DRINNIES - Wo sind die Pylonen?
Episode Date: January 1, 2024Wo sind die Pylonen? Neues Jahr, neue Probleme: 150 Kilo Leberwurst im Straßengraben und die Skischuhe eines Tausendfüßlers werfen diese Woche bei DRINNIES Fragen auf. Außerdem vermutet Giulia ein...e Pylonen-Enklave in Guadeloupe und Chris malt sich aus wie es wäre, wenn Urin Kohlensäure beinhaltet. Immer schön Backup machen nicht vergessen!Besuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Transcript
Discussion (0)
Drinis, der Podcast aus der Komfortzone.
Herzlich willkommen, das ist eine neue Folge Drinis. Wir hoffen, es geht euch gut und wenn nicht, ist auch okay.
Und ich glaube, es geht vielen von euch gut, weil ich habe wirklich förmlich das Raunen, ein Aufatmen durch Deutschland gehen gehört nach dem Silvester.
Jetzt hat man Gewissheit darüber, ob die Ausrede funktioniert hat, warum man nicht zur Party gekommen ist.
Das ist die erste Folge im neuen Jahr und Julia, wie geht es dir? Wie bist du reingeglitten? Wie bist du gestartet in dieses neue Jahr?
Schuschubi, mein lieber Chris. Ich möchte sagen, das ist jetzt schon die beste
Folge des Jahres. Ja. Und
ich bin sehr froh, dass dieser
ganze Feiertagsmarathon,
wir sind alle so fröhlich und happy und feiern
jeden Tag und essen so viel, dass
es jetzt vorbei ist und dieser Stress und so.
Ich frag mich auch jedes Jahr, warum man sich das wieder
gibt, aber dann macht man es doch wieder.
Jetzt freu ich mich einfach so, dass es
jetzt irgendwie noch zwölf Monate dauert,
bis das wieder losgeht.
Es ist ja auch immer dieses,
man muss Freude aneinander zeigen,
die man füreinander hat.
Aber eigentlich ist es dann mehr ein Aneinander aushalten
und sich zurückhalten
und bloß nicht in das Minenfeld der Diskussion einsteigen.
Alle müssen sich maximal konzentrieren,
damit es nicht böse endet.
Alle müssen sich super anstrengen
und wenn ein einziger es nicht tut,
dann ist der ganze Abend im Arsch.
Und wir wissen, wenn man sich richtig zusammenreißt
und richtig anstrengt, dann wird es auch ein fröhlich,
lockerer Abend.
Dann kann man es richtig genießen.
Chris, wie geht es dir denn im neuen Jahr?
Ich kann sagen, ich bin
powermäßig reingestartet.
Ich habe mich, das kann ich auch sagen,
mir ist ein bisschen schwindelig bei dieser Aufnahme,
dieser Folge. Ich glaube, ich habe mich
in den Schwindel geputzt. Ich dachte,
dieses Jahr, jetzt habe ich mal Zeit, am Anfang des
Jahres, jetzt putze ich mal ein bisschen
mein Habitat als Trainee, die Wohnung.
Man will es ja sauber haben, man will es ja gemütlich
haben und dann mit einem frischen Start
ins Jahr und ich glaube, ich habe
einfach zu wenig getrunken. Ich habe ja meine
Wassertrink-App vor einiger Zeit gelöscht.
Die hat mich ja eigentlich daran erinnern sollen, dass ich trinken muss,
weil ich das immer vergesse im Laufe des Tages.
Und dann habe ich sie gelöscht, weil sie mich angefangen hat zu nerven,
weil sie immer Putschnachrichten geschickt hat.
Ach so, ich dachte, du hättest mit deinem Trinkwasser die ganze Zeit geputzt
und dann so, ah scheiße, ich hätte es doch trinken sollen.
Jetzt habe ich hier mal den Backofen sauber gemacht.
Nein, es ist ja eine App, die mich daran erinnert und auch andere,
die irgendwie nicht so ein
richtiges Durstgefühl verspüren.
Und als ich das zum ersten Mal
erzählt habe, ich viele Nachrichten bekommen, ja trink doch einfach,
wenn du Durst hast. Ja, das ist genau
das Problem. Wenn ich da hier
am Fiedeln bin, da habe ich gar keinen Durst.
Da sehe ich das Ende, da sehe ich
das Licht am Ende des Tunnels.
Da muss ich die Fugen rausputzen, da muss auch mal
ein Fensterrahmen geputzt werden, auch innen
bei diesen Dichtungsgummis.
Dichtungsgummis. Und ich habe mich
ehrlich gesagt inspirieren lassen aus der
Tierwelt. Der Mensch an sich ist ja
ein Tier, das wissen wir. Und ich habe
bei den KollegInnen vom NABU, habe ich
was gelesen, und zwar machen Störche auch
so einen Frühlings-Neujahrsputz.
Die müssen nämlich ihr Nest
wieder aufstocken, neu herausputzen,
weil das von unten her anfängt zu faulen.
Das kompostiert ihr Eigenheim,
fault ihnen unter den Füßen weg.
Ich finde es erstmal schön,
dass du die Leute vom NABU
KollegInnen nennst, dass du dich selber auch ein bisschen
als Naturschützer siehst.
Und ich habe mich schon öfter gefragt,
ich sehe oft so Storchennester und auch
Vogelnester, wo ich mich dann frage,
das ist ja schon irgendwie ein physikalisches,
ein statisches Meisterwerk, was die da abliefern.
Also mit Spucke und ein bisschen Ästen
und was sie so finden, das dann so zu verkleben,
dass das auch wirklich hält, dass man da drin wohnen kann.
Das ist eigentlich genial.
Ja, ich denke mir auch oft, die sind ja leer, die Nester.
Handelt es sich da um Mietnomaden? Muss da mal so ein sehr engagiertes EB-Team vom Spiegel TV hingeschickt werden, die dann unvermittelt an der Tür klopfen und sagen, sind Sie die Betrüger, die in den letzten sechs Monaten fünf Wohnungen bewohnt haben und die Miete nicht bezahlt haben?
Eigenbedarf im Storchennest.
Ja, auf jeden Fall so ein Storchenhorst kann unter Umständen mehrere hundert Kilo schwer sein.
Was?
Denkt man gar nicht.
Gibt es dann auch so Unterschiede, dass es dann auch so Angeber gibt, die dann so ein richtig krasses Haus gebaut haben mit einer Terrasse, Souterrain und dann irgendwie noch ein Pool, wo sie sich dann noch drin baden können.
Und manche haben irgendwie nur so Basic-Nester.
Energieeffizienz mit Wärmepumpe und Solar auf dem Dach und dann so Fenster, die man nicht aufmachen kann, weil das so durchgelüftet wird, damit man keinen Energieverlust hat.
Und dann auch so eine richtig teure Schließanlage, dass niemand ihr Nest betreten kann.
Ja, ich habe gehört, die neuesten Trends mit den Storchennestern sind Sichtbeton und Mosaikfliesen.
Sichtbeton und Holz, was nach zwei Wintern mega scheiße aussieht.
Meinst du, Storche, die setzen auch dann in ihrem Nest so diese Buchstaben, diese Home-Buchstaben aus, dass sie wissen, hier ist mein Zuhause?
Ja, genau.
Auf jeden Fall habe ich auch gelesen, Männchen und Weibchen beteiligen sich gleichermaßen am Nestputz. Also Mental Load wird da gleich verteilt.
Wir sollten uns alle ein Vorbild an Storchen nehmen.
Ja, und ich habe gelesen, Elstern, das ist ja glaube ich bekannter, die sind so ein bisschen Deko-Fans, so Deko-Mäuse.
Elstern?
Die machen so Glitzer rein.
Ach, das sind dann Nanunana-Mäuse.
Ja, genau, alles was glitzert und glänzt.
So Modeschmuck auch vielleicht, hier eine Alufolie.
Und die machen das, weil die Männchen wollen
die Weibchen damit beeindrucken. Und da denke
ich mir, da auch wieder der Mensch,
eigentlich ein Tier, wenn ich meinen BMW
neu foliere, da will ich auch mögliche
SexualpartnerInnen damit beeindrucken.
Die Älster
ist einfach so eine richtige Bling-Bling-Maus.
Ja, richtig.
So ein bisschen auch, das war
Hopskistein auf dem French Nails.
So sind das Elster eigentlich.
Die sind mir sympathisch, muss ich sagen.
Ich würde mich auch dafür interessieren, vielleicht muss ich noch mal beim
NABU recherchieren, wie Vögel sich so, ob die
auch so abhängen miteinander.
Tupperparty, weißt du, also jemand bringt was mit
und die anderen können davon profitieren. Ja, vor allem
auch so artenübergreifend. Ich sehe oft
Vögel irgendwie in kleinen Banden
untereinander bleiben, Meisen
bleiben unter sich, Schwalben, Krähen,
immer in kleinen Schwärmen unterwegs,
aber dass sie auch so artenübergreifend
zusammen abhängen, ob sie dann auch mal,
keine Ahnung, zum Tupperabend zum
Storch gehen oder so, mal anklopfen
an der Schließanlage. Ja,
Housewarming-Party. Also, weißt du,
neu renoviert, unten das
kompensierte Nest weggetragen,
Carport gebaut, Mosaikfließen.
Jetzt mal gucken. KfW-Förderung beantragt
für Solar-Panels oben drauf. Genau,
es wird was schön aus dem neuen Weber gegrillt.
Schön
Regenwurm auf den Weber-Grill gehauen.
Richtig angebermäßig. Marinierter Regenwurm. War das nichtill gehauen. Richtig angebermäßig.
Marinierter Regenwurm.
War das nicht mal, jetzt hab ich grad überlegt,
ob Vögel auch mal sich ein Spiegelei machen würden.
Also das ist ja Quatsch, sie machen ja kein Spiegelei.
Das ist doch Kannibalismus, die essen doch keine Eier.
Wie heißt das? Kinderschwein?
Nicht Kinderschwein.
Das Schwein, was Kinder so mögen.
Pepper Wutz.
Ach so.
Früher war es Schweinchen namens Babe, heute ist es Pepper Woods.
Ja, Schweinchen namens Babe, mein erster Kinofilm
und danach Tarzan.
Das war dein zweiter Film, den ich gesehen habe.
Oh, Tarzan hab ich an meinem, glaub ich, sechsten Geburtstag geguckt, mit meinem
Kindergeburtstagsbesuch und ich hatte da einen Arm gebrochen.
Hatte ich voll Schmerzen.
Das weiß ich noch. Aber ich wollte fragen, hast du
Insiderwissen bei Pepper Woods? Bei mir klingelt was,
dass Pepper Woods mal ein Nackensteak
oder sowas gebraten hat. Ist da nicht
irgendwas gewesen, dass die mal gegrillt haben
und dann war da Schweinefleisch drauf?
Nein, haben sie nicht. Pepper Woods
hat nie Schweinefleisch gegrillt.
Die haben Barbecue
gemacht mit ihrem Nachbarn. Der Vater
von Pepper Woods hat Essen mitgebracht
und es war ausschließlich Gemüsespieße
und Fisch. Da kann ich dich
beruhigen. Pesketaria. mein Desktop und ganz viele Dokumente in verschiedenen Ordner, im Downloads-Ordner. Dann habe ich drei verschiedene Dokumente-Ordner
und ich muss das alles mal ordnen.
Und mir ist auch wirklich aufgefallen,
dieses Projekt Drinnis, dieser Podcast,
den wir hier gerade aufnehmen, ist wirklich
am Leib und Leben gefährdet, weil ich
habe diese ganzen Folgen, jetzt sind wir glaube ich
bei Folge 149, habe ich nirgends
als Backup gesichert.
Wenn es hier mein Laptop lupft,
wenn der mal rausdampft, dann ist das hier vorbei.
Da können wir einpacken. Alles verloren.
Deswegen, ich muss jetzt bald mal gucken mit Backup
und so. Ist eine ganz belastende Situation
für mich. Ich habe meinen Desktop immer super
aufgeräumt, seit ich ein neues System
habe. Ich habe nämlich einen Ordner
auf dem Schreibtisch, der heißt
Random Dateien.
Und ich habe alles, was auf dem Desktop liegt,
ziehe ich einfach da rein, aus den Augen,
aus dem Sinn. Und wenn ich mal irgendwas suche,
weiß ich genau, das ist bestimmt im random Dateien
Ordner. Und dann muss ich nur 4000 Dateien
durchsuchen, bis ich es gefunden habe. Ja, bei uns gab es
auch früher so eine Kiste, da stand drauf Lego,
dann gab es noch eine Kiste mit Brettspielen und dann gab es
fünf Kisten diverses.
Diverses, das ist so geil.
Ja, aber es ist erstmal gut für die Psyche,
wenn man auf dem Desktop guckt und da ist nicht viel los.
Ja, genau, so ist es.
Und jetzt möchte ich kurz eine ernstere Note
anschlagen. Osama Bin Laden,
bei ihm wurde ja die Festplatte sichergestellt
und da habe ich gelesen im Internet,
das haben wir schon mal im Podcast, glaube ich, kurz thematisiert,
was da drauf war, aber letztens, weil ich ja jetzt gerade
bei Sopranos drin bin, nach wie vor,
ich gucke mir das an, denke, ja,
so muss man auch in geschäftliche Verhandlungen reingehen.
Erstmal mit der Hand auf den Tisch klopfen
und dann wird verhandelt. Und da ist mir eingefallen,
dass angeblich Osama Bin Laden
ein Foto von Spongebob und
James Gandolfini, der Hauptdarsteller von
Sopranos, also Tony Soprano, so
Arm in Arm sind auf dem Foto.
Und das hat Osama Bin Laden sich auf dem
Computer gespeichert gehabt. Aber ich glaube,
dass da einfach jemand einen random
Dateienordner hatte und den komplett
Osama rübergeschickt hat und der dann die ganzen Dateien
da drauf hat und gar nicht wusste vielleicht, wer das
überhaupt ist. Ja, weil es ist so vielleicht
eher so ein Wartezimmer-Modus.
Einfach mal ein paar Sachen reingestellt und gesagt,
komm, du hast es auch nicht leicht.
Dir muss doch langweilig sein. Ich hab dir hier
ein paar JPEGs, ein paar PNGs.
Da kannst du mal gucken, was du damit machst.
Ich hoffe, da hat er seinen VLC-Player
aktualisiert. Heißt der so mit dieser
Pylone? Ja, das ist
absolute Legende. Aber auch
ein Mysterium, weil ich es irgendwie nie so
richtig zum Laufen bringe, weil du kannst auch über
das Netzwerk streamen und so. Ich hab mir da schon
eine ganz große Streaming-
und Radio-Host-Karriere ausgemacht
als Neunjähriger,
als ich diesen VLC-Player das erste Mal runtergeladen habe.
Hat nie was davon funktioniert.
Ich nutze den ja immer noch.
Und zwar von meiner Big-Brother-Festplatte.
Weil die ganzen Sachen kann ich irgendwie nur über VLC gucken.
Ich weiß nicht warum.
Ich glaube, das wurde in dem Format irgendwie abgespeichert oder so.
Ja, der kann einfach ganz viele Formate abspielen.
Das ist der große Vorteil.
Und das läuft wie geschmiert, das muss ich sagen.
Also da muss ich meine Vorurteile gegenüber VRC jetzt wirklich zurücknehmen.
Du hast Vorteile gegenüber einer Pylone?
Was kann die denn dafür?
Auch eine Beobachtung.
Schon lang keine Pylone mehr gesehen in der Öffentlichkeit.
Das ist so, ne?
Sind sie verschwunden?
Früher als Kind andauernd mit Pylonen zu tun.
Überall Pylonen.
Hier auf Stellen, da ein imaginäres Fußballtor.
Pylone einsammeln.
Pylone hier, Pylone da.
Die wurden geklaut.
Man hat sie so als Sprecheruhr genommen. Pylonen zum Frühstück. Ja, wo sind, Pylone einsammeln. Pylone hier, Pylone da. Wurden geklaut, man hat sie so als Sprecheruhr genommen.
Pylone zum Frühstück.
Wo sind die Pylonen?
Die sind aus dem öffentlichen Raum verschwunden,
die sind verdrängt worden.
Ich glaube ja bestimmt, weil sie so viel geklaut werden oder so.
Vielleicht sind sie mit den Telefonzellen durchgebrannt.
Ab in die Domrep, neues Leben.
Am Ende ist in der Karibik alles voll mit Pylonen und Telefonzellen,
weil die gesagt haben, hier, gut, bei Deutschland begleitet uns zwar nicht, wir gehen trotzdem dahin,
machen uns eine Kneipe auf, wir haben noch nie in der Gastro gearbeitet,
aber es wird schon klappen mit meiner Elektriker-Ausbildung.
Es gibt bestimmt irgendwo eine Pylonen-Enklave in Guadalupe,
wo die jetzt einfach wohnen und so ein komplettes Dorf gegründet haben mit Pylonen.
Bei Toy Story gab es ein großes
Backup-Problem, habe ich neulich gelesen.
Bei Toy Story 2, bei dem Film Ende der 90er Jahre
ist einem Teammitarbeiter
ein unglaublicher Fauxpas passiert.
Und zwar hat er einen Command gemacht, mit dem
der komplette Film, ich glaube zu 70%
70% des Films gelöscht
wurden. Und das Backup
vom Film hat zu der Zeit nicht
funktioniert, es war kaputt.
Das heißt, 70% vom Film waren plötzlich weg.
Und sie konnten es nicht wiederherstellen.
Da fließen natürlich Millionen rein.
Und jahrelange Arbeit.
Und das war auf einmal weg.
Und sie konnten es nicht wiederherstellen.
Und dann, wer hat sie gerettet?
Der Trini.
Es gab eine Mitarbeiterin, eine Animatorin. Und die hat den kompletten Film gerettet? Der Trini. Es gab eine Mitarbeiterin, eine Animatorin und die hat den kompletten Film gerettet, denn sie hat als einzige Animatorin von zu Hause gearbeitet. Sie konnte besser von zu Hause arbeiten und hatte zu Hause auf ihrem PC ein Backup.
Eine Innovatorin in Sachen Backup hat das Backup groß gemacht und auch Homeoffice, weil ich denke mal, wenn wir jetzt drüber reden, das ist ja immer wieder ein Thema, was bringt Homeoffice, ist es gut oder schlecht. Von der Pandemie wird ein Kind hatte und so und hatte dann das Backup und dann musste sie
ihren Computer zu Pixar
fahren und sie wusste natürlich,
das ist jetzt die heilige
Fracht, die ich hinten drin habe. Der komplette
Toy Story 2 Film ist
da drauf. Millionen Vermögen, was in diesem Film
steckt. Ja und dann ist sie mit ihrer alten
Knatterbüchse, musste sie dann zu Pixar fahren
und hat ihren Computer hinten reingesetzt,
hat ihn in Decken und Kissen gewickelt
und hat ihn angeschnallt und ist dann da
ganz langsam hingefahren und wurde dann
von acht Leuten empfangen, die
den abgenommen haben. Und jeder hatte
ultra Angst, sie fallen zu lassen,
weil da das letzte bisschen drauf war.
Und lass mich raten, die hatten da
Pylonen aufgestellt. Die hatten 100 Pro,
es war Ende der 90er, da gab es ja noch Pylonen.
Siehste, da waren sie noch eine große Sache.
Da waren sie noch ein Ding und die hat quasi den Film damit gerettet, die Animatorin hat den Film gerettet und der konnte wieder hergestellt werden.
Und da möchte ich noch einmal sagen, wenn sie nicht so ein Trini wäre und gesagt hätte, ich kann besser von zu Hause arbeiten, dann wäre Toy Story 2 womöglich nie oder viel zu spät erschienen.
Ja sowas wie die Cloud oder so, wo man Sachen irgendwo in der Cloud hochlädt,
das war wahrscheinlich noch nicht so gängig da, ne?
Und wenn es das in irgendeiner Form gab, war es zu dem Zeitpunkt nicht möglich,
weil das Backup war kaputt.
Passwort vergessen.
Passwort vergessen, zu viel Moorhuhn gespielt, dann ist abgestürzt, alles Server down.
Was lernen wir daraus?
Trainees können womöglich die Welt retten. Ist so, von zu Hause.
Zumindest ein Hollywood-Film.
Jetzt habe ich eine Sache
gelesen. Ist ja Winter,
die Temperaturen sind mal höher, mal tiefer.
Aber Skifahren ist
offensichtlich immer noch ein Ding.
Als ich die Story gelesen habe, habe ich gefragt,
ist Skifahren überhaupt nicht mehr in Mode?
Sind SkifahrerInnen im Prinzip die modernen
Pylonen? Sind sie weg vom Fenster?
Sind sie nicht mehr existent?
Es ist nämlich eine Story aufgeploppt,
die, ja, ich muss sagen,
ein neuer Fall für unsere Rubrik ausgekippt darstellt.
Oh.
Und das müssen wir behandeln.
Das müssen wir jetzt lösen.
Da hat wohl jemand etwas.
Ausgekippt.
Das gehört hier aber nicht hin.
Die Ruhennachrichten schreiben,
wer macht denn sowas?
Über 100 Skistiefel, Skier
und mehr sind auf einem Wanderparkplatz
am Waldrand in Kastro-Brauxel
abgelagert worden. Abgelagert, ein
schönes Wort für, ja, einfach hingeschüttet,
entsorgt, lieblos hingerotzt
an den Waldrand. Über 100
Skistiefel, Skier und mehr.
Also da sind noch andere Sachen drin.
Vielleicht noch eine Skibrille, einen Skihelm.
Skiartikel.
Mutmaßlich illegal, also ziemlich sicher illegal entsorgt.
Und die Frage ist jetzt natürlich, wo sind die SkifahrerInnen, die dazugehören?
Ich würde sagen, hier wird der Klimawandel deutlich.
Es gibt keine Skipisten mehr.
Die Pisten sind alle grün.
Es ist kein Schnee mehr da.
Die Leute haben aufgegeben.
Das Thema Skifahren ist in der Menschheitsgeschichte im Jahr 2023 beendet.
Alle SkifahrerInnen müssen ihre Schuhe abgeben.
Es wird jetzt einfach nicht mehr gefahren.
Ich glaube, die sind wahrscheinlich aus den Alpen in den Alpen gestartet.
Zugspitze, Ski angezogen.
Dachte, jetzt machen wir wie früher.
Jetzt fahren wir einfach von Berg runter ins Unterland.
Dann fahren wir wieder hoch und fahren wieder runter.
Und dann sind sie irgendwo in Castro-Brauxel gestrandet
und haben gemerkt, Mensch, gibt ja gar keinen Schnee hier.
Ja gut, ziehen wir uns die Skischuhe aus.
Dann ist halt Feierabend.
Ja, sie sind auf halbem Weg, war dann der Schnee aus
und dann war grün und dann mussten sie mit den Skiern mega mühsam.
Dann haben sie sich natürlich die Schuhe ausgezogen
und dann haben sie die vielleicht noch mit ins Tal genommen
und unten am Wanderparkplatz
entsorgt. Ja, oder ich denke mir,
Skier müssen ja auch gewachst werden.
Vielleicht sind sie im Wald gewesen
auf der Suche nach Bienenwachs, um die nochmal
schön zu polieren. Jetzt gerade, wo es weniger
Schnee gibt, müssen die umso besser gewachst werden,
damit das eine gute Gleitfähigkeit
hat. Vielleicht war es aber auch einfach
ein Tausendfüßler, der Skilernen laufen wollte
und hat dann gemerkt, dass es zu viel ist für die
Koordination mit tausend Füßen.
Das sind einfach zu viele Skier und es
wird auch zu schnell irgendwann. Wenn du tausend Skier
anhast, du wirst ja tausendmal so schnell
wie ein Skifahrer, oder sehe ich das richtig?
Wenn du jetzt tausend Skier anhast.
Das ist ja 500 Mal so viel
wie ein Mensch. Und dann wirst du natürlich auch
500 Mal so schnell, in meiner Logik.
Also ist auch eine komplizierte Sache bei
Tausendfüßlern, weil die sind ja unglaublich
lange Tiere. Wenn die oben
beim Slalom starten und dann
gehen die da durch den Slalom runter
und dann kommen sie mit dem quasi Vorderteil
durch über die Ziellinie. Da sind
die aber mit dem Hinterteil immer noch oben.
Also es ist unglaublich kompliziert. Die
Messung wird auch viel wohl getrickst,
habe ich gehört, von befreundeten Tausendfüßlern.
Und deswegen gibt es auch keine Pylonen mehr.
Die scheiß Füße, die werfen die Pylonen immer um auf der Piste.
Jetzt haben wir doch beide Probleme auf einmal gelöst, oder?
Ich habe auch eine Feststellung gemacht,
dass TikTok und Instagram-Reviews
immer mehr zu Ups, die Panjo bei mir sind.
Also ich kriege eigentlich nur noch so Fails.
Und teilweise einfach zu brutal.
Auto und Fell, da mache ich immer
ganz schnell weiter. Letztens habe ich einen Skifahrer
gesehen, der ist im Riesensalon gefahren und
dann haben sie ja diese Tore und dann halt
dieses Tor hat er zwischen die Beine
gekriegt und konnte es nicht mit dem Schienbein
oder so oder dem Knie abwehren, halt
komplett in die Eier rein.
Und das hat geknallt
und er hat geschrien und da
habe ich gesagt, das ist ein Punkt, wo ich sage, Social Media muss verboten werden.
Ich muss ehrlich sagen, ich habe schon früher bei Upsi Pancho das nicht verstanden, auch bei diesen ganzen Copilations, die man sich zugeschickt hat damals bei ICQ und so.
Diese ganzen, diese Evil-Sachen, die wir uns damals als Jugendliche im Internet angeguckt haben, weil wir nicht wussten, was das für evil Seiten waren, wo Leute dann auch einfach umgebracht worden sind
und so. Und ich hab schon damals
nicht verstanden, wie man
das lustig finden kann, wenn Leute sich
mega wehtun. Und das ist ja jetzt
auf TikTok genau dasselbe. Und ich muss auch immer direkt wegmachen,
weil bei mir löst es einfach so einen Schmerz aus,
weil ich immer so mitfühle, weil ich immer so
Aua, Aua, Aua. Und ich kann null darüber lachen,
wenn Leute auf Glatteis ausrutschen
und dann irgendwie komplett mit dem ganzen
Körper einmal auf dem Glatteis
landen und sich das
Steißbein brechen oder so. Ich kann
da nicht drüber lachen und ich verstehe es
nicht. Ich verstehe die Leute nicht, die das mega unterhaltsam
finden. Was mache ich falsch,
Chris? Ich weiß nicht. Bei mir gehen ganz viele
Fragezeichen auf. Wird mir
immer gesagt, auch aus Medienkreisen,
ja, das muss halt auch ausklippbar
sein für TikTok. Das muss sich innerhalb
von 30 Sekunden erzählen. Und jetzt sehe ich
manchmal so TikToks, wo auf was hingeteasert
wird und das tritt gar nicht ein.
Und die TikToks sind dann auch irgendwie
zweieinhalb Minuten lang. Also irgendwer baut
was und dann heißt es aber, mehr
erfahrt ihr im Teil 2.
Oder es ist einfach absolut Nonsens.
Jemand backt einen Kuchen, dann
hüllt er den Kuchen aus, dann macht er
eine Salatgurke rein mit Crème Fraîche,
dann macht er den Kuchen wieder rein,
dann nimmt er den Kuchen raus, tränkt
den in einen Brotreik, macht
das Brot mit dem Kuchen mit der Salatgurke
wieder in den Backofen und solche
Geschichten, die einfach gar keinen Sinn mehr ergeben.
Wo ich mir denke, das erzählt sich auch in zweieinhalb Minuten,
das wird sich auch nicht in 30 Minuten erzählen.
Es ist alles verrückt geworden.
Die Welt dreht durch und ich wünsche mir die Pylonen zurück.
Ja, und ich muss noch mal zurück auf die Skischuhe und auf die Skier kommen.
Also dieses Gefühl, einfach mal zu sagen, Skier weg, Snowboard weg.
Das versetzt mich in das Gefühl zurück, die ich damals in einem Skilager hatte.
In Deutschland heißt es Skifreizeit.
In der Klasse,
wo es für mich als Trainee natürlich die Hölle war.
Mir wurde es ermöglicht.
Meine Eltern haben gesagt, willst du da mit? Und weil alle da jedes Jahr mitgefahren sind,
habe ich gedacht, jetzt gehe ich da auch mal hin. Und ich habe dann
gedacht, ich bin einer von den Coolen. Ich mache
Snowboard, ich mache nicht Ski.
Und da musste ich auch
Snowboard lernen. Und ich habe es halt wirklich,
habe ich glaube ich schon mal erzählt im Podcast,
ich hab's wirklich am ersten Vormittag gemerkt,
es ist nichts, aber auch wirklich gar nichts.
Aber ich muss jetzt hier noch sechs Tage bleiben.
Leute, ich könnte jetzt, komm,
ich kauf mir ein Zugticket, SBB,
Billet, Automat, EC,
ich fahr nach Hause.
Aber es ging nicht. Und da hab ich wirklich
jeden Tag versucht zu simulieren
und wirklich, also mit Ach und Krach hab ich da wirklich versucht, nicht auf die Piste zu müssen.
Ich denke mir doch, es ist doch auch im Interesse der anderen, dass du nicht auf der Piste bist, oder?
Ja.
Also sie müssen doch dann auch mal sehen, es ist doch auch für uns sicherer, wenn du nicht fährst.
Fun Fact, ich bin nie auf die Piste gekommen. Ich habe nämlich immer vor dieser Skihütte, wo so ein Restaurant drin war, Da gab es so einen kleinen Hügel daneben und da habe ich Snowboard
geübt. Sechs Tage oder fünf oder sieben,
ich weiß nicht mehr. Und das war einfach überhaupt
nichts. Und ich habe dann irgendwann einfach versucht
zu simulieren und mir auch extra ein bisschen
zu wenig Zwiebellook angezogen
habe, dass ich so ein bisschen gefroren habe.
Und dann habe ich irgendwann gesagt, ich muss jetzt rein
Kakao trinken. Ich habe Fieber.
Ich brauche dringend einen
großen Kakao mit Sahne. Und Schuss bitte. Ich habe aberieber. Ich brauche dringend einen großen Kakao mit Sahne.
Und Schuss bitte.
Ich habe aber noch was anderes.
Und zwar jetzt eigentlich einen historischen Fall von ausgekippt.
Wenn du dafür offen bist, Schüler, würde ich den auch hier noch einbringen.
Unfucking fassbar offen, Chris.
Okay, so genau wollte ich es jetzt nicht wissen.
Aber Stadtarchivarin Alina und Hörerin dieses Podcast hat geschrieben.
Und zwar in ihrem Job muss sie wohl jeden Tag Zeitung lesen. So habe ich es zwischen den Zeilen gelesen. Sie beschäftigt sich mit Zeitungsarchiven offensichtlich und sie ist angelangt mittlerweile beim Jahr 1959 und ist da auf einen Zeitungsartikel gestoßen, wo es halt auch wieder um das traurige, leidige Thema geht, wo Leute Sachen
auskippen, an denen wir uns dann erfreuen
dürfen. Also ein
historischer Ausgekippfall. Ja,
datiert 1959,
also bestimmt schon 100 Jahre her.
Und da steht,
Dreizentner Wurst im Straßengraben.
150 Kilo Leberwurst
fand ein Kraftfahrer in einem Graben
am Stadtweg in Derne.
Die Wurst wurde im Kühlhaus des Schlachthofes in Derne sichergestellt.
Was?
Ich wiederhole.
Die Wurst wurde im Kühlhaus des Schlachthofes in Derne sichergestellt.
Also 150 Kilo Leberwurst gefunden im Straßengraben und danach im Kühlhaus sichergestellt.
Heißt das, die wurden ins Kühlhaus gebracht?
Die wurden zurückgebracht und dann weiterver...
Moment, ich habe so viele Fragen.
Meine erste Frage ist, am Stück oder mehrere kleine?
Ja.
Hat da vielleicht eine Wurstfachverkäuferin gefragt,
darf es auch ein bisschen mehr sein?
Und dann hat die Kundschaft gesagt, ja gerne.
Wusste aber nicht, dass das heißt,
150 Kilo, drei Zentner Leberwurst werden jetzt parat gemacht?
Julia, das ist eine riesige Leberwurst. 150 Kilo Leberwurst. Wir wissen es nicht. Sind es 150 Kilogramm von verschiedenen Leberwürsten oder handelt es sich um eine Leberwurst?
Also Alina sagt auch, sie liest ja weiter konstant die Zeitung im Archiv und sie sagt auch, falls ich bei meiner Recherche weitere Details zum
Leberwurstgraben in Derne finde, gebe ich Bescheid.
Also Lina,
bleib da unbedingt dran. Ich wette,
die haben früher das mit Pylonen abgesperrt.
Aber jetzt
erst mal, warum ist
das sichergestellt worden im Kühlhaus? Das
bedeutet für mich, wenn das in ein Kühlhaus
gekommen ist und nicht in den Müll,
dass die das danach noch weiter gebraucht haben. Kann das sein?
Das ist Vintage Leberwurst. Das sind eigentlich Reseller dann.
Wie bei Vintage. Also gebrauchte Leberwurst.
Pre-loved.
Ja, genau. Wiederverkaufswert muss anscheinend hoch genug gewesen sein,
damit man es wieder an die Leute gebracht hat.
Ja, also gebraucht waren Handel für Leberwürste im Prinzip.
Das ist ja wirklich unfassbar
ekelhaft. Auf der anderen Seite, was willst du
machen mit die Leberwürste? Was willst du machen?
Ja. Junge, übertrieb es nicht.
150 Kilo.
Das war doch safe und drinny.
Der wollte irgendwie 150 Gramm Leberwurst,
hat das gesagt,
zu leise gesagt, ist falsch verstanden
worden. 150 Kilo wurden bereit gemacht.
Er hat sich nicht getraut, es zu sagen,
weil hinten waren schon acht Mann dabei, das rüberzutragen zur Theke
und musste es dann entsorgen aus Peinlichkeit,
weil er gar nicht so viel Platz für eine Leberwurst zu Hause hat.
Ja, ich habe auch mal 200 Gramm Käse bestellt an der Käsetheke
und da wurde ich auch nicht richtig verstanden.
Und am Ende, es waren auch nicht zwei Kilo dann,
also irgendwie waren es dann halt einfach 800 Gramm.
Fast ein Kilo.
Ich verstehe gar nicht, wie das kommen konnte.
Sie hat dann gefragt, darf es ein bisschen mehr sein?
Und da habe ich gesagt, ja, schon.
Aber ich wollte jetzt nicht.
Gut, 800 Gramm.
Ja, 854 Gramm waren es dann oder so.
Ja gut, habe ich dann mitgenommen.
Ich hatte neulich den Once-in-a-Lifetime-Moment,
dass ich an einer Schokoladentheke,
wo es frische Bruchschokolade gab,
wollte ich 200 Gramm Schokolade von einer Tafel
und die Frau hat es abgebrochen mit der Hand nach Gefühl
und es waren auf den Gramm genau 200 Gramm.
Und wir haben uns beide angeguckt mit großen, leuchtenden Augen.
Wir hatten so einen verbindenden Moment.
Ich glaube, es war auch das erste Mal in ihrer Laufbahn und die war sicherlich
schon 60. Die konnte
das nicht fassen. Ich konnte das nicht fassen.
Wir hatten so einen Moment, wo wir uns mit offenen
Mündern angeguckt haben und leuchtenden Augen.
Und wir waren so
glücklich in diesem Moment, beide.
Meine Frage ist, ist dann Hugh Grant reingekommen?
Zufällig. Man braucht keinen
Hugh Grant, wenn man 200 Gramm auf den
Gramm genau Schokolade hat.
Hugh Grant hat letztens gesagt, er macht jetzt keine Rom-Coms mehr.
Ich habe es nicht weiter verfolgt, warum genau.
Ja, weil er jetzt Werbung für Katzenfutter macht.
Wirklich?
Oder für Hundefutter, sagt er jetzt.
Er sagt, er ist jetzt in dem Alter, jetzt kriegt er nur noch Anfragen für Hundefutter.
Finde ich aber gut.
Ja, gut. Man muss ja auch sehen, wo man gerade sich im Markt befindet.
Und er ist offensichtlich ein reflektierter Geist.
Und ein Hundefreund.
Ja, aber man muss jetzt nochmal zurück zu
den Leberwürsten. Ja, bitte.
Man muss ja auch sagen, 150 Kilo.
Also das muss man sich nochmal vorstellen. 150
Kilo. Das ist richtig viel.
Wenn da die im Straßengraben liegen,
dann willst du sie nicht einfach wegschmeißen, oder?
Ja, aber du willst sie doch nicht mehr essen.
Es sei denn, sie sind gekühlt gewesen.
Vielleicht sind die in Kühltaschen oder so oder gefroren.
Ey, 1959, ich weiß nicht, gefrorene Leberwürste.
Ich weiß gar nicht, ob man da so leicht mit Kühltransporten so...
Ich will jetzt nicht mehr so viel über Leberwurst reden.
Ich kann das Thema, das ist irgendwie unangenehm.
Ich glaube, da ist die Polizei gekommen,
natürlich Pylonen abgesperrt.
Und der Hauptkommissar hat gesagt,
Moment mal, lass mich mal
probieren. Nehmt eine Wurst, beißt rein,
sagt, die knackt noch, die kann verkauft werden.
Eine Leberwurst knackt nicht, das ist
Streichwurst. Ach so.
Aber
Moment mal, ich kenn Leberwurst nicht,
das ist so ein irgendwie so... Chris, das ist so wie Teewurst,
das ist zum Streichen. Ja, das ist
so ein deutsches Ding einfach. Ja, das ist ein
deutsches Ding, da bin ich auch nicht stolz drauf.
Bleib mir weg damit, aber wenn das zum Streichen
ist, meinst du, also die Wurst ist,
ich weiß, die sind dann so in so einem Darm,
in so einem Kunstdar, aber
die könnte ja auch einfach so als Block dann da liegen.
Also ist ja vielleicht nicht, hat nicht reingebissen,
hat so einen Göffel, eine
Gabel und Löffel gleichzeitig aus seiner
Hosentasche gezogen und hat dann einmal abgeschmeckt,
der Hauptkommissar, und hat gesagt, geht noch, kann verkauft werden.
Aber weißt du, was das Schlimmste wäre, wenn das ganz ohne Darm,
wenn es einfach nur so entsorgt worden wäre,
vielleicht aus einem großen Schlauch in den Graben,
und dann musst du ja mit den Schaufeln das irgendwie...
Komm, Storno.
Aber warum hat, ich frage mich,
warum hat das Kühlhaus das sichergestellt?
Das ist für mich ein Riesenfragezeichen.
Ja.
Aber ganz ehrlich,
es waren die 50er, da war einiges noch möglich. Ich meine, man muss gucken, wo man bleibt.
Deutschland ein Sommermärchen? Ne, das
war wann anders, ne? Ich sag mal so, mein
Opa, wenn irgendwo so zwei Daumen dick Schimmel
drauf ist, dann macht er das ab und sagt da drunter,
das kann man noch essen. Naja, es gibt Lebensmittel,
wo das geht, aber es gibt Lebensmittel, wo man alles
wegschmeißen muss. Ja. Auch einen ganzen Kühlschrank,
im Prinzip Kernreinigung von der Küche,
Eimer, alles sandstrahlen. Ich würde jetzt
mal vermuten, dass vielleicht eine Leberwurst
im Straßengraben auch dazu gehört.
Ja, ich finde, man hätte sagen können,
gut, jetzt machen wir hier Sperma ab,
Pilon, jetzt machen wir hier
Naturschutzgebiet, die Eidechsen
und die Storche und die Elstern können sich
daran erfreuen. Vielleicht ist da auch ein natürliches
Leberwurstmoor entstanden.
So wie die Müritz.
Das Müritz-Naturschutzgebiet, aber mit Leberwurst.
Ja, also Alina, bleib da bitte dran.
Ich bin gespannt, ob das noch aufgelöst wird.
Und vielleicht sehen wir dann ein paar Wochen später,
wenn sie dann an diesem Datum ist mit den Zeitungen,
vielleicht einen Rückruf.
Die 150 Kilogramm,
die aus dem Kühlhaus letztens verkauft worden sind, falls sie die gekauft haben,
bringen sie doch die bitte zurück.
Essen sie die nicht mehr. Bitte, vielleicht nicht essen.
Ja, das hören wir dann nächste Woche in der Surfistik.
So, ich habe aber auch noch eine Mail und zwar
habe ich einen Drinzeiter im Gepäck. Ich habe einen Drinzeiter
dabei von jemandem, der mir was geschrieben hat, womit
ich sehr relaten kann. Deswegen würde ich
dich jetzt mal bitten, den Trainer abzuspielen,
denn das muss jetzt verlesen werden.
Sehr gern.
Drinsider. Scharf
nachgefragt.
Und zwar hat Volkan
geschrieben. Hallo Chris und Julia,
im letzten April habe ich mir eine neue Winterjacke geholt
und begann erst vor etwa anderthalb Monaten
sie regelmäßig zu tragen. Mit der
Jacke bin ich ganz zufrieden. Sieht
meiner Meinung nach hübsch aus und hält angenehm warm.
Das Problem, das sich jedoch mit der Jacke ergibt,
ist äußerst unpraktisch.
In einigen Geschäften löst sie offenbar die Alarmanlage
aus. Diese Situation ist
natürlich äußerst unangenehm und unpraktisch
für eine ausländische Drinni wie ich,
besonders in Oberschwaben. Leider bin ich kürzlich
in eine Kleinstadt gezogen und wohne jetzt
ca. 500 km weit entfernt vom Geschäft,
wo ich die Jacke gekauft habe.
Daher steht es außer Frage, die Jacke einfach
dorthin zurückzubringen. In meiner neuen
Umgebung habe ich auch nur begrenzte Auswahl an
Geschäften, von denen ich regelmäßig Sachen brauche.
Es ist äußerst peinlich, wenn die
Alarmanlage eines Supermarkts oder Klamottengeschäfts
durch meine Jacke ausgelöst wird und dies die volle Aufmerksamkeit auf mich lenkt.
Gelegentlich führt dies sogar zu einer Kontrolle, was die unangenehmste Situation meines Lebens ist.
Ich bin mittlerweile ratlos, wie ich darauf angemessen reagieren soll.
Ich versuche bereits, so immer wie es geht, meine Regenjacke im Rucksack dabei zu haben, um mich schnell umziehen zu können, bevor ich in solche Geschäfte reingehe.
Ich habe bereits das Geschäft diesbezüglich per E-Mail
kontaktiert. Leider helfen sie ohne den
Kaufbeleg nicht weiter, was mein Fall ist.
Ich bin jedoch zufrieden mit der aktuellen Jacke und sehe
ansonsten keinen Grund, eine neue zu kaufen.
Es würde mich freuen, mal eure Meinung zur erbärmlichen
Situation zu hören.
Viele Grüße, Volkan.
Ja, das ist ja schrecklich.
Gefühl kann man nichts dagegen machen. Ich frage mich
auch immer, wie funktioniert das eigentlich mit dem Piepen? Also bei Schuhen ist es oft so, dass dann so ein Ding dran, das wird irgendwie wegrecklich. Gefühl kann man nichts dagegen machen. Ich frage mich auch immer, wie funktioniert das eigentlich mit dem Piepen?
Also bei Schuhen ist es oft so, dass dann so ein Ding dran, das wird irgendwie weggemacht.
Oder es wird über was drüber gezogen.
Es ist eine pure Hexerei. Es ist Magie.
Es ist eine digitale Pylone und die wird da eingebaut.
Und ich möchte sagen, ich kann mit dieser erbärmlichen Situation sowas von relaten, denn ich habe dasselbe.
Ich habe mir Winterstiefel bestellt.
Das kann ich jetzt ruhig mal sagen.
Ich habe die bei Zara bestellt.
Ich hab die bestellt, angezogen, sie haben
warm gehalten, waren wasserdicht. Ich bin spazieren
gegangen, kein Problem. Dann bin ich
in den Drogeriemarkt gegangen, weil ich noch was kaufen muss
und hab gepiept. Ich wusste nicht, was ist
los, hab beim Rausgehen schon wieder
gepiept. Es war peinlich, alle Leute haben mich
angeguckt. Ich dachte, okay, irgendwas
ist hier faul. Aber vielleicht
ist es auch eine andere Person gewesen, die
zeitgleich mit mir rein und raus gegangen ist.
So, dann gehe ich in den Supermarkt und
es piept schon wieder. Und da war es mir dann klar,
ist mir wie Schuppen vor den Augen gefallen, es sind die Schuhe.
Es sind die Schuhe und jetzt bin
ich im Supermarkt und beim Rausgehen werde
ich wieder piepen. Und
dieser Gedanke hat mich schon so in Panik versetzt,
dass ich dann an der Kasse, der Frau schon an der Kasse
gesagt habe, ich werde jetzt gleich piepen. Das liegt an meinen Schuhen, da ist noch ein Ding dran, ich kriege es nicht ab, ich weiß nicht, was ich tun soll.
So spontan hätte ich gedacht, ja Volkan, jetzt kannst du endlich mal klauen, aber das macht ja gar keinen Sinn.
Aber vielleicht auf der anderen Seite, wenn ihr jetzt hier sagt, ich bin eine Älster, ich ziehe auch mal was nicht drüber,
dann vielleicht auch mal gucken, dass wenn wir ein neues Kleidungsstück wie Schuhe oder Winterjacke kauft,
dass die nicht so richtig entwertet werden.
Damit das immer piepst, dann kann man es immer auf die Jacke stellen.
Was auch gar keinen Sinn ergibt, weil man dann ja in eine Kontrolle reinkommt.
Also ich habe zwei Lösungen, die ja überhaupt nicht funktionieren.
Funktioniert gar nicht.
Ich habe die Schuhe seitdem nicht mehr angezogen.
Und mein Problem ist, ich kann sie nicht mehr zurückschicken.
Das ist nicht mehr möglich.
Ich habe überhaupt gar nichts mehr davon. Kein Label und nichts. Ich kann aber auch nicht in den Laden gehen, weil ich dann wieder piepe. Ich möchte nie wieder dieser Situation ausgesetzt sein. Ich kann sie nicht verkaufen oder verschenken, weil ich möchte auch nicht, dass andere Leute dieser Situation aussetzen, ohne dass sie es wissen, dass sie dann jedes Mal piepen im Geschäft. Die Schuhe sind für mich verloren. Es ist verbrannte Erde, verbrannter Schuh.
Die Schuhe sind für mich verloren. Es ist verbrannte Erde, verbrannter Schuh.
Was mich verrückt macht ist, dass es ja nicht nur bei Kleider- oder Schuhgeschäften piept.
Offensichtlich auch bei Volkan nicht.
Überall.
Also dass es überall bei jedem Geschäft, wo so eine Sperre ist, am Ende des Geschäfts, am Ausgang, dass es da anfängt zu piepen.
Ich würde mir fast wünschen, dass Leute, die im Einzelhandel tätig sind, dass die vielleicht so eine Anlaufstelle bilden.
Vielleicht mit einer Notrufnummer, wo man sagen kann,
Hilfe, Hilfe, ich bin ein Reni, meiner Jacke piepst.
Kann ich zu euch kommen und die noch mal entwerten?
Weil das müsste doch irgendwie gehen.
Ich möchte selber so ein Gerät haben,
mit dem ich Sachen entwerten kann.
Dass ich dann auch schon mit in den Laden nehmen kann und die Sachen vor Ort entwerten kann,
wenn du verstehst, was ich meine.
Wo kann man die kaufen? Bei der Innung?
Oder wo muss man da hin?
Bei der Einzelhandelskauf-Innung.
In der, in einem Straßengraben? Wo gibt's die?
Ja, ich weiß auch nicht.
Aber ich finde, ich kann es so gut nachvollziehen.
Und ich muss leider sagen, es gibt keine Möglichkeit,
außer im Darknet vielleicht mal zu gucken,
ob man so eine Entwertungsmaschine kriegt.
Ob man da vielleicht jemanden kennenlernt über einen Chatraum,
der so eine Maschine hat.
Oder vielleicht, wenn man irgendjemanden kennt,
der im Einzelhandel arbeitet,
selber auch Zugriff zu einer Kasse hat
und das vielleicht da entwerten kann.
Und ansonsten muss ich sagen,
muss man die Jacke leider verloren geben.
Wenn es jetzt eine Markenjacke ist,
eine Marke, die man so kennt,
dann würde ich versuchen, in ein Geschäft zu gehen,
wo diese Marke verkauft wird
und dann einfach sagen,
ich habe diese Jacke
vor zwei Jahren bei Ihnen gekauft
und die piepst immer und ich kann
nichts dagegen machen. Ich habe sie zwei Jahre
nicht getragen, jetzt ist sie im Einsatz bei mir
und die piepst immer. Können Sie mal gucken, ob Sie da was machen?
Vielleicht die einzige Lösung, anstatt
immer wieder in diese Kontrollen zu kommen.
Super demütigend, weil die werden dich sofort unterstellen,
dass du die geklaut hast, die Jacke.
Ohne Kaufbeleg brauchst du da gar nicht anzukommen.
Die sagen, ja gut, die haben sie geklaut,
jetzt wollen sie, dass wir das quasi für sie hier
auf legalem Wege
das tragbar machen für sie.
Okay, aber dann muss man auch einfach sagen, okay, jetzt gehe ich
in den Untergrund, jetzt gehe ich in die Illegalität.
Ohne Jacke.
Mit Jacke und verhalte mich
Ohne Jacke im Untergrund.
Ja, wäre eine ohne Jacke und verhalte mich... Ohne Jacke im Untergrund. Ja, wäre eine ohne Jacke.
Und dann verhält man sich halt einfach wie eine Verbrecherin.
Man geht in den Supermarkt und klettert über die Absperrung am Ende.
Man geht durch den Eingang raus.
Jetzt ist eh alles egal.
Man muss dann einfach, Tom Cruise, man muss sich abseilen von Decken.
Man muss nachts in den Supermarkt.
Mit dem Auto nachts in den Supermarkt reinfahren, durchs Fenster, alles einladen und rausfahren.
Geld-Automaten-Sprengung, Autoschieberei, Drogenhandel, Rotterdam, Hamburg, Singapur, im ganz großen Stil.
Ein Kartell aufmachen. Jetzt ist eh alles egal.
Ab nach Guadeloupe zu den ganzen Pylonen und zu den Telefonzellen und sich da einfach eine neue Identität aufbauen.
Vielleicht mit Kartell.
Ein illegales Pylonen-Kartell.
Ja, also du trägst die Schuhe jetzt einfach nicht.
Hast du sie denn noch?
Ich habe sie noch, aber sie stehen einfach nur da.
Ich kann damit nichts machen.
Ich kann sie nicht spenden, nicht verkaufen.
Ich kann sie nicht tragen.
Ich trage sie nur, wenn ich weiß, dass ich in keinen Laden gehe.
Also wirklich nur spazieren gehe.
Dann trage ich sie. Also du könntest sie schon verkaufen oder spenden dass ich in keinen Laden gehe. Also wirklich nur spazieren gehe, dann trage ich sie.
Also du könntest sie schon verkaufen oder spenden,
aber nicht gut gewisses.
Nein.
Du würdest jemand anderes in große Probleme bringen.
Ich hätte lieber 150 Kilo Leberwurst als Schuhe mit so einem Pieper dran.
Muss ich ganz ehrlich sagen.
Man muss ja vielleicht einfach sagen, gut, piepst es auch beim Reingehen?
Nicht, ne?
Doch.
Auch beim Reingehen?
Es piept beim Reingehen und rausgehen, es piept immer.
Ja, gut.
Das ist ja das Oberpeinliche. Aber wer kla piept beim Reingehen und Rausgehen. Es piept immer. Ja gut. Das ist ja das Oberpeinliche.
Aber wer klaut
denn beim Reingehen? Ja, keine Ahnung.
Es ist oberpeinlich und
zwei Sachen. Ich würde jetzt sagen, die erste
Option, die Volkan jetzt hat, ist einfach
All-In zu gehen, All-In-Criminal.
Jetzt einfach komplett kriminell zu werden, dann ist
das nämlich auch egal. Und die zweite Option ist
immer mit einer anderen Person zusammen einkaufen
zu gehen und vorm Eingang muss die Person warten,
die Jacke nehmen und dann
muss man ohne Jacke reingehen und wenn man draußen ist,
muss die Person einem dann wieder in die Jacke helfen
und so muss man immer zu zweit ab jetzt
einkaufen gehen. Da würde ich lieber kriminell
werden, das ist weniger anstrengend.
Das wird die einzige Möglichkeit sein,
Bonnie und Clyde praktisch immer zu zweit auftreten
oder, was ich gedacht habe, einfach
zu zweit in den Supermarkt gehen und immer die Schuld
den anderen zuweisen. Vielleicht auch.
Er war's, er war's.
Nein, aber Volkan, ganz ehrlich,
machen wir uns nichts vor, du wirst natürlich
die Lösung wählen, dass du kriminell wirst.
Würde ich auch machen. Wenn du in den nächsten Jahren
irgendwann mal Unterschlupf brauchst, melde dich bei uns.
Wir stellen auch keine Fragen. Du kannst hier schlafen.
Du kannst hier, du kannst meine
Zinni-Minis essen. Ich stelle keine
Fragen.
Julia, jetzt so zum Ende hin. Ich habe leider
irgendwie so Gedanken aus dem
letzten Jahr mit rübergetragen.
So wie eine Ohrwurm, den ich einfach nicht los werde.
Ich habe jetzt gedacht, ich kann den
eigentlich nicht vorstellen, das ist so eklig.
Aber man muss sich manchmal einfach
drei Zentner Leberwurst von der Seele reden,
damit es einem besser geht.
Ich hatte letztens diesen Gedanken, du musst dir mal vorstellen, das ist absolut schrecklich.
Du musst Nachsicht mit mir haben.
Ich muss es aber jetzt loswerden.
Ich hatte letztens diese Gedanken, was wäre, wenn Urin mit Kohlensäure käme?
Also mit Kohlensäure versetzt, Saskia Medium, Adelholzner Klassik.
Das wäre ja, es würde ja unglaublich sprudeln.
Das sprudelt ja, das tut doch weh dann, oder?
Ja, das ist absolut streng. Tut mir leid.
Warum denkst du über sowas nach? Ich weiß nicht.
Ich glaube, es ist aus der Kindheit was,
was mich beschäftigt.
Früher als Kind konnte ich nie Cola trinken,
weil mir das im Hals wehgetan hat wegen der Kohlensäure.
Das ist aber heute immer noch so, manchmal finde ich.
Wenn man so richtig krass Durst hat und dann
so eine Cola trinkt,
dann ist das so richtig sprudelig im Hals, da kriegt man
fast einen Zwirbler. Ja, und jetzt denk mal
untenrum. Ach du Scheiße.
Vor allem denke ich dann, im Dixi-Klo sind doch immer
so Chemikalien. Wenn man dann auf ein Festival
aufs Dixi-Klo geht, dann sprudelt das, dann gibt das
so eine Reaktion. Kulaumentos!
Kulaumentos, raus, ein Teutoi raus!
Hör auf!
Nee, komm, das ist, finde ich, ein ganz furchtbarer Gedanke. Ich finde es gut, dass duumentos, aus dem Toi-Toi raus. Hör auf. Nee, komm,
das ist, finde ich, ein ganz furchtbarer Gedanke. Ich finde es gut, dass du es jetzt ausgesprochen hast, weil dann ist es aus deinem
Kopf mal raus. Und dann, jetzt kriegst du
auch von mir gespielt, das ist ein ganz furchtbarer Gedanke.
Da sollte man überhaupt nicht drüber nachdenken.
Was hast du dir dabei nur gedacht?
Also ich bin mir bewusst, das ist jetzt wirklich ein unwürdiges
Ende für diese erste Folge
2024. Es tut mir leid,
ich möchte mich entschuldigen, aber mir geht's besser.
Und das ist ja der Podcast aus der Komfortzone
und jetzt fühle ich mich wieder mehr
in der Komfortzone drin. Ja, das freut mich,
dass wir dich da erleichtern konnten. Ja, also der
Schwindel ist immer noch da bei mir, aber ich werde
gleich trotzdem weiter die Fensterrahmen putzen.
Ich fühle mich wie ein Storch im zweiten
Frühling.
Ja, ich muss jetzt los. Ich gehe noch auf
Piloten-Suche jetzt.
Wir hören uns dann nächste Woche wieder. Vielen Dank fürs
Zuhören. Gebt uns eine Bewertung. Fünf Sterne.
Da würde ich mich sehr freuen. Persönlich, da geht's
mir dann noch besser. Und sonst
nächsten Dienstag geht's weiter. Driniedienstag, da
kommt eine neue Folge. Julia, es hat sehr viel
Spaß gemacht. Oh ja. Ich hoffe, du bist nächste
Woche auch wieder da. Ich bin da. Hoffe ich wirklich.
Wäre jetzt wirklich scheiße. Jetzt wäre wirklich
kacke, wenn du alleine wärst.
Naja, bis nächste Woche Dienstag.
Tschüss. Tschüss.
Drinnis, der Podcast aus der
Komfortzone.