultding.
Aber es gibt auch bei Lidl die Sansibar-Kollektion.
Also ich checke auch nicht so ganz, was da abgeht.
Mich würde interessieren, kann man da so ein bisschen anonym sitzen?
Zum Beispiel bei Piano oder Backwerk finde ich wirklich gut.
Da gehe ich auch gerne rein, weil man da so ein bisschen untergehen kann, also so untertauchen kann.
Backwerk, sehr gut.
Mit dem Tablett, solange man es nicht umschneist wie ich, dann ist alles gut.
Da kann man sich so ein bisschen verkriechen und als Trainee ist das sehr vorteilhaft, finde ich. Ja, Sanzibar ist das Backwerk von Sylt eigentlich.
Es ist so das Pendant.
Das Backwerk, aber sehr teuer und ohne Selbstbedienung.
Und ohne Backwerk.
Ich habe jetzt in den letzten Tagen so ein bisschen Big Brother geguckt.
Vor allen Dingen, weil ich aus Versehen so ein Abo gemacht habe
bei diesem ProSiebenSat.1-Online-Anbieter,
wo ich dachte, es ist ein Test-Abo.
Das kannst du doch absetzen.
Das wäre jetzt meine Frage gewesen,
warum kann ich kein Netflix und diese ganzen
Disney-Plus-Abbos
Abattar absetzen,
weil manchmal muss ich da was gucken aus
Recherchezwecken. So wie jetzt Big Brother.
Und da habe ich jetzt einen Account gemacht,
wo ich dachte, sieben Tage kostenlos,
das mache ich mal, weil da hieß es
24 Stunden Livestream in dieses Reality-TV-Format,
wovon ich dachte, dass es das gar nicht mehr gibt.
Und dann habe ich diesen Account gemacht und da habe ich gesehen,
oh, jetzt hat das sieben oder acht Euro gekostet.
Anscheinend habe ich schon mal sieben Tage Test-Account gehabt.
Aber wofür hast du es denn das letzte Mal gemacht?
Das würde mich interessieren.
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
Anscheinend aus Recherchezwecken habe ich da irgendwas
geguckt. Für Rosins Restaurant wahrscheinlich.
Wahrscheinlich.
Weil da wollte ich mal wieder gucken, wie geht man eigentlich
mit Menschen um? So auf Augenhöhe,
wie lernt man das als Trainee? Verliert man
manchmal ein bisschen den Kontakt, muss man sich selber
eingestehen zu anderen Menschen. Und da ist Frank
Rosin doch jemand, der mich wieder erdet und mir zeigt,
ah ja, so das sind die Höflichkeitsformen.
So geht man respektvoll miteinander um.
Ein herzlicher, gänzlich
angenehmer Zeitgenosse,
empathisch, feinfühlig, niemals
übergriffig gegenüber Frauen und Kindern.
Er trifft immer
den Ton und dafür ist er bekannt.
Frank Rosin. Frank Rosin wäre auch
ein guter Trauerredner, weil er es ja
so verstanden hat, den richtigen Ton immer zu finden.
Das sind ja so bei schwierigen, emotionalen Events wie einer Beerdigung,
ist das ja wichtig, den richtigen Ton zu finden.
Ich finde auch, sein Name passt irgendwie sehr gut zu ihm,
weil Rosinen sind auch immer so scheiße.
Die sind auch immer so nervig, wenn irgendwo auf einmal Rosinen drin sind.
Mich interessiert ja auch oft so der PR-Aspekt so eines Promis,
gerade wenn jemand mal in eine Krise kommt.
Und wenn jetzt Frank Rosinen, sag ich mal, in eine Krise mal kommt, weil die Leute herausfinden, es ist vielleicht doch nicht so res Promis, gerade wenn jemand mal in eine Krise kommt. Und wenn jetzt Franck Rosin, sag ich mal, in eine Krise mal kommt,
weil die Leute herausfinden, es ist vielleicht doch nicht so respektvoll,
wie er da mit seinen Leuten umgeht, würde ich mir wünschen,
dass er ein Rebranding macht, eine Aufpeppung seines Images
und dann nicht mehr Franck Rosin, sondern Franck Rosin.
Dass er jetzt sagt, ich habe zwei Wochen Aufenthalt in Frankreich,
in der Normandie gemacht, habe da Muscheln zubereitet
und ich mache jetzt ein Rebranding. Franck Rosin.
Monsieur Rosin.
Ah, Madame Duval.
Ja, aber
jetzt mal zurück zu Big Brother. Ich finde ja, das ist
das Festival der parasozialen
Beziehungen. Das hab ich jetzt nochmal gemerkt.
Ich hab dann wirklich
auch deinen Account genutzt,
weil er war ja da.
Also hab ich ihn auch genutzt. Und immer wenn ich
mal wieder Leerlauf hatte tagsüber,
ab und zu, Stichwort Schreibblockade,
dann macht man halt mal kurz die App an und
guckt mal, was machen denn die Bewohner im
Big Brother Haus. Genau, fünf Minuten gearbeitet,
jetzt ist Zeit für eine Pause.
Halbe Stunde Big Brother. Und dann hab ich
halt wirklich angefangen, ich hab
mich dann irgendwann selbst als Bewohnerin gefühlt.
Ich kannte alle Konflikte
im Haus. Ich wusste,
wer redet mit wem, hinter wessen
Rücken, wer wird wen nominieren.
Ich war irgendwann so tief drin,
dass ich auch wirklich sauer auf Leute war
und enttäuscht von Leuten,
obwohl ich die null kenne und einfach nur
beobachtet habe. Und das, da gehen
bei mir mit die Alarmglocken an. Das ist ja dasselbe Effekt,
den viele auch bei Social Media haben oder auch bei Podcasts
da hinten übrigens. Das ist ja immer so,
ich sag ja immer, persönliche Informationen
sind eine Währung, die man zahlt.
Und wenn man diese Währung zahlt und wenn man
sein Privatleben ausschlachtet,
dann muss man damit rechnen, dass die ZuhörerInnen
eine parasoziale
Beziehung zu einem aufbauen, dass sie denken,
sie kennen eine Person, weil sie gewisse Informationen
kennen. Sie kennen natürlich den ganzen Rest nicht
und dann macht sich das Ganze
selbstständig wie ein Schneeball.
Ja, ich finde das interessant. Mir ist das viel zu
theoretisch. Ich bleibe bei Frau Grosin. Entweder
schmeckt es oder schmeckt nicht. Ganz einfach.
Scheiß drauf.
Aber jedenfalls, Big Brother war auf jeden Fall jetzt
für mich wirklich nochmal ein richtiges
Highlight irgendwie. Es hat mich dann auch selber, ich habe mich dann
versucht selber zu analysieren, wie ich das alles
wahrnehme. Ja und eine Neuerung war doch jetzt,
dass man jetzt wirklich 24 Stunden da
reingucken kann. Vielleicht gab es das schon mal vor 20
Jahren beim Fernsehen, im linearen Fernsehen
noch, weiß ich gar nicht. Aber jetzt kommt man da
mit diesen 7 Euro, die ich da jetzt fälschlicherweise
bezahlt habe, konnte
man, du ja auch und ich, da 24 Stunden
reingucken und ich habe mich die ganze Zeit gefragt,
das war ja so langweilig.
Die haben da keine Bücher, die haben keinen Fernsehen.
Kein Essen.
Genau, kein Essen, noch nicht mal einen Stift und Papier.
Also die hatten keine Beschäftigung.
Und die saßen die ganze Zeit auf der Couch zusammen.
Und da, finde ich, gab es eine interessante Sache,
weil die dann wirklich anfangen mussten,
miteinander Gespräche zu führen.
Und zwar im Wissen, dass 24 Stunden die Kamera auf sie gerichtet wird.
Also du konntest private Sachen erzählen,
aber halt nur bis zum gewissen Grad,
weil du weißt, das ist dann sonst in der Welt.
Also du kannst jetzt nicht fragen, wie geht es deiner Mutter?
Wie geht es mit Mutter mal da hinten am Po?
Und so, da kannst du jetzt nicht in die Tiefe gehen.
Aber manchmal gab es so Informationen,
die mich selber auch, möchte ich sagen, empowert haben.
Also Matthias Mangiapane, dieser bisschen extravagante oder sehr extravagante Reisebüroleiter,
der ja jetzt in diesen Reality-Formaten sehr groß geworden ist als so eine giftige Natter.
Der hat immer so ein bisschen, ja, ich sag mal Streit gesät und auch Streit geerntet.
Und das war so sein Ding.
Und jetzt in diesem Format, und ich finde das wirklich gut, hat man so gemerkt,
der ist schon auch sehr berechnet,
aber auch viel menschlicher, als ich gedacht habe.
Und dann hat er zum Beispiel erzählt, wie er das so macht,
mit Verträgen beim Fernsehen.
Und da muss ich ja sagen, da werden meine Ohren ganz groß.
Und das sind genau die Details, die ich hören will.
Das ist doch das Geilste am Stream, wenn die so interne ausplaudern.
Dafür ist doch der 24-7-Stream da.
Ja, man muss sagen, wir nehmen jetzt den Podcast am Montagnachmittag auf.
Heute Nacht um 0 Uhr am Trendy-Dienstag kommt die Folge raus.
Da ist, glaube ich, schon das Finale von Big Brother gelaufen.
Wir wissen jetzt nicht, wie es wird.
Aber ich fand interessant, dass Matthias Mangiapane,
und ich glaube, das werde ich mir zukünftig auch in jeden meiner Arbeitsverträge reinschreiben lassen,
er sagt, wenn mir eine Produktionsfirma sagt,
wir können dir noch nicht sagen sicher, ob du dabei bist oder nicht.
Du musst drei Wochen noch warten, dann gib mir das Go oder die Absage.
Dann sagt er, für diese drei Wochen warten möchte ich 5000 Euro im Vertrag stehen.
Und das ist ja wohl das Geilste.
Und das ist so geil, weil er sagt, ich kriege dafür 5000 Euro.
Wenn ihr mich nehmt, verzichte ich darauf.
Aber wenn ihr mich nicht nehmt, kriege ich diese 5000 Euro.
Und das finde ich geil.
Und was er auch gesagt hat, ist, das Erste, was er macht, bevor er die
Gage verhandelt, das Erste, was noch wichtiger ist
als die Gage, ist die Exklusivität.
Zum Beispiel, die Big Brother-Bewohner
hinkriegen immer obligatorisch in den Vertrag
geschrieben, dass sie einen Exklusivvertrag
haben für eine bestimmte Zeit. Das heißt, sie dürfen
so und so viele Wochen nach dem Format
nicht in ein anderes Format gehen.
Zum Beispiel Dschungel, was jetzt von RTL
ist. Und das ist das Erste,
was er sich rausstreichen lässt aus dem Vertrag.
Würde er niemals machen, hat er gesagt.
Und alle anderen haben ihn nur mit großen Augen angeschaut.
Das kann man rausstreichen?
Ich sage es jetzt öffentlich.
Ich möchte, dass Matthias Mangiapane mein Management macht.
Ich habe kein Management.
Ich schreibe da noch reutig die Mails selber.
Ich möchte, dass Matthias, der Mangiapane,
dass der das
übernimmt, weil er ist ja auch Leiter eines
Reisebüros. Der weiß, wie das geht.
Der weiß, ich habe auch gehört, wie er Kreuzfahrten
bucht und der kennt alles.
Der kennt jedes Schiff in- und aushändig.
Der weiß, wo gibt es das beste warme und das beste
kalte Buffet zum Beispiel. Ja, die wollten ja auch,
die haben ihn für den Dschungel ja sehr kurzfristig
angefragt, fürs Dschungelcamp damals hat er erzählt
und da haben sie gesagt, ja, wir können dich jetzt
spontan noch mit reinnehmen, aber du kriegst keinen
Businessflug mehr. Und da war er richtig
sauer, hat er gesagt, ich hab ein Reisebüro, ich hab jetzt
nachgeguckt, es gibt noch Businessflüge en masse,
du kannst mich hier nicht verarschen.
Und dann haben sie eingelenkt und haben ihn dann auch
bis, weil sie gemerkt haben, ach scheiße, der kann ja selber
im System nachgucken.
Das fand ich schon lustig. Ich hab mich gefragt,
als Drinni, ob das vielleicht auch das
perfekte Format ist für Drinnis.
Weil sie sind ja immer auf der Couch gesessen.
Man muss nicht nach draußen. Und ich möchte sagen,
die Couch ist mein natürliches Habitat.
Aber dann ist mir aufgefallen,
dass es ja wirklich auch nicht äußere
Einflüsse gibt. Zum Beispiel ein Meer oder
ein Strand, wie bei anderen solchen
Formaten. Oder ein Fernseher.
Wo gibt's denn Fernseher?
Ja, in unserem Wohnzimmer.
Aber da gibt es gar keinen Einfluss von außen.
Das heißt, man muss die ganze Zeit mit anderen reden.
Und ich glaube, ich hätte so nach einem halben Tag
wäre ich komplett flach Sozialkater.
Mich würde man nicht mehr sehen.
Ich würde mich hinter die Couch legen.
Wobei man dafür noch nicht mal schlafen.
Nein, das ist wirklich so.
Und da möchte ich wieder dieses Buch eigentlich zur Hand ziehen, diese
Überlebensstrategien eines Ex-Navy-Seals
und dass man lernt, mit offenen Augen zu schlafen.
Wo ich dachte, jetzt mit offenen
Augen schlafen zu können, das wäre deine Rettung.
Und ich glaube auch, dass andere
Reality-Formate, sowas wie
Love Island, Temptation Island,
wo die Leute mega extrovertiert sind,
ist vielleicht dann doch besser für mich als
Trini, wenn ich dann da mal mitmache,
weil da kann ich so ein bisschen abtauchen.
Es ist wie Backwerk im Prinzip.
Love Island ist wie Backwerk.
Selbstbedienung, man nimmt sich, was man braucht
und dann taucht man ab, geht vielleicht in den Pool
und die anderen machen da halt ihr tägliches Geschäft.
Die Stimmung ist ja da immer so eine Seitenhemdknopfleiste
vor dem nächsten GVR entfernt im Prinzip.
Die sind halt einfach immer alle besoffen.
Ja. Aber was
mein Japaner auch Interessantes erzählt hat,
und zwar, welche Promis sich welche Sachen
in ihrem Vertrag reinschreiben lassen, die sie
mitnehmen dürfen. Und da gibt es halt so
absolute A-Promis, wie zum Beispiel
Carla Loth. Die war ja auch
im Dschungelcamp und die hat sich in ihren
Vertrag schreiben lassen, dass sie ein eigenes
Klo hat. Und die hatte vor Ort
ein eigenes Dixi-Klo, während alle
auf dieselbe Plumpsklo gehen mussten,
hatte Karlalot ihr luxuriöses
Toy-Toy-Dixi im Wald
stehen. Das ist ja fake. Das ist fake
und das finde ich sehr interessant.
Und zum Beispiel Percival, ein Sänger,
ein begnadeter Sänger übrigens, ich glaube
der hat sogar mal bei Prince gesungen, der war mal bei einer Casting-Show,
ich glaube, ich weiß nicht, irgendwas,
der war jetzt vor kurzem
bei Kampf der Reality-Stars und
Manjapan hat erzählt, der hatte sich tatsächlich
in seinen Vertrag schreiben lassen,
dass er nicht nur Gummibärchen bekommt
täglich, sondern auch ein Flipchart
dauerhaft hat. Und wenn du dich jetzt
fragst, wofür brauchst du einen Flipchart
bei Kampf der Reality-Stars,
dann kann ich dir sagen, Percival brauchte das, um Songtext hinzuschreiben.
Das ist so geil, oder?
Aber ist er dann in der Flipchart-Bubble?
In der Facebook-Gruppe Flipchart?
Das glaub ich auch.
Der ist da drin.
Ich kann Flipchart.
Der kann wahrscheinlich richtig gut Flipchart.
Der malt da so kleine Männchen auf.
Der malt Blumen, so Anhaltspunkte. Der macht wahrscheinlich richtig gute Kunst auf dem Flipchart. Der malt da so kleine Männchen auf. Der malt Blumen, so Anhaltspunkte.
Der macht wahrscheinlich richtig gute
Kunst auf dem Flipchart. Ich finde es aber schön,
dass er dann so ein großes Ding nimmt, wo er
Songtexte draufschreibt, nicht ein kleines Notizbuch.
Dass wir es auch direkt sehen, was er dann da
wir reimt. Maus, Haus, Herz, Schmerz.
Ich würde halt einfach gerne wissen,
was für eine Art von Song entsteht,
während du in der Saale bist, bei Kampf der
Reality-Stars. Wovon handelt
das? Was würdest du dir in den Vertrag
schreiben? Ich glaube, du würdest dir eine Nackenwurst
reinschreiben, oder?
Du darfst nur eine Sache mitnehmen nach Thailand,
wo du nur den ganzen Tag in dieser Saar labbst.
Was nimmst du?
Ich würde mir eine Pizzaschere
mitnehmen, weil es ist nicht nur eine Schere,
sondern es ist auch so wie ein Kuchenheber.
Also man kann mit einem Gegenstand schon zwei Dinge machen. Das ist super, weil man wed nicht nur eine Schere, sondern es ist auch so wie ein Kuchenheber. Also man kann mit einem Gegenstand
schon zwei Dinge machen. Das ist super, weil man
weder Pizza noch Kuchen hat.
Aber vielleicht kannst du es ja für andere Sachen
gebrauchen. Ich finde es eigentlich ganz gut.
Ich glaube, ich würde
meinen Nintendo Switch mitnehmen
und würde den ganzen Tag Pokémon zocken.
Das wird wahrscheinlich nicht erlaubt sein.
Unterhaltungselektronik ist verboten.
Ich glaube jetzt gar nichts mehr. Nachdem sich alle Leute, die was in die Verträge schreiben können, die einen sogar ihr eigenes Klo mitbringt, dann werde ich ja wohl meine Nintendo Switch mitnehmen können.
Ich möchte direkt noch zwei Formate pitchen hier. Ich möchte es mal an dir erstmal ausprobieren. Ich kenne auch nicht so Leute, die, glaube ich, mit so Reality-Formaten arbeiten.
Ich wüsste jetzt auch gar nicht, wen ich jetzt da eine Mail schreiben müsste. Ich mache ja leider mein Match-Mate selber.
Wenn ich Matthias Mangiapan im Handgepäck hätte,
dann wüsste er ja wahrscheinlich, an wen
er sich wenden würde.
Erste Idee ist, jetzt haben wir ja immer
die Situation, dass diese Leute, diese A-,
B-, C-, D-Promis, manchmal auch Leute,
die gar nicht bekannt sind, sich so
gegenseitig ankeifen in diesen
Containerhäusern und
Love Islands und so.
Ich fände ein Format gut, wenn die
zusammenarbeiten müssten und zwar gegen die
Produktionsfirma. Weil es heißt ja dann immer so,
Jürgen, du hast jetzt
tagsüber geschlafen, das wird jetzt gleich
wieder, das ist ein Regelverstoß, jetzt werden wir gleich wieder
die Zigaretten gestrichen bekommen.
Und das ist ja immer schon irgendwie so im Subtext
wir gegen die Produktionsfirma,
sieht man ja auch schon bei den Verträgen, dass wir
irgendwie so eine Elite von
Reality-Stars zusammenstellen, Kader Loth,
Dissi Rinek, Elena Miras, ja genau,
die ganzen Profis und dass wir die dann
reell gegen die Produktionsfirma antreten
lassen. Ich weiß noch nicht genau wie, aber das ist so
meine Idee. Ja, finde ich gut,
finde ich sehr gut. Und das andere wäre, dass man eine
Reiseshow macht mit Matthias Manchapane,
der Reisedestinationen bewertet.
Also man sieht ihn dann wirklich so
am Salatbuffet auf dem
Kreuzfahrtschiff und dann sagt er, hier,
das ist aber kein guter Feta, da haben sie
gespart und warum gibt's keine
Kürbiskerne und warum gibt's kein
Rindsragout? Er hat auf jeden Fall
gute Tipps gegeben, im Livestream hab ich gesehen,
er sagt, mein Schiff ist viel besser als die AIDA,
weil bei meinem Schiff gibt's auch warmen Hummer.
Das Essen ist viel besser und auch die Drinks. Es gibt viel bessere Drinks bei meinem Schiff ist viel besser als die AIDA, weil bei meinem Schiff gibt es auch warmen Hummer. Das Essen ist viel besser und auch die Drinks.
Es gibt viel bessere Drinks bei meinem Schiff.
Er kennt sich wirklich gut aus.
Ja, natürlich.
Ich glaube, der macht im Jahr fünf Kreuzfahrten.
Eigentlich war es blöd, dass ich das jetzt so ausgeplaudert habe.
Ich hätte das jetzt erst mal schreiben sollen.
Übrigens nimmt er im Hotel Savoy in Köln immer Suites 802 und 801.
Ja.
Hat er auch gesagt im Stream.
Hat er gesagt?
Ja, hat er gesagt.
Aber das Frühstück im Savoy ist nicht mehr gut.
Das war mal besser vor Corona, aber jetzt
ist es wirklich schlecht. Und du zitierst hier
Matthias Manchapana. Hotel Savoy, ich hab
nichts gegen euch. Ich geh gerne zu euch
ins Hotel, auch wenn ich denke, der Whirlpool
müsste vielleicht ab und zu öfters mal geputzt
werden. Ich zitiere
hier protokollarisch auf Angebotsbasis.
Also Matthias Manchapana hat auf jeden Fall viele Tipps, wahrscheinlich für uns alle.
Ja, das denke ich auch.
Zumindest was Reisnamen belangt.
Ja.
Vielleicht auch fürs Leben grundsätzlich.
Und Julia, ich finde ja, du bist ja auch sowas wie die Claudia Obert der Comedy-Szene.
Dankeschön, die alle nada.
Und ich denke,
wir können ja vielleicht auch was beisteuern.
Nicht nur, wie man Verträge macht,
nicht nur, wo es Homa gibt auf einem Kreuzfahrtschiff,
sondern wir haben ja auch eine Rubrik
Introvert-Tipp. Und vielleicht hätte ja auch
die ein oder andere Bewohner
vom Big Brother House Bedarf
vielleicht an einem Introvert-Tipp.
Sind ja jetzt auch irgendwie drin ist gewesen,
vielleicht nicht ganz so introvertiert, wenn man es jetzt mal
wortwörtlich nimmt. Aber ich würde
jetzt gerne mal die Rubrik aufrufen, weil
ich aus einer eigenen Erfahrung,
die ich diese Woche gemacht habe, eine Feststellung,
die möchte ich dir jetzt unterbreiten.
Das finde ich sehr gut und die Big Brother-BewohnerInnen
sind ja jetzt zu diesem Zeitpunkt Dienstag auch schon
wieder auf freiem Fuß, vielleicht auch für sie interessant.
Introvertip.
Es ist Winter, es ist kalt
und es ist auch die Zeit der Weihnachtsmärkte.
Und ich muss sagen, da ist mir
immer ein bisschen Schiel los. Ich war jetzt schon
ein paar Mal, in der Schweiz war ich nicht so
oft, das ist auch ein bisschen anders irgendwie.
In Deutschland ist es eher so ein Ort,
wo man hingeht zum Essen und Trinken.
In der Schweiz ist meine Wahrnehmung, dass es eher Warenmärkte sind.
Deswegen geht man nicht hin und hängt ab mit den Kumpels.
Ja, verstehe.
Und hier ist es ja so, man geht hin und isst auch mal einen Reibekuchen oder einen Crepe
oder kriegt ein Raclette runtergestrichen auf ein Brot.
Ja.
So, ist meine Beobachtung.
Aber oft sind so viele Leute da.
Und diese Woche bin ich auf dich zugekommen und habe gesagt, Julia, guck mal nach draußen.
Es regnet, es grenzt an Starkregen gemischt mit Schnee.
Schneematsch, das Schlimmste.
Ja, wollen wir nicht zum Weihnachtsmarkt.
Und ich muss sagen, da müsste ich mich selber loben.
Für einmal hatte ich recht in einer Sache mit meinem Leben.
Es war nichts los auf dem Weihnachtsmarkt.
Und das ist nämlich mein Introvertipp der Woche.
Man muss bei Veranstaltungen im Freien, muss man auf das Wetter achten.
Und als Drinni möchte man nicht vielleicht das Bad in der Menschenmenge nehmen.
Ich möchte zumindest meine Ruhe haben.
Und deswegen mein Introvert-Tipp.
Weihnachtsmarkt dieses Jahr nur besuchen, wenn es wirklich aus Kübeln regnet.
Das Stichwort ist antizyklisch besuchen.
Im Winter, wichtig,
bei schlechtem Wetter zu Wintermärkten
gehen. Im Sommer,
wichtig, das befolge ich schon
seit vielen Jahren, bei hellstem
Sonnenschein, bei Hitze,
bei einem warmen Sommertag, heißen
Sommertag, immer ins Kino gehen, mittags.
Wenn die Hitze ihren Peak erreicht hat,
dann findest du mich in Saal 3 in Cineplex.
Ohne Scheiße. Dann ist nichts los. Du bist alleine in der Popcornschlange, du sitzt alleine im Kino, du hast den ganzen Saal für dich, du kannst mal einen ziehen lassen, es merkt keine Sau.
kaufen. Also Winter-Weihnachtsschmuck kaufe ich im Sommer, da ist er
günstiger. Und was ich noch mache,
erst wenn es Herbst wird, so langsam herbstlich,
die Blätter fallen runter, es geht so eine kühle
Brise, dann fange ich erst an mit der
Freibadsaison. Bis zum Ende,
bis das Freibad zugemacht wird, in den letzten
zwei Wochen vor der Schließung des Freibads,
findest du mich im Freibad. Und da sind nur noch die
Haargesotten, das sage ich dir. Man muss ja auch
sagen, zum Beispiel Museen, die haben es ja
geschafft. Von klein auf wurde mir eingepfälscht, oh, es ist Sonntag, Geschäfte haben geschlossen, draußen regnet es, wo geht man hin? Ins Museum.
Und da muss man sich innerlich gegen wehren, gegen solche Impulse, dass wenn es draußen regnet, dass man dann nach drinnen geht.
Wenn es draußen regnet, muss man rausgehen, wenn man etwas unternehmen möchte.
Also antizyklisch. Und auch wenn die Sonne scheint, nicht sagen, ich gehe jetzt an den Badesee, sondern ich gehe jetzt ins
Kino und gucke mir wieder einen Film von Christopher
Nolan an, den ich nicht verstehe.
Und
das ist mein Introvert-Tipp. Also du sagst
antizyklisch. Ich habe es jetzt nur auf den Weihnachtsmarkt
bezogen, aber ich finde, man muss es
mit Fug und Recht gesamtgesellschaftlich
ausweiten auf jede Großveranstaltung.
Bestes Beispiel. Weißt du, was ich mir letzte Woche
gekauft habe? Nee, was? Einen Badeanzug.
Zum halben Preis. Ich habe mir einen Badeanzug gekauft
zum halben Preis. Und warum? Weil er jetzt nicht
Saison hat. Ja gut, aber das ist jetzt
eine Ralf-Dümmel-Denke. Da gehen wir
nicht hin. Mir geht es darum, Drainies,
die auch mal rausgehen wollen und
sich nicht bedrängt fühlen wollen am
Weihnachtsmarkt. Ja, finde ich gut. Ich fand
es auch sehr angenehm auf dem Weihnachtsmarkt.
Ich finde das auch schön, wenn die Klamotten so leicht
durchweichen und man dann so
seine Kartoffelpuffer isst, die auch schon so
durchgesutscht sind vom Regen. Das finde ich
irgendwie ein angenehmes Gefühl. Ja, ich war
vor ein paar Jahren, war ich mal aus einer
Jux-Idee im Fußballstadion.
Bestes Wetter, das Fußballstadion war
voll. Es war nicht eine schöne Erfahrung für
mich, war mir zu viel los. Und ich meine, man
kann es ja den Leuten da nicht verübeln, die
gehen da hin, weil sie Spaß am Fußball haben. Für mich war es
nichts. Also man muss jetzt eigentlich dann
wettermäßig ins Fußballstadion beispielsweise
gehen, wenn man das Gefühl hat, man
feiert hin und das Spiel könnte abgebrochen
werden. Oder gar nicht stattfinden. Zu viel
Schnee auf dem Spielfeld. Dann geht man ins Stadion
als Trainee. Richtig. Ich fand's auch
schön auf dem Weihnachtsmarkt. Ich hatte eine Tasse mit
Kinderpunsch und die ist einfach nicht leer geworden. Also
es ist immer Flüssigkeit nachgekommen. Es hat
irgendwann ein bisschen wässrig geschmeckt, aber es war nie
leer, die Tasse. Ist doch schön im Regen.
Verstehe ich gar nicht. Hatte viele Vorteile.
Die haben aber auch vor Ort
wirklich versucht, in alle Register zu ziehen.
Es waren nicht so viele Leute an diesem Weihnachtsmarkt.
Die Verkaufsstände hatten ja aber trotzdem geöffnet.
Das heißt, jede Person, die da
vor Ort war, um die wurde gekämpft. Und da muss ich sagen, da wurden mit unfairen Mitteln gespielt. Da gab es so einen Stand. Und du musst es auch bemerölsch, aber auch andere Dialekte gesungen
und zwar schief und ich behaupte
wahrscheinlich von dem Chef, von dem Stand,
aber der war nicht da. Ich habe es beobachtet.
Ich habe niemanden mit dem Mikrofon gesehen.
Das ist ein Band, was den ganzen Tag
läuft und dann singt der über
Last Christmas von VAM so total
schief und ich glaube, das wird eingesetzt,
um erstens Aufmerksamkeit auf diesen
Stand zu lenken und zweitens, wenn da die volle Bude ist, wenn das Wetter gut ist, dass die Leute so ein bisschen animiert sind, auch schief mitzusingen, weil das kann ja niemand George Michael so nailen. Last Christmas, hallo, herzlich willkommen an unserem Stand.
I gave you my heart, but the very next day.
Und so richtig laut.
Und die Leute, die da gearbeitet haben, ich habe die alle nach der Reihe angeguckt.
Ich habe ihnen in die Augen geschaut und die waren blutleer, die konnten nicht mehr.
Du wusstest, die stehen da seit 8 Uhr morgens, vielleicht auch seit 9 oder 10.
Aber sie standen schon mehrere Stunden da und dieses Band lief so laut, auf einer Lautstärke. Ich konnte
schon nach zwei Minuten nicht mehr und die hören das den ganzen
Tag und die hören die ganze Zeit ihren scheiß Chef.
Das ist wie der Typ aus der Seitenbacher Werbung,
der die ganze Zeit die Werbung selber entspricht. So ein
Typ war das und das habe ich total erinnert
an Big Brother, weil die haben da auch so einen kleinen
Raum, wo sie zwei Stunden am Tag rein müssen,
weil die Kameras im ganzen Haus
gewartet werden und da müssen sie in so einen kleinen Raum
gehen so lange und sie dürfen nicht schlafen. Deswegen machen sie ganz laut Musik an. Und was sie machen dann, sie schlafen trotzdem, obwohl die Musik so laut ist und sie sind danach alle fix und fertig.
Das ist so traurig.
Das ist wirklich wie eine kleine Foltermethode und so hat sich das auch angefühlt an diesem Karnevalsstand, die so mega laut die ganze Zeit ihren Chef singen hören mussten. Also was ist dann die Forderung von uns? Ich glaube, man muss da gesetzlich einschreiten.
Der Arbeitssicherheitsschutz muss bestimmen,
wie viele, wenn man so eine CD auf Repeat hat,
wie viele Lieder da drauf sein müssen,
mindestens damit, dass die Leute nicht schon nach einer Stunde
total nervt, die dort arbeiten.
Dass sie nicht nach zwei Stunden komplett am Ende sind.
Ich glaube, vier Lieder sind zum Beispiel deutlich zu wenig.
Da hast du das nach zwölf Minuten ist das rum.
Viertel Stunde ist es spätestens rum.
Ich glaube, wir müssen von mindestens acht Liedern sprechen,
besser zehn.
Und ich hoffe, dass der Arbeitssicherheitsschutz,
vielleicht die IHK, einschreitet.
Wir brauchen die Handelskammer, die bestimmt,
wie viele Lieder müssen auf einer Playlist sein,
die sich am Weihnachtsmarkt wiederholt,
mit schiefgesungenen Songs vom Chef.
Wie viele müssen da drauf sein,
damit die Leute nicht nach einer Stunde schon Burnout haben?
Ja, die müssen mal die schiefe Weihnachtslieder-Innung befragen.
Vielleicht wird die da mal intervenieren.
Aber ich fand es wirklich belastend,
schon die fünf Minuten, die ich da in der Nähe des Standes war.
Und für diese Leute werden die zehn bis zwölf Stunden Dauer beschallt.
Ja, ich habe mich auch irgendwann einfach
verlaufen auf diesen Weihnachtsmarkt.
Du hast ja auch gemerkt, ich war dann mal weg, kurz.
Und ich bin nicht mehr zurückgekommen, weil es sah
alles gleich aus. Und dann war ich bei den
Alpaka-Hausschuhen, wo ich dachte,
sind das Hausschuhe für Alpakas?
Oder ist das, aus was ist das
Alpaka, aus was ist das genau gemacht?
Aus den Knochen? Es ist einfach
Alpaka-Hausschuhe. Das wäre so geil, wenn da wirklich so ein ganz spezifischer Stand wäre mit Hausschuhe für Alpakas.
Ist das jetzt anders? Sagt man nicht Alpaka-Fell-Hausschuhe?
Man sagt ja auch nicht Schaf-Hausschuhe.
Doch.
Ist das nicht Schaf-Fell?
Ja, doch.
Das hat mich aus den Latschen gehauen, muss ich sagen.
Aus den Alpaka-Hausschuhen.
Und von den Ständen gab es auch mehrere.
Und ich fand es fies von denen, das war eine Machenschaft,
dass ich die immer an neuralgischen Punkten aufgestellt habe.
Und ich dachte, ich bin immer wieder am selben Stand.
Dabei waren das unterschiedliche Stände.
Ja, das ist, glaube ich, so die Krux von Weihnachtsmerken generell.
Alles ist gleich, es gibt überall das Gleiche,
auch zu essen und zu trinken.
Und du läufst die ganze Zeit im Kreis, ohne es zu merken.
Du denkst die ganze Zeit, ah, das ist ja schön,
ach, das ist ja schön, ach, das ist ja schön.
Wie so ein Goldfisch. Aber weißt du was? Lecker war's
und die Preise, die sind ja moderat.
Also kann man ja sagen, Reipe Kuchen
drei Stück für 12 Euro, das mach ich gerne.
Hey, 80 Euro Becherpfand
für eine Tasse Glühwein, das ist doch kein Problem.
Nein, aber wenn wir
jetzt sowieso dabei sind, über weihnachtliche,
adventliche Snacks und Getränke
zu reden, dann möchte ich jetzt hier mal direkt überleiten
zu unserer Rubrik Snack der Woche.
Wir haben es schon länger nicht gemacht, das ist an der Zeit,
es ist Adventszeit, der erste Advent ist schon vorbei.
Jetzt geht es richtig auf Weihnachten zu
und wir haben natürlich weihnachtliche Snacks
in petto. Und ich möchte direkt, bevor ich
den Trainer abspiele, möchte ich nochmal sagen, wo ist
Cola Zimt? Was ist aus ihr geworden?
Ich vermisse sie, wahrscheinlich vermisst sie niemand anders
sonst. At Coca-Cola Company. Bringt mir einfach
das Zimt. Ich möchte mir das nicht selber reinmischen.
Der Snack der Woche.
Ich bin ja eine Person,
ich glaube für mich wurde das Wort,
das Verb Stravänzeln
erfunden. Denn wenn ich im Supermarkt bin,
dann stravänzle ich nach Herzenslust.
Ich bin nicht zielgetrieben, ich bin orientierungslos. Ich schaue einfach, was lacht mich an.
Erstmal Frage, bist du mit dem Einkaufswagen tendenziell oder eher mit dem Korb oder mit diesen Korben mit den Rädern dran? Wie muss ich mir das vorstellen, wie du stravenzelst?
Ich hasse die Körper mit den Rädern dran, weil ich bin sehr groß und diese Körper sind immer zu klein, sodass ich immer so leicht mit gebückter Haltung den ziehen
muss. Ja, ich möchte auch hier die
IHK anrufen und bitte guck da mal bei.
Ich bin Typ XXL-Einkaufswagen.
Die ganz großen, die noch
so eine leicht geneigte
Fläche haben, wo alles nach hinten
rollt im Wagen, damit es wie weniger
aussieht. Also ich möchte auch
wirklich aktiv
diese optische Täuschung erleben, damit ich mich auch selber beim Einkaufen betrügen kann.
Was die wenigsten wissen ist aber, dass du dich selber in den Einkaufswagen reinsetzt und mit zwei Vileda-Wischern links und rechts dich vorbewegst.
Ja, ich bin so ein bisschen wie im Supertollclub bin ich im Rewe unterwegs, wenn ich einkaufe. Ich schmeiße einfach alles aus den Regalen rein und renne durch den Laden.
Rewe unterwegs, wenn ich einkaufe.
Ich schmeiß einfach alles aus den Regalen rein und renn durch den Laden.
Und so auch vor kurzem, als mir
eine weihnachtliche Süßigkeit in die Augen
gesprungen ist, und zwar,
wir alle kennen Schogette. Es ist die
Schokolade, die schon von Haus aus
in kleine Stücke aufgeteilt ist, für alle Leute,
denen es zu anstrengend ist, eine Schokolade durchzubrechen.
Mir kommt das entgegen, die Sache
ist vorportioniert, ich hab keine Arbeit
mit der Schokolade. Kalorien sparen, wo es nur geht.
Und die haben jetzt eine sehr weihnachtliche Sorte, habe ich gesehen, obwohl weihnachtlich, naja, es ist Biscoff Lotus.
Jeder kennt diesen kultigen Kaffeekeks, den es in jedem Kaffee zum Kaffee dazu gibt.
Es ist so Spekulatius-artig, es ist ein Karamell-Spekulatius-Gebäck.
Würde ich schon unter mindestens herbstlich-winterlich verorten.
Ja.
Und ich liebe einfach Biscoff Lotus.
Ich mag verschiedene Produkte, die es davon gibt.
Aber das hatte ich noch nicht entdeckt.
Und zwar Joghurt Biscoff Lotus mit einer Füllung,
gefüllt mit so einem Biscoff-Lotusigen,
crunchigen Keksgeschmack.
So richtig schön, wohlig, weihnachtlich.
Das ist mein Snack der Woche.
Ich habe den noch nie gesehen irgendwo.
Wie ist der Beschaffungsaufwand?
Ja, da kommen wir direkt wieder zum ersten Problem.
Immer wenn ich hier einen Snack vorstelle,
dann habe ich den mal irgendwo in irgendeinem Supermarkt gefunden
und danach nie wieder gesehen.
So auch bei dieser Sache.
Ich war irgendwo, wo ich sonst nie bin,
bin da kurz in den Supermarkt,
wollte zwei Sachen holen,
habe das entdeckt und mitgenommen.
Seitdem habe ich's nie wieder gesehen.
Beschaffungsaufwand, sag ich jetzt mal, 4 von
10. Hab ich in einem von 10
Supermärkten bis jetzt gefunden. Aber
ich hab schon gesehen, im Internet gibt's das auch und teilweise
sogar günstiger als im Laden, weil
es gibt welche, die mit
kurzem MHD, Mindesthaltbarkeitsdatum
angeboten werden und
kurz heißt bis April
2024, die für nur 1,99 Euro pro Tafel verkauft werden.
Hab ich schon gesehen, vielleicht werde ich da zuschlagen.
Preisleistung, da kommen wir direkt zum nächsten Punkt, ist 1,29 Euro pro Tafel normalerweise.
Finde ich in Ordnung. Es ist ein sehr guter Geschmack.
Man hat lange von, denn es ist eine Art von Mächtigkeit in dieser Schokolade, dass man nicht alles auf einmal essen kann.
Finde ich in Ordnung. Habe ich jetzt mal
angegeben 8 von 10. Dann kommen
wir zum Lebensgefühl.
Für mich persönlich ist es weihnachtlich.
Es ist wie eine warme,
zärtliche Umarmung.
Eine einvernehmliche Umarmung von
Santa Claus. So würde ich sagen.
Es ist auf jeden Fall eine einvernehmliche Umarmung von Santa Claus.
Deswegen gibt es für mich
9,5 von 10 Punkten bei Lebensgefühlen.
Es ist nicht Thomas Gottschalk, der die Hand auf den Oberschenkel legt.
Es ist eher Iris Klein und Peter Klein,
wenn Iris Klein aus dem Big Brother Haus auszieht.
Ja, genau. Es gibt dann eine ehrliche, aufrichtige Umarmung
und so ein bisschen Tränen in den Augen.
So war es bei mir auch, als ich Schogette gegessen habe.
Ja, verstehe. Kann ich gut nachvollziehen.
Da fällt einem ein Stück Schogette vom Herzen.
Und dann zum Geschmack.
Es ist überraschend karamellig.
Es ist süß.
Es ist spekulatig.
Es ist keksig und schokoladig.
Es hat viele Sachen.
Es kombiniert viele Sachen auf einmal.
Es gibt ein wohliges, warmes Gefühl.
Gibt für mich eine 9 von 10.
Das ist ja eine sehr gute Bewertung.
Ich kann mich mit Schoggette nicht anfreunden.
Für mich ist das nichts.
Diese Portion, das will suggerieren, dass es was Feines ist
und dann beißt man da rein und ich finde,
damit kann man auch die Löcher beim
Fahrradreifen flicken.
Entschuldigung, aber ich kann mich jetzt hier nicht von einer Person
angehen lassen, die ernsthaft und
unironisch Schokobananen kauft.
Vor eine Katsali-Küste.
Sorry, da hört sich jetzt für mich auf.
Ich habe hier ganz friedvoll offengelegt, was ich gerne hier als weihnachtlichen Snack esse und du fährst mich direkt an.
Das hat nichts mit dir persönlich zu tun, sondern mit der Firma, die die Schurketten herstellt.
Übrigens, das ist nicht bezahlte Werbung hier, wir kaufen das Zeug selber.
Und ich sage auch, wenn mir das Zeug nicht schmeckt und so ist es bei den Schurketten.
Ich kann mich nicht anfreunden mit den Kollegen. Für mich können die gerne ins Big Brother Haus und dort auch bleiben.
Die kann man ruhig mal da vergessen.
Soll ich mal meinen Snack der Woche vorstellen?
Ja, gut.
Es geht ja hier um Madfent.
Und für mich gehört eine Sache zu Madfent, das ist Zimt.
Weil Zimt, das ist ja die Zutat, von der man sagt,
wenn ich bei der Küchenschlacht mitmache,
bei ZDF, dieser Kochshow, wo HobbyköchInnen mitmachen
oder beim perfekten Dinner,
da machen die dann eine Bolognese und dann sagt eine Person
und da ist eine feine Note Zimt drin.
Das ist immer so. Geheimrezept.
Ja, das versucht man so als Kontrast einzusetzen,
weil Zimt wird ja irgendwie mit Backen und Süßen verbunden
und dann versucht man das als einen Kontrast
zu setzen und sagt, ich habe hier
einen Matt-Igel gemacht und mit einer feinen Spur
Zimt. Das soll dann direkt so
feiner wirken. Das ist eine kleine Raffinesse.
Weißt du was, darauf kann ich mich einlassen.
Diese Einladung nehme ich an, da reiche ich die Hand.
Und ich bin auf was gestoßen, von einem Produkt, einer Variation,
das wirklich jetzt sagen möchte, ich bin was Feines, ich bin sogar was Feineres.
Ich trage echt Lederlaufer und ich rede von den Chotto.
Chotto, wo ich immer denke, das kleine reiche Bruder von Rocher, finde ich.
Und die haben jetzt eine Variation rausgebracht, eine Variante.
Chotto, Momenti, Zimtstern.
Wenn du jetzt schon lachen musst, finde ich gut.
Es ist auch ein Name, auf den man sich einlassen muss.
Momenti?
Ja, Moments, aber ist ja Italiano.
Momenti wahrscheinlich.
Solo con Giotto.
Also es soll nicht nur einfach ein Snack sein, sondern es soll direkt auch Moment sein in einem Leben.
Und ich lese auch immer diese Texte durch,
weil ich mich in die Person reinversetzen
möchte, die da vor dem Laptop
sitzt und da irgendwas zusammenschreiben muss,
das diese Süßigkeit jetzt
beschreibt. Und ich möchte das kurz vorlesen.
Ein Klassiker im weihnachtlichen Gewand.
Mit Chotto Momenti Zimtstern
erleben sie eine genussvolle Weihnachtszeit,
denn in dieser Limited Edition überraschen die kleinen Knusperkugeln mit einer winterlichen Kreation.
Die krosse Waffelkugel beherbergt eine zarte Cremefüllung, die intensiv nach Zimt schmeckt.
Von außen werden die Leckerbissen von knusprigen Keksgranulat umhüllt, das mit weihnachtlichen Gewürzen verfeinert wurde.
Ein runder Genuss, der besonders gut auf den bunten Teller passt.
verfeinert wurde. Ein runder Genuss,
der besonders gut auf den bunten Teller passt. Ich finde, da wurde
eine Sache ganz schön falsch gemacht, weil
da gesagt wird, was ich spüren
soll von diesem Moment.
Und da bin ich schon skeptisch,
aber ich muss sagen, sie schmecken schon verdammt gut.
Und ich hab dir auch letztens eine gegeben
und du hast bei meinem Angebot
eine zweite Chotto-Kugel, die ich dir
angeboten habe, hast du dann abgelehnt. Und warum?
Ich muss sagen, mich hat es tatsächlich überrascht.
Also da haben sie richtig gelegen, aber halt im negativen
Sinne. Du kennst ja
vielleicht, du kennst ja noch Cinni-Minis,
die man als Kind öfter mal gegessen hat.
Und wenn Kleinkinder
Cinni-Minis essen, dann fällt
ja immer ganz viel auf den Boden und
auf den Tisch. Und es schmeckt so, als hätte
man ein normales Chotto genommen, hätte das einmal
so mit Spucke angeleckt und dann einmal
so durch diese Brösel
gerollt, die auf dem Boden liegen, unter dem
Tripp-Trapp-Stuhl von Zinni-Minis.
So schmeckt das. Es schmeckt einfach
kacke. Ich hasse es.
Ich lasse mir nie wieder was anhören wegen Schugetten.
Wer sowas kauft.
Ich finde, es hat schon was von diesen Krümeln
in der Sofaritze.
Aber du findest es trotzdem geil. Ja, vielleicht verlange ich auch nach den Krümeln in der Sofaretze. Ja, aber du findest es trotzdem geil.
Ja, vielleicht verlange ich auch nach den Krümeln in der Sofaretze.
Das ist wirklich ein überraschender Genussmoment.
Ja, allerdings.
Also was man sagen muss,
Zimtstern heißt die Geschmacksrichtung
und es ist auch 100% Zimtstern.
Also die haben den Regler vielleicht sogar auf 120%.
Das ist schon sehr stark im Geschmack. Und wer Zimtstern. Also die haben den Regler so vielleicht sogar auf 120 Prozent. Das ist schon sehr, sehr
stark im Geschmack. Und wer Zimtstern
nicht mag, für den ist das auf jeden Fall nichts.
Und ich finde Preis-Leistung, naja,
es sind so vier Stangen mal
neun Chotto für 3,39.
Ist schon eher viel. Boah, das ist teuer.
6 von 10. Beschaffungsaufwand,
ich hab's noch nicht so oft gesehen, da muss ich
auch 6 von 10 geben. Geschmack ist
für mich 10 von 10. Ich möcht was sagen, 12 von 10, weil die haben wie gesagt Zimtstern. Wer Zimtstern mag, da haben sie den Regler auf 120 Prozent gedreht von Zimtstern. Da werden die Erwartungen mehr als erfüllt. Lebensgefühl passt für mich 10 von 10. Da wird mir vorgeschrieben, was ich zu fühlen habe, wenn ich diesen Moment erlebe. Also wenn ich diese Kugel mir in den Mund schiebe, das ist auch 10 von 10. Und was mir besonders gut gefällt, ist, dass Chotto Momenti, dieser Reihe,
die wollen das Rad noch ein bisschen weiter drehen.
Die haben verschiedene Geschmacksrichtungen schon entwickelt von Gebäcken weltweit.
Das kann man auf der Website sehen.
Die haben dänischer Butterkeks.
Die sind geil, dänischer Butterkeks.
Genau, unter die niederländische Strohwaffel oder Brownie-Geschmack.
Man kann selber einen Vorschlag machen.
Okay, ich muss los.
Was für Geschmacksrichtungen noch erfunden werden soll.
Ja, ich glaube, ich gehe jetzt mal online und dann schlage ich vor,
dass ich die Geschmacksrichtung Schogette, Biscoff, Lotus haben will als Giotto.
Ich habe mir überlegt, also jetzt haben Sie schon sehr viele süße Kreationen
und ich habe mich daran zurückerinnert,
du hast mir hier mal herzhafte Kekse vorgestellt mit Speck und Zwiebelgeschmack und sowas.
Und wie wäre es, wenn Giotto Momenti vielleicht auch mal das Gebäck Pizzaschnecke oder Mozzarellafächer einführt?
Der Mozzarellafächer von Backbeer. Das ist eine Legende.
Giotto Momenti, Mozzarellafächer. Also herzhafte Giotto, das fehlt noch.
Giotto Momenti, Raclette-Käse.
Giotto Momenti, Reibekuchen.
Mit Apfelmus aber noch drin in der anderen Seite.
Oder abwechslungsweise.
Oh, Moment mal.
Das ist hier eine Geschäftsidee.
Gut, wir haben jetzt wieder zwei sehr gute
und auch, muss ich sagen, streitbare Snacks hier vorgelegt.
Da ist für jeden was dabei.
Wir hoffen, wir konnten euch snacktechnisch
jetzt wieder ein bisschen inspirieren.
Aber bevor wir jetzt Schluss machen,
ich muss noch eine dringende Sache loswerden, nämlich eine freundliche Erinnerung.
Die freundliche Erinnerung. Die freundliche Erinnerung. Unsere Notfall-Rubrik. Ganz wichtige Erinnerung, die Leute sich selber hier geben können, info-at-drinis.de
ist die E-Mail-Adresse und so hat das
Tristan gemacht. Tristan muss
erinnert werden. Morgen, die Podcast-Folge
erscheint am Dienstag, 5.
Dezember. Morgen am 6.
Dezember, Tristan, hast du einen Termin
beim Orthopäden um 16.50 Uhr.
Und zwar hast du diesen Termin schon
dreimal verschieben müssen. Und ich
möchte dich daran erinnern, geh da besser hin.
Nicht von der Arbeit direkt nach Hause radeln, du musst zum Orthopäden.
So hast du es geschrieben, nicht nach Hause radeln, zum Orthopäden.
Nicht, dass du da noch ein viertes Mal anrufen musst oder eine Mail schreiben musst.
Das will kein Drinni.
Und Tristan, ich drücke dir die Daumen, ich hoffe, du vergisst das nicht.
Tristan, ich drücke dir die Daumen, dass dein Orthopäde nicht von Matthias Mangiapane vertreten wird,
weil dann musst du 5000 Euro zahlen für die Wartezeit,
die du ihnen hängen lässt.
Aber ich hoffe, dass Matthias Mangiapane diese Gage,
diese 5000 Euro oft einfahren kann.
Weil meine Erfahrung ist, man kriegt oft keine Absage,
keine Zusage, einfach keine Antwort.
Man wird geghostet.
Genau, und das ist eine Absage in dieser Branche.
Also, denk dran, Tristan, geh zum Orthopäden.
Und wenn nicht, melde dich wenigstens bei ihm.
Und wir wünschen euch jetzt eine schöne Woche.
Lasst es euch gut gehen.
Und wir hören uns dann nächsten Dienstag wieder.
Vielen Dank fürs Zuhören.
Vielen Dank für die Leute,
die schon seit Anfang an diesen Podcast hören.
Und vielen Dank auch für die Leute,
die diesen Podcast immer so weiterempfehlen.
Wir kriegen oft Nachrichten von Leuten,
die schreiben, ich habe euren Podcast vor zwei Monaten, letzte Woche, gestern von einer Freundin
oder von einem Arbeitskollegen
oder von einer Mitschülerin empfohlen
bekommen. Das freut uns sehr.
Ihr seid cool. Nächsten Dienstag gibt es wieder eine neue
Folge, es sei denn, Matthias Mangiapane schlägt
hier noch einen besseren Vertrag für mich raus.
Also bis dahin. Tschüss.
Tschüss.
Drinnis, der Podcast aus der Komfortzone.